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Innovative Allianz: Disy und ]init[ bündeln Kräfte

Experte für Business & Location Intelligence und führender Full-Service-Dienstleister für Digitalprojekte in Deutschland bündeln Kompetenzen für ganzheitliche und maßgeschneiderte Lösungen

BildDas Software- und Beratungshaus Disy Informationssysteme GmbH (Disy) und die ]init[ AG für digitale Kommunikation (]init[) haben im Oktober eine Partnerschaft vereinbart. Im Mittelpunkt steht dabei, durch datengetriebene Lösungen ganzheitliche Ende-zu-Ende-Angebote zu schaffen – mittels innovativer Technologien, durch Beratung auf Augenhöhe und gestützt auf langjährige Erfahrung.

Top Daten-Stratege + BI & LI-Experte = ideales Team für Digitalisierung

Mit der Kooperation bündeln Disy und ]init[ breitgefächerte Expertise und vereinen die Stärken beider Unternehmen zu einem Portfolio, das digitale Leistungen für Datenprojekte aus einer Hand bietet. Die geballte Erfahrung der Partner und ihr Verständnis für Hürden und Stolpersteine komplexer Digitalisierungs-Projekte garantiert durchdachte Lösungen und strategischen Erfolg.

Das beginnt bei der konzeptionellen Beratung in puncto Datenstrategie, die sich auf Know-how aus zahlreichen Vorhaben stützt. Expertise bündelt der Schulterschluss auch beim Aufbau von Data Warehouse inklusive Datenaufbereitung. Nicht zuletzt profitieren Kunden von der Business & Location Intelligence-Software disy Cadenza. Die Disy-eigene Software für Datenanalyse ist das einzige auf dem Markt verfügbare Werkzeug, in dem Datenanalytik, Reporting und Geoinformationen nahtlos in einer Software-Plattform miteinander verschmelzen.

Echte Ende-zu-Ende Digitalisierung, BSI-zertifizierte Cloud und KI

Der Verbund aus Disy und ]init[ kreiert äußerst attraktive Optionen, um im Alltag von Organisationen – mit digitalen Lösungen – einen realen Unterschied zu machen. As-a-Service-Angebote, wie ein vom BSI zertifiziertes Cloud-Hosting, die effiziente Verwaltung von IT-Ressourcen bis hin zur Wartung, Betreuung und Erweiterung von Applikationen über den gesamten Lebenszyklus hinweg, garantieren echte Ende-zu-Ende Digitalisierung.

KI verstehen – und nutzen, Mit diesem Mindset und starker KI-Expertise macht ]init[ gemeinsam mit Disy zudem den Innovationsmotor KI für die öffentliche Verwaltung nutzbar. Dabei profitieren Kunden der Partnerunternehmen von interdisziplinärer Beratung, Konzeption, Entwicklung bis hin zum Betrieb im KI-Umfeld, um Verwaltungsarbeit intelligenter und effizienter zu gestalten.

Schulterschluss stärkt Marktposition

Das Bündnis stärkt die Position beider Unternehmen als innovative Kräfte der digitalen Transformation. Basierend auf jeweils 30 Jahren Erfahrung, verfolgen beide Partner das Ziel, datengestützte Entscheidungen zu fördern sowie nachhaltige und verständliche digitale Innovationen für eine lebenswerte Gesellschaft zu schaffen.

„Es freut uns sehr, dass ]init[ das Lösungsportfolio um die Themen Datenanalytik und Geoinformation verstärkt und dabei auf unsere Business & Location Intelligence-Expertise und auf Software von Disy setzt. Mit ]init[ haben wir einen Partner, der Organisationen kompetent, agil und ganzheitlich bei ihren Digitalisierungsvorhaben begleitet, von der Beratung bis zum Betrieb. Damit erweitert sich auch unser Lösungsraum deutlich. Im Mittelpunkt dieser Partnerschaft steht das beiderseitige Ziel, Lösungen und Technologien innovativ zu verknüpfen, um bei unseren Kunden auf allen Organisationsebenen ein tieferes Verständnis für komplexe Zusammenhänge zu ermöglichen“, so Marcus Briesen, Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Beratung und Entwicklung der Disy Informationssysteme GmbH zu der neuen Partnerschaft.

