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Platz nehmen statt Aufsitzen: Das neue TRIGO UP E Pedelec von HASE BIKES

Fünf Jahre nach der Markteinführung hat HASE BIKES das erfolgreiche Sesselrad TRIGO UP überarbeitet. Das Ergebnis: Ein noch komfortableres Pedelec-Trike für Einsteiger:innen.

Bild„Mit dem TRIGO UP E können auch Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen oder ältere Menschen sportlich unterwegs sein“, sagt Marec Hase, Gründer und Geschäftsführer von HASE BIKES. „Der tiefe Einstieg sorgt dafür, dass man bequem Platz nehmen kann. Die stabile Delta-Bauweise und der niedrige Schwerpunkt machen das TRIGO UP E extrem kippsicher, auch in den Kurven.“

Maximum an Komfort und Fahrspaß
Anders als bei „normalen“ Fahrrädern lastet beim TRIGO UP E das Körpergewicht nicht auf den Armen, Händen und Handgelenken. So sind auch mit Rückenproblemen längere Strecken möglich. Besonders bequem ist auch der breite Vario Komfort-Sitz. Marec Hase: „Die Sitzpolster können an mehreren Stellen individuell angepasst werden. Zusätzlichen Komfort bietet die optional erhältliche Kopfstütze, die ebenfalls verstellbar ist.“ Auch der Obenlenker wird ohne Werkzeug in Höhe, Winkel und Abstand perfekt auf die Fahrer:innen eingestellt – Chopper-Feeling inklusive.

Leicht und mit großem Verstellbereich
Das TRIGO UP E hat mit 30 kg ein geringes Eigengewicht, trägt aber bis zu 140 kg. Perfekt für mehrere Fahrer:innen unterschiedlicher Größe: Der Sitz ist höhen- und neigungsverstellbar. Außerdem lässt sich das Sesseldreirad stufenlos auf Körpergrößen von 1,40 bis 2 m einstellen. Auch dazu benötigt man kein Werkzeug, sondern löst einfach den Klemmhebel, schiebt den Sitz in die richtige Position und arretiert den Klemmhebel wieder. Die Kette muss dafür nicht gekürzt werden.

Motor und Straßenausstattung serienmäßig
Während bei dem alten TRIGO UP die Motoroption nur als Nachrüstung erhältlich war, ist das neue TRIGO UP E mit einem leistungsstarken Motor ausstattet: Der Shimano Steps E5000 mit einem 504Wh Akku sorgt auch bei steileren Anstiegen für ausreichend Schub. Auch die Straßenausstattung, komplett mit Schutzblechen und Lichtanlage, ist serienmäßig. Ebenfalls serienmäßig sind die hinter dem Sitz befestigte Korbhalterung RACKTIME und der Korb BASKIT mit 23 l Volumen und 10 kg Zuladung. Optional gibt es zwei kleine Sitztaschen für Handy, Schlüssel, Geldbörse und andere Kleinigkeiten, die rechts und links am Sitz befestigt werden.

Serienmodell oder Custom: Individualität nach Wunsch
Das TRIGO UP E ist als fertig vorkonfiguriertes Serienmodell oder als individuell zusammengestelltes Custom-Modell erhältlich. „Für die optimale Anpassung an die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse gibt es eine Vielzahl an Zubehörteilen“, berichtet Marec Hase. „Für Einkäufe oder Gepäck wird das ROLLER RACK hinter dem Sitz montiert. Darauf passt die wasserabweisende ROLLER BAG. Nimmt man das Rack ab und zieht den integrierten Griff heraus, erhält man einen praktischen Trolley. Für den Reha- und Handicap-Bereich gibt es unter anderem Spezialpedalen, Kurbelverkürzer und Pedalpendel.“

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

HASE BIKES
Herr Dario Valenti
Hiberniastr. 2
45731 Waltrop
Deutschland

fon ..: +49 23 09 – 93 77 0
fax ..: +49 23 09 – 93 77 201
web ..: https://www.hasebikes.com
email : info@hasebikes.com

Seit fast 30 Jahren entwickelt Dipl. Ing. Marec Hase, Inhaber und Geschäftsführer von HASE BIKES, außergewöhnliche Fahrräder. Seine Delta Trikes und Tandems sind im Freizeitsport gefragt, auf Radreisen, im Familienalltag und im Reha-Bereich. Ihre innovative Konstruktion, die hochwertige Technik und das mehrfach ausgezeichnete Design machen sie für jeden attraktiv, unabhängig von Alter oder körperlichen Einschränkungen. Durch ein großes Spektrum an Zubehör für verschiedene Anwendungen lassen sich HASE BIKES so individuell an die Bedürfnisse von Radfahrern anpassen, dass selbst die Grenzen zwischen „gesund“ und „handicapped“ verschwinden.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, was die Räder und die Menschen von HASE BIKES so speziell machen, besuchen Sie www.hasebikes.com.

Pressekontakt:

amedes gbr
Frau Gina Wilbertz
Selbachstr. 2
53773 Hennef

fon ..: +49 2242 90166-13
web ..: https://www.amedes.de
email : hasebikes@amedes.de

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Krankenkasse muss für ein PINO Steps von HASE BIKES bezahlen

Das Sozialgericht Hannover hat entschieden: einer Klägerin werden die Kosten für ein PINO Steps und die notwendigen außergerichtlichen Kosten erstattet.

