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Fraunhofer auf der DMEA: Mit KI das Gesundheitssystem zukunftsfähig gestalten

Tools und Technologien unterstützen Diagnostik und medizinische Entscheidungen

BildDie Patientenversorgung verbessern, Arbeitsabläufe effizienter gestalten und die Akteure der Branche optimal vernetzen – all das ermöglicht die zunehmende Digitalisierung des Gesundheitswesens. Expertinnen und Experten der Fraunhofer-Gesellschaft entwickeln dazu auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende Systeme, die effektiv und datenschutzkonform eingesetzt werden können. Ihre Forschungsergebnisse präsentieren neun Fraunhofer-Einheiten vom 9. bis 11. April auf der DMEA 2024 in Berlin. Für Diskussionen und Einblicke in die zukünftige Gesundheits-IT stehen die Forschenden an Stand D-108 in Halle 2.2 zur Verfügung.

Der Gesundheitsforschung kommt ein hoher Stellenwert innerhalb des Forschungsportfolios der Fraunhofer-Gesellschaft zu. Dabei richtet sie sich an den vier großen Themenfeldern Drugs, Diagnostics, Devices und Data, also den 4D, aus und umfasst sowohl Prävention als auch Krankheitserkennung, Therapie und Rehabilitation. Als stark transdisziplinär operierende Organisation bietet die Fraunhofer-Gesellschaft ideale Voraussetzungen für Kooperation in der Gesundheitsforschung. Gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern entwickeln die Fraunhofer-Forschenden zukunftsweisende Innovationen und Lösungen, die einen deutlichen Mehrwert für die Gesundheitsforschung und vor allem für die Patientinnen und Patienten schaffen.

Tools und Technologien unterstützen Diagnostik und medizinische Entscheidungen

Das Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS stellt auf der DMEA 2024 gleich vier KI-basierte Anwendungen vor: Mit dem Data Steward Tool werden klinische Daten harmonisiert und für multizentrische Studien nutzbar gemacht. Der SATORI Training Loop reduziert mit KI den Zeitaufwand für die Entwicklung von Algorithmen zur Segmentierung medizinischer Bilddaten. MINIMAKI unterstützt mit Mixed-Reality-Projektionen chirurgische Eingriffe bei Herzklappenerkrankungen. Die App MammoJourney begleitet Brustkrebspatientinnen mit verständlichen Informationen, organisatorischen Hilfen und einem KI-Chat.

Das Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut, HHI präsentiert bahnbrechende Fortschritte in der Light Fidelity (LiFi)-Technologie, die für den medizinischen Einsatz konzipiert ist. LiFi ermöglicht die mobile Kommunikation durch optische drahtlose Übertragung, wobei Licht als Medium genutzt wird. Licht ist im Vergleich zum Radio sicherer vor unbefugtem Zugriff und robust gegen Störungen durch Funkwellen. LiFi dient als wertvolle Ergänzung zur Funkkommunikation, insbesondere in Umgebungen mit hoher Benutzerdichte, die eine größere Kapazität erfordern. LiFi ermöglicht neue Anwendungsfälle, insbesondere in der Industrie. Darüber hinaus erfüllt LiFi strenge Sicherheitsstandards und Kriterien der elektromagnetischen Verträglichkeit. Das Fraunhofer HHI arbeitet mit Industrie- und akademischen Partnern zudem an verschiedenen Forschungsprojekten mit Schwerpunkt auf medizinischen Anwendungen wie LINCNET, 5G-COMPASS und OWIMED.

Das Fraunhofer-Zentrum für Digitale Diagnostik ZDD stellt innovative Konzepte für die Gesundheitsversorgung in ländlichen Regionen vor. Die Projekte umfassen die gesamte digital-diagnostische Wertschöpfungskette von der Probennahme über die Messung bis hin zu einem sicheren Datenmanagement und der Dateninterpretation. Für schlecht heilende Wunden wird eine intelligente Wundauflage entwickelt, die durch dezentrales Monitoring ein personalisiertes Wundmanagement möglich macht. Zudem wird eine vollständig automatisierte Gesundheitsstation entwickelt, die professionelle Diagnostik in dünn besiedelte Regionen bringen kann. Darüber hinaus werden digitale Ökosysteme in der Patientenversorgung analysiert und wird die Entwicklung von Virustests der nächsten Generation vorangetrieben.

