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3D PluraView – Stereoskopische 3D-Visualisierung für die Gas- und Ölindustrie

Mit bis zu 4K-Auflösung bieten 3D PluraView Monitore eine extrem helle, kontrastreiche 3D-Stereo-Darstellung.

BildErdölingenieure und Geowissenschaftler investieren viel Zeit, um 2D und 3D Datensätze aus mehreren Quellen zu kombinieren und daraus interpolierte 3D Untergrundmodelle in digitaler Form zu erzeugen. Diese Datensätze werden von der Öl- und Gasindustrie im Laufe der Zeit in einer Vielzahl von Formaten, mit unterschiedlicher Auflösung und mit sehr großen Datenmengen intensiv verwendet. Die stereoskopischen Monitore der 3D PluraView Serie, bieten mit ihrer bewährten Beamsplitter-Technologie höchste Qualität für die stereoskopische Darstellung am Arbeitsplatz. Sie sind die maßgebliche Schnittstelle in der Visualisierung, für die Erstellung und Analyse von digitalen 3D ,Zwillingen‘. Auf den stereoskopischen 3D Monitoren von Schneider Digital können alle erfassten Oberflächen- und Untergrundstrukturen sowie dynamische Prozesse visualisiert werden, die für die Exploration und Produktion von Öl- und Gasfeldern relevant sind. Echte stereoskopische Visualisierung macht es nicht nur einfacher 3D-Daten zu interpretieren, sondern verbessert auch ganz entscheidend die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedern von Explorations- und Produktionsteams. Mehrere Spezialisten können einen Datensatz auf einem 3D PluraView gleichzeitig betrachten, analysieren und diskutieren. Sie profitieren dabei von der beeindruckenden, holografischen Darstellung der Geodaten in einer normalen, nicht speziell präparierten oder abgedunkelten Büroumgebung und einem flexiblen Blickwinkel von beinahe 180 Grad.
Die optimale Visualisierung von 3D-Geodaten ist für Geologen und Geophysiker der Schlüssel zur bestmöglichen Analyse und Bewertung geologischer und geophysikalischer Informationskomponenten. Diese optimale Visualisierung direkt am Arbeitsplatz bieten die stereoskopischen 3D PluraView Doppelbildschirmsysteme mit integriertem Beamsplitter-Spiegel von Schneider Digital.Um die Produktion und Exploration von Öl- und Gasfeldern zu optimieren und in Ausbeute bzw. Effizienz zu steigern, ist es notwendig komplexe geologische Bedingungen genau zu verstehen. Mit einem besseren Verständnis können Probleme früher erkannt werden, was vermeidbare Verzögerungen im Ablauf minimiert und zu einer erheblichen Kostenreduktion führt.

Mit bis zu 4K Auflösung pro Stereokanal und Bildschirm profitiert der Anwender, an seinem Arbeitsplatz von einer durchgängig verfügbaren, extrem hellen und kontrastreichen 3D-Stereo Darstellung bei der Auswertung von stratigraphischen Profilen, seismischen 3D Daten, Bohrlochinformationen und daraus abgeleiteten 3D Modellen. In der Öl- und Gasindustrie wird speziell zur Exploration und Produktionssteigerung auf stereofähige Software gesetzt, wie z.B. bei Petrel von Schlumberger, Halliburton GeoProbe oder MapInfo Discover. Diese ermöglichen dem professionellen Anwender alle relevanten ,subsurface‘ Informationen schnell und umfassend zu integrieren, visualisieren und analysieren, Varianten und Simulationen durchzuspielen, das Verständnis der Konzession zu verbessern und letztlich genauere Prognosen für den Ertrag an Kohlenwasserstoffen zu liefern. Hierbei ist die Visualisierung in 3D-Stereo fester Bestandteil eines ,Best-Practice Toolkit‘, das den Erfolg des Projekts sicherstellt.

Optimale Visualisierung für stereoskopische 3D-Geodaten am Arbeitsplatz

Die 3D PluraView Monitore sind ideal geeignet, um 3D Lagerstättenmodelle zusammen mit detaillierten Oberflächendaten stereoskopisch in 3D darzustellen. Mit zwei hochauflösenden Bildschirmen werden die beiden Stereobilder für das linke und das rechte Auge durch den sog. ,Beamsplitter‘, einem speziell beschichteten Halbspiegel, zu einem sehr hellen und kontrastreichen, holographischen Stereobild kombiniert. Durch den unterschiedlichen Polarisationswinkel der PluraView Brillen werden beide Stereokanäle für das linke und das rechte Auge getrennt und es entsteht daraus eine perfekte 3D-Stereo Darstellung für den professionellen Desktop.

