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Wirtschaft

Mitten in der Unsicherheit: EXPO REAL 2023 gibt Raum um sich neu zu orientieren

EXPO REAL 2023 – Für Einige wird es vielleicht die letzte Expo gewesen sein.

BildZu Europas größter Immobilienmesse zog es insgesamt 1.856 Aussteller aus 36 verschiedenen Ländern (im Vergleich zu 2022: 1.887 aus 33 Ländern) sowie mehr als 40.000 Teilnehmer aus insgesamt 70 Ländern (im Vergleich zu 2022: 39.932 aus 74 Ländern) zwischen dem 4. und 6. Oktober 2023 nach München. Unter diesen Teilnehmern befanden sich knapp 20.000 Fachbesucher (im Vergleich zu 2022: 19.434) und 20.312 Unternehmensvertreter (im Vergleich zu 2022: 20.498).

In diesem Jahr stand die Immobilienbranche u.a. vor einer zentralen Frage:
Wohin wird die Reise gehen? – Was erwartet uns im Jahr 2024?
Bei dieser Frage sind sich Dr. Andreas Schillhofer (CFO CA Immo AG Wien, Österreich) und Ralf Kind (Head of Real Estate Debt – Edmond de Rothschild REIM Frankfurt am Main, Deutschland) einig. „Es wird eher schlechter werden“, „bloddy“ wie Kind betont. „Zahlreiche Anleihen laufen im nächsten Jahr aus. Das Kapital, um dies aufzufangen ist zwar vorhanden, jedoch auf einem völlig anderen Level und zu anderen geringeren Kaufpreisen. Darüber hinaus ist der unbesicherte Markt noch nicht gekommen, wenn dies passiert, dann wird’s schmerzhaft“

Gero Bergmann, Mitglied des Vorstands der BayernLB fügte hinzu: „Für einige hier wird es jedoch die letzte Expo gewesen sein.“ Eine sehr klare aber eben auch zutreffende Einschätzung.

Die Branche stellt sich den Herausforderungen
Die Gespräche und Konferenzprogramme auf der Messe erstreckten sich über eine Vielzahl von Themen, darunter ESG, Digitalisierung, Stadtentwicklung, demografischer Wandel, Wohnungsbau und (Re-)Finanzierung. „Zinsen, Nachhaltigkeit, Demographie und Digitalisierung waren die diesjährigen Themen“ bestätigt Dr. Gertrud R. Traud, Managing Director und Chefvolkswirtin bei Helaba. „Die EXPO REAL hat gezeigt, dass die Marktteilnehmer sich diesen Herausforderungen bewusst sind und sich diesen auch stellen.“

Trotz der Herausforderungen in der Branche herrschte auf der Messe auch ein gewisser Optimismus, wie Dieter Becken, Geschäftsführender Gesellschafter bei der Becken Holding GmbH, betonte: „Mit meiner persönlichen Erfahrung aus den vergangenen vier Krisen bin ich zuversichtlich, dass wir diese Herausforderungen gemeinsam meistern können. Die EXPO REAL ist für mich persönlich und für meine Mitarbeiter die geeignete Plattform, um in den konstruktiven Austausch mit anderen Marktteilnehmern zu kommen und Lösungsansätze voranzutreiben.“

Prof. Dr. Tobias Just, Geschäftsführer und Wissenschaftlicher Leiter bei IREBS Immobilienakademie GmbH, fasste die Situation treffend zusammen: Ein Cocktail aus steigenden Zinsen, hohen Baukosten und politischem Hin und Her haben einen langen Aufschwung der Branche jäh beendet. Und dennoch ist das Bild des ,perfekten Sturms‘ falsch, denn die Nutzernachfrage ist in vielen Segmenten intakt,
die Bau- und Grundstückskosten werden wieder nachgeben und der Gesetzgeber rudert zumindest etwas zurück. Ob dies schon 2024 für eine Erholung reicht, bleibt unsicher, aber es gibt eben nicht nur schlechte Nachrichten, und darauf darf eine Arbeitsmesse wie die EXPO REAL ebenfalls hinweisen.“

„Die EXPO REAL hat speziell dieses Jahr wieder bewiesen, dass sie die Arbeitsmesse der Branche ist und die Plattform bietet, über bestehende Herausforderungen, Lösungsansätze und Chancen zu diskutieren“, sagt Stefan Rummel, CEO der Messe München. „Die Immobilienbranche sieht sich mit einer der angespanntesten Zeiten seit langem konfrontiert. Steigende Zinsen, stagnierende Bauvorhaben, Inflation – die Problemstellungen sind vielfältig. Genau aus diesen Gründen haben die Teilnehmer hier in München drei Tage den Austausch und das Gespräch gesucht.“

Geradezu brechend voll war die Konferenz rund um das Thema „Entwicklung der Branche bis 2030“ von Prof. Dr. Hanspeter Gondring, Geschäftsführender Gesellschafter ADI Akademie der Immobilienwirtschaft Stuttgart. „Als Ergebnis der EXPO REAL 2023 hat sich in vielen Gesprächen und Vorträge gezeigt, dass die jetzige konjunkturelle Schwächephase nicht so schnell vorbeigehen wird, womit sich ein enormer Anpassungsdruck für die Immobilienwirtschaft ergibt. Die Umwelt wird noch dynamischer und das Risiko, dass Immobilien aufgrund des technischen Fortschritts zu stark an Wert verlieren, steigt von Monat zu Monat. Jetzt in der aktuellen Situation werden alle Schwächen sichtbar. Der Immobiliensektor ist aktuell im freien Fall. Und das ist erst der Anfang. In den nächsten Jahren wird es eine radikale Marktbereinigung geben. Unternehmen müssen daher ihre Geschäftsmodelle schnellstens überdenken, skalieren und sich mehr diversifizieren. Die Chance liegt in der Veränderung“, betonte Prof. Gondring.

1,0 Mio Wohnungen fehlen
Einer aktuellen Auswertung der ADI-Akademie der Immobilienwirtschaft fehlen aktuell mehr als 1,0 Mio. Wohnungen in Deutschland. Gleichzeitig gingen in den letzten 12 Monaten die Baugenehmigungen um mehr als 30,0% zurück. Aufgrund der aktuellen Baupreise und der Zinsentwicklung wird dieses Problem in den nächsten Jahren vorerst nicht gelöst werden können. Die Mietpreisentwicklung verbleibt also weiterhin auf einem hohen Niveau und wird folglich weiter steigen.

Keine Zinssenkung bis 2027 erwartet!
Die wirklichen Auswirkungen der aktuellen Situation werden in der Immobilienbranche -wie üblich – erst nachläufig Ende 2024 sichtbar. Das bedeutet ganz klar, die wirklichen Auswirkungen der aktuellen Lage und Stimmung sehen wir in den Zahlen erst in einem Jahr schwarz auf weiß, dann aber sehr deutlich.
Für das kommende Jahr rechnet Gondring mit einer Inflation von anfänglich 6,3% die sich 2025 auf 2,3 % und langfristig auf die notwendigen 2,0% einpegelt. Bevor die Unternehmer und Verbraucher dies jedoch in ihren Zinsen sehen werden, sind wir jedoch bereits im Jahr 2027 bzw. 2028 angekommen. Zum einen, weil die EZB die Zinsen erst senken wird, wenn die Inflation mindestens zwei Quartale infolge die 2,0 % – Marke unterschreitet, zum anderen „gehen Sie nicht davon aus, dass Ihre Banken und Sparkassen diese Reduzierung sofort an Sie weitergeben. Die Geldhäuser leben von diesen Margen und werden davon vorerst profitieren wollen, wenn sie überhaupt noch Kreditgeschäft machen…“

Zusätzlich zur aktuellen Zinssituation beklagen viele der anwesenden Bauunternehmer, Projektentwickler und Investoren die überaus langen Bearbeitungszeiten der Bauanträge von vereinzelnd bis zu drei Jahren sowie den aktuellen Regulierungswahn. Allein die Baunutzungsverordnung hat aktuell mehr als 13.000 Regeln, die DIN-Norm über 3600.

