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Wirtschaft

Die aktuellen Leistungen der Milchwirtschaft

Bei der Lösung der anstehenden strategischen landwirtschaftlichen Aufgaben, kommt der Milch als hochwertiges, sensibles Grundnahrungsmittel eine zentrale Rolle zu.

BildZurzeit produzieren weltweit etwa 210 Mio. Milchkühe rund 710 Mio. t Milch pro Jahr. Das sind rund 3.381 kg je Kuh/a bzw. 88,8 kg Milch je Weltbewohner. In Deutschland produzieren aktuell ca. 3,8 Mio. Kühe in 52.900 Milchviehbetrieben pro Jahr rund 32,0 Mio. t Milch. Dies sind im Durchschnitt 8.421 kg Milch je Kuh bzw. rund 381 kg je Einwohner, was weltweit einen Spitzenwert darstellt.

Die Höhe der durchschnittlichen Milchproduktion je Kuh differiert zwischen einzelnen Ländern erheblich. Produziert eine „Durchschnittskuh“ weltweit rund 3.381 kg Milch/a, so melken die Bäuerinnen und Bauern in Israel heute bereits mehr als 12.000 kg. In den USA erreichen die Farmer durchschnittliche ca. 9.500 kg und in Indien produzieren die Farmer mit rund 150 Mio. Kühen und Büffeln gerade 1.000 kg je Tier p.a. Spitzenmilchkühe hingegen produzieren z.T. über 20.000 kg p.a., wobei das genetische Potenzial der Holstein Friesian-Rinder bekanntermaßen sogar bei rund 30.000 kg pro Jahr liegt.

Das auch die leistungsstärksten Milchbauern gegenwärtig das genetische Potenzial der Kühe bei Weitem nicht ausschöpfen, liegt insbesondere daran, dass zum einen die Kühe für diese enormen Leistungen nicht annähernd physisch vorbereitet sind, es vor allem an deren konditionellen Fitness mangelt. Zum anderen sind schlechte Haltungsbedingungen, der unzureichende Kuhkomfort und vor allem die unzureichende Futterbasis, sowohl in den Ställen als auch auf den Weiden, für die geringen Milchleistungen verantwortlich.

Damit eine Kuh beispielsweise in einer Laktation mit 305 Tagen 12.200 kg Milch produzieren kann, muss sie im Durchschnitt täglich 40 kg und in der Spitze bis zu 60 kg Milch im Euter produzieren. Um dies zu erreichen, muss die Kuh je kg Milch ca. 500 Liter Blut, d. h. 20.000 bzw. 30.000 Liter am Tag durch das Euter pumpen, was eine gewaltige physische Belastung für das Kreislaufsystem der Kühe ist. Vergleicht man diese Leistungen etwa mit dem menschlichen Leistungsvermögen, so wäre es, als ob ein untrainierter Mensch 1,5 Marathonläufe je Tag absolviert würde, was aber unmöglich ist.

Die Energie- und Nährstoffmengen, die eine hochleistende Kuh bei diesen Leistungen, insbesondere in den ersten 100 Laktationstagen benötigt, kann mit den heute praktizierten Haltungsformen und dem Futtermanagement nicht gedeckt werden. So entzieht die Kuh ihrem eigenen Körper dabei sehr viel Energie und wichtige Nährstoffe und verzehrt sich damit sprichwörtlich selbst.

Autoren: Dr. agr. habil. Werner Baumgart und Steffen Baumgärtel, Projektentwickler (IHK)

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

AGRIVERSA e.G.
Herr Dr. agr. habil. Werner Baumgart
Bürgerheimstraße 23
10365 Berlin
Deutschland

fon ..: +49 30 6293 2542
web ..: http://www.agriversa.org
email : info@agriversa.org

Der „Agriversa NullEmissions – MilchkuhStall 4.0“ – steht für eine klima-, umwelt- und tiergerechte sowie eine nachhaltige, wirtschaftlich sehr effiziente landwirtschaftliche Produktion!
Der ANMS 4.0 ist Hightech pur für den Kuhstall. Wissenschaftler, Ingenieure, Architekten und Experten aus der Milchwirtschaft haben seit Jahren gearbeitet.
In einem transparenten, geschlossenen, luftdichten Stall-System werden für die Kühe optimale, stressarme Lebensbedingungen, wie auf einer Berg-Alm geschaffen. Es gibt Höhenluft, ideale Temperaturen, gesunde Luftfeuchtigkeit, optimale Licht- und UV-Strahlungsverhältnisse, hochwertiges Futter, viel Platz, viel Bewegung und höchsten Kuhkomfort!
Der neue innovative Agriversa NullEmissions-MilchkuhStall 4.0 garantiert, dass an die Umwelt nicht nur keine TreibHausGase abgegeben und eine Geruchsbelästigung für die Bevölkerung vermieden wird, sondern dass die TreibHausGase und die anfallende Gülle mit hoher Effizienz wirtschaftlich verwertet werden!

