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Universität Regensburg installiert ersten ARM-basierten Fujitsu Supercomputer in Deutschland

Universität Regensburg mit erstem ARM-basierten Fujitsu Supercomputer, mit dem Ziel das Universum zu erforschen und Fortschritte in der Krebs- und Immunologieforschung zu erreichen.

München, 15. Juli 2020

Ziel: den Ursprung des Universums erforschen

Auf einen Blick:

– Technologie aus Fugaku, dem von Fujitsu und dem RIKEN Center for Computational Science in Japan entwickelten weltschnellsten Supercomputer, kommt jetzt in Deutschland zum Einsatz
– Kern des FUJITSU Supercomputer PRIMEHPC FX700 ist ein neuer ARM-basierter A64FX-Prozessor für maximale Leistung und minimalem Energieverbrauch
– Die neue Technologie wird jetzt an der Universität Regensburg genutzt, um sowohl die Ursprünge des Universums zu erkunden als auch deutliche Fortschritte in der Krebs- und Immunologieforschung zu erzielen

Wissenschaftler an der Universität Regensburg schauen ab sofort mit noch schärferem Blick in die fernste Vergangenheit: Mithilfe des neuen FUJITSU Supercomputer PRIMEHPC FX700 mit ARM-basiertem Fujitsu A64FX-Prozessor wollen die Forscher den Ursprung des Universums sichtbar machen. Das QPACE4 (QCD Parallel Computing Engine 4) Projekt der Universität kann damit völlig neue Einsichten und Erkenntnisse generieren. Der PRIMEHPC FX700 nutzt die gleiche A64FX-CPU wie der Supercomputer Fugaku, der erst kürzlich als leistungsstärkster Supercomputer der Welt den ersten Platz in der TOP500-Liste eingenommen hat.

Mit dem QPACE4 Projekt sind die Regensburger Wissenschaftler die ersten Nutzer der neuen PRIMEHPC FX700 mit Fujitsu A64FX-CPUs in Europa. Diese CPUs sind kompatibel mit ARMs Armv8.2-A SVE, der aktuellsten Befehlssatzarchitektur für Hochleistungsserver. Sie sind zudem besonders energieeffizient.

Die Universität nutzt den technischen Vorsprung für neuartige und anspruchsvolle Simulationen der Quantenchromodynamik (QCD). Dabei geht es um ein besseres Verständnis der Elementarteilchen, insbesondere der inneren Struktur von Protonen, im Zusammenhang mit dem Zustand des Universums unmittelbar nach dem Urknall. Auch in der Bioinformatik mit Schwerpunkt Krebsforschung sowie der Immunologie kommt der Superrechner zum Einsatz.

Mit dem QPACE4 Projekt sind die Regensburger Wissenschaftler die ersten Nutzer der neuen PRIMEHPC FX700 mit Fujitsu A64FX-CPUs in Europa. Diese CPUs sind kompatibel mit ARMs Armv8.2-A SVE, der aktuellsten Befehlssatzarchitektur für Hochleistungsserver. Sie sind zudem besonders energieeffizient.

Die Universität nutzt den technischen Vorsprung für neuartige und anspruchsvolle Simulationen der Quantenchromodynamik (QCD). Dabei geht es um ein besseres Verständnis der Elementarteilchen, insbesondere der inneren Struktur von Protonen, im Zusammenhang mit dem Zustand des Universums unmittelbar nach dem Urknall. Auch in der Bioinformatik mit Schwerpunkt Krebsforschung sowie der Immunologie kommt der Superrechner zum Einsatz.

QPACE4 ist – der Name verrät es – das vierte Projekt im Rahmen des SFB/TRR-55 der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG). Es nutzt die gleiche Prozessorarchitektur wie der Supercomputer Fugaku, den Fujitsu gemeinsam mit dem renommierten RIKEN Center for Computational Science in Kobe, Japan entwickelt hat.