Doch wie soll den aktuellen Herausforderungen begegnet werden. Für Prof. Gondring kann es nur eine Lösung geben: „Wir müssen bauen und dafür muss die Flut an Regulierungen abgebaut und günstigere und effiziente Baulösungen genutzt werden.“

Über die EXPO REAL
Die EXPO REAL ist Europas größte Messe für Immobilien und Investitionen und gilt als Netzwerk- und Geschäftsplattform für Marktteilnehmer aus der ganzen Welt. Die Messe bildet sämtliche Segmente der Immobilienwirtschaft ab, von Büro- und Einzelhandelsimmobilien über Hotels, Logistik bis hin zu Wohnimmobilien. Dabei liegt der Fokus auf dem gesamten Lebenszyklus der Immobilien, von der Projektentwicklung und Investition über die Finanzierung und Vermarktung bis hin zum Betrieb. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Transformation der Immobilienwirtschaft. Die nächste EXPO REAL findet vom 7. bis 9. Oktober 2024 statt.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Hanseatische Projektentwicklung und Unternehmensberatungsgesellschaft mbH
Herr Michael Köhler
Timmermannsstrat 4b
18055 Rostock
Deutschland

fon ..: +49(0)381 367 662 03
fax ..: +49(0)381 367 662 03
web ..: https://www.hanse-projekte.com/
email : info@hanse-pro.com

Die Hanseatische Projektentwicklung und Unternehmensberatungsgesellschaft versteht sich mit Ihren Experten als Bindeglied zwischen Kapitalgebern und Netzwerkpartnern. Sie optimieren gemeinsam gewerbliche Projekte und innovative Konzepte für Grundstücke, Neubau- und Bestandsimmobilien. Dabei begleitet sie diese bei den Transaktionen von der Idee der Projektentwicklung bis hin zur Ausarbeitung der Finanzierungskonzeption und Projektumsetzung. Unsere Kunden profitieren von einem leistungsstarken und renommierten Partnernetzwerk sowie einer hohen Expertise in der Konzeption und Strukturierung der passgenauen Finanzierungslösung.

Ziel ist es die Kundenprojekte partnerschaftlich und effizient zu entwickeln, um sie von bestehenden Standards abzuheben und dadurch eine nachhaltige Entwicklung sicherzustellen.

Pressekontakt:

Hanseatische Projektentwicklung und Unternehmensberatungsgesellschaft mbH
Herr Michael Köhler
Ludwig-Erhard-Straße 18
20459 Hamburg

fon ..: +49(0) 40 – 573 097 9
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email : presse@hanse-pro.com

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Mitten in der Unsicherheit: EXPO REAL 2023 gibt Raum für um sich neu zu orientieren

EXPO REAL 2023 – Für Einige wird es vielleicht die letzte Expo gewesen sein.

BildZu Europas größter Immobilienmesse zog es insgesamt 1.856 Aussteller aus 36 verschiedenen Ländern (im Vergleich zu 2022: 1.887 aus 33 Ländern) sowie mehr als 40.000 Teilnehmer aus insgesamt 70 Ländern (im Vergleich zu 2022: 39.932 aus 74 Ländern) zwischen dem 4. und 6. Oktober 2023 nach München. Unter diesen Teilnehmern befanden sich knapp 20.000 Fachbesucher (im Vergleich zu 2022: 19.434) und 20.312 Unternehmensvertreter (im Vergleich zu 2022: 20.498).

In diesem Jahr stand die Immobilienbranche u.a. vor einer zentralen Frage:
Wohin wird die Reise gehen? – Was erwartet uns im Jahr 2024?
Bei dieser Frage sind sich Dr. Andreas Schillhofer (CFO CA Immo AG Wien, Österreich) und Ralf Kind (Head of Real Estate Debt – Edmond de Rothschild REIM Frankfurt am Main, Deutschland) einig. „Es wird eher schlechter werden“, „bloddy“ wie Kind betont. „Zahlreiche Anleihen laufen im nächsten Jahr aus. Das Kapital, um dies aufzufangen ist zwar vorhanden, jedoch auf einem völlig anderen Level und zu anderen geringeren Kaufpreisen. Darüber hinaus ist der unbesicherte Markt noch nicht gekommen, wenn dies passiert, dann wird’s schmerzhaft“

Gero Bergmann, Mitglied des Vorstands der BayernLB fügte hinzu: „Für einige hier wird es jedoch die letzte Expo gewesen sein.“ Eine sehr klare aber eben auch zutreffende Einschätzung.

Die Branche stellt sich den Herausforderungen
Die Gespräche und Konferenzprogramme auf der Messe erstreckten sich über eine Vielzahl von Themen, darunter ESG, Digitalisierung, Stadtentwicklung, demografischer Wandel, Wohnungsbau und (Re-)Finanzierung. „Zinsen, Nachhaltigkeit, Demographie und Digitalisierung waren die diesjährigen Themen“ bestätigt Dr. Gertrud R. Traud, Managing Director und Chefvolkswirtin bei Helaba. „Die EXPO REAL hat gezeigt, dass die Marktteilnehmer sich diesen Herausforderungen bewusst sind und sich diesen auch stellen.“

Trotz der Herausforderungen in der Branche herrschte auf der Messe auch ein gewisser Optimismus, wie Dieter Becken, Geschäftsführender Gesellschafter bei der Becken Holding GmbH, betonte: „Mit meiner persönlichen Erfahrung aus den vergangenen vier Krisen bin ich zuversichtlich, dass wir diese Herausforderungen gemeinsam meistern können. Die EXPO REAL ist für mich persönlich und für meine Mitarbeiter die geeignete Plattform, um in den konstruktiven Austausch mit anderen Marktteilnehmern zu kommen und Lösungsansätze voranzutreiben.“

Prof. Dr. Tobias Just, Geschäftsführer und Wissenschaftlicher Leiter bei IREBS Immobilienakademie GmbH, fasste die Situation treffend zusammen: Ein Cocktail aus steigenden Zinsen, hohen Baukosten und politischem Hin und Her haben einen langen Aufschwung der Branche jäh beendet. Und dennoch ist das Bild des ,perfekten Sturms‘ falsch, denn die Nutzernachfrage ist in vielen Segmenten intakt,
die Bau- und Grundstückskosten werden wieder nachgeben und der Gesetzgeber rudert zumindest etwas zurück. Ob dies schon 2024 für eine Erholung reicht, bleibt unsicher, aber es gibt eben nicht nur schlechte Nachrichten, und darauf darf eine Arbeitsmesse wie die EXPO REAL ebenfalls hinweisen.“

