Tag Archives: Hongkong

Wirtschaft

Potential bei smarten Produkten in einem stabilen Markt für Beleuchtung

In der letzten Oktoberwoche standen die Hongkonger Messehallen ganz im Zeichen von Beleuchtung und Umweltschutz.

BildDie Hong Kong International Lighting Fair (AE), die Hong Kong International Outdoor and Tech Light Expo und die Eco Expo Asia verzeichneten insgesamt über 3.400 Aussteller und mehr als 59.000 Besucher.

Beleuchtungen für smarten Lifestyle
Während der 21. Ausgabe der Hong Kong International Lighting Fair (AE) im Hong Kong Convention and Exhibition Centre (HKCEC) informierten sich rund 37.700 Besucher über die neuesten Technologien und Produkte der Branche passend zu einem smarten Lifestyle. Allein in der Hall of Aurora präsentierten sich über 650 bekannte Marken mit ihren Lösungen und Trends. Rund 11.000 Einkäufer zählte die 4. Ausgabe der Hong Kong Outdoor and Tech Light Expo in der AsiaWorld-Expo (AWE).

Weiterhin Potential bei LED
Bei einer Umfrage unter rund 670 Besuchern und Ausstellern beider Messen erwarteten 53 Prozent der Befragten im nächsten Jahr stabile, 23 Prozent steigende und 24 Prozent fallende Umsätze. Bei den traditionellen Märkten wird das größte Potential in Südkorea (64 %) und Japan (58 %) gesehen, bei den Schwellenländern sind es ASEAN (62 %) und der Mittlere Osten (61 %).

LED und grüne Beleuchtung sind bei den Befragten der Produkttrend mit dem größten Wachstumspotential (35 %), gefolgt von Haushaltsbeleuchtung (19 %), kommerzieller Beleuchtung (13 %) und smarten Beleuchtungslösungen (13 %). 63 Prozent gehen davon aus, dass smarte Beleuchtungen omnipräsent werden. Am erfolgversprechendsten gelten hier Hausautomations- und smarte Beleuchtungssteuerungssysteme (32 %), smarte Systeme für Outdoor-Sicherheitsbeleuchtung (19 %) sowie energieeffiziente Lichtsteuerungslösungen (14 %).

Grüne Transportlösungen im Fokus
Über 300 Aussteller präsentierten die neuesten Entwicklungen für nachhaltige und umweltfreundliche Produkte in zehn Themenzonen auf der Eco Expo Asia in der AsiaWorld-Expo. Die Messe, die von rund 10.600 Einkäufern besucht wurde, organisierte das Hong Kong Trade Development Council (HKTDC) zusammen mit der Messe Frankfurt (HK) Ltd. Zu den Schwerpunkten zählten in diesem Jahr grüne Transportlösungen, die künftig auch in Hongkong stärker zum Einsatz kommen sollen. In der Green Transportation Zone konnten sich die Besucher unter anderem über elektrische Fahrzeuge und Ladesysteme informieren. Als Aussteller mit dabei war Cornerstone EV Charging Service Limited. Das Unternehmen besuchte die Eco Expo Asia zum ersten Mal vor vier Jahren als Startup. Heute bietet Gründer und Executive Director Lawson Lau ein komplettes Sortiment von EV Ladestationen an und er erhielt zudem die Gelegenheit, seine Entwicklungen auf der Eco Asia Conference zu präsentieren.

Erweiterter Service
Begrüßt wurden von den Teilnehmern die Maßnahmen des HKTDC für verstärkte Transport- und Kundenbetreuungs-Services wie freie Shuttle Busse zwischen Messegelände, Flughafen und Hotels und Service Counter, an denen sich die Gäste bereits am Flughafen informieren und registrieren konnten. Ergänzend dazu gab es ein erweitertes Angebot für das Business Matching sowie neue Funktionen in der HKTDC Marketplace App, die Verbindungen zwischen Ausstellern und Einkäufern fördern.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Hong Kong Trade Development Council
Frau Christiane Koesling
Kreuzerhohl 5-7
60439 Frankfurt
Deutschland

fon ..: +49-69-95 77 20
web ..: http://www.hktdc.com
email : Christiane.Koesling@hktdc.org

Das 1966 gegründete Hong Kong Trade Development Council (HKTDC) ist eine halbstaatliche Non-Profit-Organisation zur Förderung der internationalen Wirtschaftsbeziehungen Hongkongs und verfügt über ein weltweites Netz von über 40 Niederlassungen. In Frankfurt ist das HKTDC seit über 40 Jahren ansässig, seit 2008 mit dem Regionalbüro für Europa.

