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Plattformen, KI und Personalvermittlung: MEDWING initiiert Branchendebatte beim Hauptstadtkongress 2025

Plattformen – Das Ende der Personalvermittlung?

BildUnter dem Titel „Plattformen – Das Ende der Personalvermittlung?“ bringt MEDWING beim diesjährigen Hauptstadtkongress für Medizin und Gesundheit zentrale Akteure aus dem Gesundheitswesen, der Plattformwirtschaft und der Politik auf eine Bühne. Das hochkarätig besetzte Symposium findet am 26. Juni 2025 um 16:00 Uhr im hub27, Berlin statt.

Die Diskussion beleuchtet, wie sich die Personalgewinnung im Gesundheitswesen durch digitale Plattformen und KI-basierte Matching-Technologien verändert – und welche Rolle klassische Personalvermittlungen künftig noch spielen.

Zwei Themenblöcke, eine Frage: Ist die Plattform das Ende oder die nächste Evolutionsstufe der Personalvermittlung?

„Wir stehen vor einem Paradigmenwechsel“, sagt Johannes Roggendorf, Gründer und CEO von MEDWING. „Plattformen verändern nicht nur die Prozesse – sie schaffen neue Transparenz, neue Dynamik und eröffnen Zugang zu Zielgruppen, die bisher kaum erreicht wurden.“

Das Panel vereint Perspektiven aus Klinik, Investorenwelt und Plattformpraxis:

– Barbara Schulte, Geschäftsführerin Finanzen & Infrastruktur, Klinikum Region Hannover

– Carla Eysel, Vorständin Personal & Pflege, Charité Berlin

– Dr. Francesco De Meo, Investor, Autor und ehem. CEO von Helios

– Johannes Roggendorf, CEO & Gründer MEDWING

Moderiert wird das Panel von Dr. Nicolai Kranz, Interim-Personalchef und Berater im Gesundheitsbereich.

Die Diskussion beleuchtet unter anderem:

– Wie Plattformen die klassischen Vermittlungsprozesse ablösen

– Welchen Einfluss Algorithmen auf Arbeitsbedingungen nehmen können

– Ob Plattformarbeit die Qualität der Versorgung verbessern oder gefährden kann

– Welche Chancen sich für die Krankenhausreform ergeben

Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung finden Sie unter: https://medwing.com/de/de/symposium-hsk2025 

MEDWING ist eine führende digitale Plattform für Recruiting im Gesundheitswesen. Mit über 660.000 registrierten Fachkräften, KI-gestütztem Matching und modularen Lösungen unterstützt MEDWING Kliniken, Pflegeeinrichtungen und MVZs in der Personalgewinnung – von kurzfristiger Vertretung über langfristige Festanstellung bis hin zum internationalen Recruiting.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

MEDWING GmbH
Frau Dr. Julia Binder
Rosenthaler Str. 63-64
10119 Berlin
Deutschland

fon ..: –
web ..: https://medwing.com/ 
email : julia.binder@medwing.com

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Pressekontakt:

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EMPERRA beantragt BfArM-Zulassung für seine digitale Diabetes-Management-Plattform ESYSTA als DiGA (DiHA)

Nach BfArM-Zulassung – und der damit verbundenen Kostenübernahme durch die Deutschen Krankenkassen – wird EMPERRA die gezielte Vermarktung der ESYSTA Plattform und DiGA ESYSTA in Deutschland starten.

Bild– Auf Basis der erfolgreichen wissenschaftlichen Ergebnisse hat Emperra für ESYSTA® den Antrag auf dauerhafte Listung als Digitale Gesundheitsanwendung (DiGA/DiHA, DTx) am 30. September 2024 beim BfArM eingereicht.

– EMPERRA® E-Health Technologies: Entwickler innovativer Digital Health Produkte im Bereich „Diabetes mellitus“

EMPERRA® E-Health Technologies ist ein Pionier in der Entwicklung innovativer digitaler Gesundheitsprodukte im Bereich „Diabetes mellitus“, die zur Verbesserung der Versorgung dieser Patient:innen führt.