Die stereoskopische Visualisierung ist ein wesentlicher Bestandteil von professioneller Geologiesoftware, wie z. B. Schlumberger Petrel, Halliburton GeoProbe, Baker Hughes JewelSuite, die Dassault GEOVIA Module oder MapInfo Discover. Der globale Marktführer im GIS Bereich ist die Firma Esri, die mit ArcGIS Pro eine vollständig stereoskopische 3D-GIS Umgebung implementiert hat. ArcGIS Pro ermöglicht auch mit 3D Voxel Elementen die Abbildung von stratigraphischen und tektonischen Strukturen im Untergrund.

Die Visualisierung und insbesondere auch die Editierung von räumlichen Strukturen in 3D-Stereo Umgebungen ist eine absolute Schlüsselfunktion. Mit einem stereofähigen Display können sofort und intuitiv räumliche Beziehungen verstanden und hochgenau erfasst werden, im Vergleich zu einfachen Bildschirmen, die nur eine flache und damit lediglich 2D-perspektivische Ansicht, ohne Tiefenrelation ermöglichen.

Moderne Softwareumgebungen für Exploration und Produktion sind immer dreidimensional und volumenbezogen. Sie müssen aufgrund der hohen Kosten und Risiken so effizient wie möglich, dabei zuverlässig und in der Datenprozessierung optimiert sein. Die anschließenden field operations müssen letztlich alle HSE-Standards erfüllen, womit die gesamte Prozesskette nachweislich und vollumfänglich dem aktuellen Stand der Technik und ,best practice‘ entsprechen muss.

Die 3D-PluraView Monitore von Schneider Digital stellen diesen aktuellen Stand der Hardwaretechnik dar. Sie sind mit Abstand die praktischsten und höchstauflösenden 3D-Stereo Desktopsysteme, die momentan verfügbar sind und sind für den ermüdungsfreien, täglichen Einsatz in normalen Büroumgebungen konzipiert, als perfekte Visualisierungslösung für:

* 3D Geodaten Visualisierung -Stratigraphie und tektonische Flächen
* 3D Modellierung der Eigentumsrechte
* Vorbereitung und Visualisierung von Richtungsbohrungen
* Lagerstätten Simulation, Druckabfalls Modellierung
* Industrieanlagensimulation / Installation von Produktionstechnik
* Dynamische Modellierung von Finiten Elementen (FEM)
* Öl & Gas 3D-Druck Anwendungen
* Software-Training für Geologen, Geophysiker und Erdöl-/Erdgas-Ingenieure
* Geowissenschaftliche Ausbildung
* Interpretation seismischer 3D Daten
* Integration von 3D Oberflächen- und Untergrunddaten
* Bewertung und Analyse von Reserven
* Feldentwicklungsplanung

Explorationsergebnisse durch 3D-Modelle zuverlässig absichern

Ein umfassendes und genaues Verständnis der verfügbaren geologischen und geophysikalischen 3D Daten ist erforderlich, um die stratigraphischen und tektonischen Strukturen sowie die Gesteinseigenschaften von Öl- und Gaslagerstätten in Bezug auf ihr Förderpotential zu verstehen. Für diese Einschätzung werden u.a. seismische 3D Profile erfasst um Reflektionshorizonte, Strukturen und Verwerfungen zu erkennen. Zusammen mit Indikatoren aus anderen Datenquellen, wie z.B. existierenden Bohrlochmessungen, Aeromagnetik und Geoelektrik, werden alle Informationen zusammengeführt, um ein möglichst kompetentes 3D-Modell der Lagerstätte zu erstellen. Bei positiver Bewertung wird dieses vorläufige Modell dann mit zusätzlichen Geodatensätzen erweitert, um fundierte Entscheidungen über die zukünftige Anzahl, Positionierung, Richtung und Tiefe von zusätzlichen Explorationsbohrungen zu treffen, bzw. erste Förderbohrungen abzuteufen.

