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Die Nachteile von „Active Sourcing“

Die Vorteile von Active Sourcing sind allen bekannt, aber gibt es auch Nachteile?

BildActive Sourcing ist ein Begriff aus dem Personalwesen, der sich auf eine proaktive Strategie bezieht, qualifizierte Kandidaten für offene Stellen zu identifizieren und anzusprechen. Im Gegensatz zum passiven Recruiting, bei dem Unternehmen auf Bewerbungen von potenziellen Kandidaten warten, suchen Active Sourcer bzw. Recruiter aktiv nach geeigneten Kandidaten, auch wenn diese nicht aktiv nach einer neuen Stelle suchen.

Die Vorteile des Trends sind hinreichend bekannt. Die Nachteile sind jedoch langfristig wirksam und sollten bei Personalleitern bis in das Top-Management Berücksichtigung finden. 

Hierzu will ich Ihnen eine wahre Geschichte erzählen

_Frankenthal, 26. April 2024 – _Wir arbeiten seit sehr vielen Jahren für einen Maschinen- und Anlagenbauer in Baden-Württemberg. Der frühere Personalleiter hatte es geschafft, das Image als Arbeitgeber innerhalb von 3 Jahren bei drei wichtigen Zielgruppen zu ruinieren – in der Entwicklung und Montage, im Vertrieb und der Projektierung. Und das in einer Zeit des starken Wachstums.

Mit „Active Sourcing“ meinte er, sein Recruiting auf einen neuen Level heben zu können. Nach seiner Definition war Active Sourcing die Kombination aus LinkedIn und Xing inkl. raffiniertem SEO (also „Landingpages“ mit Fake-Anzeigen) sowie die gleichzeitige Beauftragung mehrerer im Wettbewerb stehenden Personalvermittler.

Bereits im ersten Projekt hatten wir in der Region um 50 km mit deutlicher Ablehnung der Zielgruppe zu kämpfen. Die Reaktionen der Angesprochenen waren unisono negativ: Geht es um X? Ich bin doch erst letzte Woche angeschrieben worden! Kein Interesse! Sie müssen es ja nötig haben! Wie hoch ist das Gehalt heute? Die Fluktuation muss extrem sein! – So die Kommentare potentieller Kandidaten. Unser Kunde wurde in 4 von 5 Ansprachen sofort vermutet. Die Absagequote bei Erstkontakt war in den ersten Wochen weit überdurchschnittlich.

Active Sourcing als Methode der Personalbeschaffung

Der folgende Ratgeber geht bewusst nicht auf die Kostennachteile einer eigens installierten Recruiting-Abteilung ein. Der Aufwand kann insbesondere in schwachen Konjunkturphasen hoch sein, wenn die Recruiter nicht anderweitig eingesetzt werden können. Auch die Nachteile hinsichtlich der Region, der fehlenden Beurteilungs-, Moderations- und Marketing-Kompetenz der Recruiter und der damit verbunden geringen Anzahl geeigneter Zielpersonen für eine bestimmte Expertenstelle sollen nicht Schwerpunkt dieses Artikels sein.

Die positiven Seiten von Active Sourcing

Zu den positiven Aspekten rund um das Active Sourcing zählen die gute Kenntnis der Unternehmenskultur, der Verzicht auf den Einsatz oberflächlicher Vermittler sowie die Nutzung verschiedener Ressourcen wie soziale Netzwerke, Online-Plattformen, Karriere-Events und Branchenveranstaltungen, um potenzielle Kandidaten zu identifizieren und mit ihnen in Kontakt zu treten. Ziel der Recruiter im Active Sourcing ist es, einen Talent-Pool aufzubauen um qualifizierte Kandidaten für zukünftige Positionen im Unternehmen zu identifizieren und zu engagieren. Die Methode des Active Sourcing soll dem Fachkräftemangel vorbeugen und gleichzeitig Talente für ihre Organisation gewinnen.

Negative Arbeitgeberimages durch Active Sourcing

Bezogen auf nicht auf der Suche befindlichen, berufserfahrenen Experten, Spezialisten und Führungskräften, z.B. aus Vertrieb, Entwicklung, Projektmanagement und Controlling, führt Active Sourcing, insbesondere das aktive Anschreiben über Business-Netzwerke, zu Ermüdungserscheinungen bei der Zielgruppe. Dieser Effekt entsteht, wenn Kandidaten wiederholt kontaktiert werden, ohne dass dies zu positiven Ergebnissen führt. Die hierdurch entstehende Frustration bei den Angesprochenen führt zu dauerhaft negativen Meinungsbildern und belastet das Employer-Branding, wenn diese negative Erfahrungen gemacht haben – beispielsweise keine Reaktion oder Absagen von potenziellen Arbeitgebern erhalten.

