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BLR Akademie Brandschutzhelfer Ausbildung München

Brandschutzhelfer Ausbildung in München: Öffentliche Kurse ab April

BildVeränderungen in der Brandschutzhelfer-Ausbildung in München: Die BLR-Akademie bietet ab April 2024 neben den Inhouse-Schulungen für Gruppen öffentliche Kurse für Einzelpersonen an. Die Ausbildung findet in München in der Nähe des Hauptbahnhofs statt. Ein erfahrener Dozent, welcher selbst im Bereich des Brandschutzes tätig ist, führt durch die Kurse. Die Schulungen haben eine Dauer von vier Unterrichtseinheiten und finden halbtägig statt. Darin sind circa drei Stunden theoretischer Unterricht sowie eine praktische Übung am Brandsimulator enthalten.

Kommt es in einem Betrieb zu einem Brand, hat dies im Ernstfall lebensbedrohliche Auswirkungen auf die dort tätige Belegschaft. Deshalb sieht unter anderem der § 10 des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG) vor, dass jedes Unternehmen Arbeitnehmer bereitstellen muss, welche Aufgaben der Brandbekämpfung übernehmen. Beschäftigen Unternehmen mindestens ein Mitarbeiter, sind laut der DGUV-Information 205-023 Brandschutzhelfer vorzuhalten. Zu den Ausbildungsinhalten zählt auch der fachgerechte Umgang mit den Feuerlöscheinrichtungen im Unternehmen. Dies ist wichtig, um im Ernstfall Entstehungsbrände effektiv bekämpfen zu können. Im Abstand von drei bis fünf Jahren ist eine Auffrischung der Ausbildungsinhalte notwendig. Es reicht bei normaler Brandgefährdung nach ASR A2.2 laut Informationen der DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung) eine Schulung von fünf Prozent der Belegschaft aus. Das Regelwerk ASR A2.2 definiert Maßnahmen gegen Brände. Mithilfe der Gefährdungsbeurteilung lässt sich die notwendige Anzahl der Brandschutzhelfer je Unternehmen ermitteln.

Der erfahrene Dozent der Brandschutzhelfer-Ausbildung in München vermittelt den Auszubildenden unter anderem folgendes Wissen: Informationen zu den Grundzügen des Brandschutzes, den Gefahren durch Brände, dem korrekten Verhalten im Brandfall und der betrieblichen Brandschutzorganisation. Des Weiteren erhalten die Teilnehmer durch den Dozenten Auskünfte darüber, wie in der Theorie die Evakuierung von Gebäuden vonstattengeht. Außerdem hält dieser einen Experimentalvortrag. In der Praxis trainieren die Kursteilnehmer in der Brandschutzhelfer-Ausbildung in München die Handhabung von Feuerlöscheinrichtungen. Zudem steht eine realitätsnahe Übung mit dem Feuerlöschtrainer auf dem Übungsplan. Die Kursteilnehmer lernen die Bedeutung der richtigen Löschtaktik kennen und erfahren etwas über die eigenen Grenzen der Brandbekämpfung.

Die Teilnehmer der Brandschutzhelfer-Ausbildung in München bekommen nach der erfolgreichen Teilnahme ein behördensicheres Zertifikat. Die Schulung findet ab April 2024 auch für Einzelpersonen in der Nähe des Hauptbahnhofs statt. Der Dozent ist selbst ein erfahrener Brandschutzbeauftragter. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sind die Schulungsräume gut erreichbar. Vor Ort stehen vorwiegend Kurzzeitparkplätze zur Verfügung. Die BLR Akademie bietet neben der Brandschutzhelfer-Ausbildung in München auch Erste-Hilfe-Kurse an zwei Standorten in der Landeshauptstadt an.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

BLR Akademie Brandschutzhelfer Ausbildung München
Herr Sebastian Brotscher
Dachauer Str. 11
80335 München
Deutschland

fon ..: 08995493246
web ..: https://blr-akademie.de/brandschutzhelfer-ausbildung-muenchen/
email : presse@blr-akademie.de

Die Sicherheit am Arbeitsplatz sollte nicht vernachlässigt werden. Mit unserer Brandschutzhelfer-Ausbildung in München können Sie und Ihre Mitarbeiter lebensrettende Fähigkeiten erlernen und im Ernstfall richtig handeln. Unsere praxisorientierten Kurse vermitteln alle erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten, um im Notfall schnell und sicher zu reagieren. Melden Sie sich noch heute zu unserem Kurs an und machen Sie Ihren Arbeitsplatz sicherer!
Diese Pressemitteilung – darf auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden werden.