„Die EXPO REAL hat speziell dieses Jahr wieder bewiesen, dass sie die Arbeitsmesse der Branche ist und die Plattform bietet, über bestehende Herausforderungen, Lösungsansätze und Chancen zu diskutieren“, sagt Stefan Rummel, CEO der Messe München. „Die Immobilienbranche sieht sich mit einer der angespanntesten Zeiten seit langem konfrontiert. Steigende Zinsen, stagnierende Bauvorhaben, Inflation – die Problemstellungen sind vielfältig. Genau aus diesen Gründen haben die Teilnehmer hier in München drei Tage den Austausch und das Gespräch gesucht.“

Geradezu brechend voll war die Konferenz rund um das Thema „Entwicklung der Branche bis 2030“ von Prof. Dr. Hanspeter Gondring, Geschäftsführender Gesellschafter ADI Akademie der Immobilienwirtschaft Stuttgart. „Als Ergebnis der EXPO REAL 2023 hat sich in vielen Gesprächen und Vorträge gezeigt, dass die jetzige konjunkturelle Schwächephase nicht so schnell vorbeigehen wird, womit sich ein enormer Anpassungsdruck für die Immobilienwirtschaft ergibt. Die Umwelt wird noch dynamischer und das Risiko, dass Immobilien aufgrund des technischen Fortschritts zu stark an Wert verlieren, steigt von Monat zu Monat. Jetzt in der aktuellen Situation werden alle Schwächen sichtbar. Der Immobiliensektor ist aktuell im freien Fall. Und das ist erst der Anfang. In den nächsten Jahren wird es eine radikale Marktbereinigung geben. Unternehmen müssen daher ihre Geschäftsmodelle schnellstens überdenken, skalieren und sich mehr diversifizieren. Die Chance liegt in der Veränderung“, betonte Prof. Gondring.

1,0 Mio Wohnungen fehlen
Einer aktuellen Auswertung der ADI-Akademie der Immobilienwirtschaft fehlen aktuell mehr als 1,0 Mio. Wohnungen in Deutschland. Gleichzeitig gingen in den letzten 12 Monaten die Baugenehmigungen um mehr als 30,0% zurück. Aufgrund der aktuellen Baupreise und der Zinsentwicklung wird dieses Problem in den nächsten Jahren vorerst nicht gelöst werden können. Die Mietpreisentwicklung verbleibt also weiterhin auf einem hohen Niveau und wird folglich weiter steigen.

Keine Zinssenkung bis 2027 erwartet!
Die wirklichen Auswirkungen der aktuellen Situation werden in der Immobilienbranche -wie üblich – erst nachläufig Ende 2024 sichtbar. Das bedeutet ganz klar, die wirklichen Auswirkungen der aktuellen Lage und Stimmung sehen wir in den Zahlen erst in einem Jahr schwarz auf weiß, dann aber sehr deutlich.
Für das kommende Jahr rechnet Gondring mit einer Inflation von anfänglich 6,3% die sich 2025 auf 2,3 % und langfristig auf die notwendigen 2,0% einpegelt. Bevor die Unternehmer und Verbraucher dies jedoch in ihren Zinsen sehen werden, sind wir jedoch bereits im Jahr 2027 bzw. 2028 angekommen. Zum einen, weil die EZB die Zinsen erst senken wird, wenn die Inflation mindestens zwei Quartale infolge die 2,0 % – Marke unterschreitet, zum anderen „gehen Sie nicht davon aus, dass Ihre Banken und Sparkassen diese Reduzierung sofort an Sie weitergeben. Die Geldhäuser leben von diesen Margen und werden davon vorerst profitieren wollen, wenn sie überhaupt noch Kreditgeschäft machen…“

Zusätzlich zur aktuellen Zinssituation beklagen viele der anwesenden Bauunternehmer, Projektentwickler und Investoren die überaus langen Bearbeitungszeiten der Bauanträge von vereinzelnd bis zu drei Jahren sowie den aktuellen Regulierungswahn. Allein die Baunutzungsverordnung hat aktuell mehr als 13.000 Regeln, die DIN-Norm über 3600.

Doch wie soll den aktuellen Herausforderungen begegnet werden. Für Prof. Gondring kann es nur eine Lösung geben: „Wir müssen bauen und dafür muss die Flut an Regulierungen abgebaut und günstigere und effiziente Baulösungen genutzt werden.“

Über die EXPO REAL
Die EXPO REAL ist Europas größte Messe für Immobilien und Investitionen und gilt als Netzwerk- und Geschäftsplattform für Marktteilnehmer aus der ganzen Welt. Die Messe bildet sämtliche Segmente der Immobilienwirtschaft ab, von Büro- und Einzelhandelsimmobilien über Hotels, Logistik bis hin zu Wohnimmobilien. Dabei liegt der Fokus auf dem gesamten Lebenszyklus der Immobilien, von der Projektentwicklung und Investition über die Finanzierung und Vermarktung bis hin zum Betrieb. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Transformation der Immobilienwirtschaft. Die nächste EXPO REAL findet vom 7. bis 9. Oktober 2024 statt.

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Hanseatische Projektentwicklung und Unternehmensberatungsgesellschaft mbH
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Die Hanseatische Projektentwicklung und Unternehmensberatungsgesellschaft versteht sich mit Ihren Experten als Bindeglied zwischen Kapitalgebern und Netzwerkpartnern. Sie optimieren gemeinsam gewerbliche Projekte und innovative Konzepte für Grundstücke, Neubau- und Bestandsimmobilien. Dabei begleitet sie diese bei den Transaktionen von der Idee der Projektentwicklung bis hin zur Ausarbeitung der Finanzierungskonzeption und Projektumsetzung. Unsere Kunden profitieren von einem leistungsstarken und renommierten Partnernetzwerk sowie einer hohen Expertise in der Konzeption und Strukturierung der passgenauen Finanzierungslösung.

Ziel ist es die Kundenprojekte partnerschaftlich und effizient zu entwickeln, um sie von bestehenden Standards abzuheben und dadurch eine nachhaltige Entwicklung sicherzustellen.

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Wie Sie wirklich keine Finanzierung erhalten.

Entdecken Sie die Geheimnisse erfolgreicher Finanzverhandlungen! Wie Kommunikation und Höflichkeit den Schlüssel zum Erfolg bieten.

Die Welt der Finanzierungen kann oft wie ein undurchdringlicher Dschungel erscheinen, voller Herausforderungen und ungeschriebener Regeln. Doch was, wenn wir Ihnen heute verraten würden, wie Sie sicherstellen können, dass Sie definitiv keine Finanzierung für Ihr Unternehmen oder Sie privat erhalten? Klingt absurd, oder? Nun, in diesem Artikel werden wir die häufigsten Fehler und Stolperfallen beleuchten, die Kunden von Banken und Sparkassen machen, wenn sie sich um finanzielle Unterstützung bemühen. Wenn Sie also wirklich sicherstellen wollen, dass Ihre Finanzierungsanträge im Nirgendwo verschwinden, dann lesen Sie weiter.

Im Übrigen, ich habe dies alles genauso erlebt. Also seien Sie gespannt.

