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DMEA 2024 – Fraunhofer IGD zeigt Lösungen zur medizinischen Entscheidungsunterstützung

Bessere datenbasierte Entscheidungen treffen

BildVitaldaten, Ergebnisse bildgebender Untersuchungen und Informationen zum Lebensstil: Umfassende Daten zu Patientinnen und Patienten sind für Beschäftigte im Gesundheitswesen bereits verfügbar, aber nicht unbedingt gut nutzbar. Diese bestmöglich zur medizinischen Entscheidungsunterstützung zu verwenden und auch die Patientinnen und Patienten einzubinden, hat sich das Fraunhofer IGD auf die Fahnen geschrieben. Auf der DMEA präsentieren die Forschenden vom 9. bis 11. April in Berlin zwei Lösungen – ein visuell-interaktives Werkzeug zur Kohorten-Analyse in der Forschung sowie den Parkinson-Monitor. Dieser hilft Ärztinnen und Ärzten sowie Betroffenen, die individuelle Erkrankung besser zu verstehen.

„Medizinerinnen und Mediziner sollen unkompliziert mit großen Datenmengen umgehen können“, erklärt Prof. Dr.-Ing. Jörn Kohlhammer, Abteilungsleiter Informationsvisualisierung und Visual Analytics beim Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung. „Mit diesem Ziel entwickeln wir Lösungen, die sie – zusätzlich zu ihren persönlichen Erfahrungswerten – datenbasiert in der Entscheidungsfindung unterstützen.“ Gleichzeitig nehmen die Forschenden auch Patientinnen und Patienten in den Blick: „Wenn diese selbstbewusst und gut informiert die Behandlung mittragen, verbessert das ihr Wohlbefinden spürbar“, erklärt Dr.-Ing. Stefan Wesarg, Abteilungsleiter Visual Healthcare Technologies.

Visuell-interaktiv medizinische Studien designen

Neue Zusammenhänge entdecken: Die Kohortenanalyse dient als Grundlage der personalisierten Medizin. Forschende suchen nach Gemeinsamkeiten bei Patientinnen und Patienten und verbinden aktuelle Therapieentscheidungen mit vergleichbaren Fällen in der Vergangenheit. Das Fraunhofer IGD entwickelte ein Analysetool, das forschende Ärztinnen und Ärzte visuell-interaktiv dabei unterstützt, Kohorten präziser einzuteilen und die Daten auf Korrelationen zwischen Parametern zu untersuchen.

Auf Basis von Patienteninformationen, medizinischen Bilddaten und omics-Daten, also verschiedensten Informationen zu Veränderungen auf zum Beispiel genetischer oder molekularer Ebene, werden Informationen KI-basiert für eine medizinische Bewertung zusammengeführt und aufbereitet. Der Schwerpunkt liegt derzeit auf der Nephrologie sowie chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. „In Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Cluster of Excellence Immune-Mediated Diseases CIMD entwickeln wir die Technologie weiter, um sie künftig auch in der Pharmaindustrie einsetzen zu können“, sagt Kohlhammer.

Datenbasiert den Krankheitsverlauf vorhersehen

Ein Dashboard für Betroffene wie auch behandelnde Ärztinnen und Ärzte ist der Parkinson-Monitor. Die Web-Anwendung fasst ein Patiententagebuch, Bilddaten, eine Übersicht über die Daten im Zeitverlauf und weitere Bereiche zusammen. Daraus lassen sich KI-basiert Rückschlüsse ziehen, wie sich die Krankheit voraussichtlich entwickeln wird. Zukünftig soll es auch möglich sein, die Nebenwirkungen bei veränderter Medikation zu prognostizieren.

„Gerade wenn die Patientinnen und Patienten bei fortschreitender Erkrankung nicht mehr selbstständig sind, können Angehörige deren Situation mit dem Parkinson-Monitor besser verstehen“, erklärt Wesarg. Das Team um Wesarg nutzte für die Entwicklung Daten von etwa 3.000 in der Parkinson’s Progression Markers Initiative erfassten Patientinnen und Patienten. Im nächsten Schritt soll die Lösung mit einem klinischen Partner an einer aktuellen Patientengruppe erprobt werden – auch um Feedback zur Nutzerfreundlichkeit zu erhalten.