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Brandschutz wie angegossen

Deutsches Museum: Maxit-Brandschutzputz erweist sich als technischer und wirtschaftlicher Alleskönner

BildBei der laufenden Sanierung des Deutschen Museums in München steht der Brandschutz in der Priorität ganz vorne. Die aktuellen brandschutztechnischen Vorgaben für Museen sind hoch und deren Ausführungen müssen in diesem besonderen Fall umfassend mit dem Denkmalschutz abgestimmt werden. Zudem geht es eng her auf der Museumsinsel und auch der Gesamtkostenrahmen der Komplettsanierung wurde bereits mehrfach gesprengt. Unter diesen komplexen Rahmenbedingungen bewies der Brandschutzputz „maxit ip 160“ einmal mehr seine technische und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit.

Spätestens 2028, zum 125. Jubiläum der Museumsgründung, soll die umfassende Sanierung des Deutschen Museums abgeschlossen sein. Die alten Ausstellungskonzepte mussten überarbeitet, neue Themen aufgenommen werden und natürlich waren umfassende Renovierungsarbeiten an den Gebäuden selbst dringend erforderlich. 2015 wurde mit den Arbeiten begonnen, Bauverzögerungen und Kostensteigerungen waren ständige Begleiter. Mittlerweile wurden mehr als 750 Millionen Euro investiert und auch Experten halten sich mit Prognosen zu den Endkosten zurück.

Keine einfache Aufgabe

Die Sanierungsarbeiten selbst sind umfassend. Neben der reinen Bestandsbewahrung werden umfangreiche energetische Ertüchtigungen durchgeführt und auch der Brandschutz entspricht schon längst nicht mehr den heutigen Standards. Bei den erforderlichen neuen Dimensionierungen von Fluchtwegen und brandschutztechnischen Ertüchtigungen von Bauteilen musste sehr subtil vorgegangen werden, denn vieles steht unter Denkmalschutz. Das gilt für das Gebäude selbst als auch für viele Exponate wie zum Beispiel das Bergwerk, bei dem Exponate und Gebäude ineinander übergehen. Alle Brandschutzmaßnahmen erfolgten deshalb in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz: Minimal sichtbarer, die historische Gebäudestruktur nachvollziehbarer Brandschutz war der angestrebte gemeinsame Nenner für die nötigen baulichen Maßnahmen. Brandschutz in Form von Plattenverkleidungen hatte so schon mal wenig Chancen – zumindest dort, wo die Architektur von Bedeutung war.

Warum dick auftragen?

Knapp 4.000 Quadratmeter Bestandsdecken, unzählige Unterzüge, Stützen und Stahlkonstruktionen waren für den Brandschutz ausgeschrieben und allen gemeinsam ist, dass diese Bauteile von Architekten stets filigran und schlank geplant werden. Dieses „Architekturmerkmal“ galt es – besonders bei den Rippendecken – zu erhalten und bereits mit dieser Anforderung konnte der Brandschutzputz maxit ip 160 erfolgreich punkten, denn „dünn“ ist eine seiner Stärken. Er kann in geringen Schichtstärken aufgetragen werden, ist geschmeidig, leicht zu verarbeiten und zudem strukturierfähig. Bereits bei üblichen Putzstärken von 10 bis 15 Millimetern bietet er einen hervorragenden Brandschutz. So wird zum Beispiel, abhängig vom Bestand, mit einer Schichtdicke von 10 Millimetern bereits ein 90-minütiger Feuerwiderstand erreicht. Beim Deutschen Museum genügte deshalb häufig bereits ein Austausch des Bestandputzes durch den maxit ip 160 mit einer annähernd gleichen Schichtdicke, um den benötigten hohen Feuerwiderstand zu erreichen. Und dies hatte nicht nur architektonische Vorteile, sondern schlug auch auf der Kostenseite positiv zu Buche.

