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Fraunhofer IGD: KI-Lösungen synthetisch anlernen – Trainingsdaten generieren leicht gemacht

Automatisierte Bauteilkontrolle

BildTechnologien auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) benötigen Trainingsdaten – sie sind maßgeblich für den Erfolg. Diese zügig und in ausreichender Stückzahl zu generieren, stellt Anwender in der verarbeitenden Industrie vor Herausforderungen. Das Fraunhofer IGD arbeitet daher mit synthetisch erzeugten Trainingsdaten. Schneller, unkomplizierter und wirtschaftlicher schaffen die Forschenden so die Grundlage für Maschinelles Lernen und eine automatisierte Bauteilkontrolle.

Für das Training einer KI benötigen Anwender oftmals hunderte oder tausende Fotos des abgebildeten Gegenstands. Ein Problem im industriellen Kontext: Das Bauteil muss zunächst produziert werden. Erst spät im Fertigungsprozess lassen sich dann die Trainingsdaten erstellen. Insbesondere bei kleinen Losgrößen und Prototypen ist das nicht praxisnah. Zudem dauert es lange und ist teuer, die abgebildeten Elemente manuell zu identifizieren und zu klassifizieren. Diese Anforderungen haben Forschende des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung IGD als Anlass genommen, Trainingsdaten synthetisch zu erzeugen.

Automatisierte Bauteilkontrolle

„Für Anwender ist das ein riesiger Fortschritt. Noch bevor das Objekt physisch existiert, haben sie trainierte neuronale Netze“, erklärt André Stork, Branchenleiter Automotive beim Fraunhofer IGD. Die Technologie nutzt ohnehin vorliegende native CAD-Daten – und erschafft auf dieser Basis Bilder mit unterschiedlichen Lichtverhältnissen, aus verschiedenen Perspektiven und mit vielfältigen Texturierungen oder Materialeigenschaften.

Das Fraunhofer IGD unterstützt mit derartigen Lösungen insbesondere Unternehmen der verarbeitenden Industrie: beispielsweise Automobil- und Flugzeughersteller, Zulieferer sowie Maschinen- und Anlagenbauer profitieren von einer automatisierten Bauteilkontrolle. Die KI erkennt tatsächliche Bauteile und deren Verbau und gleicht diese mit der erlernten, korrekten Ausführung ab. „Das dient vor allem der Qualitätssicherung. Indem Nutzer Teilaufgaben von einer KI ausführen lassen, können sie außerdem den Fachkräftemangel kompensieren“, sagt Stork.

Auf der internationalen Fachmesse für Qualitätssicherung Control präsentiert das Fraunhofer IGD vom 23. bis 26. April mit dem AR-gestützten Montagearbeitstisch eine Applikation, die synthetisch generierte Trainingsdaten nutzt.

Weiterführende Informationen: https://www.igd.fraunhofer.de/de/veranstaltungen/control.html

Fraunhofer IGD auf der Control
23. – 26. April 2024

Fraunhofer-Gemeinschaftsstand: Halle 8, Stand 8201

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Frau Daniela Welling
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt
Deutschland

fon ..: +49 6151 155-146
web ..: https://www.igd.fraunhofer.de
email : presse@igd.fraunhofer.de

Über das Fraunhofer IGD:
Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD setzt seit über 30 Jahren Standards im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Die rund 210 Mitarbeitenden des Fraunhofer IGD unterstützten Unternehmen und Institutionen der Branchen Automotive, Gesundheit und Pflege, Bioökonomie und Infrastruktur, Software- und IT-Wirtschaft, Maritime Wirtschaft sowie Kultur- und Kreativwirtschaft. Das Fraunhofer IGD bietet konkrete technologische Lösungen und hilft bei der strategischen Entwicklung. Die Forscherinnen und Forscher betreiben Datenanalyse, konzipieren Soft- und Hardwaresysteme, entwickeln Prototypen und realisieren und implementieren visuell-interaktive Systeme. Schwerpunkte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Das Fraunhofer IGD betreibt seit 1987 Spitzenforschung und begleitet an seinen drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel mit anwendungsorientierten Lösungen. Internationale Relevanz entfalten seine Produkte durch die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Schwesterinstitut an den Standorten Graz und Klagenfurt sowie die Beteiligung an verschiedensten EU-Projekten.

