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Wirtschaft

Warum Beratung zum Abschluss einer Privaten Krankenversicherung wichtig ist

Eine Beratung vor der Entscheidung für eine private Krankenversicherung (PKV) muss unabhängig erfolgen, schließlich ist die PKV eine wichtige finanzielle und gesundheitsrelevante Entscheidung.

BildDie Entscheidung, eine private Krankenversicherung (PKV) abzuschließen, ist eine wichtige finanzielle und gesundheitsrelevante Entscheidung, die gut durchdacht sein sollte. Ein Berater kann dabei besonders hilfreich sein, weil er Fachwissen und Erfahrung in diesem Bereich hat und bei verschiedenen Aspekten des PKV-Abschlusses unterstützen kann. Hier sind einige Gründe, warum es von Vorteil ist, einen Berater in Betracht zu ziehen:

#1. Komplexität der Versicherung und des Marktes: Der Markt für private Krankenversicherungen ist komplex, da es viele verschiedene Tarife, Anbieter und Optionen gibt. Die Versicherungsbedingungen der Tarife sind sehr vielschichtig, und Verbraucher damit schnell überfordert. Ein Berater kann helfen, die verschiedenen Angebote zu verstehen und herauszufinden, welches für die eigenen Bedürfnisse am besten geeignet ist.

#2. Individuelle Bedürfnisse: Jeder Mensch hat unterschiedliche Gesundheitsanforderungen und finanzielle Situationen. Ein Berater kann eine maßgeschneiderte Lösung entwickeln, die den persönlichen Bedürfnissen und dem verfügbaren Budget entspricht.

#3. Vergleich von Tarifen und Leistungen: Ein erfahrener Berater zur Privaten Krankenversicherung kann helfen, die verschiedenen Tarife und Leistungen der Anbieter zu vergleichen. Dies umfasst die Überprüfung von Leistungen wie Arztkonsultationen, Krankenhausversorgung, Medikamentenabdeckung, alternative Medizin, Brillenleistung und noch vieles mehr. Hierbei braucht es einen Profi, denn die Tarife sind mehr als die Oberfläche zeigt. So ist ein Hilfsmittel vielleicht im „Kleingedruckten“ der Höhe nach begrenzt, also z.B. Prothesen bis maximal 5000 Euro, oder nur nach Anfrage (beim Versicherer) erhältlich. Das kann teuer werden, kosten Hightech-Prothesen doch leicht bis zu 100.000 Euro. Gute Tarife sehen in der Regel keine Begrenzung oder Limitierung vor.

#4. Gesundheitsprüfung und Risikobewertung: In der PKV ist oft eine Gesundheitsprüfung erforderlich. Ein Berater kann dabei unterstützen, sich auf diese Prüfung vorzubereiten und helfen, die Auswirkungen von Vorerkrankungen auf die Versicherung abzuschätzen. Noch besser geht es mit einer anonymen Risikovoranfrage, die eine Vorprüfung der Vorerkrankung über viele Anbieter vornimmt. Das kann die Entscheidung für oder gegen einen bestimmte Krankenversicherung beeinflussen. So kann Anbieter A einen hohen Mehrbeitrag wegen Vorerkrankung fordern, Anbieter B aber keinen oder nur einen geringen Aufschlag einfordern.

#5. Langfristige Planung: Die Wahl einer PKV hat langfristige finanzielle Auswirkungen. Ein Berater kann bei der Planung der Versicherung für die Zukunft helfen, einschließlich der Berücksichtigung von möglichen Beitragserhöhungen im Alter oder bei der historischen Beitragsentwicklung bis heute.

#6. Vertragsdetails verstehen: Die Vertragsbedingungen und Klauseln in einer PKV können kompliziert sein. Ein Berater kann helfen, die Bedingungen des Vertrags zu verstehen, damit klar ist, was abgedeckt ist und wie im Falle eines medizinischen Bedarfs vorzugehen ist.

#7. Unterstützung bei der Antragsstellung: Die Antragsstellung für eine PKV kann mitunter zeitaufwändig und kompliziert sein. Ein Berater kann hier helfen, den Antragsprozess zu durchlaufen und sicherstellen, dass alle erforderlichen Dokumente eingereicht werden. Fehler werden dadurch vermieden.