Auf der Smart Country Convention 2023 in Berlin vom 07. bis 09. November zeigen Disy und ]init[ zum ersten Mal gemeinsame Ansätze und Lösungen für die öffentliche Verwaltung.

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Frau Astrid Fennen-Weigel
Ludwig-Erhard-Allee 6
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„Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.“

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EDB und Disy sind Partner

OSS-Datenbank mit Support und Datenanalyse-Software disy Cadenza – ein Rundum-sorglos-Paket für die öffentliche Verwaltung

BildDas Software- und Beratungshaus Disy Informationssysteme GmbH (Disy) hat eine strategische Partnerschaft mit dem PostgreSQL-Experten Enterprise DB (EDB) vereinbart. Disy, führender Anbieter von Lösungen für die öffentliche Verwaltung in puncto Datenanalyse und Berichtswesen im deutschsprachigen Raum sowie der führende Anbieter von PostgreSQL auf Enterprise-Niveau, EDB, wollen künftig gemeinsam die öffentliche Verwaltung bei der digitalen Transformation voranbringen.

Echtes Enterprise-PostgreSQL + marktführende Business & Location Intelligence

Mehr Daten, bessere Daten und intelligente Datennutzung – das sind die aktuellen Vorgaben aus der Politik, wenn es um die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung geht. Mit ihrem Technologie-Bündnis schaffen Disy und EDB beste Konditionen für Behörden im Bund und in den Ländern, die drei D auch praktisch umzusetzen. Mit EDB als Partner bietet Disy künftig zusammen mit der hauseigenen Software disy Cadenza, der Basis für Lösungen in punkto Datenanalyse und Berichtswesen, auch die Open-Source-Datenbank PostgreSQL an, inklusive 24/7 Support. Das Paket, geschnürt aus starken Lösungen, die von der Datenhaltung bis zur Benutzeroberfläche reichen, kann zudem als preislich attraktives Modell angeboten werden.

Kundenfokus, Skalierbarkeit, Sicherheit und Compliance – Bausteine der Unternehmens-DNA

Die Produkte beider Partner sind technologisch innovativ und hochentwickelt. Disy ist führender deutscher Anbieter und Experte für Datenanalyse, Geoinformationen und Berichtswesen für öffentliche Organisationen im deutschsprachigen Raum. Bereits seit 25 Jahren findet das Karlsruher Unternehmen erfolgreich konkrete Lösungen für die öffentliche Verwaltung im Bund und den Ländern. EDB, einer der größten Mitwirkenden im PostgreSQL-Ökosystem, bietet ein äußerst performantes Datenbankmanagementsystem inklusive Support, das sich beliebig skalieren lässt. Die Partnerschaft richtet ihren Fokus auf den Kunden. Skalierbarkeit, Sicherheit und Compliance haben einen gewichtigen Stellenwert in der Firmenphilosophie beider Unternehmen.

„Wir verbinden mit dieser Partnerschaft zu EBD das Beste aus Technologie, Wirtschaftlichkeit und Souveränität. Zum einen können wir mit PostgreSQL der öffentlichen Verwaltung eine OSS-Datenbank-Alternative bieten, die der aktuellen IT-Architekturrichtlinie für die IT des Bundes entspricht und die Budget-sensibel, flexibel und zugleich sicher ist. Zum anderen, die Architektur beider Komponenten – PostgreSQL ebenso wie disy Cadenza unsere Software für Business & Location Intelligence – stärkt die digitale Souveränität in Behörden und Ämtern“, so Claus Hofmann, Geschäftsführer der Disy Informationssysteme GmbH, über die neue Partnerschaft.

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Disy Informationssysteme und USU Software besiegeln Partnerschaft

Durch die Partnerschaft erweitert USU das Lösungsportfolio um die Business & Location Intelligence-Komponenten von Disy.

