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Schafwollpellets – Der natürliche Boost für prächtige Zierpflanzen

Zierpflanzen sind mit ihrer auffälligen Blütenpracht und langen Blütezeit ein Highlight in jedem Garten. Um dieses prächtige Wachstum zu erreichen, benötigen sie jedoch eine sorgfältige Pflege.

BildHier kommen Schafwollpellets als Biodünger ins Spiel, die sich als natürlicher Wachstumshelfer mit Langzeitwirkung für Hortensien und andere große Zierpflanzen zunehmend etablieren.

Schafwollpellets sind ein organischer Langzeitdünger, der aus reiner Schafschurwolle hergestellt wird. Sie bieten eine ausgezeichnete Wasserspeicherung, indem sie bis zum 3,5-fachen ihres Eigengewichts an Wasser aufnehmen können. Dies ist besonders während trockener Sommermonate von Vorteil, da die Pellets das gespeicherte Wasser bedarfsgerecht wieder an die Pflanzen abgeben. Dieser Wasserspeicher-Effekt unterstützt die Hortensien dabei, gleichmäßig zu wachsen und ihre Blütenpracht zu entfalten, ohne dass sie unter Wassermangel leiden.

Schafwollpellets zeichnen sich durch eine verzögerte Freisetzung von Nährstoffen aus, was sie zu einem idealen Langzeitdünger macht. Ihr Nährstoffgehalt umfasst 10 Prozent Stickstoff, 0,3 Prozent Phosphor und 6 Prozent Kalium. Diese Zusammensetzung ist für fast alle großen Zierpflanzen vorteilhaft, da diese eine ausgewogene Ernährung für gesundes Wachstum und reiche Blütenbildung benötigen. Der hohe Stickstoffgehalt fördert das Blattwachstum, während Kalium die Blütenbildung und die allgemeine Pflanzengesundheit unterstützen.

Gerade Hortensien benötigen tatsächlich oft ein saures Bodenmilieu, um optimal zu wachsen, insbesondere wenn es darum geht, bestimmte Blütenfarben zu erzielen. Der pH-Wert des Bodens beeinflusst die Verfügbarkeit von Aluminium im Boden, welches wiederum für die Blaufärbung der Hortensienblüten verantwortlich ist. In saurem Boden (pH-Wert unter 6) kann die Pflanze Aluminium leichter aufnehmen, was zu blauen Blüten führt. In neutralem oder alkalischem Boden (pH-Wert über 7) sind die Aluminium-Ionen weniger löslich, und die Blüten tendieren dazu, rosa oder sogar rot zu sein. Die Schafwollpellets selber besitzen einen PH-Wert von 8.

Neben der Nährstoffversorgung und Wasserspeicherung tragen Schafwollpellets auch zur Bodenverbesserung bei. Durch das Aufquellen der Pellets wird der Boden gelockert, was die Bodendurchlüftung und Humusbildung fördert. Dies verbessert die Bodenstruktur und schafft ideale Bedingungen für das Wurzelwachstum der Hortensien. Darüber hinaus haben Schafwollpellets eine abschreckende Wirkung gegen Schnecken und Wühlmäuse, was die Pflanzen vor Fraßschäden schützt.

Die Pelletierung der Schafwolle erleichtert die Handhabung und Dosierung des Düngers. Für Hortensien und ähnliche große Zierpflanzen kann der Dünger einfach in das Pflanzloch gegeben oder um die Pflanzen herum eingearbeitet werden. Die Menge richtet sich nach der Art und Größe der Pflanzen, wobei eine zusätzliche Kompostdüngung die Düngermenge reduzieren kann.

Schafwollpellets sind ein effektiver und umweltfreundlicher Biodünger, der die Wasserspeicherung, Nährstoffversorgung und Bodenqualität verbessert. Für Gartenbesitzer, die ihre Hortensien und andere große Zierpflanzen auf natürliche Weise unterstützen möchten, bieten Schafwollpellets eine hervorragende Lösung. Sie sind nicht nur ein Spezialdünger für Blumen, sondern auch ein Beitrag zum nachhaltigen Gartenbau.