Beim Deutschen Museum genutzt wurde auch die enorme Variabilität des maxit ip 160. Je nach Brandschutzanforderung kann dieser beginnend ab einer einlagigen Schichtstärke von fünf bis 20 Millimetern in mehreren Lagen bis zu einer Stärke von 40 bis 60 Millimetern problemlos mehrlagig aufgebracht werden. Aufgetragen wurde also nur das, was brandschutztechnisch wirklich benötigt wurde. Dort wo mehrere Schichten erforderlich waren, ermöglichte das schnelle Ansteifen des maxit ip 160 auch den Auftrag mehrerer Schichten einschließlich des Filzens innerhalb eines Tages. Dies vereinfachte den Bauablauf erheblich und gestattete eine zügige Fertigstellung des Brandschutzes. Die erforderliche ausreichende Haftung am Putzgrund gemäß DIN 18550 beziehungsweise DIN 4102-4 wurde über eine mineralische Haftbrücke, den „maxit multi 280“, hergestellt.

„Je weniger, desto gut“

Bauunternehmen stehen zunehmend im harten Wettbewerb und auch bei Renommierobjekten wie dem Deutschen Museum muss die unternehmerische Wirtschaftlichkeit gewährleistet sein. Insofern ist jeder eingesparte Zentimeter Putzdicke ein Gewinn an Materialkosten sowie Logistik. Auf Baustellen in der Innenstadt generell, besonders jedoch auf einer Museumsinsel, sind nur sehr begrenzte Baustelleneinrichtungsflächen und kaum Lagerflächen verfügbar. Kräne und Bauaufzüge sind oft schon lange vorher ausgebucht oder können schlichtweg nicht aufgestellt werden. Entsprechend kompliziert gestaltet sich die Materialbeschickung solcher Baustellen. In Summe mussten beim Deutschen Museum knapp 70 Tonnen Brandschutzputz und gut 10 Tonnen „maxit multi 280 Haftbrücke“ auf der Baustelle „verteilt“ werden – bis in die obersten Stockwerke. Normalerweise bedeutet dies: Säcke schleppen.

Bei Brandschutzputzen ist die Verarbeitung im Silo eine Ausnahme, nicht jedoch beim Hersteller Maxit. Dessen hochleistungsfähiger Brandschutzputz ist Silo geeignet und lässt sich sowohl trocken als auch nass fördern. Dieser Vorzug war auch beim Deutschen Museum maßgeblich bei der Produktauswahl. Der geringe Platzbedarf bei der Vorhaltung sowie der reduzierte Aufwand in der Logistik waren unschlagbare Argumente. Hinzu kommen die Unabhängigkeit von Kran oder Bauaufzug sowie der deutlich geringere Personalaufwand. Letztendlich konnte die gesamte Brandschutzmaßnahme mit einem einzigen, vielfach nachgeblasenen Silo einer Größe von 12 Kubikmetern bewerkstelligt werden, also über eine Standfläche von ca. 2,20 x 2,20 Metern.

Das freut den Bauherrn

Ganz offiziell in der Baubeschreibung für die Rippendecken ausgeschrieben waren: ein Brandschutzputz als Rezeptputz nach DIN 4102-T.4, Abschnitt 3.1.6.5, als System auf Putzträger. Hierfür ist der maxit ip 160-Brandschutzputz natürlich voll geeignet. Er kann jedoch weit mehr. Bei entsprechenden Voraussetzungen, wie sauberen Untergrund und tragfähigen Betondecken, kann der ip 160 geprüft durch die MFPA Leipzig sogar ohne Putzträger aufgebracht werden. Dies wurde dem Bauherrn von der ausführenden Firma auch zur teilweisen Ausführung empfohlen. Die Einsparungen an Arbeitsaufwand und Materialkosten waren erheblich, bei gleichzeitlich deutlich beschleunigtem Bauablauf. Die Einsparungen liegen weit im zweistelligen Tausenderbereich – viel Diskussionsstoff gab es hierzu nicht.

