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Control 2024: Fraunhofer IGD zeigt Lösung zur automatisierten Qualitätssicherung

KI-basierte Prozesskontrolle – auch bei kleiner Losgröße

BildDer Bedarf an effektiven Maßnahmen zur Qualitätssicherung im Automotive-Bereich sowie im Anlagen- und Werkzeugbau ist hoch. Zu kostspielig sind im Laufe der Produktion entstehende Fehler. Abhilfe schafft Marquis, eine Lösung des Fraunhofer IGD für KI- und AR-basierte Live-Assistenz während des Montageprozesses. Auf der diesjährigen Control hat das Fachpublikum die Gelegenheit, den AR-Montagearbeitsplatz selbst zu testen.

Ob Produktionen mit kleinen Losgrößen, Prototypen oder Betriebsmittel: Industrielle Montageprozesse können stark variieren. Für ein optimales Qualitätsmanagement hat das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD Marquis entwickelt. Die Lösung vereint Künstliche Intelligenz (KI) mit Augmented Reality (AR) und bietet eine visuelle Inspektion während des laufenden Montageprozesses. So leitet es Montageschritte an, weist dabei auf fehlerhaft montierte Bauteile hin und unterstützt Werkerinnen und Werker beim korrekten Aufbau.

Indem das System jeden einzelnen Arbeitsschritt erfasst, kann es auch eine zusätzliche Dokumentation ersetzen. Ob lediglich mit Bildnachweis oder mit zusätzlichem Kommentarfeld – die Fraunhofer-Lösung reduziert den Aufwand für die Qualitätssicherung rundum.

Fehler im Montageprozess vermeiden

„Marquis ist eine Add-On-Lösung für die Industrie, die sich unmittelbar in Produktionsprozesse integrieren lässt und kurzfristig zur Anwendung bereitsteht“, sagt Dipl. Math.-Techn. Holger Graf, Abteilungsleiter Virtuelle und Erweiterte Realität am Fraunhofer IGD. „Dabei können wir auf die jeweiligen individuellen Anforderungen eingehen und Marquis bei Bedarf tief in das System des Kunden einbetten.“

Die KI für die digitale Montagekontrolle wird mit computergenerierten Bildern auf Basis der CAD-Modelle angelernt. Marquis nutzt vier Kameras, die auf das Arbeitsfeld der Werkerinnen und Werker gerichtet sind. Diese detektieren die verschiedenen Bauteile. Auf einem seitlich angebrachten Bildschirm als AR-Ausgabeeinheit ist ersichtlich, wenn eine Komponente falsch ausgewählt oder nicht korrekt installiert wurde. „Bisher ziehen Anwenderinnen und Anwender das Tablet einer AR-Brille aufgrund des geringen Tragekomforts vor“, erklärt Graf. Mit optimierten AR-Brillen sei künftig aber auch die Ausgabe über eine kopfgebundene Einheit denkbar.

Marquis auf der Control testen

Der Produktionsaufwand ist im industriellen Kontext immer verhältnismäßig hoch, wenn keine vollautomatisierte Serienfertigung möglich ist. „Das Erlernen der korrekten Bauweise kostet Zeit und aufgrund der fehlenden Arbeitsroutine entstehen schneller Fehler“, weiß Graf. „Marquis sorgt dafür, den Aufwand zu minimieren und unterstützt so kosteneffiziente Montageprozesse.“ Während der diesjährigen Control hat das Fachpublikum die Gelegenheit, das System selbst zu testen: Dazu ist auf dem Stand des Fraunhofer IGD ein mit Marquis ausgestatteter Montagearbeitsplatz aufgebaut.