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Control 2024: Fraunhofer IGD zeigt Lösung zur automatisierten Qualitätssicherung

KI-basierte Prozesskontrolle – auch bei kleiner Losgröße

BildDer Bedarf an effektiven Maßnahmen zur Qualitätssicherung im Automotive-Bereich sowie im Anlagen- und Werkzeugbau ist hoch. Zu kostspielig sind im Laufe der Produktion entstehende Fehler. Abhilfe schafft Marquis, eine Lösung des Fraunhofer IGD für KI- und AR-basierte Live-Assistenz während des Montageprozesses. Auf der diesjährigen Control hat das Fachpublikum die Gelegenheit, den AR-Montagearbeitsplatz selbst zu testen.

Ob Produktionen mit kleinen Losgrößen, Prototypen oder Betriebsmittel: Industrielle Montageprozesse können stark variieren. Für ein optimales Qualitätsmanagement hat das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD Marquis entwickelt. Die Lösung vereint Künstliche Intelligenz (KI) mit Augmented Reality (AR) und bietet eine visuelle Inspektion während des laufenden Montageprozesses. So leitet es Montageschritte an, weist dabei auf fehlerhaft montierte Bauteile hin und unterstützt Werkerinnen und Werker beim korrekten Aufbau.

Indem das System jeden einzelnen Arbeitsschritt erfasst, kann es auch eine zusätzliche Dokumentation ersetzen. Ob lediglich mit Bildnachweis oder mit zusätzlichem Kommentarfeld – die Fraunhofer-Lösung reduziert den Aufwand für die Qualitätssicherung rundum.

Fehler im Montageprozess vermeiden

„Marquis ist eine Add-On-Lösung für die Industrie, die sich unmittelbar in Produktionsprozesse integrieren lässt und kurzfristig zur Anwendung bereitsteht“, sagt Dipl. Math.-Techn. Holger Graf, Abteilungsleiter Virtuelle und Erweiterte Realität am Fraunhofer IGD. „Dabei können wir auf die jeweiligen individuellen Anforderungen eingehen und Marquis bei Bedarf tief in das System des Kunden einbetten.“

Die KI für die digitale Montagekontrolle wird mit computergenerierten Bildern auf Basis der CAD-Modelle angelernt. Marquis nutzt vier Kameras, die auf das Arbeitsfeld der Werkerinnen und Werker gerichtet sind. Diese detektieren die verschiedenen Bauteile. Auf einem seitlich angebrachten Bildschirm als AR-Ausgabeeinheit ist ersichtlich, wenn eine Komponente falsch ausgewählt oder nicht korrekt installiert wurde. „Bisher ziehen Anwenderinnen und Anwender das Tablet einer AR-Brille aufgrund des geringen Tragekomforts vor“, erklärt Graf. Mit optimierten AR-Brillen sei künftig aber auch die Ausgabe über eine kopfgebundene Einheit denkbar.

Marquis auf der Control testen

Der Produktionsaufwand ist im industriellen Kontext immer verhältnismäßig hoch, wenn keine vollautomatisierte Serienfertigung möglich ist. „Das Erlernen der korrekten Bauweise kostet Zeit und aufgrund der fehlenden Arbeitsroutine entstehen schneller Fehler“, weiß Graf. „Marquis sorgt dafür, den Aufwand zu minimieren und unterstützt so kosteneffiziente Montageprozesse.“ Während der diesjährigen Control hat das Fachpublikum die Gelegenheit, das System selbst zu testen: Dazu ist auf dem Stand des Fraunhofer IGD ein mit Marquis ausgestatteter Montagearbeitsplatz aufgebaut.

Marquis wurde vom Fraunhofer IGD entwickelt und greift neben der neuartigen KI-basierten Objektdetektion unter anderem auf fortschrittliche Tracking-Algorithmik zurück, die schon heute im Automotive-Bereich Einsatz findet. Diese wurden ebenfalls am Fraunhofer IGD entwickelt und mittlerweile vom Spin-off Visometry GmbH betreut und vermarktet. Marquis geht einen entscheidenden Schritt weiter und bietet automatisierte Qualitätskontrolle und eine intuitive Montageunterstützung an. Zudem kann die Lösung auch in Ausbildungskontexten angewendet werden. „Überall dort, wo Dinge zusammengebaut werden müssen, ist Marquis eine wertvolle Hilfe“, betont Graf. Für junge Menschen könne die moderne, digitale Arbeitsweise ein wichtiger Anreiz sein, einen Handwerksberuf zu erlernen.

