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Technik

Motek 2023: Mehr Durchsatz und weniger Fehler – Prozessüberwachung mit dem Optischen Mikrofon

XARION Laser Acoustics GmbH auf der Motek – 10. bis 13. Oktober 2023 – in Halle 5, Stand 5118-10

BildVirtuose Violinistinnen benötigen nicht nur geschickte Finger und jahrelange Übung, sie benötigen auch ein präzises Gehör, um die Töne ihres Instruments laufend zu beurteilen. Erfahrene Handwerker bemerken sofort, wenn ihr Werkzeug abstumpft und etwas nicht mehr „stimmt“. Und wenn der Motor „stottert“, wissen die meisten Fahrer, dass sie der Werkstatt einen Besuch abstatten sollten. Dasselbe Prinzip erlaubt auch die Verbesserung und Überwachung von industriellen Prozessen, vorausgesetzt man findet die richtigen Sensoren. XARIONs Optisches Mikrofon basiert auf einem völlig neuen Detektionsprinzip, welches das Zuhören im Ultraschall-Bereich erlaubt und damit Anwendungen in modernsten Fertigungsverfahren wie Laserschweißen, Ultraschallschweißen oder additiver Fertigung ermöglicht.

Berührungslose Detektion von Ultraschall eröffnet neue Wege in der Prozessüberwachung

Die moderne Industrie ist von steigenden Qualitätsansprüchen bei gleichzeitig hohem Zeit- und Kostendruck geprägt. Durch vollautomatisierte Produktionslinien werden Durchsatz und Qualität bei geringem Personaleinsatz ermöglicht, Abweichungen vom regulären Betrieb müssen nun jedoch ebenfalls automatisiert erkannt werden. Das Feld der Prozessüberwachung beschränkt sich traditionell auf die Erfassung von Werten wie Temperatur, Druck oder Position von Werkstücken und Maschinen.

„Wir kennen die akustische Überwachung von Herstellungsprozessen wie Bohren, Drehen, Schweißen und Fügen schon seit mehreren Jahren“, erläutert Dipl.-Ing. Martin Fürst von der XARION Laser Acoustics GmbH. „Diese Prozesse machen einen Haufen Lärm, aber es entstehen eben auch sehr charakteristische Geräusche bzw. Klangsignaturen, die man messen und mit Referenzen vergleichen kann. Das hilft dabei, Fehler früh zu erkennen und die Fertigungsprozesse zu verbessern.“

Konventionelle Schallmesssysteme verlassen sich auf Membran- oder Piezo-basierte Mikrofone und Detektoren. Diese Systeme können jedoch nur einen sehr begrenzten Frequenzbereich aufzeichnen, was ihre Anwendbarkeit stark einschränkt. Das Optische Mikrofon der Firma XARION Laser Acoustics GmbH nutzt deshalb ein völlig neuartiges Funktionsprinzip: In einem einzigartigen, rein optischen Verfahren verändert der Schall die Wellenlänge eines Laserstrahls, der zwischen zwei kleinen Spiegeln hin und her reflektiert wird (Abb. 1). Damit ändert sich auch die Helligkeit des ausgekoppelten Lichtes, was ohne den Umweg über eine mechanische Schwingung gemessen wird. So erreicht das Optische Mikrofon ein detektierbares Frequenzintervall, das mindestens zwanzig Mal größer ist als das jedes anderen konventionellen Ultraschallsensors. Darüber hinaus ist der Sensorkopf des Optischen Mikrofons überaus kompakt und leicht, was die Installation in bestehende Anlagen erleichtert (Abb. 2).

Das Optische Mikrofon im industriellen Einsatz

Wie sieht die Prozessüberwachung mittels Ultraschall-Mikrofon nun in der Praxis aus? „Der typische Maschinenlärm beschränkt sich in der Regel auf den hörbaren und niederen Ultraschall-Frequenzbereich“, erklärt DI (FH) Ryan Sommerhuber, Spezialist für die Prozessüberwachung bei XARION Laser Acoustics GmbH. „Prozessgeräusche hingegen erzeugen akustische Signale im deutlich höherfrequenten Bereich mehrerer hundert Kilohertz. Das Optische Mikrofon kann einen Frequenzbereich von wenigen Hertz bis zu zwei Megahertz gleichzeitig erfassen und durch geschickte Datenverarbeitung Prozesssignale isoliert überwachen. Während zum Beispiel ein Frequenzbereich Informationen zum Schweiß-Keyhole-Zustand liefert, dient ein anderer zur Detektion von Kaltrissen, welche durch Kombination mehrerer Sensoren sogar lokalisiert werden können.“

Die Prozessgeräusche unterschiedlicher Maschinen überlagern sich dabei gegenseitig nicht: „Die für uns relevanten Prozesssignale mit Frequenzen mehrerer hundert Kilohertz werden innerhalb von zehn bis dreißig Zentimeter von der Luft so stark gedämpft, dass unsere Prozessüberwachung gegenüber weiter entfernten Störquellen robust ist“, so Sommerhuber.

