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10 Jahre Herman Hollerith Zentrum – eine Erfolgsgeschichte

Vor 10 Jahren startete das Herman Hollerith Zentrum in Böblingen. Heute ist das Lehr- und Forschungszentrum der Hochschule Reutlingen ein anerkannter Hochschulstandort.

BildMit 19 Studierenden startete vor 10 Jahren das Herman Hollerith Zentrum in Böblingen. 10 Jahre später ist aus dem anfangs kleinen Studienstandort der Hochschule Reutlingen ein weit über die Grenzen Böblingens anerkannter Hochschulstandort geworden – mit rund 300 Studierenden, neun Professoren und einem starken Promotions- und Forschungszweig. Einmalig dabei die kommunale Finanzierung durch Stadt und Landkreis Böblingen, dessen Landrat 2008 die Idee zu dem Hochschulstandort hatte. Am Freitag feierte das Herman Hollerith Zentrums nun mit 150 Gästen sein 10 -jähriges Bestehen. Mit dabei Vertreter aus Politik und Wirtschaft, Absolventen der Studiengänge und auch Vertreterinnen und Vertreter der Partnerfirmen, die das HHZ seit Jahren unterstützen.

Begrüßt wurden die Gäste von Prof. Dr. Hendrik Brumme, Präsident der Hochschule Reutlingen, Prof. Dr. Oliver Burgert (Dekan der Fakultät Informatik) und dem Leiter des Herman Hollerith Zentrums, Prof. Dr. Alexander Rossmann, der in seiner kurzen Begrüßungsansprache auf die Erfolgsgeschichte des HHZ einging. Das Lehr- und Forschungszentrum, so Rossmann, sei in den vergangenen 10 Jahren zu einem hoch anerkannten Wissenschaftsstandort geworden. Inzwischen besuchen knapp 300 Studierende einen Bachelor- und Masterstudiengang am Herman Hollerith Zentrum. Alle Studiengänge seien damit voll belegt.

Grund für die hohe Auslastung der Studiengänge sei auch das Konzept der Studiengänge am HHZ, die auf eine enge Verzahnung zwischen Theorie und den Partnerunternehmen setzen und die Fokussierung auf das Zukunftsthema Digital Business sowie die starke Forschungsanbindung. Hier habe sich das HHZ inzwischen einen Namen gemacht, so Rossmann weiter. Neben dem Promotionskolleg gebe es am HHZ zahlreiche Forschungsgruppen und Projekte. „Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben in den letzten 10 Jahren mehr als 8 Mio. EUR Drittmittel aus Land, Bund und EU für Projekte am Standort Böblingen eingeworben. Darüber hinaus sind mehrere hundert Publikationen auf wissenschaftlichen Konferenzen und in entsprechenden Journalen/Publikationen entstanden. Das ist Ausdruck der großen Forschungskraft und Innovationsleidenschaft der Kolleginnen und Kollegen am HHZ“, so Alexander Rossmann

Ähnlich auch die Einschätzung von Hochschulpräsident Prof. Dr. Brumme. Das HHZ sei nicht nur aktuell sehr gut in Forschung und Lehre, so Brumme, sondern habe auch ein großes Entwicklungspotential. Aus diesem Grund habe man erst im letzten Jahr mit dem Landkreis und der Stadt Böblingen einen Erweiterungsvertrag für das Herman Hollerith Zentrum unterzeichnet. „Ich freue mich sehr über das 10-jährige Jubiläum des Herman Hollerith Zentrums, zumal ich dessen Entwicklung seitens der Hochschule von Anfang an begleitet habe. Heute ist das HHZ nicht mehr aus der Bildungslandschaft wegzudenken. In Zeiten des Fachkräftemangels sind solche Erfolgsgeschichten meiner Meinung nach auch wichtiger denn je.“