1. Schreien Sie Ihren Gesprächspartner an:
Sicherlich, dies ist nicht höflich, dass wissen wir alle aber das Kuriose dabei ist, es kann funktionieren. Fragen Sie mich bitte nicht warum. Langfristig bin ich der Überzeugung, hat das niemals Aussicht auf Erfolg. Aus genau zwei Gründen. Zum einen, niemand mag es gerne angeschrieben werden. Wenn doch, hat diese Person ein anders Thema, was ich hier nicht weiter beleuchte. Zum anderen erzeugen Sie bei Ihrem Gesprächspartner Angst – und aus der Angst heraus zu agieren, ist nie ein guter Ratgeber. Sie werden relativ schnell merken, dass Sie von Ihrem Berater keine wertvollen Tipps oder Hinweise erhalten. Außerdem geht er häufiger nicht ans Telefon. Warum. Er wird Sorge haben, dass Sie ihn ein weiteres Mal anschreien. Demzufolge wird er nur das Notwendigste sagen. Und gehen Sie auch davon aus, dass er andere Kunden bevorzugt, denn diese sind angenehmer, freundlicher und vielleicht auch einfacher in der Zusammenarbeit.

2. Bauen sie Druck auf, am besten da, wo überhaupt kein Druck hingehört.
In der Welt der Finanzierungsgespräche ist Druck ein zweischneidiges Schwert. Während es verlockend sein kann, Druck aufzubauen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, kann dies oft ins Gegenteil umschlagen. Ich meine so Sätze wie „Herr Köhler, wissen Sie, ich habe es überhaupt nicht nötig bei Ihnen zu finanzieren, aber es wäre gut, wenn es Geld in der nächsten Woche da ist.“
Das passt nicht zusammen. Wissen Sie, was passiert, wenn Sie bei einer Bank Druck aufbauen? Richtig, sie schalten drei Gänger Runter. Böse Zungen könnten jetzt behaupten, ja, sie werden noch langsamer.

Zu Recht übrigens. Warum? Weil sich der Fokus ändert. War vorher der Schwerpunkt noch auf dem Unternehmer und deren Projekten, um gemeinsam nach Lösungen für eine erfolgreiche Umsetzung zu arbeiten, wandert er nunmehr schlagartig der Blick „auf das Häufchen“, dem „Harr in der Suppe“. Fragen wie „Was verbirgt sich hinter dieser Reaktion?“, „Was verschweigt mein Kunde mir?“, „Was weiß er, was ich nicht weiß?“ kommen auf.
Und im Ergebnis sind Sie jetzt einer Ablehnung wesentlich naher, als einer erfolgreichen Finanzierung.

Viele von Ihnen haben es bereits erlebt. Sie sitzen in der Bank, fühlen sich wohl, besprechen ein paar wesentliche Punkte Ihres Vorhabens, und irgendwann kommt dann der Bänker und sagt: „Ich brauche Unterlage 1 bis 17.“ Nach meiner Erfahrung gehen genau jetzt die Diskussionen los. Die Frage die sich stellt, ist, Wacht dies an dieser Stelle Sinn? Lassen Sie mich hier bitte einmal den Rahmen wechseln. Das macht das Bild meistens klarer. Ich habe mich irgendwann einmal selbstständig gemacht. Hierfür benötigte ich auch gewisse Zulassungen, also bin ich dann zur IHK gegangen. Die Kollegin dort meinte, diese Genehmigungen erhalte ich problemlos, ich müsse nur Unterlage eins bis neun vorlegen. Problem war jedoch, dass mir drei Zettel zum damaligen Zeitpunkt fehlten. Hier hatte ich genau zwei Möglichkeiten. Variante A) Ich diskutier mit der Kollegin über Sinn und Unsinn der angeforderten Unterlagen. Wahrscheinlich würden wir heute noch Diskutieren. Oder Variante B) Ich arbeite alles penibel ab und mache eine goldene Schleife darum. Also habe ich der Kollegin geschrieben, und Ihre Unterlagen eins bis neun sowie eine Kopie meines Personalausweises zukommen lassen. Was glauben Sie ist genau zwei Tage später passiert? Ich habe die Genehmigungen erhalte, und die Rechnung natürlich auch. Das sollte jetzt kein Werbeblock für die IHK werden, auch wenn die Kollegin hier einen wirklich guten Job gemacht hat. Es sollte jedoch vielmehr das Prinzip verdeutlichen.

Stellen Sie sich doch einfach die Frage, ob Ihr gegenüber auf diese Unterlagen verzichten kann. In den meisten Fällen wird das nicht der Fall sein. Und wenn Ihr Gegenüber sich für Sie einsetzt, was passiert dann. Dann versucht Ihr gegenüber Ihnen vielleicht entgegenzukommen und verzichtet aus Kulanz auf den einen oder anderen Zettel Meistens kann er oder sie dies jedoch nicht allein. Alos rennt er jetzt durchs ganze Haus versucht irgendwo, irgendwie jemanden zu finden der darauf verzichten kann und irgendwann erbarmt sich auch jemand und Sie brauchen Unterlage sechs und sieben nichteinreichen. Aber was riskieren Sie? Sie könnten riskieren, dass Ihr Gesprächspartner den Eindruck gewinnt, Sie wollen nicht alleles erzählen, Sie haben Geheimnisse. Und dies wiederrum schürt Misstrauen. Wollen Sie dies riskieren oder sparen Sie sich diese Energie für was wirklich Wichtiges auf, Ihre Kondition?

3. Erzählen Sie nur das Nötigste oder besser noch Am besten gar nichts
Damit meine ich nicht das typische norddeutsche „Moin“ oder „das Flenst“ und alle wissen was gemeint ist. Ich meine so etwas wie „Herr Köhler, das sage ich Ihnen nicht“. Für mich ist das völlig ok, wen jemand nicht alles erzählten mag. Nur haftet hier auch wieder Etwas an. Es könnte zu weiterem Misstrauen führen, da Sie nicht bereits sind Ihr Gegenüber in alle wesentlichen Sachverhalte einzubinden und dass obwohl es um Finanzen und vielleicht auch m Kredite geht, Die Ihnen gewährt, werden sollen.

4. Reden Sie am besten gar nicht mehr und schreiben nur noch.
Während meiner Ausbildung und auch danach habe ich häufige den Satz „Wer schreibt, der bleibt“ gehört. Ein fürchterlicher Satz! Warum? Weil der Fokus komplett falsch setzt. Man konzentriert sich nicht auf seinen Gesprächspartner und deren Vorhaben, sondern lediglich darauf sich am besten nach allen Seiten abzusichern. Falls also 2Etwas in die Hose geht“, kann derjenige oder diejenige sagen „Also ich wars nicht“. „Ich bin nicht der Schuldige“.

Darüber hinaus habe ich ganz oft beobachten können, dass ich Kunden und Bankmitarbeiter Mails hin und herschreiben. Wie beim Pingpong, so dass der Ball immer wieder auf der Seite des Gegenübers liegt. Problematisch wird es jedoch, wenn Sie nach 8 Wochen bemerken, dass bis auf viele, viele Mails Sie immer noch am, gleichen Platz stehen wie vor acht Wochen.
Bewegt haben Sie nicht, außer Papier und unzählige Mails. .
Ich bin davon überzeugt, in solchen Situationen ist miteinander reden wirklich wie Gold.