BildDie Disy Informationssysteme GmbH und die USU Software AG haben im Juli ihre Partnerschaft besiegelt. Als führender Anbieter von digitalen Plattformen für moderne Kundenservice-Lösungen erweitert USU mit diesem Schritt das Lösungsportfolio um die Business & Location Intelligence-Komponenten von Disy.

Kooperation eröffnet neue Perspektiven für ganzheitliche Lösungen

Mit der Bündelung ihrer Kompetenzen und Aktivitäten bieten USU und Disy gemeinsamen Kunden ein erweitertes attraktives Lösungsportfolio mit Business & Location Intelligence-Komponenten. Insbesondere im Bereich Fachverfahren für die öffentliche Verwaltung, aber auch bei Portal- und Individuallösungen für Organisationen anderer Branchen, ergänzen sich die Stärken und langjährige Erfahrung der beiden Partner zu einem nahtlosen Gesamtlösungsangebot.

„Wir freuen uns sehr, dass USU das Lösungsportfolio um die Themen Datenanalytik und Geoinformation verstärken möchte und dabei auf die Business & Location Intelligence-Expertise und Software von Disy setzt. Mit USU haben wir einen Partner, der Organisationen kompetent und ganzheitlich bei der Umsetzung ihrer Digitalisierungsvorhaben begleitet und so auch unseren Lösungsraum deutlich erweitert. Unser Ziel ist dabei die innovative Verknüpfung von Lösungen und Technologien, um bei unseren Kunden auf allen Organisationsebenen ein tieferes Verständnis für komplexe Zusammenhänge zu ermöglichen“, so Claus Hofmann, Geschäftsführer der Disy Informationssysteme GmbH zu der neuen Partnerschaft.

„USU hat den Anspruch, sich stets weiterzuentwickeln und Lösungen, die heute schon gut sind, morgen noch besser zu machen. Daher haben wir den Markt im Blick und sehen uns nach Partnern um, deren Produkte für unsere Kunden Mehrwerte liefern können. Mit Disy haben wir einen solchen neuen Partner gefunden. Raumbezogene Daten gewinnen für Organisationen immer mehr an Bedeutung. Sie sind aber typischerweise in entscheidungsrelevanten Systemen und Auswertungen noch wenig präsent. Gemeinsam mit Disy können wir das Potenzial, das in der Berücksichtigung raumbezogener Daten steckt, für unsere Kunden ausschöpfen. Deshalb freuen wir uns über diese neue Partnerschaft. Und wir freuen uns umso mehr, weil Disy nicht nur unsere Lösungen perfekt ergänzt. Auch die Menschen und die Kultur von Disy passen gut zu USU“, erläutert Thomas Schwenk, Director Business Strategy bei USU.

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Verkehrsbetriebe San Francisco managen Mobilitätsdaten mit Software von Disy

Die San Francisco Municipal Transportation Agency (SFMTA) setzen bei der Verarbeitung ihrer Mobilitätsdaten auf Talend Real-Time Big Data und das von Disy entwickelte Spatial-ETL-Plug-in für Talend.

BildRund 800.000 Menschen wohnen in San Francisco, nahezu 9,5 Millionen Menschen leben in der Bay Area an der Westküste der USA. Täglich nutzen Hundertausende Einwohner und Pendler, die aus den umliegenden Bezirken in die Stadt kommen, das Nahverkehrssystem und die Services der San Francisco Municipal Transportation Agency (SFMTA). Baustellen und Verkehrsstörungen sind an der Tagesordnung. Um diese örtlichen Hemmnisse real zu überwinden, arbeitet die SFMTA mit einem ausgeklügelten Datensystem. In einem sogenannten Data Lake fließen alle verfügbaren Daten zusammen. Es handelt sich dabei um Daten aus den einzelnen Ereignissen (Unfälle, Zustiege zu den einzelnen Transportmitteln, temporäre Baustellen), aber auch um alle Daten zur Lage der einzelnen Haltestellen, temporär geschlossenen Haltestellen bis hin zur Lage von Bordsteinen, die die Haltestellen begrenzen. Auch die Daten aus der Nutzung der e-Scooter fließen beispielsweise ein. Das Datenmanagement wird in der Software Talend Real-Time Big Data betrieben.