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Wirtschaft

Neue Ära in der Logistik – die Asian Logistics and Maritime Conference

Am 19. und 20. November treffen sich internationale Experten aus der Logistik- und Schifffahrtsbranche zur 9. Asian Logistics and Maritime Conference (ALMC) in Hongkong.

BildZu der vom Hong Kong Trade Development Council (HKTDC) und der Hongkonger Regierung organisierten Konferenz werden rund 2.000 Teilnehmer und über 60 Sprecher erwartet. Das Motto ist in diesem Jahr Connect and Innovate: Navigating Challenging Times. Im Fokus der Leitveranstaltung der Hong Kong Maritime Week stehen drei Schwerpunktthemen: die Vernetzung innerhalb Asiens, Kundenerfahrungen im E-Commerce und Logistik-Technologien.

So wird man unter anderem darüber diskutieren, welchen Einfluss die Entwicklung der Greater Bay Area, unterschiedliche Handelsvereinbarungen und Entwicklungsstrategien innerhalb Asiens sowie die weitere Integration verschiedener Handels- und Lieferketten auf die Branche haben.

Asiens globale Rolle in der Logistik
Im Mittelpunkt des ALMC stehen zwei Plenumssitzungen. Am ersten Tag der Veranstaltung thematisieren die Referenten dort die Position der asiatischen Lieferketten im Rahmen der geopolitischen Herausforderungen und die Anpassungen von Strategien. Führende Logistikdienstleister und Unternehmensrepräsentanten teilen ihre Sicht, wie Asien eine größere globale Rolle spielen kann. Unter anderem gehören Coleman Nee von der World Trade Organization und Katsuhiko Umetsu von der Yamato Holdings Co, Ltd zu den Referenten.

Am Folgetag geht es um die Rolle der Kunden im E-Commerce. Repräsentanten von Dienstleistern, Online-Verkaufsplattformen und innovative Startups stellen ihre Strategien für Verbesserungen beim Lieferkettenmanagement, bei der Stärkung der Kundenbindung sowie die kommenden Trends vor.

Neue Sessions für Logistik-Technologie und Service
Neue Technologien und ihre Auswirkungen auf die gesamte Branche beleuchten die InnoTalks. Hier diskutieren Experten die Anwendung von Technologien wie AI, Robotik-Automation, Big Data und smarter Lieferketten für die Logistikindustrie. Ebenfalls neu sind die MarketTalks, bei denen Industrievertreter aus Übersee Markteinblicke für Anbieter globaler Logistik-Services, etwa aus der Lebensmittel- und Textilindustrie, zur Verfügung stellen. Erstmals mit dabei ist auch die Market Clinic. Hier kommen vier Repräsentanten lokaler Logistikverbände mit Industrievertretern aus Nordamerika, Südostasien und Japan zu persönlichen Konsultationen zusammen.

Weitere Foren greifen aktuelle Entwicklungen in der Schifffahrts- und Luftfrachtindustrie auf, darunter Bereiche wie Kühlketten in der Logistik, smarte Logistik und die digitale Transformation der Luftfracht. Das Maritime Forum fokussiert sich auf die Bereiche Geopolitik, smarte Schifffahrt und die Transformation der Strukturen in der Schifffahrtsindustrie. Angeboten wird erneut ein regionales Forum der Canadian National Railway (CN), in dem die Zusammenarbeit zwischen asiatischen und nordamerikanischen Häfen und Eisenbahnen in einem sich verändernden Umfeld diskutiert wird. Guangxi Beibu Gulf präsentiert den Betrieb seines smarten Hafens auf dem chinesischen Festland.