Marquis wurde vom Fraunhofer IGD entwickelt und greift neben der neuartigen KI-basierten Objektdetektion unter anderem auf fortschrittliche Tracking-Algorithmik zurück, die schon heute im Automotive-Bereich Einsatz findet. Diese wurden ebenfalls am Fraunhofer IGD entwickelt und mittlerweile vom Spin-off Visometry GmbH betreut und vermarktet. Marquis geht einen entscheidenden Schritt weiter und bietet automatisierte Qualitätskontrolle und eine intuitive Montageunterstützung an. Zudem kann die Lösung auch in Ausbildungskontexten angewendet werden. „Überall dort, wo Dinge zusammengebaut werden müssen, ist Marquis eine wertvolle Hilfe“, betont Graf. Für junge Menschen könne die moderne, digitale Arbeitsweise ein wichtiger Anreiz sein, einen Handwerksberuf zu erlernen.

Weiterführende Informationen:

https://www.igd.fraunhofer.de/de/veranstaltungen/control.html

Video zu Marquis: https://www.youtube.com/watch?v=Bu2RyWvl2mw 

Fraunhofer IGD auf der Control 2024
23. – 26. April

Fraunhofer-Gemeinschaftsstand: Halle 8, Stand 8201

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Frau Daniela Welling
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt
Deutschland

fon ..: +49 6151 155-146
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email : presse@igd.fraunhofer.de

Über das Fraunhofer IGD:
Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD setzt seit über 30 Jahren Standards im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Die rund 210 Mitarbeitenden des Fraunhofer IGD unterstützten Unternehmen und Institutionen der Branchen Automotive, Gesundheit und Pflege, Bioökonomie und Infrastruktur, Software- und IT-Wirtschaft, Maritime Wirtschaft sowie Kultur- und Kreativwirtschaft. Das Fraunhofer IGD bietet konkrete technologische Lösungen und hilft bei der strategischen Entwicklung. Die Forscherinnen und Forscher betreiben Datenanalyse, konzipieren Soft- und Hardwaresysteme, entwickeln Prototypen und realisieren und implementieren visuell-interaktive Systeme. Schwerpunkte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Das Fraunhofer IGD betreibt seit 1987 Spitzenforschung und begleitet an seinen drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel mit anwendungsorientierten Lösungen. Internationale Relevanz entfalten seine Produkte durch die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Schwesterinstitut an den Standorten Graz und Klagenfurt sowie die Beteiligung an verschiedensten EU-Projekten.

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Innovative Führungsausbildung im Fokus: Partnerschaft zwischen ARS Akademie & MDI 

„Die ARS Akademie, Österreichs größter privater Fachseminaranbieter, & MDI Management Development, weltweit führender Anbieter von Führungskräfteentwicklung, kündigen strategische Partnerschaft an.

BildDiese Allianz zielt darauf ab, Führungskräfte für die Herausforderungen und Chancen in einer sich schnell wandelnden Arbeitswelt bestmöglich auszubilden. Kunden können sich mit uns auf eine individuelle Lernreise begeben: Die Verschränkung von MDI inhouse Trainings mit Präsenztagen an der ARS Akademie ergänzt um Blended Learning Module und Virtual Reality Einheiten machen das Angebot einzigartig.“ erklärt Richard Melbinger, Geschäftsführer der ARS Akademie. In einer Zeit großer gesellschaftlicher Herausforderungen bietet diese Partnerschaft ein umfangreiches Trainingsprogramm an, das speziell darauf ausgerichtet ist, Führungskräfte in unsicheren Kontexten zu stärken, disruptive Veränderungen zu begleiten, tragfähige Beziehungen zu Mitarbeiter*innen aufzubauen, innovativ zu denken und nachhaltig zu handeln.  

„Angesichts der schnellen Veränderungen in der globalen Wirtschaft und Gesellschaft ist die Entwicklung kompetenter und vielseitiger Führungskräfte wichtiger denn je“, betont Gunther Fürstberger, CEO von MDI. „Unsere Trainings sind darauf ausgerichtet, Führungskräfte mit den notwendigen Fähigkeiten und Kenntnissen auszustatten, um in einer unsicheren und dynamischen Welt erfolgreich zu sein.“ 

Zukunftsweisendes Angebot für Führungskräfte

Die Trainingsmodule umfassen Themen wie Resilienz, laterale Führung, Teamentwicklung, KI-Transformation, Diversity, Equity und Inclusion, Selbstführung, Verhandeln, Konfliktlösung in der neuen Arbeitswelt, OKR, hybride Führung, Kommunikation, nachhaltige Wege zur Produktivität und agile Führung. State of the art Lernmethoden wie blended Learning-Komponenten und virtual reality Erfahrungen machen das Lernerlebnis besonders wirksam. 