Alle rundum zufrieden

Die Einsparungen bei den Logistik- und Personalkosten ermöglichten es dem ausführenden Fachunternehmer innerhalb des engen Kostenrahmens zu bleiben. Mit maxit ip 160 ist es im Deutschen Museum in München gelungen, exakt die hochwertigen Oberflächen zu liefern, wie sie vom Bauherrn erwartet wurden und wie sie außerdem eines derartigen Bauvorhabens würdig sind. Besonders die Flächen der reprofilierten Rippendecken überzeugten den Bauherrn mit ihrer anstrichfertigen Oberflächenqualität.

Auch die ökologischen Erwartungen der Planer und des Bauherrn an den Baustoff wurden erfüllt. Bestehend aus Zement, Kalkhydrat, Perlite, Vermiculite und Zuschlagsstoffen ist der ip 160 im höchsten Maße umweltverträglich. Das für den Brandschutz maßgeblich verantwortliche Vermiculit ist ein eher selten vorkommendes Schichtsilikat aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“. Mit Abschluss der Sanierung ist das Deutsche Museum mit seinen unzähligen, teils neuen Ausstellungen von Atomphysik bis Robotik nicht nur thematisch auf dem Stand der Zeit, sondern auch bautechnisch stimmt die Performance.

Autor: Dipl.-Ing. Peter Gahr

Bautafel

Bauprojekt: Denkmalgerechte Brandschutz-Sanierung des Deutschen Museums
Ort: Museumsinsel 1, 80538 München
Dauer der Brandschutz-Sanierung: 2018-2021
Verarbeiter Brandschutzputz: S.A.H. Bau und Verputz GmbH, 96450 Coburg
Fläche: ca. 4.000 Quadratmeter
Brandschutzputz: maxit ip 160
Hersteller: Maxit-Gruppe, Azendorf 63, 95359 Kasendorf

Dieser Text sowie printfähiges Bildmaterial sind auch abrufbar unter: dako pr

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fax ..: 09220/18-200
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email : info@franken-maxit.de

maxit steht für innovative Produkte und Serviceleistungen für die Bauindustrie und das Bauhandwerk und hat sich in drei Jahrzehnten zu einem Unternehmen mit mehr als 600 Mitarbeitern an acht Standorten in Bayern, Sachsen, Thüringen und Tschechien entwickelt. Auf modernsten Anlagen produziert maxit Trockenmörtel und Gemische aus Bindemitteln, Zuschlagstoffen sowie Additiven und bietet ein umfassendes Produktprogramm für die Bereiche Rohbau, Ausbau und Fassade.

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Schottung von Leitungsanlagen in Gebäuden: Ein neuer Blogbeitrag von Dr. Hartmut Frenzel

Wuppertal, 12.09.2023 – Brandschutzmaßnahmen für elektrische Leitungen

BildBegehung als Brandschutzbeauftragter – wie immer wird man leider fündig.

Die wenigsten Kabelabschottungen sind richtig ausgeführt.

Dabei ist das so wichtig.

Leitungen, die durch feuerwiderstandsfähige Wände geführt werden, müssen entsprechend der Feuerwiderstandsdauer der Wand abgeschottet werden. Das soll die Feuer- und Rauchausbreitung, zumindest für eine gewisse Zeit, verhindern. Das ist wichtig, um die Sicherheit auf Rettungswegen gewährleisten zu können.

Ein Beispiel aus der Praxis

Auf den ersten Blick scheint die Schottung in Ordnung.

Doch beim näheren Hinsehen entdeckt man Schwindrisse.

Die vorliegenden Schwindrisse sind unbedingt nachzuarbeiten.

Fehlende Dokumentation

Weitere häufige Mangelpunkte sind fehlende Kennzeichnungen der Schottungen vor Ort sowie fehlende Übereinstimmungserklärungen der Fachunternehmen.

Mangelbehebung

In der betrieblichen Praxis werden immer wieder neue Leitungen verlegt und alte entfernt. Häufig werden dann unsachgemäß unterschiedliche Materialien verwendet. Oder die Schottungen werden nicht sach- und fachgerecht ausgeführt.

Denken Sie daran, falsche Schottungen gefährden nicht nur Leib und Leben, sondern können auch Ihren Versicherungsschutz mindern.