Um diesem Problem entgegenzuwirken, müssen Unternehmen, die Active Sourcing betreiben, ihre Strategien anpassen und sicherstellen, dass sie einen respektvollen und professionellen Umgang mit potenziellen Kandidaten pflegen. Dazu gehört beispielsweise:

* Respektieren der Privatsphäre: Unternehmen sollten die Privatsphäre der Kandidaten respektieren und sicherstellen, dass sie sich nicht belästigt fühlen.
* Feedback geben: Auch wenn eine Absage erfolgt, ist es wichtig, den Kandidaten Feedback zu geben und ihre Bewerbung respektvoll zu behandeln.
* Personalisierte und relevante Ansprache: Statt Massenanschreiben sollten Personalabteilungen individuell auf die Fähigkeiten und Erfahrungen der Kandidaten eingehen.
* Transparente Kommunikation: Unternehmen sollten offen und transparent über ihre Absichten und den Rekrutierungsprozess kommunizieren, um Missverständnisse zu vermeiden.
* Langfristige Beziehungen aufbauen: Unternehmen sollten nicht nur auf kurzfristige Rekrutierungsziele abzielen, sondern langfristige Beziehungen zu potenziellen Kandidaten aufbauen, um eine positive Wahrnehmung ihres Unternehmens zu fördern.

Durch solche Maßnahmen können Unternehmen dazu beitragen, die negativen Auswirkungen von Active Sourcing auf die Zielgruppe zu minimieren und eine positive Candidate-Experience sicherstellen.

Rechtliche Betrachtung des Active Sourcing

Das Anwerben von Mitarbeitern direkt von einem Wettbewerber kann in vielen Fällen rechtlich und ethisch heikel sein. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie dabei keine vertraulichen Informationen oder Betriebsgeheimnisse des Wettbewerbers verwenden und keine bestehenden Arbeitsverträge oder Wettbewerbsverbote verletzen.

In einigen Branchen und Ländern gibt es auch gesetzliche Bestimmungen oder vertragliche Vereinbarungen, die das gezielte Abwerben von Mitarbeitern eines Wettbewerbers einschränken oder verbieten. Solche Klauseln können beispielsweise in Arbeitsverträgen, Vertraulichkeitserklärungen oder Vereinbarungen enthalten sein.

Stattdessen können Unternehmen versuchen, Mitarbeiter auf indirektere Weise anzusprechen, beispielsweise durch allgemeine Stellenausschreibungen, die keine spezifischen Mitarbeiter des Wettbewerbers zum Ziel haben, oder durch Networking-Veranstaltungen und Branchenkontakte, bei denen Mitarbeiter potenzieller Konkurrenten anwesend sind.

Wichtig ist, dass Unternehmen bei ihren Rekrutierungsstrategien immer die geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen sowie ethische Grundsätze und den Respekt vor den Beziehungen zwischen Unternehmen in derselben Branche berücksichtigen.

Alternativen, um negative Auswirkungen zu vermeiden

Insbesondere eine Personalsuche nach Experten und Führungskräften sollte durch eine externe, professionelle Personalberatung erfolgen, die auf die verdeckte Ansprache spezialisiert ist. Ein seriöser Headhunter arbeitet vertraulich und verdeckt, d.h. der Arbeitgeber bleibt anonym.

Sowohl seine Erfahrung in Marketing, Networking, Beurteilung als auch die professionelle Recherche der Personalberatung, auch in internationalen Märkten, sorgen für eine weit größere Basis an Zielpersonen, um eine besonders wichtige Stelle oder ein schwer zu findendes Expertenwissen mit einer kompetenten Führungskraft zu besetzen. Hinzu kommt, dass das „Active Sourcing“ durch einen seriösen Berater vertraulich ist, wenn die Kontaktaufnahme telefonisch erfolgt. Weiterhin verfügen erfahrene Personalberater über eine hohe Beurteilungskompetenz und können den Bewerbungsprozess zwischen Arbeitgeber und Kandidat wertschätzend und zielführend moderieren.