Auf die wichtige Rolle des Herman Hollerith Zentrum für die Fakultät Informatik, zu der das HHZ gehört, ging der Dekan der Fakultät ein. Die beiden Standorte Reutlingen und Böblingen ständen nicht in Konkurrenz zueinander. Vielmehr ergäben sich zahlreiche Synergien, gerade in der Forschung und viele Kollegen seien daher auch an beiden Standorten tätig. „Das HHZ ergänzt uns räumlich indem es für Studierende aus dem Raum Böblingen Studienmöglichkeiten in Wohnortnähe schafft, inhaltlich durch einen starken Fokus auf Transfer und Wirtschaftsnähe, und es wirkt auch in die Gesellschaft hinein indem es Themen der Digitalisierung und der künstlichen Intelligenz zum Beispiel in Barcamps und anderen Veranstaltungen der breiten Öffentlichkeit zugänglich macht“.

Ebenfalls auf der 10 Jahres Feier mit dabei waren die Vertreterinnen und Vertreter von Stadt und Landkreis Böblingen, die das HHZ maßgeblich finanzieren. So betont Landrat Roland Bernhard: „Das HHZ ist ein wichtiger Mosaikstein, die Digitalisierung im Landkreis vorwärts zu bringen. Schon bei meinem Amtsantritt 2008 war das strategische Ziel, einen Hochschulstandort im Landkreis zu etablieren. Das war mutig und Skeptiker haben befürchtet, dass das HHZ vorzeitig in die Knie gehen könnte. Aber das Gegenteil ist eingetreten. Ich gratuliere dem HHZ herzlich zum 10-jährigen Bestehen. Aus dem zarten Pflänzchen ist ein starker Baum geworden, der dauerhaft wächst und gedeiht. Mittelfristiges Ziel sind 500+ Studierende. Das investierte Geld ist eine Zukunftsinvestition und Wirtschaftsförderung pur, da die Studierenden auch die hiesigen Unternehmen unterstützen“.

Ähnlich auch die Bewertung vom Oberbürgermeister der Stadt Böblingen, Dr. Stefan Belz, der das HHZ als eine „Erfolgsgeschichte“ bezeichnete. Böblingen habe sich auch durch das HHZ weiter zu einem substantiellem IT-Hochschulstandort entwickeln können, so Belz. „IT und Digitalisierung sind bereits stark in der Stadt verwurzelt und sollen auch in Zukunft ein starker Pfeiler unseres Wirtschaftsstandorts sein. Wir werden daher gemeinsam mit der Hochschule Reutlingen und dem Landkreis Böblingen das Ziel ,HHZ 500plus‘ angehen – also das HHZ mit Angeboten für mehr als 500 Studierende auszubauen.“

Eine kurze Video Grußbotschaft sendete bei der 10 Jahres Feier die baden-württembergische Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, Thekla Walker. Sie bedauerte, dass sie aufgrund einer Auslandsreise nicht am Jubiläum teilnehmen könne. Das HZZ, so Thekla Walker, sei eine erfolgreiche und sehr gute Einrichtung, die sie bisher und auch in Zukunft gerne weiter unterstützen werde.

Auf die Bedeutung und die sehr gute Zusammenarbeit des Herman Hollerith Zentrums mit den zahlreichen Partnerfirmen ging anschließend in seiner Festrede Dr. Ralf Hofmann, CEO MHP – A Porsche Company, ein. Von dieser engen Verzahnung zwischen Lehre, Forschung und Unternehmen profitierten am Ende alles drei Bereiche, so Hofmann: „Für die Wirtschaft in Deutschland sind IT-Fachkräfte von zentraler Bedeutung. Davon haben wir bekanntermaßen heute viel zu Wenige. Das HHZ ist eine der wenigen Erfolgsgeschichten im Bereich der IT-Ausbildung – und davon bräuchte es eigentlich noch viel mehr“.