Schneller ans Ziel dank integrierter Geodaten und -operationen

Dank des Spatial-ETL-Plug-ins GeoSpatial Integration für Talend werden Geodaten direkt in die von der SFMTA eingesetzten Datenmanagement-Plattform Talend nahtlos integriert und damit die einheitliche Verarbeitung von allen Daten einschließlich Geodaten innerhalb einer Plattform ermöglicht. Rund 21.000 Fahrten kommen allein mit e-Scooter pro Tag zusammen. 700.000 sogenannte Boardings werden pro Tag in anderen Teilen des Systems erfasst. Das Plug-in fügt sich dafür nahtlos in die Oberfläche von Talend ein und bringt fertig einsetzbare Geooperationen mit, die per Drag-and-drop für den Spatial-ETL-Job übernommen und in den Workflow eingesetzt werden. Direkt im Integrations- und Transformationsprozess lassen sich so Flächen oder Längen berechnen, Geometrien verschneiden sowie Puffer und konvexe Hüllen oder Bounding-Boxen bilden. Schnell werden Geometrien auf Validität geprüft oder die Distanz zwischen ihnen gemessen. Die Datenverarbeitung und Modellierung findet in nur einer Managementplattform statt. Die Qualität der Daten ist sehr hoch.

Durchgehend hohe Qualität der Mobilitätsdaten

Informationen über Reisewege, Verfügbarkeit und Nutzungsmuster werden effizient erzeugt und verarbeitet. Zusätzliche Geodatenbanken werden zur Berechnung und Verarbeitung nicht mehr benötigt, da die räumliche Verarbeitung der Daten direkt im Prozess durchgeführt wird. Wassilios Kazakos, Leiter Marketing und Business Development, freut sich über den nutzenstiftenden Einsatz der Disy-Software bei den Verkehrsbetrieben von San Francisco: „Die SFMTA ist mit dem Plug-in in der Lage, ihren Kunden eine durchgehend hohe, kontrollierbare Qualität der Mobilitätsdaten mit wesentlich schnelleren und effizienteren Prozessen bereitzustellen. Damit ist GeoSpatial Integration für Talend gemeinsam mit der Software Talend perfekt für alle Unternehmen, die Geodaten und Daten mit Ortsbezug, wie Standorte, Flächen, Verkehrswege etc. verarbeiten und nutzen“, führt Wassilios Kazakos weiter aus.

Zeitersparnis durch direkte Integration von Geodatenquellen

Das Disy-Plug-in für die Talend-Plattform ist deshalb ideal, weil es direkte Einbindungsmöglichkeiten für gängige Geodatenquellen bereithält; Umwege werden vermieden. So werden die Datenquellen und -banken von PostGIS, Oracle Locator und Oracle Spatial, SpatiaLite, ArcGIS Server, Shapefile sowie GeoJSON direkt unterstützt. Dies spielt insbesondere beim Aufbau von ETL-/ELT-Prozessen und Data-Warehouse-Lösungen, aber auch für die Integration von Streaming-Big-Data oder der Datenverarbeitung in der Cloud eine wichtige Rolle.

Ausweitung auf Echtzeitdaten geplant

Die SFMTA verarbeitet mit Talend und GeoSpatial Integration für Talend zurzeit Daten gemäß der Mobility Data Specification (MDS) der Fahrzeugarten e-Scooter, Fahrräder sowie Mopeds und erzeugt bzw. managt Informationen über Reisewege, Verfügbarkeit und Nutzungsmuster. Die finalen Daten werden über zwei Schnittstellen weiteren Anwendungen zur Verfügung gestellt. Die zu verarbeitende Datenmenge ist enorm: Rund 100.000 Transaktionen werden pro Tag durchgeführt. Die SFMTA geht von einem künftigen Anstieg der Transaktionen auf 200.000 pro Tag aus. Für die Zukunft ist der Einsatz der Daten im Echtzeitmodus geplant. Die benötigten Reaktionszeiten liegen je nach Service zwischen einer Subsekunde und 30 Sekunden. Mit GeoSpatial Integration für Talend sind die Verkehrsbetriebe San Francisco dafür bestens gerüstet.

