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Wirtschaft

Burgert’s Gemüsewägele liefert regionale Obst und Gemüsekisten in der Ortenau direkt nach Hause

„Burgert bringts!Knackig und frisch geliefert!“Mit diesem Schriftzug ist der Lieferwagen von Familie Burgert aus Appenweier immer Freitags mit regionalen Obst und Gemüsekisten in der Ortenau unterwegs

„Burgert bringts! Knackig und frisch geliefert!“ So lautet der Schriftzug auf dem Lieferwagen von Familie Burgert. Felix Burgert aus Appenweier bringt mit seinem „Gemüsewägele“ allerlei Grünzeug und Früchte direkt vom Acker in seiner Gemüsekiste immer freitags an die Haustüren der Bürger in der Ortenau und in die Gegend rund um Achern, Ottersweier und Bühl.

Wenn die Kunden aus Zeitmangel nicht auf den Wochenmarkt kommen, kommt der Bauernhof eben zu ihnen. Seit 2020 bringt der Familienbetrieb Burgert aus dem Meerrettichdorf Appenweier-Urloffen mit dem „Gemüsewägele“ Gemüsekisten mit regionalen Produkten der Saison direkt an die Haustür. „Wir bieten alles – von heimischen Äpfeln und Avocados über Buschbohnen und Tomaten bis hin zu Zitronen und eigenen Zucchinis“, zählt Gärtnermeister Felix Burgert auf. „Aber auch Freilandeier, Honig und Nudeln von befreundeten Höfen gehören zum Angebot in unserem Online-Shop.“ Das Angebot wird in Kürze durch regionale Wurst- und Fleischprodukte sowie verschiedene Käsepakete ergänzt. Damit kann der Wocheneinkauf mit frischen und regionalen Produkten komplett bei Burgert’s Gemüsewägele erledigt werden. Der Gang in den überfüllten Supermarkt am Wochenende entfällt.

Der Ablauf des Lieferservices ist sehr einfach gestaltet. Im Online-Shop von Burgert bringt’s wird aus einer vorgeschlagenen Abokiste je nach Haushaltsgröße eine Gemüsekiste ausgewählt. Die Gemüsekisten gibt es in den Größen klein, mittel und groß und beginnen ab 15 EUR. Frisches Obst und Gemüse kann bis Mittwoch Nachmittags bestellt werden. Bereits am Freitag wird die bunte Obst- und Gemüsekiste dann geliefert – knackig und frisch.
Seit über 50 Jahren ist die Familie auf den Wochenmärkten in Lahr und Hausach zu finden. „Was mein Großvater begonnen hat, führen wir nun schon in der dritten Generation fort“, berichtet der 34-Jährige. „Dabei versuchen wir uns ständig weiterzuentwickeln.“ Sei es mit neuen Anbauverfahren, neuen Gemüsesorten oder auch mit neuen Vermarktungskonzepten – wie dem Lieferdienst für Obst und Gemüse.

Seit 2020 werden nun die Boxen mit Obst und Gemüse ausgeliefert – rund um Appenweier, aber hauptsächlich auch nach Oberkirch, Willstätt, Kehl, Renchen und Rheinau. Auch in der Innenstadt von Offenburg und den Ortsteilen ist der Lieferwagen mit den grünen Gemüsekisten am Freitag zu sehen.
Im letzten Jahr wurde das Liefergebiet Richtung Norden erweitert. Neben Achern, Sasbach, Ottersweier und Lichtenau können auch Bürger in der Stadt Bühl und den Teilorten Altschweier, Kappelwindeck, Eisental, Balzhofen, Oberweier und Vimbuch in den Genuss von frischem Obst und Gemüse aus der Ortenau kommen.

Damit auch jeder beispielsweise mit Mangold etwas anfangen kann, schickt Familie Burgert die passenden Rezeptideen gleich mit. „Auf diese Idee haben wir schon viel positives Feedback erfahren“, freut sich Felix Burgert.
Ein weiterer Pluspunkt der Abokiste ist, dass die Auswahl das Familienunternehmen trifft. Somit kommt bei jedem Abnehmer automatisch Abwechslung auf den Speiseplan. Kann der Abonnent jedoch gar nichts mit dem Vorschlag anfangen, kann er sich den Inhalt jederzeit anpassen und die Obst- und Gemüsekiste nach Belieben befüllen.
Wer neugierig geworden ist, kann den Service im 4-wöchigen Schnupperabo unverbindlich testen.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Burgert’s Gemüsewägele
Frau Rolf Burgert
Güterstraße 20
77767 Appenweier
Deutschland

fon ..: 01578 7213549
web ..: https://www.burgert-bringts.de
email : info@burgert-bringts.de

Mit unserem Gemüsewägele aus Appenweier-Urloffen sind wir als Familienbetrieb immer Freitags mit unseren Obst- und Gemüsekisten unterwegs. Burgert bringts! Frisches Obst und Gemüse direkt nach Hause, knackig und frisch geliefert. Daneben finden Sie unsere regionalen Produkte auf dem Wochenmarkt in Lahr, Hausach und Haslach im Kinzigtal sowie in Königsfeld (Schwarzwald).

