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SWARCO und AFUSOFT unterstützen bei Digitalisierung deutscher Autobahnen

Straßenseitige Infrastruktur liefert künftig Warnhinweise direkt ins Armaturenbrett von Fahrzeugen

BildDeutschlands Betreiber des höchstrangigen Straßennetzes, die Autobahn GmbH des Bundes, treibt die Digitalisierung der Straße mit der deutschlandweiten Ausrollung kooperativer, intelligenter Verkehrssysteme (C-ITS) voran. Ziel ist es, mit Infrastruktur-zu-Fahrzeug-Kommunikation frühzeitig vor Gefahren zu warnen, den Verkehrsfluss zu verbessern und insgesamt die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Kürzlich erhielt die Bietergemeinschaft aus dem Systemintegrator SWARCO Traffic Systems GmbH und der AFUSOFT Kommunikationstechnik GmbH den Zuschlag für das Los 3 des C-ITS-Projektes der Autobahn GmbH. Es geht um die umfassende Ausstattung der Region 3 (Niederlassungen Nordost, Ost und Nordbayern der Autobahn GmbH) mit insgesamt 551 straßenseitigen Kommunikationseinrichtungen (ITS-Roadside Stations, IRS) inkl. zugehörigem Service und Wartung. Die Vertragslaufzeit umfasst ab Vertragsbeginn vier Jahre mit acht weiteren optionalen Verlängerungen von je zwölf Monaten.

„Das Gesamtsystem besteht aus den IRS und der kooperativen Zentrale ICS (ITS Central Station) sowie der Anbindung an vor- und nachgelagerte Systeme“, erklärt SWARCO Produktmanager Kevin Seipel. „Dazu werden die fahrbaren Absperrtafeln – im Volksmund „Absperranhänger“ genannt – mit den IRS bestückt, die in Form von Funktelegrammen mit den Fahrzeugen kommunizieren, sofern diese bereits mit der erforderlichen Technologie ausgestattet sind. In einer ersten Maßnahme werden insbesondere Warnungen zu Arbeitsstellen kürzerer Dauer übermittelt.“

„Seit über zwanzig Jahren statten wir fahrbare Absperrtafeln und LED-Zeichen in verschiedenen Bundesländern mit unseren sicheren Kommunikationssystemen aus und entwickeln und liefern seit nunmehr zehn Jahren ITS-Technologie für die Verkehrstelematik“, führt Professor Erich H. Franke, Geschäftsführer bei AFUSOFT, aus. Hierzu gehören neben den eigentlichen Geräten auch das verteilte Kommunikationsnetz, das die Daten fälschungssicher verarbeitet. Die Wahrung der Privatsphäre der Verkehrsteilnehmer und nicht zuletzt der Schutz vor Sabotage und Ausspähen haben dabei oberste Priorität.

Im Sinne der Gefahrenvermeidung und Verbesserung des Verkehrsflusses erhält der Verkehrsteilnehmer bereits weit vor Erreichen der eigentlichen Kurzbaustelle in seinem Display im Fahrzeug die Information dazu, so dass er seine Fahrweise vorausschauend anpassen kann und sich die Unfallgefahr so deutlich verringert.

Weitere Informationen unter https://www.swarco.com und https://www.afusoft.de/ 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

SWARCO TRAFFIC SYSTEMS GmbH
Herr Kevin Seipel
Kelterstrasse 67
72669 Unterensingen
Deutschland

fon ..: 05224-5877-0
web ..: https://www.swarco.com
email : kevin.seipel@swarco.de

Über SWARCO:
SWARCOs Leitgedanke ist es, die Lebensqualität zu verbessern, indem das Reisen sicherer, schneller, bequemer und umweltschonender gestaltet wird.

Mit mehr als fünf Jahrzehnten Branchenerfahrung produziert und liefert der österreichische Verkehrstechnologiekonzern eine breite Palette von Produkten, Systemen, Dienstleistungen und schlüsselfertigen Lösungen für Straßenmarkierung, urbanes und interurbanes Verkehrsmanagement, Parken und öffentlichen Verkehr. Kooperative Systeme, Infrastruktur-zu-Fahrzeug-Kommunikation, E-Mobilität und integrierte Softwarelösungen für die lebenswerte Stadt ergänzen das zukunftsorientierte Portfolio der Gruppe. 5500 Verkehrsexpert(inn)en setzen sich ein, um gemeinsam mit allen Beteiligten der Verkehrsbranche den Übergang vom konventionellen Verkehrsmanagement zu Mehrwertdiensten für die Reisenden im digitalen Zeitalter zu gestalten.