Weiterführende Informationen:

https://www.igd.fraunhofer.de/de/veranstaltungen/control.html

Video zu Marquis: https://www.youtube.com/watch?v=Bu2RyWvl2mw 

Fraunhofer IGD auf der Control 2024
23. – 26. April

Fraunhofer-Gemeinschaftsstand: Halle 8, Stand 8201

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Medien

Das Test Automation Framework von Concept Reply prüft Ladestationen für Elektrofahrzeuge

Concept Reply, das auf IoT-Innovationen spezialisierte Unternehmen der Reply Gruppe, hat den Anwendungsbereich seines Test Automation Frameworks auf Ladesysteme für Elektrofahrzeuge erweitert.

Bild12.02.2024 | Das Test Automation Framework von Concept Reply prüft Ladestationen für Elektrofahrzeuge mit Hilfe Künstlicher Intelligenz und Machine Learning

Concept Reply, das auf IoT-Innovationen spezialisierte Unternehmen der Reply Gruppe, hat den Anwendungsbereich seines Test Automation Frameworks auf Ladesysteme für Elektrofahrzeuge erweitert. Durch digitale Modelle (Digital Twins), die in das Framework integriert sind, ermöglicht die Lösung die Messung der Zuverlässigkeit, Effizienz und Sicherheit von Ladestationen. Komplexe Prüfszenarien werden dabei in einer kontrollierten virtuellen Umgebung simuliert.

Das Test Automation Framework für Ladesysteme wurde im Global Test Automation Center entwickelt – dem auf die Automatisierung von Produkt- und Servicetests spezialisierten Reply Labor. Es bietet eine 360-Grad-Überprüfung aller mit der Ladestation verbundenen Touchpoints wie Webportale, mobile Anwendungen, Ladestationen und Elektrofahrzeug-Simulatoren. Durch die Integration von Künstlicher Intelligenz und Machine Learning bietet das Framework nicht nur standardmäßige End-to-End-Testfunktionen, sondern umfasst auch Szenarien, die die Interaktionen zwischen verschiedenen Komponenten oder Geräten in einem komplexen Ökosystem unterschiedlicher Anbieter simulieren.

Das heutige Verkehrsökosystem orientiert sich zunehmend an Smart Mobility und V2X-Szenarien (Vehicle-to-Everything), was zu einem schnellen Anstieg der Anzahl installierter Ladestationen führt. Betreiber für nachhaltige Mobilität müssen Dienstleistungen anbieten, die ein gutes Nutzererlebnis bieten und gleichzeitig zuverlässig und sicher sind. In diesem Szenario sind digitale Kompetenzen sowohl für die Ladeinfrastruktur als auch für das Fahrzeugmanagement von entscheidender Bedeutung.

Reply begleitet Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der neuen Mobilität und entwickelt Anwendungsarchitekturen, die Ladeinfrastrukturen und -prozesse unterstützen. Dazu gehören innovative Systeme, die auf energieflexible Modelle wie „Vehicle to Home“, „Vehicle to Grid“, „Micro Grid“ und „Energy Community Management“ setzen.

Mit dem Framework von Concept Reply können Automobilhersteller, Stromversorger oder -betreiber die Kompatibilität von öffentlichen und privaten Ladestationen mit verschiedenen Elektrofahrzeugmodellen oder Kommunikationsprotokollen überprüfen. Durch Tests, die die Leistung auf mehreren Ebenen bewerten, wie Fahrzeugtyp und Umweltfaktoren, gewährleistet das Framework eine nahtlose Interaktion zwischen Fahrzeugen und Ladestationen und garantiert dabei Servicequalität sowie Produktzuverlässigkeit.

Weitere Informationen zum Test Automation Framework für die Validierung von Ladesystemen und zur Expertise von Reply im Bereich Quality Engineering: www.reply.com/de/quality-engineering.