5. und letzter Punkt – Zeigen Sie gleich zu Beginn einmal, „Wo der Hammer hängt“ oder „Wo Lukas das Bier holt“ Letzteres hat ein lieber Kollege in der Vergangenheit gern gesagt, ein Vorstand aus Schleswig-Holstein.
Machen Sie doch mal richtig schön auf „dicke Hose“ gleich im ersten Gespräch. Übrigens, beide Seiten, Bänker und Kunde, sie tun es Bedie. Ich habe das wirklich sehr häufig erlebt. Übrigens auf beiden Seiten, Bänker oder Kunde.
Machen Sie also ersteinmal klar, wer hier das Sagen hat. Das macht keinen Sinn.

Sinn macht es, wenn sie auf Augenhöhe gemeinsam zusammenarbeiten. Wann arbeiten Sie auf Augenhöhe? Wenn sie sich verhalten, als seien Sie wie in einem Date. Was Sie suchen, ist ein Freund fürs Leben, denn die Verbindungen, die sie haben wollen, sollen lange halten. Genaugenommen suchen Sie eigentlich einen Freund fürs Leben.

Was können Sie also stattdessen tun um erfolgreich zu handeln. Keine Sorge, ich rede mit Ihnen jetzt nicht über Zahlen, Daten und Fakten. Ich denke, Ihnen ist vollkommen klar, dass eine künftige gute Ertrags- und Finanzlage von grundlegender Bedeutung sind. Ebenfalls kann das richtige Konzept Ihr Vorhaben zusätzlich positiv befeuern. Ich möchte mit Ihnen kurz auf die sogenannten Soft-Facts eingehen, die Sie nutzen können, um Ihrem Ziel deutlich naher zu kommen.

1. Seien Sie so wie Sie sind.
Stellen Sie sich vor, Sie sind Handwerker und arbeiten den ganzen Tag im Blaumann. Dann ist es völlig ok, wenn Sie so auch in die Bank oder Sparkasse kommen. Ich fand das immer charmant. Was nicht passt, wenn Sie Ihren einen Anzug anziehen, wahrscheinlich Ihren Hochzeitsanzug, dann wird Ihr Gesprächspartner schnell merken, hier passt doch irgendetwas nicht zusammen und das Gespräch läuft nicht so rund, wie Sie es gerne hätten oder bräuchten.

2 Sagen Sie die Sachen so, wie sie sind
Ich mag das auch lieber klar und direkt. Klarheit braucht es an vielen Stellen. Wenn also etwas Mist ist, dann sagen Sie ruhig, dass es Mist ist. Wenn Sie etwas „verbaselt“ haben, sagen Sie es. Oder verpacken Sie es ein wenig netter und sagen: „Ich habe zeitlich falsch eingeschätzt.“ Die Aussage ist und bleibt jedoch die gleiche.

3. Ich hatte es eben schon gesagt. Ihr Gegenüber ist nicht Ihr Feind. Verhalten Sie sich doch so, als suchten Sie einen Freund fürs Leben. Zeigen Sie sich von Ihrer besten Seite. Denn die Verbindung die Sie suchen, sollte im Besten Fall lange halten.
Und jetzt kommen wir auch schon zu den beiden für Sie vielleicht wichtigsten Punkten.

4. Bauen Sie Brücken.
Bänker sind es gewohnt zu verhandeln. Sie verhandeln viel. Meiner Erfahrung nach verhandeln sie jedoch sehr hart. Sie kennen schwarz/weiße, ja/nein. Das Schlimmste, was ich gehört habe, war: „Das Angebot ist endverhandelt“. Damit katapultiert sich Ihr gegenüber vollkommen aus der Verhandlung und ist nicht mehr in der Lage aus eigener Kraft wieder teilzunehmen. Für Sie heißt es nun, nehmen Sie es nicht persönlich und helfen Sie Ihrem Gesprächspartner, dass er den Weg wieder zurück ins Spiel findet.

Bauen Sie in diesem Fall für Ihn Brücken, den das, was Sie eigentlich wirklich wollen, Ist ja die beste Kondition. Und wir halten Sie diese?
Auch auf die Gefahr hin, dass der ein oder andere Bänker, mich zur Seite nimmt und sagt, dass ich dies nicht tun kann. Sage ich doch! Ich bin je nun für meine Kunden und Geschäftspartner da und kämpfe für Ihre Interessen.

Lassen Sie mich von einer meiner geschicktesten Verhandlungen berichten.
Einer meiner Kunden hat ein schönes Projekt und sagte zu mir: „Herr Köhler ich mag sie total gern leiden und mir bereitet unsere gemeinsame Zusammenarbeit richtig viel Spaß. Ich möchte unbedingt auch dieses Projekt mit Ihnen gemeinsam realisieren. Nur schauen Sie doch einmal, und ich bin mir sicher, dass Sie das können, was Sie hier in Ihrem Haus, für mich tun können, damit wir zusammenkommen. Die Frage ist also, was können Sie hier für mich tun, damit ich eine bessere Kondition erhalte.“
Als er das sagte, dachte ich mir: „Du kleines Schlitzohr“

Was er gemacht hat, war hochprofessionell. Schauen wir uns das mal im Detail an.
1. Gleich zu Beginn hat mit einem ernst gemeinten Kompliment als Einstieg eröffnet.
2. Gefolgt von der festen Bezeugung, das Projekt mit mir gemeinsam umzusetzen
3. Hier hat er die Verantwortung komplett auf mich übergeben. Das heißt, wenn dieses Geschäft realisiert wird, darf ich den Erfolg ernten und im Übrigen mein Freund!, wenn Du es nicht schaffst, bist du auch schuld daran.
4. Denn nur ich kann das auch für Ihn umsetzen – hier streichelte er das Ego und die Kompetenz seinen Geschäftspartner. Das hat er sehr gekonnt gemacht.
5. Verbunden mit der einfachen höflichen Frage, nach der besten Kondition.

Natürlich haben wir uns auf eine für beide Seiten gute Kondition verständigt. Was anders kam ja gar nicht in Frage. Sie sehen, wie einfach es sein kann.

Die Einfachheit und Effektivität dieses Ansatzes habe ich kürzlich erneut erlebt. Ich wurde von einem Schweizer Geschäftspartner eingeladen und nahm an einer Veranstaltung teil, bei der ich Zeuge einer Diskussion zwischen einer leitenden Mitarbeiterin des Hotels und ihm wurde. Die getroffenen Vereinbarungen wurden vom Hotel nicht umgesetzt, und die Diskussion eskalierte. Schließlich forderte mein Geschäftspartner ein Gespräch mit dem Hoteldirektor, der kurze Zeit später auch erschien. Und natürlich können Sie davon ausgehen, dass Dieser bereits von seiner Mitarbeiterin mit entsprechenden Informationen versorgt wurde. Der Hoteldirektor und mein Geschäftsfreund stellten sich höflich einander vor – Schweizer sind höflich. Auf einmal hörte ich den Schweizer sagen „I Like your Hair“ / Mir gefallen ihre Haare“. Ich dachte, ich habe mich verhört. Aber nein, das hat er wirklich gesagt. Und nun beobachtete ich die Situation. Ich mache es kurz. Mit diesem Satz hatte der Gesprächsverlauf eine völlig andere Wendung erfahren. Alles das, was vorab vereinbart war, wurde nun auch zu 100,0% umgesetzt. Die Veranstaltung war gerettet.