Diese Partnerschaft vereint die umfassende Expertise der ARS Akademie, die jährlich über 18.000 Teilnehmende in mehr als 1.200 Veranstaltungen schult, mit dem globalen Einfluss und der Erfahrung von MDI, das ein Netzwerk von über 250 internationalen Consultants und Trainer:innen unterhält und jährlich mehr als 2000 Führungskräftetrainings international durchführt. Die Kurse sind sowohl in Präsenz als auch teilweise online verfügbar, um maximale Flexibilität und Zugänglichkeit zu gewährleisten. 

Die ARS Akademie und MDI werden ihre Trainingspalette kontinuierlich erweitern, um den Bedürfnissen einer dynamischen und vielfältigen Arbeitswelt gerecht zu werden. Diese Partnerschaft markiert einen wichtigen Schritt in Richtung einer zukunftsorientierten, nachhaltigen und inklusiven Führungskultur. 

Über MDI Management Development International

MDI ist ein weltweit führender Anbieter von Führungskräfteentwicklung mit 60 Jahren Erfahrung. Mit Niederlassungen weltweit und einem Netzwerk von über 250 internationalen Consultants und Trainer:innen bietet MDI in verschiedenen Sprachen Trainings- und Beratungsdienstleistungen an. Das Unternehmen konzipiert und führt maßgeschneiderte Programme für Führungskräfte auf allen Ebenen, High Potentials, Expert:innen, Projektmanager:innen und Vertriebsmitarbeiter:innen durch – lokal, international und global.

Rückfragehinweis:

Aline Motz-Depoorter 
Head of Marketing
MDI Management Development International Pressestelle 

marketing@mdi-training.com 
www.mdi-training.com 

Über die ARS Akademie

Die ARS Akademie ist Österreichs größter privater Fachseminaranbieter und in allen Bundesländern vertreten. Rund 1.000 ausgewählte Top-Expert*innen aus Wirtschaft, Praxis und Legistik geben ihr Wissen in rd. 1.200 verschiedenen Veranstaltungen an rd. 18.500 Teilnehmende pro Jahr weiter. Ob topaktuelle gesetzliche Änderungen, neueste Trends oder Basiswissen für den beruflichen Aufstieg – die ARS Akademie bietet mit 15 Fachbereichen ein breites Spektrum an Seminarinhalten und Branchenthemen und deckt so jeden Weiterbildungswunsch ab. Die Seminare können als Präsenz-Veranstaltung und oftmals auch als Online-Seminar im Virtual Classroom besucht werden. Auf Wunsch können die Weiterbildungen als Inhouse-Seminar gebucht werden.

Rückfragehinweis:

Mag. Alexandra Zotter
Leitung Marketing & Kommunikation
ARS Akademie
Schallautzerstraße 2-4, 1010 Wien

presse(at)ars.at
Tel.: 01/713 80 24-50     

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MDI Management Development GmbH
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Podbielskiallee 25 – 27
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Mehr über MDI Management Development International

MDI, ein führender Anbieter in der Führungskräfteentwicklung mit 60 Jahren Erfahrung, hat sich durch ein weltweites Netzwerk von über 250 Trainern und Consultants einen Namen gemacht. Das Unternehmen hat zahlreiche internationale Firmen, darunter Großkonzerne wie AbbVie und Boehringer Ingelheim, in ihrer Führungsentwicklung unterstützt. MDI setzt auf Innovationen in lerntechnologischen Bereichen wie KI, Virtueller und Erweiterter Realität, um maßgeschneiderte Entwicklungsprogramme anzubieten. Diese Programme, die von Trainings bis hin zu hybriden Lernreisen reichen, sind bedarfsorientiert und zielen auf Führungskräfte aller Ebenen, High Potentials und Fachexpert:innen ab. MDI steht Unternehmen weltweit als Partner für effiziente und nachhaltige Führungskräfteentwicklung zur Seite.