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Reply
Reply [EXM, STAR: REY] ist spezialisiert auf die Konzeption und Implementierung von Lösungen, die auf neuen Kommunikationskanälen und digitalen Medien basieren. Mit einem Netzwerk hoch spezialisierter Unternehmen definiert und entwickelt Reply Geschäftsmodelle, die durch KI, Big Data, Cloud Computing, digitale Medien und dem Internet der Dinge ermöglicht werden. Reply bietet Beratung, Systemintegration und Digital Services für Unternehmen aus den Bereichen Telekommunikation und Medien, Industrie und Dienstleistungen, Banken und Versicherungen sowie öffentliche Verwaltung. www.reply.com

Concept Reply
Concept Reply ist ein auf die Erforschung, Entwicklung und Validierung innovativer Lösungen spezialisierter IoT-Softwareentwickler und unterstützt seine Kunden aus der Automobil-, Fertigungs- und Smart-Infrastructure-Industrie sowie anderen Branchen in allen Fragen rund um das Internet der Dinge (IoT) und Cloud Computing. Ziel ist es, End-to-End-Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette anzubieten: von der Definition einer IoT-Strategie über Testing und Qualitätssicherung bis hin zur Umsetzung einer konkreten Lösung. www.concept.reply.de

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Frau Sandra Dennhardt
Uhlandstraße 2
60314 Frankfurt
Deutschland

fon ..: 069 269 56 86 950
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email : s.dennhardt@reply.com

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Technik

Motek 2023: Mehr Durchsatz und weniger Fehler – Prozessüberwachung mit dem Optischen Mikrofon

XARION Laser Acoustics GmbH auf der Motek – 10. bis 13. Oktober 2023 – in Halle 5, Stand 5118-10

BildVirtuose Violinistinnen benötigen nicht nur geschickte Finger und jahrelange Übung, sie benötigen auch ein präzises Gehör, um die Töne ihres Instruments laufend zu beurteilen. Erfahrene Handwerker bemerken sofort, wenn ihr Werkzeug abstumpft und etwas nicht mehr „stimmt“. Und wenn der Motor „stottert“, wissen die meisten Fahrer, dass sie der Werkstatt einen Besuch abstatten sollten. Dasselbe Prinzip erlaubt auch die Verbesserung und Überwachung von industriellen Prozessen, vorausgesetzt man findet die richtigen Sensoren. XARIONs Optisches Mikrofon basiert auf einem völlig neuen Detektionsprinzip, welches das Zuhören im Ultraschall-Bereich erlaubt und damit Anwendungen in modernsten Fertigungsverfahren wie Laserschweißen, Ultraschallschweißen oder additiver Fertigung ermöglicht.

Berührungslose Detektion von Ultraschall eröffnet neue Wege in der Prozessüberwachung

Die moderne Industrie ist von steigenden Qualitätsansprüchen bei gleichzeitig hohem Zeit- und Kostendruck geprägt. Durch vollautomatisierte Produktionslinien werden Durchsatz und Qualität bei geringem Personaleinsatz ermöglicht, Abweichungen vom regulären Betrieb müssen nun jedoch ebenfalls automatisiert erkannt werden. Das Feld der Prozessüberwachung beschränkt sich traditionell auf die Erfassung von Werten wie Temperatur, Druck oder Position von Werkstücken und Maschinen.

„Wir kennen die akustische Überwachung von Herstellungsprozessen wie Bohren, Drehen, Schweißen und Fügen schon seit mehreren Jahren“, erläutert Dipl.-Ing. Martin Fürst von der XARION Laser Acoustics GmbH. „Diese Prozesse machen einen Haufen Lärm, aber es entstehen eben auch sehr charakteristische Geräusche bzw. Klangsignaturen, die man messen und mit Referenzen vergleichen kann. Das hilft dabei, Fehler früh zu erkennen und die Fertigungsprozesse zu verbessern.“