Die Darstellung der Lagerstätten in „echtem“ 3D ist ebenso optimal, um umfassende statische und speziell auch dynamische Modelle im 4D-Zeitraffer zu erstellen und damit Druckminderungen und Durchflussänderungen unter verschiedenen Produktionsszenarien anschaulich zu simulieren. Für eine bestmögliche digitale Darstellung der Lagerstätte ist die richtige Kombination, Auswertung und Interpretation verschiedener 3D-Merkmale essenziell. Dies umfasst alle größeren tektonischen Strukturen, wie versiegelnde oder nicht versiegelnde Verwerfungen und die Modellierung stratigraphischer Schichten. Insbesondere umfasst es so viele Informationen wie möglich zu den Ursprungs-, Reservoir- und Deckgesteinsschichten. Sehr wichtig sind deren genaue Tiefe und Struktur der Reflektionshorizonte aus geophysikalischer Exploration, kombiniert mit allem physisch vorliegendem Gesteinsmaterial aus Bohrgut und Kernproben innerhalb des Untersuchungsgebietes sowie die Ermittlung weiterer petro-physikalischer Gesteinsparameter durch geophysikalische Bohrlochsonden. Ein „gutes“ Untergrundmodell zeigt die räumlichen Beziehungen und Eigenschaften relevanter Merkmale ausreichend detailliert und kann daher verwendet werden, um mit annehmbarer Genauigkeit das zukünftige Verhalten einer Öl- und Gaslagerstätte unter verschiedenen Produktionsszenarien einzuschätzen.

Mit der stereoskopischen Visualisierungs-Technologie von Schneider Digital ist es möglich, die richtigen räumlichen Beziehungen von Lagerstättenstrukturen und deren Eigenschaften perfekt zu visualisieren. Dies ermöglicht Erdöl- und Erdgas- Ingenieuren potenzielle Lagerstätten zu bewerten, Reserven zu schätzen sowie Lagerstätteneigenschaften und Produktionsverhalten vorherzusagen. Es ermöglicht ihnen, den Produktionsaufbau weiter zu optimieren, Projekte zeit- und budgetgerecht abzuschließen und letztendlich die Wettbewerbsfähigkeit und den Gewinn des Unternehmens zu steigern.

Gerade an der Schnittstelle von Explorations- zur Fördertechnik und dem damit verbundenen Anlagenbau, sind nicht nur ökonomische Aspekte, sondern auch der möglichst umfassende Umweltschutz zu beachten. Die damit verbundenen Auflagen und behördliche Genehmigungsverfahren sind kritische Entscheidungsfaktoren. Geodaten, die auf dem 3D PluraView am Arbeitsplatz vorbereitet und stereoskopisch visualisiert wurden, lassen sich identisch auf großformatigen Projektionssystemen und LED-Wänden ebenfalls stereoskopisch für größere Betrachtergruppen, so z.B. für eigene Entscheidungsträger und Behördenmitglieder, visualisieren und somit sehr viel einfacher begreiflich machen.

Die 3D PluraView Monitore sind das Schlüsselelement für Geologen, Geophysiker und Ingenieure, um komplexe 3D-Untergrunddatensätze zu erstellen, zu visualisieren, zu analysieren und zu verstehen, was das Vertrauen erhöht und zu besser abgesicherten Entscheidungsprozessen im gesamten Vorhaben führt.

Vorteile der 3D-Stereo Visualisierungs-Technologie für Öl- und Gasunternehmen:

* Gemeinsames stereoskopisches Betrachten für kleine Arbeitsgruppen von zwei bis sechs Anwendern, insbesondere mit den 27″ und 28″ 3D-PluraView-Modellen.
* Voll integriert und in normalen Büro-Tageslichtumgebungen nutzbar durch helle und kontrastreiche Displays mit bis zu 4K-Auflösung pro Stereokanal.
* Echte räumliche Tiefenwahrnehmung im 3D-Stereo-Anzeigemodus, der ein intuitives und schnelleres Verständnis von stratigraphischen und tektonischen Merkmalen und Zusammenhängen fördert.
* Beste 3D-Stereo-Visualisierungslösung für Geospezialisten und Ingenieure, die alle stereoskopischen Softwarefunktionen führender Applikationen unterstützt.
* Signifikante Entscheidungshilfe durch 3D-Visualisierung, bessere Absicherung von Arbeitsergebnissen sowie Fehlervermeidung und weniger Spielraum für Fehlinterpretationen.
* 3D PluraView Monitore sind vollständig kompatibel mit nahezu jeder Workstation, sogar mit Laptop-Hardware. Es wird je nach Softwarespezifikation nur eine professionelle Standardgrafikkarte benötigt.
* Keine Notwendigkeit für spezielle Treiber oder IT-Konfigurationen, keine Stereosignalgeber wie sie aktive LCD Shutter-Brillen benötigen. 3D PluraView Monitore funktionieren mit standardmäßigen NVIDIA- oder AMD-Grafiktreibern und sind zukunftssicher mit den jeweils neuesten Windows oder Linux Versionen.
* Absolut flimmerfrei und damit dauerhaft-komfortables Arbeiten durch sehr leichte, passive und kreuzpolarisierte Stereobrillen.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Schneider Digital Josef J. Schneider e. K.
Herr Josef Schneider
Konrad-Zuse-Straße 1
83607 Holzkirchen
Deutschland