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Fraunhofer-Initiative „Biogene Wertschöpfung und Smart Farming“ auf der MeLa 2023

Hightech vom Saatgut bis zur Ernte

BildDie Digitalisierung hält auch im Stall Einzug. Dabei stehen die Sicherung des Tierwohls sowie die nachhaltige Produktion von Lebensmitteln und nachwachsenden Rohstoffen in Mittelpunkt. Auf der MeLa 2023 präsentieren das Fraunhofer-Institut für Großstrukturen in der Produktionstechnik IGP und das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD ihre neuesten Entwicklungen dazu.
Die beiden Rostocker Forschungsinstitute sind das erste Mal auf der Landwirtschaftsausstellung vertreten und stellen ihre Arbeit auf dem Gemeinschaftsstand „Campus Wissenschaft“ gemeinsam mit Kooperationspartnern aus anderen wissenschaftlichen Einrichtungen vor.
Dort können Besucherinnen und Besucher sich zum Beispiel mit Hilfe von VR-Brillen in einem Kuhstall bewegen. Sie haben dabei im Blick, wie es um die Gesundheit der Tiere steht.

Initiative für die Landwirtschaft der Zukunft

Was aber haben Datenverarbeitung und Maschinenbau miteinander zu tun? Und was erreichen sie gemeinsam in der Landwirtschaft? Das Fraunhofer IGD entwickelt Lösungen dafür, wie die Bestellung von Feldern oder die Tierhaltung optimiert werden können. Dabei werden große Bilder- und Datenmengen erfasst und analysiert. Die Ergebnisse nutzt das Fraunhofer IGP, um praktische landtechnische Lösungen zu finden, und ergänzt sie um Technologien wie Robotik, Sensorik und Automation.

Die Forscherinnen und Forscher aus Rostock sind Teil der interdisziplinären Fraunhofer-Initiative „Biogene Wertschöpfung und Smart Farming“, die innovative und nachhaltige Technologien für die Agrarwirtschaft der Zukunft entwickeln will. Smart Farming nutzt moderne Informations- und Kommunikationstechnologien in der Landwirtschaft. So kommen Feldroboter, Sprüh- und Streudrohnen, verschiedene Sensoren und vernetzte Geräte zum Einsatz. Die Initiative hat dabei die komplette biogene Wertschöpfungskette im Blick, vom Saatgut bis hin zur Ernte. Aktuelle Beispiele sind die Überwachung von Milchkühen, das robotergestützte Setzen von Erdbeerpflanzen oder die Bestimmung der Qualität von Früchten. Biogene Wertschöpfung umfasst die Produktion von Lebensmitteln bis hin zu ihrer Verwertung, sowohl als Nahrungsmittel als auch als nachwachsender Rohstoff.

Die Forschungsinitiative läuft seit gut einem Jahr. Beteiligt sind fünf Fraunhofer-Institute, die beiden in Rostock und drei weitere in Bayern. Dort geht es unter anderem um spezielle Röntgentechnologie und Sensorik, aber auch um die Produktion von Nahrungsmitteln. „Alle beteiligen sich mit ihren jeweiligen Forschungsschwerpunkten“, erklärt Steffen Dryba vom Fraunhofer IGP.
Gefördert wird das Vorhaben vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sowie den Ländern Mecklenburg-Vorpommern und Bayern. Die Fraunhofer-Gesellschaft steht für angewandte Forschung mit hohem Praxisbezug. „Mit der Initiative ist eine Anschubfinanzierung verbunden“, so Dryba weiter. „Sie dient dem langfristigen Aufbau von Knowhow, Forschungsressourcen und -infrastruktur für den Agrarmarkt.“