Dass das Studium am Herman Hollerith Zentrum eine ausgesprochen gute Basis für die weitere berufliche Karriere ist, zeigte sich am Ende auch noch in den Grußworten von Neslihan Özal, die selbst am HHZ studiert hat und heute eine Führungsposition beim Unternehmen CGI innehat. Bemerkt sei dabei, so Özal, der hohe Anteil weiblicher Studierender am HHZ von knapp 50% – ebenfalls ein Benchmark für IT-Ausbildung in Deutschland. Schließlich lobte Özal, auch im Namen der Studierenden, sowohl die ausgesprochen gute fachliche Ausbildung als auch den sehr freundschaftlichen und offenen Umgang miteinander am HHZ.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Hochschule Reutlingen / Herman Hollerith Zentrum
Herr Siewe-Reinke Alfred
Alteburgstraße 150
72762 Reutlingen
Deutschland

fon ..: 07121 271 4052
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email : alfred.siewe-reinke@reutlingen-university.de

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International studieren – Während des Bachelors um die halbe Welt

Eine Studienberatung aus Hamburg hilft bei der Suche nach dem passenden Studienfach und der Wahl des internationalen Traumstudiengangs.

BildEs gibt mehr und mehr Studiengänge an deutschen Hochschulen, die zwar im Heimatland beginnen, bei denen die Studierenden dann aber einen festen Anteil des Studiums im Ausland verbringen. Die Auswahl ist mittlerweile riesig: Von Tourismus über Soziale Arbeit bis hin zu BWL-Programmen sind alle Fachbereiche vertreten. Doch wie finden Schulabsolventinnen und Absolventen in dieser Menge an Angeboten das richtige?

Grundlegende Studienberatung mit Spezialisierung auf internationaler Mobilität

Eine Studienberatungsagentur aus Hamburg hat dieses Informationsdefizit bei Schulabgängern erkannt. Finde Academic bietet zunächst allgemeine und grundlegende Beratungspakete, die für jede/n suchende/n Abiturient/in hilfreich sind und mit denen sich das „Traumstudienfach“ finden lässt. Die Beratung führt aber bei Wunsch auch weiter und fokussiert sich auf einen Studienweg mit Hochschulen in der ganzen Welt.

Mehr zu den Studienberatungsangeboten und zur Studienberatung Hamburg

Unkomplizierte Anerkennung von Studienleistungen

„Es geht vor allem um Studiengänge, die einen Auslandsaufenthalt als festen Bestandteil des Curriculums integrieren“, berichtet einer der Studienberater von Finde Academic, „und die diese Studieninhalte in Kooperation mit Partnerhochschulen klar festgelegt haben. Für die Studierenden ist das oft ein großer Vorteil: Sie müssen den Gang ins Ausland nicht in Eigenregie organisieren. Auch die Anerkennung von Studienleistungen an der heimischen Hochschule ist schon im Voraus geregelt und funktioniert problemlos.“

Soziale Arbeit international – Deutschland plus Türkei, Malaysia oder Ghana

Ein gutes Beispiel dafür ist der Studiengang „Soziale Arbeit Plus – Migration und Globalisierung“ der Hochschule Darmstadt. Durch die Ausrichtung auf die Internationalisierung der sozialen Arbeit bereitet er gezielt auf interkulturelle und fremdsprachliche Arbeit mit Migranten und Migrantinnen vor. Das Besondere an diesem Bachelor-Programm ist der einjährige Auslandsaufenthalt: Das fünfte und sechste Semester verbringen die Studierenden der Hochschule Darmstadt für ein Praktikum und ein Auslandssemester an einer der Partneruniversitäten. Die Regelstudienzeit wird so nicht überschritten.

Zu den Partnerhochschulen gehören unter anderem die Maltepe University in Istanbul im Schwerpunktland Türkei, die Universiti Teknologi Malaysia oder die Kwame Nkrumah University of Science and Technology in Kumasi in Ghana.