fon ..: +49 (8025) 99 30 0
fax ..: +49 (8025) 99 30 29
web ..: https://www.schneider-digital.com
email : sd-pr@lead-industrie-marketing.de

Schneider Digital – Das Unternehmen:
Schneider Digital ist ein weltweit tätiger Full-Service Lösungsanbieter für professionelle 3D-Stereo-, 4K/8K- und VR/AR-Hardware. Auf Basis seiner 25-jährigen Branchen- und Produkterfahrung sowie seiner hervorragenden Beziehungen zu führenden Herstellern bietet Schneider Digital innovative, ausgereifte Profi-Hardware-Produkte und maßgeschneiderte Komplettlösungen für den professionellen Einsatz an. Qualifizierte Beratung und engagierter After-Sales-Service sind der eigene Anspruch an das Unternehmen.

Das Schneider Digital Produktportfolio umfasst die richtige, professionelle Hardware-Lösung für die jeweilige Anforderung in diesen Bereichen: High Resolution 4K/8K-bis hin zu Multi-Display-Walls. Schneider Digital ist Hersteller der eigenen Powerwall-Lösung smartVR-Wall sowie des passiven Stereomonitors 3D PluraView. Performance-Workstations und Profi-Grafikkarten von AMD und NVIDIA sowie innovative Hardware-Peripherie (Tracking, Eingabegeräte u.v.a.) runden das Angebot ab. Viele Artikel sind lagernd. Das garantiert eine schnelle Lieferfähigkeit und Projektrealisierung.

Schneider Digital ist autorisierter Service-Distributor von AMD FirePRO/Radeon Pro, PNY/NVIDIA Quadro, 3Dconnexion, Stealth int., Planar und EIZO. Produkte von Schneider Digital finden ihren Einsatz vor allem in grafikintensiven Computeranwendungen wie CAD/CAM/CAE, FEM, CFD, Simulation, GIS, Architektur, Medizin und Forschung, Film, TV, Animation und Digital Imaging.

Weitere Informationen unter www.schneider-digital.com und www.3d-pluraview.com.

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LEAD Industrie-Marketing GmbH
Herr André Geßner
Hauptstr. 46
83684 Tegernsee

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Wirtschaft

Technischer Fortschritt und Klimaschutz-Chancen müssen genutzt werden! IfKom sprechen mit Olaf in der Beek MdB

Um das Klima auch wirklich effektiv zu schützen, brauchen wir das Können und die Expertise von Ingenieurinnen und Ingenieuren.

BildInnovative Technologien und ihre Nutzung sollten nicht per se als Bedrohung für Klima und Ressourcen dargestellt werden. Nach Auffassung des Berufsverbands der Ingenieure für Kommunikation (IfKom e. V.) ist das Spektrum der Möglichkeiten, nachhaltiges Handeln in Konstruktion, Produktion, Nutzung und Entsorgung einzubringen, vielfältig. Elektromobilität, erneuerbare Energien oder Künstliche Intelligenz sind häufig genannte Schlagworte, die für innovative Technologien stehen – oft auch in Verbindung mit Klimaschutz. Für den Ingenieurverband IfKom leistet vor allem moderne Informations- und Kommunikationstechnik ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung.

Olaf in der Beek, klimapolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, geht hier noch einen Schritt weiter und fordert, innovative Technologien als Chance für mehr Klima- und Ressourcenschutz anzusehen. „Nur wenn wir auf das Können und die Expertise von Ingenieurinnen und Ingenieuren vertrauen, haben wir eine Möglichkeit, das Klima auch wirklich effektiv zu schützen“, so in der Beek. Besonders wichtig sieht in der Beek hier die Technologieoffenheit im Heizungskeller und auch die Abscheidung und Verpressung von CO2, das der Atmosphäre entnommen wird.