Weitere Informationen zu floraPell finden sich auf: https://www.florapell.shop/

Kontakt:
floraPell Düngeprodukte GmbH
Ziegeleiweg 14
01979 Lauchhammer
Tel: 01601537705
E-Mail: blanket (at) florapell.de
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https://www.facebook.com/schafwollpellets

Die floraPell Düngeprodukte GmbH ist ein junges Unternehmen und spezialisiert auf die Produktion hochwertiger Schafwoll-Pellets. Mit dem patentierten Produktionsverfahren bietet floraPell ein qualitativ einwandfreies Produkt, das für den ökologischen Landbau zugelassen ist.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Redaktionsbüro für Bild & Text
Frank-Michael Preuss
Mendelssohnstrasse 7
30173 Hannover
Deutschland

fon ..: 0511 471637
web ..: https://www.fmpreuss.de
email : info@fmpreuss.de

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Schafwolldünger – nachhaltige Lösung für blühende Gärten

Schafwolldünger als umweltfreundlicher und einfach einzusetzender ökologischer Langzeitdünger für innen und außen und macht gleichzeitig Abfall zu Ertrag

BildMit dem nahenden Frühling beginnt die Suche nach umweltfreundlichen und effizienten Ressourcen, um unsere grünen Refugien zu pflegen. In diesem Kontext eröffnet Schafwolldünger eine Fülle neuer Möglichkeiten für Gartenliebhaber. Seine Vielseitigkeit erstreckt sich gleichermaßen auf die Pflege von Indoor-Pflanzen wie auch auf die robusten Vegetationen im Garten, sei es Kartoffeln, Tomaten oder prächtige Blumen.

Die besondere Form von Schafwolldünger, in Pellets präsentiert, erweist sich dabei als äußerst vorteilhaft für eine Vielzahl von Pflanzenarten. Von den majestätischen Hortensien bis hin zu den zarten Blütenblättern der Petunien – sie alle erstrahlen in voller Pracht durch die Anwendung dieses natürlichen Düngers. Selbst auf dem Balkon entfalten die Blumen ihre volle Schönheit bis zum ersten Frost, dank der richtigen Anwendung von Schafwolldünger.

Doch was macht Schafwolldünger so einzigartig?

Zum einen liegt es an seiner natürlichen Zusammensetzung. Schafwolle beherbergt von Natur aus wichtige Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor und Kalium, die für ein gesundes Pflanzenwachstum unabdingbar sind. Diese Nährstoffe werden kontinuierlich freigesetzt, was eine nachhaltige Versorgung der Pflanzen gewährleistet und das Risiko einer Überdüngung erheblich mindert.

Ein weiterer Vorzug von Schafwolldünger ist seine ökologische Verträglichkeit. Im Gegensatz zu synthetischen Düngemitteln belastet er weder Boden noch Grundwasser mit schädlichen Chemikalien. Vielmehr trägt er zur Verbesserung der Bodenstruktur bei, indem er organische Materie liefert und das Bodenleben aktiviert. Dies führt zu langfristig gesünderen und fruchtbareren Böden, die die Grundlage für prächtiges Pflanzenwachstum bilden.

Die Anwendung von Schafwolldünger gestaltet sich äußerst simpel. Die Pellets werden mühelos in die Erde eingearbeitet oder oberflächlich aufgestreut und leicht eingeharkt. Dank der langsamen Freisetzung der Nährstoffe ist eine Überdüngung nahezu ausgeschlossen, was besonders für unerfahrene Gärtner eine Erleichterung darstellt. Zudem ist Schafwolldünger im Gegensatz zu manch anderen organischen Düngemitteln geruchsarm und verursacht keinerlei unangenehme Geruchsbelästigung.

Schafwollpellets und Nachhaltigkeit

Ein weiterer Pluspunkt von Schafwolldünger ist seine fundamentale Nachhaltigkeit. Da Schafe regelmäßig geschoren werden müssen, fällt Wolle als Abfallprodukt an. Die Nutzung dieser Wolle als Dünger bedeutet somit nicht nur eine sinnvolle Wiederverwertung wertvoller Rohstoffe, sondern vermeidet auch eine zusätzliche Belastung der Umwelt. Auf diese Weise trägt die Verwendung von Schafwolldünger aktiv zum Umweltschutz und zur Förderung einer Kreislaufwirtschaft bei.

Neben seiner ökologischen Verträglichkeit und einfachen Anwendung bietet Schafwolldünger eine Vielzahl von Vorteilen für die Gesundheit der Pflanzen. Durch die langsame Freisetzung der Nährstoffe werden die Pflanzen kontinuierlich mit allem versorgt, was sie für ein vitales Wachstum benötigen. Dies stärkt ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten und Schädlingen und begünstigt gleichzeitig die Entwicklung kräftiger Wurzeln und üppiger Blüten.

