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Webinar: Pflicht zur E-Rechnung ab 2025 – wie Unternehmen jetzt strategisch handeln sollten

Die E-Rechnung ist kein Zukunftsthema mehr, sondern geltende Realität. Seit dem 1. Januar 2025 gilt in Deutschland die gesetzliche Pflicht zur Annahme elektronischer Rechnungen nach EN16931-Standard.

BildAm Mittwoch, 28. Mai 2025, um 10:00 Uhr geben Ivan Becvar (Geschäftsführer, Pagero GmbH) und Christopher Böcker (Partner Indirect Tax Services, KPMG) einen aktuellen Überblick zur Lage und benennen konkrete Anforderungen für Unternehmen im deutschen und europäischen Kontext.

Was erwartet die Teilnehmenden?

– E-Rechnungspflicht 2025: Eine erste Bilanz nach vier Monaten und ein Ausblick auf regulatorische Entwicklungen in Europa

– Technik & Organisation: Was jetzt erfüllt sein muss, um gesetzeskonform und zukunftsfähig zu arbeiten

– E-Mail ist keine Lösung: Warum der Versand per PDF keine langfristige Option darstellt

– Peppol als strategischer Hebel: Wie Unternehmen grenzüberschreitend sicher und effizient E-Rechnungen stellen und verarbeiten

– Praxisnah und umsetzbar: Empfehlungen und Einblicke aus anderen Märkten

Für wen ist das Webinar besonders relevant?

Das Webinar richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus mittelständischen und großen Unternehmen – insbesondere:

– CFOs, Finanzverantwortliche und Leiter Rechnungswesen

– Einkaufsleiter und Verantwortliche für Beschaffungsprozesse

– Digitalisierungs-, Compliance- und Prozessmanager

Kostenfreie Anmeldung

Die Teilnahme ist kostenlos. Das Webinar findet in deutscher Sprache statt.

Zur Anmeldung: https://how-to-business.handelsblatt.com/content-piece/e-rechnungspflicht-in-deutschland-und-europa-was-cfos-und-einkaufsleiter-jetzt-wissen-und-vorbereiten-muessen/

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Pagero GmbH
Herr Maxim Simon
Elisabeth-Selbert-Straße 5c
40764 Langenfeld
Deutschland

fon ..: +49 699 999 871 91
web ..: https://www.pagero.com/de
email : info.central-eu@pagero.com

Pagero, Teil von Thomson Reuters, verbindet Käufer und Lieferanten auf der ganzen Welt und bietet eine sichere, konforme und automatisierte Lösung für den globalen Austausch von elektronischen Rechnungen und anderen Geschäftsdokumenten. Mit einem intelligenten Netzwerk, das allen offensteht, und einer Reihe spezialisierter Mehrwertdienste hilft Pagero Unternehmen, ihre Verkaufs- (Order-to-Cash) und Einkaufsprozesse (Purchase-to-Pay) zu rationalisieren und das volle Potenzial präziser Echtzeitdaten aus ihren Geschäftstransaktionen zu erschließen.

Pagero Online wurde 2009 in Göteborg, Schweden, gelaunched und verfügt heute über mehr als 30 Niederlassungen weltweit, darunter den deutschen Standort in Langenfeld (Nordrhein-Westfalen). In der DACH-Region wird Pagero von Ivan Becvar geleitet.

Pressekontakt:

comprisma | PR Agentur
Herr Björn Berensmann
Dachauer Str. 14
80335 München

fon ..: +49 89 95 45 754 – 50
web ..: https://www.comprisma.de/
email : pagero@comprisma.de

Medien

Lizenzmanagement neu gedacht: FCS zeigt, wie Software Asset Management 2025 wirklich funktioniert

FCS zeigt im kostenlosen Webinar am 29. April 2025, wie modernes Lizenzmanagement mit Asset.Desk funktioniert – automatisiert, auditfest und ideal für hybride IT-Landschaften.

BildIn vielen Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen wird Lizenzmanagement noch immer mit Excel-Listen, manuellem Aufwand und Unsicherheit bei Audits verbunden. Doch das muss nicht sein. Die FCS Fair Computer Systems GmbH lädt am 29. April 2025 um 10:15 Uhr zu einem kompakten Webinar ein, das zeigt, wie sich Softwarelizenzen im Jahr 2025 einfach, effizient und automatisiert verwalten lassen.

Die Digitalisierung verändert nicht nur, wie wir Software nutzen – sie stellt auch ganz neue Anforderungen an die Verwaltung von Lizenzen. Cloud-Dienste wie Microsoft 365 oder Adobe Creative Cloud, hybride Umgebungen und dynamische Lizenzmodelle machen es zunehmend komplex, den Überblick zu behalten. Genau hier setzt Asset.Desk an: Die ITAM-Lösung bringt Ordnung ins Lizenzchaos und hilft Unternehmen dabei, Compliance zu sichern und Kosten zu kontrollieren.