Wirtschaftswissenschaften in Lateinamerika – Von Münster nach Brasil

Aus der Menge der BWL-Studierenden herausragen – das ist mit einer Spezialisierung auf internationale Wirtschaft durch den Studiengang CALA („Carrera Alemana-Latinoamericana de Administración“) der Fachhochschule Münster möglich. Neben wirtschaftswissenschaftlichen Studieninhalten stehen auch Sprachunterricht und Regionalstudien auf dem Plan. So schaffen es die Studierenden ihre Karriereaussichten zu verbessern. Fast die Hälfte ihres dreieinhalbjährigen Studiums verbringen sie im Ausland: Die ersten vier Semester in Münster, die letzten drei an einer Partnerhochschule in Lateinamerika in Argentinien, Brasilien, Chile, Costa Rica, Kolumbien oder Mexiko.

Internationale Studienberatung – „Alles bloß nicht langweilig“

Diese Beispiele stehen für einige von vielen Programmen und verdeutlichen, dass in den Beratungsgesprächen der Hamburger Studienagentur Finde Academic die weite Welt immer ein Thema ist und ganz sicher keine Langeweile aufkommt. In den vergangenen zwölf Jahren seit Bestehen der Agentur sind von hier aus viele Studierende zu außergewöhnlichen Studienwegen aufgebrochen.

Mehr Information zur privaten Studienberatung von Finde Academic in Hamburg und deutschlandweit.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Finde Academic – Internationale Studienberatung Hamburg
Herr Kai Schirdewahn
Erikastr. 90
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email : media@finde-academic.de

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Master Studierende der Hochschule Reutlingen entwickeln digitale Inbox für Patentanwälte

Softwareunternehmen noventive will Erkenntnisse für die Entwicklung nutzen / Studierende des Projekts der Wirtschaftsinformatik begeistert: „Masterprojekt war die größte Lernkurve meines Studiums.“

BildPraxisnah, an den digitalen Herausforderungen und Ansprüchen der Unternehmen orientiert, dazu noch kreativ und zukunftsorientiert. So wünschen sich viele Studierende ihr Studium, damit sie später fit für den Job oder auch die Forschung sind. An der Fakultät Informatik der Hochschule Reutlingen werden diese Wünsche im Studium ernst genommen und auch praktisch umgesetzt. In der Wirtschaftsinformatik etwa gibt es spezielle Masterprojekte, die sich mit den Herausforderungen in der realen Unternehmenswelt befassen, wie etwa Samil Gencaslan, Dominik Stach, Dion Hoxha und Fabienne Bammert. Die vier Master Studierenden der Wirtschaftsinformatik entwickelten in Zusammenarbeit mit dem Softwareunternehmen noventive eine Digital Inbox mit der nicht nur die eingehenden digitalen Dokumente automatisch den jeweiligen Fällen zugeordnet werden, sondern auch die normale Briefpost digital archiviert wird.

Ein Prozess der in Patentanwaltskanzleien bisher oft manuell durchgeführt wird. Eingehende Briefe und Dokumente werden entweder in normalen Ordnern abgelegt oder gescannt und dann in einen von den Mitarbeitern gewählten digitalen Ordner abgelegt. Gleiches gilt für den Schriftverkehr und die Dokumente die per Mail oder auf einem anderen digitalen Weg die Patentanwaltskanzlei erreichen. Auch sie müssen manuell in den entsprechenden Ordnern abgelegt werden.

Um diesen manuellen Prozess zu vereinfachen und komplett zu digitalisieren, entwickelten die vier WI-Masterstudierenden in ihrem Masterprojekt in Zusammenarbeit mit dem Softwareanbieter noventive eine spezielle digitale Inbox. Sie analysiert die digital eingehenden Dokumente und Briefe etwa nach Kennziffern, Bearbeitungsnummer oder Namen. Die von den Studierenden entwickelten Software der digitalen Inbox sortiert sie dann in die entsprechenden digitalen Ordner der jeweiligen Fälle. Die implementierte Optical Character Recognition analysiert dabei auch schreibgeschützte Dokumente.