Zum Blogbeitrag: https://dr-frenzel.com/kabelabschottungen/

Dr. Frenzel hat ein Ziel: Die Etablierung sicherer Arbeitsabläufe im Arbeitsalltag. In einfacher, direkter Sprache hat Dr. Frenzel einen Beitrag verfasst, der sowohl wertvolles erstes Wissen vermittelt als auch das Bewusstsein für Risiken im Gebäudebetrieb schärft. Seine Posts spiegeln die Kompetenzen wider, die Dr. Frenzel aufgrund seiner umfangreichen Expertise in verschiedenen Fachdisziplinen wie Arbeitssicherheit, Brandschutz und Datenschutz sowie dank seiner Tätigkeit als Beauftragter für Managementsysteme erworben hat.

Alle Begriffe sind genderneutral zu verstehen.

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Dr. Hartmut Frenzel | Compliance Officer
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42119 Wuppertal
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Dr. Hartmut Frenzel bietet umfangreiches Know-how und maßgeschneiderte Beratungen in allen Fragen der betrieblichen Sicherheit. Als renommierter Fachmann für Arbeitssicherheit, Brandschutz- und Datenschutzbeauftragter ist er stets ein gewissenhafter und kompetenter Partner. Seine Beratungsexpertisen umfassen darüber hinaus Managementsysteme nach ISO 9001, ISO 14001, ISO 37001, ISO 45001 und ISO 50001, mit dem Ziel, Arbeitswelten neu zu denken, zu fühlen und zu wollen.

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Neue Richtlinie VdS 6024 für die Anbringung von Medientechnik in sensiblen Gebäudebereichen

gekartel AG erfüllt mit der Digitalen Haustafel als erster Anbieter am Markt die Anforderungen an den geräteintegrierten Brandschutz nach VdS 6024

BildDresden, 04.09.2023 | Der Weg ist frei für die Digitalisierung – statt weiterer Einzelfallentscheidungen liegt seit 01.09.2023 mit der Richtlinie VdS 6024 ein bundesweit einheitlicher Standard zur Anbringung von Medientechnik in sensiblen Bereichen wie etwa in Flucht- und Rettungswegen vor.
Das VdS-Merkblatt „Brandschutz elektrischer Geräte in sensiblen Bereichen“ beschreibt unter anderem die Anforderungen an ein geräteintegriertes Brandschutzsystem zur Verhinderung einer Brandausbreitung im Falle eines Defektes im Gerät. Die gekartel AG gehört zu den ersten Anbietern am Markt, die mit ihrem Touchdisplay „Digitale Haustafel“ die Anforderungen an den geräteintegrierten Brandschutz nach VdS 6024 erfüllt.

Pionierarbeit für einen neuen Standard in der Medientechnik

Die gekartel AG hat gemeinsam mit Vertretern von Versicherungen, Baubehörden, Planern, Prüfstellen, unabhängigen Herstellern sowie Anwendern innerhalb einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) unter der Schirmherrschaft der weltweit anerkannten Institution VdS Schadenverhütung GmbH seit Anfang 2022 die Richtlinie VdS 6024 erarbeitet. Ziel war es, eine praxistaugliche, unabhängige Prüfbarkeit von Wirksamkeit und Zuverlässigkeit der geräteintegrierten Brandschutzkomponenten zu gewährleisten. Denn bisher existierten keine einheitlichen Regelungen oder klaren Handlungsanweisungen, wenn es um die Anforderungen des Brandschutzes und die Genehmigung von Medientechnik zur Aufstellung in sensiblen Bereichen ging.

Zur Erarbeitung einer standardisierten Test- und Prüfmethodik wurde die Digitale Haustafel der gekartel AG (als unabhängiger Hersteller) in der Größe 32 Zoll Touchscreen TFT-Panel als Prüfgegenstand herangezogen. Das digitale Infodisplay in den Größen 32″ und 43″ wurde mit der geräteintegrierten Selbstlöscheinrichtung E-BulbTM der Firma JOB GmbH ausgestattet.

Der bundesweit einheitliche Standard VdS 6024 ermöglicht Brandschutzbeauftragten und Baubehörden nun erstmalig die einheitliche Beurteilung zur Anbringung von Medientechnik. Nach der Richtlinie 6024 können Medientechnikausschreibungen gestellt und eingereichte Angebote anschließend danach bewertet werden.