Im Webinar erklärt Julian Saalfrank, Leitung IT Consulting & Support bei FCS, wie mit Asset.Desk der komplette Lizenzlebenszyklus abgebildet werden kann – von der Bedarfsermittlung über die Beschaffung und Zuweisung bis hin zur Stilllegung oder Umverteilung. Dabei zeigt er, wie Unternehmen mit Hilfe automatisierter Lizenzzuordnung, strukturierter Softwarekataloge und integrierter Vertragsverwaltung nicht nur auditfest arbeiten, sondern auch echte Einsparpotenziale aufdecken.

Das Webinar richtet sich an alle, die Verantwortung für IT, Einkauf, Controlling oder Compliance tragen – unabhängig von Branche oder Unternehmensgröße.

Details zum Webinar:
Titel: Lizenzmanagement mit Asset.Desk – so funktioniert Software Asset Management 2025
Datum: Dienstag, 29. April 2025
Uhrzeit: 10:15 – 11:00 Uhr
Ort: Online via Webex (Teilnahme kostenlos)
Anmeldung: https://www.fair-computer.de/events-und-webinare/fcs-praesentiert-lizenzmanagement-mit-asset-desk-so-funktioniert-software-asset-management-2025-einfach-effizient-automatisiert/

Weitere Informationen zu Asset.Desk und FCS unter:
www.fair-computer.de
vertrieb@fair-computer.de
+49 911 810 881 0

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

FCS Fair Computer Systems GmbH
Frau Stefanie Schiwek
Ostendstraße 132
Nürnberg 90482
Deutschland

fon ..: 09118108810
web ..: https://www.fair-computer.de/
email : vertrieb@fair-computer.de

Die FCS Fair Computer Systems GmbH mit Sitz in Nürnberg ist seit über 25 Jahren auf leistungsstarke Softwarelösungen für IT-Asset- und Lizenzmanagement, IT-Sicherheit, Softwareverteilung und Helpdesk / IT-Service-Management spezialisiert. Mit ihren modularen Produkten wie Asset.Desk, Security.Desk, Install.Desk und dem HEINZELMANN Service.Desk unterstützt FCS Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und Organisationen dabei, ihre IT-Prozesse effizient, sicher und gesetzeskonform zu gestalten. Der Fokus liegt dabei auf Automatisierung, Transparenz und praxisnaher Umsetzung – immer mit dem Ziel, Komplexität zu reduzieren und echte Mehrwerte für die digitale Unternehmenssteuerung zu schaffen.

Pressekontakt:

FCS Fair Computer Systems GmbH
Frau Stefanie Schiwek
Ostendstraße 132
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Wirtschaft

Stefan Kühn: Die Rolle der Wirtschaftsprüfer und die Schwächen im System

Das Vertrauensdilemma der Witschaftprüfungsgesellschaften – Wirtschaftsprüfer spielen in der globalen Finanzwelt eine entscheidende Rolle.

BildIhre Aufgabe, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu prüfen und die Integrität der Unternehmensfinanzen sicherzustellen, ist von zentraler Bedeutung für das Vertrauen in den Kapitalmarkt. Der Wirecard-Skandal hat jedoch gezeigt, dass das System der Wirtschaftsprüfer nicht immer reibungslos funktioniert. Der Fall offenbart strukturelle Probleme und Interessenkonflikte, die schwerwiegende Folgen für die Finanzwelt haben können.

Warnsignale für Prüfer und Unternehmen

Stefan Kühn, Finanzexperte bei SK Coaching, weist darauf hin, dass häufige Wechsel der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft oder die Beauftragung unbedeutender Prüfer ein Warnsignal sind. Gleiches gilt für Verstöße gegen Börsenauflagen wie verspätete Geschäftsberichte, die oft auf größere Probleme hindeuten. Der Wirecard-Skandal ist ein Paradebeispiel dafür, wie solche Signale ignoriert werden, bis es zu spät ist.

Die Big Four und der Wirecard-Skandal

Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften EY, PwC, KPMG und Deloitte dominieren den Markt. Diese sogenannten Big Four“ prüfen alle DAX-Unternehmen und beeinflussen mit ihrer Marktmacht die weltweiten Standards. Der Wirecard-Skandal zeigt jedoch, dass diese Marktdominanz erhebliche Risiken birgt. Kritiker bemängeln nicht nur die mangelnde Vielfalt im Markt, sondern auch die unzureichenden Sanktionsmöglichkeiten bei Fehlverhalten. Die mit der Prüfung der Wirecard-Bilanzen beauftragte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY hat in ihrer Kernaufgabe versagt. Bereits 2016 gab es interne Hinweise auf Ungereimtheiten, denen aber nicht konsequent nachgegangen wurde. Diese Fälle zeigen, wie die Konzentration auf wenige Akteure die Unabhängigkeit und Wirksamkeit der Abschlussprüfung schwächen kann.