Die Kohortenanalyse bildet die Basis der personalisierten Medizin: Eine interaktive Web-Anwendung, von der ärztliches Personal sowie Patientinnen und Patienten profitieren, ist der Parkinson-Monitor des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung IGD, der auf der DMEA präsentiert wird. Das Tool erleichtert die Suche nach relevanten Gemeinsamkeiten in den Krankheitsverläufen und hilft so beim Entdecken neuer Zusammenhänge. Indem der Krankheitsverlauf besser verstanden wird, ermöglicht das Tool eine individuelle Risikobewertung.

KI-Modelle und Planungsalgorithmen optimieren Prozesse und Analysen

Das Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS stellt auf der DMEA 2024 wegweisende Lösungen im Bereich klinischer Künstlicher Intelligenz für die Pharmakologie und Krankenhäuser vor, darunter große Sprachmodelle (LLMs) und klinische Unterstützungstools. Vor Ort präsentieren die Forschenden anhand innovativer Demonstratoren, wie Textgenerierung, Informationsextraktion und die Analyse von Patientendaten aus klinischen Studien mit KI funktioniert. Der Einsatz dieser Technologien verspricht eine effizientere und präzisere medizinische Versorgung.

Die OP-Planung im Krankenhaus ist komplex, da viele Räder ineinandergreifen und sie durch eingehende Notfälle, Verzögerungen oder kurzfristige Ausfälle ständig angepasst werden muss. Die Software SCEDAS des Fraunhofer-Centers für Maritime Logistik und Dienstleistungen CML berechnet auf Knopfdruck einen optimalen, aktuellen Planungsvorschlag. Das bedeutet Arbeitserleichterungen für die OP-Koordination und das gesamte medizinische Personal. Zudem können OP-Ressourcen noch effizienter genutzt werden. Auf der DMEA präsentiert das Fraunhofer CML die Software.

Das Fraunhofer-Institut für Kognitive Systeme IKS konzentriert sich auf den Einsatz vertrauenswürdiger KI im Gesundheitswesen unter dem Motto: Trustworthy Digital Health. Ein Anwendungsfall ist die Nutzung erklärbarer KI (explainable AI) in der medizinischen Diagnostik, etwa bei der Einstufung von Wirbelfrakturen und der Blutzellen-Klassifikation. Ein weiteres Beispiel: dateneffiziente KI, die Ärzte und Ärztinnen bei der Auswertung medizinischer Bilder zur Krebsfrüherkennung unterstützt. Und schließlich demonstriert das Fraunhofer IKS, wie eine auf Quantencomputing gestützte KI medizinische Diagnosen verbessern kann.

Anwendungen für Patientinnen und Patienten verbessern die Versorgung und erfolgreiche Telemedizin

Thrombosen früher erkennen und Pflegekräfte entlasten: Die Lösung veinXam des Fraunhofer IGD macht das möglich. Indem Sensoren kontinuierlich den Blutfluss in den tiefen Beinvenen messen, verringert die Technologie das Risiko einer Thrombose. Stellt veinXam krankhafte Veränderungen fest, benachrichtigt es die Nutzenden mit Hilfe einer App oder bei stationären Aufenthalten das Pflegepersonal. Integriert ist das System alltagstauglich in einen Kompressionsstrumpf.

Mittels Guardio – ebenfalls eine Lösung des Fraunhofer IGD – lassen sich EKG-Messungen mit dem Smartphone vornehmen. Komplett ohne Elektroden werden Bewegungen des Herzens aufgezeichnet und mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz ausgewertet. Eine weitere telemedizinische Lösung des Instituts ist die CareCam – der persönliche Gesundheitsassistent am Arbeitsplatz. Er erfasst ohne Verkabelung kontinuierlich die Vitaldaten der Nutzenden und gibt individuelle Empfehlungen zur Verbesserung des Wohlbefindens.

IT-Strukturen und Software-Komponenten unterstützen E-Health-Anbieter

Das Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT stellt Entwicklungswerkzeuge vor, mit denen digitale Gesundheitslösungen schneller realisiert werden können. Die Toolbox bringt Anwendungen und Techniken aus verschiedenen Forschungsprojekten zusammen. Möglich werden so Gesundheitsdatenräume (Medical Data Spaces), die sektorübergreifend Klinik, Praxis und Pflege verbinden. Bespiele sind die FrühstArt-App für Eltern adipöser Kinder und der Patienten-Chatbot des AI-NET-PROTECT-Projekts.

Das Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST erforscht und entwickelt Softwaretechnologien für die digitale und datengetriebene Gesundheitsversorgung. Die Forschenden schaffen Konzepte, Architekturen, Prototypen und Komponenten für transparente, interoperable, föderierte und souveräne Gesundheitsdatenräume. Auf der DMEA stellt das Institut seine Datenraum-Projekte zur Infrastruktur, zur Datennutzung und zu Anwendungen vor.