Doch das Ganze klingt einfacher als es ist, so Dion Hoxha vom Projektteam. „Das Problem ist, dass es bei der Patentierung oft unterschiedliche Vorgänge mit wechselnden Bearbeitungsnummern gibt oder sich die Ansprechpartner ändern. Dann reicht eine reine Analyse der Bearbeitungsnummer oder Namen nicht mehr aus. Man braucht dann so etwas wie eine künstliche Intelligenz, die den Text inhaltlich analysiert und aus dem Zusammenhang verschiedener Faktoren erkennt, zu welchem Patent das Dokument gehört.“

Um dieses umzusetzen griffen die Studierenden für ihre Software auf den Google BERT Algorithmus und passten diesen auf ihren Anwendungsfall an. Dafür erhielten die Studierenden von der Softwarefirma drei Aktenordner mit realen Fällen aus der Patentanmeldung und weiteres Material um den Algorithmus zu optimieren. Am Ende konnte die Software der digitalen Inbox 90 Prozent aller Dokumente zweifelfrei einem Patentantrag zuordnen.

Auch wenn es sich bei der Arbeit der Studierenden um eine Machbarkeitsstudie handelt, landen die Ergebnisse nicht im Papierkorb, so Maximilian Kolb von dem Softwareunternehmen noventive. „Wir haben die Ergebnisse aus dem Projekt genutzt, um das Konzept und den Funktionsumfang mit Testkunden zu erproben und zu validieren und konnten daraus die Basis für die digitale Inbox festlegen, die wir jetzt mit einem Team umsetzen. Dafür sind wir auf der Suche nach motivierten Softwareentwicklern (insb. Java, Python und Angular), die Lust darauf haben mit uns eine komplette Branche zu digitalisieren. „

Dass das Unternehmen die von den Studierenden entwickelte Software weiter nutzen will, freut auch die Studierenden des Projekts, wie Fabienne Bammert die mit den anderen drei Studenten ein ganzes Jahr an der Inbox geforscht hat. „Es ist schon ein Unterschied ob man Ideen für ein echtes reales Projekt entwickelt oder ob man nur etwas an der Hochschule quasi theoretisch entwickelt das dann ungenutzt bleibt. Etwas Reales zu entwickeln macht einfach mehr Sinn und motiviert deutlich mehr.“

Einschätzungen die Prof. Dr. Martin Schmollinger vom Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik gerne hört. Er betreute das Projekt der Studierenden. Gerade die Praxisanwendung ist ihm besonders wichtig und so knüpft er Kontakte zu ehemaligen Studierenden mit denen er dann zusammenarbeitet. Maximilian Kolb etwa hat selbst an der Fakultät Informatik den Studiengang Wirtschaftsinformatik studiert und war daher gerne bereit, ein Projekt mit Studierenden umzusetzen. „Das hat mir auch selbst Spaß gemacht, wieder mit der Wirtschaftsinformatik und Herrn Schmollinger zusammen zu arbeiten. Das Studenten-Team hat zudem aus meiner Sicht eine außerordentlich gute Arbeit abgeliefert. Sie haben sich nicht nur schnell in die komplett unbekannte fachliche Domäne eingearbeitet, sondern mussten sich während dem Projekt auch diverse neue technische Skills aneignen (ML-Algorithmen, Webservice Entwicklung, CI/CD, etc.).“

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Hochschule Reutlingen
Herr Siewe-Reinke Alfred
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72762 Reutlingen
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Neue bw-Health-App macht die Nutzung von Fitnessarmbändern für ärztliche Behandlung möglich

Informatiker der Hochschule Reutlingen starten klinische Studie an der Universitätsklinik Tübingen. Neue App soll die Diagnose und Therapie in der Medizin verbessern und kostengünstiger machen.