Rund 100 Aussteller
Zusätzlich fördern Ausstellungen und Networking-Events den Austausch der Teilnehmer. Im Ausstellungsbereich der im Hong Kong Convention and Exhibition Centre (HKCEC) stattfindenden Veranstaltung präsentieren sich 2019 rund 100 Aussteller mit ihren Produkten, Services und Lösungen vom Lieferketten-Management bis zu Technologieanwendungen im E-Commerce.

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Wirtschaft

Hongkonger Belt and Road Summit bringt über 5.000 Vertreter aus Politik und Wirtschaft zusammen

Die vierte Ausgabe des Belt and Road Summit in Hongkong ging am 12. September erfolgreich zu Ende.

BildÜber 5.000 Vertreter aus Wirtschaft und Politik diskutierten an zwei Tagen die Möglichkeiten und Chancen sowie die neuesten Entwicklungen der Initiative. Neben Plenarsitzungen und verschiedenen Themendiskussionen, darunter Bereiche wie nachhaltige Finanzen und Risikomanagement, standen persönliche Business Matching und Projekt Pitching Sessions auf dem Programm.

Über 700 Projektmeetings
Insgesamt wurden beim Summit über 240 Investitionsprojekte aus mehr als 30 Ländern angemeldet. Sie konzentrierten sich auf die drei Hauptbereiche Stadtentwicklung, Energie, natürliche Ressourcen und Versorgungsbetriebe sowie Transport- und Logistik-Infrastruktur. Darüber hinaus wurden mehr als 700 Meetings für Projektinhaber, Investoren und Dienstleister arrangiert, an denen über 300 Firmen teilnahmen.

In der Global Investment Zone präsentierten sich rund 70 Aussteller aus der Asien-Pazifik Region, vom chinesischen Festland, aus Europa, dem mittleren Osten und Afrika. Unter den Ausstellern war 2019 auch Bayern mit einem eigenen Stand vertreten. An den Ständen erhielten die Teilnehmer Informationen zum Investitionsumfeld, zu Schlüsselindustrien und Entwicklungsprojekten.

Eine Reihe von Kooperationsabkommen wurde während des Summit unterzeichnet. Dazu gehörte etwa eine Vereinbarung zwischen der Hongkonger Kwan On Holding mit der Metropolitan Manila Development Authority für ein Stadtbahnprojekt.

KMUs und junge Unternehmer
Für KMUs gab es in diesem Jahr erstmals eine Session, die speziell die Chancen und Herausforderungen für kleinere und mittlere Firmen im Rahmen von Belt and Road in den Mittelpunkt stellte. Bei einer weiteren Veranstaltung, die zusammen mit InvestHK durchgeführt wurde, erfuhren junge Unternehmer, wie sie die Möglichkeiten der Initiative für ihren Geschäftsaufbau nutzen können.

Veranstalter des jährlich stattfindenden Belt and Road Summit sind das Hong Kong Trade Development Council (HKTDC) und die Regierung der Hong Kong Special Administrative Region (HKSAR). Für an der Initiative und den Projekten Interessierte steht mit dem HKTDC Belt and Road Portal eine weitere Informationsplattform zur Verfügung, die unter anderem aufzeigt, wie Hongkong mit seinen professionellen Services die Umsetzung der Projekte unterstützen kann.

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Von Klassik bis Trend – die HKTDC Hong Kong Watch & Clock Fair und der Salon de TE

Über 840 Aussteller präsentieren vom 3. bis 7. September 2019 ihre neuen Uhrenkollektionen in Hongkong.

BildDie HKTDC Hong Kong Watch & Clock Fair sowie der Salon de TE zeigen hochpreisige Schmuckuhren ebenso wie Smartwatches oder einzigartige, limitierte Ausgaben.

Wer auf der Suche nach exquisiten High-End-Uhrenmodellen ist, wird bei den rund 160 Ausstellern in der Pageant of Eternity Zone fündig. Insgesamt ist die Uhrenmesse in sieben Themenbereiche aufgeteilt, die neben den fertigen Uhren unter anderem Maschinen und Equipment, Teile und Komponenten, Verpackungen und Handelsservices umfassen.