Schwache Signale im Prüfungsprozess

Normalerweise streben Unternehmen einen einwandfreien Bestätigungsvermerk an, da dieser als Zeichen guter Unternehmensführung gilt. Im Fall von Wirecard führte die mangelhafte Prüfung jedoch dazu, dass die Bedenken erst 2020 zu einer Versagung des Testats führten. Laut Kühn hätten die Wirtschaftsprüfer spätestens 2019 einschreiten müssen, als die Financial Times erste Vorwürfe öffentlich machte. Stattdessen blieben große Schwachstellen wie die fehlenden 1,9 Milliarden Euro auf philippinischen Konten unentdeckt. Diese Verzögerung wirft die Frage auf, ob die Prüfverfahren nicht grundlegend reformiert werden müssen, um solche systemischen Schwächen zu beheben.

Interessenskonflikte und finanzielle Abhängigkeiten

Ein zentraler Kritikpunkt ist die finanzielle Abhängigkeit der Prüfungsgesellschaften von ihren Auftraggebern. Der Fall Wirecard zeigt, wie diese Beziehung zu Interessenkonflikten führen kann. EY prüfte über ein Jahrzehnt die Bilanzen von Wirecard und profitierte finanziell erheblich von diesem Mandat. Es fehle, so Kühn, der Anreiz, die „fütternde Hand“ kritisch zu hinterfragen. Um diese Dynamik zu durchbrechen, schlagen Experten vor, die Vergütung der Wirtschaftsprüfer durch unabhängige Fonds zu steuern oder staatliche Prüfstellen für systemrelevante Unternehmen einzuführen. Diese Ansätze könnten dazu beitragen, die Unabhängigkeit der Abschlussprüfer zu stärken.

Reformvorschläge und strukturelle Probleme

Der Wirecard-Skandal hat zu zahlreichen Reformvorschlägen geführt. Neben der Einrichtung unabhängiger staatlicher Prüfstellen wird überlegt, die Prüfung großer Unternehmen regelmäßig zwischen verschiedenen Anbietern rotieren zu lassen, um die Marktdominanz der Big Four zu reduzieren. Auch die Stärkung von Whistleblower-Systemen und die Einführung härterer Sanktionen bei Fehlverhalten von Prüfern werden diskutiert. Diese Vorschläge adressieren jedoch nur einen Teil der systemischen Probleme. Die Marktkonzentration bleibt eine zentrale Herausforderung, der nur durch eine stärkere Regulierung und Aufsicht begegnet werden kann.

Fazit: Vertrauen wiederherstellen

Der Wirecard-Skandal hat gravierende Mängel im System der Abschlussprüfung offengelegt. Stefan Kühn fordert umfassende Reformen, um die Unabhängigkeit der Prüfungsgesellschaften zu stärken und das Vertrauen in die Finanzwelt wiederherzustellen. Ohne tiefgreifende Veränderungen drohen sich solche Skandale mit weitreichenden wirtschaftlichen Folgen zu wiederholen. Ein offener Diskurs über die Rolle und Verantwortung der Big Four sowie konkrete Maßnahmen zur Entflechtung von Interessenkonflikten sind unerlässlich, um das Vertrauen in die Finanzwelt langfristig zu sichern.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

SK Coaching – Stefan Kühn
Herr Stefan Kühn
Binnenweg 7
57076 Siegen
Deutschland

fon ..: 0800 5 800 300
web ..: https://sk-coaching.info
email : info@sk-coaching.info

Stefan Kühn ist Betriebswirt, Ökonom und Autor; er befasst sich seit einigen Jahren mit den volkswirtschaftlichen Veränderungen und der Interdependenz der Märkte sowie der politischen Einflussnahme in Bezug auf Unternehmen, Gesellschaft und den Geldmarkt. In seinem Buch „Einmal Theorie und Praxis der Finanzmärkte und zurück!“ führen Sie erfahrene Autoren durch das komplexe Geflecht von Fiskal- und Geldpolitik, Aktienmärkten, Klimaneutralität und der aufstrebenden Weltmacht China. Dabei betrachtet er nicht allein rein wissenschaftliche Methoden, sondern bezieht seine Erkenntnisse aus seiner langjährigen Tätigkeit als Unternehmer, ehemaliger Vorstand und Consultant des Managements überwiegend börsennotierter Unternehmen.

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SK Coaching – Stefan Kühn
Herr Stefan Kühn
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