BildMit einer neuen App will die Fakultät Informatik der Hochschule Reutlingen die Diagnose und Therapie in der Medizin verbessern und kostengünstiger machen. Dabei setzen die Informatiker um Prof. Dr. Christian Thies auf die Nutzung von Gesundheits-Wearables, wie Fitnessarmbänder. In einer ersten klinischen Anwenderstudie, gemeinsam mit der Abteilung für Innere Medizin 1 der Medizinischen Universitätsklinik am Universitätsklinikum Tübingen und dem Zentrum für Personalisierte Medizin am Standort Tübingen, soll die bwHealthApp jetzt getestet werden.

An der praktischen Studie an der Universitätsklinik in Tübingen können sich freiwillig Patienten beteiligen, die mit einer Chemotherapie gegen Krebs behandelt werden und somit über einen längeren Zeitraum in Behandlung sind. Die praktische Umsetzung und wissenschaftliche Begleitung der Studie erfolgt durch Dr. Veit Scheble und Lara Kohn, die zu diesem Thema auch ihre Doktorarbeit schreibt.

Um an der Studie teilzunehmen, erhalten die Patienten ein handelsübliches Fitnessarmband oder einen Ohrsensor. Diese Wearables messen kontinuierlich Vitalparameter wie den Puls und die Körpertemperatur des Trägers. Sie werden über Bluetooth mit der bwHealthApp verbunden, die zuvor auf dem Smartphone des Patienten installiert wurde. Die von den Informatikern entwickelte App empfängt so die Daten des jeweiligen Gerätes und speichert diese auf einen Server an der Hochschule Reutlingen, der speziell gesichert ist. Hierauf kann der behandelnde Arzt zur Auswertung direkt zugreifen. Zusätzlich zu den medizinischen Daten können die Patienten über die bwHealthApp auch regelmäßig Fragebögen zu ihrem jeweiligen Gesundheitszustand ausfüllen oder eigene Anmerkungen und besondere Ereignisse speichern.

Der Vorteil der von den Informatikern entwickelten App liegt vor allem in der Langzeitbeobachtung der Patienten mit alltagstauglichen Geräten. Mit den Daten ist es dem behandelnden Arzt möglich, den Verlauf über Wochen und zwar für jeden Tag zu sehen. Gibt es in den Daten an bestimmten Tagen oder zu einer bestimmten Uhrzeit Auffälligkeiten, zum Beispiel ein ungewöhnlich hoher Puls oder eine leicht erhöhte Körpertemperatur, könnten diese frühzeitig auf eine Änderung des Krankheitsverlaufs hinweisen. In diesem Fall lassen sich gezielte Untersuchungen einleiten, um die Ursachen abzuklären. Die mit der bwHealthApp gewonnenen Daten sind dabei aus medizinischer Sicht nur ein erster Indikator für die individuelle und aktuelle Situation eines Patienten.

Für Christian Thies, der auch am Studiengang Medizinisch-Technische Informatik in Reutlingen lehrt, liegen die Vorteile aber dennoch klar auf der Hand. „Fitnessarmbänder und Smartphones gehören schon heute zum Leben der Menschen dazu. Daher ist die Akzeptanz der Patienten, diese für die eigene medizinische Behandlung zu nutzen, sehr groß. Denn manchmal scheitert der Einsatz einer neuartigen digitalen Unterstützung schon, weil sie zu kompliziert für Patienten ist. Der zweite Vorteil sind die medizinischen Zusatzinformationen für die Ärzte, die sie sonst gar nicht bekommen und bei einer Behandlung ist jede Information hilfreich. Das dritte Argument sind die Kosten. Wir nutzen handelsübliche Geräte und etablierte Technologie. Die sind bezahlbar.“ Wie gut sich dieser Ansatz in den Patienten- und Arztalltag integrieren lässt, was angepasst werden muss, und welche für Patienten nutzbare Information aus den gemessenen Daten gewonnen werden kann, muss systematisch untersucht werden.