Darüber hinaus reguliert Schafwolldünger den pH-Wert des Bodens. Diese Eigenschaft ist besonders wichtig für Pflanzen, die einen sauren Boden bevorzugen, wie beispielsweise Hortensien. Durch die Zugabe von Schafwolldünger wird der Boden leicht angesäuert, was eine optimale Nährstoffaufnahme der Pflanzen fördert und somit ihr Wachstum begünstigt.

Die Zusammensetzung ist entscheidend

Die Zusammensetzung von Schafwolldünger besteht hauptsächlich aus Keratin, einem Protein, das Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff und Stickstoff enthält. Ungewaschene Schafwolle kann bis zu zwölf Prozent Stickstoff sowie Kalium, Schwefel, Magnesium und wenig Phosphor enthalten – allesamt essenzielle Nährstoffe für das Pflanzenwachstum.

Industriell hergestellte Schafwolldünger sind organische Volldünger mit einem konstanten Nährstoffgehalt und enthalten Phosphat aus zusätzlichen Quellen. Der Anteil an Schafwolle beträgt dabei 100 Prozent. In den ersten Wochen nach der Anwendung kann der Dünger einen charakteristischen Geruch aufweisen, der jedoch mit der Zeit verfliegt.

Die biologische Abbaubarkeit von Schafwolle macht sie zu einer nachhaltigen Wahl für umweltbewusste Gärtner. Schafwolle als Rohstoff erfordert keine Tötung oder Leid von Tieren und wird oft als Nebenprodukt betrachtet, das sonst entsorgt werden müsste.

Aus Abfall wird Ertrag

„Die Verwendung von Schafwolldünger bietet nicht nur eine wirksame Nährstoffquelle für Pflanzen, sondern unterstützt auch nachhaltige Praktiken im Gartenbau“, sagt Düngerexperte Björn Lanzke. „Indem wir Abfallprodukte wie Schafwolle nutzen, tragen wir dazu bei, die Umweltbelastung zu reduzieren und gleichzeitig unsere Pflanzen gesund und vital zu halten.“

Daher stellt Schafwolldünger eine nachhaltige, wirkungsvolle und vielseitig einsetzbare Lösung für den Frühlingsanbau dar. Seine umweltfreundliche Beschaffenheit, gepaart mit der Fähigkeit, Pflanzen mit essentiellen Nährstoffen zu versorgen, macht ihn zu einer idealen Wahl für Gärtnerinnen und Gärtner, die Wert auf eine umweltfreundliche und effektive Pflege ihrer Pflanzen legen.

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Die floraPell Düngeprodukte GmbH ist ein junges Unternehmen und spezialisiert auf die Produktion hochwertiger Schafwoll-Pellets. Mit dem patentierten Produktionsverfahren bietet floraPell ein qualitativ einwandfreies Produkt, das für den ökologischen Landbau zugelassen ist.

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Herr Frank-Michael Preuss
Mendelssohnstrasse 7
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Regeneration statt Frustration – Lösungen für die rasche Regeneration&Mobilisierung von Böden und Pflanzen!

Folgeschäden von Überschwemmungen, Staunässe und Frost vermeiden

BildÜberschwemmungen, Staunässe und Frost haben den Kulturen und Böden stark zugesetzt. 

Folgeschäden, mit denen Landwirte rechnen müssen sind:

*nachhaltige Bodenverdichtungen und Verschlämmungen

*Verluste bei der Bodenmikrobiologie

*Nährstoffverluste und Nährstoffauswaschungen

*Schadstoffeinwaschungen und Phytotox durch Pflanzenschutzwirkstoffe

*Wurzel- und Pflanzenschädigungen

*reduzierte Boden- und Pflanzengesundheit

 

> Für die Regeneration & Mobilisierung der Böden

bieten wir Groundfix, einen Pflanzen- und Bodenhilfsstoff auf Basis lebender Mikroorganismen. Es ist sehr gut mischbar mit Flüssigdüngern und eignet sich zur Ganzflächenbehandlung sowie zur Reihen- und Unterfußdüngung. Mit dem Einsatz von Groundfix lassen sich bis zu 25 % Düngeraufwand einsparen!