Über eine erstaunliche Spitzenrechenleistung pro Watt hinaus bietet der A64FX-Prozessor auch Scalable Vector Extensions (SVE). Er wurde speziell für Anwendungen im High Performance Computing (HPC) entwickelt und beschleunigt hochkomplexe, datenintensive Rechenvorgänge dadurch, dass er mehrere davon parallel zulässt. Darüber hinaus ist er mit einem sehr schnellen Arbeitsspeicher verbunden (High Bandwidth Memory / HBM2), der für schnelle und komplexe Prozesse nicht weniger wichtig ist. Damit liefert der Supercomputer genau die richtige Kombination aus Rechenleistung, Speicher- und Netzwerk-Bandbreite. Leistungsengpässe können so wirksam vermieden werden. Ein besonderes Merkmal ist die Tatsache, dass die Rechenleistung nicht auf Grafikkarten fußt. Das macht die Programmierarbeit wesentlich leichter, insbesondere im Hinblick auf massive Parallelisierung, die für so genannte ,Grand Challenge‘-Anwendungen unerlässlich ist.

Der Einsatz des neuen Rechners in Regensburg ist das aktuellste Ergebnis einer langen Zusammenarbeit der Universität mit Fujitsu insbesondere beim High Performance Computing. Bereits im Jahr 2016 machten sich die Universitäten Regensburg und Wuppertal die Vorteile des Supercomputings zu eigen und installierten den von Fujitsu gelieferten QPACE3 Supercomputer im Jülich Supercomputing Centre (JSC).

Dazu Prof. Dr. Tilo Wettig, Physikprofessor an der Universität Regensburg: „Einmal mehr hat uns Fujitsu mit der ultimativen Technik ausgestattet, was uns bei unserer Arbeit ein enormes Stück weiter nach vorn bringt, gerade bei der Physik-Grundlagenforschung und in der Medizin. Die Partnerschaft hat sich in den vergangenen Jahren mehr als bewährt. Besonders beeindruckt hat uns das Engagement zur Maximierung der Rechenleistung und Minimierung des Energieverbrauchs sowie die Flexibilität und Reaktionsfähigkeit von Fujitsu gegenüber uns als Kunden. Die Zeitspanne für die Lieferung, Installation, Konfigurierung und Inbetriebnahme dieser fortschrittlichen Technologie ist besonders erwähnenswert.“

Rupert Lehner, Head of Central and Eastern Europe, Products Europe bei Fujitsu, bestätigt: „Fujitsu hat sich nicht nur als Entwickler der weltschnellsten Supercomputer profiliert, sondern auch als Experte für die besonderen Anforderungen bei den HPC-Kunden im Hinblick auf Leistung, Anwendungsbreite und Service. Unsere Partnerschaft mit der Universität Regensburg steht exemplarisch für diesen Ansatz – und wir sind stolz darauf, dass wir die dortigen Wissenschaftler so umfassend mit unserer Technik unterstützen können.“

Weitere Informationen

– ISC High Performance 2020: Seit 1993 werden im Rahmen der TOP500 halbjährlich Rankings zu der Leistung von Supercomputern publiziert. Dabei setzen sich die Ergebnisse aus Meldungen der Hersteller, Kunden und Expertenprüfungen zusammen. Das Fugaku-System wurde im Juni 2020 zur Nummer eins erkoren – mit einer LINPACK-Performance von 415,53 PFLOPS (PetaFLOPS) und einer Effizienzrate von 80,87 Prozent. Seit dem ebenfalls von Fujitsu realisierten „K Computer“ aus dem Jahr 2011 ist diese Position der erste Spitzenplatz für ein japanisches Produkt. Die Leistung von Fugaku liegt ungefähr 2,8 Mal so hoch wie die des zweitplatzierten Computers mit 148,6 PFLOPS. Die entsprechenden Rankings wurden am 22. Juni 2020 auf dem virtuellen Event ISC (International Supercomputing Conference) High Performance 2020 Digital vorgestellt.