Für weitere Informationen besuchen Sie: www.hshs.net

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

HSH+S Management und Personalberatung GmbH
Frau Alena Tretiakova
Siebenpfeifferstr. 1
67227 Frankenthal
Deutschland

fon ..: 062331256768
web ..: https://www.hshs.net/
email : altr@hshs.net

Seit 1994 unterstützt die HSH+S Personalberatung die Industrie mit Fokus auf die professionelle Personalsuche. Im Executive-Search finden, prüfen und gewinnen die HSH+S Personalberater mittels der vertraulichen persönlichen Direktansprache (Headhunting) Talente und Leistungsträger.

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Lagerbestände als Risikofaktor

Rohstoffmangel zwingt Unternehmen zu erhöhten Lagerbeständen und Preissteigerungen. Nun, da sich die Versorgungslage ändert, müssen sie Verluste aus dem Verkauf teurer Lagerbestände bewältigen.

BildDer Mangel an Rohstoffen hat in den letzten Jahren in vielen Unternehmen zu einer Erhöhung der Lagerbestände geführt. Um lieferfähig zu sein, wurden Preissteigerungen, auch aufgrund des günstigen Zinsniveaus, in Kauf genommen. Die Bilanzen der letzten Jahre weisen vielfach hohe Bestände im Umlaufvermögen aus. Hohe Rohstoffkosten sind dabei nur ein Faktor: Bei halbfertigen und fertigen Produkten sind zudem gestiegene Energie- und Personalkosten in den Bilanzansätzen enthalten.

Umgang mit Verlusten: Lagerbestände und Bilanzen im Fokus
Nun wendet sich das Blatt in der Beschaffung. Die Bilanzen der Zukunft werden wohl vielfach Verluste ausweisen, die aus dem Verkauf der teuren Lagerbestände zu nun wieder gesunkenen Marktpreisen resultieren. Hoffentlich sind die Lagerbestände nicht durch Fremdkapital finanziert, denn die Kapitalkosten steigen wieder auf ein – historisch eher durchschnittliches – Niveau, was das „Horten“ von Rohstoffen und (Halb-)Fertigprodukten wirtschaftlich nachteilig macht. Werden die verdeckten Verluste in den Lagerbeständen mit Eigenkapital finanziert, ist es die Entscheidung der Eigentümer ihr Geld zu investieren. Ein Argument für gesundes wirtschaften und typisch für den Mittelstand.

Die Rolle von Führungskräften in unsicheren Zeiten
Nur exzellent ausgebildete Führungskräfte mit Weitblick sind in der Lage, vor dem Hintergrund dieser widersprüchlichen Anforderungen der Lagerhaltung rechtzeitig die Weichen zu stellen, um durch unsichere Zeiten zu navigieren.

Fakten:

* Ein möglicher Anhalt für verdeckte Verluste in der Bilanz ist der Lagerumschlag in Stück, nicht in Euro.
* 73 Prozent der KMU haben im Jahr 2022 ihre Lagerhaltung erhöht.
* Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz) stiegen von März 2021 bis September 2022 um 60%.
* Im verarbeitenden Gewerbe wurden die gestiegenen Beschaffungspreise bis Oktober 2022 zu 50,6% weitergegeben.
* Langfristige Vertragsbindungen und Wettbewerbsdruck waren in 63% der Fälle Gründe, die Kostenweitergabe nicht oder nur unvollständig umzusetzen.
* Hohe Lagerbestände müssen bei steigenden Kapitalkosten abgebaut werden, ohne die Lieferfähigkeit zu gefährden – eine Quadratur des Kreises.

Fazit:
Angesichts der Rohstoffknappheit stehen Unternehmen vor der komplexen Herausforderung, steigende Lagerbestände und Preissteigerungen zu bewältigen. Während sich die Beschaffungslage wandelt und Verluste durch den Verkauf teurer Lagerbestände drohen, können gut ausgebildete Führungskräfte mit Weitblick der Schlüssel sein, um gut durch diese unsicheren Zeiten zu steuern. Die richtige Balance zwischen Lagerhaltung, Verlustminimierung und klugen Investitionsentscheidungen wird entscheidend sein, um in Zukunft erfolgreich zu sein.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

dr. gawlitta (BDU) GmbH
Herr Jan Kaufmann
Rathausstr. 28
53225 Bonn
Deutschland

fon ..: 0228629300
web ..: https://www.gawlitta-hr.de
email : info@gawlitta-hr.de

Die Suche nach geeignetem Personal ist zeitaufwändig und kostspielig. Das muss nicht sein – die dr. gawlitta Personalberatung unterstützt Sie dabei. Wir arbeiten ausschließlich für mittelständische Unternehmen und sind spezialisiert auf die Suche und Auswahl von Führungskräften und Schlüsselpersonen.