Brandgefährdungspotenzial von Medientechnik

Insbesondere in sensiblen Bereichen wie etwa in Flucht- und Rettungswegen kann das Schadensausmaß eines Brandes besonders hoch sein. Zu den sogenannten „sensiblen Bereichen“ gehören unter anderem notwendige Treppenräume und Flure, Foyers, Ladenstraßen oder Räume, die eine große Menschenanzahl aufnehmen können.

Deshalb ist es erforderlich, das Risiko für das Entstehen eines Brandes zu minimieren. Dabei sollte nicht nur die Brandlast im Umfeld, sondern auch die Brandgefahr, die von elektrischen Geräten selbst ausgeht, berücksichtigt werden. Laut dem Institut für Schadensstatistik (IFS) gehören „Elektrizität“ (mit 32%) und U?berhitzung (mit 9%) neben menschlichem Fehlverhalten (mit 19 %) zu den häufigsten gerätebasierten Brandursachen. Verbaute elektronische Komponenten wie Netzteile können überhitzen und entflammen.

Dabei steigt der Einsatz digitaler Medientechnik (Digital Signage) als Informations- und Kommunikationsmedium, Werbeträger oder zur Wegeleitung weiter rasant an. Gleichzeitig bringt dies neue Herausforderungen beim Thema Brandschutz zur Prävention von Brandereignissen mit sich. Insbesondere in öffentlichen Bereichen wie in Flughäfen, Bahnhöfen, Kindergärten, Schulen und Verwaltungen gelten strenge Brandschutzvorschriften. Auch Mietwohnhäuser oder gewerblich genutzte Immobilien benötigen umfangreiche Vorkehrungen zum Schutz von Mensch und Tier.

Beispiel für geräteintegrierten Brandschutz

In die Digitale Haustafel der gekartel AG wurde der „kleinste Feuerlöscher der Welt“, die E-BulbTM, integriert. Die bewährte Technologie der Job Group – dem weltgrößten Hersteller für Feuerlöschsysteme – basiert auf der milliardenfach bewährten Sprinklerglastechnologie. Das geräteintegrierte Löschsystem erkennt und bekämpft Entstehungsbrände, bevor sich diese ausbreiten können. Beim Erreichen der definierten Auslösetemperatur zerbirst die Löschampulle, das enthaltene Löschmittel wird freigesetzt. Zusätzlich wird im Brandfall die Stromzufuhr im Gerät unterbrochen. Das Löschmittel kommt weltweit in verschiedensten Systemen zur Anwendung.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

gekartel AG
Frau Diana Uhlmann
Berliner Str. 11
01067 Dresden
Deutschland

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email : info@gekartel.de

Die gekartel AG aus Dresden bietet digitale Systemhauslösungen mit Digital Signage Hard- und Software für den Point of Sale, die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft sowie für Industrie und Wirtschaft. Mit über 20 Jahren Expertise in der Medientechnik begleitet gekartel seine Kunden von der Erstberatung, über Konzeption, Implementierung und individuelle Schnittstellenentwicklung, bis hin zu Erstinstallation, Geräte- und Contentmanagement, Monitoring, Support und statistischen Nutzeranalysen.

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Herr Oliver Schönfeld
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Problemlöser in jeder Hinsicht

Flughafen Wien: Tunnelbauspezifische Sanierung mit Brandschutzputz „maxit ip 160“

BildIm Zubringertunnel zum Flughafen Wien sollte nach einem Wassereintritt insbesondere der Brandschutz partiell ausgebessert und erneuert werden. Dabei galt es, den Verkehrsbetrieb der einzigen Bahnanbindung zum Flughafen bestmöglich aufrecht zu erhalten. Die Sanierungsarbeiten konnten aus diesem Grund nur in kurzen Zeitintervallen erfolgen, da der Tunnel lediglich für wenige Stunden oder in der Nacht komplett gesperrt wurde. Zudem erfordert der Brandschutz eines Tunnels spezifische Sicherheitsmaßnahmen. Mit dem Brandschutzputz „maxit ip 160“ konnten letztlich sämtliche sicherheitsrelevanten, tunnelbauspezifischen als auch optischen Anforderungen schnell und sicher erfüllt werden.