Die konkrete Umsetzung einer solchen Prozessüberwachung besteht stets aus 3 wesentlichen Komponenten (Abb. 3). Zunächst wird selbstverständlich das Optische Mikrofon benötigt, sowie eine geeignete Datenerfassung. Die finale Zutat besteht dann in der Datenauswertung und Aufbereitung, hier konnten die XARION-Experten sowohl mit deterministischen Algorithmen als auch mit KI-basierten Verfahren Erfolge erzielen und Lösungen bereitstellen. Je nach Anwendung und Kundenanforderung kann XARION entweder auf erprobte Produkte zurückgreifen oder maßgeschneiderte Systeme von Grund auf entwickeln.

Laserschweißen und UKP-Laserprozesse: Ideale Verfahren für Prozessüberwachung

Das Laserschweißen ist ein vielseitiges Verfahren, das sich insbesondere aufgrund seiner Präzision, Geschwindigkeit und Kosteneffizienz durchsetzt. Ein Laser wird dabei auf das Werkstück fokussiert und das hochintensive Licht schmilzt das zu verbindende Material auf. Während des Laserschweißens von Metallblechen können jedoch sogenannte „Keyhole“-Instabilitäten zu Defekten wie Poren oder mangelhafter Verbindung führen.

Die bemerkenswert hohe Zeitauflösung des Optischen Mikrofons ermöglicht die Erkennung dieser „Keyhole“-Instabilitäten im laufenden Prozess. Dazu wird das Mikrofon in der Nähe (10-30 cm) des bearbeiteten Materials platziert werden und anschließend die akustischen Signaturen des Schweißprozesses aufgenommen. In der Frequenzanalyse (Abb. 4) können diese Mikroereignisse schließlich in Echtzeit erkannt werden und damit die Qualität der Produktion gesteigert werden.

Auch gepulste Laserprozesse, wie das Laser-Bohren und das Laser-Strukturieren, eigenen sich hervorragend für eine automatisierte Überwachung mit Hilfe des Optischen Mikrofons.

Vielseitige Anwendungen in der additiven Fertigung

Unter additiver Fertigung oder „3D-Druck“ versteht man eine ganze Gruppe von Fertigungsverfahren, in denen Material Schicht für Schicht aufgetragen wird, um ein Bauteil beinahe beliebiger Form zu erzeugen. Die Vorteile liegen in der Möglichkeit, höchst individuelle Bauteile zu erzeugen, was beispielsweise in der Luft- und Raumfahrt völlig neue Wege eröffnet.

Ein Beispiel für einen höchst innovativen Prozess ist das Laser-Metal-Deposition (LMD)-Verfahren, mit dem Bauteile nicht nur hergestellt, sondern auch beschichtet oder repariert werden können. Ein Problem stellen jedoch mögliche Risse in den hergestellten Teilen dar. Dr. Jan Berger, Applikationsingenieur bei XARION kann hierzu berichten: „Solche Risse gefährden die mechanische Stabilität der Endkomponenten natürlich dramatisch. Das Optische Mikrofon ermöglicht uns glücklicherweise die präzise Erfassung der akustischen Emissionen, die während des Prozesses auftreten. Dadurch können wir Risse in Echtzeit erkennen und beschädigte Bauteile aussondern, ohne weitere Zeit und Material an ihre Fertigstellung zu verschwenden.“ Durch die Verwendung von mehreren Mikrofonen und eines Trilaterationsalgorithmus können die Risse sogar lokalisiert werden, was Kunden dabei unterstützt, Maßnahmen zur Verbesserung des Prozesses zu definieren und umzusetzen und damit zuverlässige Komponenten herzustellen.