Auf verschiedene Krankheitsbilder anzupassen

Beide Fraunhofer-Lösungen – die Kohorten-Analyse und der Parkinson-Monitor – haben eins gemeinsam: Sie legen derzeit den Fokus auf spezifische Indikationen, sind perspektivisch aber universell auf viele verschiedene Fragestellungen anwendbar. Ein besonderes Augenmerk liegt bei beiden Projekten außerdem auf dem Datenschutz: Sowohl Kohlhammer als auch Wesarg sind Teil des Nationalen Forschungszentrums für angewandte Cybersicherheit ATHENE. Dieses ist eine Forschungseinrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft unter Leitung des Fraunhofer SIT und unter Beteiligung des Fraunhofer IGD sowie der Universitäten TU Darmstadt, Goethe-Universität Frankfurt und Hochschule Darmstadt.

Weiterführende Informationen:

Fraunhofer IGD präsentiert auf der DMEA: https://www.igd.fraunhofer.de/de/veranstaltungen/dmea.html

Mehr über die Forschung des Fraunhofer IGD für die Branche Gesundheit und Pflege: https://www.igd.fraunhofer.de/de/branchen/gesundheit.html 

Fraunhofer IGD auf DMEA

09. bis 11. April 2024

Fraunhofer-Gemeinschaftsstand: Halle 2.2, Stand D-108 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Frau Daniela Welling
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt
Deutschland

fon ..: +49 6151 155-146
web ..: https://www.igd.fraunhofer.de
email : presse@igd.fraunhofer.de

Über das Fraunhofer IGD:
Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD setzt seit über 30 Jahren Standards im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Die rund 210 Mitarbeitenden des Fraunhofer IGD unterstützten Unternehmen und Institutionen der Branchen Automotive, Gesundheit und Pflege, Bioökonomie und Infrastruktur, Software- und IT-Wirtschaft, Maritime Wirtschaft sowie Kultur- und Kreativwirtschaft. Das Fraunhofer IGD bietet konkrete technologische Lösungen und hilft bei der strategischen Entwicklung. Die Forscherinnen und Forscher betreiben Datenanalyse, konzipieren Soft- und Hardwaresysteme, entwickeln Prototypen und realisieren und implementieren visuell-interaktive Systeme. Schwerpunkte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Das Fraunhofer IGD betreibt seit 1987 Spitzenforschung und begleitet an seinen drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel mit anwendungsorientierten Lösungen. Internationale Relevanz entfalten seine Produkte durch die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Schwesterinstitut an den Standorten Graz und Klagenfurt sowie die Beteiligung an verschiedensten EU-Projekten.

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Stationäre Versorgung ambulantisieren – Qualität in der Behandlung sichern

Der Blick von der Meta-Ebene

BildQualität, Wirtschaftlichkeit, Zugang – das sind Kernkriterien der Reform, die die Krankenhauslandschaft neu aufstellen soll. Angesichts des demografischen Wandels, des Fachkräftemangels und der Finanzengpässe ist Handeln gefragt, um die Gesundheitsversorgung zukunftsfest zu machen. Tragfähige Optionen hierzu diskutierten im November führende Köpfe der Branche beim Think Tank ,Gesundheit – neu gestalten‘ von Wolters Kluwer Health.

Neue Ansätze sollten den medizinischen und digitalen Fortschritt einbeziehen. Die regionale Vernetzung der Versorgung muss die Patientenreise von Prävention, Früherkennung, Therapie und Nachbetreuung abbilden – diese Kernaspekte wurde in Berlin deutlich. Die Bildung von Kompetenzzentren und die Ambulantisierung jeder vierten stationären Behandlung sind Teil der politischen Strategie. Auf welche Herausforderungen müssen Krankenhausmanager:innen vor diesem Hintergrund nicht nur im Hinblick auf Strukturen und Prozesse, sondern auf Mitarbeitende und Patienten:innen Antworten finden? Ideen und Best Practice führte die hochkarätige Veranstaltung in Präsentationen und Speed-Einzelgesprächen zusammen.