Inzwischen wurden drei Studien mit mehr als 1.200 Patient:innen erfolgreich abgeschlossen. Ein abschließender Clinical Study Report (CSR) wurde vom Principal Investigator, Prof. Dr. med. Peter H. Schwarz, Universität Dresden und Präsident der International Diabetes Federation (IDF) erstellt.

Auf Basis der positiven wissenschaftlichen Ergebnisse hat EMPERRA die ESYSTA®-Plattform mit der DiGA (DiHA) ESYSTA® am 30. September 2024 beim BfArM zur Zulassung eingereicht. EMPERRA rechnet damit, Anfang 2025 die uneingeschränkte Marktzulassung zu erhalten. Diese Zulassung ist die wesentliche regulatorische Voraussetzung für EMPERRA, um die ESYSTA®-Plattform mit der DiGA ESYSTA® den mit Diabetes mellitus befassten Ärzt:innen bundesweit zur Verordnung bereitzustellen – als Add-on-Ansatz für alle mit Insulin behandelten Diabetes-Patient:innen (T1DM/T2DM). ESYSTA® optimiert nachweislich die langfristige Diabetes-Therapie deutlich. Dazu kombiniert EMPERRA® die medizinische Wirksamkeit seiner Digital Health Produkte für Diabetes mellitus mit der effizienten, digitalen Vernetzung zwischen Ärzten und Patienten.

Nach der BfArM-Zulassung – und der damit verbundenen Kostenübernahme durch die Deutschen Krankenkassen – wird EMPERRA die gezielte Vermarktung der ESYSTA® Plattform und der DiGA ESYSTA® in Deutschland starten. Ebenso strebt EMPERRA für ESYSTA® spezifische Rabattverträge mit den Deutschen Krankenkassen für die Behandlungsoptimierung von Patient:innen mit insulinpflichtigem Diabetes mellitus (T1DM / T2DM) an.
Unmittelbar nach der Zulassung für den deutschen Markt plant EMPERRA weitere Zulassungsaktivitäten in ausgewählten EU-Ländern sowie zusätzliche, gezielte Pilotprojekte in relevanten internationalen Märkten mit einem hohen Anteil an Diabeteserkrankungen in der Bevölkerung.

Dr. med. Janko Schildt (CEO und Gründer): „Ich freue mich sehr, dass wir nun den umfassenden wissenschaftlichen Nachweis erbringen und somit die dauerhafte Zulassung als DiGA beantragen konnten. Damit kann unsere digitale, geräteunabhängige Plattform ESYSTA® mit hoher medizinischer Evidenz zum Wohle der Patient:innen und zur Entlastung der Diabetes-Behandlungsteams in unserem Kernmarkt Deutschland flächendeckend eingesetzt werden. ESYSTA® ist damit auch gesundheitsökonomisch ein überaus attraktives System für alle Krankenkassen.“

Prof. Dr. med. Peter Schwarz (Leiter der drei Studienprojekte von ESYSTA® und Präsident der International Diabetes Federation – IDF) erklärt: „Aufgrund seiner Einzigartigkeit bietet ESYSTA® viele Ansatzpunkte zur Verbesserung der Therapie, insbesondere für insulinbehandelte Patient:innen im Segment Diabetes mellitus. Die vorliegenden positiven wissenschaftlichen Ergebnisse halte ich für entscheidend im weiteren Prozess zur flächendeckenden Verordnungsfähigkeit von ESYSTA®. Die aktuellen Daten zeigen eine schnellere Senkung des Langzeitmarkers HbA1c bei schlecht eingestellten Patient:innen, sogar bei Menschen mit Diabetes, die in den sogenannten Disease-Management-Programmen (DMP) eingeschlossen sind. ESYSTA® hat auch eine verstärkende Wirkung, wenn es zusammen mit GLP-1-Analoga (sogenannte „Abnehm-Spritzen“) angewendet wird. Ich bin zuversichtlich, dass diese medizinischen Effekte auch von Expert:innen außerhalb Deutschlands anerkannt werden. In einigen Jahren sollte ESYSTA® daher nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern zum digitalen Standardverfahren bei der Behandlung bestimmter Diabetes-Patientengruppen gehören.“