 

Für Flächen mit hohem organischen Reststoffanteil und Ernteresten ist der Einsatz von Ecostern ideal. Ecostern ist eine proaktive Mischung aus Bakterienstämmen und Pilzen. Pflanzenschädigende Pilz- und Bakterienkrankheitserreger werden effektiv unterdrückt, Bodenstruktur und -funktion verbessert, Humus wird aufgebaut und festliegende Nährstoffe mobilisiert.

 

> Für die Regeneration & Mobilisierung der Pflanzen

eignet sich 4Plants Humin-Plus – unser Allrounder für Pflanze und Boden. Die patentierte Düngetechnologie ermöglicht eine schnelle und hohe Aufnahme aller Inhalts- und Nährstoffe und somit eine effektive Pflanzenversorgung. 

TIPP: 4Plants Humin-Plus kann sehr gut mit Herbiziden, Fungiziden, Insektiziden, Wachstumsreglern und flüssigen Nährstoffdüngern gemischt werden und verstärkt deren Wirkung!

Zudem empfehlen wir 4Plants Amino-Top für die Regenerationsunterstützung. Es ist ein organisches Aminosäureprodukt, das auch als Vergrämungsmittel gegen Wild, Nager und z.T. auch Vögel wirkt!

Tiefgründige Einblicke zu alternativen Pflanzenbau- und Düngetechnologien bietet unser neuer Produktkatalog 2024/2025 – gratis bestellen unter: office@agrosolution.eu

Die darin beschriebenen Produkte erleichtern die Arbeit auf dem Feld und viele, wertvolle Anbautipps und Empfehlungen runden die Produktinformationen ab.

 

U?ber 25.000 konventionell und biologisch agierende landwirtschaftliche Betriebe aus mehr als 12 Ländern sind mittlerweile überzeugte Nutzer der AGROsolution-Produkte. 

 

Kontakt: presse@agrosolution.at

www.agrosolution.eu 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Agrosolution GmbH
Frau Mag. Heidi Lackner
Prinz-Eugen-Str. 23
4020 Linz
Österreich

fon ..: 0043732774366-0
web ..: https://agrosolution.eu
email : presse@agrosolution.at

Über 25.000 konventionell und biologisch agierende landwirtschaftliche Betriebe aus mehr als 12 Ländern sind bereits überzeugte Nutzer der AGROsolution-Produkte. AGROsolution setzt sich seit 16 Jahren für innovative Düngetechnologie und Pflanzenstärkungslösungen in der Landwirtschaft und im Gartenbau ein. Es gibt ein Patent und zahlreiche wissenschaftliche Nachweise in vielen, langjährigen Versuchsreihen. 2014 wurde mit dem Bau der Produktionsanlage in Linz ein weiterer wichtiger Grundstein für solides Wachstum gelegt. In der Folge wurde die Produktpalette um Biostimulanzien erweitert. Sie stärken die Pflanzen in ihrem Wachstum, verbessern die Nährstoffaufnahme und erhöhen ihre Stresstoleranz gegenüber biotischen und abiotischen Einflüssen.

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MIAMEIDE – Uraufführung der neuen Kammeroper von Kristine Tornquist und Julia Purgina in Wien

Mia kann die Sprache der Pflanzen verstehen. Doch für diese Fähigkeit findet sich in der Welt keine Verwendung. Am Arbeitsamt wird sie in Jobs vermittelt, in denen Pflanzen wie Objekte gehandelt werde

BildMIAMEIDE (UA)
Die stillen Schwestern.
Text von Kristine Tornquist
Musik von Julia Purgina
Trickfilm von Julia Libiseller

https://www.sirene.at/aktuell/2023-miameide/

21., 23., 25., 26., 27., 28., 30. September 2023
jeweils 20.00 Uhr | 19.00 Plant Science – Das geheime Leben der Pflanzen
Jugendstiltheater, Baumgartner Höhe 1, 1140 Wien (A)

Eine sirene-Produktion in Kooperation mit PHACE (en) und Momentum Vocal Music

Mia kann die Sprache der Pflanzen verstehen. Doch für diese Fähigkeit findet sich in der Welt keine Verwendung. Am Arbeitsamt wird sie in Jobs vermittelt, in denen Pflanzen wie Objekte gehandelt werden. Aber sie taugt weder als Blumenverkäuferin, noch in der Grossgärtnerei, wohin sie auch kommt, immer versteht sie zu viel von den Bedürfnissen der Pflanzen. Als sie begreift, dass in der Menschenwelt kein Platz mehr für die ist, die hören können, flüchtet sie in ein anderes Dasein.