Pressekontakt:

INTRAG Internet Regional AG
Frau Sabine Hansen
Sophienblatt 82 – 86
23114 Kiel

fon ..: +49 (431) 67070 199
web ..: https://www.regional.de
email : pressestelle@intrag.de

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Lokal ist unsere Zukunft – und sie beginnt jetzt!

Das neue Buch „Lokal ist unsere Zukunft – Schritte zu einer Ökonomie des Glücks“ von Helena Norberg-Hodge stellt inspirierende Initiativen und Bewegungen aus aller Welt vor: Lokal statt global!

BildErnährungsunsicherheit, unterbrochene Lieferketten, krisengebeutelte globale Märkte – immer mehr Menschen erkennen die Wichtigkeit regionaler und lokaler Versorgungsstrukturen und der damit einhergehenden lokalen Unabhängigkeit vom globalen Handel. Während die Politik um Lösungen ringt, machen Verbraucher überall auf der Welt bereits Nägel mit Köpfen: der Trend zu hochwertigen regionalen Lebensmitteln und Produkten wächst rasant.

Das bestätigt auch der jüngste Ernährungsreport des Bundesministeriums für Landwirtschaft und Ernährung: Für 82% der Befragten ist es wichtig, dass Lebensmittel aus ihrer Region kommen. Der FoodHub München, ein neuer Markt für biologische und regionale Lebensmittel mit Genossenschaftsbeteiligung in der bayerischen Landeshauptstadt, hat es vor kurzem sogar in die Tagesthemen geschafft.

Neues Buch „LOKAL IST UNSERE ZUKUNFT“

Doch nicht nur in Deutschland fragen Verbraucher vermehrt Regionalität nach sowie Transparenz darüber, wo und wie etwas erzeugt wurde. Die Bewegung wächst bereits auf allen Kontinenten. Das neue Buch „Lokal ist unsere Zukunft – Schritte zu einer Ökonomie des Glücks“ von Helena Norberg-Hodge, das im Neue Erde Verlag erschienen ist, fasst die wichtigsten Initiativen und Strömungen zusammen und stellt inspirierende Beispiele aus aller Welt vor – von Erzeugergemeinschaften für Bio-Lebensmittel in den USA über lokale Währungen zur Stärkung ländlicher Strukturen in Europa bis zu gemeinschaftsgeführten Krankenhäusern in Afrika, die zudem die Landflucht stoppen und lokale Arbeitsplätze schaffen.

Gleichzeitig zeigt die Autorin, die in den 80er Jahren den Wandel von selbstversorgenden Gemeinden mit gesunden Strukturen hin zu einer verfallenden modernen Gesellschaft in Ladakh, Tibet selbst miterlebte, wie die Globalisierung alles zerstört hat: soziale Gefüge, ökologisches Gleichgewicht und traditionelle kleinbäuerliche Landwirtschaft – alles zugunsten von multinationalen Konzernen, die inzwischen auch starken Einfluss auf die Politik nehmen.

Lokal statt global

Doch der Wendepunkt ist erreicht, immer mehr Menschen wollen sich nicht mehr auf industriell gefertigte und quer über den Erdball gehandelte Produkte verlassen, die obendrein mit ihrem langen Transportwegen das Klima anheizen und nur selten frei von Pestiziden und Gentechnik sind. Sie wollen biologische, regionale und saisonale Produkte und haben erkannt, dass die lokale Wertschöpfung nicht nur den Produzenten zugute kommt und ihr Geld somit in der Region verbleibt, sondern auch ihnen selbst, indem sie sichere und transparente Produkte und Dienstleistungen erhalten, deren Nachverfolgung jederzeit möglich ist – eine WIN-WIN-Situation für alle.

Die Gewinnmargen, die sonst an Zwischenhändler, Transporteure und große Konzerne gehen, verbleiben zum Beispiel bei den Landwirten, die dafür mehr in Ökologie und Freilandhaltung investieren können. Aber auch andere Bereiche der Gesellschaft profitieren.

