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Generation Z! Daddeln, Party machen: Hauptsache cool!

Geschäftsinhabern muss klar sein, dass die Generation Z andere Bedürfnisse hat und der Engpass an Fachkräften gerade in den MINT- Bereichen ein Umdenken erfordert. 

Bild_Frankenthal, 30. Januar 2024_ – Kürzlich habe ich mit einer Freundin gesprochen. Sie erzählte mir von den „Problemen“ mit ihrem Azubi: „Kannst Du Dir vorstellen, dass er mir um 23:30 Uhr via WhatsApp über seine Erfahrungen in der Berufsschule schreibt und sich im Krankheitsfall via Sprachnachricht abmeldet?“

Auf einem Seminar lerne ich, dass die junge Generation auf diese Art zeigt, dass sie dem Ausbilder vertraut. Ich muss grinsen, denn wenn Sie der Generation Babyboomer angehören – geprägt durch Einhaltung von Regeln und Pflichtbewusstsein – dann schlagen Sie bestimmt gerade die Hände über dem Kopf zusammen. 

Der Geschäftsführung muss klar sein, dass die Generation Z andere Bedürfnisse hat und der Engpass an Fachkräften gerade in den MINT- Bereichen ein Umdenken erfordert. Denn „olle Kamellen“ wie „wir haben das schon immer so getan“ sind wenig attraktiv für diese „Digital Natives“ die zwischen 1998 – 2016 geboren sind. Eine Personalberatung, die sich mit innovativen Entwicklungen wie der Digitalisierung oder auch KI befasst, muss sich auf die Wünsche der jungen Generationen einstellen.

Bemerkenswert ist, dass entgegengesetzt der Erwartung im privaten Umfeld die Gen Z bestrebt ist, in Teams mit echter Interaktion und gemeinsamen Projekten zu arbeiten. Neben echten Gesprächen sind ihnen vor allem Sinnhaftigkeit und Technologie wichtig. Technologien, die ihnen die Arbeit strukturieren und erleichtern, zugleich aber Raum zur Interaktion und Vernetzung geben. Z möchte auf Augenhöhe angesprochen werden und keiner Hierarchie unterliegen. Der Chef sollte als Mentor agieren! Ein Unternehmen mit einer ausgeprägten Feedback-Kultur wird präferiert und führt zu einer höheren Produktivität. 

Der Faktor Sicherheit und Stabilität rückt im Vergleich zur Vorgängergeneration wieder in den Fokus. Was nicht verwundert, da aktuelle Themen wie Klima, Politik, Rente, Terror und Krieg dominieren. Neben einem unbefristeten Vertrag und einer hohen Vergütung wird das private und berufliche fein getrennt. Denn Z weiß, dass durch die heutigen Möglichkeiten immer und zu jeder Zeit gearbeitet werden kann: Arbeit muss zum Leben, zur Familie passen.

Als Personalberatung, die seit über zwei Jahrzehnten in der Industrie im Bereich der IT, Digitalisierung und Automatisierung beauftragt wird, empfehlen wir, feste Arbeitszeiten einzuräumen, die relativ eigenverantwortlich und frei gestaltet werden können. Das Thema Überstunden deckt sich bei Z nicht mit dem Wunsch nach Freizeit. Hier gelten klare Vereinbarungen auch zum Thema Mehrarbeit. Zudem wird eine „sanfte Karriere“ angestrebt. Das sollte auch in der Formulierung von Stellenanzeigen beachtet werden. Schreiben Sie besser nicht „baldige Führungsaufgabe“, sondern bieten Sie „Mehrwerte durch neue Qualifikationen“.

Eine Identifizierung mit einem Unternehmen ist für diese junge Generation ungewöhnlich und nicht vorstellbar. Selbst digitale Brands wie Apple, Google und Meta spüren das. Durch das fehlende Commitment zum Arbeitgeber steigt die Wechselmotivation. Um einen Z-ler langfristig zu binden, ist Kreativität seitens der Vorgesetzten gefragt. Die Zauberwörter hierfür sind: Anpassung, Kompromissbereitschaft, Orientierung, Einbindung in die Aufgabe, Kommunikation und Weiterentwicklung.