Weitere Informationen zu den Exponaten der Fraunhofer-Gesellschaft auf der DMEA finden Sie hier: https://www.fraunhofer.de/dmea2024 

Fraunhofer auf DMEA

09. bis 11. April 2024

Fraunhofer-Gemeinschaftsstand: Halle 2.2, Stand D-108 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Frau Daniela Welling
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt
Deutschland

fon ..: +49 6151 155-146
web ..: https://www.igd.fraunhofer.de
email : presse@igd.fraunhofer.de

Die Fraunhofer-Gesellschaft mit Sitz in Deutschland ist die weltweit führende Organisation für anwendungsorientierte Forschung. Mit ihrer Fokussierung auf zukunftsrelevante Schlüsseltechnologien sowie auf die Verwertung der Ergebnisse in Wirtschaft und Industrie spielt sie eine zentrale Rolle im Innovationsprozess. Als Wegweiser und Impulsgeber für innovative Entwicklungen und wissenschaftliche Exzellenz wirkt sie mit an der Gestaltung unserer Gesellschaft und unserer Zukunft. Die 1949 gegründete Organisation betreibt in Deutschland derzeit 76 Institute und Forschungseinrichtungen. Etwa 30 800 Mitarbeitende, überwiegend mit natur- oder ingenieurwissenschaftlicher Ausbildung, erarbeiten das jährliche Forschungsvolumen von rund 3,0 Mrd. EUR. Davon fallen 2,6 Mrd EUR auf den Bereich Vertragsforschung.

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Fraunhofer IGD – Thrombosen früher erkennen und Pflegekräfte entlasten

Ortsunabhängige Venenfunktionsmessung in der Telemedizin

BildMit Hilfe eines kleinen Sensors frühzeitig Schäden an den tiefen Beinvenen erkennen und schwerwiegende Folgen vermeiden: veinXam des Fraunhofer IGD macht das möglich. Die Lösung überwacht die Venenfunktionen ortsunabhängig, indem Sensoren kontinuierlich den Blutfluss in den tiefen Beinvenen messen. Das System lässt sich auch in einen Kompressionsstrumpf integrieren, den viele Menschen ohnehin dauerhaft tragen müssen. Stellt das System krankhafte Veränderungen fest, sendet es eine Benachrichtigung an eine App oder bei stationären Aufenthalten an das Pflegepersonal. So können Thrombosen früher erkannt und schneller behandelt werden. Das Fraunhofer IGD präsentiert veinXam vom 9. bis 11. April auf der DMEA in Berlin. Interessierte können das System am Fraunhofer-Stand in Aktion erleben.

Kleines Gerinnsel mit großen Folgen: Tiefe Beinvenenthrombosen (TVT) werden aufgrund diffuser Symptome häufig zu spät diagnostiziert. Die Patientinnen und Patienten haben mit Folgeerkrankungen wie venöser Insuffizienz und in schweren Fällen mit Lungenembolien sowie dem postthrombotischen Syndrom zu kämpfen. Werden Thrombosen schneller erkannt und behandelt, kann das schwerwiegende Folgen und kostenintensive Therapien verhindern. Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD hat mit dem System veinXam eine telemedizinische Lösung entwickelt, welche die Venenfunktion mittels miniaturisierter Sensoreinheit misst – und so das Risiko einer thrombotischen Erkrankung reduziert.

Bewährte Technologie neu gedacht

„veinXam ist eine wegweisende Lösung auf Basis der bewährten Lichtreflexionsrheographie“, erklärt Florian Kirchbuchner, Abteilungsleiter Smart Living & Biometric Technologies. „Wir ermöglichen eine kontinuierliche Überwachung der venösen Funktionen über den Tag hinweg, indem wir eine kostengünstige, tragbare Sensortechnologie mit einer Smartphone-App verbinden.“ Ob nach einer Operation, zur Kontrolle oder für Menschen mit einer Thrombose-Vorgeschichte – veinXam erhebt zuverlässig relevante Daten auch ohne die Anwesenheit von Ärztinnen und Ärzten oder des Pflegepersonals.

Die Sensoreinheit erfasst die Blutvolumenänderung dabei mithilfe eines optischen Analog-Front-Ends, einer LED und Fotodioden für Licht mit 880 nm Wellenlänge im nahen Infrarotbereich. Die Daten werden via Bluetooth Low Energy an eine Smartphone-App übertragen, die dann alle notwendigen Auswertungsschritte durchführt. „Registriert das System eine krankhafte Veränderung, sendet es einen Alarm an das Stationspersonal im Krankenhaus oder zeigt bei häuslicher Anwendung einen Warnhinweis auf dem Smartphone des Patienten oder der Patientin an“, erklärt Kirchbuchner.