Weitere Praxispartner gesucht

Nutznießer dieser Forschungen können Landwirte und Landmaschinen-Hersteller sein, aber auch etablierte Unternehmen und Startups, die im Bereich Datenverarbeitung einsteigen wollen. „Unsere Initiative adressiert den gesamten Wirtschaftszweig“, ergänzt Dr. Philipp Wree vom Fraunhofer IGD. „Es ist klar, dass der Sektor sich weiter automatisieren und digitalisieren muss. Aber viele landwirtschaftliche Unternehmen haben allein nicht die Ressourcen und das Knowhow. Neben der Unterstützung ortsansässiger Unternehmen wollen wir mögliche Unternehmensgründungen oder Ansiedlungen unterstützen.“ Dabei spielen Biodiversität, Nachhaltigkeit und Tierwohl eine große Rolle.

In der Initiative sind bereits mehrere Praxispartner vertreten. Es soll ein ganzes Netzwerk, auch mit der Industrie, entstehen. Weitere Partner sind willkommen. „Wir als Forschungsinstitute bieten die Möglichkeit, die Ideen der Unternehmen in die digitale Praxis umzusetzen“, betont Wree. „So entsteht eine zentrale Anlaufstelle für eine ganzheitliche Herangehensweise an die jeweilige Fragestellung.“

Weiterführende Informationen:

Mehr über die Fraunhofer-Initiative Biogene Wertschöpfung und Smart Farming: https://www.fraunhofer.de/de/forschung/fraunhofer-strategische-forschungsfelder/biooekonomie/biogene-wertschoepfung-und-smart-farming.html

Mehr über die Forschungsarbeit im Bereich Smart Farming an Fraunhofer IGD: https://www.igd.fraunhofer.de/de/branchen/biooekonomie-und-infrastruktur/biogene-wertschoepfung-und-smart-farming.html

Mehr über die Forschungsarbeit im Bereich Smart Farming am Fraunhofer IGP: https://www.igp.fraunhofer.de/de/kompetenzfelder/automatisierung/biogene-wertschoepfung-und-smart-farming.html

 Fraunhofer auf der MeLa Mühlengeez 2023 
 14.-17. September

 Campus Wissenschaft –  Halle 1 / Standnummer: 142

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Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Frau Daniela Welling
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Über das Fraunhofer IGD:
Seit 1987 setzt das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD internationale Standards für angewandte Forschung im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Wir verwandeln Informationen in Bilder und Bilder in Informationen und unterstützen Industrie und Wirtschaft dabei, sich strategisch zu entwickeln. Stichworte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, Künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Rund 190 Forscherinnen und Forscher generieren an den drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel neue technologische Anwendungslösungen und Prototypen für die Industrie 4.0, das digitale Gesundheitswesen und die „Smart City“. Internationale Relevanz entfalten unsere Produkte durch die Zusammenarbeit mit dem Schwesterinstitut in Graz und Klagenfurt. Mithilfe unserer Matrixorganisation bedienen wir unsere Kundschaft aus den unterschiedlichsten Branchen mit relevanten technischen und wettbewerbsorientierten Leistungen. Hierfür haben wir branchenerfahrene, crossfunktionale Teams aus Expertinnen und Experten, die auch Planung, Leitung und Evaluation für alle Projektgrößen übernehmen.

Über das Fraunhofer IGP:
Wie sieht innovative Produktion von Großstrukturen in der Zukunft aus? Dazu forscht das Fraunhofer-Institut für Großstrukturen in der Produktionstechnik IGP in Rostock. Im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsprojekten realisiert das Fraunhofer IGP gemeinsam mit Kooperationspartnern aus der Industrie Konzepte für Produkt- und Prozessinnovationen. Der Forschungsfokus liegt auf Zukunftsbranchen wie Schiff- und Stahlbau, Energie- und Umwelttechnik, Schienen- und Nutzfahrzeugbau sowie Maschinen- und Anlagenbau. Die ehemals eigenständige Einrichtung wurde Anfang 2020 zu einem Fraunhofer-Institut überführt und ist damit das erste Institut der Fraunhofer-Gesellschaft mit Hauptsitz in Mecklenburg-Vorpommern.