Das XARION Process Monitoring Bundle – das Schweizer Taschenmesser der akustischen Prozessüberwachung

Wie lässt sich herausfinden, ob Ihre Produktion von Prozessüberwachung profitieren könnte? Besonders einfach gelingt der Einstieg in die Welt der akustischen Prozessüberwachung mit XARIONs „Process Monitoring Bundle“: Das Set beinhaltet ein Optisches Mikrofon und eine darauf abgestimmte, flexible Datenerfassungseinheit mit integriertem Industrie-PC und Auswertungssoftware (Abb. 5). Der Kunde erhält damit ein flexibles, vielseitiges und einfach zu bedienendes Messsystem, mit dem akustische Signaturen von verschiedensten Prozessen aufgezeichnet und analysiert werden können. Selbstverständlich stehen XARIONs Applikationsingenieure auch für Schulungen oder Messtage zur Verfügung, um Kunden bei der Erkennung und Nutzung von Optimierungspotentialen zu unterstützen. Da das Bundle auch über verschiedene Hard- und Softwareschnittstellen verfügt, lassen sich damit bereits automatisierte Prozessüberwachungen realisieren und testen.

„Beyond“ Prozessüberwachung: Zerstörungsfreie Materialprüfung mit Ultraschall ohne Gel, Wasser oder Kontakt

Während Prozessüberwachung dabei hilft, Fehler frühzeitig zu erkennen und Stillstände zu vermeiden, sind viele Industrien dennoch auch auf eine Prüfung des fertigen Werkstücks angewiesen. Besonders kritisch sind hier Komponenten für die Flug- oder Raumfahrtindustrie, aber auch im Automobilsektor steigen die Anforderungen an die Sicherheit kontinuierlich. Ein etabliertes Verfahren ist der technische Ultraschall, mit dem Ingenieure „unter die Haut“ von Bauteilen sehen können, um Risse und Fehler zu finden. Der Anwender erhält also tatsächlich ein Bild vom Inneren des Werkstücks. Und auch hier eröffnet das Optische Mikrofon völlig neue Ansätze:

„Für die zerstörungsfreie Materialprüfung verwenden wir zusätzlich zum Optischen Mikrofon, das als Detektor dient, einen Anregungslaser“, erklärt Dr. Balthasar Fischer, Gründer von XARION. „Sowohl der Anregungslaser als auch das Optische Mikrofon sind fasergekoppelt, wodurch der Großteil der eigentlichen Technik separat vom Prüfkopf gehalten werden kann. Der Prüfkopf hat dadurch nur noch die Größe einer Streichholzschachtel. Und weil unsere Messtechnologie außerdem vollkommen kontaktfrei funktioniert, ist sie somit perfekt für die Anwendung am Industrieroboter geeignet. Der Prüfingenieur kann sich dann darauf konzentrieren, das fertige Prüfbild zu bewerten.“

Solche Prüfköpfe stehen sowohl für die einseitige Messung (Abb. 6) als auch für Transmissionsmessungen zur Verfügung und lassen sich in eine Vielzahl von automatisierten Prüfsystemen integrieren. In der Raum- und Luftfahrtindustrie konnte sich XARION einen Namen mit der Prüfung von Verbundwerkstoff-Strukturen machen. In der Automobilindustrie wird die Technik zur automatisierten Prüfung von Schweißpunkten verwendet und stößt hier buchstäblich auf großes Echo.

Das Optische Mikrofon: Völlig neue Möglichkeiten für industrielle Anwender

Breitbandig, berührungsfrei, kompakt: Die Kombination dieser Eigenschaften macht das Optische Mikrofon weltweit einzigartig in der Ultraschall-Messtechnik. In der zerstörungsfreien Prüfung von Kohlefaser-Verbundwerkstoffen überzeugt das Optische Mikrofon bereits seit mehreren Jahren. Die automatisierte Prüfung von Schweißpunkten mittels XARION-Technologie wird von namhaften Automobilherstellern genutzt. In der Prozessüberwachung wiederum bietet die breitbandige Messung von Luftultraschall neue Einblicke in die Prozessqualität von innovativen Fertigungstechniken wie dem Laserschweißen oder Ultraschallschweißen. Die Technologie von XARION bietet einzigartige neue Lösungsansätze, wobei die Experten von XARION Laser Acoustics bereits auf Erfahrungen aus verschiedensten Industriezweigen zurückgreifen können.