Mit rund 23,7 Millionen Passagieren pro Jahr und seiner geografischen Lage ist der Flughafen Wien ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt – nicht nur für Österreich, sondern ganz Europa. Dank einer guten Infrastruktur ist der größte Flughafen des Landes sowohl für den Auto- als auch Bahnverkehr hervorragend angebunden. Dabei dient ein zweigleisiger Zubringertunnel der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB, Wien) als Verkehrsweg für Bahnreisende. Sein Brandschutz musste nach einem Wassereintritt auf rund 500 Quadratmetern Stahlbeton partiell ausgebessert beziehungsweise erneuert werden. Dabei entschieden sich die ÖBB und die Bauleitung des Flughafen Wiens für den mineralischen „maxit ip 160“-Brandschutzputz des süddeutschen Herstellers Maxit (Azendorf). Die Sanierungsmaßnahmen führte das Unternehmen KBB/MEISSL Oberflächentechnik (Fischamend-Markt) von September bis Oktober 2022 durch.

Brandschutzputz für den Tunnelbau

Die Geometrie des Zubringertunnels erforderte geradezu die Verwendung eines Brandschutzputzes. Aufgrund extrem hoher Brandlasten und enormer Sicherheitsaspekte müssen solche Putze tunnelbauspezifischen Kriterien entsprechen. Gemäß der Rijkswaterstaat-Kurve werden für die Vollbrandphase extrem hohe Temperaturen von bis zu 1350 Grad Celsius und meistens eine Feuerwiderstandsdauer von bis zu drei Stunden zu Grunde gelegt – Vorgaben, denen nur wenige Putze entsprechen. Hier punktet der maxit ip 160: Er erfüllt die Anforderungen sogar mit geringer Schichtdicke und einer verlängerten Brenndauer.

Überzeugt hat der maxit ip 160 auch in ökologischer Hinsicht: Im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen entstehen im Herstellungsprozess des mineralischen Putzes 20 bis 30 Prozent weniger CO2. Darüber hinaus zeigt er höchste Brandschutz-Qualitäten. Hierfür maßgeblich verantwortlich ist das leistungsfähige Schichtsilikat Vermiculit, welches als umweltfreundlicher Zuschlagstoff zur Rezeptur des mineralischen Brandschutzputzes gehört. „Der hervorragende Brandschutz und die tunnelbauspezifischen wie ökologischen Eigenschaften von maxit ip 160 sprachen letztlich für sich“, resümiert Dipl.-Ing. Oliver Krause, Produktmanager im Bereich „Brandschutzputz“ bei der Maxit-Gruppe.

Applikation im Spritzputzverfahren

Zu Beginn der Sanierungsarbeiten wurden die schadhaften Stellen im österreichischen Zubringertunnel freigelegt. Da gemäß der Richtlinie für „Schutzschichten für den erhöhten Brandschutz für unterirdische Bauwerke“ der Österreichischen Bautechnik Vereinigung (ÖBV, Wien) ab einer gewissen Schichtstärke eine zusätzliche Bewehrung im Deckenbereich erforderlich ist, wurde anschließend eine 50 x 50 mm Edelstahlbewehrung als Putzträger integriert. Danach erfolgte die Applikation der Haftbrücke „maxit multi 280“, die die ausreichende Haftung am Putzgrund gemäß DIN 18550 beziehungsweise DIN 4102-4 sicherstellt. Darauf wurde der Brandschutzputz „maxit ip 160“ in einer Stärke von 40 mm aufgetragen. Beide Arbeitsschritte erfolgten im Spritzputzverfahren unter Einsatz besonderer Feinputzmaschinen der Firma MAI Internation (Feistritz/Drau). Dabei ist die aufgebrachte Putzstärke maßgeblich entscheidend für die zu erreichende Begrenzung der Oberflächentemperatur des Betons. Der maxit ip 160 bietet hier alle Möglichkeiten: Bereits in geringen Schichtdicken schützt der Brandschutzputz vor einer Überhitzung und besticht mit höchster Brandschutzisolierung.