Das sichern wir Ihnen zu:
– Besetzung innerhalb kurzer Zeit – dank ISO 9001 zertifizierter Prozesse
– Fixe und transparente Kostenstruktur – wir arbeiten gehalts- und erfolgsunabhängig
– Langjährige Branchenkenntnisse – seit 1994 haben wir über 1.800 Projekte für den Mittelstand besetzt
– Diskretion und Vertrauen – wir handeln im Sinne des „ehrbaren Kaufmanns“
– Umweltschutz – als klimaneutrale Personalberatung sind wir ISO 14001 zertifiziert

Pressekontakt:

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30 Jahre Exzellenz in der Personalberatung

Die Personalberatung dr. gawlitta (BDU) feiert in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen.

BildBonn, den 01.03.2024

Die dr. gawlitta (BDU) GmbH mit Sitz in Bonn feiert ihr 30-jähriges Bestehen als deutschlandweit tätige Personalberatung für den Mittelstand. Das von Dr. Dirk Wölwer und Jan Kaufmann geführte Unternehmen ist vielfach zertifiziert und Qualitätsanbieter für die Suche und Entwicklung von Führungskräften. 

Seit der Gründung im Jahr 1994 hat sich dr. gawlitta zu einer deutschlandweit bekannten, branchenerfahrenen Personalberatung für die Suche und Auswahl von Führungskräften entwickelt. Gegründet von Dr. Wolfgang Gawlitta, wurde das Unternehmen unter seiner Leitung zu einer der ersten Beratungsadressen für den Mittelstand mit einer Vielzahl erfolgreicher Beratungsprojekte. 

Unter Dr. Dirk Wölwer, der das Unternehmen als Nachfolger von Herrn Dr. Gawlitta 2016 erwarb, hat die dr. gawlitta (BDU) ihr Angebot kontinuierlich ausgebaut. Das Qualitätsmanagement wurde nach ISO 9001 zertifiziert und auch das Umweltaudit nach ISO 14001 bestanden. Mit Gründung des Tochterunternehmens PiM Personal im Mittelstand GmbH, erweiterte Dr. Wölwer das Beratungsangebot um die Suche und Auswahl von gehobenen Fachkräften für mittelständische Unternehmen. 

Die wissenschaftlich fundierte Ausbildung und Qualifizierung der Berater wird durch fortlaufende Weiterbildungen aktuell gehalten. Eine jährlich wiederkehrende Präqualifizierung sowie DSGVO- und AGG-Schulungen unterstreicht ferner das kontinuierliche Engagement für Qualität und Professionalität. Mit dem Eintritt von Jan Kaufmann im Jahr 2018 sowie dessen Bestellung zum geschäftsführenden Gesellschafter im Jahr 2021 wurde das Beraterteam nachhaltig erweitert; dies stellt gleichzeitig eine solide Basis für das weitere Wachstum dar. 

Kontakt:
dr. gawlitta (BDU) Gesellschaft für Personalberatung mbH
0228-629300
info@gawlitta-hr.de
www.gawlitta-hr.de

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– Besetzung innerhalb kurzer Zeit – dank ISO 9001 zertifizierter Prozesse
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Managementdilemmata: Karrierekonflikte in KMU

Die erfolgreiche Mitarbeiterführung stellt eine komplexe Aufgabe dar. Hierbei stehen Karrierekonflikte und die Förderung von Leistungsträgern im Fokus, da sie die Unternehmensentwicklung beeinflussen.

BildFür viele KMU ist die strategische Stellenbesetzung von herausragender Bedeutung. Hochtalentierte Mitarbeitende zu halten und zu entwickeln, ist entscheidend für die zukünftige Unternehmensentwicklung. Oft werden Leistungsträger „klein gehalten“ und gegenüber der Belegschaft nicht als solche sichtbar ausgewiesen. Frustration und Minderleistung sind die Folge und führen nicht selten zur Kündigung.

_Karriere vs. Leistung: Ein Zielkonflikt für Führungskräfte_
Darüber hinaus kann ein Zielkonflikt zwischen der eigenen Karriereentwicklung als Führungskraft und dem Leistungsträger bestehen, in dem die Karriereentwicklung zumeist nicht mit, sondern nur an der Führungskraft vorbei erfolgen kann. 
Diese jedoch wird auf die eigene Besitzstandswahrung achten und infolgedessen, ob bewusst oder unbewusst, die unternehmerische Wertschöpfung reduzieren, indem das Potenzial des Leistungsträgers unterdrückt wird. Vor diesem Hintergrund sind die verantwortlichen Entscheider aufgefordert, Potenzialträger zu identifizieren und auch gegen den Widerstand einzelner Führungskräfte zu fördern.