Ein Kompliment als Türöffner kann harte Fronten aufweichen und das Gespräch in eine völlig neue Richtung lenken. Es zeigt, wie einfach es sein kann, wenn man den Fokus ändert und sich auf sein Gegenüber konzentriert, eine für beide Seiten vorteilhafte Lösung zu finden. Diese einfache, aber wirksame Methode verdeutlicht, wie zwischenmenschliche Beziehungen und Höflichkeit in Geschäftsverhandlungen einen entscheidenden Unterschied machen können. Es erinnert uns auch daran, dass es oft weniger die harten Fakten sind, als vielmehr die Art und Weise, wie wir miteinander umgehen, um erfolgreich gemeinsame Ziele zu erreichen.

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Die Hanseatische Projektentwicklung und Unternehmensberatungsgesellschaft versteht sich mit Ihren Experten als Bindeglied zwischen Kapitalgebern und Netzwerkpartnern. Sie optimieren gemeinsam gewerbliche Projekte und innovative Konzepte für Grundstücke, Neubau- und Bestandsimmobilien. Dabei begleitet sie diese bei den Transaktionen von der Idee der Projektentwicklung bis hin zur Ausarbeitung der Finanzierungskonzeption und Projektumsetzung. Unsere Kunden profitieren von einem leistungsstarken und renommierten Partnernetzwerk sowie einer hohen Expertise in der Konzeption und Strukturierung der passgenauen Finanzierungslösung.

Ziel ist es die Kundenprojekte partnerschaftlich und effizient zu entwickeln, um sie von bestehenden Standards abzuheben und dadurch eine nachhaltige Entwicklung sicherzustellen.

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Wirtschaft

Wozu eigentlich einen Finanz- & Wirtschaftsberater? Warum diese Experten unverzichtbar sein können.

Experte Michael Köhler über den Einsatz und Erfolg des richtigen Beraters.

BildDie Herausforderungen bei Verhandlungen rund um Geld bestehen u.a. darin, dass Finanzexperten häufig auf der anderen Seite des Tisches sitzen. Sie haben jahrelange Erfahrung und Trainings hinter sich, während Sie möglicherweise unvorbereitet sind und von Unsicherheit geplagt werden. Dies kann Ihre Verhandlungsposition schwächen, und Banken sind in erster Linie daran interessiert, Gewinn zu erzielen.

Eine meiner meistgehörten Fragen ist: „Was kostet Sie?“ Die Antwort ist relativ kurz: Das ist ganz unterschiedlich. Lassen Sie mich die Frage bitte einmal anders stellen und die Perspektive wechseln. Stellen Sie doch lieber die Frage: Was kann ich durch Ihren Einsatz für mich sparen? Schnell werden Sie merken, welches Potenzial besteht, wenn Sie den richtigen Partner für sich gewonnen haben.

Denn beachten Sie bitte eins. Wenn Sie mit Finanzdienstleistern verhandeln – unabhängig ob Anlage, Vorsorge oder Finanzierungen – dann haben Sie es sehr häufig mit Profis zu tun. Ihr Gegenüber hat diese Gespräche bereits mehrere hundert, wenn nicht tausend male in den letzten Jahren geführt.

Wie oft verhandelten Sie in den letzten drei Jahren über Ihr Geld?
Als Privatperson finanzieren Sie in der Regel einmal im Leben Ihr Einfamilienhaus, vielleicht auch ein zweites oder drittes Mal. Macht Sie das bereits zu einem Profi?

Eine gute Freundin erzählte mir kürzlich im Zusammenhang mit Ihrer Baufinanzierung: „Mein letzter Kredit war für mein Studium – ich habe keine Ahnung was mich erwartet. Wie viel Eigenkapital sollte ich für „Notfälle“ behalten? Wieviel mit in das Vorhaben bringen? Es gibt so viele Banken – wo finde ich diese und muss ich da überall hin? Was ist eigentlich eine „gute Bank“? Was ist eine unseriöse Bank und wie erkenne ich diese? Oder ist die Bekanntheit der Bank egal und es kommt nur auf das Kreditangebot an? – Was passiert, wenn wir uns das alles nicht mehr leisten können. Was, wenn mich die Bank ablehnt?“ . . . . . Sie trifft dabei den Nagel auf den Punkt.

Das Problem an dieser Stelle ist jedoch die ungleiche Verhandlungsposition, die Sie kaum für sich nutzen können, da Sie einfach nicht trainiert sind und Ihr Kopf blockiert ist mit diesen vielen Fragen. Das wiederum sorgt für Unsicherheit. Auch wenn Sie ein guter Schauspieler wären, würden sie diese Fragen im Gespräch beeinflussen und Ihr Gegenüber wird es merken. Berücksichtigen Sie bitte, der Banker gegenüber ist nicht gemeinnützig tätig, sondern Kaufmann! Seine Aufgabe ist es mit Ihrem Kredit Geld zu verdienen. Daran ist nichts Verwerfliches, im Gegenteil. Nur die Vielzahl an Fragen schwächen Ihre Verhandlungsposition, die wie wir bereits festgestellt haben, nicht sonderlich gut ist.

Um das optimalste Ergebnis für Ihr jetziges und auch für weitere Vorhaben zu erzielen, ist es eine unabdingbare Voraussetzung, dass beide Gesprächspartner partnerschaftlich auf Augenhöhe miteinander verhandeln.

Einer meiner Freunde war vor seiner Zeit als erfolgreicher Unternehmer erst Profifußballer und später Fitnessprofi. Meine Fähigkeiten mit dem Ball umzugehen sind in etwa vergleichbar mit den Fähigkeiten meines Sohnes – er ist vier! Sicherlich kenne ich die offiziellen Regeln. Was ich wegen der fehlenden Praxis jedoch nicht kenne, sind die innoffiziellen „Regeln“ innerhalb des Teams oder gegenüber der gegnerischen Mannschaft, von denen der Schiedsrichter nichts mitbekommen darf. Sollten Sie Fußballexperte sein, dann wissen Sie jetzt genau, was ich meine.

Welche Chance habe ich nun gegen Jemanden, der diesen Sport aktiv seit über 25 Jahren betreibt, anzutreten. Der jeden Tag trainiert und gegen die Besten der Welt spielte? …….. Richtig, keine Chance! Zum Glück kommt es bei mir nicht wirklich oft vor, dass mich jemand zum Fußballduell einlädt.

Bei Verhandlungen rund um das Thema Geld sieht es jedoch ganz anders aus. Dies betrifft uns alle und das sogar sehr häufig. Das laufende Konto, die Monatsabrechnung, eine Überweisung -deren Kosten wir nicht kennen-, ein kleiner Kredit, eine Baufinanzierung, ein Überziehungskredit, eine Vorfinanzierung für Projekte, eine Investitionsfinanzierung, ein Hallenbau, die Umsetzung eines großen Projektes. . . . Sie sehen an diesen Beispielen – auch bei Finanzen gibt es Profis, die jahrelang trainiert haben. Doch für gewöhnlich sitzen diese nicht auf Ihrer Seite des Tisches.

