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HanseWerk stattet 43 Pumpenstationen und Kläranlagen im Amt Preetz-Land mit Sensoren aus

Mehrwert in 13 amtsangehörigen Gemeinden: Effizientes Monitoring dank IoT-Sensorik über drahtlose LoRaWAN®-Übertragungstechnologie.

BildSmarte Technik für höhere Betriebssicherheit und geringere Wartungskosten: Im Auftrag von 13 Gemeinden* im Amt Preetz-Land (Kreis Plön) hat die HanseWerk AG mit ihrer Tochtergesellschaft Schleswig-Holstein Netz GmbH (SH Netz) 43 Pumpenstationen und kleine Kläranlagen sowie das Wasserwerk in Warnau mit IoT-Sensoren zur Erkennung von Alarmzuständen ausgestattet. Über die drahtlose LoRaWAN®-Funkübertragungstechnologie lassen sich die Anlagen jetzt effizient überwachen. Die Technik ermöglicht es, Betriebsdaten wie Hochwasseralarme, Sammelstörungen und andere Pumpenstörungen in Echtzeit zu erfassen und direkt an die Leitstelle oder ein digitales Dashboard zu übermitteln.

„Für die Kommunen ist die IoT-Sensorik mit LoRaWAN® ein echter Mehrwert“, betont Jan Kerk, vertrieblicher Ansprechpartner für IoT und LoRaWAN® bei HanseWerk. Nach vollständiger Inbetriebnahme mit abschließender Qualitätssicherung, Systempflege und Dokumentation ist die neue Technik in den Räumen der Amtsverwaltung in Schellhorn offiziell an die Gemeinden übergeben worden. Die Betreiber profitieren von einer erhöhten Betriebssicherheit, frühzeitiger Fehlererkennung und reduzierten Wartungskosten. Unnötige Vor-Ort-Kontrollen entfallen, während Störungen schneller behoben werden können. „Das führt zu einer optimierten Betriebsführung, sinkendem Energieverbrauch und einem nachhaltigen Ressourceneinsatz“, bestätigt Mirko Mrosek, Projektmanager IoT-Sensorik bei SH Netz.

Sobald ein Sensor eine Unregelmäßigkeit feststellt, erfolgt eine Meldung an den zuständigen Mitarbeiter der Gemeinde. „Anhand der in Echtzeit übermittelten Daten lässt sich sofort erkennen, welcher Fehler vorliegt und welche Schritte eingeleitet werden müssen“, freut sich Stina Vollertsen, die mit ihrem Kollegen Uwe Standop die Umsetzung des Digital-Projektes auf Seiten der Amtsverwaltung betreut hat.

Vor Installation der modernen IoT-Sensorik sah die Praxis anders aus. Blinkende Warnlampen auf den Bauwerken der Pumpenstationen zeigten eine mögliche Störung an. Wer diese entdeckte, wurde per Hinweisschild gebeten, unter einer speziellen Telefonnummer anzurufen. Mit Einführung des digitalen Störungsmeldesystems hat die analoge Warnmelde-Technik ausgedient. „Am Ende ist das eine große Erleichterung für unsere Beschäftigten – und außerdem viel wirtschaftlicher“, sagt Amtsvorsteher Marco Lüth aus Pohnsdorf. Das bestätigt Doris Hinrichsen, Bürgermeisterin der Gemeinde Boksee: „Das digitale Störungsmeldesystem ist ein großer Schritt in die Zukunft.“

An der Ostküste Schleswig-Holsteins ist der Einsatz von IoT-Sensorik mit LoRaWAN® zur Überwachung von Pumpenstationen in dieser Größenordnung bisher noch einmalig. „Wir gehören damit zu den Vorreitern“, betont Dirk Lucht, Kommunalmanager von SH Netz im Kreis Plön. In die Hardware haben die 13 Gemeinden im Amt Preetz-Land zusammen rund 30.000 Euro investiert. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis spricht für die neue Technologie. „Es wird viel teurer, wenn eine Pumpe unbemerkt ausfällt“, sagt Jan Kerk.