SWARCOs Produkte, Systeme und Lösungen tragen in 80 Ländern zu mehr Verkehrssicherheit und intelligentem Verkehrsmanagement bei und erwirtschaften ein Umsatzvolumen von über 1 Milliarde Euro. 

Über AFUSOFT Kommunikationstechnik GmbH:
Seit über zwanzig Jahren entwickelt und fertigt das deutsche Unternehmen AFUSOFT GmbH Systeme zur sicheren und störresistenten Datenübertragung mittels Funk- und Satellitenkommunikation und betreibt das sichere Kommunikations-Netzwerk Security.WEB zum Schutz kritischer Transporte du zur Beschleunigung der Anfahrt von Rettungsdiensten. Zum Einsatz kommen diese Systeme In den drei Geschäftsfeldern für Verkehrstelematik, Transport und für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, insbesondere für Feuerwehren und Rettungsdienste. 

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Kompaktes Lastenrad für die Stadt: Das GRAVIT CITY E von HASE BIKES

Kann ein Cargobike sportlich und agil sein? Das neue GRAVIT CITY E von HASE BIKES beweist es. Es fährt sich so leicht, dass man es auch gerne nimmt, wenn es mal nichts zu transportieren gibt.

BildDas GRAVIT CITY E ist ebenso gut als Lastenrad wie als „normales“ Rad einsetzbar, denn es ist kleiner, leichter und wendiger als ein herkömmliches Cargobike. Insbesondere der tiefe Einstieg und die schmale Bauweise sorgen dafür, dass auch kleine Menschen ab 1,50 m Körpergröße das Rad gut handhaben können. Der zuverlässige Shimano Motor bringt Dynamik und ein sicheres Fahrgefühl.

Lastenrad trifft Leichtigkeit
Ausgestattet ist das GRAVIT CITY E mit einem flexiblen Cargoboard, auf dem 40 kg der insgesamt 200 kg Zuladung transportiert werden können. Diese Ladefläche besteht aus einem Aluminiumrahmen und einem leichten, aber robusten Riemengitter. Die Ladung wird mit einem Gepäcknetz gesichert, das an 10 stabilen Ösen festgehakt werden kann. Wird das Cargoboard nicht gebraucht, nimmt man es mit einem Klick ab und kann es ebenso schnell wieder sicher montieren.

Textilbox mit Kindersitz
Alternativ zum Cargoboard ist die GRAVIT Textilbox als Zubehör erhältlich. Diese geschlossene Tasche aus wasserdichtem Gewebe hat ein Volumen von 120 L und fasst Einkäufe, Arbeitsmaterial und viele andere Dinge bis 40 kg. Und mit dem zusätzlichen Kindersitz, der sicher in der Tasche befestigt wird, sogar den Nachwuchs. Der gepolsterte Sitz ist mit einem Sicherheitsgurt ausgestattet und eignet sich für Kinder bis zu 1,20 m Körpergröße.

Cargo zum Mitnehmen
Wer die insgesamt 200 kg Zuladung voll ausreizen will, schraubt unterhalb des Cargoboards den HASE BIKES Lowrider an und hängt an jede Seite noch eine große und eine kleine Tasche. Auch das GRAVIT CITY E selbst ist leicht mitgenommen: Schiebt man den Teleskoprahmen zusammen, dreht den Lenker und nimmt die Ladefläche ab, ist das Rad nur noch 1,78 m lang und so schmal wie ein normales City-Bike. Damit passt es problemlos in Keller, Fahrradräume und Wohnungen, und natürlich auch auf jeden Auto-Heckträger.