Pressekontakt:

AGRIVERSA INTERNATIONAL PLC
Herr Harald de Vries
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agriversa.org – wirksame Zukunftslösung für eine umwelt- und tiergerechtere sowie effiziente Milchkuhhaltung

Landwirtschaftliche Produktion im Widerspruch zum Klimaschutz

BildDer Klima-, Umwelt- und der Tierschutz haben im Koalitionsvertrag der deutschen Bundes-regierung zurecht absolute Priorität erhalten! Hiernach muss u. a. auch die deutsche Milchwirtschaft in den nächsten 10 bis 20 Jahren nicht nur sehr große Mengen CO2 Äquivalent einsparen, sondern sie muss auch das Tierwohl, den Tierkomfort und damit die Tiergesundheit nachhaltig verbessern. Und sie muss aufgrund des bestehenden akuten Hungers in der Welt einen wesentlichen größeren Beitrag zur weltweiten Ernährungssicherheit leisten.

Als Lösungsansätze werden hierfür von der Bundesregierung, der Borchert Kommission, und von diversen Wissenschaftsdisziplinen sowie von Beratungsorganisationen und -unternehmen neben der Anwendung und Umsetzung ökologischer Anbau- und Bewirtschaftungsformen, der extensiven Weidehaltung bzw., dem tiergerechten Umbau von veralteten, offenen Stallanlagen und vor allem durch die radikale Reduzierung der Rinderbestände, wie das beispielsweise das BMEL, Boston-Consult u.a.m. fordern, mit allen negativen Folgen für die Landwirtschaft und die Lebensmittel-industrie, vorgeschlagen und präferiert!

Mit dem Beginn des Ukraine-Krieges sind diese Regierungsbeschlüsse jedoch sehr starken Veränderungen unterworfen. Die sichere Versorgung der Bevölkerung und der Industrie mit Energie ist ins Zentrum der aktuellen Politik gerückt.

Wir brauchen den „ZukunftsStall für Milchkühe 4.0

Vor der Landwirtschaft steht aber nach wie vor die wichtige Aufgabe, einen ZukunftsStall für Milchkühe zu entwickeln und diesen schnellstmöglich in die Milchwirtschaft ein zu-führen. Es bedarf eines Stalls, der nicht nur die geforderten ambitionierten Klima- und Umweltziele erfüllt, sondern der gleichzeitig dazu beiträgt, dass ein hohes Maß an Tierwohl, an Kuhkomfort, an Tiergerechtigkeit und nicht zuletzt eine hohe Wirtschaftlichkeit der Milchwirtschaft gewährleistet wird.
Dazu hat die Agriversa Gruppe Potsdam/Berlin in enger Kooperation mit namhaften Partnern aus der Industrie, der Wissenschaft sowie engagierten Milchbäuerinnen und Milchbauern, in den letzten zehn Jahren den „Agriversa NullEmissions – MilchkuhStall 4.0“ (ANMS 4.0) entwickelt und zur Praxisreife geführt. Mit seinen ergänzenden wirtschaftlich eigenständigen Produktionsabteilungen, insbesondere der „Agriversa Biogasanlage.Plus 4.0“ mit Brandschutzanlage, Gasreinigung, katalytischem Methangasreaktor, Dampfreforming, ist der Agriversa ZukunftsStall 4.0 in der Lage, den gestellten Anforderungen im hohen Maße gerecht zu werden.

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Herr Dr. agr. habil. Werner Baumgart
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Der „Agriversa NullEmissions – MilchkuhStall 4.0“ – steht für eine klima-, umwelt- und tiergerechte sowie eine nachhaltige, wirtschaftlich sehr effiziente landwirtschaftliche Produktion!
Der ANMS 4.0 ist Hightech pur für den Kuhstall. Wissenschaftler, Ingenieure, Architekten und Experten aus der Milchwirtschaft haben seit Jahren gearbeitet.
In einem transparenten, geschlossenen, luftdichten Stall-System werden für die Kühe optimale, stressarme Lebensbedingungen, wie auf einer Berg-Alm geschaffen. Es gibt Höhenluft, ideale Temperaturen, gesunde Luftfeuchtigkeit, optimale Licht- und UV-Strahlungsverhältnisse, hochwertiges Futter, viel Platz, viel Bewegung und höchsten Kuhkomfort!
Der neue innovative Agriversa NullEmissions-MilchkuhStall 4.0 garantiert, dass an die Umwelt nicht nur keine TreibHausGase abgegeben und eine Geruchsbelästigung für die Bevölkerung vermieden wird, sondern dass die TreibHausGase und die anfallende Gülle mit hoher Effizienz wirtschaftlich verwertet werden!

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