Aus der Sicht der IfKom müssen Innovationen immer mit den Auswirkungen auf das Klima in einen Kontext gebracht werden, und zwar global! Dazu muss Überzeugungsarbeit geleistet, aber auch Bildung verstärkt und nicht zuletzt finanzieller Handlungsspielraum ermöglicht werden. Wirtschaftlich schwächere Staaten müssen gestärkt werden. Für die Ingenieurwissenschaften muss der Nachhaltigkeitsgedanke Teil des Innovationsgedankens sein. Klimaschutz darf nicht nur an die Politik delegiert werden.

Olaf in der Beek ergänzt: „Im Idealfall gibt Politik nur vor, wann die Klimaneutralität erreicht sein muss und setzt die richtigen Rahmenbedingungen, in denen sich Wirtschaft und Industrie dann auf den Weg zu effektiven Lösungen machen.“

Die Ingenieure für Kommunikation fordern und unterstützen die Implementierung des Nachhaltigkeitsgedankens in die Studiengänge. Dazu gehören digitale Vernetzung sowie energie- und ressourcenschonende Prozesse. Die Studierenden sollen lernen, Verantwortung für die Fragen der Zukunft, für die Suche nach innovativen Lösungen, für die Eindämmung der Klimaveränderungen sowie für Ressourcenschonung zu übernehmen.

Die Herausforderungen werden insbesondere im Bereich der KI und dem stetig ansteigenden Stromverbrauch durch eine wachsende Zahl von Data-Centern deutlich. Die IfKom sehen hierbei nicht die Lösung, die CO2-Abgabe zu erhöhen, sondern nachhaltige Systeme zu entwickeln, damit der Stromverbrauch reduziert und dadurch der Strompreis für die deutsche Industrie international wettbewerbsfähig wird.

In der Beek sprach sich im Gespräch mit der IfKom klar für den europäischen Emissionshandel zur Erreichung der Klimaziele aus. „Die großen Fortschritte bei der Energieeffizienz zu nutzen, sei die beste Chance.“

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IfKom – Ingenieure für Kommunikation e.V.
Herr Heinz Leymann
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Die Ingenieure für Kommunikation e. V. (IfKom) sind der Berufsverband von technischen Fach- und Führungskräften in der Kommunikationswirtschaft. Der Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder – Ingenieure und Ingenieurstudenten sowie fördernde Mitglieder – gegenüber Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit. Der Verband ist offen für Studenten und Absolventen von Studiengängen an Hochschulen aus den Bereichen Telekommunikation und Informationstechnik sowie für fördernde Mitglieder. Der Netzwerkgedanke ist ein tragendes Element der Verbandsarbeit. Gerade ITK-Ingenieure tragen eine hohe Verantwortung für die Gesellschaft, denn sie bestimmen die Branche, die die größten Veränderungsprozesse nach sich zieht. Die IfKom sind Mitglied im Dachverband ZBI – Zentralverband der Ingenieurvereine e. V. Mit über 40.000 Mitgliedern zählt der ZBI zu den größten Ingenieurverbänden in Deutschland.

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Die MT Ingenieure GmbH setzt auf weiteres Wachstum

Ein Team aus erfahrenen Ingenieuren setzt im Bereich der technischen Gebäudeausrüstung auf weiteres Wachstum

BildDie MT ING GmbH, ein renommiertes Ingenieurbüro für die technische Gebäudeausrüstung, erweitert ihre Marktpräsenz. Mit einem umfassenden Angebot an Dienstleistungen, das von Beratung, Planung, Bauüberwachung im Bereich von Neubauten und Bestandssanierungen, setzt das Unternehmen auf nachhaltige Lösungen.

MT ING unterstützt Kunden bei der Konzeptionierung und Planung, energieeffiziente Beratung, Nachhaltigkeitsbetrachtungen, Projektmanagement, Bauüberwachung und vielen weiteren Themen. Besondere Expertise liegt in der technischen Gebäudeausrüstung, wobei innovative Konzepte im Bereich der Energieeffizienz und Gebäudeautomation im Fokus stehen.

„Wir sehen große Chancen im Bereich der energieeffizienten Gebäudetechnik“, erklären die Geschäftsführer Abdelhamid Moamedi und Matteo Totaro. „Unsere maßgeschneiderten Lösungen und unser Fachwissen versetzen uns in die Lage, komplexe Projekte erfolgreich umzusetzen.“

Das Unternehmen investiert kontinuierlich in neue Technologien und digitale Lösungen, um den steigenden Anforderungen der Branche gerecht zu werden. Mit einem klaren Fokus auf Wachstum und Nachhaltigkeit baut die MT Ingenieure GmbH ihre Position als führender Anbieter in der Technischen Gebäudeausrüstung weiter aus.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

MT Ingenieure GmbH
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„Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.“

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Vom Ingenieur zum Branchenretter!