Brandschutz im Schnellgang

Der zweigleisige Zubringertunnel ist die einzige Bahnverbindung zum Flughafen Wien. Daher hatte es oberste Priorität, den Verkehrsbetrieb während der Ertüchtigung aufrecht zu erhalten. Lediglich für wenige Stunden oder in der Nacht wurde der Tunnel gänzlich gesperrt. Mit maxit ip 160 erhielten die Verantwortlichen ein mineralisches Bauprodukt, welches eine rasche Verarbeitung ermöglicht. Dank der einfachen Applikation sowie Verarbeitung des Brandschutzputzes mit üblichem Equipment und einer schnellen Ansteifung, entfielen auch lange Trocknungs- und Wartezeiten. So gelang es den Brandschutz in kürzester Zeit zu erneuern und dabei auf eine langwierige Vollsperrung des Zubringertunnels zu verzichten.

Neben den technischen Parametern und einer raschen Verarbeitung war auch die Oberflächengestaltung des Tunnels ein wichtiger Faktor bei der Auswahl des geeigneten Putzes. Die Oberflächenstruktur sowie zahlreiche Kleinflächen galt es wiederherzustellen, um die ursprünglichen Raumgeometrien beziehungsweise den Tunnelquerschnitt weitestgehend beizubehalten. Mit dem strukturierfähigen Brandschutzputz aus dem Hause Maxit konnte auch diese Herausforderung gemeistert werden: Je nach Anforderung lassen sich sowohl sehr feine spritzraue Strukturen als auch geglättete oder gefilzte Oberflächen herstellen. Zudem ist der mineralische Brandschutzputz beschichtbar, wodurch Sichtflächen individuell mit Spachtelungen und Anstrichen zu gestalten sind. Schlussendlich sind die sanierten Tunnelflächen in Wien kaum vom Bestand zu unterscheiden. Bei dieser Größe an Reparaturfläche hat die Verwendung der Feinputzmaschinen das Angleichen der Putzstruktur an den Bestand zusätzlich erleichtert.

Meister aller Herausforderungen

Mit seiner enormen Leistungsfähigkeit überzeugte maxit ip 160 bei der Sanierung des Zubringertunnels in Wien auf ganzer Linie. Dank seiner einfachen Verarbeitung sowie der raschen Ansteifung der Putzschichten gelang die Ertüchtigung problemlos in kurzen Zeitintervallen. Darüber hinaus erfüllt der CE-gekennzeichnete und ETA-geprüfte Brandschutzputz alle sicherheitsrelevanten und optischen Anforderungen mit Bestleistung. Der Zubringertunnel in Wien verfügt nun wieder über einen Brandschutz auf höchstem Niveau, so dass alle Passagiere rund um die Uhr sicher zum Flughafen reisen können.

Autor: Johannes Eberlein,
Leiter Produktmanagement und technischer Vertrieb innerhalb der Maxit-Gruppe

Bautafel

Bauprojekt: Brandschutztechnische Sanierung des Zubringertunnels zum Flughafen Wien
Ort: Flughafen Wien, Österreich
Bauleitung: Österreichische Bundesbahnen, 1100 Wien und Bauleitung Flughafen Wien, 1300 Schwechat
Verarbeiter: KBB/MEISSL Oberflächentechnik GmbH, 2401 Fischamend-Markt, Österreich
Zeitraum: September bis Oktober 2022 (Brandschutzapplikation)
Fläche: ca. 500 Quadratmeter
Brandschutzputz: maxit ip 160

Der vollständige Text, die Bautafel sowie printfähiges Bildmaterial sind online abrufbar unter: dako pr

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maxit steht für innovative Produkte und Serviceleistungen für die Bauindustrie und das Bauhandwerk und hat sich in drei Jahrzehnten zu einem Unternehmen mit mehr als 600 Mitarbeitern an acht Standorten in Bayern, Sachsen, Thüringen und Tschechien entwickelt. Auf modernsten Anlagen produziert maxit Trockenmörtel und Gemische aus Bindemitteln, Zuschlagstoffen sowie Additiven und bietet ein umfassendes Produktprogramm für die Bereiche Rohbau, Ausbau und Fassade.

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