Entlastung des Gesundheitssystems durch eigenständige Kontrolle

Insbesondere ältere Menschen sind von Tiefen Beinvenenthrombosen betroffen: In dieser Altersgruppe liegt die Inzidenz bei fast 1:100. Für sie ist eine telemedizinische Anwendung wie veinXam des Fraunhofer IGD besonders hilfreich. Während die traditionelle Kontrolle durch eine Ärztin oder einen Arzt erfolgt, setzt veinXam auf die aktive Mitarbeit der Patientinnen und Patienten. „Nachdem das System nicht-invasiv auf der Haut angebracht wurde, erhalten die Nutzerinnen und Nutzer über eine App Anweisungen, wie sie die für die Messung notwendigen Pumpbewegungen ausführen sollen“, erklärt Kirchbuchner.

„In Deutschland herrscht Fachkräftemangel – mit der eigenständigen und dauerhaften Kontrolle durch veinXam können wir nicht nur die kostspielige Behandlung schwerwiegender Folgeerkrankungen vermeiden, sondern auch das medizinische Personal unterstützen“, betont er. veinXam bietet somit nicht nur eine effektive Methode zur Optimierung der Venenfunktionsmessung, sondern trägt auch zur Entlastung des Gesundheitssystems bei. Besucherinnen und Besucher der DMEA haben die Möglichkeit, den Prototyp des Systems live zu erleben und Einblicke in die veinXam-App zu erhalten. Außerdem präsentieren Forschende des Fraunhofer IGD diese und weitere telemedizinische Lösungen zur Verbesserung der Patientenversorgung im Rahmen einer Vortragssession auf der DMEA. Interessierte sind am Dienstag, 9. April, von 10.15 bis 11.00 Uhr auf die Programmfläche _HUB 1, Halle 1.2 eingeladen.

Weiterführende Informationen: https://www.igd.fraunhofer.de/de/produkte/gesundheit-und-pflege/ortsunabhaengige-venenfunktionsmessung.html 

Fraunhofer IGD auf DMEA

09. bis 11. April 2024

Fraunhofer-Gemeinschaftsstand: Halle 2.2, Stand D-108

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Frau Daniela Welling
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt
Deutschland

fon ..: +49 6151 155-146
web ..: https://www.igd.fraunhofer.de
email : presse@igd.fraunhofer.de

Über das Fraunhofer IGD:
Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD setzt seit über 30 Jahren Standards im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Die rund 210 Mitarbeitenden des Fraunhofer IGD unterstützten Unternehmen und Institutionen der Branchen Automotive, Gesundheit und Pflege, Bioökonomie und Infrastruktur, Software- und IT-Wirtschaft, Maritime Wirtschaft sowie Kultur- und Kreativwirtschaft. Das Fraunhofer IGD bietet konkrete technologische Lösungen und hilft bei der strategischen Entwicklung. Die Forscherinnen und Forscher betreiben Datenanalyse, konzipieren Soft- und Hardwaresysteme, entwickeln Prototypen und realisieren und implementieren visuell-interaktive Systeme. Schwerpunkte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Das Fraunhofer IGD betreibt seit 1987 Spitzenforschung und begleitet an seinen drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel mit anwendungsorientierten Lösungen. Internationale Relevanz entfalten seine Produkte durch die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Schwesterinstitut an den Standorten Graz und Klagenfurt sowie die Beteiligung an verschiedensten EU-Projekten.

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DMEA 2024 – Fraunhofer IGD: Persönlicher Gesundheitsassistent am Arbeitsplatz

KI-Technologie in der Telemedizin

BildDas Fraunhofer IGD stellt auf der DMEA ein drahtloses und kontaktfreies System vor, das zum persönlichen Gesundheitsassistenten am Bildschirm-Arbeitsplatz wird. Als Weiterentwicklung der CareCam setzt STRAP neue Maßstäbe für die Gesundheitsförderung im Büro. Entwickelt in enger Zusammenarbeit mit dem Industriepartner Deep Care GmbH, nutzt STRAP hochpräzise Sensorik und KI-basierte Analysen, um die Vitaldaten der Nutzenden kontinuierlich zu erfassen und individuelle Empfehlungen zur Verbesserung des Wohlbefindens zu geben. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler geben auf der DMEA vom 9. bis 11. April 2024 in Berlin Einblicke in den aktuellen Stand ihres Projekts.