Spezialistinnen und Spezialisten für Embedded Systems sind stark gefragt. An der Hochschule Coburg wird diese Expertise vermittelt, dafür wird eine neue Professorin oder ein Professor gesucht.

BildSie werden händeringend gesucht, nicht nur in der Industrie, sondern auch an Hochschulen: Spezialistinnen und Spezialisten für Embedded Systems haben in Deutschland einen hohen Stellenwert, um Technologie-Kompetenz zu fördern und zu erhalten. An der Hochschule Coburg gibt es die Chance, Studierenden diese Expertise zu vermitteln. Dafür braucht es aber eine Professorin oder einen Professor.

Sie sind geradezu allgegenwärtig und dennoch nimmt sie kaum jemand wahr: Während alle Laptops, Desktop-PCs und Smartphones kennen und nutzen, sind die millionenfachen und geradezu unsichtbaren Computer kaum sichtbar. Embedded Systems, also „eingebettete Systeme“ finden sich in den meisten modernen Geräten. In Autos, Kaffeemaschinen, Staubsaugern, Bankautomaten oder Flugzeugen steuern, überwachen oder reglementieren sie einfache bis komplexe Abläufe, die wir kaum wahrnehmen. Ohne sie wären viele unserer heutigen Annehmlichkeiten, Dienstleistungen aber auch Sicherheitsmaßnahmen nicht denkbar.

Sehr gefragtes Wissen

Doch um eine solche Technologie zu entwickeln, zu bauen, warten und zu programmieren, braucht es breit aufgestellte Expertinnen und Experten. Denn Embedded Systems kann man kaum einfach bei großen Tech-Konzernen kaufen, die sonst den IT-Markt dominieren. Ausgebildet werden solche Ingenieurinnen und Ingenieure zum Beispiel an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg. Dort vermittelt an der Fakultät Elektrotechnik und Informatik Prof. Dr. Michael Engel die erforderlichen Kenntnisse: „Wir bilden die Menschen aus, die sich im Zweifelsfall von den vorgegebenen Systemen lösen können und ihr eigenes entwickeln. Das ist ein in der Industrie sehr gefragtes Wissen.“

Für eine familienfreundliche Kultur-Stadt wie Coburg gibt es überraschend viele Möglichkeiten, lokal zu wirken: Sowohl mittelständische als auch international führende Unternehmen in den Bereichen Werkzeugmaschinenbau, Additive Fertigung oder Automobilteil-Fertigung sind hier zu finden – mit überregional wirkenden Lieferketten. Allein schon in der oberfränkischen Region, wo es mehrere globale Akteure in der Technik-Branche gibt, ist der Know-How-Bedarf hoch. Gut, dass es vor Ort entsprechende Studienmöglichkeiten gibt, so auch an weiteren Standorten der Hochschule wie Kronach, mit dem Masterstudiengang Autonomous Driving, oder Lichtenfels mit dem Masterstudiengang Additive Manufacturing and Lightweight Design. „Man lernt beide Seiten kennen: Hard- und Software. Es ist erstaunlich, was wir hier selbst an Hardware produzieren können und wie gut wir ausgestattet sind.“ Damit meint Prof. Engel nicht nur die Ausstattung der Labore, an deren Bestückung er selbst mitgewirkt hat, sondern auch die Möglichkeiten, die sich beispielsweise in Coburg durch den CREAPOLIS-Makerspace in der Alten Kühlhalle oder am FabLab in Kronach ergeben. Dort kann auch die Bevölkerung in den offenen Werkstätten mit Lasercuttern, 3D-Druckern oder Nähmaschinen arbeiten.

Offene Stelle in Coburg

Engel selbst war von August 2016 bis Dezember 2019 Hochschulprofessor, ist dann aus persönlichen Gründen ins Ausland gegangen und hat später einen Lehrstuhl an der Universität Bamberg angenommen. Dennoch ist er noch regelmäßig in der Vestestadt, sowohl als Lehrbeauftragter, als auch Beauftragter der Technologie-Allianz-Oberfranken (TAO). Seine ehemalige Stelle muss neu besetzt werden, doch dafür braucht es mehr als nur die verpflichtende Promotion (oder entsprechende Leistung) und fünfjährige Anschlusstätigkeit, von der zumindest drei Jahre außerhalb einer Hochschule geleistet wurden: „Wer nicht nur Technik, sondern auch Menschen mag, gerne Wissen vermittelt und mit jungen Menschen zusammenarbeiten will, der ist als Professorin oder Professor richtig. Es ist einfach großartig zu sehen, wie man die Studierenden beeinflusst hat“, sagt Prof. Engel lächelnd.