Dr. med. Horst Mertens (COO/CBDO) ergänzt: „Die ESYSTA® Plattform zeigt nachweislich, dass das Diabetes-Management einfach, sicher und digital in die Behandlungsprozesse integriert werden kann. Im Rahmen der geplanten Markteinführung in Deutschland hat EMPERRA sich zum Ziel gesetzt, über eine großangelegte, nicht-interventionelle Studie (NIS) weitere wissenschaftliche Daten zu generieren. Daran wird das renommierte FIDAM (Diabetes Forschungsinstitut, Bad Mergentheim) beteiligt sein. Darauf aufbauend soll ESYSTA® auch in weiteren internationalen Projekten eingesetzt werden.“

Eine aktuelle Finanzierungsrunde ist für interessierte Investoren noch offen.

Weitere Informationen unter https://www.emperra.com/ und https://esysta-diabetes.com/ 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Emperra GmbH E-Health Technologies
Herr Dr. med. Horst Mertens
Zeppelinstraße 48a
14471 Potsdam
Deutschland

fon ..: +49 (0) 331 979 34 80-0
web ..: https://www.emperra.com/
email : info@emperra.com

Emperra GmbH E-Health Technologies ist ein forschungs- und entwicklungsorientiertes Medizintechnik-Unternehmen mit höchstinnovativen Ansätzen und Lösungen in den Bereichen Health-IT und Telediabetologie.

Durch Verbindung von innovativer Software, zukunftsweisender Hardware und deren Einbettung in ein medizinisch-wissenschaftliches Grundkonzept stellt Emperra telemedizinische Produktsysteme für Patienten mit „Diabetes mellitus“ bereit.

Das Unternehmen wird von führenden Venture-Capital-Firmen und institutionellen Investoren unterstützt.

Die CE-geprüfte und geräteunabhängige, interoperable ESYSTA®-Plattform ist derzeit in Deutschland verfügbar. Aktuell ist die Beantragung als dauerhaft gelistete und damit von allen gesetzlichen Krankenkassen wiedererstattungsfähige digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) gestellt. Der erfolgreiche Abschluss der Zulassung wird spätestens im ersten Halbjahr 2025 erwartet.

Auf Basis des dadurch fixierten, dauerhaften Geschäftsmodells im Kernmarkt Deutschland plant Emperra darüber hinaus mit strategischen Partnern eine Weiterentwicklung des Geschäftsmodells mit internationalem Fokus und darauffolgendem Exit.

Pressekontakt:

Emperra GmbH E-Health Technologies
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Ein Abend der interkulturellen Begegnungen – das TRUECARE Sommerfest 2024

31. August 2024, historischer Lokschuppen in Marburg

BildAuch in diesem Jahr veranstaltet TRUECARE wieder sein jährliches Sommerfest. Am 31. August 2024 wird der historische Lokschuppen in Marburg zum Schauplatz eines besonderen Abends, der ganz im Zeichen der Integration und des interkulturellen Austauschs steht.
„Unser Sommerfest ist ein lebendiges Zeichen für gelebte Integration und den wertvollen Beitrag, den internationale Fachkräfte für unser Gesundheitssystem leisten“, erklärt Geschäftsführer Benjamin Nabert. „Es ist uns eine Freude, unsere Partner und Freunde aus verschiedenen Bereichen an diesem besonderen Abend zusammenzubringen.“