Finanziert wird das Projekt durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg. Die Vorbereitungen für die jetzt gestartete klinische Studie zur Anwendbarkeit laufen seit Ende 2020 und haben sich durch die Corona Pandemie immer wieder nach hinten verschoben, berichtet Christian Thies. „Ich bin wirklich froh, dass wir nun wirklich am Start sind, auch wenn die Finanzmittel durch die immer neuen Verschiebungen inzwischen knapp geworden sind.“ Und so hat Christian Thies zum Start der Studie gleich auch noch einen Wunsch. „Es wäre schön, wenn wir für das Projekt noch einen Sponsor finden könnten, damit wir die Auswertung der Ergebnisse am Ende mit der notwendigen Zeit und wissenschaftlichen Sorgfalt auch durchführen können.“

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matched.io macht IT-Recruiting zugänglich für alle

Direct-to-Consumer-Modell

BildDas 2019 gegründete Unternehmen matched.io verfolgt ein Ziel: Tech-Teams mit den richtigen Entwickler:innen auf den schnellsten Weg zusammenzubringen. Und nicht nur das. Es strebt danach, den Einstellungsprozess so effizient und kostengünstig wie möglich zu gestalten. Die Plattform mit einer aktuellen Nutzerzahl von über 3.000 Usern, Anzahl täglich steigend, hebt sich von allen anderen Job Plattformen, die sich auf Entwickler:innen fokussieren, ab. Die intelligente Technologie ermöglicht es, sich mit einem Pool von Talenten zu verbinden, die die Job Kriterien erfüllt.

Mit dem Direct-to-Consumer-Modell, die in diesem Fall die Entwickler:innen sind, will die Plattform durch einen vollautomatisierten Matching-Prozess überragende und zeitgleich erschwingliche Personalvermittlung zugänglich machen: innerhalb weniger Sekunden Entwickler:innen kennenlernen, die den Anforderungen entsprechen.

Mit einem Team aus Entwickler:innen, KI-Experten und -Expertinnen, promovierten Informatiker:innen und Mathematiker:innen, sowie Software Architekten und Architektinnen setzt das Produkt mit seinem innovativen Ansatz einen Kontrapunkt zum herkömmlichen IT-Recruiting. Und zwar, indem es die Einstellungspraktiken weg von kostspieligen und schwerfälligen Prozessen hin zu automatisierten, kosteneffizienten und authentischen Prozessen bewegt. Durch die Persönlichkeitsinformation und die Berücksichtigung individueller Ziele sinken Unzufriedenheit und Fluktuation. Dies wiederum macht das Tech-Recruiting für jede und jeden erschwinglich, während die branchenweiten Standards übertroffen werden.

Angesichts des wirtschaftlichen Abschwungs und der bevorstehenden Finanzierungskrise sind Startups gezwungen, sich durch intelligente Planung auf die schwierigen Zeiten einzustellen – und dennoch wird die herkömmliche Personalbeschaffung im Technologiebereich immer kostspieliger.

Intelligente Einstellungen sind nach wie vor entscheidend für das Überleben eines Startups. Aus diesem Grund ist es für junge Unternehmen unerlässlich, Anbieter zu finden, die ihnen die besten Ressourcen zur Verfügung stellen, ohne dass die Kosten steigen. Genau diesen Zweck erfüllt matched.io.

Das Unternehmen glaubt an den Zusammenhalt in diesen schwierigen Zeiten und bietet daher allen Startups im Fundraising-Prozess ab sofort eine kostenlose Nutzung von https://www.matched.io/ für 3 Monate an. Damit sparen Startups EUR 4.500 und können in dem Zeitraum beliebig viele Entwickler:innen kostenlos einstellen. Um das kostenlose Angebot zu nutzen, genügt ein Einzeiler an contact@matched.io.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

matched.io GmbH
Frau Manuela Sayin
Bei den Mühren 70
20457 Hamburg
Deutschland

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