Der Blick von der Meta-Ebene

Deutschland sei weltweit mit an der Spitze beim „Reparieren“ von Krankheiten – aber im Mittelfeld bei deren Vermeidung, unterstrich zum Auftakt der Moderator Prof. Dr. Volker Nürnberg. Mit Pro-Kopf-Ausgaben von 5.440 USD jährlich und einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 81 Jahren gebe es durchaus Verbesserungsmöglichkeiten. Im Panel wurden Herangehensweisen diskutiert, mit denen sich Fortschritt erzielen lassen soll. So betonte Prof. Dr. Jörg Debatin, der hürdenfreie Datenaustausch spiele eine zentrale Rolle für eine Neustrukturierung. Internationale Interoperabilitätsformate sollten durchgesetzt werden, indem anderenfalls Leistungserbringer nicht mehr abrechnen können, fuhr der Healthcare-Unternehmer fort. Krankenhäuser seien generell keine willkommen heißenden Orte. Ressourcenknappheit bilde einen prägenden Faktor. Und bei den Niedergelassenen stellten Einzel-/Doppelpraxen ein Auslaufmodell dar, ohne Attraktivität für die neue Generation. Viel sei zu tun, lautete Prof. Debatins Situationsbeschreibung.

Für ein Ende des Föderalismus plädierte Prof. Dr. Christoph Herborn: Die Planungshoheit müsse den Ländern abgenommen und zur Bundesaufgabe gemacht werden. Die Vermeidung von Hospitalisierungen müsse als Ziel erkannt werden, fügte der Healthcare Professional hinzu. Effizienz schaffende telemedizinische Leistungen wie die Video-Sprechstunde seien nach der Pandemie zurückgegangen, und Präventionsmaßnahmen würden nicht ausreichend angenommen. Für eine Ambulantisierung benötigten Krankenhäuser neue Strukturen, und Hybrid-DRGs müssten endlich umfassend definiert werden – von Prof. Herborn kam somit ein großes Paket an Aufforderungen, das die Teilnehmenden diskutierten und erweiterten.

Wege aus der Krise

Neue Formen der Patientenversorgung zeigte Jens Schneider auf. Zu den konkreten Lösungsbeispielen zählt der Einsatz künstlicher Intelligenz für die Patientensteuerung, sagte der Leiter Zentrales Prozess-, Projekt- und Changemanagement (,COO‘) am Universitätsklinikum Halle (UKH). So ließen sich echte von vermeintlichen Notfällen besser differenzieren und Patient:innen in geeignete Versorgungsformen lenken. Mit dem Pilotprojekt „Universitäres Primärversorgungszentrum“ im Landkreis Mansfeld-Südharz wird das UKH ein innovatives Modell gegen die drohende Unterversorgung im ländlichen Raum umsetzen. Und nicht zuletzt soll ein Telemedizin-Leuchtturm helfen, Zugang zur Versorgung bei einer zurückgehenden Dichte an Leistungserbringern zu schaffen.

Herausforderungen und Chancen der Ambulantisierung im Krankenhaus skizzierte Dr. Karin Hochbaum. Die Medizinische Geschäftsführerin beschrieb, welche Herangehensweisen und Fallstricke die komplexe intersektorale Leistungserbringung an Ernst von Bergmann Klinikum Potsdam, MVZ Potsdam und Poliklinik EvB prägen. Die Steuerung soll ein KI-basiertes Hospital Command Center verbessern, das in Zusammenarbeit mit dem Hasso Plattner Institut entwickelt wird.