Der anhaltende Fachkräftemangel im Gesundheitswesen stellt eine große Herausforderung für unser Gesundheitssystem dar. Internationale Fachkräfte spielen eine zentrale Rolle dabei, diese Lücke zu schließen und eine qualitativ hochwertige Pflege sicherzustellen. Auf unserem Sommerfest möchten wir aufzeigen, wie eine gelungene und nachhaltige Integration aussehen kann, welchen wertvollen Beitrag diese Fachkräfte zur Stabilität und Weiterentwicklung unseres Gesundheitssystems leisten und welchen kulturellen Mehrwert sie unserer Gesellschaft bringen. An diesem besonderen Abend erwarten wir über 400 Pflegefachpersonen aus dem gesamten Bundesgebiet, die vor allem aus den Herkunftsländern Philippinen und Indien nach Deutschland gekommen sind, um ihren wichtigen Beitrag für unser Gesundheitssystem zu leisten.

Das TRUECARE Sommerfest bietet die Gelegenheit, gemeinsam mit internationalen Fachkräften aus dem gesamten Bundesgebiet, Vertretern von Gesundheitsträgern sowie Entscheidern aus Politik und Wirtschaft einen Abend der Begegnung zu erleben. Neben einem Rückblick auf das bisher Erreichte und einem Ausblick auf die zukünftigen Herausforderungen und Aufgaben steht die Übergabe eines Spendenschecks an die Lotus-Stiftung, die unter anderem gemeinnützige Projekte auf den Philippinen unterstützt, im Mittelpunkt der Feier.

Die Veranstaltung beginnt um 16:00 Uhr und bietet neben interessanten Gesprächen und dem Austausch von Erfahrungen auch ein vielfältiges kulturelles Programm. Für das leibliche Wohl ist mit kulinarischen Spezialitäten aus verschiedenen Regionen gesorgt.

Weitere Informationen unter: https://true-care.de/

TRUECARE lädt Pressevertreter herzlich ein, an diesem besonderen Abend teilzunehmen. Nutzen Sie die Gelegenheit, mehr über die Herausforderungen und Erfolge der Integration internationaler Fachkräfte zu erfahren und direkt mit den Beteiligten ins Gespräch zu kommen. Ihre Teilnahme ermöglicht es, die Bedeutung dieses Themas für die Öffentlichkeit noch sichtbarer zu machen und einen wichtigen Beitrag zur aktuellen gesellschaftlichen Debatte zu leisten. Wir freuen uns darauf, Sie am 31. August 2024 im Lokschuppen Marburg begrüßen zu dürfen. Bitte teilen Sie uns Ihre Teilnahme im Voraus mit, damit wir Ihnen einen Platz reservieren können.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

TRUECARE GmbH
Frau Presse Team
Friedrich-Ebert-Anlage 18
60325 Frankfurt am Main
Deutschland

fon ..: +49 (0) 69 4800 6472
web ..: https://true-care.de/
email : info@true-care.de

Über TRUECARE:
Die TRUECARE GmbH wurde gegründet, um qualifizierte Pflegekräfte aus dem Ausland anzuwerben, sprachlich und fachlich vorzubereiten und in den deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren. Damit wird dem großen Fachkräftemangel in der Pflege in Deutschland entgegengewirkt und gleichzeitig ausländischen Pflegekräften eine neue berufliche Perspektive eröffnet.
TRUECARE steht für höchste Dienstleistungsqualität, absolute Seriosität, volle Transparenz und umfassende Zuverlässigkeit im gesamten Prozess. Unsere Kunden kommen aus allen Bereichen des Gesundheitswesens. TRUECARE handelt nach einem ethischen Verhaltenskodex und verfolgt einen ganzheitlichen Dienstleistungsansatz. TRUECARE wurde als eines der ersten Unternehmen mit dem Gütesiegel „Faire Anwerbung Pflege Deutschland“ ausgezeichnet.