Spatial-ETL-Plug-in kostenfrei herunterladen und testen

Unternehmen, Behörden und andere Organisationen, die sich für das Spatial-ETL-Plug-in interessieren, können es kostenfrei von der Disy-Webseite für den Einsatz mit Talend Open Studio herunterladen und ausprobieren.

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Entwicklung von Ansätzen für die Präzisionslandwirtschaft

Bei Disy sind zwei neue BMEL-Forschungsprojekte gestartet. In den Projekten FuzzyFarmer und iFAROS entwickeln Disy und Partner intelligente Lösungen für die Digitalisierung der Landwirtschaft.

BildIm Winter 2018/19 konnte die Disy Informationssysteme GmbH zwei neue Forschungsprojekte starten. Mit Förderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) arbeitet Disy in den Projekten FuzzyFarmer und iFAROS unter Führung der Universität Hohenheim mit deutschen und internationalen Partnern an intelligenten Lösungen für die Digitalisierung der Landwirtschaft.

Forschungsprojekte entwickeln Ansätze zur präziseren Stickstoffdüngung
Gleich zwei Forschungsprojekte im Bereich Präzisionslandwirtschaft (Precision Farming, Smart Farming) konnte Disy Ende 2018 starten. Beide Projekte werden am Lehrstuhl für „Verfahrenstechnik in der Pflanzenproduktion“ von Prof. Dr. Hans-Werner Griepentrog an der für Agrarwissenschaften renommierten Universität Hohenheim koordiniert. Inhaltlich geht es um die Kombination von leistungsfähiger Sensorik und intelligenter Software zur Entscheidungsunterstützung mit dem Ziel, die teilflächenspezifische Düngung zu verbessern. So sollen in Abhängigkeit von Faktoren, wie dem aktuellen Wachstumszustand der Feldfrüchte, der Bodengüte, der Bodenfeuchte oder auch der aktuellen lokalen Wettervorhersagen, die Stickstoffgaben bei der Düngung genauer auf die aktuellen Gegebenheiten angepasst werden als heutzutage möglich. Dieses „Precision Farming“ spart nicht nur teuren Dünger, sondern schont auch das Grundwasser.

Projekt FuzzyFarmer entwickelt Algorithmus für optimierte Stickstoffdüngung
Im Projekt „Optimierte Stickstoffdüngung durch mehrparametrische Datenfusion und präzise Applikation in Echtzeit (FuzzyFarmer)“ arbeiten die Karlsruher Geoinformatik-Spezialisten neben den Agrarwissenschaftlern aus Hohenheim mit der Universität Chemnitz zusammen, die intelligente Steueralgorithmen auf Basis der „Fuzzylogik“ implementiert, sowie mit den Agrarberatern von Hanse Agro, dem Landmaschinenhersteller RAUCH und mit YARA, einem internationalen Düngemittelproduzenten, der auch einen der besten Sensoren zur Bewertung des Stickstoffernährungszustands eines Pflanzenbestands anbietet.