Stationäre Versorgung ambulantisieren – Qualität in der Behandlung sichern

Wie sich in dieser komplexen, dynamischen Versorgungssituation mit klinischer Entscheidungsunterstützung gute Medizin in die Fläche bringen lässt, zeigte Walter Schmid, Country Manager DACH von Wolters Kluwer Health (WKH): Von präzisen Diagnosen, zielführenden Therapiestellungen und besseren Outcomes profitieren Krankenhäuser und ihre Mitarbeitenden ebenso wie Telehealth-Anbieter und Allgemeinmediziner:innen sowie selbstverständlich Patienten:innen.

Simone Mahn, Regional Marketing Manager DACH, BeNeLux & Nordics, WKH, resümierte: „Mit der Vermittlung von Wissen über Rahmenbedingungen und tragfähigen Anregungen für den Führungsalltag kam unser Think Tank äußerst positiv bei den Teilnehmenden an. Wir planen daher für 2024 eine starke Folgeveranstaltung.“

Weitere Informationen unter: https://www.wolterskluwer.com/de-de/health und https://www.wolterskluwer.com/de-de/solutions/uptodate

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Common Sense – Gesellschaft für Marketing + Kommunikation mbH
Frau Sabine Schützmann
Kronenstr. 63
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Über Wolters Kluwer:
Wolters Kluwer (EURONEXT: WKL) ist ein weltweiter Anbieter von Fachinformationen, Softwarelösungen und Dienstleistungen für Klinik- und Pflegepersonal, Steuerspezialist:innen und Buchhalter:innen sowie für die Bereiche Financial und Corporate Compliance, Recht und Regulierung sowie Unternehmensleistung und ESG. Wir bieten Expertenlösungen – eine Kombination aus tiefem Fachwissen mit spezialisierten Technologien und Dienstleistungen -, die unseren Kund:innen helfen, täglich kritische Entscheidungen zu treffen.

Wolters Kluwer erzielte im Jahr 2022 einen Jahresumsatz von 5,5 Milliarden Euro. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Alphen aan den Rijn, Niederlande, betreut Kund:innen in über 180 Ländern, hat Vertretungen in über 40 Ländern und beschäftigt weltweit ca. 20.900 Mitarbeitende.

Zusätzliche Informationen finden Sie unter https://www.wolterskluwer.com. Folgen Sie uns auf LinkedIn, Facebook und YouTube.

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Wirtschaft

Auf dem Weg zur Spitze

Die MITOcare-Geschäftsführer über Ziele und Ambitionen für das Jahr 2024

Bild2023 war für den Nahrungsergänzungsmittelmarkt ein spannendes Jahr des Wandels und der Innovation. Unternehmen haben sich bemüht, die wachsenden Bedürfnisse ihrer Kunden zu erfüllen und gleichzeitig den engen regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden. Eines dieser Unternehmen, das sich im vergangenen Jahr besonders hervorgetan hat, ist MITOcare aus München. Mit einer klaren Vision für 2024, die den Aufbau einer Produktreihe von Monoprodukten, den internationalen Ausbau der MITOcare Akademie und die Erweiterung ihres Sportler- und Therapeutennetzwerks beinhaltet, sieht das Unternehmen zuversichtlich auf das kommende Jahr. CEO Christian Burghardt und COO Sven Mader teilen nun ihre Pläne und Visionen für das kommende Jahr 2024.

 

Herr Burghardt, Herr Mader. Lassen Sie uns direkt einsteigen: Was ist die Vision von MITOcare für das Jahr 2024?

Christian Burghardt (CEO): _Unsere Vision für 2024 ist es, die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Kunden durch gezielte und wissenschaftlich fundierte Nahrungsergänzungsmittel zu fördern. Ein besonderer Fokus liegt im kommenden Jahr auf dem Aufbau einer Produktreihe von Monoprodukten._

Sven Mader (COO): _Hinzu kommt der Ausbau unserer MITOcare Akademie im Ausland und die Erweiterung unseres Therapeutennetzwerks. Wir möchten nicht nur Produkte anbieten, sondern auch Wissen und Expertise teilen._

 

Das klingt nach einem umfangreichen Plan. Können Sie uns mehr über die Monoprodukte erzählen?