XARION Laser Acoustics GmbH stellt seine Palette an Prüftechnologien und Prozessüberwachungs-Lösungen unter anderem auf der diesjährigen Motek-Messe in Stuttgart von 10. bis 13. Oktober in Halle 5, Stand 5118-10 vor. Die Applikationsingenieure Dr. Jan Berger und Dipl.-Ing. Martin Fürst stehen dort für Erstgespräche und konkrete Anfragen zur Verfügung.

Weiterführende Informationen: 

Echtzeit-Prozessüberwachung: https://xarion.com/de/applikationen/prozess%C3%BCberwachung 

XARIONs Process Monitoring Bundle: https://xarion.com/ploxmedia/_1_/f0f381e0ece3a308aae36cdda7f68dc5/PM+Bundle+Brochure.pdf 

XARIONs Systemlösungen: https://xarion.com/de/applikationen

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

XARION Laser Acoustics GmbH
Herr Dipl.-Ing. Martin Fürst
Ghegastraße 3
1030 Wien
Österreich

fon ..: +43 1 9076076 82
web ..: https://www.xarion.com
email : m.fuerst@xarion.com

Die XARION Laser Acoustics GmbH mit Sitz in Wien wurde im Jahr 2012 von Dr. Balthasar Fischer gegründet. Das Unternehmen entwickelte ein laserbasiertes, optisches Mikrofon, das in der kontaktfreien Ultraschallprüfung und industriellen Prozessüberwachung neue Maßstäbe setzt. Zu den Anwendern zählen automatisierte Fertigungsbetriebe, deren Produkte und die darin verwendeten Werkstoffe hohen Qualitätsstandards genügen müssen; im Speziellen die Automobil- und Flugzeugindustrie sowie metallverarbeitende Unternehmen, die das Optische Mikrofon zur Werkstoff- und Werkzeugprüfung nutzen. Inzwischen haben sich auch namhafte Investoren wie der Laser- und Werkzeugmaschinenhersteller TRUMPF sowie H.P. Porsche, Aufsichtsratsmitglied der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG und Porsche Holding Salzburg am Unternehmen beteiligt. Den Vorsitz des wissenschaftlichen Beirates leitet Physik-Nobelpreisträger Prof. Dr. Theodor W. Hänsch. Seit der Gründung hat das Unternehmen für das patentierte Messinstrument zahlreiche Preise gewonnen, darunter den AMA-Innovationspreis des Verbandes für Sensorik und Messtechnik e.V., den code_n award und den Berthold-Leibinger-Innovationspreis sowie den 1. Platz des GEWINN Jungunternehmer-Preises. XARION beschäftigt 40 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen am Standort in Wien.

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Agile Robots AG zeigt zukunftsweisende Automatisierungsvielfalt auf der automatica 2023

automatica 2023 – Halle B4, Stand 510

BildDas internationale High-Tech Unternehmen Agile Robots freut sich, seine innovativen Automatisierungslösungen auf der automatica in München präsentieren zu können (Halle B4, Stand 510). Neben einer Reihe von interaktiven Anwendungen wird hierbei besonders der Yu 5 Industrial im Vordergrund stehen. Der hochmoderne Leichtbauroboter, der über sechs Achsen, 5 kg Traglast und eine integrierte Kamera mit Verarbeitungssystem für visuelle Daten verfügt, wird zwischen dem 27. und 30. Juni das erste Mal öffentlich zu sehen sein.

Der Mensch im Fokus

Die Applikationen des Automatisierungsunternehmens zielen darauf ab, Produktionsprozesse zu optimieren und die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten nachhaltig zu verbessern. Diese Ziele stehen auch auf dem Messestand im Fokus. Hier können sich die Besucher interaktiv mit unterschiedlichen Industrieanwendungen vertraut machen. Ob Maschinenbeschickung, Montage, Verpackung, Lasergravur, Qualitätsprüfung oder futuristischer Robotik-Hand: Auf dem Messestand von Agile Robots kommen alle, die sich für innovative Automatisierungslösungen und moderne Technologien interessieren, auf ihre Kosten.

Produktionsautomatisierung live erleben

Automatisierte Fertigungsprozesse wirken oft sperrig, hoch komplex und unzugänglich – doch die Realität kann auch anders aussehen. Deswegen stellt Agile Robots die Micro Factory auf seinem Messestand vor. Diese führt den Besuchern vor Augen, wie vier Roboter gemeinsam eine Industrieaufgabe absolvieren. Dabei lernen die Besucher nicht nur die Abläufe kennen, sondern können sich auch mit dem Roboter Diana 7 vertraut machen. Dazu kommt, dass die Besucher das fertige Produkt, das vor ihren Augen zusammengebaut, personalisiert und verpackt wird, anschließend mit nach Hause nehmen können.