Langes Sitzen am PC strengt sowohl Augen als auch Rücken und Muskulatur an. Das Stresslevel steigt, Verspannungen, Kopf- und Rückenschmerzen sind die Folge. Um dem entgegenzuwirken, entwickelten die Forschenden des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung IGD die CareCam – eine Software, die mit Hilfe von Bilddaten und Künstlicher Intelligenz (KI) Nutzende warnt, wenn der Stresslevel steigt. Auf der DMEA in Berlin präsentiert das Fraunhofer IGD jetzt zusammen mit dem Industriepartner Deep Care GmbH eine Weiterentwicklung des Systems.

Fraunhofer-IGD-Expertise trifft auf Sensortechnologie von Deep Care

„STRAP markiert einen bedeutenden Fortschritt im Bereich des Betrieblichen Gesundheitsmanagements“, erklärt Dr.-Ing. Gerald Bieber, Leiter des Projekts am Fraunhofer IGD. Das System kombiniere eine Vielzahl von Sensoren in einer handlichen Hardware, um Vitaldaten wie Puls, Atmung oder Herzratenvariabilität eines Menschen bestimmen zu können. Zusammen mit den Bewegungs- und Haltungsdaten, die die Hardware von der Deep Care GmbH liefert, entsteht so ein ganzheitliches System zur Verbesserung des Wohlbefindens an Bildschirmarbeitsplätzen.

„Das Fraunhofer IGD ist der führende Kompetenzträger im Bereich der sensorbasierten Mustererkennung mit Methoden der KI“, sagt Lukas Heck, Projektleiter bei der Deep Care GmbH. Die Zusammenarbeit sei für Deep Care von großem Wert, da das Fachwissen und die Innovationskraft des Fraunhofer IGD die Entwicklung von STRAP entscheidend vorangetrieben habe. Die Forschenden bieten Partnern aus der Industrie, wie IT-Systemintegratoren im Bereich Telemedizin und Betriebliches Gesundheitsmanagement, eine umfassende wissenschaftliche Unterstützung. Diese reicht von der Durchführung von Studien über die Beratung und Entwicklung methodischer Konzepte bis hin zur praktischen Umsetzung und Markteinführung.

Datenschutz bei personalisierter Gesundheitsförderung im Fokus

Im Gegensatz zu Systemen, die wie CareCam auf Webcam-Technologie basieren, setzt das Fraunhofer IGD bei STRAP auf ein spezialisiertes Sensorik-System, das die Parameter anonym mittels präziser Abstandsmessungen und Bewegungserkennung berechnet. Informationen wie Gesichtserkennung, die Hautfarbe, Frisur oder andere persönliche Merkmale werden nicht erfasst. Die Daten verbleiben ausschließlich bei den Nutzenden und werden nur lokal gespeichert, damit eine Belastungsbewertung über längere Zeit möglich ist.

Das System überwacht nicht nur die Blinzelfrequenz, sondern erkennt auch Veränderungen in der Körperhaltung und im Gesichtsausdruck des Menschen vor dem Bildschirm. Auf dieser Basis analysiert STRAP das Stresslevel und schlägt entsprechende Maßnahmen vor. „Wenn das System Anzeichen von Stress oder ungünstiger Körperhaltung feststellt, bietet es Lösungen an, wie eine Anpassung der Sitzposition, kurze Stretching-Übungen oder eine Meditation“, erläutert Dr.-Ing. Gerald Bieber.

Flexibles System für Büro und Homeoffice

Der große Vorteil gegenüber kamerabasierten Systemen: Die Erfassung der Vitaldaten und Bewegungen erfolgt unabhängig von der Lichtsituation am Arbeitsplatz oder Aussehen der Nutzenden. Der Aufbau des handlichen Systems ist einfach, was die Lösung mobil macht. So kann sie sowohl im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements im Büro wie auch von den Nutzerinnen und Nutzern im Homeoffice als Arbeitsunterstützung, vielleicht später auch als Telemedizin-Anwendung genutzt werden.

Durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz lernt das System, Störgrößen auszugleichen und individuell für ihre Nutzerin oder ihren Nutzer Vorschläge für Bewegungspausen oder andere Maßnahmen auf sie oder ihn abzustimmen. Der digitale Assistent schlägt die Interventionen immer nur dann vor, wenn ein Mensch am PC eine längere Zeit in der gleichen ungünstigen Körperhaltung verweilt oder die Vitalwerte einen gefährlichen Stresslevel nahelegen.

Das Projekt STRAP wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.

