Tag Archives: klassische Musik

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Petri Kumela veröffentlicht „absurde“ Gitarrenkonzerte

Für Alba Records hat der Gitarrist Werke von Wennäkoski, Talvitie und Auvinen eingespielt

BildHannover, 25.9.2023. Der finnische Gitarrist Petri Kumela legt am 15. Oktober 2023 eine neue Einspielung für Alba Records vor. Auf „Exquisitely absurd“ hat er Werke von zeitgenössischen Komponisten aufgenommen: von Antti Auvinen, Riikka Talvitie und Lotta Wennäkoski. Begleitet wird Kumela von der Tapiola Sinfonietta unter der Leitung von Dima Slobodeniouk.

Bei den Kompositionen handelt es sich um Auftragswerke, die für Petri Kumela geschrieben und auch von ihm uraufgeführt worden sind. Beim Kompositionsprozess sind Petri Kumelas Ideen in enger Zusammenarbeit mit den Komponistinnen und dem Komponisten in ihre Werke eingeflossen.

Die Kompositionen dieser Einspielung zeichnen sich auf unterschiedliche Weise durch ihren sehr expressionistischen klanglichen Charakter aus. Aber auch die Wahl der „Instrumente“ lässt aufhorchen: Bei „Andalusian Panzerwagen Jazz“ von Antti Auvinen kamen auch elektronische Geräusche, ebenfalls Gegenstände wie Sandpapier, Kristallglass, Pfeifen und andere zum Einsatz. Lotta Wennäkoskis lyrisches Stück „Susurrus“ beginnt mit einem Plastiklineal, das der Solist benutzt. Riikka Talvitie verwendet für „Without Irony“ außerdem einen E-Bogen für den Gitarristen – eigentlich für Rock- und Jazz-Gitarristen entwickelt.

Petri Kumela ist für den Nordic Council Music Prize 2023 nominiert. Er „ist der beste Gitarrist, der zur Zeit in Finnland Platten aufnimmt“, so die finnische Rundfunkanstalt YLE über den Künstler. Petri Kumela ist auf historischen Instrumenten ebenso zu Hause wie in der Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten.

Er ist einer der international bekanntesten finnischen Gitarristen, der für seine Originalität und Vielseitigkeit bekannt ist, ob er nun ein Konzert in Kalkutta oder ein Schulkonzert in Japan gibt oder Gitarren in Mexiko motorisiert.

Petri Kumela, Gewinner des ersten Preises bei den internationalen Wettbewerben Scandinavian Guitar Festival und Stafford Classical Guitar Recital, ist außerhalb Finnlands in vielen europäischen Ländern, Südamerika, den Vereinigten Staaten, Russland, Japan, Indien und Bhutan aufgetreten. In Finnland gehört er zur ersten Riege der gebuchten Solisten. Er hat mit Dirigenten wie Juha Kangas, Hannu Lintu, Ari Rasilainen, Dima Slobodeniouk und John Storgårds zusammengearbeitet. In der Kammermusik ist er ebenfalls fester Bestandteil der Szene. Sein besonderes Engagement gilt der zeitgenössischen Musik; zehn Gitarrenkonzerte und zahlreiche Solo- und Kammermusikwerke hat Petri Kumela in Finnland und im Ausland uraufgeführt, darunter von Kalevi Aho, Antti Auvinen, Olli Kortekangas, Joachim F.W. Schneider, José María Sánchez-Verdú, Riikka Talvitie, Lotta Wennäkoski und Pehr Henrik Nordgren.

www.petrikumela.com

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Schwelgen in der Musik der Décadence

Jonathan Berman veröffentlicht Debüt-CD: die Symphonien von Franz Schmidt

BildHannover, 18. September 2023. Der englische Dirigent Jonathan Berman legt am
1. Dezember 2023 eine Aufnahme der vier Symphonien von Franz Schmidt vor – Bermans Debüt-CD. Für das deutsche Label Accentus Music hat der Brite gemeinsam mit dem BBC National Orchestra of Wales das gesamte symphonische Schaffen des österreichisch-ungarischen Komponisten aufgenommen, und zwar rechtzeitig zu dessen 150. Geburtstag in 2024. Ebenfalls enthalten sind Schmidts „Íntermezzo“ und „Karneval“ aus der Oper „Notre Dame“.
Franz Schmidts Symphonien zeichnen sich durch ihre große Ausdruckskraft und Emotionalität aus. Anklänge seiner Zeitgenossen Gustav Mahler und Richard Strauss durchdringen sein Oeuvre. Als wohl letzter Spätromantiker bleibt er der Tonsprache seiner Zeit treu und wird deswegen einerseits als konservativ wahrgenommen. Dennoch geht Schmidt bis an die Grenzen der Tonalität und gilt dadurch andererseits als progressiv.
Jonathan Berman, auf mehreren Instrumenten ausgebildet, ist bekannt für seine unvoreingenommene und einfühlsame Herangehensweise an das Musizieren sowie für sein breites Repertoire. Als Verfechter von weniger bekannten Werken, einschließlich zeitgenössischer und neuer Musik, rief Berman das „Franz Schmidt Project“ ins Leben, um diese Musik zu fördern. Er hat Schmidts Musik in ganz Europa und Amerika zu Gehör gebracht und musikwissenschaftliche Essays darüber verfasst.
Während der Pandemie rief er „Stand Together Music“ ins Leben, das das bewusste Streaming von Musik förderte und die im Vereinigten Königreich ausgefallenen Konzerte (sowohl klassische als auch nicht-klassische) mit über 1000 Stunden kuratierter Spotify-Playlists widerspiegelte und den Künstlern wichtige Einnahmen verschaffte. Außerdem brachte sich Jonathan Berman in dieser Zeit das Filmemachen bei und baute dabei auf seinen Erfahrungen als Kurator und Regisseur des „Changing Britain Festivals“ des Southbank Centre und des Bridge Theatre in London auf. Inzwischen hat er neun Filme gedreht, darunter die Dokumentarserie „Postcards from Vienna“, die bei den Global Music Awards, dem Palm Beach Film Festival und dem Venice Shorts Film Festival ausgezeichnet wurde.
Geprägt und gefördert von Oliver Knussen und Stanislaw Skrowaczewski, studierte er ebenfalls bei Jac van Steen am Koninklijk Conservatorium Den Haag und bei Leonid Korchmar in Sankt Petersburg.
Im Jahr 2014 gewann Berman das prestigeträchtige Kempinski Young Artist Programme Fellowship, das ihm die Zusammenarbeit mit Franz Welser-Möst und dem Cleveland Orchestra sowie mit Michael Tilson Thomas und dem New World Symphony ermöglichte. Er wurde Assistant Conductor von Vladimir Jurowski beim London Philharmonic Orchestra und arbeitete als Assistent von Oliver Knussen und Jac van Steen in ganz Europa und Amerika.

www.jonathanberman.co.uk

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