Auch das Endprodukt der Lasergravur Anwendung dürfen die Besucher anschließend mitnehmen. Hier lernen sie, wie einfach ein Leichtbauroboter von Agile Robots in einen bereits existierenden Fertigungsprozess integriert werden kann. Dafür bestückt der Yu 5 Industrial einen Beschriftungslaser der Firma KonTec mit einem USB-Stick, der anschließend mit einer Gravur versehen wird. Diese Personalisierung kann der Besucher selbst über eine Benutzeroberfläche auslösen.

Neben der Fertigung spielt auch die Qualitätsprüfung industrieller Produkte eine wichtige Rolle auf dem Messestand von Agile Robots. Aufgrund seiner hohen Wiederholgenauigkeit und Präzision kann der Yu 5 Industrial das 3D-Fertigungsmesssystem der Firma KEYENCE automatisieren. Einfachste Programmerstellung und die punktgenauen und anwenderunabhängigen Wiederholmessungen garantieren dadurch eine erhöhte Qualität. Davon profitieren Produzenten und QS-Mitarbeiter, die nun freie Kapazitäten für andere Aufgaben haben.

Automatisierungslösungen zum Anfassen

Künftig sollen die Roboter von Agile Robots auch verstärkt in Schulen eingesetzt werden. Auf dem Messestand gibt es das Robotik-Lernprogramm Aini schon jetzt zu sehen. Dank einer intuitiven Benutzeroberfläche bedürfen einfache Pick & Place Anwendungen nur wenige Minuten, und die Besucher können sich selbst im Programmieren üben.

Auf der automatica 2023 wird das Portfolio durch ein weiteres, fingerfertiges Produkt ergänzt: Die Robotik Hand. Dank ihrer 15 beziehungsweise 16 Freiheitsgrade ist sie besonders flexibel und kann mithilfe hochmoderner Sensoren menschliche Handbewegungen nachahmen. Ganz im Sinne der anderen Anwendungen, dürfen sich die Besucher selbst von der Sensitivität der Robotik Hand überzeugen.

„Die Applikationen, die Sie auf der automatica 2023 zu Gesicht bekommen werden, sind lediglich der Anfang. Wir freuen uns darauf, unser Produktportfolio kontinuierlich zu ergänzen und auf die Automatisierungsbedürfnisse unserer Kunden und Partner einzugehen. Der Markteintritt des Yu 5 Industrial ist hier bereits ein weiterer wichtiger Meilenstein“, erklärt Dr. Zhaopeng Chen, CEO & Gründer von Agile Robots.

Über Agile Robots:
Agile Robots AG ist ein internationales Hightech Unternehmen mit Sitz in München, Deutschland, und mehr als 1000 Mitarbeitern weltweit. Unser Ziel ist es, die Lücke zwischen künstlicher Intelligenz und Robotik zu schließen, indem wir Systeme entwickeln, die modernste Kraft-Momenten-Sensorik und weltweit führende Bildverarbeitungstechnologie kombinieren. Diese einzigartige Kombination von Technologien ermöglicht es uns, benutzerfreundliche und erschwingliche Roboterlösungen anzubieten, die eine intelligente Präzisionsmontage ermöglichen.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.agile-robots.com

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Agile Robots AG
Herr Henner Brandes
Staffelseestraße 8
81477 München
Deutschland

fon ..: + 49 152 04956814
web ..: https://www.agile-robots.com
email : communications@agile-robots.com

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Technik

Michael Kiefer neuer CTO bei RLE INTERNATIONAL

Im Rahmen der strategischen Ausrichtung komplettiert Michael Kiefer als CTO die Geschäftsführung der RLE INTERNATIONAL Gruppe.

BildZum 1. Januar 2022 hat Michael Kiefer seine Tätigkeit als Technischer Geschäftsführer (CTO) der internationalen RLE Gruppe aufgenommen.
Im Fokus seiner zukünftigen Tätigkeit stehen die digitale Transformation und Weiterentwicklung der Geschäftsmodelle und des Engineering- Portfolios in der E-Mobilität.

Der 46-jährige verfügt über langjährige und umfassende Erfahrungen in diversen Managementpositionen bei führenden OEM wie Porsche und Audi. Sein Werdegang ist seit mehr als zwanzig Jahren geprägt von der Entwicklung der E-Mobilität, automobiler Soft- und Hardware und der Leitung von technischen Strategie- und Großprojekten.