Der flächendeckende Ausbau von LoRaWAN® (Long Range Wide Area Network) passt in die Digitalstrategie des Landes Schleswig-Holstein. So arbeiten die Teams von SH Netz an der Umsetzung diverser technischer und vertrieblicher Schritte, um das Projekt effizient umzusetzen und neue Kunden zu begeistern. Die drahtlose Kommunikationstechnologie bietet viele Vorteile: Daten können über große Entfernungen in Echtzeit übertragen werden, während gleichzeitig eine energiesparende Kommunikation gewährleistet wird. Das ermöglicht eine zuverlässige und kostengünstige Vernetzung von Sensoren.

*In diesen Gemeinden im Amt Preetz-Land sind IoT-Sensoren mit lizenzfreier LoRaWAN®-Funktechnologie zur Überwachung von Pumpenstationen im Einsatz: Boksee, Honigsee, Kirchbarkau, Klein Barkau, Kühren, Lehmkuhlen, Löptin, Nettelsee, Postfeld, Rastorf, Schellhorn, Wahlstorf und Warnau.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

HanseWerk AG
Herr Ove Struck
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickborn
Deutschland

fon ..: +49 41 06-6 29-34 22
web ..: https://www.hansewerk.com/de.html
email : presse@hansewerk.com

Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

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Grüne Nahwärme: HanseWerk-Tochter HanseWerk Natur und Tessiner Wohnungsbaugesellschaft stellen Versorgung um

HanseWerk-Unternehmen HanseWerk Natur rüstet auf Holzpellets statt Erdgas um: Pünktlich zur aktuellen Heizperiode ging die fossilfreie Wärmeversorgung im Quartier Am Rosengarten in Betrieb.

BildDie Kommunale Wärmeplanung ist in aller Munde – im Tessiner Quartier Am Rosengarten ist eine Wärmeversorgung aus Erneuerbaren Energien schon heute Realität. Im Auftrag der Tessiner Wohnungsbaugesellschaft (TWG) hat die HanseWerk Tochtergesellschaft HanseWerk Natur die bestehende Energiezentrale dekarbonisiert, weitere Gebäude an das bestehende Wärmenetz angeschlossen und die neue Wärmelösung in dieser Heizperiode in Betrieb genommen. Die rund 325 Wohneinheiten in Mehrfamilienhäusern in den Straßen Am Rosengarten und Helmstorfer Weg erhalten nun fossilfreie Nahwärme aus Holzpellets. „Die bisherige Wärmeversorgung mit Erdgas gehört in diesem Quartier der Vergangenheit an“, sagt Andreas Marake, bei HanseWerk Natur, einem Tochterunternehmen von HanseWerk, zuständig als Kundenreferent für Wärme- und Energielösungen für die Wohnungswirtschaft. Mit der Umstellung spart die TWG im dem Quartier mehr als 580 Tonnen CO2 pro Jahr ein.

„Der Gebäudesektor ist ein Klimaschlüssel, denn bislang sind Gebäude einer der Hauptverursacher des CO2-Ausstoßes und für ein Drittel des deutschen Endenergiebedarfs verantwortlich“, sagt Michael Radel, Geschäftsführer von der Tessiner Wohnungsbaugesellschaft mbH. „Daher machen wir unsere Wohnungen fit für die Zukunft. Mit HanseWerk Natur und dem beauftragten Energieberater haben wir die Chance genutzt, die Dekarbonisierung voranzutreiben.“ Die TWG setze dabei auf eine ganzheitliche Lösung: Durch den Umstieg auf 100 Prozent Pellets in der Energiezentrale Am Rosengarten reduziert sie nicht nur den CO2-Ausstoß erheblich, sondern steigert auch die Energieeffizienz der 325 Wohneinheiten. Radel: „So leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz in der Blumenstadt Tessin.“ Gleichzeitig sorge die TWG mit der Dekarbonisierung des Energieträgers dafür, dass Wohnen am Standort bezahlbar bleibe.

Gemeinsam mit der Tessiner Wohnungsbaugesellschaft hat das HanseWerk-Unternehmen HanseWerk Natur ein Konzept für eine grüne Energielösung erarbeitet, das sich in die vorhandenen Platzverhältnisse integrieren ließ. „Früher standen hier zwei Erdgaskessel sowie ein Erdgas-Blockheizkraftwerk“, sagt der technische Planer Martin Brockmüller von HanseWerk Natur, das zur HanseWerk-Gruppe gehört. Wenn die Energiezentrale nicht genug Raum für eine Groß-Wärmepumpe bietet, ist eine Pellet-Anlage eine geeignete Alternative. Ergänzt um einen 50m³ Pufferspeicher, versorgen die beiden Pellet-Kessel mit jeweils 400 Kilowatt Leistung die angeschlossenen Haushalte mit grüner Wärme für das Heizen sowie Warmwasser.