Auch wenn wir sie nicht hören können, sind die stillen Schwestern nicht stumm. Ihre Sprache ist das Wachstum, ihr unaufhörliches Entfalten, Vermehren, Verzweigen und Differenzieren ist ihre Erzählung von der Überwindung der Entropie.

Julia Purgina hat eine lebendige und fragile Musik geschrieben, die botanische Strukturen und das fraktale Wachstum der Pflanzen nachempfindbar machen. Die Sprache der Pflanzen.

Julia Libiseller zeigt in ihrem Stopmotionfilm die unermüdlichen und surrealen Bewegungen der Blätter, Blüten und Wurzeln auf der ewigen Suche nach Licht und Wasser.

Musik. Julia Purgina
Text. Kristine Tornquist
Trickfilm. Julia Libiseller

Mia. Johanna Krokovay
Sachbearbeiterin. Romana Amerling
Arbeitslose, Gärtnerin. Ingrid Haselberger
Sachbearbeiterin, Blumenhändlerin. Benjamin Boresch
Arbeitsloser, Gärtner. Vladimir Cabak
Sachbearbeiterin, Kunde. Johann Leutgeb

Vokalensemble Momentum Vocal Music
Sopran. Ekaterina Krasko
Mezzosopran. Elisabeth Kirchner
Countertenor. Aleksandar Jovanovic
Tenor und Leitung. Simon Erasimus
Bassbariton. Benjamin Harasko

Ensemble PHACE (en)
Flöte. Doris Nicoletti
Klarinette. Reinhold Brunner
Trompete. Dominik Fuss
Posaune. Stefan Obmann
Percussion. Berndt Thurner
Percussion. Maria Chlebus
Harfe. Tina Zerdin
Klavier/Celesta. Mathilde Hoursiangou
Akkordeon. Maria Mogas Gensana
Violine. Thomas Wally
Violine. Jacobo Hernández Enríquez
Viola. Anna Lindenbaum
Violoncello. Barbara Riccabona
Violoncello. Stefanie Prenn
Violoncello. Manuel Schager
Kontrabass. Michael Seifreid
Leitung. Reinhard Fuchs

Musikalische Leitung. Antanina Kalechyts
Regie. Kristine Tornquist
Bühne. Michael Liszt. Markus Liszt. Je Jesch
Kostüm. Maria Mitterlehner
Maske. Klara Leschanz
Licht. Paul Eisemann
Sujet. Judith Baumgartner
Animation und Videotechnik. Germano Milite

Korrepetition und Studienleitung. Petra Giacalone
Assistenz und Inspizienz. Selina Umundum
Hospitanz und Übertitel. Anna Skrepek
Produktionsleitung. Martin Horváth
Produktion. Jury Everhartz

In den prähistorischen Höhlenmalereien, die so grossartige Liebeserklärungen an die Brüder Tiere sind, klafft eine auffällige Lücke: die Schwestern Pflanzen fehlen. Obwohl ihr Grün Hinter- und Untergrund unserer Existenz ist, ihr Atem uns die Atmosphäre schafft, ihr Leben Bedingung von unserem ist. Ihre Langsamkeit, ihre Beharrlichkeit, ihr Schweigen und das Fehlen eines Blickes macht sie scheinbar zu reglosen Objekten. Ein Missverständnis, wie Darwin bemerkt:

Es ist kaum eine Übertreibung, wenn man sagt, dass die in dieser Weise ausgerüstete Spitze des Würzelchens, welches das Vermögen hat, die Bewegungen der anderen Teile zu leiten, gleich dem Gehirn der niederen Tiere wirkt; das Gehirn sitzt innerhalb des vorderen Endes des Kopfes, erhält Eindrücke von Sinnesorganen und lenkt die Bewegungen.