Als branchenerfahrener Manager wird er die Geschäftsführung in der RLE INTERNATIONAL GmbH und der RLE MOBILITY GmbH & Co. KG des seit nahezu vierzig Jahren inhabergeführten Traditionsunternehmens komplettieren und den Strukturwandel im Bereich Technik und Transformation mit vorantreiben.

Die hervorragende globale Aufstellung und Vernetzung der Unternehmensgruppe bilden dabei die Basis für den weiteren Ausbau der nationalen und internationalen Geschäftsbeziehungen und die Erschließung neuer Märkte und Kunden. Dazu gehören die Ausweitung des Portfolios bei der Beratung zu neuen Entwicklungsabläufen, Softwareentwicklung und die generelle Optimierung der Entwicklungsgeschwindigkeit innerhalb der Fahrzeugentwicklung.

„Mit dem Eintritt von Michael Kiefer stellen wir die Weichen, um die Dynamik des umfassenden Strategiewechsels unserer Unternehmensgruppe zukunftsorientiert auf die sich verändernden Markt-, Wettbewerbs- und Rahmenbedingungen in der Automobilbranche auszurichten“, erklärt Ralf Laufenberg, Gesellschafter & CEO der RLE Gruppe.

Über RLE INTERNATIONAL:
Das 1985 gegründete Familienunternehmen gehört zu den weltweit führenden Top 20 der Engineering Spezialisten mit Fokus auf die internationale Mobilitätsindustrie. Aus der Kernkompetenz Fahrzeugentwicklung und E- Mobilität heraus liefert die globale Unternehmensgruppe mit einem Umsatz von ca. EUR 150 Millionen weltweit und ca. 2300 Mitarbeitern an 20 Standorten in Europa, Asien, den USA und Australien digitalisierte Engineering- Lösungen und Konzepte für seine internationalen Kunden.

Weiterführende Informationen: https://www.rle.international 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

RLE INTERNATIONAL GmbH
Frau Antje Schumacher
Brodhausen 1
51491 Overath
Deutschland

fon ..: +49 (0) 221 – 888 6 514
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email : presse@rle.de

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Medien

Fraunhofer IGD optimiert Cuttlefish-3D-Druckertreiber für Polyjet-Anwendungen von Stratasys

Zukünftige gemeinsame Lösungen geplant

BildFraunhofer IGD, das führende internationale Forschungsinstitut für angewandte graphische Datenverarbeitung, hat seinen Cuttlefish® 3D-Druckertreiber für PolyJet(TM) 3D-Druck von Stratasys optimiert und arbeitet zusammen mit Stratasys an künftigen Software-Erweiterungen.

Der vollfarbige Multi-Material-PolyJet 3D-Druck ist eine realistische Technik für Produktdesigner und andere Kreativprofis, wobei bis zu acht Materialien in einem Arbeitsschritt verarbeitet werden. Das Cuttlefish®-Softwarepaket von Fraunhofer unterstützt die PolyJet-Systeme seit 2017 über die Schnittstelle GrabCAD(TM) Voxel Print(TM). Das Fraunhofer IGD hat nun bestehende Algorithmen verbessert sowie neue hinzugefügt, die es Unternehmen ermöglichen, bei der Herstellung von Drucken mit gleichzeitig höherer geometrischer Präzision und Farbgenauigkeit Kosten zu sparen.

Philipp Urban, Abteilungsleiter für 3D-Druck-Technologien am Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD, erläutert die Rolle von Cuttlefish: „Wenn es um die Optimierung für die Massenproduktion, spezielle Farbwünsche oder Transluzenzstufen, Nesting oder individuelle Farbkalibrierung geht, dann sind wir die Lösung.“

Das Team von Urban arbeitet seit 2014 an der Entwicklung der Software, die es ermöglicht, mit mehreren Druckmaterialien gleichzeitig zu arbeiten, die Geometrie und die Farben (einschließlich Transluzenzen sowie feiner Farbübergänge) des Originals exakt wiederzugeben und den Ausdruck vorab auf dem Bildschirm zu simulieren. Mit Cuttlefish® wurden bereits hunderttausende hochqualitative PolyJet-3D-Drucke für Kunden in unterschiedlichen Branchen gedruckt.