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Exzellenznetzwerk mit Fraunhofer-Beteiligung ebnet den Weg für Edge-AI-Technologien

Künstliche Intelligenz auf kleinstem Raum

BildDas europäische Exzellenznetzwerk „dAIEDGE“ fördert die Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) auf Edge-Computing-Plattformen – das Fraunhofer IGD ist einer der Projektpartner. Durch die Kombination von Edge Computing und Künstlicher Intelligenz (Edge-AI) können Geräte Entscheidungen in wenigen Millisekunden treffen, indem die Daten direkt am Ort ihrer Entstehung verarbeitet werden – ohne unsichere Verbindungen, hohe Latenzzeiten, große Energie-Aufwände oder Kosten durch die Übertragung. Edge AI ist somit Wegbereiter und Beschleuniger für viele neue Anwendungen in Bereichen wie autonomes Fahren, personalisierte digitale Hilfe und intelligente Serviceroboter.

Im Rahmen der Initiative „European Network of AI Excellence Centres: Expanding the European AI Lighthouse“ der Europäischen Union soll das neue Netzwerk einen Leuchtturm innerhalb der internationalen KI-Initiativen erschaffen. dAIEDGE steht für „A network of excellence for distributed, trustworthy, efficient and scalable AI at the Edge“ (Exzellenznetz für verteilte, vertrauenswürdige, effiziente und skalierbare KI für das Edge-Computing). Unter der Leitung des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) arbeiten Experten für Künstliche Intelligenz, eingebettete Computertechnik, Mikroprozessoren, dezentrale Hardware und Software, Informatik und Ingenieurwissenschaften eng zusammen, um

– die KI- und Edge-Community zu mobilisieren,
– Al-on-demand-Plattformen, digitale Innovationszentren sowie KI- und Edge-Projekte mit den relevanten Interessengruppen zu vernetzen,
– europäische Partnerschaften und Projekte zu initiieren,
– Ideen, Werkzeuge, Dienstleistungen, Leitlinien und Trends zur Unterstützung der nächsten Generation von Edge-KI-Technologien bereitzustellen.

Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD ist Teil des Projektkonsortiums und leitet die Pilotentwicklung im Bereich Smart City und Autonomer Robotik (u.a. für die Luft- und Raumfahrt). Das Team der Abteilung „Virtual and Augmented Reality“ unter der Leitung von Holger Graf bringt seine Expertise bei der Implementierung der bildbasierten Software-Basis für neuromorphe Sensorik mit ein.

„Neuromorphe Bildsensorik, wie sie etwa in ereignisbasierten Kameras verbaut ist, arbeitet asynchron und überträgt nur Informationen über die Pixel in einem Bild, welche sich geändert haben. Sie ist daher in der Lage, mit Hochgeschwindigkeit sehr komplexe Bilder und dynamische Szenen verarbeiten zu können – aber mit viel weniger Daten und weniger Strom. Neuromorphe Sensorik kann in autonomen Robotern, wie beispielsweise Mährobotern, oder Drohnen, aber auch Autos zum Einsatz kommen“, erläutert Holger Graf. Gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie dem DFKI arbeiten die KI-Spezialisten im Rahmen von dAIEDGE gemeinsam an der Weiterentwicklung einer am Fraunhofer IGD entwickelten Bildverarbeitung. Diese ermöglicht es, Objekterkennungen und Posenschätzungen auf herunterskalierten, für neuromorphe Hardware ausgelegten neuronalen Netz-Modellen (Spiking Neural Networks – SNN) durchzuführen. Offizieller Projektstart ist Anfang September 2023.