Das Projekt zielt darauf ab, das Fachwissen und die Erfahrungen des Landwirts bzw. des Agrarberaters zu nutzen, um einen Algorithmus für die optimierte Stickstoffdüngung je Teilgabe zu konstruieren. Dieser Algorithmus soll während des Düngevorgangs mehrere relevante Parameter für die Entscheidungsfindung über die optimale Düngerdosierung automatisiert verknüpfen. Dabei wird ein Echtzeitsensor für die Biomasseermittlung in Kombination mit anderen georeferenzierten und kartierten Parametern genutzt. Der Algorithmus gibt eine optimierte Lösung für einen bestimmten Schlag, Zeitpunkt sowie bestimmte Standortbedingungen aus. Außerdem wird der Prototyp eines Applikationssystems mit Sensorik und Düngerstreuer gebaut, das in Echtzeit mit Hilfe des generierten Algorithmus Sensor- und Karteninformationen für eine präzise und kleinräumige Düngerverteilung nutzt. Das zugrundeliegende Erfahrungswissen der Fachleute wird in Form von Entscheidungsregeln mit sogenannten „unscharfen Begriffen“ formuliert. Dazu wird die in der Steuer- und Regelungstechnik weitverbreitete „Fuzzylogik“ genutzt.

Projekt iFAROS fokussiert auf moderne cloudbasierte IT-Ansätze
Die internationale Projektkooperation „Decision Support for Optimized Site-Specific Fertilization based on Multi-source Data and Standardized Tools (iFAROS)“ umfasst neben Disy und der Universität Hohenheim die Firma AgroPlanning, einen spanischen Software-Spezialisten für Präzisionslandwirtschaft, die belgische Firma PERDUM, einen Anbieter für mobile Automatisierungslösungen, wie komplexe softwaregesteuerte Landmaschinen, sowie Agroscope, das Schweizer Kompetenzzentrum zum Thema landwirtschaftliche Forschung.

Während FuzzyFarmer den Durchstich mit einer sehr praxisnahen, ganzheitlichen Komplettlösung (Hardware, Software und Beratungswissen) anstrebt, fokussiert iFAROS stärker auf moderne IT-Ansätze. Ebenfalls am Beispiel der optimierten Stickstoffdüngung für Winterweizen geht es hier um die Entwicklung einer cloudbasierten, intelligenten Middleware mit Datenanalyse-Fähigkeiten, auf deren Basis eine bessere Entscheidungsunterstützung für die Betriebsführung möglich werden soll. Die Software nutzt die Daten der Landmaschine, interagiert mit dem Farm-Management-Informationssystem und erzeugt schlussendlich optimierte Applikationskarten für die N-Düngung. Idealerweise kann sogar ein „lernendes System“ erzeugt werden, das aus den Aktivitäten und Ergebnissen der Vorjahre Einsichten für aktuelle Entscheidungen gewinnt. Zentrale Voraussetzung für den Datenaustausch ist der ISOBUS – das ist der geläufige Name für landtechnische Datenbus-Anwendungen, die konform zur ISO-Norm 11783 sind. Diese definiert sowohl physikalische Eigenschaften, wie Stecker und Leitungen, als auch die Art der Teilnehmer und die Datenformate und Schnittstellen des Netzwerkes beim landwirtschaftlichen Datenaustausch.

Disy entwickelt Lösungen für landwirtschaftliches Datenmanagement und Datenanalyse
In beiden Projekten arbeitet Disy als Spezialist für Management und Analyse von Geodaten an Fragen der effizienten, cloudbasierten Zusammenführung und intelligenten Auswertung von Sensor- und Maschinendaten, Karten und Nutzereingaben, der Multisensorfusion und der benutzerfreundlichen Schnittstellen. Dabei spielen auch Satelliten- und Wetterdaten eine zentrale Rolle. Es kommen sowohl klassische Methoden der Geoinformatik und des Geo-Data-Warehousing zum Einsatz als auch modernste Big-Data-Werkzeuge wie Docker und Rancher für die containerbasierte Virtualisierung.

Förderung durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Die Forschungsprojekte FuzzyFarmer und iFAROS laufen jeweils drei Jahre. Sie werden mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert und von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) als Projektträger betreut. iFAROS steht im Kontext der europäischen Forschungskooperation ICT-Agri, die das Ziel verfolgt, die Forschung zur Digitalisierung in der europäischen Landwirtschaft voranzubringen.

Weitere Informationen:
o Website des Forschungsprojektes FuzzyFarmer
o Website des Forschungsprojektes iFAROS

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