#8. Kundendienst und Schadensabwicklung: Im Laufe der Versicherungslaufzeit kann man auf den Kundendienst und die Schadensabwicklung angewiesen sein. Ein Berater kann bei der Kommunikation mit der Versicherungsgesellschaft und bei der Abwicklung von Ansprüchen helfen.

#9. Aktualisierung und Anpassung: Die Lebensumstände können sich im Laufe der Zeit ändern. Ein Berater kann dabei helfen, die Versicherung an neue Bedürfnisse anzupassen und sicherstellen, dass stets alles angemessen versichert ist.

Es ist wichtig zu beachten, dass Berater in der Regel eine Provision oder Gebühren für ihre Dienstleistungen erheben. Dennoch kann die Investition in professionelle Beratung helfen, fundierte Entscheidungen in Bezug auf die Wahl der privaten Krankenversicherung zu treffen und langfristig Geld zu sparen. Bevor jedoch die Entscheidung für einen Berater fällt, sollte sichergestellt sein, dass er unabhängig ist und keine Interessenkonflikte mit bestimmten Versicherungsunternehmen hat. Eine Auswahl sollte immer über alle Unternehmen möglich sein.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

FINANCEDOOR GmbH
Herr André Perko
Kiesstr. 38
60486 Frankfurt am Main
Deutschland

fon ..: 06977039967
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email : mail@financedoor.de

Die FINANCEDOOR GmbH bietet im Rhein-Main-Gebiet unter Führung des Geschäftsführers André Perko Finanzberatung für private Haushalte an. Als freier Finanzberater erstreckt sich das Portfolio von der Vorsorge über die Versicherungen bis hin zur professionellen Geldanlageberatung. Die Finanzplanungen und Finanzberatungen umfassen dabei auch private Immobilienfinanzierungen und die Vermögensstruktur.

Ganz im Sinne des Verbraucherschutzes versteht sich Diplom-Kaufmann André Perko als Partner an der Seite seiner Mandanten. Die Vermittlung und Beratung zu Finanzen wird unabhängig, sprich ohne Bindung an bestimmte Banken oder Versicherungen erbracht. Das Unternehmen ist als Honorar-Finanzanlagenberater §34 h GewO registriert.

Mit über 23 Jahren Erfahrung in der privaten Finanzberatung werden Finanzgutachten und Versicherungschecks erarbeitet. Kunden schätzen diesen Service. Die FINANCEDOOR GmbH kann auf über 1000 positive Kundenbewertungen aus den vergangenen 23 Jahren zurückblicken. Ein Erfolg der auf langjähriger Erfahrung in der Finanzberatung beruht.

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Welche Krankenversicherung für Beamte die richtige ist: gesetzlich oder privat

Wenn der Beamtenstatus erst einmal erreicht ist, ändert sich für viele frische Beamte so einiges.

Neben den neuen Aufgaben in der jeweiligen Dienststelle erhalten Beamte mit ihrem neuen Status aber auch einige Rechte. Dazu zählt vor allem das Recht auf Beihilfe durch den Dienstherren. Die Beihilfe ist eine Unterstützungsleistung des Dienstherren für die Beamten, die bestimmte prozentuale Anteile an den Kosten von Gesundheitsleistungen decken. Die Höhe der Anteile unterscheidet sich je nach Bundesland und den familiären Verhältnissen der jeweiligen Beamtin bzw. des jeweiligen Beamten. Mit dem Erhalt der Beihilfe entfällt aber nicht die allgemeine Versicherungspflicht, die Arbeitnehmer jeglicher Art wahrnehmen müssen. Damit Beamte und auch ihre Familien die Beihilfe voll ausschöpfen und von allen Vorteilen profitieren können, muss die richtige Versicherungsform ausgewählt werden und es stellt sich die Frage, ob eine gesetzliche oder eine private Versicherung vorteilhafter ist.