Der Bau im Quartier in Mecklenburg-Vorpommern war im Frühjahr 2024 gestartet. Um die Versorgung der Kunden auch während der Bauzeit zu gewährleisten, hatte die HanseWerk-Tochter HanseWerk Natur eine provisorische Wärmeversorgung geschaffen. Insgesamt flossen 1,4 Millionen Euro in die Modernisierung der Energiezentrale in Tessin. Die Maßnahme erhielt Fördergelder aus der Bundesförderung für effiziente Wärmenetze.

Für die TWG ist nach diesem Projekt ein Ausruhen noch nicht in Sicht. „Es bleibt viel zu tun, um unsere Wohnungen bis 2035 klimaneutral zu gestalten“, sagt Michael Radel. Durch den Einsatz Erneuerbarer Energien stelle das Unternehmen sicher, dass die Wohnobjekte absolut klimafreundlich seien. „Bei allen zukünftigen Investitionen in die Verbesserung der CO2-Bilanz unserer Objekte werden wir stets die Wohnkosten im Blick behalten, denn das CO2-Ziel wird nur durch eine sozialverträgliche Energiewende zu erreichen sein.“

HanseWerk Natur

Die HanseWerk Natur GmbH ist einer der größten regionalen Anbieter für Wärme und dezentrale Energielösungen in Norddeutschland und verfügt über jahrzehntelange Erfahrung. Die über 120 Nah- und Fernwärmenetze des Unternehmens erreichen eine Länge von rund 850 Kilometern. HanseWerk Natur versorgt mehrere zehntausend Privat- und Unternehmenskunden zuverlässig 365 Tage im Jahr mit Wärme. Maßgeschneiderte Energiekonzepte und hochmoderne Anlagentechnik bringen die Wärmewende voran – im Mehrfamilienhaus-Quartier, im Krankenhaus, in Industrie und Gewerbe. Für Ortsteile mit hoher Wärmebedarfsdichte versorgt die Wärmebox auf Wärmepumpenbasis Wärmenetze der Zukunft, während „Kalte Nahwärme“ in Neubaugebieten zum Einsatz kommt.

Auf dem Weg zur Klimaneutralität stellt HanseWerk Natur eigene Gebäude, Fahrzeuge und Wärmeerzeugung auf neue Technologien um. Rund 40 Prozent der Wärme wird bereits heute auf Basis von Abwärme oder Erneuerbaren Energien erzeugt. HanseWerk Natur ist einer der größten Betreiber umweltschonender Blockheizkraftwerke in Norddeutschland. Rund 250 Anlagen betreut das Unternehmen und beteiligt sich gleichzeitig an vielen Innovationsprojekten. Dazu zählen zum Beispiel Hocheffizienz-Blockheizkraftwerke mit einem Wirkungsgrad weit über 90 Prozent, ein virtuelles Kraftwerk zur Erzeugung von Regelenergie oder das erste Blockheizkraftwerk der 1-Megawatt-Klasse, das mit bis zu 100 Prozent Wasserstoff betrieben werden kann.

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Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

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HanseWerk-Unternehmen SH Netz: Erfolgreiches Pilotprojekt zur Methan-Leckagedetektion mit Beagle Systems

Der Gasnetzbetreiber Schleswig-Holstein Netz, ein Unternehmen der HanseWerk-Gruppe, und Beagle Systems haben erfolgreich eine innovative Methode zur Detektion von Methanlecks getestet.

BildIm Rahmen des Pilotprojekts zur Erfüllung der neuen EU-Methanverordnung im November 2024 wurde eine 27 Kilometer lange Hochdruck-Pipeline rund um Eckernförde mit einer speziell ausgestatteten Drohne beflogen. Diese prüfte mittels Sensor die Leitung auf mögliche Lecks. Das Pilotprojekt dient als wichtiger Validierungsschritt und legt den Grundstein für eine großflächige Umsetzung der Drohnentechnologie bei Schleswig-Holstein Netz, das zur HanseWerk-Gruppe gehört.