BildBereits im März 2017 hatte das schwerbehinderte Mädchen bei seiner Krankenkasse ein PINO Steps plus Zubehör beantragt. Eine entsprechende ärztliche Verordnung war beigefügt. Verschrieben wurde das Tandem der damals 13jährigen, weil sie unter einer zerebralen Mehrfachbehinderung als Zustand nach hypoxischer Enzephalopathie mit bilateraler Zerebralparese leidet. Nicht-medizinisch ausgedrückt: das Mädchen hat eine Hirnschädigung, ausgelöst durch eine unzureichende Versorgung des Hirngewebes mit Sauerstoff und Blut. Diese hat dazu geführt, dass sie sich nicht selbstständig fortbewegen kann, auch nicht mit einem Rollator oder einem Therapiedreirad.

Krankenkasse lehnte den Antrag ab
Der von der Krankenkasse eingeschaltete Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) sah jedoch keine medizinische Indikation für das PINO. Dieses sei kein anerkanntes Hilfsmittel und nicht Leistungsgegenstand der gesetzlichen Krankenversicherung. Der Antrag wurde abgelehnt. Kein Einzelfall, wie Stephan Moldenhauer, der Reha-Experte von HASE BIKES weiß: „Es ist nicht selten, dass Anträge abgelehnt werden, insbesondere, wenn es sich um ein hochpreisiges Produkt ohne Hilfsmittelnummer handelt. Wichtig ist, dass man sich nicht verunsichern lässt und hartnäckig bleibt.“

Vom Widerspruch zur erfolgreichen Klage
Das Mädchen blieb hartnäckig und legte Widerspruch gegen die Entscheidung der Krankenkasse ein. Auf dem Vordersitz des PINO kann sie aktiv mobil sein, denn durch eine Freilaufarretierung an der Kurbel ist sichergestellt, dass sie mittreten muss. Die kontinuierliche Bewegung der Beine steigert die Muskelaktivität, was zu einem erhöhten Stoffwechsel führt und die Dichte und Mineralisierung der Knochenstruktur verbessert. Ein positiver Trainingseffekt also. Aber MDK und Krankenkasse blieben bei ihrer Ablehnung. Die Familie entschied sich, zu klagen. Das Urteil des Sozialgerichts Hannover erging schließlich im Juli 2021: Der Klägerin werden die Kosten für das PINO Steps und die notwendigen außergerichtlichen Kosten erstattet. Begründet wird das Urteil u.a. damit, dass unter Berücksichtigung der Behinderung der Klägerin die besonderen Vorzüge des PINO zum mittelbaren Behinderungsausgleich dienen. Denn anders als bei herkömmlichen Tandems kann der Mitfahrer auf dem Vordersitz des PINO sicher angeschnallt werden, so dass es der Klägerin das Grundbedürfnis nach Mobilität erfüllt. „Es ist schön, zu sehen, dass eine Klage zum Erfolg geführt hat“, sagt Stephan Moldenhauer. „Leider lassen sich viele Menschen durch die Ablehnung ihres Antrags abschrecken, weil sie nicht wissen, wie sie dagegen vorgehen können.“

Action auf Rezept: So beantragen Sie ein Therapierad
Um diese Menschen zu unterstützen, hat HASE BIKES in Zusammenarbeit mit einem Fachanwalt für Medizin-, Sozial- und Versicherungsrecht und Experte für Hilfsmittelversorgung einen ausführlichen Ratgeber verfasst. Er führt Schritt für Schritt durch
den gesamten Prozess, von der Antragstellung über den Widerspruch bei Ablehnung, bis hin
zu dem letzten Mittel, der Klage. „Wenn es zu einer Klage kommt, ersetzen wir mit unserem Ratgeber nicht die Beratung durch einen Anwalt oder eine entsprechende Beratungsstelle“, stellt Moldenhauer klar. „Aber wir informieren nach bestem Wissen, damit es gar nicht erst zu einer Ablehnung kommt.“

Der kostenlose Ratgeber kann hier unter „Kataloge und Broschüren“ heruntergeladen werden: https://hasebikes.com/de/medienportal/

Ausführlichere Informationen zum beschriebenen Fall finden Sie hier:
https://www.rehadat-recht.de/rechtsprechung/hilfsmittel/hilfsmittelgruppen-hilfsmittelbereiche/mobilitaet/fahrraeder/index.html?reloaded&sort=datum_rec+desc&page=1&mode=detail&listtitle=

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Frau Jean Kittler
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45731 Waltrop
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email : info@hasebikes.com

Seit über 25 Jahren entwickelt Dipl. Ing. Marec Hase, Inhaber und Geschäftsführer von HASE BIKES, außergewöhnliche Fahrräder. Seine Delta Trikes und Tandems sind im Freizeitsport gefragt, auf Radreisen, im Familienalltag und im Reha-Bereich. Ihre innovative Konstruktion, die hochwertige Technik und das mehrfach ausgezeichnete Design machen sie für jeden attraktiv, unabhängig von Alter oder körperlichen Einschränkungen. Durch ein großes Spektrum an Zubehör für verschiedene Anwendungen lassen sich HASE BIKES so individuell an die Bedürfnisse von Radfahrern anpassen, dass selbst die Grenzen zwischen „gesund“ und „handicapped“ verschwinden.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, was die Räder und die Menschen von HASE BIKES so speziell machen, besuchen Sie www.hasebikes.com.

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