Die Familie der Pflanzen ist sehr alt (Landpflanzen seit über zwei Milliarden Jahren) und sehr gross (500.000 Arten), zu ihr gehören die erfolgreichsten Arten der Geschichte des Lebens (Bärlapp, Schachtelhalm, Farn), sie stellen den grössten Anteil der lebenden Biomasse (82%), sie haben die Erde völlig umgestaltet, die Atmosphäre erzeugt und die Bedingungen für die Entstehung der Tiere geschaffen. Statt Antropozän könnte man eigentlich immer noch von Florazän sprechen und das seit Milliarden Jahren – so sieht die Erde aus dem All betrachtet aus. Diese grüne, sauerstoffreiche Erde ist nicht die Schöpfung eines menschengleichen Gottes, sie ist das Werk unsrer lichttrinkenden, unsterblichen Schwestern.

Auch heute, wo die Aufmerksamkeit für die Verletzlichkeit der Natur steigt, gelten dennoch unterschiedliche Wertmaszstäbe für Tiere und Pflanzen. Wohl auch, weil ihr Leben vom menschlichen so verschieden ist, dass Einfühlung in dieses andere Sein kaum gelingen kann, zumal wenn man bedenkt, dass die im buchstäblichen Sinne wesentlichen Teile der Pflanze unterirdisch verborgen bleiben. Und nicht nur das, auch das Identitätskonzept ist gänzlich unvergleichbar. Während wir uns als abgegrenzte vergängliche Individuen erleben, ständig zu Flucht, Kampf und Abgrenzung gezwungen, kennen Pflanzen über den einfachen binären Lebensschalter Leben oder Tod hinaus komplexere und erweiterte Formen des Werdens, Existierens, Überdauerns und Fortpflanzens, man könnte sie sogar als Dividuen bezeichen: sie teilen, klonen, ersetzen sich, sie wachsen unaufhörlich weiter, erweitern sich immer wieder von neuem und überdauern so Jahrtausende. Doch das Grossartigste, das die Schöpfung in den Pflanzen verwirklicht hat, ist ihre Fähigkeit zur Autotrophie – sich zu erhalten, ohne anderes Leben vernichten zu müssen, als vollkommene Überwinder der Entropie, ohne die tierische Erbschuld des Fressens, Tötens und ihrem hohen Energieverbrauch.

Botaniker spekulieren schon seit Jahrhunderten über ihr Wesen, aber gerade in den letzten Jahren sind Fragen virulent geworden: Können sie sprechen? Machen sie Pläne? Kämpfen, kommunizieren, fühlen sie? Ja, denken sie vielleicht sogar? Das ist gut gemeint, aber der anthropomorphisierende Blick greift zu kurz. Da sie ganz andere Organisation und Sinne haben, sind ihre Botschaften so fremdartig wie die „kleinen grünen Männchen“ vom Mars. Ihre Rufe sind Duft, ihr Wille Wachstum. Als Meister der potentiellen Unsterblichkeit verteidigen sie sich mit Geduld, sie vergnügen sich mit vielfältiger Vermehrung, sie formulieren in Formen und perfektionieren Existenz als aktive Kunst. Ihre Botschaften sind Grün. Grüne Oden an das Licht.

Mit ihrer Langsamkeit bleiben sie trotz ihrer Bedeutung unter dem Radar der menschlichen Aufmerksamkeit und erreichen höchstens menschliche Ahnungen. Doch auch wenn das menschliche Ohr sie nicht hören kann, lässt es sich doch ahnen, wie Robert Walser, ein passionierter Waldläufer schreibt:

Es ist ein dunkles Begreifen in jedermans Herzen, warum der Wald so berauschend schön ist, und es will niemand mit der lauttönenden exakten Sprache herausrücken. Wälder, durch die man gegangen ist, hinterlassen im herzen ein namenloses Gefühl der Hoheit und Heiligkeit, und solches Gefühl gebietet zu schweigen.

Das Schweigen der Pflanzen ist ansteckend, aber nicht still, man kann es hören, wenn man horcht!

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Die große Wolf-Dieter Storl Film-Kollektion auf maona.tv: Das unendliche Universum der Natur

Spannende Einblicke in das Lebenswerk von Dr. phil. Wolf-Dieter Storl, bekannt für Wald- und Kräuterkunde, ganzheitliche Sicht auf die Natur und Rückverbindung zu altem Heilwissen – jetzt auf maona.tv

Bildmaona.tv – der beliebteste Streaming-Sender Deutschlands für ganzheitliche Inhalte – ehrt den Grandseigneur der Naturheilkunde und Ethnobotanik Wolf-Dieter Storl mit einer eigenen großen Film-Kollektion. Von Heilkräuter-Wanderungen und Tipps zum Gärtnern bis zu Reisen an den heiligen Ganges und in die Wildnis Nordamerikas zeigt die Film-Kollektion einen faszinierenden Einblick in das Leben und Schaffen dieses außergewöhnlichen Mannes, der wie kein anderer Wissenschaft mit altem Kultur- und Pflanzenbrauchtum verbindet. 