Hierfür sollte ein Umdenken innerhalb der Organisation stattfinden. Wenn es das Unternehmen schafft, einen Schritt auf die klar kommunizierten Bedürfnisse der Generation Z zuzugehen, dann kann es mit einer hohen, kreativen Arbeitsleistung rechnen. Ein weiterer Vorteil ist das Einbringen neuer Impulse und die Kompetenz für komplexe Sachverhalte der Digitalisierung.

In diesem Sinne, viel Erfolg mit der Gen Z !

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

HSH+S Management und Personalberatung
Frau Helena Esau
Siebenpfeifferstraße 1
67227 Frankenthal
Deutschland

fon ..: 062331256720
web ..: https://www.hshs.net/
email : meet@hshs.net

Seit 1994 unterstützt die HSH+S Personalberatung den Mittelstand und die Industrie mit Fokus auf die professionelle Personalsuche. Im Executive-Search finden, prüfen und gewinnen die HSH+S Personalberater mittels der vertraulichen persönlichen Direktansprache (Headhunting) Talente und Leistungsträger.

Pressekontakt:

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Wirtschaft

Herausforderungen des Arbeitsmarktes 2024 für den produzierenden Mittelstand

Die Suche nach Top-Talenten erfordert neue Ansätze im Zeitalter von Unsicherheit, Krise und Veränderung. Der Druck auf Unternehmen, herausragende Mitarbeiter zu gewinnen, nimmt neue Formen an.

Bild_Frankenthal, 12. Dezember 2023_ – Wie findet die mittelständische Industrie die berühmte „eierlegende Wollmilchsau“? Ob Vertriebsingenieur, Entwicklungsingenieur, Projektleiter oder Teamleiter – die Suche nach qualifizierten und ambitionierten Fachkräften gestaltet sich schwerer denn je. 

Die Qualität der Neueinstellungen entscheidet darüber, wie sich ein Unternehmen für die Zukunft aufstellen kann. Die vergangenen drei Jahre haben die Arbeitswelt in nie gekannte Weise geprägt. Corona, Kriege und die Inflation haben die Erwartungen dauerhaft verändert. Unterschätzt wird die Zeit – der entscheidende Faktor. Endet in 2024 ein Teil der weltweiten Krisen, wird die Nachfrage nach Fachkräften in einigen Branchen weiter steigen. Wenn Sie also echte Talente suchen, die in Ihrem Unternehmen die zukünftigen Leistungsträger werden, sollten Sie die folgenden Aspekte berücksichtigen:

1. Gehaltserhöhung ist ein Muss: Gute Kandidaten erwarten bei einem Jobwechsel eine Gehaltserhöhung. Je mehr Kompromisse die Bewerber eingehen müssen, sei es aufgrund von familiären Verpflichtungen oder einem Umzug, desto höher sollte der Gehaltsaufschlag sein.

2. Erfahrung hat ihren Preis: Erfahrene „Leistungsträger“ aus großen Unternehmen sind anspruchsvoll und abgeklärt. Für sie ist der Beruf oft eine Aufgabe, keine Berufung. Suchen Sie nach Fachkompetenz und Verlässlichkeit, nicht nach Teamorientierung und Begeisterungsfähigkeit.

3. Flexibilität und Umzugsbereitschaft: In den Krisenjahren ist die Bereitschaft, umzuziehen, nahezu verschwunden. Selbst Führungskräfte sind nicht mehr bereit, ihre Familien zugunsten ihrer Karriere zu verlassen. Daher ist Flexibilität in der Arbeitsgestaltung unerlässlich. 

4. Eine Geschichte erzählen: Vergessen Sie Benefits wie Kantine, Obstkorb und Jobrad. Um talentierte Fachkräfte zu gewinnen, benötigen Sie eine überzeugende „Story“. Ambitionierte Mitarbeiter erwarten Perspektiven, Herausforderungen und Mitgestaltung.

5. Wettbewerb und Kompromissbereitschaft: Je nach Industrie und Branche kann der Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter groß sein. Seien Sie bereit, Kompromisse einzugehen, wenn Sie zum Beispiel kein Home-Office anbieten wollen.

6. Angebote für die Sesshafte: Die häufigste Zielgruppe, Kandidaten im besten Alter, ist sesshaft geworden und weniger risikobereit. Mit berufstätigen Partnern und Kindern erfordert schon der Bewerbungsprozess viel Entgegenkommen und ein überzeugendes Gesamtpaket.