Christian Burghardt: _Selbstverständlich. Unsere Monoprodukte sind Nahrungsergänzungsmittel, die sich auf einen spezifischen Wirkstoff konzentrieren – sei es ein Vitamin, ein Mineral oder ein anderer Nährstoff. Der Vorteil ist die gezielte Anwendung und die Möglichkeit für den Therapeuten und den Kunden, seine Nahrungsergänzung unter medizinischer Begleitung individuell zu gestalten._

Sven Mader: _Genau. Es geht uns darum, den Kunden eine klare und transparente Auswahl zu bieten. Keine versteckten Inhaltsstoffe, keine Füllstoffe – nur das, was der Kunde wirklich braucht und wünscht._

 

Und wie sieht es mit der MITOcare Akademie im Ausland aus?

Sven Mader: _Die MITOcare Akademie hat sich in Deutschland bereits als eine führende Institution in der Weiterbildung von Medizinern und Therapeuten rund um Nahrungsergänzung und deren therapeutischen Einsatz etabliert. Nun möchten wir dieses Wissen auch international teilen. Wir planen, unser Angebot auf verschieden Ländern auszuweiten, um lokale Experten und Therapeuten weiterzubilden._

Christian Burghardt: _Es geht uns darum, ein globales Netzwerk von Experten aufzubauen, die unsere therapeutischen Ideen teilen und das Wohlbefinden ihrer Kunden mit unseren Produkten und unserem Wissen fördern können._

 

Das klingt nach einer spannenden Initiative. Und wie passt das Therapeutennetzwerk in dieses Bild?

Christian Burghardt: _Das Therapeutennetzwerk ist ein zentraler Bestandteil unserer Vision. Wir glauben, dass eine enge Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeuten und Heilpraktikern essenziell ist, um die bestmögliche Betreuung für unsere Kunden, also deren Patienten, zu gewährleisten. Diese Experten können unsere Produkte gezielt einsetzen und ihre Anwendung überwachen._

Sven Mader: _Und durch den Ausbau des Netzwerks können wir sicherstellen, dass immer mehr Menschen Zugang zu dieser Expertise haben, egal wo sie sich befinden._

 

Welche Herausforderungen sehen Sie auf dem Weg zu dieser Vision?

Sven Mader: _Es gibt natürlich immer Herausforderungen, besonders wenn man international expandiert. Kulturelle Unterschiede, regulatorische Vorgaben und der Aufbau von Vertrauen in neuen Märkten sind nur einige der Dinge, mit denen wir uns auseinandersetzen müssen._

Christian Burghardt: _Aber wir sind überzeugt, dass unsere Produkte und unser Ansatz universell sind. Gesundheit ist ein globales Anliegen, und wir sind bereit, unseren bescheidenen Beitrag zu leisten._

 

Der Ausbau der Produktpalette und der Akademie sind schon große Ziele für 2024. Was planen Sie zusätzlich im Bereich Sport, in dem MITOcare bereits sehr stark vertreten ist?

Sven Mader: _Das ist richtig. Als Partner des Deutschen Hockey-Bundes, des Olympiastützpunkt Bayern und vieler Einzelsportler sind wir gut im Leistungssport vernetzt. Das wollen wir noch weiter ausbauen und haben dazu eine eigene Abteilung gegründet.  Sie soll verstärkt die Nähe zu Spitzensportlern aber auch zu Sportmedizinern suchen und diese umfangreich beraten, beziehungsweise unterstützen._

Christian Burghardt:_ Der Leistungs- aber auch der Nachwuchssport liegen uns sehr am Herzen und wir versuchen bestmöglich die Anforderungen der Sportler bei unseren Produkten einfließen zu lassen. Das erkennen Sie zum Beispiel auch daran, dass viele unserer sport-relevanten Produkte Bestandteil der Kölner Liste® sind. Diese Initiative gibt Sportlern eine Orientierung  bei Nahrungsergänzungsmitteln, um ein Dopingrisiko auszuschließen._ 

 

Zum Abschluss, was möchten Sie Ihren Kunden, Partnern und Mitarbeitern für 2024 mit auf den Weg geben?