Jahrtausende altes Kulturerbe bewahren

Wenn es um Pflanzenheilkunde, alte Bräuche, Kräuter, den Wald und seine Mythen geht, kommt man an ihm nicht vorbei: Dr. phil. Wolf-Dieter Storl ist Deutschamerikaner, Kulturanthropologe und Ethnobotaniker und hat sein Leben der Welt der Pflanzen und ihren Heilkräften gewidmet. Seine über mehr als sechs Jahrzehnte andauernde Forschung und angewandte Praxis haben ihn in viele Länder der Welt geführt und stellen einen Schatz an gesammeltem Wissen dar, wie die Menschen über Jahrtausende mit den Kräften der Natur lebten, Krankheiten heilten und alte Bräuche von Generation zu Generation weitergaben. 

Vieles ist in den letzten Jahrzehnten in Vergessenheit geraten und lebt dank Storls unermüdlicher Arbeit heute wieder auf. Mit seiner erfrischend humorvollen Art, Interessantes und Hilfreiches aus seinem umfangreichen Wissensschatz weiterzuvermitteln, zieht er immer wieder großes Publikum an und ist oft als Redner bei Kongressen zu Gast. Neben den über dreißig Büchern, die er geschrieben hat – das aktuellste „Die Rezepte unseres Lebens – Das Kochbuch der Familie Storl“ wurde gerade in der mdr-Talkshow „Riverboat“ vorgestellt -, gibt er zudem Kurse und Seminare, um sein Wissen weiterzureichen und unser wertvolles Kulturerbe zu bewahren.

Von der Wildnis Nordamerikas bis ins Allgäu

Geboren in Sachsen ist Wolf-Dieter Storl nach dem Umzug seiner Eltern in den U.S.A. aufgewachsen, wo er als Kind die einsamen Wälder erkundete. Hier erwachte seine Liebe zur Natur und ihrer mannigfaltigen Pflanzenwelt – der Grundstein für sein weiteres Leben war gelegt. Es folgte ein Studium der Anthropologie und Soziologie an der Ohio State University sowie der Völkerkunde an den Universität Wien, danach promovierte an der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Bern, wo er später auch neben weiteren Colleges und Universitäten unterrichtete. 

Storl lebte in Indien und Nepal, ist mit indianischen Medizinmännern befreundet und hat die Welt vom südlichen Afrika bis Norwegen, von Amerika bis Südostasien bereist. Schließlich ließ er sich auf einem Bauernhof in den Allgäuer Bergen nieder, wo er mit seiner Familie lebt und arbeitet. Die große Wolf-Dieter Storl Film-Kollektion auf maona.tv ist ab sofort für alle Abonnenten kostenfrei verfügbar und bietet zehn ausgewählte Filme und Videos, die spannende Einblicke in sein Leben und Wirken geben und die Zuschauer mit auf eine Reise in das unendliche Universum der Natur nehmen.

Manitus Grüne Krieger

Eines der Highlights der Kollektion ist das Roadmovie „Manitus Grüne Krieger – Eine Reise zu den heilenden Pflanzen Nordamerikas“, das Storl zurück in die Heimat seiner Jugend begleitet. Von den Waldgebieten im Osten geht es über die weite Prärie bis tief in die Rocky Mountains, wo Storl beim Montana Herbal Gathering eingeladen ist. Auf dem Weg dorthin trifft er Fremde und Freunde, Ranger und Gärtner, Kräuterkundige und Indianer. Sie alle verbindet die Faszination für die Heilkraft der Pflanzen, denn auch in Amerika schätzen immer mehr Menschen phytotherapeutische Konzepte als Alternative zur Pharmaindustrie. 