Weiterführende Informationen:

https://www.igd.fraunhofer.de/de/veranstaltungen/dmea.html 

https://deep-care.de/

https://fh-igd.de/STRAP 

Veranstaltungshinweis:

Forschende des Fraunhofer IGD präsentieren STRAP und weitere telemedizinische Lösungen zur Verbesserung der Patientenversorgung auch im Rahmen einer Vortragssession auf der DMEA.

Diese findet am Dienstag, 9. April, von 10.25 bis 10.35 Uhr auf der Programmfläche _HUB 1, Halle 1.2 statt.

Fraunhofer IGD auf DMEA

09. bis 11. April 2024

Fraunhofer-Gemeinschaftsstand: Halle 2.2, Stand D-108

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Über das Fraunhofer IGD:
Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD setzt seit über 30 Jahren Standards im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Die rund 210 Mitarbeitenden des Fraunhofer IGD unterstützten Unternehmen und Institutionen der Branchen Automotive, Gesundheit und Pflege, Bioökonomie und Infrastruktur, Software- und IT-Wirtschaft, Maritime Wirtschaft sowie Kultur- und Kreativwirtschaft. Das Fraunhofer IGD bietet konkrete technologische Lösungen und hilft bei der strategischen Entwicklung. Die Forscherinnen und Forscher betreiben Datenanalyse, konzipieren Soft- und Hardwaresysteme, entwickeln Prototypen und realisieren und implementieren visuell-interaktive Systeme. Schwerpunkte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Das Fraunhofer IGD betreibt seit 1987 Spitzenforschung und begleitet an seinen drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel mit anwendungsorientierten Lösungen. Internationale Relevanz entfalten seine Produkte durch die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Schwesterinstitut an den Standorten Graz und Klagenfurt sowie die Beteiligung an verschiedensten EU-Projekten.

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Telemedizinzentrum Hamm startet Demenzbegleitdienst mit virtueller kognitiver Stimulationstherapie

Vorteile der kognitiven Stimulationstherapie – jetzt auch via Internet möglich

BildDas Telemedizinzentrum Hamm erweitert sein Servicespektrum um ein neues, bundesweites Demenzbegleitdienst-Angebot für Senioren- und Demenz-Betreuer*innen. Nach dreijähriger Vorbereitungszeit inklusive wissenschaftlicher Studie im Vorfeld steht diesen nun eine virtuell abrufbare kognitive Stimulationstherapie (vKST) für ihre Demenz-Patienten*innen zur Verfügung. Das Online-Therapieprogramm wird von Experten des TMZ Hamm begleitet, bietet Betreuenden damit die notwendige, garantierte Qualitätssicherung und ist kostenlos nutzbar.

Vorteile der kognitiven Stimulationstherapie – jetzt auch via Internet möglich

Im Alter und insbesondere bei Patienten mit Demenz besteht ein zunehmender Mangel an kognitiver Anregung, wodurch ein Abbau der geistigen Fähigkeiten beschleunigt wird. Ziel der kognitiven Stimulationstherapie (KST) ist es, diesem Prozess entgegenzuwirken. Die KST ist ein erfolgreiches Konzept für Menschen mit Demenz, deren Wirkung in vielen internationalen wissenschaftlichen Studien bewiesen wurde. Im Jahr 2016 wurde diese Therapieform auch in Deutschland in die S3-Leitlinie Demenzen aufgenommen. Vor dem Hintergrund des weltweiten Pandemiegeschehens wurde dieses therapeutische Angebot erweitert, um es auch als virtuelle kognitive Stimulationstherapie (vKST) über das Internet nutzbar zu machen.

Demenzbegleitdienst wird von Krankenkassen anerkannt

Das neue therapeutische Demenz-Programm ist auf jeweils sechs Monate ausgelegt. Die Übungseinheiten finden einmal wöchentlich für eine Stunde statt. Die kognitive Stimulationstherapie wird über das Telemedizinzentrum Hamm via Internet zur Verfügung gestellt und wissenschaftlich begleitet. Bei dem Demenzbegleitdienst handelt es sich um ein von den Pflegekassen anerkanntes Angebot. Sofern mindestens der Pflegegrad 1 vorliegt, kann die Therapiegebühr von 125,00 EUR/Monat über das Entlastungsgeld der Pflegekasse komplett abgerechnet werden.