Preis: ab 5.990 Euro

Zubehör:
GRAVIT Textilbox mit Deckel (120 L, wasserdichtes Gewebe)
Kindersitz für Textilbox
Lowrider (für jeweils zwei große und kleine Packtaschen)
HASE BIKES Porter Rack
HASE BIKES Zweibeinständer (70 cm Stützbreite, bis zu 100 kg belastbar)
HASE BIKES Rack Bag

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

HASE BIKES
Herr Dario Valenti
Hiberniastr. 2
45731 Waltrop
Deutschland

fon ..: +49 23 09 – 93 77 0
fax ..: +49 23 09 – 93 77 201
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email : info@hasebikes.com

Seit fast 30 Jahren entwickelt Dipl. Ing. Marec Hase, Inhaber und Geschäftsführer von HASE BIKES, außergewöhnliche Fahrräder. Seine Delta Trikes und Tandems sind im Freizeitsport gefragt, auf Radreisen, im Familienalltag und im Reha-Bereich. Ihre innovative Konstruktion, die hochwertige Technik und das mehrfach ausgezeichnete Design machen sie für jeden attraktiv, unabhängig von Alter oder körperlichen Einschränkungen. Durch ein großes Spektrum an Zubehör für verschiedene Anwendungen lassen sich HASE BIKES so individuell an die Bedürfnisse von Radfahrern anpassen, dass selbst die Grenzen zwischen „gesund“ und „handicapped“ verschwinden.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, was die Räder und die Menschen von HASE BIKES so speziell machen, besuchen Sie www.hasebikes.com.

Pressekontakt:

amedes gbr
Frau Gina Wilbertz
Selbachstr. 2
53773 Hennef

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So kann die Diskussion über die Verkehrswende entschärft werden

Es geht auch anders: „Healthy Streets“-Gründerin Lucy Saunders zu Gast bei HASE BIKES

BildKirsten und Marec Hase haben Lucy Saunders, die Verkehrsvisionärin und Gründerin von ‚Healthy Streets‘, nach Waltrop eingeladen. Hier ist ihre Manufaktur, in der die Highlights der Delta Trike-Szene von Hand gefertigt werden. „Nachdem wir uns bislang auch politisch für das Fahrrad als Fortbewegungsmittel der Zukunft eingesetzt haben, gehen wir jetzt einen Riesenschritt weiter“, erklärt Kirsten Hase. „Mit dem Ansatz von Lucy Saunders kommen wir weg von der Konkurrenz verschiedener Fortbewegungsmittel hin zu einer ganzheitlichen Stadtplanung, in der die Bedürfnisse der Menschen im Vordergrund stehen.“ Ein entscheidender Grund, Lucy für zwei Tage nach Waltrop zu Stadtrundgang, Vortrag und Podiumsdiskussion einzuladen: „‚Healthy Streets‘ kann die oftmals sehr aggressive Diskussion über die Verkehrswende komplett entschärfen.“

London, Sydney, Waltrop … Straßen sind Lebensräume
Lucy Saunders hat kein Problem damit, neben den internationalen Metropolen auch die 30.000 Einwohner Stadt in Nordrhein-Westfalen zu besuchen. Sie ist Expertin für öffentliche Gesundheit, außerdem Stadt- und Verkehrsplanerin und hat über viele Jahre den Zusammenhang zwischen städtischen Räumen und menschlicher Gesundheit erforscht. Hieraus hat sie ihr Konzept für „gesunde Straßen“ entwickelt, das schon in vielen Städten weltweit angewendet wird. Beispielsweise in London, wo sie auch lebt, wenn sie nicht auf internationalen Kongressen spricht. Sie möchte Menschen ermutigen, einen konkreten Beitrag zur Verkehrswende zu leisten. Beim Rundgang in Waltrop hat sie Ideen, die vergleichsweise leicht umzusetzen sind, aber viel bewegen. Anspruchsvoll, was die Bedürfnisse von Fußgänger:innen und Radfahrer:innen betrifft, ohne die Autofahrer:innen aus dem Blick zu verlieren: „Wenn diese Fußwege breiter wären, könnten Menschen nebeneinander gehen und sich unterhalten. Der Weg in die Stadt würde zum Spaziergang für Jung und Alt“, erklärt Lucy. „Die sehr breite Straße lädt im Moment regelrecht zum Rasen ein. Auf einer schmaleren Fahrbahn hätten Autofahrer:innen noch genügend Platz, würden allerdings automatisch vorsichtiger fahren. Auch sie fühlen sich besser, wenn sie niemanden gefährden“, weiß Lucy aus vielen Gesprächen mit allen Verkehrsteilnehmer:innen einer Stadt.