Damit sie eine Vorstellung über die Größenordnung haben, die Sie einsparen können, wenn Sie einen Experten haben, der sich für Ihre Belange und Interessen einsetzt, sich Ihnen und Ihrem Projekt vollkommen verschreibt und gemeinsam mit Ihnen an Ihrer Seite verhandelt. Bei einem privaten Vorhaben können es schnell mehrere Tausend EUR sein die eingespart werden können, also auf Ihrem Konto bleiben. Bei einem klassischen Mittelständer fallen die Zahlen sogar noch deutlich höher aus. Hier sind Größenordnungen von 215,0 TEUR – zweihundertfünfzehntausend EUR – und keine Seltenheit.

Nicht jeder von Ihnen wird sich für die Zusammenarbeit mit einem Finanzexperten entscheiden. Und das ist auch völlig in Ordnung. Die Wahrscheinlichkeit einen richtig guten Berater zu treffen und für sich zu gewinnen ist eher gering. Und die Gefahr einen mittelmäßigen oder schlechten Berater zu engagieren sehr hoch. Die Auswahl ist einfach immens groß und Sie können nicht sofort erkennen, ob es wirklich ein Profi auf seinem Gebiet ist. Darüber hinaus hat sich auf dem Markt etabliert, dass sich einige Berater direkt von den Banken bezahlen lassen. Das ist auch ok, wenn insgesamt völlige Transparenz herrscht. Eine meiner ersten und vertrautesten Kunden sagte gleich zu Beginn unserer Gespräche: „Nur dass Sie eins wissen, Ihr Honorar bezahle ich, damit Sie wissen, für wen Sie arbeiten!“ Ein so einfacher und doch so wichtiger Satz. Ich bin ihm dafür und für unsere gemeinsame Zeit und viele weitere Vorhaben so dankbar. Seit dieser Zeit lege ich alle Honorare und Kosten meinen Kunden gegenüber offen . Das ist aus meiner Sicht nur fair, denn Sie tun dies ja bei mir auch. Auch das verstehe ich unter partnerschaftlicher Zusammenarbeit.

An dieser Stelle möchte ich Ihnen drei kleine Tipps geben die Ihnen in Verhandlungen mit Kapital- und Geldgebern das Leben ein wenig einfacher machen sollen.

1. Tiefes Marktverständnis:
Ein Experte sollte den Markt und seine Regeln in- und auswendig kennen.

2. Kenntnis der Banken:
Er sollte die Ängste und Sorgen der Banken genauesten kennen, um gezielt darauf einzugehen.

3. Beherrschen von Finanzterminologie?
Die Fähigkeit, die Sprache der Bänker zu verstehen und sicher anzuwenden, ist entscheidender Bedeutung.Also, sprechen Sie bänkisch?

Wenn Sie also einen Experten an Ihrer Seite haben, mit dem sie vertrauensvoll und das ist an der Stelle ganz wichtig -vertrauensvoll- zusammenarbeiten, dann ist alles gut. Wenn dies jedoch nicht der Fall ist, dann kann die Unsicherheit und fehlende Kompetenz in finanziellen Angelegenheiten zu teuren Fehlentscheidungen führen. Experten, die den Markt und die Regeln gut kennen, können Ihnen helfen, bessere finanzielle Ergebnisse zu erzielen, um für Sie bares Geld zu sparen.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Hanseatische Projektentwicklung und Unternehmensberatungsgesellschaft mbH
Herr Michael Köhler
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Die Hanseatische Projektentwicklung und Unternehmensberatungsgesellschaft versteht sich mit Ihren Experten als Bindeglied zwischen Kapitalgebern und Netzwerkpartnern. Sie optimieren gemeinsam gewerbliche Projekte und innovative Konzepte für Grundstücke, Neubau- und Bestandsimmobilien. Dabei begleitet sie diese bei den Transaktionen von der Idee der Projektentwicklung bis hin zur Ausarbeitung der Finanzierungskonzeption und Projektumsetzung. Unsere Kunden profitieren von einem leistungsstarken und renommierten Partnernetzwerk sowie einer hohen Expertise in der Konzeption und Strukturierung der passgenauen Finanzierungslösung.

Ziel ist es die Kundenprojekte partnerschaftlich und effizient zu entwickeln, um sie von bestehenden Standards abzuheben und dadurch eine nachhaltige Entwicklung sicherzustellen.

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Wirtschaft

Die EZB hat im September 2023 zum zehnte mal in Folge die Zinsen erhöht. Wie sind die künftigen Aussichten?

Die EZB setzt den Zinsanstieg fort! Wie beeinflusst dies Deine Finanzen? Worauf es jetzt wirklich ankommt!

BildImmer wieder werde ich gefragt, Herr Köhler, wie werden sich die Zinsen in den kommenden Wochen entwickeln. Eine einfache Frage. Jedoch ist diese, da keiner von uns die Antwort aus einer Glaskugel ziehen kann nicht einfach zu beantworten.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Leitzins erneut um 0,25 Prozentpunkte auf nunmehr 4,5% erhöht. Diese Entscheidung wurde maßgeblich von der anhaltend hohen Inflationsrate beeinflusst, die im Oktober 2022 bei 10,4 % lag. Aktuell verzeichnet das Statistische Bundesamt eine Inflationsrate von 6,1 %, die nach wie vor auf einem hohen Niveau liegt. Dieser Schritt der EZB soll dazu beitragen, die hartnäckige Inflation unter Kontrolle zu bringen.

Darüber hinaus Außerdem haben private Haushalte in Deutschland in den letzten Jahren stetig mehr Geld angespart. Aktuell beträgt dieses Vermögen 7.475,50 Milliarden Euro. Seit dem Beginn der Corona-Pandemie ist es um beachtliche 18,2 % gewachsen, und seit 2012 sogar um beeindruckende 67,6 %. Das ist ein enormes Wachstum.

Allerdings ist zu erwarten, dass die Menschen und Unternehmen einen Teil dieses Geldes vorerst zurückhalten, um mit Unsicherheiten und finanziellen Herausforderungen umzugehen. Diese Zurückhaltung kann jedoch dazu führen, dass das Geld auf Bankkonten oder in Bargeldform an Wert verliert, da es nicht für gewinnbringende Investitionen genutzt wird. Das wiederum bedeutet, dass Sparer durch diese „Kassenhaltung“ letztendlich aufgrund der aktuellen Inflation weniger Geld haben werden. Um dem entgegenzuwirken, ist es wichtig, dass die Rendite aus Ersparnissen die Inflationsrate übersteigt, insbesondere nach Steuern.

Neben der Tatsache, dass das vorhandene Vermögen ersteinmal zurückgehalten wird, haben Banken (und werden es im übrigen weiterhin) auf Grund der in den letzten Jahren gestiegenen Baukosten und der im letzten Jahr gestiegenen Energiekosten, ihre Kreditvergaberichtlinien verschärfen müssen. Dies hat zur Folge, dass künftig höhere Anforderungen an private und gewerbliche Finanzierungen gestellt werden und somit Ihnen -liebe Leser- der Zugang zu Fremdkapital entsprechend erschwert werden könnte.

Positiv ist jedoch anzumerken, dass die Sparkassen, Genossenschaftsbanken und auch die Privatbanken aktuell durchweg saubere Kreditbücher haben. Auch wenn sie seit Beginn der Krise und vor allem seit 2022 deutlich vorsichtiger geworden sind, so sind die Banken und Sparkassen aktuell gut in der Lage den deutschen Mittelstand in den nächsten 12-18 Monaten mit dem benötigten Kapital zu unterstützen. Jedoch werden sie dies nur tun, wenn es Ihnen liebe Leser gelingt, die richtigen Antworten und Argumente auf die Fragen der Banker zu geben, günstigstenfalls noch bevor sie diese stellen. Das ist die positive Seite der sehr guten Arbeit der Banken in den letzten Jahren.