Telemedizinische Begleitung der Betreuenden durch ausgewiesene Therapie-Experten

Für Demenz-Patienten stehen zwei in der Demenzbegleitung etablierte Formen zur Auswahl. So übernimmt entweder ein ausgebildeter Senioren- und Demenzbegleiter die Therapie bei den Pflegebedürftigen vor Ort bzw. in der Pflegeeinrichtung oder ertüchtigt pflegende Angehörigen, respektive Nachbarschaftshelfer aus dem sozialen Umfeld, diese Aufgabe zu übernehmen. Die zuständigen Senioren- und Demenzbetreuer werden dazu telemedizinisch von dem Expertenkreis des TMZ Hamm betreut, wodurch die Qualitätssicherung bundesweit erfüllt ist. Voraussetzung für die Schulung und Nutzung der virtuellen kognitiven Stimulationstherapie ist lediglich ein Computer mit Internetanschluss.

Modulare Schulungskurse mit Zusatzqualifikation vKST

Zudem bietet das TMZ Hamm modular aufeinander aufbauende Schulungskurse an. So ist der Pflegekurs Telemedizin als Basisqualifizierung nach §45 SGB XI zertifiziert. Vermittelt werden Kenntnisse von Grundlagen der Telemedizin für Patienten und pflegende Angehörige über die häufigsten Krankheitsbilder bis hin zur Arzt-/Patientenkommunikation. Ebenso beinhaltet der Kurs eine Software-Schulung. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich als Senioren- und Demenzbegleitung mit dem Schwerpunkt virtuelle kognitive Stimulationstherapie zu qualifizieren.

Evaluierte Stimulationstherapie mit individualisierten Trainingsplänen

Das Telemedizinzentraum Hamm führt unter Leitung der Projektverantwortlichen Prof. Dr. Gregor Hohenberg und Erol Öztürk (M. Sc.) eigene Forschungsprojekte und Studien durch. Dabei lag und liegt der aktuelle Fokus auf dem H3-Training. Das H3-Training baut auf der wissenschaftlich gut evaluierten Stimulationstherapie für Menschen mit Demenz auf und verbindet diese mit einem digitalen Hirnleistungstraining und der digitalen Audiotherapie. Anhand der gewonnenen Leistungs- und Trainingsdaten werden mit Methoden der künstlichen Intelligenz individualisierte Trainingspläne erstellt.

Mehr Informationen:

– vKST-Begleitdienst – zum TMZ Hamm Informations-Flyer: http://partnerpatient.de/TMZ/Flyer%20vKST-Begleitdienst%2023082022.pdf

– Netzwerk Telemedizin in der Selbsthilfe: https://www.netzwerk-telemedizin-selbsthilfe.de/

– Zum Telemedizinzentrum Hamm: https://www.tmz-hamm.de

Über Telemedizinzentrum Hamm:
Das Telemedizinzentrum Hamm entwickelt und bietet innovative und anwenderorientierte Lösungen für pflegebedürftige Personen und pflegende Angehörige an, die bei der Diagnose, Therapie und Rehabilitation eingesetzt werden können. Hierbei kommen interdisziplinäre Ansätze und die neuesten Ergebnisse aus den Bereichen Medizin, Neuropsychologie, Medizintechnik, Informatik und Didaktik zum Einsatz. Unter interdisziplinärer Mitarbeit von Experten sowie in Kooperation mit der Hochschule Hamm-Lippstadt entwickelt das Telemedizinzentrum Hamm zukunftsfähige Systeme zur optimalen Patientenversorgung und zur Optimierung des Gesundheitssystems.

Die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund gehört ebenfalls zur Arbeit des TMZ-Hamm. Dazu zählt ebenfalls die kultursensible Altenhilfe und Altenpflege für Senior*innen mit Einwanderungsgeschichte. Spezielle Angebote sollen dazu beitragen, Zugangsbarrieren abzubauen und diesen Senior*innen und ihren Angehörigen den Zugang zu verfügbaren Regelangeboten zu erleichtern. Diese sollen damit in die Lage versetzt werden, die Angebote der Regelversorgung in gleichem Maße zu nutzen wie die Senior*innen der Mehrheitsgesellschaft.

Getragen wird das Telemedizinzentrum Hamm von dem gemeinnützigen Verein Initiative Internet und Bildung e.V: Die Netzwerkzentrale in Hamm wird gemeinsam mit der Alzheimer Gesellschaft Hamm e.V. betrieben. Programmverantwortliche sind Prof. Dr. Gregor Hohenberg und Erol Öztürk (M. Sc.).