„Unsere Kooperation ist langfristig angelegt mit dem Ziel, dass Stratasys-Kunden das technische Potential der Drucker voll ausschöpfen können“, so Urban.

Perfekte Basis für 3D-Druck-Forschung

Universitäten und Forschungseinrichtungen, die PolyJet-Drucker im Rahmen ihrer 3D-Druck-Forschung einsetzen, können die Plugin-Funktionalität von Cuttlefish® nutzen, über die eigene Methoden und Software-Komponenten bequem in den Cuttlefish®-Workflow integriert werden können. Auf diese Weise müssen die Forschenden nicht alles selbst programmieren, sondern können auf die bereits vorhandene Expertise des Fraunhofer IGD aufbauen. Damit ist Cuttlefish® eine optimale Basis für die weitere Forschung im Bereich 3D-Druck.

Filmreife Leistung von Stratasys und Cuttlefish®

Animationsstudio und Stratasys-Kunde LAIKA hat den Vorteil beider Technologien bereits erkannt. Für den Stop-Motion-Film „Mister Link – Ein fellig verrücktes Abenteuer“, wurden über 106.000 Gesichter mit Cuttlefish® 3D-gedruckt. Die größte Herausforderung bestand darin, dass viele Farben verwendet werden, um lebensechte Modelle zu erstellen. Jeder Farbton musste genau dem des vorausgegangenen Bildausschnitts entsprechen. Brian McLean, LAIKAs Director of Rapid Prototype, erzählt: „Wir verwenden 3D-Drucker in Stop-Motion-Produktionen seit Coraline, dem ersten Film von Laika. Für unsere aktuelle Produktion, Mister Link, haben wir die Technologien des Fraunhofer IGD eingesetzt, weil sie eine einzigartige Farbkonsistenz und geometrische Genauigkeit ermöglichen. Durch die Kombination der Cuttlefish®-Software mit dem Stratasys 3D-Drucker der J750-Serie – konnten wir die komplexesten farbigen 3D-Druckflächen erstellen, die je produziert wurden.“ Das Ergebnis konnte sich in der Tat sehen lassen und wurde entsprechend honoriert: 2020 gewann Mister Link den Golden Globe in der Kategorie Best Animated Feature.

Weiterführende Informationen:

https://www.igd.fraunhofer.de/kompetenzen/technologien/3d-druck

https://www.cuttlefish.de/

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Über Stratasys:
Stratasys Ltd. (NASDAQ: SSYS) unterstützt den globalen Wechsel zur additiven Fertigung mit innovativen 3D-Drucklösungen für Branchen wie Luft- und Raumfahrt, Automobile, Konsumgüter und Gesundheitswesen. Durch intelligente und vernetzte 3D-Drucker, Polymermaterialien, ein Software-Ökosystem und Teiledruck auf Abruf liefern die Lösungen von Stratasys Wettbewerbsvorteile in jeder Phase der Produkt-Wertschöpfungskette. Weltweit führende Unternehmen wenden sich an Stratasys, um den Produktentwurf zu transformieren, Agilität in die Fertigung wie auch die Lieferketten zu bringen und die Patientenversorgung zu verbessern. Weitere Informationen zu Stratasys finden Sie unter: https://www.stratasys.com

Über das Fraunhofer IGD:
Das 1987 gegründete Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD ist die international führende Einrichtung für angewandte Forschung im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Wir verwandeln Informationen in Bilder und Bilder in Informationen. Stichworte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Rund 180 Forscherinnen und Forscher entwickeln an den drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel neue technologische Anwendungslösungen und Prototypen für die Industrie 4.0, das digitale Gesundheitswesen und die „Smart City“. Durch die Zusammenarbeit mit den Schwester-Instituten in Graz und Singapur entfalten diese auch internationale Relevanz. Mit einem jährlichen Forschungsvolumen von 21 Mio. Euro unterstützen wir durch angewandte Forschung die strategische Entwicklung von Industrie und Wirtschaft.