– Supercomputing bei Fujitsu: Fujitsu verfügt über mehr als 40 Jahre Supercomputing-Expertise – und hat den allerersten Rechner seiner Art 1977 in Japan entwickelt. Im Jahr 2006 begann dann die Zusammenarbeit mit dem führenden Forschungsinstitut RIKEN, was unter anderem zum „K Computer“ führte, der 2011 die erste japanische Nummer eins im TOP500-Ranking war. Seinerzeit verfügte er über eine Geschwindigkeit von über 10 PFLOPS. Heute liegt die Linpack-Performance von Fugaku etwa 40 Mal höher als die des K Computers und doppelt so hoch wie die von „Summit“ – der Nummer eins im letzten Herbst.

– SFB/TRR-55: SFB/TRR-55 „Hadron Physics from Lattice QCD“ wurde im Juli 2008 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft an den Universitäten Regensburg und Wuppertal eingerichtet. Koordiniert wird dieser Sonderforschungsbereich von Regensburg aus.

– RIKEN Center for Computational Science: RIKEN ist Japans größtes Forschungsinstitut und in unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen aktiv. Gegründet wurde es im Jahr 1917 als private Institution in Tokio. Seither ist es kontinuierlich gewachsen und hat seine Forschungsaktivitäten systematisch ausgeweitet. Heute verfügt RIKEN über ein weit verzweigtes Netzwerk in ganz Japan.

– Grand Challenges: So genannte Grand Challenges sind die größten, komplexesten und elementarsten Herausforderungen, die bei der Forschung identifiziert wurden. Ihre Bewältigung ist der Schlüssel zu Lösungen, die weltweit anwendbar, multidisziplinär und öffentlichkeitswirksam sind.

Bildmaterial:

Prof. Dr. Christoph Lehner (links) und Prof. Dr. Tilo Wettig (rechts), Universität Regensburg: https://www.fujitsu.com/de/Images/pm-uni-regensburg-supercomputer-fujitsu-a64fx-07-2020_tcm20-5103787.jpg

Fujitsu Supercomputer PRIMEHPC: https://www.fujitsu.com/de/Images/pm-supercomputer-uni-regensburg-primehpc-07-2020_tcm20-5103788.png

Fujitsu Supercomputer PRIMEHPC FX700: https://www.fujitsu.com/de/Images/pm-supercomputer-uni-regensburg-hpc-fx-7002-07-2020_tcm20-5103789.png

Logo Universität Regensburg: https://www.fujitsu.com/de/Images/universitaet_regensburg_logo_tcm20-5103790.png

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

– Webseite Fugaku (Englisch): https://www.fujitsu.com/global/about/innovation/fugaku/

– Broschüre Fugaku (Englisch): https://www.fujitsu.com/global/Images/supercomputer-fugaku.pdf

– Blogbeitrag „Fugaku – der aktuell weltweit leistungsstärkste Supercomputer“: https://blog.de.fujitsu.com/produkte-services-loesungen/rundumsrechenzentrum/fugaku-der-aktuell-weltweit-leistungsstaerkste-supercomputer/

– Blogbeitrag „Energieeffizienter FUJITSU-Supercomputer QPACE3 in Jülich in Betrieb genommen“: https://blog.de.fujitsu.com/produkte-services-loesungen/rundumsrechenzentrum/energieeffizienter-fujitsu-supercomputer-qpace3-in-juelich-in-betrieb-genommen/

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Fujitsu Technology Solutions
Herr Michael Erhard
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Deutschland

fon ..: +49 89 307686 237
fax ..: —
web ..: http://www.fujitsu.com/de/
email : michael.erhard@ts.fujitsu.com

Über Fujitsu
Fujitsu ist der führende japanische Anbieter von Informations- und Telekommunikations-basierten (ITK) Geschäftslösungen und bietet eine breite Palette an Technologieprodukten, -lösungen und -dienstleistungen. Mit rund 132.000 Mitarbeitern betreut das Unternehmen Kunden in mehr als 100 Ländern. Fujitsu nutzt seine ITK-Expertise, um die Zukunft der Gesellschaft gemeinsam mit seinen Kunden zu gestalten. Im Geschäftsjahr 2018 (zum 31. März 2019) erzielte Fujitsu Limited (TSE:6702) mit Hauptsitz in Tokio, Japan, einen konsolidierten Jahresumsatz von 4 Billionen Yen (36 Milliarden US-Dollar). http://www.fujitsu.com/de/