Die Langstreckendrohne wurde mit dem Beagle T1-Lasersensor ausgestattet, der exklusiv für Beagle Systems entwickelt wurde und dem neuesten Stand der Sensorik-Technik entspricht. Der Beagle T1-Sensor nutzt die Methode der tunable diode laser absorption spectroscopy (TDLAS), auf Deutsch abstimmungsfähige Diodenlaser-Absorptionsspektroskopie. Das ermöglicht eine hochpräzise Detektion von Methanemissionen an der Oberfläche mit einer Empfindlichkeit ab 1.000 ppm, wie sie die Typ-II-Standards der EU-Methanverordnung fordern. Soll heißen, der Sensor erkennt ein Methanteilchen unter 1 Milliarde Luftteilchen. In einer Flughöhe von 40 Metern konnte die Drohne zuverlässig die simulierten Methanlecks auf der Teststrecke erkennen und kartieren.

Im Vergleich zu traditionellen Methoden wie dem Gasspüren und der Befliegung der Leitung durch Helikopter hebt sich die Drohnentechnologie als die effizienteste und skalierbarste Lösung zur Einhaltung der EU-Methanverordnung hervor. So ist die Begehung der Leitung durch die sogenannten Gasspürer vergleichsweise zeitintensiv und aufgrund von Kapazitätsmangel und Einschränkungen durch Vegetation teilweise nicht praktikabel. Befahrungen stoßen in schwer zugänglichen Gebieten, wie bei Leitungen unter landwirtschaftlichen Flächen, schnell an ihre Grenzen.

Helikopterbefliegungen wiederum verursachen erhebliche CO?-Emissionen und widersprechen damit den Umweltzielen der Verordnung. Drohnenbefliegungen außerhalb der Sichtweite hingegen eliminieren diese Nachteile: Sie ermöglichen eine effiziente Überwachung des gesamten Gasnetzes aus der Luft, ohne groß Personal zu binden. Dank ihres vollelektrischen Betriebs sind sie emissionsarm und somit eine skalierbare und zukunftsorientierte Lösung zur Erfüllung der EU-Methanverordnung.

„Das Pilotprojekt hat die hohe Zuverlässigkeit und Präzision der Drohnentechnologie eindrucksvoll bestätigt“, erklärte Oliver Lichtenstein, Geschäftsführer von Beagle Systems. „Die simulierten Leckagen konnten eindeutig identifiziert werden, und die Ergebnisse zeigen, dass unsere Technologie in der Lage ist, die Vorgaben der EU-Methanverordnung zu erfüllen.“ „Die Technologie und die Ergebnisse des Testbetriebs haben uns überzeugt, so dass wir ab Mitte nächsten Jahres die Drohne zur Überwachung unserer Hochdruckleitungen einsetzen werden“, sagt Frank Ohm, Leiter des Projektes bei SH Netz, einer Tochtergesellschaft von HanseWerk.

Die EU-Methanverordnung verpflichtet Gasnetzbetreiber, ihr gesamtes Netz bis August 2025 auf Methanlecks zu untersuchen. Hierbei sind besonders hohe Anforderungen an die Sensitivität der eingesetzten Detektionssysteme gestellt, um schon kleinste Emissionen des klimaschädlichen Treibhausgases Methan zu erkennen.

Schleswig-Holstein Netz

Schleswig-Holstein Netz (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Rund 400 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Auf dem Weg zur Klimaneutralität stellt SH Netz ihre sämtlichen Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen entsprechend um. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.

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Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

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Der Netzbetreiber E.DIS begrüßt neuen Koalitionsvertrag in Brandenburg

Am 27. November 2024 präsentierten SPD und BSW ihren Koalitionsvertrag, der E.DIS als Netzbetreiber und den Verbrauchern Planungssicherheit gibt. Mehr Infos zu E.DIS unter: https://www.e-dis.de/de.htm

BildFürstenwalde/Spree. Die kommende Regierungskoalition hat sich darauf verständigt, dass die Energieversorgung im Land sicher, bezahlbar und umweltfreundlich sein muss. Dieser Dreiklang sei aus Sicht des Netzbetreibers E.DIS elementar. Ein wesentlicher Hebel sei hier eine Effizienzsteigerung bei der Energiewende, die dazu beiträgt, die systemischen Kosten der Energieversorgung zu begrenzen. Das Land Brandenburg und E.DIS gelten als Vorreiter in der Energiewende. Weitere Informationen zur zukunftssicheren Gas- und Stromversorgung von E.DIS in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sind unter www.e-dis.de zu finden.