Christian Burghardt: _Ich möchte mich bei allen bedanken, die uns auf unserer Reise begleitet haben. Allen voran unseren Mitarbeitern. Aber natürlich auch den vielen Therapeuten und Ärzten, die schon mit uns kooperieren.  Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung sind unschätzbar._ 

Sven Mader: _Und ich möchte hinzufügen, dass wir immer für Feedback und Anregungen offen sind. Nur durch ständiges Lernen und Anpassen können wir unsere Vision verwirklichen._

 

Vielen Dank für Ihre Zeit und Ihre Einblicke. 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

MITOcare GmbH
Herr Hans Wolfgang Friede
Thalkirchner Strasse 210, Gebäude 1 210, Gebäu
81371 München
Deutschland

fon ..: 0892488163321
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email : hans.friede@mitocare.de

Über MITOcare

„Jeder Mensch verdient es, gesund zu sein“.
Diese Aussage verkörpert das Credo von MITOcare, dem Innovationstreiber im Segment der Mikronährstoffe und funktionellen Lebensmitteln. In der Produktentwicklung legen wir Wert darauf, so weit wie möglich auf Rohstoffe natürlichen Ursprungs und auf bioaktive Substanzen zu setzen.
Wir produzieren in der DACH-Region, was zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise beiträgt.
Gegründet im Jahr 2013, hat MITOcare seinen Hauptsitz in München und beschäftigt aktuell rund 50 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist zudem Mitglied im Verband mittelständischer europäischer Hersteller und Distributoren von Nahrungsergänzungsmitteln & Gesundheitsprodukten e.V. (NEM). Weitere Details über uns, unsere Philosophie und Produkte können Sie unter www.mitocare.de nachlesen.

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Kassenärztliche Vereinigung Bayern untersagt psychotherapeutische Gespräche von Ärzten

Das Deutsche Psychotherapeuten Netzwerk verurteilt falsche Weichenstellung.

BildMit großer Bestürzung hat das Deutsche Psychotherapeuten Netzwerk (DPNW) einen Rundbrief der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern (KV Bayern) aufgenommen, in dem Ärzten untersagt wird, therapeutische Gespräche mit psychisch kranken Patienten zu führen, die auf einen Therapieplatz warten oder bei denen eine Psychotherapie notwendig ist. Dies durften bisher Ärzte, die über die Qualifikation zum Erbringen psychosomatischer Leistungen verfügen, abrechnen.

Der DPNW-Vorsitzende Dieter Adler meint dazu: „Menschen, die in Deutschland lange auf einen Therapieplatz warten müssen, sind dankbar für jede Hilfe. Auf dem Weg zur Therapie sind Ärzte hierbei oft eine wichtige Stütze, um die Leidenszeit bis zur Therapie erträglich zu gestalten. Die Entscheidung der KV Bayern, dies zu untersagen, ist eine bodenlose Frechheit und ein Schlag ins Gesicht der Patienten.“

In Deutschland gibt es zu wenig Therapieplätze für Patienten mit psychischen Erkrankungen. Dieser Missstand wird seit Jahren von allen psychotherapeutischen Verbänden angekreidet. Der Gesetzgeber tut nichts, um für eine verbesserte Versorgung der kritischen Situation zu sorgen. Gut ausgebildete Psychotherapeutinnen und -therapeuten sind vorhanden, es fehlen Kassensitze für Psychotherapeuten.

Und dies passiert angesichts steigender Zahlen psychischer Erkrankungen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spricht von einem weltweiten Anstieg von 25 Prozent bei Fällen von Depressionen und Angststörungen allein im ersten Pandemiejahr.

Die kaufmännische Krankenkasse verzeichnet unter berufstätigen Versicherten im letzten Jahr einen Anstieg von psychischen Erkrankungen um 11,9 Prozent und bei Männern um 24,1 Prozent. Diese besorgniserregenden Zahlen sind nur ein Ausschnitt aus vielen Statistiken, die allesamt einen enormen Bedarf an psychotherapeutischer Behandlung attestieren.