Fortschrittliche Edge-KI-Technologien für verschiedene Branchen

Um den digitalen und umweltfreundlichen Wandel durch fortschrittliche KI-Technologien, -Anwendungen und -Innovationen zu beschleunigen, baut dAIEDGE auf den bestehenden Vorteilen und Stärken der europäischen Industrie auf. Das Hauptziel ist die Unterstützung und Sicherstellung einer raschen Entwicklung und Marktakzeptanz für verteilte Edge-AI-Technologien, wie Hardware, Software, Frameworks und Tools. Die Anwendungen von dAIEDGE sollen in den unterschiedlichsten Bereichen genutzt werden, beispielsweise im Internet der Dinge (IoT), in intelligenten Verkehrssystemen, in der Robotik und in der Gesundheitsversorgung. „Durch die Entwicklung von intelligenten Edge-Geräten sind diese besser und schneller in der Lage, komplexe Entscheidungen autonom zu treffen und auf Echtzeitdaten zu reagieren. Das ist die Basis für ein dynamisches KI-Ökosystem mit verteilten, vertrauenswürdigen, effizienten und skalierbaren Methoden der Künstlichen Intelligenz“, sagt Prof. Didier Stricker, Leiter des Forschungsbereichs Augmented Vision beim Konsortialführer DFKI in Kaiserslautern.

Das Netzwerk hat ein Projektvolumen von 14,4 Millionen Euro, wovon 10,7 Millionen durch die Europäische Union gefördert werden. dAIEDGE wird eng mit den wichtigsten europäischen KI-Initiativen wie HumanE-AI-Net, CLAIRE, ELLIS und AI4EU zusammenarbeiten. Um die Mobilität der Wissenschaftler durch Forschungsaustausche zu unterstützen und industrielle Forschungsprojekte durchzuführen, wird das Exzellenznetzwerk 30 Projekte durch die Veröffentlichung von drei offenen Ausschreibungen mit einer Gesamtsumme von 1,8 Milionen Euro fördern.

Partner:
Aegis Rider, Bonseyes Community Association, Blekinge Institute of Technology, Commissariat à l’Energie Atomique et aux énergies alternatives, Centre d’excellence en technologies de l’information et de la communication, Centre Suisse d’Electronique et de Microtechnique, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., ETH Zürich, Fraunhofer Gesellschaft, FundingBox Accelerator SP, Foundation for Research and Technology – Hellas, Haute école spécialisée de Suisse, HIPERT SRL, imec, Institut national de recherche en informatique et automatique, INSAIT – Institute for Computer Science, Artificial Intelligence and Technology, IoT Digital Innovation Hub, Katholieke Universiteit Leuven, NVISO, SAFRAN Electronics and Defense, SINTEF AS, Sorbonne Université, CNRS, ST Microelectronics, Synopsys International Limited, Thales, Ubotica Technologies Limited, University of Castilla-La Mancha, The University of Edinburgh, University of Glasgow, University of Modena and Reggio Emilia, University of Salamanca, Varjo Technologies, VERSES Global B.V., Vicomtech

Weiterführende Informationen: https://www.igd.fraunhofer.de 

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Extended GmbH erschafft das größte Holografie-Kino der Welt

Im Zoo von Amnéville / Frankreich – kreiert auf Basis der vorherigen Tiger-Show

BildDie Extended GmbH erweitert die Realität um außergewöhnliche virtuelle Erlebnisse. Seit über 20 Jahren verstehen sich die Pioniere der Extended Reality (XR) als internationale Kreativschmiede für virtuelle Inhalte aus dem Ruhrgebiet.

Nachdem das Extended-Team schon mit seinem Holografie-Elefanten im Zirkus Roncalli für weltweite Aufmerksamkeit sorgte, ist jetzt eine neue Sensation zu bestaunen: Das größte Holografie-Kino der Welt öffnet ab sofort seine Tore für die Öffentlichkeit – im Zoo von Amnéville / Frankreich (ca. 30 km hinter der deutschen Grenze).