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Digitales Patientenmodell reduziert Kosten und hilft bei personalisierter Behandlung

Abschluss des Fraunhofer-Leitprojekts MED²ICIN

BildNeue Perspektiven für die Gesundheitswirtschaft: Eine wirksame Begrenzung der Gesundheitsausgaben ist aufgrund der demografischen Entwicklung und des enormen Fachkräftemangels dringend notwendig. Gemeinsam mit sechs weiteren Fraunhofer-Instituten entwickelte das Fraunhofer IGD deshalb den digitalen Zwilling. Er unterstützt Medizinerinnen und Mediziner dabei, die bestmögliche und kosteneffizienteste Behandlung zu definieren. Neben der Auswahl einer optimalen Therapie reduziert die Lösung zudem Behandlungszeit und -kosten.

Userinnen und User können im digitalen Patientenmodell auf KI-basierte Analysen, beispielsweise medizinischer Fachpublikationen, zugreifen und die Leitlinien für die Behandlung sowie die entstehenden Kosten der Behandlungsoptionen einsehen. Im Kohortenmodul werden die individuellen Patienteninformationen in Bezug zu Daten ähnlicher Krankheitsverläufe gesetzt – so können Behandelnde identifizieren, in welchen Fällen welche Therapien optimal wirken. Sämtliche Informationen sind in einem übersichtlichen Dashboard dargestellt.

Entscheidungsmodell überzeugt im Praxistest

Eine Online-Umfrage unter knapp 50 Gastroenterologinnen und Gastroenterologen, die das webbasierte System in Krankenhäusern sowie Praxen vorab getestet haben, zeigt: Das Patientenmodell erfüllt die gesetzten Ziele. Während 23 Prozent die Kostenersparnis loben, stellen 35 Prozent der Befragten die dank des Modells verkürzte Behandlungszeit heraus. Bislang kommt das System prototypisch am Beispiel chronisch entzündlicher Darmerkrankungen (CED) zum Einsatz, künftig soll das digitale Patientenmodell auch für weitere Krankheitsbilder aller medizinischen Fachbereiche eingesetzt werden.

Wie das Datenmodell mit seinem interaktiven Dashboard und den einzelnen Modulen im Detail funktioniert, stellen die Projektbeteiligten am 17. Juli im Campus Westend der Frankfurter Goethe-Universität vor. Hierzu laden sie Interessierte aus dem klinischem und industriellen Umfeld, der Medizintechnik, der Health-IT und der Pharmaindustrie herzlich ein – die Teilnahme ist kostenfrei.

Weiterführende Informationen und Anmeldung: https://fh-igd.de/ankuendigung-medicinsymposium 

Ergebnispräsentation MED²ICIN
17. Juli, 13 – 18 Uhr
Campus Westend, Goethe-Universität Frankfurt am Main 

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Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Frau Daniela Welling
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt
Deutschland

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Über das Fraunhofer IGD:
Seit 1987 setzt das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD internationale Standards für angewandte Forschung im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Wir verwandeln Informationen in Bilder und Bilder in Informationen und unterstützen Industrie und Wirtschaft dabei, sich strategisch zu entwickeln. Stichworte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, Künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Rund 190 Forscherinnen und Forscher generieren an den drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel neue technologische Anwendungslösungen und Prototypen für die Industrie 4.0, das digitale Gesundheitswesen und die „Smart City“. Internationale Relevanz entfalten unsere Produkte durch die Zusammenarbeit mit dem Schwesterinstitut in Graz und Klagenfurt. Mithilfe unserer Matrixorganisation bedienen wir unsere Kundschaft aus den unterschiedlichsten Branchen mit relevanten technischen und wettbewerbsorientierten Leistungen. Hierfür haben wir branchenerfahrene, crossfunktionale Teams aus Expertinnen und Experten, die auch Planung, Leitung und Evaluation für alle Projektgrößen übernehmen.