Fakten:
* Die Unternehmensrendite wird durch Managementdilemmata beeinflusst.  
* Mehr als ¼ der Leistungsträger in Unternehmen sind unzufrieden, haben innerlich gekündigt oder haben das Unternehmen bereits verlassen. 
* Knapp die Hälfte der Führungskräfte sind Verwalter ihrer Funktion. 
* In Zeiten wirtschaftlicher Umbrüche trennt sich innerhalb der Belegschaft die „Spreu vom Weizen“. Leistungsträger werden sichtbar!
* Durch Anerkennung der Leistungsträger und einen personenorientierten Führungsstil wird die unternehmerische Wertschöpfung gesteigert.

Fazit:
Oftmals werden vielversprechende Mitarbeiter nicht angemessen gefördert, was zu Frustration und Minderleistung führen kann. Zusätzlich entsteht ein Zielkonflikt zwischen den Karrierezielen der Führungskräfte und den Potenzialträgern, was die Unternehmensentwicklung beeinflussen kann.
Die Lösung dieses Dilemmas erfordert ein Umdenken in der Personalentwicklung und eine verstärkte Identifizierung und Förderung von Potenzialträgern, auch wenn dies gegen den Widerstand einzelner Führungskräfte erfolgen sollte. Nur durch innovative Ansätze zur Mitarbeiterbindung und -entwicklung können KMU langfristig erfolgreich sein und ihr volles Potenzial ausschöpfen.

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Wirtschaft

Rekrutierung in Krisenzeiten: der Vorteil seriöser Personalberater

In Krisenzeiten stehen Unternehmen vor Herausforderungen: Unsicherheit auf dem Arbeitsmarkt und finanzielle Einschränkungen erschweren die Rekrutierung neuer Talente. Personalberater unterstützen.

BildFrankenthal, 26. Februar 2024_ – Eine der Hauptaufgaben von Personalberatern in Krisenzeiten besteht darin, Unternehmen dabei zu helfen, hochqualifizierte Fachkräfte zu identifizieren. Durch ihre neutrale Beratungsfunktion werden sie auch in turbulenten Zeiten von potenziellen Kandidaten akzeptiert, die für eine neue berufliche Herausforderung offen sind, nicht aktiv auf der Suche nach einer neuen Stelle sind, aber dennoch bereit sind, interessante Optionen zu prüfen.

Erfahrene Personalberater verfügen über ein umfassendes Netzwerk und sehr gute Branchenkenntnisse. Darüber hinaus können Headhunter den Rekrutierungsprozess beschleunigen, indem sie den Auswahlprozess optimieren und qualifizierte Kandidaten für die Entscheider effizient präsentieren. Dies ist besonders wichtig, wenn Unternehmen schnell und vertraulich auf eine offene Stelle reagieren oder sich ändernde Marktbedingungen reagieren müssen oder aber dringend Expertenwissen benötigen, um ihre Geschäftsziele zu erreichen.

Ein weiterer Vorteil der Zusammenarbeit mit Headhuntern in Krisenzeiten besteht darin, dass sie Unternehmen dabei unterstützen können, passenden Kandidaten zu identifizieren, die nicht nur über die erforderlichen Fähigkeiten und Qualifikationen verfügen, sondern auch kulturell zum Unternehmen passen. Dies ist entscheidend, um sicherzustellen, dass neue Mitarbeiter nahtlos in das Team integriert werden und schnell dazu beitragen können, die Unternehmensziele zu erreichen.

Insgesamt können Headhunter Unternehmen dabei helfen, die Herausforderungen der Rekrutierung in Krisenzeiten zu bewältigen, indem sie ihnen Zugang zu einem breiteren Talentpool verschaffen, den Auswahlprozess beschleunigen und sicherstellen, dass die eingestellten Kandidaten nicht nur fachlich, sondern auch kulturell zum Unternehmen passen. Durch eine strategische Partnerschaft mit Personalberatungen können Unternehmen besser auf unvorhergesehene Herausforderungen reagieren und gestärkt aus der Krise hervorgehen.

Für weitere Informationen besuchen Sie www.hshs.net.

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HSH+S Management und Personalberatung GmbH
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Siebenpfeiffer 1
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