Die Hologramm-Show führt zuerst auf eine Reise ins Weltall, bevor sie in drei unterschiedliche Lebensräume des blauen Planeten eintaucht und eine Vielzahl von Tieren in ihrer natürlichen Umgebung zeigt: Ein Tiger, der brüllend einen Hirsch verfolgt, eine Libelle, die durch Wasserfälle fliegt, Seelöwen, Eisbären bis hin zu Walen und Haien im tiefblauen Ozean – all diese Szene entstehen ab sofort im Zoo von Amnéville als Hologramme, erschaffen durch moderne Extended Reality-Technologie.

„Neben einer spektakulären Show, war es das Ziel, der Tierwelt ein Denkmal zu setzen und sie durch nie dagewesene Perspektiven erlebbar zu machen. Wir denken, dass die Zoobesucher nach der Show mit einem noch geschärfteren Blick auf die Tiere durch den Zoo gehen. Das würde uns freuen“, so Birger Wunderlich, Geschäftsführender Gesellschafter und kreativer Kopf der Extended GmbH.

„Wir freuen uns sehr über unsere Partnerschaft mit den Künstlern von Extended, den weltweit renommiertesten Experten auf dem Gebiet der Hologramm-Technologie. Gemeinsam haben wir in kürzester Zeit ein vollkommen neues Konzept für unsere Veranstaltungsarena geschaffen – in Form der größten Hologramm-Tiershow weltweit“, sagt Dominik Zwerger, Geschäftsführer von Prudentia, Besitzer des Zoos von Amnéville.

Dank des holografischen Screens von 300 m2, einer Polyleinwand für ein Mapping von 400 m2 mit insgesamt 34 Beamern – 10x Optoma ZU1050 mit je 10.000 Lumen und 24x Optoma ZH406 mit je 4.500 Lumen – sowie 16.000 Watt Sound wird das Publikum in eine immersive, virtuelle Umgebung (IVE) gesogen, die für Besucher den Eindruck erschafft, die Tiere buchstäblich berühren zu können. Beeindruckend ist, dass die Auflösung eine Schärfe erreicht, die der des menschlichen Auges deutlich übersteigt.

„Die Hologramm-Show ist die perfekte Ergänzung zum Zoobesuch, um mehr über das Leben der Tiere zu erfahren. Ein unvergessliches Erlebnis, das es uns erlaubt, die Besucher für die Fragilität der Biosphäre zu sensibilisieren“, erklärt Albane Pillaire, neue Direktorin des Zoos von Amnéville.

„Wir wollen echte Tiere keinesfalls ersetzen. Vielmehr ist es das Ziel, einen neuen Zuschauermagneten für den Zoo zu erschaffen, durch dessen zusätzliche Einnahmen mehr in das Wohlbefinden der Tiere investiert werden kann“, erläutert Jan-Hendrik Berger, Geschäftsführer der Extended GmbH.

Nach mehr als vier Wochen Aufbau der Installation neben dem Tigerhaus hatten die Extended-Experten zumindest den Eindruck, vom potenziellen Fressen zu angesehenen Nachbarn aufgestiegen zu sein, die durch die virtuelle Show für mehr Abwechslung im Tigeralltag sorgen.

Im Verlauf soll die Arena auch für Corporate Events nutzbar sein, die so auf ein einzigartiges Setup zurückgreifen: Eine Halle mit 2.000 Sitzplätzen, eine große Auswahl an Hotels und Parkplätzen und natürlich die Holografie-Technik als außergewöhnlichen USP, die in Vorträge und Show-Acts integriert werden kann. Für Business Events ist der Zoo von Amnéville damit der perfekt ausgestattete Veranstaltungsort.

Die Hologramm-Tiershow lädt die Gäste des Zoos von Amnéville ab sofort zum Besuch und Staunen ein.

Weitere Informationen unter: https://www.extended.de

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Herr Jan-Hendrik Berger
Erinstraße 16-18
44575 Castrop-Rauxel
Deutschland

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email : info@extended.de

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