Für den Netzbetreiber aus Brandenburg scheint es zielführend, dass erneuerbare Energien-Anlagen zur Stromerzeugung künftig stärker dort angeschlossen werden sollen, wo dies mit Blick auf das Stromnetz besonders sinnvoll ist. So sei es auch von der künftigen Koalition vorgesehen. E.DIS betont die Bedeutung eines höheren Anteils grünen Stroms im Netz, statt nur die installierte Leistung zu steigern. Weitere Informationen zum Koalitionsvertrag finden Sie unter: https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2024/11/koalitionsvertrag-spd-bsw-brandenburg-punkte.html

Für den Netzbetreiber E.DIS sei außerdem ein wichtiges Signal, dass sich die künftige Landesregierung zum Ziel gesetzt hat, die Genehmigungsbehörden zu stärken und durch pragmatisches Verwaltungshandeln Planungs- und Genehmigungsverfahren zu vereinfachen und somit auch zu beschleunigen. Gerade in der Hochspannungsphase laufe der Stromnetzausbau der Anschlussdynamik zeitlich deutlich nach. E.DIS betont, dass es beim Netzausbau helfe, wenn Genehmigungsverfahren zügig ablaufen. E.DIS informiert über Netzstabilität und erneuerbare Energien unter www.e-dis.de.

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E.DIS AG
Herr Danilo Fox
Langewahler Straße 60
15517 Fürstenwalde/Spree
Deutschland

fon ..: 03361-70-0
fax ..: 03361-70-31 36
web ..: http://www.e-dis.de
email : Danilo.Fox@e-dis.de

Die E.DIS Netz GmbH, eine 100%-Tochter der E.DIS AG, ist einer der größten regionalen Energienetzbetreiber Deutschlands und betreibt in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern auf einer Fläche von 35.500 Quadratkilometern ein rund 82.500 Kilometer langes Stromleitungsnetz.
Hinzu kommt im östlichen Landesteil Mecklenburg-Vorpommerns und im Norden Brandenburgs auf einer Fläche von 9.770 Quadratkilometern ein ca. 5.100 km langes Gasleitungsnetz.
In Fürstenwalde/Spree, Demmin und Potsdam befinden sich die drei großen Standorte des Unternehmens mit den wesentlichen zentralen Funktionen. Darüber hinaus arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von über 40 Standorten aus für eine zuverlässige Energieversorgung von Privat- und Gewerbekunden, Industrieunternehmen und Kommunen in der Region.
Mit ca. 3.000 Mitarbeitern einschließlich rund 200 Auszubildenden ist die E.DIS-Gruppe einer der größten Arbeitgeber in den neuen Ländern. Hauptgesellschafter der E.DIS AG ist E.ON, kommunale Anteilseigner sind mit rund einem Drittel an E.DIS beteiligt. Seit dem 1. Juli 2013 firmiert das Unternehmen unter dem Namen E.DIS AG.
Zukunft beginnt zusammen.

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E.DIS AG
Christiane Fenske
Langewahler Straße 60
15517 Fürstenwalde/Spree

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email : christiane.fenske-greiner@e-dis.de

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HanseWerk Natur und Stadtwerke Kiel planen Kooperation im Bereich Wärme

HanseWerk Natur, eine Tochtergesellschaft von HanseWerk, und die Stadtwerke Kiel planen, zukünftig enger zusammenzuarbeiten. Der Hintergrund: Klimaneutrale Wärmenetze werden immer wichtiger.

BildHanseWerk Natur, ein Unternehmen der HanseWerk-Gruppe, und die Stadtwerke wollen stärker kooperieren. Hintergrund: Neben großen Fernwärmenetzen, wie das über 374 Kilometer lange Leitungsnetz der Stadtwerke Kiel in der Landeshauptstadt, bilden sogenannte Nahwärmenetze einen elementaren Baustein, um die Wärmeversorgung regenerativ zu gestalten.

Vorbehaltlich der kartellrechtlichen Prüfung und Zustimmung der Kartellbehörden wollen beide Energieunternehmen eine gemeinsame Gesellschaft gründen.