Rekrutieren Sie Ihre Mitarbeiter selbst, wünschen wir Ihnen viel Glück. Um sicherzugehen, ist die Zusammenarbeit mit einem seriösen Headhunter eine Option, um die besten Talente zu finden. Und denken Sie daran, dass das Finden guter Mitarbeiter nur der Anfang ist. Sie sollten auch Führungskräfte haben, die diese Talente halten und entwickeln können. 

In der Zukunft sind vorbildliche, weitsichtige und mutige Führungskräfte wichtiger denn je.

Für weitere Informationen besuchen Sie www.hshs.net.

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Wirtschaft

Vergütungsmodelle zur Bewältigung der Inflation

Wie bilden Sie notwendige Gehaltssteigerungen ab?

Bild_Frankenthal, 05. Oktober 2023_ – Angesichts der aktuellen Inflation in Deutschland ist es notwendig, neue Entlohnungsmodelle zu entwickeln, um angemessene Gehaltssteigerungen abzubilden. Insbesondere Industriebetriebe mit mehreren hundert Mitarbeitern am Standort können nicht kurzfristig auf hohe Lohnerhöhungen einzelner reagieren.

Eine Abteilung bestehend aus 20 Ingenieuren beispielsweise wird im Durchschnitt mit einem Jahresgehalt von 72.000 Euro bezahlt. Ein Mitarbeiter verlässt das Unternehmen, ein neuer Mitarbeiter wird als Nachfolger benötigt. Am Arbeitsmarkt ist die „Fachkompetenz“ dieses Ingenieurs jedoch erst ab einem Gehalt von 80.000 Euro verfügbar. 

Ist es unfair gegenüber den 19 Kollegen, einen neuen Mitarbeiter höher zu bezahlen? Und wie geht das Unternehmen damit um? Welche Rahmenbedingungen gibt HR dem externen Personalberater weiter? 

Diese Fragestellung ist von entscheidender Bedeutung für eine Personalberatung, die sich auf Executive Search von Fach- und Führungskräften spezialisiert hat. Denn das Einkommen spielt eine wichtige Rolle bei der Recherche und Ansprache geeigneter Kandidaten. Die Frage nach der Gestaltung der Vergütung ist eng mit der erwarteten oder erforderlichen Leistung verbunden. Eine gerechte Gehaltsstruktur zu schaffen, bedeutet zunächst, die Funktionen, Qualifikationen und Aufgaben zu kategorisieren – unabhängig davon, ob der Stelleninhaber sich selbst überschätzt oder nicht. 

Wenn die Leistung und Zielerreichung stärker gewichtet werden und Mitarbeiter anhand ihrer Ziele bewertet werden, entsteht automatisch eine gerechte Vergütung. Leistungsabhängige Bestandteile der Vergütung werden in Zukunft wichtiger, um Gehaltsunterschiede auszugleichen. Je mehr Einfluss die Mitarbeiter auf die Höhe ihres Gehalts haben, desto eher akzeptieren sie Unterschiede unter den Kollegen. Dies schafft eine motivierte Belegschaft, fördert den Zusammenhalt im Team und trägt zum nachhaltigen Erfolg des Unternehmens bei.

Alternativ bleibt dem Arbeitgeber und somit auch dem Personalberater nur eine höhere Kompromissbereitschaft bei der Auswahl der Kandidaten, d.h. er verzichtet auf Berufserfahrung und Fachkompetenz oder er ist bereit, einen jüngeren Kandidaten mit Potential weiterzubilden.

Für weitere Informationen besuchen Sie www.hshs.net.

 

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Seit 1994 berät die HSH+S Personalberatung den Mittelstand und die Industrie mit Fokus auf Strategie und Personalsuche. Im Executive-Search finden, prüfen und gewinnen die HSH+S Personalberater mittels der persönlichen Direktansprache (Headhunting) Talente und Leistungsträger.

Wir arbeiten für das Top-Management, Gesellschafter und Aufsichtsgremien – für Visionäre, Gestalter, Unternehmer. Solche, die keine Kompromisse auf der Suche nach guten Mitarbeitern, Kollegen, Führungskräften machen. Professionals, die Mitstreiter und Sparringspartner suchen, die mit kompetenten, engagierten und langfristig orientierten Kandidaten Wettbewerbsvorteile gewinnen – ob durch innovative Technik, visionäre Vertriebsstrategien, verbesserte Prozesse oder transparente Kennzahlen.

Pressekontakt:

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