Wenn die ehemaligen Schützlinge nach einem Jahr oder mehr in der Industrie zu ihm gekommen seien und gezeigt hätten, was für Systeme sie, aus in der Hochschule erstellten und später modifizierten Prototypen umgesetzt hätten, das habe den Professor mit Stolz erfüllt: „Dafür macht man diesen Job! Man ist schon so etwas wie ein Mentor.“

Eine Professur bringt viele Freiheiten

Weiter brauche es das Verlangen, Dinge zu schaffen und zu optimieren, zum Beispiel durch Mitwirken an der Studiengangs-Reformen und den Curricula oder die Internationalisierung voranzutreiben. Unerlässlich ist auch die Bereitschaft, den hohen Lehranteil zu leisten. Attraktiv sei zudem, dass man nicht nur weiterhin mit Großkonzernen arbeite, sondern auch lokale Projekte anstoßen könne – von großen Betrieben bis zu mittelständischen Unternehmen und kleinen Start-ups. „Und natürlich gibt es keinen Chef, der einem sagt, was man tun muss“, fügt Engel grinsend hinzu. „Diese Unabhängigkeit und die vielfältigen Möglichkeiten an unterschiedlichsten Systemen mitzuwirken hat man in der Industrie so nicht. Ja, dort verdient man mehr als an der Hochschule, das muss man ehrlicherweise sagen. Aber abgesehen von den Vorlesungen kann man überall sonst arbeiten und auch interdisziplinär mit anderen Fachgebieten wie Automatisierungstechnik, Robotik, Sicherheit, IT und vielen weiteren, kooperieren. Das ist eine immense Freiheit.“

Allein schon mit Studierenden an effizienteren Systemen zu bauen, die dann vielleicht ihren Weg in Milliarden von Endgeräten finden, könnte einen großen Einfluss auf die Verbraucherinnen und Verbraucher nehmen. Schlussendlich muss jemand die Ingenieure für Embedded Systems ausbilden. Davon hängt auch die Technologie-Kompetenz Deutschlands ab.

Von Andreas T. Wolf

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg
Projekt Impetus
Friedrich-Streib-Straße 2
96450 Coburg
Deutschland

fon ..: 095613170
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email : impetus@hs-coburg.de

„Wir bilden mehr als Fachkräfte. Wir bilden Menschen und entwickeln Persönlichkeiten, die verantwortungsvoll an der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Entwicklung mitwirken.“ Das ist Kern der praxisorientierten Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg, die an vier Standorten in der Region (Coburg, Lichtenfels, Kronach, Bamberg) rund 4.700 Studierende ausbildet.
Mit modernen Lehr- und Lernformaten, und in Kooperation mit Partnern aus der regionalen Wirtschaft, werden die Experten und Fachkräfte von Morgen auf ihre späteren Tätigkeiten vorbereitet.

In den Fakultäten für Angewandte Naturwissenschaften und Gesundheit, Design, Elektrotechnik und Informatik, Maschinenbau und Automobiltechnik, Soziale Arbeit sowie Wirtschaftswissenschaften wird anwendungsorientiertes Wissen vermittelt.
Berufsbegleitende Lehre in der Studienfakultät für Weiterbildung sowie fakultätsübergreifende Arbeit im Wissenschafts- und Kulturzentrum runden das Angebot ab.

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Projekt IMPETUS
Friedrich-Streib-Straße 2
96450 Coburg

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Wirtschaft

IfKom: Gespräch mit CDU-Landtagsabgeordneten Björn Franken zum Thema „Digitalisierung“

Darüber hinaus bedarf es im Rahmen der Digitalisierung aus der Sicht der IfKom in der städtischen Verwaltung einer Standardisierung der Geschäftsprozesse.

BildDer Berufsverband der Ingenieure für Kommunikation (IfKom e. V.) sprach kürzlich mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Björn Franken zum Thema „Digitalisierung“. Herr Franken ist digitalpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag.