Geduld, Geduld … Steter Tropfen höhlt den Stein
Über den Marktplatz von Waltrop wurde schon viel gestritten. Hier parken mehr als 150 Autos. Nur 200 Meter weiter gibt es eine Parkfläche, die kaum genutzt wird. „Wenn man diese Fläche in einem Parkleitsystem vorrangig anbietet, wird nicht der ganze Marktplatz für den ruhenden Verkehr gebraucht und kann mit Bäumen, Grünflächen und Bänken gestaltet werden“, ist ein Vorschlag von Lucy beim Stadtrundgang. „Es müssen nicht immer gleich die ganz großen und teuren Baumaßnahmen oder Ortsumgehungen sein. Damit provoziert man viel Widerstand.“ Zu viele Themen auf einmal führen ihrer Erfahrung nach nur dazu, dass sich die Verantwortlichen überfordert fühlen. Ihre Tipps für alle, die in einer Stadt etwas erreichen möchten: „Fangt mit einer realisierbaren Maßnahme an. Holt möglichst viele Menschen für eine Sache ins Boot. Überfordert die Entscheider:innen nicht mit unterschiedlichen Anfragen. Feiert jeden noch so kleinen Erfolg. Führt immer wieder Gespräche mit allen Gruppen in Eurer Stadt. Und das Wichtigste: Stellt Euch darauf ein, dass es viel Zeit kosten wird. Aber steter Tropfen höhlt den Stein.“ In Waltrop haben sich die Verantwortlichen darauf geeinigt, als erstes die Situation an der Hauptstraße anzupacken. Hier donnert der Verkehr – LKW, Busse und PKW – durch. Auch hierfür gibt es einfachere Lösungen als eine Ortsumgehung. Zur nächsten Besichtigung haben Bürgermeister, Landrat und der Verkehrsminister NRW, der dieses Mal nicht dabei war, ihre Teilnahme zugesagt. Kirsten und Marec Hase ziehen eine positive Bilanz ihrer Veranstaltung: „Wir haben erreicht, was wir erreichen wollten. Die Menschen haben miteinander geredet und werden die für Radfahrer und Fußgänger gefährlichste Situation in der Stadt verändern.“

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Zukunftsforscher Kai Gondlach: Deutschlandticket ist kein kluges Zukunftsmodell

Zukunftsforscher fordert ein steuerfinanziertes Modell für einen kostenfreien ÖPNV – dem Klima, der Wirtschaft und den Menschen zuliebe.

Leipzig, 23. Mai 2023. „Theoretisch gehört Mobilität zur Daseinsvorsorge des Staates, praktisch werden zu 90% individuelle Verkehre und damit sowohl Klimawandel als auch soziale Ungerechtigkeit gefördert“, meint der Leipziger Zukunftsforscher und Geschäftsführer des PROFORE Zukunftsinstituts. Anlass für seine Analyse ist die Einführung des Deutschlandtickets. „Eine Totgeburt“, formuliert er drastisch. Statt eine halbherzige Lösung ohne Einbeziehung der Automobilkonzerne zu feiern, sollte das politische Berlin unabhängig vom Parteibuch auf ein kostenfreies System und zukunftsfähiges Gesamtkonzept setzen, um wirklich positive Wirkungen für Klima, Verkehr und Wirtschaft zu erzielen. „Schafft das 49-Euro-Ticket asap wieder ab und ersetzt es durch eine Steuer oder Gebühr, dann sprengt auch keiner mehr die Fahrkartenautomaten, weil es die ja nicht mehr gibt.“

Erste Basismaßnahme: Die Aufspaltung des DB-Konzerns in die Bereiche Infrastruktur und Betrieb.