Dieter Adler versteht die falsche Weichenstellung nicht: „Es ist mir völlig unerklärlich, wie eine Kassenärztliche Vereinigung hingehen kann, den gebeutelten Patienten den letzten Boden unter den Füssen wegzuziehen. Allen ist klar, dass wir zu wenig psychotherapeutische Kassensitze in Deutschland haben. Statt für Abhilfe zu sorgen, wird den mentalen angeschlagenen Menschen noch der letzte Strohhalm entzogen.“

Über den Verband
Das „Deutsche Psychotherapeuten Netzwerk – Kollegennetzwerk Psychotherapie“ (DPNW) wurde am 02.05.2019 in Bonn gegründet. Es hat über 2.300 Mitglieder und 12.500 Abonnenten seines Freitags-Newsletters. Damit ist der DPNW drittgrößter Berufsverband im Bereich Psychotherapie. Der Vorstand besteht aus: 1. Vorsitzender: Dipl.-Psych. Dieter Adler, 2. Vorsitzende: Dipl.-Psych. Claudia Reimer, Kassenwart: Dipl.-Psych. Robert Warzecha. Mehr unter: www.dpnw.de

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Deutsches Psychotherapeuten Netzwerk – DPNW
Herr Dieter Adler
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Hanfeld PR
Herr Ulrich Hanfeld
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Deutsche Ärzte müssen sparen

Das Einkommen vieler Ärzte ist nach der Pandemie nicht gestiegen, teils kam es zu einem weiteren Rückgang. Die Mitarbeiter im Gesundheitswesen trifft daher die Inflation sowie die Energiekrise hart.

BildMedscape Gehaltsreport 2023: Unzufriedenheit in der Ärzteschaft – Durchschnittseinkommen von Medizinern noch auf Pandemie-Niveau

München, 26. September 2023: Das Einkommen vieler Ärzte ist in der „neuen Normalität“ nach der Pandemie nicht gestiegen, teils kam es zu einem weiteren Rückgang. Die Mitarbeiter im Gesundheitswesen trifft daher die Inflation sowie die Energiekrise hart. Viele Ärzte müssen sparen – auch bei den Gehältern ihrer Mitarbeiter. Die aktuelle Medscape-Umfrage ergab eine alarmierende Unzufriedenheit seitens der Ärzteschaft. So sind 65% der Befragten der Meinung, für ihre Tätigkeit nicht ausreichend entlohnt zu werden. 51% der befragten Mediziner gaben an, dass sich weder ihr Einkommen noch die Zahl der Arbeitsstunden nach der Pandemie wieder normalisiert hätten. 

Der „Medscape Gehaltsreport 2023“ hat ergeben, dass Ärzte im vergangenen Jahr im Schnitt ein Brutto-Einkommen von 149.000 Euro durch die Behandlung von Patienten erwirtschaftet haben. Damit hat sich das Brutto-Durchschnittseinkommen seit Pandemiezeiten nicht erhöht (Medscape Gehaltsreport 2021: 150.000 Euro). Ärzte, die bonusberechtigt sind, erhielten im Schnitt eine jährliche Zahlung von 17.000 Euro. Für Tätigkeiten außerhalb der Versorgung von Patienten nahmen Ärzte im Schnitt 8.000 Euro ein. Die genaue Aufschlüsselung der aktuellen Ergebnisse finden Sie hier: deutsch.medscape.com/gehaltsreport-2023

Die Auswirkungen von Covid-19 spüren manche Ärzte bis heute: Fast jeder vierte Arzt klagt in der aktuellen Umfrage über gesunkene Einnahmen (23%). Normalisiert hat sich die Bezahlung nach der Pandemie nur bei 15% der befragten Ärzte.