Konventionelle Schallmesssysteme verlassen sich auf Membran- oder Piezo-basierte Mikrofone und Detektoren. Diese Systeme können jedoch nur einen sehr begrenzten Frequenzbereich aufzeichnen, was ihre Anwendbarkeit stark einschränkt. Das Optische Mikrofon der Firma XARION Laser Acoustics GmbH nutzt deshalb ein völlig neuartiges Funktionsprinzip: In einem einzigartigen, rein optischen Verfahren verändert der Schall die Wellenlänge eines Laserstrahls, der zwischen zwei kleinen Spiegeln hin und her reflektiert wird (Abb. 1). Damit ändert sich auch die Helligkeit des ausgekoppelten Lichtes, was ohne den Umweg über eine mechanische Schwingung gemessen wird. So erreicht das Optische Mikrofon ein detektierbares Frequenzintervall, das mindestens zwanzig Mal größer ist als das jedes anderen konventionellen Ultraschallsensors. Darüber hinaus ist der Sensorkopf des Optischen Mikrofons überaus kompakt und leicht, was die Installation in bestehende Anlagen erleichtert (Abb. 2).

Das Optische Mikrofon im industriellen Einsatz

Wie sieht die Prozessüberwachung mittels Ultraschall-Mikrofon nun in der Praxis aus? „Der typische Maschinenlärm beschränkt sich in der Regel auf den hörbaren und niederen Ultraschall-Frequenzbereich“, erklärt DI (FH) Ryan Sommerhuber, Spezialist für die Prozessüberwachung bei XARION Laser Acoustics GmbH. „Prozessgeräusche hingegen erzeugen akustische Signale im deutlich höherfrequenten Bereich mehrerer hundert Kilohertz. Das Optische Mikrofon kann einen Frequenzbereich von wenigen Hertz bis zu zwei Megahertz gleichzeitig erfassen und durch geschickte Datenverarbeitung Prozesssignale isoliert überwachen. Während zum Beispiel ein Frequenzbereich Informationen zum Schweiß-Keyhole-Zustand liefert, dient ein anderer zur Detektion von Kaltrissen, welche durch Kombination mehrerer Sensoren sogar lokalisiert werden können.“

Die Prozessgeräusche unterschiedlicher Maschinen überlagern sich dabei gegenseitig nicht: „Die für uns relevanten Prozesssignale mit Frequenzen mehrerer hundert Kilohertz werden innerhalb von zehn bis dreißig Zentimeter von der Luft so stark gedämpft, dass unsere Prozessüberwachung gegenüber weiter entfernten Störquellen robust ist“, so Sommerhuber.

Die konkrete Umsetzung einer solchen Prozessüberwachung besteht stets aus 3 wesentlichen Komponenten (Abb. 3). Zunächst wird selbstverständlich das Optische Mikrofon benötigt, sowie eine geeignete Datenerfassung. Die finale Zutat besteht dann in der Datenauswertung und Aufbereitung, hier konnten die XARION-Experten sowohl mit deterministischen Algorithmen als auch mit KI-basierten Verfahren Erfolge erzielen und Lösungen bereitstellen. Je nach Anwendung und Kundenanforderung kann XARION entweder auf erprobte Produkte zurückgreifen oder maßgeschneiderte Systeme von Grund auf entwickeln.

Laserschweißen und UKP-Laserprozesse: Ideale Verfahren für Prozessüberwachung

Das Laserschweißen ist ein vielseitiges Verfahren, das sich insbesondere aufgrund seiner Präzision, Geschwindigkeit und Kosteneffizienz durchsetzt. Ein Laser wird dabei auf das Werkstück fokussiert und das hochintensive Licht schmilzt das zu verbindende Material auf. Während des Laserschweißens von Metallblechen können jedoch sogenannte „Keyhole“-Instabilitäten zu Defekten wie Poren oder mangelhafter Verbindung führen.

Die bemerkenswert hohe Zeitauflösung des Optischen Mikrofons ermöglicht die Erkennung dieser „Keyhole“-Instabilitäten im laufenden Prozess. Dazu wird das Mikrofon in der Nähe (10-30 cm) des bearbeiteten Materials platziert werden und anschließend die akustischen Signaturen des Schweißprozesses aufgenommen. In der Frequenzanalyse (Abb. 4) können diese Mikroereignisse schließlich in Echtzeit erkannt werden und damit die Qualität der Produktion gesteigert werden.