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Telemedizinzentrum Hamm
Herr Erol Öztürk (M. Sc.)
Münsterstr. 5
59065 Hamm
Deutschland

fon ..: +49 (0) 2381 54 87 941
web ..: https://www.tmz-hamm.de
email : erol.oeztuerk@tmz-hamm.de

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Herr Erol Öztürk (M. Sc.)
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59065 Hamm

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Digital Health Pass ab 19.04.2021 in Ebersberg im Einsatz

Die aLIVE-Service und die Bayerische TelemedAllianz präsentieren gemeinsam den neuen digitalen Impfnachweis „aLIVE Digital Health Pass“. Die Software bietet Arztpraxen und Impfzentren Hilfe.

(Magdeburg / Baar-Ebenhausen, 15.04.2021) – Covid-19 hat die Digitalisierung vorangetrieben. Impfzentren können ab 19.04.2021 auf eine in Europa entwickelte Software zur Erstellung von fälschungssicheren und datenschutzkonformen digitalen Impfzertifikaten setzen. „Gerade für Impfzentren aber auch für Arztpraxen bietet die Software eine unglaubliche Erleichterung“, weiß Professor Dr. Siegfried Jedamzik, selbst praktizierender Allgemeinarzt in Ingolstadt und Baar-Ebenhausen. Denn aus eigener Erfahrung weiß der Mediziner, dass die Bürokratie bei den Impfvorgängen rund um Covid19 immens ist. Der digitale Impfnachweis kann von der Arztpraxis einfach gepflegt werden, die Daten werden zu 100 % in Deutschland in einem für die Speicherung von Sozialversicherungsdaten zertifizierten Rechenzentrum gesichert.

„In nur 1 Minute kann so das Impfzertifikat in den Zentren oder Praxen erstellt werden“, erklärt Martin Behmann, Geschäftsführer der aLive Service GmbH. Die Möglichkeit bestehe, das Zertifikat sowohl digital zu speichern oder auch bei Bedarf in Papierform auszudrucken. In den Praxen oder Impfzentren als ausstellende Organisation werde ein digitales Impfzertifikat generiert. Das für Praxen kostenfrei nutzbare System wurde für verschiedene Anwendungsfälle entwickelt, die Konfiguration datengesteuert und EU-datenschutzkonform aufgebaut. Zugangskontrollen, Sicherheitsüberprüfungen sowie eine redundante Speicherung der Daten im Backup-Rechenzentrum seien wichtige Bestandteile der Entwicklung, so Behmann, der den Arztpraxen mit seinem Team auch einen 24-Stunden-Support im technischen Bereich bietet. Ein großes Plus: die intuitive Bedienbarkeit der Zertifikaterstellung sowie die Implementierbarkeit der App mit anderen Software-Programmen in der Arztpraxis.

Weitere Informationen zu
o aLIVE-Service GmbH entwickelt seit 2013 Dienstleistungs- und IT-Lösungen für gesetzlich Krankenversicherte und Unternehmen des deutschen Gesundheitsmarktes. Das in Sachsen-Anhalt agierende Unternehmen zählt zu den Spezialisten im Bereich gesetzliche Sozialversicherung und unterstützt so z.B. Krankenkassen mit maßgeschneiderten Back-Office-Lösungen im Software-Bereich. Mehr unter www.alive-service.de
o Bayerische TelemedAllianz GmbH: das von Prof. Dr. Siegfried Jedamzik gegründete Unternehmen hat den Fokus, Telemedizin weiter voranzutreiben. Dies passiert in enger Abstimmung mit den entscheidenden Behörden, Ministerien und den Gesundheitsunternehmen in der Praxis. Als Beratungsdienstleister in der Gesundheitsbranche bietet die Bayerische TelemedAllianz Unterstützung in Consulting-, Vermarktungs- und PR-Bereichen. Mehr unter www.telemedallianz.de

Weitere Informationen zur Software unter www.pass.health. Das digitale Pressekit finden Sie unter https://www.telemedallianz.de/pressebereich-der-bayerischen-telemedallianz/.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Bayerische TelemedAllianz GmbH
Herr Prof. Dr. med. Siegfried Jedamzik
Brückenstr. 13a
85107 Baar-Ebenhausen
Deutschland

fon ..: 08453 33499-12
web ..: http://www.doccura.de
email : info@doccura.de

Die Videosprechstunde Doccura bietet Patienten und Ärzten die Möglichkeit, über eine gesicherte Plattform miteinander zu kommunizieren. Doccura wurde durch die Bayerische TelemedAllianz entwickelt, die sich im Bereich der Telemedizin als Consultant und Unterstützer versteht.

Pressekontakt:

Bayerische TelemedAllianz GmbH
Herr Prof. Dr. med. Siegfried Jedamzik
Brückenstr. 13a
85107 Baar-Ebenhausen

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