Unikate und Trendsetter
Der Salon de TE präsentiert rund 140 Marken und Designerkollektionen in fünf Themenzonen. Während die World Brand Piazza limitierte Editionen und seltene Uhren von 13 internationalen Marken wir Glashütte Original, Chopard, Blancpain und Piaget vorstellt, sind die Trendsetter der Branche mit modischem Touch im Bereich Chic & Trendy zu finden. Dort dabei sind etwa a-tek aus Deutschland und Daumier aus der Schweiz. Daumier ist mit seiner Justice League Armbanduhren-Kollektion vertreten, von deren sechs Modellen es jeweils nur 333 Stück gibt.

Von der Klassik bis zur Smartwatch
Mechanische Uhren und Schmuckuhren präsentiert Craft Treasure. Dazu gehört auch Memorigin aus Hongkong mit seiner Harmony of Dragon and Phoenix Kollektion. Hier kommen orientalische Formen und westliche Uhrmacherkunst auf hohem Niveau zusammen. Wieder mit dabei sind auch klassische europäische Uhren bei Renaissance Moment sowie ein Gemeinschaftsstand mit unabhängigen Schweizer Uhrmachern. Aus Frankreich sind Francéclat und die Académie Horlogère des Créateurs Indépendants (AHCI) vertreten.

Wearable Tech ist den Smartwatches und technikaffinen Uhren gewidmet. Darunter ist etwa Berny vom chinesischen Festland mit seiner Berny BSW206M Smartwatch, deren Zeiger per App kalibriert werden können und die über ein unsichtbares OLED Zifferblatt zur Auswahl verschiedener Features verfügt.

Am letzten Tag wird der Salon de TE wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein, für die es neben Uhrenshows und Gewinnspielen auch Einkaufsmöglichkeiten gibt.

Uhrenkonferenzen
Am 3. September treffen sich die Repräsentanten der großen, internationalen Uhrenverbände beim International Watch Forum, um die Entwicklungen der Branche und des globalen Handels zu diskutieren. Auf der Asian Watch Conference am 4. September steht die Integration von Internet und Uhren im Mittelpunkt.

Designwettbewerb
Erneut ausgeschrieben wurde die Hong Kong Watch & Clock Design Competition, für die es rund 130 Einreichungen gab. Thema in der Studentengruppe ist diesmal Abstrakte Wunder, in der offenen Gruppe Neustart, Neuer Look. Die Gewinner werden Ende August bekanntgegeben und die ausgezeichneten Uhrenmodelle während der Messe in Hall 1, Concourse, präsentiert.
Vom 4. bis 7. September können sich Besucher der Uhrenmesse auf der parallel stattfindenden CENTRESTAGE über die neuen Kollektionen internationaler und regionaler Modemarken informieren.

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Hongkonger Startup bietet App zur Finanzplanung für Millennials

Die Altersgruppe der Millennials hat heute oft nicht nur mehr Ertragskraft als frühere Generationen, sie gibt auch gern mehr Geld aus.

BildMit dem Geld verantwortlich umzugehen und für später vorsorgen zu können, ist das Ziel einer innovativen Lösung von drei Hongkonger Unternehmern. Sie entwickelten Planto (Plan to), eine AI basierte Finanz App, die das Management von Finanzen und Finanzentscheidungen leicht macht.

Die App hält Budgets auf Kurs und bietet personalisierte Vorschläge für die Finanzsituation des Nutzers. Mitgründer und CEO Ankit Suri erläutert wie dies aussieht. So könne Planto etwa eine zum Ausgabeverhalten besser passende Kreditkarte vorschlagen oder daran erinnern, Rücklagen für das Alter zu bilden. Die App hilft auch dabei, sich Ziele zu setzen. „Vielleicht plant man, später ein Haus zu kaufen oder eine größere Reise zu unternehmen. Die App erarbeitet die mathematischen Gleichungen, um diese Ziele zu erreichen,“ so Suri. Er und seine Mitgründer Yousaf Masud und Taha Sabih hatten die Idee, als sie im Finanzsektor in Hongkong arbeiteten.