Fujitsu in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Fujitsu unterstützt als führender Informations- und Telekommunikations-Komplettanbieter seine Kunden bei allen Aspekten der digitalen Transformation. Dafür kombiniert das Unternehmen IT-Dienstleistungen und Produkte mit zukunftsweisenden digitalen Technologien – wie Künstlicher Intelligenz (KI), dem Internet der Dinge (IoT), Blockchain, Analytics, Digital Annealing sowie Cloud- und Sicherheitslösungen – und schafft zusammen mit seinen Kunden und Partnern neue Werte. Das Produkt- und Service-Angebot kann passgenau auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten werden – von der Konzeption bis hin zur Implementierung, dem Betrieb und der Orchestrierung von digitalen Ökosystemen. In Deutschland, Österreich und der Schweiz erzielte Fujitsu im Geschäftsjahr 2018 (zum 31. März 2019) mit circa 2.800 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 2 Milliarden Euro. Mit über 10.000 Channel-Partnern allein in diesen drei Ländern verfügt Fujitsu zudem über eines der leistungsfähigsten Partnernetzwerke der Branche. http://www.fujitsu.com/de/

Pressekontakt:

FleishmanHillard Germany GmbH
Herr Enno Hennrichs
Blumenstraße 28
80331 München

fon ..: 089 23031-627
web ..: http://www.fleishman.de
email : fujitsu-PR@fleishmaneurope.com

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DigitalSphere von Fujitsu und Nvision verbindet Flexibilität und maximale Kompetenz für digitale Projekte

Fujitsu und Nvision bringen mit DigitalSphere eine neue Marke zur erfolgreichen Realisierung digitaler Projekte in die DACH-Region

München, 22. April 2020

Auf einen Blick:

– Fujitsu und Nvision bringen mit DigitalSphere eine neue Marke zur erfolgreichen Realisierung digitaler Projekte in die DACH-Region
– Neues Angebot verbindet die Flexibilität einer Boutique mit der Reichweite und Erfahrung eines etablierten Serviceproviders
– Ganzheitlicher Ansatz und gemeinsame Umsetzung mit dem Kunden – User Experience und Prozessautomatisierung im Fokus

Fujitsu bringt zusammen mit dem Partnerunternehmen Nvision die Marke und das erprobte Framework DigitalSphere für erfolgreiche digitale Projekte aus Luxemburg nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz.

Für viele Unternehmen gleichen Digitalisierungsprojekte einem Vorstoß ins Unbekannte, bei dem nicht von Vorneherein bekannt ist, welche Herausforderungen genau auf einen warten. Insbesondere, wenn sich die Umstände kurzfristig ändern, sind schnelle Entscheidungen gefragt. Solche Fragen stellen sich zumeist in ganz unterschiedlichem Kontext, und die entsprechenden Antworten müssen die Volatilität von Anforderungen durch Nutzer, den Markt oder die eigene Organisation berücksichtigen. Erfolgsentscheidend ist es dabei, den richtigen Fokus zur richtigen Zeit zu setzen, damit sich Investitionen nachhaltig auszahlen.

Ganzheitlicher Ansatz – von Beratung bis Implementierung

Mit der Marke DigitalSphere bieten Fujitsu und Nvision jetzt einen ganzheitlichen Ansatz. Der Kunde erhält bei der Umsetzung digitaler Projekte einen einzigartigen Beratungsservice und umfassende Unterstützung aus einer Hand. Das Leistungsspektrum der Marke vereint die Fokussierung, Agilität und den Pragmatismus einer Digital-Design-Boutique einerseits sowie die Skalierbarkeit, Kompetenz und Erfahrung eines globalen IT-Experten andererseits. Ganz nach dem Prinzip der Co-creation werden Herausforderungen in den Kompetenzbereichen User Experience, Automatisierung und KI gemeinsam analysiert, es wird ihre Auswirkung auf das Geschäft quantifiziert, erste Lösungskonzepte werden erarbeitet und methodisch präzise integriert.