Auch gepulste Laserprozesse, wie das Laser-Bohren und das Laser-Strukturieren, eigenen sich hervorragend für eine automatisierte Überwachung mit Hilfe des Optischen Mikrofons.

Vielseitige Anwendungen in der additiven Fertigung

Unter additiver Fertigung oder „3D-Druck“ versteht man eine ganze Gruppe von Fertigungsverfahren, in denen Material Schicht für Schicht aufgetragen wird, um ein Bauteil beinahe beliebiger Form zu erzeugen. Die Vorteile liegen in der Möglichkeit, höchst individuelle Bauteile zu erzeugen, was beispielsweise in der Luft- und Raumfahrt völlig neue Wege eröffnet.

Ein Beispiel für einen höchst innovativen Prozess ist das Laser-Metal-Deposition (LMD)-Verfahren, mit dem Bauteile nicht nur hergestellt, sondern auch beschichtet oder repariert werden können. Ein Problem stellen jedoch mögliche Risse in den hergestellten Teilen dar. Dr. Jan Berger, Applikationsingenieur bei XARION kann hierzu berichten: „Solche Risse gefährden die mechanische Stabilität der Endkomponenten natürlich dramatisch. Das Optische Mikrofon ermöglicht uns glücklicherweise die präzise Erfassung der akustischen Emissionen, die während des Prozesses auftreten. Dadurch können wir Risse in Echtzeit erkennen und beschädigte Bauteile aussondern, ohne weitere Zeit und Material an ihre Fertigstellung zu verschwenden.“ Durch die Verwendung von mehreren Mikrofonen und eines Trilaterationsalgorithmus können die Risse sogar lokalisiert werden, was Kunden dabei unterstützt, Maßnahmen zur Verbesserung des Prozesses zu definieren und umzusetzen und damit zuverlässige Komponenten herzustellen.

Das XARION Process Monitoring Bundle – das Schweizer Taschenmesser der akustischen Prozessüberwachung

Wie lässt sich herausfinden, ob Ihre Produktion von Prozessüberwachung profitieren könnte? Besonders einfach gelingt der Einstieg in die Welt der akustischen Prozessüberwachung mit XARIONs „Process Monitoring Bundle“: Das Set beinhaltet ein Optisches Mikrofon und eine darauf abgestimmte, flexible Datenerfassungseinheit mit integriertem Industrie-PC und Auswertungssoftware (Abb. 5). Der Kunde erhält damit ein flexibles, vielseitiges und einfach zu bedienendes Messsystem, mit dem akustische Signaturen von verschiedensten Prozessen aufgezeichnet und analysiert werden können. Selbstverständlich stehen XARIONs Applikationsingenieure auch für Schulungen oder Messtage zur Verfügung, um Kunden bei der Erkennung und Nutzung von Optimierungspotentialen zu unterstützen. Da das Bundle auch über verschiedene Hard- und Softwareschnittstellen verfügt, lassen sich damit bereits automatisierte Prozessüberwachungen realisieren und testen.

„Beyond“ Prozessüberwachung: Zerstörungsfreie Materialprüfung mit Ultraschall ohne Gel, Wasser oder Kontakt

Während Prozessüberwachung dabei hilft, Fehler frühzeitig zu erkennen und Stillstände zu vermeiden, sind viele Industrien dennoch auch auf eine Prüfung des fertigen Werkstücks angewiesen. Besonders kritisch sind hier Komponenten für die Flug- oder Raumfahrtindustrie, aber auch im Automobilsektor steigen die Anforderungen an die Sicherheit kontinuierlich. Ein etabliertes Verfahren ist der technische Ultraschall, mit dem Ingenieure „unter die Haut“ von Bauteilen sehen können, um Risse und Fehler zu finden. Der Anwender erhält also tatsächlich ein Bild vom Inneren des Werkstücks. Und auch hier eröffnet das Optische Mikrofon völlig neue Ansätze:

„Für die zerstörungsfreie Materialprüfung verwenden wir zusätzlich zum Optischen Mikrofon, das als Detektor dient, einen Anregungslaser“, erklärt Dr. Balthasar Fischer, Gründer von XARION. „Sowohl der Anregungslaser als auch das Optische Mikrofon sind fasergekoppelt, wodurch der Großteil der eigentlichen Technik separat vom Prüfkopf gehalten werden kann. Der Prüfkopf hat dadurch nur noch die Größe einer Streichholzschachtel. Und weil unsere Messtechnologie außerdem vollkommen kontaktfrei funktioniert, ist sie somit perfekt für die Anwendung am Industrieroboter geeignet. Der Prüfingenieur kann sich dann darauf konzentrieren, das fertige Prüfbild zu bewerten.“

Solche Prüfköpfe stehen sowohl für die einseitige Messung (Abb. 6) als auch für Transmissionsmessungen zur Verfügung und lassen sich in eine Vielzahl von automatisierten Prüfsystemen integrieren. In der Raum- und Luftfahrtindustrie konnte sich XARION einen Namen mit der Prüfung von Verbundwerkstoff-Strukturen machen. In der Automobilindustrie wird die Technik zur automatisierten Prüfung von Schweißpunkten verwendet und stößt hier buchstäblich auf großes Echo.

Das Optische Mikrofon: Völlig neue Möglichkeiten für industrielle Anwender

Breitbandig, berührungsfrei, kompakt: Die Kombination dieser Eigenschaften macht das Optische Mikrofon weltweit einzigartig in der Ultraschall-Messtechnik. In der zerstörungsfreien Prüfung von Kohlefaser-Verbundwerkstoffen überzeugt das Optische Mikrofon bereits seit mehreren Jahren. Die automatisierte Prüfung von Schweißpunkten mittels XARION-Technologie wird von namhaften Automobilherstellern genutzt. In der Prozessüberwachung wiederum bietet die breitbandige Messung von Luftultraschall neue Einblicke in die Prozessqualität von innovativen Fertigungstechniken wie dem Laserschweißen oder Ultraschallschweißen. Die Technologie von XARION bietet einzigartige neue Lösungsansätze, wobei die Experten von XARION Laser Acoustics bereits auf Erfahrungen aus verschiedensten Industriezweigen zurückgreifen können.

XARION Laser Acoustics GmbH stellt seine Palette an Prüftechnologien und Prozessüberwachungs-Lösungen unter anderem auf der diesjährigen Motek-Messe in Stuttgart von 10. bis 13. Oktober in Halle 5, Stand 5118-10 vor. Die Applikationsingenieure Dr. Jan Berger und Dipl.-Ing. Martin Fürst stehen dort für Erstgespräche und konkrete Anfragen zur Verfügung.

Weiterführende Informationen: 

Echtzeit-Prozessüberwachung: https://xarion.com/de/applikationen/prozess%C3%BCberwachung 

XARIONs Process Monitoring Bundle: https://xarion.com/ploxmedia/_1_/f0f381e0ece3a308aae36cdda7f68dc5/PM+Bundle+Brochure.pdf 

XARIONs Systemlösungen: https://xarion.com/de/applikationen

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Herr Dipl.-Ing. Martin Fürst
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1030 Wien
Österreich

fon ..: +43 1 9076076 82
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email : m.fuerst@xarion.com

Die XARION Laser Acoustics GmbH mit Sitz in Wien wurde im Jahr 2012 von Dr. Balthasar Fischer gegründet. Das Unternehmen entwickelte ein laserbasiertes, optisches Mikrofon, das in der kontaktfreien Ultraschallprüfung und industriellen Prozessüberwachung neue Maßstäbe setzt. Zu den Anwendern zählen automatisierte Fertigungsbetriebe, deren Produkte und die darin verwendeten Werkstoffe hohen Qualitätsstandards genügen müssen; im Speziellen die Automobil- und Flugzeugindustrie sowie metallverarbeitende Unternehmen, die das Optische Mikrofon zur Werkstoff- und Werkzeugprüfung nutzen. Inzwischen haben sich auch namhafte Investoren wie der Laser- und Werkzeugmaschinenhersteller TRUMPF sowie H.P. Porsche, Aufsichtsratsmitglied der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG und Porsche Holding Salzburg am Unternehmen beteiligt. Den Vorsitz des wissenschaftlichen Beirates leitet Physik-Nobelpreisträger Prof. Dr. Theodor W. Hänsch. Seit der Gründung hat das Unternehmen für das patentierte Messinstrument zahlreiche Preise gewonnen, darunter den AMA-Innovationspreis des Verbandes für Sensorik und Messtechnik e.V., den code_n award und den Berthold-Leibinger-Innovationspreis sowie den 1. Platz des GEWINN Jungunternehmer-Preises. XARION beschäftigt 40 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen am Standort in Wien.