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Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Frau Daniela Welling
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Auf der DMEA präsentiert Fraunhofer innovative Forschungsarbeiten für den Leitmarkt Gesundheit

Forschungskompetenz für die Gesundheitswirtschaft von morgen

BildWie können Software-Anwendungen Fachpersonal und Patienten bei der Prävention, der Diagnostik und der Therapie unterstützen? Wie gelingt die Früherkennung kardiovaskulärer Krankheiten? Wie kann eine ganzheitliche Digitalisierung von Behandlungspfaden funktionieren? Diese und weitere Fragen zur Gesundheits-IT von heute und morgen beantworten Expertinnen und Experten der Fraunhofer-Gesellschaft auf der DMEA 2022 vom 26. bis 28. April 2022 in Berlin am Fraunhofer-Gemeinschaftsstand E106 in Halle 2.2.

Der Gesundheitsforschung kommt eine zentrale Stellung im Portfolio der Fraunhofer-Gesellschaft zu. Von der Prävention über Diagnostik und Therapie bis hin zur Pflege forschen zahlreiche Institute an innovativen und günstigen Lösungen. Dabei entstehen Innovationen im Umfeld der Gesundheitsversorgung häufig an den Schnittstellen der wissenschaftlichen Disziplinen. Aus diesem Grund richtet sich die Gesundheitsforschung bei Fraunhofer entlang den zentralen Themenfeldern Drugs, Diagnostics, Devices und Data, den so genannten 4D aus. Oberstes Ziel ist es dabei stets, nicht nur die Möglichkeiten der Medizin zu verbessern und Prozesse zu optimieren, sondern die Gesundheit für alle bezahlbar zu machen.

Der Fraunhofer-Gemeinschaftsstand präsentiert auf der DMEA in Halle 2.2, Stand E106 unter anderem das Fraunhofer-Leitprojekt „MED²ICIN“ – den digitalen Patientenzwilling.

Digitaler Patientenzwilling für eine personalisierte Behandlung

Das Fraunhofer-Leitprojekt MED²ICIN stellt auf der DMEA seinen Prototypen eines klinischen Entscheidungsunterstützungssystems auf Basis eines digitalen Patientenzwillings vor. Dieses verbindet alle Gesundheitsinformationen einer Patientin oder eines Patienten und gleicht sie mit krankheitsspezifischen Daten ab. Klinische Leitlinien und gesundheitsökonomische Aspekte fließen in das ganzheitliche, digitale Patientenmodell ein. Ziele sind eine verbesserte Behandlung sowie ein optimierter Einsatz gesamtgesellschaftlicher Gesundheitsausgaben. Das Universitätsklinikum Frankfurt testet den Prototypen derzeit am Beispiel chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen.

Optimierter Gesundheitsprozess mit digitalen Lösungen

Mit seinen digitalen Lösungen leistet das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD einen Beitrag zur personalisierten Medizin. Die Software-Anwendungen unterstützen Fachpersonal und Patienten bei der Prävention, der Diagnostik und der Therapie. Auf der DMEA werden präsentiert: die Software „CareCam“ als Gesundheitscoach am Bildschirmarbeitsplatz, das EU-Projekt „PlatformUptake“, das offene Plattformlösungen für Pflegeeinrichtungen unter die Lupe nimmt, sowie Softwarelösungen für die Analyse medizinischer Bilddaten. Die App „Guardio®“ transformiert Herzbewegungen in ein EKG, während das Smartphone auf der Brust liegt.

Die digitale Gesundheitsversorgung von morgen

Das Managementsystem „DPM.research“ des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS für mono- und multizentrische klinische Studien ermöglicht einen reibungslosen, automatisierten Austausch unter allen Studienbeteiligten bei gleichzeitig effektiver Evaluierung der Studienziele und -maßnahmen. Das Management der Inhalte erfolgt datenschutzkonform in Echtzeit, im klinischen und im häuslichen Umfeld, mithilfe einer App direkt am Patienten und verschiedener Wearables, wie z.B. des CardioTEXTILs zum Monitoring von Arrhythmien in medizinischer Qualität.