Im Rahmen der Digitalisierung wird es zu einer rasanten intelligenten Vernetzung der Produktion kommen, die künftig in Echtzeit gesteuert wird, wobei intelligente Maschinen über die Internetplattform selbstständig Fertigungsprozesse koordinieren werden. „Die ständig größer werdende digitale Vernetzung zwischen den Menschen sowie zwischen den Menschen und Maschinen erfordert ein besonderes Augenmerk auf die Datensicherheit und den Datenschutz“ merkte IfKom-Bundesvorsitzender Heinz Leymann an und fügte hinzu: „Beispielsweise muss bei KI-gesteuerten Systemen nachvollziehbar sein, warum sie bestimmte Entscheidungen treffen und ob sie unseren gesellschaftlichen, moralischen und rechtlichen Werten gerecht werden.“

In allen Bereichen der Gesellschaft und der Wirtschaft ist Deutschland von der Zuverlässigkeit technischer Systeme abhängig, ob es sich beispielsweise um Verkehr, Energie, Wasser und Medizin handelt. Hierzu betonte Reinhard Genderka, Mitglied des IfKom-Bundesvorstands: „Die hierbei eingesetzten Anlagen und Systeme werden über die Telekommunikations-Infrastruktur gesteuert, die vor Angriffen jeglicher Art insbesondere vor Cyberattacken geschützt werden muss“ und ergänzte: „Infolgedessen sollte diese eine sehr hohe Verfügbarkeit mit ausreichenden Redundanzen aufweisen.“

Darüber hinaus bedarf es im Rahmen der Digitalisierung aus der Sicht der IfKom in der städtischen Verwaltung einer Standardisierung der Geschäftsprozesse beispielsweise bei einem elektronischen Bau- und Personalausweisantrag mit dem Zweck der Vereinfachung für die Bürgerinnen und Bürger.

„Unsere Gesellschaft wird zunehmend digitaler. Wir sehen darin eine große Chance, mit der zweifelsohne auch Herausforderungen einhergehen. Unser Anspruch in Nordrhein-Westfalen ist eine verantwortungsvolle Politik, die zum Wohle der Menschen die richtigen und wichtigen Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Digitalisierung setzt“, so Björn Franken.

Weiter führt er aus: „Das Ziel unserer schwarz-grünen Landesregierung ist es, gemeinsam mit den Kommunen die Verwaltungsprozesse flächendeckend, medienbruchfrei und nachhaltig zu digitalisieren. Dafür setzen wir in erster Linie auf vorhandene Strukturen, um kosten- und arbeitsintensive Mehrfachentwicklungen zu vermeiden. Bei allen unseren Entscheidungen hat die Sicherheit der Daten oberste Priorität, denn nur so schaffen wir das notwendige Vertrauen bei den Bürgern. Aber es braucht auch eine zuverlässige und gut ausgebaute Infrastruktur. Diese ist Grundvoraussetzung für ein mobiles und digitales Leben – in der Stadt und auf dem Land. In den vergangenen Jahren konnten wir beim Glasfaser- und Mobilfunkausbau große Fortschritte machen. Wir arbeiten weiter konsequent daran, jedem Bürger und jeder Bürgerin den Zugriff auf ein leistungsstarkes Netz zu ermöglichen.“

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

IfKom – Ingenieure für Kommunikation e.V.
Herr Heinz Leymann
Castroper Str. 157
44357 Dortmund
Deutschland

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email : info@ifkom.de

Die Ingenieure für Kommunikation e. V. (IfKom) sind der Berufsverband von technischen Fach- und Führungskräften in der Kommunikationswirtschaft. Der Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder – Ingenieure und Ingenieurstudenten sowie fördernde Mitglieder – gegenüber Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit. Der Verband ist offen für Studenten und Absolventen von Studiengängen an Hochschulen aus den Bereichen Telekommunikation und Informationstechnik sowie für fördernde Mitglieder. Der Netzwerkgedanke ist ein tragendes Element der Verbandsarbeit. Gerade ITK-Ingenieure tragen eine hohe Verantwortung für die Gesellschaft, denn sie bestimmen die Branche, die die größten Veränderungsprozesse nach sich zieht. Die IfKom sind Mitglied im Dachverband ZBI – Zentralverband der Ingenieurvereine e. V. Mit über 40.000 Mitgliedern zählt der ZBI zu den größten Ingenieurverbänden in Deutschland.

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IfKom – Ingenieure für Kommunikation e.V.
Herr Heinz Leymann
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