Vorträge auf internationalen Kongressen

Nicht nur im indigenen Wissen der Indianer, sondern auch in den Kulturen der Völker Europas – der Kelten, Germanen, Slawen und Skandinavier – spielen Bäume und Heilpflanzen eine wichtige Rolle. Während es viele Parallelen zwischen den Kulturen gibt, zeigt Storl auf, wie jeder Stamm, jedes Volk und jede Ethnie eigene Heilmethoden mit Pflanzen entwickelt hat, die an die örtlichen ökologischen und klimatischen Bedingungen angepasst sind und teilweise bis in die Steinzeit zurückreichen. Erklärt wird dies in „Ur-Medizin – Die wahren Ursprünge unserer Volksheilkunde“, einer der Aufzeichnungen von Kongressvorträgen, die ebenfalls in der Film-Kollektion enthalten sind.

Weitere Vorträge beinhalten „Das Erbe der paläolitischen Heilkunde“ aus dem Welt-Kongress Ganzheitsmedizin, der von Schamanen und therapeutischen Ritualen erzählt, sowie „Die lebendigen Götter“, eine Reise durch die mythische Welt von Frau Holle bis zur indischen Göttin Kali. In „Wandernde Pflanzen – Neophyten“ der Internationalen Kräutertage erfahren wir, warum „Eindringlinge“ wie das indische Springkraut anstatt einer Bedrohung in Wirklichkeit eine Bereicherung darstellen. „Vergessenes Pflanzenwissen alter Kulturen“ vertieft die Rolle von Pflanzen als Heilmittel und Nahrung, aber auch als Rauschbringer und Gift.

Mythisches aus Indien und der heimischen Natur 

Ein kleines Juwel in der Kollektion ist der Film „Rückkehr an den Ganges“, ein Trip mit Wolf-Dieter Storl durch Indien, bei dem er heilige Pflanzen wie den Bodhi-Baum Buddhas oder die Lotusblume Lakshimis mit ihrer Symbolik, Mystik und Ritualen vorstellt. Verwoben mit der Geschichte des jungen Inders Sandesh Singh, der auf der Suche nach der richtigen Braut ist, und einer Begegnung mit der Trägerin des alternativen Nobelpreises Vandana Shiva entführt der Film die Zuschauer in einen mythologischen Kosmos, in die geheimnisvolle Welt der Pflanzendevas und des Lichterfestes Diwali.

Aber auch in unserer heimischen Natur lässt sich viel Magisches entdecken. In „Heilkräuer – Eine Wanderung auf den Spuren heimischer Pflanzen“ begibt sich Storl zusammen mit einer Gruppe in die Welt der Mythen und Sagen unserer Vorfahren. Gespickt mit interessanten Details zu Holunder, Waldmeister, Robinie, Ackerschachtelhalm & Co. sowie Anekdotischem von Hildegard von Bingen, Maria Treben, Ernst Schrödinger, Hans-Peter Dürr und Alfred Popp mit seinen Biophotonen erklärt er, warum Pflanzen Lichtbringer sind und verknüpft Wissenswertes mit Geschichten aus seinem eigenen Leben und Fragen der Teilnehmenden im anregenden Austausch.

Bonus von Mystica TV

Als Bonusmaterial enthält die Film-Kollektion eine exklusive Sammlung der beliebtesten Talks und Videos mit Wolf-Dieter Storl bei Mystica TV, darunter Inspirationen, Geschichten, Kalender im Kreis der Jahreszeiten und Tipps, wie wir unsere Verbindung mit der Natur vertiefen können. Im großen von Thomas Schmelzer geführten zweiteiligen Interview „Wir sind Natur“ bringt Wolf-Dieter Storl den ganzheitlichen Aspekt von Pflanzen auf den Punkt:

„Für das westliche Bewusstsein sind Pflanzen primitive Wesen. In Wirklichkeit sind Pflanzen die einzigen Wesen, die das Sonnenlicht aufnehmen und in Leben verwandeln. Ohne Pflanzen könnten weder Pilz, noch Tier, noch Mensch leben. Sie sind die ‚Lebensgebenden‘. Deswegen heißen sie in den Veden auch ‚Mütter – geboren drei Weltalter vor den Göttern‘.“

Magie und Wunder der Pflanzen, akademisches Wissen in Verbindung mit alten Traditionen und indigenen Weisheiten sowie praktische Tipps zur Heilung und Anwendung – die große Wolf-Dieter Storl Film-Kollektion auf maona.tv lässt eintauchen in das unendliche und faszinierende Universum der Natur. Mit einem kostenfreien Probe-Abonnement erhält jeder schnell und unverbindlich Zugang. Das Probe-Abo kann innerhalb von 14 Tagen problemlos gekündigt werden.

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