„Wir begleiten unsere Kunden gleichermaßen als Sparringspartner wie auch als Unterstützer. Mehr noch: Gemeinsam finden wir genau die richtigen Lösungen für jedes einzelne Unternehmen. Hier geht es nicht darum, das Rad neu zu erfinden. Maßgeblich ist, die bestgeeignete Lösung in der optimalen Form zu identifizieren – und zu erkennen, bei welchen Voraussetzungen sie den größten geschäftlichen Erfolg bringt“, erklärt Stefan Denz, Head of Digital Product Services bei Fujitsu.

Grundlegend im Rahmen der Nutzung von DigitalSphere sind vier aufeinanderfolgende Schritte: inspirieren, innovieren, experimentieren und optimieren. Sie markieren die Eckpfeiler beziehungsweise Stationen der Digital Journey.

Diese Reise beginnt mit der Analyse der Herausforderungen und potenziellen Auswirkungen der Digitalisierung von Prozessen und Geschäftsmodellen. Im zweiten Schritt geht es um thematisch ausgerichtete Workshops zur Konkretisierung entsprechender Business Cases sowie um einen ersten gemeinsamen Prototyp. Das Prototyping ist integraler Bestandteil des Lösungsangebots. Es erlaubt eine eingehende Prüfung im Hinblick auf Rentabilität, bevor die Strategie für den Launch festgelegt wird. Das erworbene Wissen, etwa aus dem Feedback oder den Systemdaten nach dem Start, wird anschließend gezielt für weitere Versionen oder Projekte eingesetzt.

Dabei ist DigitalSphere Technologie-agnostisch. Entscheidend ist die bestmögliche Adressierung bestehender Probleme. Die Kunden sind zu jedem Zeitpunkt eingebunden und haben Einfluss auf weitere Schritte. Mit diesem Ansatz lassen sich bei Digitalisierungsprojekten gefürchtete Pilotfallen oder auch unpassende Lösungen verhindern. Er berücksichtigt wichtige Aspekte wie ein systematisches Change-Management durch das Einbinden eigener Mitarbeiter.

„Seit mehr als sieben Jahren ist die gemeinsame Marke DigitalSphere in Luxemburg bereits etabliert und hat viele Ergebnisse vorzuweisen. Unsere erfolgreiche Partnerschaft beweist, dass wir gemeinsam ein starkes und zuverlässiges Angebot geschaffen haben. Wir freuen uns nun darauf, unsere digitale Beratungserfahrung mit Fujitsu CEE zu bündeln. Wir sind damit in der Lage, hochwertige digitale Dienstleistungen und End-to-End-Lösungen für den zentraleuropäischen Markt anzubieten. Dadurch unterstützen wir unsere Kunden, seien es öffentliche oder private Unternehmen, bei der Digitalisierung ihrer Prozesse“, erklärt Brice Houdard von Nvision.

Neue Wege der Zusammenarbeit mit Kunden und gezielte Prozessautomatisierung

Zu Beginn konzentrieren sich die Aktivitäten auf zwei digitale Kernfelder. Das erste ist der Bereich „User Experience“. Hier werden Unternehmen beim Identifizieren neuer Wege der Zusammenarbeit mit ihren Kunden ebenso unterstützt wie beim Entwickeln neuer digitaler Dienste und deren Integration in bestehende Umgebungen.

Darüber hinaus liegt der Fokus auf einer gezielten Unterstützung der Geschäftsprozess-Automatisierung. Die besondere Kombination aus Robotic Process Automation und sensorischen sowie kognitiven Fähigkeiten auf KI-Basis bietet ein enormes Potenzial weit über die existierenden Desktop-Automatisierungsoptionen hinaus. So können integrierte virtuelle Kollegen die Mitarbeiter entlasten, indem sie sich um repetitive beziehungsweise redundante Aufgaben kümmern. Sie können die Erfassung und Integration von Informationen automatisieren, eine einheitliche Sicht auf mehrere Datenquellen schaffen oder Daten in wertvolle Informationen verwandeln. DigitalSphere zeigt hier konkrete Anwendungsfälle auf, beispielsweise durch eine strukturierte Klassifikation und Verarbeitung eingehender Dokumente oder den Umgang mit verschiedenen Ausnahmen mittels kognitiver Bots.