Fehler vermeiden
Ursprünglich aus Indien kommend und in Indonesien aufgewachsen, ging Suri 2010 zum Studium nach Hongkong. Er entwickelte – anders als oft in seiner Altersklasse üblich – bereits früh Verständnis für finanzielle Dinge. Zunächst als Student und dann als Hochschulabsolvent bei der HSBC wurde ihm schnell klar, wie teuer das Leben in einer Metropole sein kann. Dies weckte sein Interesse, wie man mehr Geld sparen und finanzielle Fehler vermeiden kann.

Planto richtet sich hauptsächlich an Millennials. Geschätzte 58 Prozent dieser Altersklasse, also mehr als eine Milliarde Menschen, leben in Asien. „Die Menschen in Asien tendieren dazu, ihr Geld selbst zu verwalten, aber aus unserer Sicht hat diese Generation einen größeren Bedarf für strukturierte finanzielle Bildung,“ ist Suri überzeugt. Angesichts deren digitaler Affinität und dem Wunsch nach einer komfortablen Anwendung fiel die Wahl auf ein mobiles Konzept.

Die Partner kündigten ihre Jobs im November 2017, das Startup gibt es seit Februar 2018. Die bilinguale App in englischer und chinesischer Sprache wurde im Oktober 2018 eingeführt und hat jetzt 70.000 User, mehr als 3 Prozent der Millennials in Hongkong.

Finanzielle Ziele erreichen
Laut Suri ermöglicht die App den Nutzern eine Optimierung ihrer Finanzen. „Der durchschnittliche Hongkonger hat eine ganze Reihe finanzieller Beziehungen. Dazu können etwa bis zu vier verschiedene Bankverbindungen, fünf Kreditkarten und auch Rentenkonten gehören.“ Durch das Verbinden all dieser Konten schafft die App Transparenz bei den Finanzdaten und highlightet Gebühren und Kosten, von denen der Nutzer vielleicht nicht einmal weiß, dass er sie zahlt.

„Die App zeigt, wie man sein Geld ausgibt, wie man sparen kann und inwieweit man seinen Sparzielen gerecht wird.“ Laut Suri erreicht die Sicherheit beste Industriestandards. „Wir werden alle sechs Monate unabhängig geprüft und diese Reports gehen an unsere Kunden. Zudem ist die Infrastruktur so designt, dass die Nutzerdaten auf dem eigenen Mobiltelefon gespeichert sind und der Zugang nur dieser Person möglich ist. Die Daten in der Cloud sind anonymisiert und können keiner Person zugeordnet werden.“

Für Nutzer ist die App frei. Die Erträge von Planto kommen von Partner-Finanzinstituten, die immer dann eine Gebühr erhalten, wenn ein Nutzer sich für ein Produkt entscheidet. Suri legt Wert auf die Feststellung, dass man zwar Vorschläge zu Finanzprodukten gebe, aber grundsätzlich nichts vorschlage, dass nicht zum Vorteil des Nutzers sei.

Investorenunterstützung
Heute hat das Unternehmen 14 Mitarbeiter. Die Seed-Finanzierung kam aus staatlichen Zuschüssen von Cyberport, von Investoren wie Portag3 Ventures aus Kanada, Leadway Ventures aus Hongkong und Zeroth.ai, sowie Angel-Investoren aus der Finanz- und Medienindustrie. Planto ist Teil des Inkubationsprogramms des University of Hong Kong Entrepreneurship Centre (iDendron).

Die Gründer wollen nun in die zweite Finanzierungsrunde starten, die 2-3 Millionen USD einsammeln soll. Für Suri ist Hongkong ein guter Platz, um ein Fintech Business zu starten. Planto sei im ersten Jahr auf den Markt in Hongkong fokussiert, der schnell wachse. Weitere Städte in Asien stehen im kommenden Jahr auf der Agenda. Eine globale Expansion schließen die Geschäftsführer ebenfalls nicht aus. Zunächst wolle man aber die Herausforderungen in Asien bewältigen.

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