„Die nach kartellrechtlicher Zustimmung noch zu gründende Gesellschaft soll als Ausgangsbasis für die gemeinsame Geschäftsentwicklung bestehenden Nahwärmenetze der Stadtwerke Kiel übernehmen und betreiben, teilt Dr. Jörg Teupen, Vorstand Technik und Personal der Stadtwerke Kiel, mit.

Frank Meier, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Kiel, fügt an: „Darüber hinaus ist das Ziel des geplanten Partnerunternehmens, weitere Nahwärmenetze für die Landeshauptstadt Kiel sowie die umliegende Region zu entwickeln und so Wachstum zu generieren.“

Christian Fenger, Vorstandsvorsitzender der HanseWerk-Gruppe: „Die geplante Kooperation legt einen weiteren Grundstein für die Wärmewende in Schleswig-Holstein und für das von uns angestrebte Wachstum im Wärmegeschäft. Die Stadtwerke Kiel sind dabei ein starker und kompetenter Partner – wir freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit.“

„Hierbei soll auch die von HanseWerk Natur entwickelte Wärmebox zum Einsatz kommen, die klimaneutrale Wärme auf Basis der Wärmepumpentechnologie produziert und neben Grünstrom die Umgebungswärme aus der Luft, der Erde oder gegebenenfalls auch dem Oberflächen- oder Abwasser nutzt“, so Gerta Gerdes-Stolzke, Sprecherin der Geschäftsführung und Geschäftsführerin Vertrieb HanseWerk Natur.

Die geplante und noch zu gründende Gesellschaft soll die kommunale Wärmeplanung aktiv begleiten und als regionaler Energieversorger neue Lösungen anbieten. Hierzu wurden bereits mehrere Potenzialgebiete in der Landeshauptstadt Kiel identifiziert, die sich aufgrund der Wohnsituation und der vorhandenen Flächen für einen Ausbau der Nahwärmeversorgung eignen.

Im Rahmen der Kommunalen Wärmeplanungen im Land spielen Lösungen mit klimaneutralen Nahwärmenetzen auch eine entscheidende Rolle. Die gemeinsamen Planungen der Stadtwerke Kiel und der HanseWerk-Tochter HanseWerk Natur helfen, die Klimaziele in Schleswig-Holstein zu erreichen.

Ein Nahwärmenetz ist ein System zur zentralen Erzeugung und Verteilung von Wärmeenergie über kurze Distanzen, typischerweise innerhalb eines begrenzten Quartiers. Die Wärme wird in einer zentralen Anlage erzeugt und über Rohrleitungen zu den einzelnen Gebäuden transportiert.

HanseWerk Natur

Die HanseWerk Natur GmbH ist einer der größten regionalen Anbieter für Wärme und dezentrale Energielösungen in Norddeutschland und verfügt über jahrzehntelange Erfahrung. Die über 120 Nah- und Fernwärmenetze des Unternehmens erreichen eine Länge von rund 850 Kilometern. HanseWerk Natur versorgt mehrere zehntausend Privat- und Unternehmenskunden zuverlässig 365 Tage im Jahr mit Wärme. Maßgeschneiderte Energiekonzepte und hochmoderne Anlagentechnik bringen die Wärmewende voran – im Mehrfamilienhaus-Quartier, im Krankenhaus, in Industrie und Gewerbe. Für Ortsteile mit hoher Wärmebedarfsdichte versorgt die Wärmebox auf Wärmepumpenbasis Wärmenetze der Zukunft, während „Kalte Nahwärme“ in Neubaugebieten zum Einsatz kommt.

Auf dem Weg zur Klimaneutralität stellt HanseWerk Natur eigene Gebäude, Fahrzeuge und Wärmeerzeugung auf neue Technologien um. Rund 40 Prozent der Wärme wird bereits heute auf Basis von Abwärme oder Erneuerbaren Energien erzeugt. HanseWerk Natur ist einer der größten Betreiber umweltschonender Blockheizkraftwerke in Norddeutschland. Rund 250 Anlagen betreut das Unternehmen und beteiligt sich gleichzeitig an vielen Innovationsprojekten. Dazu zählen zum Beispiel Hocheffizienz-Blockheizkraftwerke mit einem Wirkungsgrad weit über 90 Prozent, ein virtuelles Kraftwerk zur Erzeugung von Regelenergie oder das erste Blockheizkraftwerk der 1-Megawatt-Klasse, das mit bis zu 100 Prozent Wasserstoff betrieben werden kann.

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Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

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