Die Kernaufgabe besteht indes darin, organisatorische Hürden zu überwinden, den ROI über mehrere Geschäftsprozesse hinweg bestimmbar zu machen und bereits zu Programmbeginn die Mitarbeiter in die Entwicklung der Prototypen einzubinden. Nur so werden sie die virtuellen „Kollegen“ wirklich als Bereicherung annehmen. Und nur dann wird eine Automatisierung erfolgreich über die ersten Pilotprozesse hinaus skalierbar sein.

Die ebenfalls neue Zusammenarbeit von Fujitsu mit Automation Anywhere (AAI) bildet einen weiteren wesentlichen Teil der Automatisierungskompetenz. Insgesamt geht es darum, Automatisierungskonzepte möglichst unkompliziert implementieren zu können. Die Voraussetzung dafür: Automatisierungslösungen, die sich an den aktuellen Arbeitsabläufen der Mitarbeiter orientieren. Genau dafür stehen die Lösungen von DigitalSphere und Automation Anywhere.

Die Entscheidung von Fujitsu für Automation Anywhere als RPA-Partner basiert auch darauf, dass AAI nicht nur eine skalierbare und unternehmenstaugliche Plattform bietet, sondern den Fokus bei der Entwicklung der Anwendung auf die Mitarbeiter aus den Geschäftsbereichen legt. Gerade Spezialisten aus dem nicht-technischen Bereich kennen die Prozesse am besten und sind somit bestens geeignet, Software-Roboter zu entwerfen und diese in das Tagesgeschäft zu integrieren.

Weitere Informationen finden sich unter: www.digital-sphere.eu

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Fujitsu Technology Solutions
Herr Michael Erhard
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Deutschland

fon ..: +49 89 307686 237
fax ..: —
web ..: http://www.fujitsu.com/de/
email : michael.erhard@ts.fujitsu.com

Über Fujitsu

Fujitsu ist der führende japanische Anbieter von Informations- und Telekommunikations-basierten (ITK) Geschäftslösungen und bietet eine breite Palette an Technologieprodukten, -lösungen und -dienstleistungen. Mit rund 132.000 Mitarbeitern betreut das Unternehmen Kunden in mehr als 100 Ländern. Fujitsu nutzt seine ITK-Expertise, um die Zukunft der Gesellschaft gemeinsam mit seinen Kunden zu gestalten. Im Geschäftsjahr 2018 (zum 31. März 2019) erzielte Fujitsu Limited (TSE:6702) mit Hauptsitz in Tokio, Japan, einen konsolidierten Jahresumsatz von 4 Billionen Yen (36 Milliarden US-Dollar). http://www.fujitsu.com/de/

Fujitsu in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Fujitsu unterstützt als führender Informations- und Telekommunikations-Komplettanbieter seine Kunden bei allen Aspekten der digitalen Transformation. Dafür kombiniert das Unternehmen IT-Dienstleistungen und Produkte mit zukunftsweisenden digitalen Technologien – wie Künstlicher Intelligenz (KI), dem Internet der Dinge (IoT), Blockchain, Analytics, Digital Annealing sowie Cloud- und Sicherheitslösungen – und schafft zusammen mit seinen Kunden und Partnern neue Werte. Das Produkt- und Service-Angebot kann passgenau auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten werden – von der Konzeption bis hin zur Implementierung, dem Betrieb und der Orchestrierung von digitalen Ökosystemen. In Deutschland, Österreich und der Schweiz erzielte Fujitsu im Geschäftsjahr 2018 (zum 31. März 2019) mit circa 2.800 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 2 Milliarden Euro. Mit über 10.000 Channel-Partnern allein in diesen drei Ländern verfügt Fujitsu zudem über eines der leistungsfähigsten Partnernetzwerke der Branche. http://www.fujitsu.com/de/

Pressekontakt:

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