„Die Idee ist so alt wie die Deutsche Bahn selbst (nach der Wiedervereinigung)“, so Kai Gondlach: „Infrastruktur muss ein öffentlich finanziertes Projekt werden.“ Für eine Verlagerung von der Straße auf die Schiene sei eine Verdoppelung des Streckennetzes notwendig. Aktuell ist das Schienennetz rund 33.000 km lang, im Jahr 2000 waren es noch 41.000 km. „Das Gegenteil einer zukunftsorientierten, modernen Verkehrspolitik.“

Zweite Basismaßnahme: Privatautos raus aus den Großstädten und Parkraumkonzept
überarbeiten – Fahrzeuge für mobilitätseingeschränkte Personen ausgenommen.

Kostenfreien Parkraum hält Kai Gondlach für ein Relikt des 20. Jahrhunderts: „Die Parkkonzepte sind steinzeitlich. Es ist absurd, wie viel Steuergelder für Bau und Instandhaltung von Autoinfrastruktur ausgegeben werden vs. Fuß- und Fahrradwege sowie ÖPNV.“ Gefordert sei die geordnete Umkehr von Automobil- und Lobbypolitik hin zu öffentlichen Verkehren und einer teilweisen Renaturierung der Asphaltflächen. „Weg vom motorisierten Individualverkehr in den Städten und stattdessen zum Beispiel eine Ringbahn anbieten – für S-, U-, Straßenbahn und zuliefernde Autos. Und wer doch mal ein Auto braucht, ist mit Carsharing in den Städten gut versorgt.“ Kopenhagen, Amsterdam, Barcelona und im Ansatz Zürich seien beispielgebend, zudem in Zukunft autonome Busse eine gute Lösung – auch auf dem Land, wenn nicht sogar gerade dort, wo viele mobilitätseingeschränkte Menschen (inklusive Kinder) leben.

Die Mobilität der Zukunft besteht aus einer Mischung verschiedener Verkehrsmittel.

Wahrscheinlich fährt man mit dem Rad zur Haltestelle und gelangt dann mit Bus oder Bahn weiter. Perspektivisch holen autonome Shuttles die Menschen von der Haustür ab. Dass das Ganze „sehr, sehr viel Geld kostet und daher eine auf Verkehrsbetriebe und Kommunen ausgerichtete Förder- und Subventionspolitik komplett umgestaltet werden muss“, in der es keine Verkehrsverbünde mehr gibt, dessen ist sich Kai Gondlach bewusst. Ebenso, dass in Berlin statt in Jahrzehnten nur bis zur nächsten Wahl gedacht wird: „Es braucht eine klare Vision und es muss klar sein, dass ein Fokus auf das Rad und den öffentlichen Nahverkehr für alle gut ist.“

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

PROFORE Gesellschaft für Zukunft mbH
Herr Kai Arne Gondlach
Markgrafenstr. 2
04109 Leipzig
Deutschland

fon ..: +49 (0) 34 1234 678 41
web ..: http://www.profore-zukunft.de
email : kontakt@profore-zukunft.de

Kai Gondlach – Zukunftsforscher, Keynote Speaker und Autor
Soziologe, Politik- & Verwaltungswissenschaftler mit einem Masterabschluss Zukunftsforschung, um nicht nur die Vergangenheit und Gegenwart zu verstehen, sondern vor allem Zukünfte zu ergründen. Praxiserfahrungen sammelte er u. a. als Senior Research Fellow in einem großen deutschen Trendforschungsinstitut. Kai Gondlach ist zudem ein erfolgreicher Keynote Speaker und Berater für Unternehmen, macht sich zunehmend als Autor einen Namen und engagiert sich in der Gemeinschaft der akademischen Zukunftsforschenden – darunter das Kapitel 21: Zukunftsforschung, das Netzwerk Zukunftsforschung sowie die World Futures Studies Federation, die eng mit der UNESCO zusammenarbeitet. www.kaigondlach.de

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PROFORE Gesellschaft für Zukunft mbH
Frau Angela Zeyn
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Sichere KI für autonomes Fahren: Förderprojekt „KI Absicherung“ präsentiert Sicherheitsargumentation in Berlin

Auf der Projekt-Abschlussveranstaltung am 23. Juni 2022 im DRIVE Volkswagen Forum in Berlin wird die von „KI Absicherung“ entwickelte Absicherungsmethodik nun der Fachöffentlichkeit präsentiert.