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Medien

Der simpleshow Story Generator – die neue, sichere KI-Skriptautomatisierung

Der Story Generator, der speziell für Unternehmenskunden entwickelt wurde, nutzt generative KI-Technologie, um automatisch Videoskripte zu erstellen.

Bild27. Juni 2023 – Die Erklärvideo-Plattform simpleshow ist bekannt für die einfache Erstellung von Erklärvideos mit hochautomatisierter Text-to-Video-Technologie. Mit dem neuen Story Generator hebt die Plattform die Benutzerfreundlichkeit auf ein neues Level. Der bisher händische Teil der Drehbuch-Erstellung als Grundlage des Videos wird mit dem neuen Feature deutlich vereinfacht.

Der Story Generator wurde von Profis mit jahrelangen Storytelling- und Videoskript-Erfahrungen entwickelt und erstellt passgenaue Skripte für Erklärvideos – mit nur wenigen Benutzereingaben und viel simpleshow-Magie. Die Funktion ist jetzt live und für alle Nutzer der simpleshow-Plattform verfügbar.

Die maßgeschneiderte Lösung setzt Sprachmodelle verantwortungsvoll ein und verhindert den Missbrauch und das Durchsickern vertraulicher Informationen. Die integrierten Sicherheitsfunktionen ergänzen das System um ein Sicherheitsnetz, das Nutzer*innen in Unternehmen hilft, die Sicherheitsrichtlinien ihrer Organisation einzuhalten.

Sandra Böhrs, Chief Marketing Officer von simpleshow, erklärt:

„Die rasante Entwicklung der generativen KI-Technologie ist sehr spannend. Der wichtigste Aspekt für simpleshow ist jedoch, eine äußerst nützliche automatisierte Skriptfunktion zu schaffen, die nicht nur professionelle Story-Skripte produziert, sondern auch die Sicherheit nicht beeinträchtigt. Unser Ziel ist es, die Videoproduktion für unsere Geschäftskunden einfacher und schneller zu machen, und die Anpassung an ihre spezifischen Geschäftsbedürfnisse bleibt unsere oberste Priorität“.

Der neue simpleshow Story Generator ist die Zukunft der Content-Erstellung. Der leistungsstarke Technologie-Stack nutzt nicht nur KI zur Textgenerierung, sondern ist auch mit Datensicherheits- und Storytelling-Funktionen angereichert, die sicherstellen, dass die Skript-Ausgabe den höchsten Standards für Erklärvideos entspricht. Der Story Generator kann auf den speziellen Kontext des Videos eingehen, von lustig bis ernst. Er ermöglicht die schnelle und mühelose Erstellung von Inhalten, die speziell auf das Zielpublikum zugeschnitten sind.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

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Frau Viktoria Koleva
Am Karlsbad 16
10785 Berlin
Deutschland

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Über simpleshow: simpleshow ist die Pionier Plattform für digitale Produkte und Dienstleistungen rund um Erklärvideos. Geleitet von der Mission, moderne Kommunikation einfach und verständlich zu machen, ermöglicht der Marktführer es jedem, komplexe Themen auf klare und fesselnde Weise zu erklären. Dank der KI-gestützten SaaS-Lösung „simpleshow video maker“ können Anwender nun mit nur wenigen Klicks professionelle Erklärvideos in über 20 Sprachen erstellen. Diese beeindruckende Leistung basiert auf jahrelanger Erfahrung in der Produktion von Zehntausenden von Videos und E-Learning-Kursen in über 50 Sprachen – wahrhaft magisch! Das simpleshow-Team betreut seine Kunden von Büros in Berlin, Luxemburg, London, Miami, Singapur, Hongkong und Tokio aus. Große internationale Unternehmen schätzen simpleshow als Partner für die Fähigkeit, einfache und effektive Erklärungen zu liefern.

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