Krankenversicherung und Beihilfe: deshalb macht es einen Unterschied

Die Beihilfe durch den Dienstherren soll die Gesundheit seiner Beamten und ebenfalls deren Familien absichern. Aber diese Gesundheitsabsicherung durch den Dienstherren entspricht nicht dem Arbeitgeberbeitrag zur Krankenversicherung in der freien Wirtschaft. Denn dort, wo Arbeitgeber die Hälfte des monatlichen Krankenversicherungsbeitrags ihrer Arbeitnehmer übernehmen, werden in der Regel nicht die gesundheitlichen Vorsorge- und Behandlungsleistungen der Arbeitnehmer übernommen. Bei der Beihilfe ist dies der Fall: Wird eine medizinische Behandlung benötigt, werden ihre Kosten durch den Dienstherren anteilig übernommen bzw. zurückerstattet. Ein Restbetrag bleibt – und wie mit diesem Restbetrag umgegangen wird, macht den großen Unterschied der beiden Kassentypen aus.

Beamte in der gesetzlichen Krankenversicherung

Beamte in der gesetzlichen Krankenversicherung werden schnell feststellen, dass die Versicherungsverträge der gesetzlichen Kassen nicht wirklich auf die Anspruchsberechtigung der Beamten auf Beihilfe ausgelegt sind. Während Arbeitgeber in der Privatwirtschaft die Hälfte des Versicherungsbeitrags ihrer gesetzlich versicherten Arbeitnehmer übernehmen, übernimmt der Dienstherr nur einen geringen Anteil an den Beiträgen ihrer gesetzlich versicherten Beamten. Das bedeutet, dass Beamte den Großteil des vollen Krankenversicherungsbeitrags zahlen müssen. Da die monatlichen Beiträge zu den gesetzlichen Versicherungen nach der Höhe des Einkommens bemessen werden, kann der Beitrag je nach Einkommen der Beamten bis zu 800 Euro monatlich ausmachen. Daneben bieten die gesetzlichen Versicherer Beamten trotz Beihilfe keinen größeren Leistungsumfang an. Besonders dann, wenn etwa kostspielige Zahnbehandlungen und andere notwendige medizinische Behandlungen anstehen, kommt es daher bei gesetzlichen Versicherungen für Beamte oft zu Versorgungslücken.

Vorteile der privaten Krankenversicherung für Beamte

Da die gesetzlichen Krankenversicherungen oft nur unzureichende Vorteile für Beamte mit Beihilfeanspruch bieten, besonders wenn es um die Höhe der Versicherungsbeiträge und den Umfang des Leistungskataloges geht, lohnt sich der Vergleich mit den Angeboten privater Krankenversicherer. Ein solcher Vergleich lässt sich einfach und schnell bei verschiedenen Vergleichsportalen online durchführen, beispielsweise bei beamten-infoportal.de. Denn private Versicherer haben wesentlich mehr Möglichkeiten, ihre Versicherungsangebote individuell an die Lebens- und Berufsverhältnisse ihrer Versicherungsnehmer anzupassen. So bieten viele private Krankenversicherer ihren verbeamteten Kunden spezielle Beamtenversicherungen an, die exakt auf den jeweiligen Beihilfeanspruch angepasst sind. Schließlich profitieren dabei sowohl die Krankenversicherer als auch die Beamten in der privaten Krankenversicherung, da durch die Beihilfe einen großen Teil der Kosten für medizinische Behandlungen – je nach Familienstand und Bundesland sind es 50 % bis 70 % – bereits gedeckt ist und daher besonders günstige Versicherungstarife für die Beamten generiert werden können, die gleichzeitig deutlich mehr Leistungen für medizinische und gesundheitliche Vorsorgen, Behandlungen und Untersuchungen abdecken.

Beihilfeanspruch für Ehepartner und Familie des Beamten

Daher empfiehlt es sich für Beamte besonders, die Angebote von privaten Versicherungen mit den gesetzlichen Versicherungsangeboten zu vergleichen. Denn nicht zuletzt profitiert auch der Ehepartner oder Ehepartnerin sowie die Kinder des beihilfeberechtigten Beamten. So erhalten Ehepartner je nach eigenem Einkommen einen Beihilfeanspruch bis zu 70%, der auch im Ruhestand oder selbst im Todesfall des Ehepartners bestehen bleibt. Kinder von Beamten erhalten ebenso Beihilfeanspruch bis zu 80% und bis zu ihrem 26. Lebensjahr. So sichert der Dienstherr nicht nur die Familie, sondern auch die Familien- und Lebensplanung seiner Beamtinnen und Beamten ab, die ihren Beitrag dazu durch die richtige Wahl der passenden privaten Krankenversicherung leisten können.

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