BildAls erstes von vier Projekten der „KI Familie“ der VDA Leitinitiative für autonomes und vernetztes Fahren schließt das Förderprojekt „KI Absicherung“ seine Arbeiten ab. Am 23. Juni 2022 werden in Berlin die Forschungsergebnisse des öffentlich geförderten Projekts präsentiert. In den vergangenen drei Jahren hat „KI Absicherung“ an der Nachweisbarkeit der funktionalen Sicherheit von KI-basierten Systemen in automatisierten Fahrzeugen geforscht.

Verfahren der künstlichen Intelligenz (KI) spielen eine Schlüsselrolle, um hochautomatisiertes und autonomes Fahren zu ermöglichen. Zu deren Aufgaben zählt unter anderem, die Umwelt – wie z.B. andere Fahrzeuge und Fußgänger – wahrzunehmen wie auch komplexe Verkehrsszenarien zu erfassen, um auf diese vorausschauend und angemessen reagieren zu können.

Mit den Chancen und Herausforderungen, die KI-basierte Funktionsmodule beinhalten, beschäftigt sich der Projektverbund der „KI Familie“ als Ganzes. „KI Absicherung“ machte dabei 2019 als erstes von vier Projekten den Anfang. In diesem erarbeiteten namhafte Automobilhersteller, Zulieferer, Technologieprovider und Forschungseinrichtungen erstmals gemeinsam eine Methodik für eine neuartige Sicherheitsargumentation, die systematisch Schwächen von KI-basierten Funktionen identifiziert, messbar macht und mitigiert. „KI Absicherung“ hat im Kern so einen Industriekonsens für ein methodisches Vorgehen zur systematischen Erstellung einer evidenzbasierten Sicherheitsargumentation geschaffen.

Zur Erzeugung nutzbarer Evidenzen wurden im Projekt Absicherungs- und Testmethoden entwickelt und in die Absicherungsmethodik integriert. Die Projektergebnisse reichen dabei über den Einsatz in der deutschen Fahrzeugindustrie hinaus. Unter anderem werden diese in die für autonomes Fahren relevanten Standardisierungsgremien der ASAM und ISO/PAS 8800 eingebracht. Auf der Projekt-Abschlussveranstaltung am 23. Juni 2022 im DRIVE Volkswagen Forum in Berlin wird die von „KI Absicherung“ entwickelte Absicherungsmethodik nun der Fachöffentlichkeit präsentiert.

Das Forschungsprojekt „KI Absicherung“ ist Teil der KI-Strategie der Bundesregierung, die den Standort Deutschland langfristig für die neuen Schlüsseltechnologien aufstellen und damit die Marktführerschaft der deutschen Automobilindustrie im Hinblick auf das automatisierte Fahren nachhaltig sichern soll. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit 19,2 Mio. EUR gefördert.

Über das Projekt:

– Laufzeit: 1. Juli 2019 – 30. Juni 2022, 36 Monate
– Gesamtbudget: 41 Mio. EUR
– 24 Partner:

Automobilhersteller: Volkswagen AG (Konsortialführer), AUDI AG, BMW Group, Opel Automobile GmbH

Zulieferer: Continental Automotive GmbH, Robert Bosch GmbH, Elektronische Fahrwerksysteme GmbH, Valeo GmbH, ZF Friedrichshafen AG,

Technologieprovider: Automotive Safety Technologies GmbH, Intel Deutschland GmbH, Mackevision Medien Design GmbH, Merantix Momentum, Luxoft GmbH, umlaut systems GmbH, QualityMinds GmbH

Forschungspartner: Fraunhofer IAIS (Stellv. Konsortialführer und Wissenschaftlicher Koordinator), Fraunhofer IKS, Bergische Universität Wuppertal, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, FZI Forschungszentrum Informatik, TU München, Universität Heidelberg

Externe Technologiepartner: BIT Technology Solutions GmbH, neurocat GmbH, understand ai GmbH

Projektmanagement: European Center for Information and Communication Technologies – EICT GmbH

Weitere Informationen unter: https://www.eict.de/ 

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