Stärkung der lokalen Wirtschaft – zum Wohle aller

Lokale Unternehmensallianzen ermöglichen es kleinen und mittleren Unternehmen, sich zu vernetzen, sich gegenseitig zu unterstützen und die Vitalität der lokalen Wirtschaft zu stärken. Kommunale Zusammenschlüsse für dezentrale Versorgung mit Erneuerbaren Energien machen Gemeinden unabhängiger von steigenden Strompreisen. Gemeinschaftsbanken sind in der Lage, kleinen lokalen Unternehmen Kredite zu gewähren, die sie von den großen Kreditinstituten gar nicht oder nur unter erschwerten Bedingung erhalten würden. Und es gibt sogar seit kurzem eine Bewegung in den USA für gemeindeeigene Breitbanddienste, um den Kommunen mehr Kontrolle über ihr Internet zu geben, den Zugang dazu erschwinglicher und zuverlässiger zu gestalten und das Geld in der lokalen Wirtschaft zirkulieren zu lassen.

Eine Ökonomie des Glücks

Die „Ökonomie des Glücks“, zu der es auch ein ganzes Kapitel im Buch gibt sowie einen gleichnamigen Dokumentarfilm, produziert von der Autorin Helena Norberg-Hodge und ihrer Non-Profit-Organisation „Local Futures“, ist also möglich und machbar. Und Lokalisierung ist der Weg dazu.

Auch bei uns gibt es bereits all die Zutaten für eine dezentralisierte und nachhaltige Gesellschaft, in der Mensch und Natur wieder im Mittelpunkt stehen. Die Slowfood-Bewegung, Urban Gardening, solidarische Landwirtschaft, Ökobauern mit Hofladen, Direktvermarkter, FoodHubs, gemeinwohlorientierte Unternehmen und regionale Versorgung mit selbsterzeugter erneuerbarer Energie wie zum Beispiel im unterfränkischen Großbardorf – Lokal ist unsere Zukunft und sie beginnt jetzt!

„Lokalisierung ist ein Prozess der wirtschaftlichen Dezentralisierung, der es Gemeinden, Regionen und Nationen ermöglicht, mehr Kontrolle über ihre eigenen Angelegenheiten zu bekommen. Wie wir gesehen haben, gestalten globale Banken und Konzerne unsere Gesellschaften und unsere politischen Institutionen aktiv mit. Lokalisierung ist ein Weg, diesen Trend umzukehren: Anstatt dass die Wirtschaft die Regeln für die Gesellschaft bestimmt, bestimmen die Bürger – durch den demokratischen Prozess – die Regeln für die Wirtschaft.“  (Auszug aus dem Buch „Lokal ist unsere Zukunft – Schritte zu einer Ökonomie des Glücks“)

 

Stimmen zum Buch

„Es gibt keine wichtigere Aufgabe als die Re-Lokalisierung unserer Wirtschaft – sie wird helfen, alles zu heilen, vom Klimawandel bis zur menschlichen Traurigkeit. Und dieses Buch wird Ihnen zeigen, wie es geht, mit den Aussagen einiger der bemerkenswertesten Pioniere der Welt.“ – Bill McKibben, Autor und Gründer der internationalen Klimaschutzbewegung 350.org

„Lokal ist in der Tat unsere Zukunft, und Helena Norberg-Hodge zeigt uns, wie wir dorthin gelangen können. Sie macht deutlich, dass es dabei vor allem um Verbindung geht: miteinander, mit der Natur, mit dem Ort. Dies ist ein unverzichtbarer Leitfaden, der den Weg zu einer Wirtschaft des menschlichen und ökologischen Wohlbefindens aufzeigt. Und wenn wir uns dem Klimawandel gegenübersehen, geht es um unser Überleben.“ – Judy Wicks, Autorin von Good Morning, Beautiful Business und Mitbegründerin der Business Alliance for Local Living Economies

 

Buchinfo

Helena Norberg-Hodge

LOKAL IST UNSERE ZUKUFT
Schritte zu einer Ökonomie des Glücks

Verlag Neue Erde, Klappenbroschur, 192 Seiten
ISBN 978-3-89060-819-8

Mit einem Vorwort von Christian Felber, Initiator der Gemeinwohlökonomie (ecogood.org) 

Link zum Buch

DVD „Ökonomie des Glücks“ (Originalsprache Englisch mit deutschen Untertiteln): 
EAN 4250128411394

 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Neue Erde GmbH
Frau Evelyn Rottengatter
Cecilienstraße 29
66111 Saarbrücken
Deutschland

fon ..: 01733561094
web ..: https://shop.neueerde.de
email : evelyn.rottengatter@neue-erde.de

Neue Erde ist ein kleiner aber feiner Verlag mit Büchern „für Menschen, die auf dem Weg sind“. Gegründet 1984, hat er mehr als 350 Titel mit einer Gesamtauflage von über einer halben Million veröffentlicht. Europaweiter Vertrieb von vielfach übersetzten Titeln. Übersetzung und Herausgabe von internationalen Titeln in deutscher Sprache. Spezialisiert auf die Themenbereiche Lebenskunst, Spiritualität und Umweltschutz. Eigener Onlineshop: shop.neueerde.de

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email : evelyn.rottengatter@neue-erde.de