Problematisch entwickelt sich jedoch die Lage auf dem Immobilienmarkt. Dies betrifft sowohl Kapitalanleger als auch die privaten Häuslebauer. Der europäische Immobilienmarkt hat letztes Jahr eine dramatische Wende erlebt und nun in 2023 könnte die Krise erst richtig sichtbar werden. Die Zinsen für die Finanzierung von Immobilien stiegen in den letzten zwölf Monaten europaweit zu schnell an und das noch bevor die EZB ihre kräftige Zinswende startete. Infolgedessen suchen Investoren händeringend nach Möglichkeiten, die bestehenden Finanzierungslücken zu schließen, während parallel die Kreditmärkte aufgrund der rapide gestiegenen Zinssätze nicht nur ins Stocken geraten, sondern das Neugeschäft mit dem Wohnungsbau zeitweise sogar still stand.

Die Resultate werden wir in den kommenden Monaten spürbar sehen können. Die Bautätigkeiten werden in den nächsten Monaten aufgrund fehlender Neugeschäfte stark zurückgehen. Gleichzeitig wird der Realitätscheck am Immobilienmarkt in den kommenden Wochen in den Ergebnissen der Banken offensichtlich werden. Erwartet werden auch neue Bewertungen bei Immobilien zu deutlich vorsichtigeren und geringeren Werten. Diese reduzierten Bewertungen können u.a. zu Verletzungen der Kreditvereinbarungen führen, was Notfinanzierungsmaßnahmen auslösen könnte. Diese können wiederum zu entsprechenden Zwangsverkäufen führen. Weltweit waren bereits im Januar 2023 insgesamt 175,0 Milliarden EUR an Immobilienkrediten notleidend (Quelle: Finanzmarktwelt.de).

Ebenso ist davon auszugehen, dass europäische Banken künftig aggressiver gegen faule Kredite am Immobilienmarkt vorgehen werden. Zu beachten ist jedoch, dass die Banken aufgrund der zuvor beschriebenen sehr guten Ergebnisse in den vergangenen Jahren in einer deutlich besseren Verfassung befinden als es 2008 während der letzten Immobilienkrise der Fall war. Dies kann dazu führen, dass die Banken weniger geneigt sein könnten, Probleme zu vertuschen. Die Last liegt also bei den Kreditnehmern, denn das Finanzsystem hat somit weniger Anreize, abzuwarten und zu hoffen, dass sich die Vermögenswerte erholen.

Um es auf den Punkt zu bringen: Wenn Sie jetzt nicht die richtige Bank oder Sparkasse an Ihrer Seite haben, könnte es durchaus sein, sollten Sie in Zukunft in Schwierigkeiten geraten, diese Banken kein großes Interesse daran haben Sie zu unterstützen.

Die britische Presse berichtete aktuell davon, dass es ca. 750.000 Haushalte gibt, die Ihre Raten für Ihr Einfamilienhaus nicht mehr bezahlen können. Ich selbst war gerade vor 14 Tagen in Groß Britannien und konnte feststellen, dass die Anzahl der „Zu Verkaufen Schilder“ um einiges höher ist, als es bei uns der Fall ist. Diese Horrorvorstellung wird uns in Deutschland nicht in dieser Härte treffen, da sich die Briten grundsätzlich anders finanzieren. In Groß Britannien ist es üblich, die Hausfinanzierung mit variablen, veränderlichen Zinsen zu vereinbaren. Dies hat auf der einen Seite den Vorteil, dass die Kunden von den durchaus geringen Zinssätzen in den letzten Jahren direkt profitierten, jedoch jetzt den Nachteil, dass sich ihre Kreditraten innerhalb kürzester Zeit massiv verteuerten und sie also massiv getroffen haben.

Bei uns in Deutschland gehen wir doch eher konservativer vor und sichern uns die Zinsen gewöhnlich für mehrere Jahre meistens 10 manchmal auch bis zu 20 Jahren. Das hängt im Großen und Ganzen von der jeweiligen Kondition ab. Die Konditionen für festgeschriebene Kredite sind zwar in der Regel ein wenig teurer als bei variablen Darlehen, dafür erkaufen Sie sich aber eben auch die Zinssicherheit, die Sie für mehrerer Jahre schütz und Ihnen eine feste Kalkulationsgrundlage bietet.

Bei einer normalen Zinsstrukturkurve (also in normalen Zeiten – Abbildung – orange) sind die Konditionen je länger Sie sich diese festschreiben und sichern wollen, höher als die variablen Konditionen die sich am Markt jederzeit verändern können. Aktuell jedoch haben wir eine inverse Zinsstrukturkurve (Abbildung – blaue Linie). Inverse Zinskurven zeichnen sich dadurch aus, dass kurze Laufzeiten höher verzinst werden als lange Laufzeiten. Dies signalisiert, dass Anleger trotz höherer kurzfristiger Zinsen vermehrt in länger laufende Laufzeiten investieren, weshalb die Nachfrage hier zunehmen (soll) und die Preise entsprechend steigen (sollten, siehe Abb.).

Das gestiegen Zinsniveau trifft Sie – sollten Sie eine festgeschriebene Finanzierung haben – aktuell noch nicht. Stehen jedoch künftig bei Ihren Finanzierungen Verlängerung an, werden die Konditionen und damit verbunden Ihre monatliche Kreditrate mit hoher Wahrscheinlichkeit teurer werden als es in der Vergangenheit der Fall war. Hie sind sie gut beraten, wenn Sie vorsorgen und bereits heute aktiv das Gespräch mit Ihren Beraterinnen und Beratern suchen.

Die Situation in Großbritannien zeigt, wie schnell sich die Lage ändern kann, insbesondere wenn variable Zinssätze vereinbart werden oder wurden.
In dieser Zeit der Unsicherheit und Veränderung ist es von größter Bedeutung, die Entwicklungen aufmerksam zu verfolgen und sich auf verlässliche Partner zu stützen, um die Herausforderungen der sich wandelnden Finanzlandschaft erfolgreich zu bewältigen.

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Hanseatische Projektentwicklung und Unternehmensberatungsgesellschaft mbH
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Die Hanseatische Projektentwicklung und Unternehmensberatungsgesellschaft versteht sich mit Ihren Experten als Bindeglied zwischen Kapitalgebern und Netzwerkpartnern. Sie optimieren gemeinsam gewerbliche Projekte und innovative Konzepte für Grundstücke, Neubau- und Bestandsimmobilien. Dabei begleitet sie diese bei den Transaktionen von der Idee der Projektentwicklung bis hin zur Ausarbeitung der Finanzierungskonzeption und Projektumsetzung. Unsere Kunden profitieren von einem leistungsstarken und renommierten Partnernetzwerk sowie einer hohen Expertise in der Konzeption und Strukturierung der passgenauen Finanzierungslösung.

Ziel ist es die Kundenprojekte partnerschaftlich und effizient zu entwickeln, um sie von bestehenden Standards abzuheben und dadurch eine nachhaltige Entwicklung sicherzustellen.

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