Sichere EKG-Ferndiagnose aus dem Wohnzimmer

Der Fraunhofer Cluster of Excellence Cognitive Internet Technologies CCIT stellt im Projekt „MEDISEC“ eine sichere, drahtlos vernetzte medizinische Sensoranwendung vor: CardioTEXTIL, ein textiles Trägersystem mit integrierter Sensorik, ermöglicht die Früherkennung kardiovaskulärer Krankheiten mithilfe eines 3-Kanal-EKG. Manipulationssichere Sensorelektronik, IoT-Sicherheitsprotokolle und modernste Verschlüsselungsverfahren gewährleisten die datenschutzfreundliche Verarbeitung der Informationen.

Digitalisierung klinischer Behandlungspfade

Eine ganzheitliche Digitalisierung von Behandlungspfaden gelingt durch Verknüpfung klinischer Informationssysteme mit neuartiger Messtechnik und robotischen Handhabungssystemen. Schwerpunkte sind dabei der Operationssaal, die Patientenaufnahme und die Anamnese. Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA präsentiert das Thema am Beispiel des Prozessmanagementsystems „ProM²etheus“, das zur übergreifenden Steuerung der Behandlung oligometastasierter Krebspatienten im Forschungscampus M²OLIE entwickelt wird.

Zuverlässig vernetzte Medizintechnik

Wenn es um unsere Gesundheit geht, ist es unerlässlich, dass Technik zuverlässig funktioniert. Forschende des Fraunhofer-Instituts für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK schaffen informationstechnische Lösungen für die Medizintechnik, damit Geräte und Systeme durchgängig miteinander kommunizieren und nahtlos genutzt werden können. Davon profitieren medizinisches Personal, Gerätehersteller und letztlich Patientinnen und Patienten. Auf der DMEA zeigen die Expertinnen und Experten, wie sie vernetzte Architekturen entwickeln und integrieren.

Wachsende Komplexität der Medizin beherrschbar machen

Das Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS hat zum Ziel, die wachsende Komplexität der Medizin beherrschbar zu machen. Auf der DMEA präsentieren Fraunhofer-MEVIS-Forschende Lösungen für multizentrische Forschungs- und Entwicklungsvorhaben basierend auf medizinischen Bilddaten. SATORI integriert Datenkuration, Training und Anwendung von KI-Modellen mit intuitiven, anwendungsangepassten Workflows und Visualisierung. Gemeinsam mit der Industrie entwickeln die Expertinnen und Experten Technologien für die Präzisionsdiagnostik und personalisierte Therapieplanung von morgen.

Weitere Informationen unter: https://www.fraunhofer.de/

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Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Frau Daniela Welling
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt
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email : presse@igd.fraunhofer.de

Die Fraunhofer-Gesellschaft mit Sitz in Deutschland ist die weltweit führende Organisation für anwendungsorientierte Forschung. Mit ihrer Fokussierung auf zukunftsrelevante Schlüsseltechnologien sowie auf die Verwertung der Ergebnisse in Wirtschaft und Industrie spielt sie eine zentrale Rolle im Innovationsprozess. Als Wegweiser und Impulsgeber für innovative Entwicklungen und wissenschaftliche Exzellenz wirkt sie mit an der Gestaltung unserer Gesellschaft und unserer Zukunft. Die 1949 gegründete Organisation betreibt in Deutschland derzeit 76 Institute und Forschungseinrichtungen. Mehr als 30 000 Mitarbeitende, überwiegend mit natur- oder ingenieurwissenschaftlicher Ausbildung, erarbeiten das jährliche Forschungsvolumen von 2,9 Milliarden Euro. Davon fallen 2,5 Milliarden Euro auf den Bereich Vertragsforschung.

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