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Webinar des Fraunhofer IGD: CAD-Modelle gradieren – elegant, funktional und intuitiv

Webinar zur vereinfachten Definition von Materialverteilung – 15. April 2021, 14 Uhr

BildMit örtlich variierten (gradierten) Materialien lassen sich Bauteile funktionsgerecht auslegen, beispielsweise mittels Multimaterial-3D-Druck. CAD-Modelle mit lokal variierenden Eigenschaften zu versehen, ist schwierig und zeitaufwendig. Deshalb entwickeln Forscherinnen und Forscher des Fraunhofer IGD eine Softwarelösung, um Materialverteilungen an CAD-Modellen elegant und intuitiv zu definieren und damit komplexe Bauteilanforderungen umsetzen zu können. Im Rahmen eines Webinars stellt das Fraunhofer IGD seine Anwendung GraMMaCAD sowie deren Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile vor. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Mit der Software GraMMaCAD (Graded Multi-Material CAD) gibt das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD der Industrie ein Werkzeug an die Hand, um im Prozess der virtuellen Produktentwicklung CAD-Modelle schnell und einfach mit Materialverteilungen und -verläufen anzureichern.

Bauteile mit funktionalen Gradierungen zu verstehen, ist im Konstruktionsprozess bisher nicht etabliert, weil es abseits der Oberflächenbehandlung (z.B. durch Härten) dafür kaum Herstellungsverfahren gab. Mit Multimaterial-3D-Druck ändert sich das. Jedoch verlieren Designer, Konstrukteurinnen oder 3D-Druck-Dienstleister viel Zeit, wenn sie lokal variierende Eigenschaften auf CAD-Modellen definieren müssen. Für den bislang umständlichen Prozess existieren keine eleganten Lösungen, die eine interaktive und intuitive Definition lokal variierender Eigenschaften erlauben. Gängige Praxis ist, entweder das Modell in Teilmodelle zu unterteilen, denen dann verschiedene Materialien zugewiesen werden, oder die Materialzuweisung anhand von Bildern (Texturen) in einem Vorbereitungsschritt für den 3D-Druck vorzunehmen. Ersteres erlaubt meist nur diskrete Materialübergänge, während bei dem zweiten Verfahren die Gradierung als Variation der Texturinformation erzeugt werden muss.

Daher stellt sich die Frage: Wie lassen sich mit geringem Aufwand lokal variierende Materialinformationen innerhalb eines virtuellen dreidimensionalen Bauteils erzeugen? Die Herausforderung besteht darin, einfach und schnell kontinuierliche, der Geometrie folgende Materialgradienten zu generieren, wie sie mit modernen Multimaterialdruckern hergestellt werden können. GraMMaCAD kann volumetrische Materialverteilungen und Materialverläufe interaktiv erzeugen und bietet dafür einen graphisch-interaktiven Editor an, der dies auf elegante und benutzerfreundliche Art unterstützt. Ausgangspunkt ist ein CAD-Modell, das mit einem beliebigen CAD-Werkzeug modelliert wurde. GraMMaCAD unterstützt dabei zahlreiche gängige CAD-Formate, wie bspw. STEP, CATIA, JT, Pro/E und SolidWorks.

Im Webinar stellt die Entwicklerin Frau Thu Huong Luu die Software GraMMaCAD als Werkzeug zur vereinfachten Definition von Materialverteilung vor und erläutert praxisnah die verschiedenen Ansätze, um Materialverteilungen am CAD-Modell zu generieren.

Weiterführende Informationen:

Online-Veranstaltungsreihe IGDigital des Fraunhofer IGD: https://www.igd.fraunhofer.de/veranstaltungen/veranstaltungsreihe-igdigital-interaktive-engineering-technologien

– Webinar: Intuitive und elegante Definition von Materialverläufen für CAD-Modelle

-15. April 2021, 14-15 Uhr

– Teilnahme kostenfrei, Anmeldung erforderlich: zur Online-Anmeldung – https://www.igd.fraunhofer.de/veranstaltungen/veranstaltungsreihe-igdigital-interaktive-engineering-technologien

Weitere Informationen zur Software GraMMaCAD: https://www.igd.fraunhofer.de/projekte/grammacad-graded-multi-material-cad

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Das 1987 gegründete Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD ist die international führende Einrichtung für angewandte Forschung im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Wir verwandeln Informationen in Bilder und Bilder in Informationen. Stichworte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Rund 180 Forscherinnen und Forscher entwickeln an den drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel neue technologische Anwendungslösungen und Prototypen für die Industrie 4.0, das digitale Gesundheitswesen und die „Smart City“. Durch die Zusammenarbeit mit den Schwester-Instituten in Graz und Singapur entfalten diese auch internationale Relevanz. Mit einem jährlichen Forschungsvolumen von 21 Mio. Euro unterstützen wir durch angewandte Forschung die strategische Entwicklung von Industrie und Wirtschaft.

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