Während der Corona-Pandemie hatten Faktoren wie reduzierte Arbeitszeiten, Jobverlust oder weniger Patienten für rückläufige Trends beim Einkommen der Ärzte gesorgt. 55% machen laut der aktuellen Umfrage von Medscape auch die weltweite Wirtschaftskrise für Einkommensrückgänge verantwortlich. Die finanziellen Einbußen sorgen in der Ärzteschaft für Ernüchterung. Wie der „Medscape Gehaltsreport 2023“ zeigt, sind nur 35% der befragten Ärzte mit ihrer finanziellen Situation zufrieden.

So sparen Mediziner

Weil bei gleichbleibendem Einkommen der Umfrageteilnehmer trotzdem die Kaufkraft sinkt, ist die finanzielle Situation in vielen Kliniken und Praxen angespannt. Während die Lebenshaltungskosten weiter steigen, berichten 41% der Befragten zudem von höheren Kosten für die Berufshaftpflichtversicherung. „Die angespannte Wirtschaftslage macht auch vor der Ärzteschaft nicht Halt. 43% der befragten Ärzte geben an, sparen zu müssen. Optimismus Fehlanzeige, denn ganze 68% sind der Meinung, dass sich die wirtschaftliche Situation in Deutschland in den kommenden zwei Jahren nicht verbessern wird. Ärzte müssen demnach voraussichtlich in Zukunft vermehrt zu Sparmaßnahmen greifen“, so Claudia Gottschling, Chefredakteurin von Medscape Deutschland.

Bevorzugt gespart wird laut Umfrage von 76% vor allem bei der Energie. Doch die Sparmaßnahmen betreffen auch die Gehälter. Aufgrund des Kostendrucks erhielten 35% der Ärzte keine Gehaltserhöhung. Zudem mussten 7% der Ärzte die Gehaltserhöhungen ihrer Angestellten vertragen oder gar ganz streichen. Den Schritt zu Personalentlassungen gingen jedoch nur 3% der Praxisleiter. 

Darüber hinaus würden Ärzte auch im Privatleben Abstriche machen. So geben 52% an, weniger zu shoppen, 30% achten darauf, weniger zu reisen und 29% versuchen, auf Autofahrten zu verzichten. Hinsichtlich finanzieller Investments herrscht ebenso Skepsis, denn 47% der Ärzte rechnen mit Verlusten in ihren Portfolios.

Zufriedenheit bei der Berufswahl

Trotz des dichten Arbeitsalltags und den finanziellen Herausforderungen bleibt eine gute Nachricht: Die deutliche Mehrheit der befragten Ärzte ist nach wie vor mit ihrem Beruf zufrieden. 72% gaben an, dass sie sich wieder für ein Medizinstudium entscheiden würden. Etwas mehr als jeder 3. ist sogar noch immer so motiviert wie zu Beginn seiner Berufstätigkeit. „Das zeigt, dass bei vielen Ärzten der Beruf tatsächlich auch eine Berufung ist“, kommentiert Claudia Gottschling, Chefredakteurin von Medscape Deutschland.

Für den aktuellen „Medscape Gehaltsreport 2023“ nahmen von Ende Dezember 2022 bis März 2023 mehr als 1.000 Ärzte und Ärztinnen, die in Deutschland leben und arbeiten, an einer Online-Umfrage teil. 

Weitere Informationen finden Sie unter: https://deutsch.medscape.com/gehaltsreport-2023

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Medscape ist ein führender Anbieter von wissenschaftlichen News, Gesundheitsinformationen und Praxis-Tools für medizinische Fachkreise. Medscape bietet Fachärzten, Allgemeinmedizinern und weiteren Fachkreisen umfassenden medizinische Informationen und Fortbildungsinhalte. Medscape Education (medscape.org) ist eine führende Ressource für ärztliche Weiterbildung, bestehend aus mehr als 30 fachgebietsspezifischen Angeboten mit tausenden kostenfreien CME- und CE-Kursen, sowie anderen Fortbildungsprogrammen für Ärzte, Pfleger und weitere medizinische Fachkräfte. Medscape ist ein Tochterunternehmen der WebMD Health Corp.

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