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Wirtschaft

Beschleunigungs-Gesetzentwurf zum TK-Netzausbau muss nachgebessert werden!

Die Ingenieure für Kommunikation begrüßen die Absicht der Bundesregierung, den Netzausbau zu beschleunigen und fordern mit ihrer Stellungnahme zum Gesetzentwurf deutlich weitergehende Regelungen.

Der Berufsverband der Ingenieure für Kommunikation (IfKom e. V.) fordert in seiner Stellungnahme zum Gesetzentwurf deutlich weitergehende Regelungen, damit das Gesetz seinem Namen gerecht wird und tatsächlich ein Beschleunigungseffekt beim Ausbau der Telekommunikationsnetze eintritt.

Die Ingenieure für Kommunikation begrüßen ausdrücklich die Absicht der Bundesregierung, den Netzausbau zu beschleunigen. Im Rahmen der Verbändeanhörung zu dem Gesetzentwurf weist der Verband auf Verbesserungsmöglichkeiten hin, ansonsten verfehlt der jetzige Entwurf seine Wirkung.

Ein Beispiel sind die erforderlichen Zustimmungen zur Verlegung von Leitungen, auch solchen in geringerer Tiefe, durch eine Vielzahl von Wegebaulastträgern mit unterschiedlichen Vorgehensweisen zur Erteilung von Genehmigungen. Eine deutliche Standardisierung der Zustimmungen durch den Bund, also durch ein Ministerium oder beauftragte Behörden, wäre sinnvoll und zielführend. So könnten bundeseinheitliche Rahmenregelungen zu Mindertiefe und Trenching oder zu technischen Auflagen sowie zur Mitbenutzung von Infrastruktur den Ausbau der TK-Infrastruktur beschleunigen.

Positiv werten die IfKom die Definition des sogenannten Gigabitgrundbuchs. Vorausgesetzt, die vorgeschlagenen Änderungen zur Schaffung von mehr Transparenz in den Ausbaubereichen, in der Markterkundung und bezüglich öffentlicher Förderung werden realisiert.

Die IfKom fordern daher, Informationen zum Markterkundungsverfahren und zum Netzausbau auch den Bürgerinnen und Bürgern zugänglich zu machen. Schließlich werden Fördermittel aus Steuergeldern bereitgestellt, deren verantwortungsvoller Umgang im Interesse der Bürgerinnen und Bürger steht. Die Ergebnisse stellen für Interessierte eine wertvolle Information über den künftigen regionalen Netzausbau dar. Es ist nicht nachvollziehbar, weshalb diese Informationen nicht veröffentlicht werden sollten, zumal Ergebnisse der Markterkundung bereits in Presseveröffentlichungen zu finden sind.

Die Mitbenutzung vorhandener Infrastrukturen sollte intensiviert werden, insbesondere, wenn Infrastruktur durch öffentliche Mittel gefördert wird. Dies würde die Verlegung von Telekommunikationslinien deutlich beschleunigen. Die Kosten für den Ausbau der Telekommunikationslinien verringern sich und eine Mehrfachüberbauung und damit eine Ressourcenverschwendung kann vermieden werden.

Neben den technischen Maßnahmen spielen beim Ausbau von Telekommunikationsnetzen auch die Genehmigungs- und Abstimmungsprozesse eine wichtige Rolle – ebenso wie Wettbewerbs- und Regulierungsaspekte sowie Fragen der Wirtschaftlichkeit und Finanzierbarkeit. Damit Deutschland in Sachen digitaler Infrastruktur aufholen kann, sind Regierung und Gesetzgeber gut beraten, die Hinweise der verschiedenen Verbände zu dem Gesetzentwurf ernsthaft zu prüfen und zielführende Vorschläge zu übernehmen.

Für den vor 100 Jahren gegründeten Ingenieurverband IfKom – Ingenieure für Kommunikation ist der Ausbau eines leistungsfähigen und sicheren Telekommunikationsnetzes ein zentrales Anliegen. Geeignete Infrastruktur ist eine wichtige Voraussetzung für die Digitalisierung aller Bereiche und in der Folge für ressourcenschonend und nachhaltig gestaltete Arbeits- und Lebenswelten.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

IfKom – Ingenieure für Kommunikation e.V.
Herr Heinz Leymann
Castroper Str. 157
44357 Dortmund
Deutschland

fon ..: 0231 93699329
web ..: http://www.ifkom.de
email : info@ifkom.de

Die Ingenieure für Kommunikation e. V. (IfKom) sind der Berufsverband von technischen Fach- und Führungskräften in der Kommunikationswirtschaft. Der im Jahr 1923 gegründete Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder – Ingenieure und Ingenieurstudenten sowie fördernde Mitglieder – gegenüber Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit. Der Verband ist offen für Studenten und Absolventen von Studiengängen an Hochschulen aus den Bereichen Telekommunikation und Informationstechnik sowie für fördernde Mitglieder. Der Netzwerkgedanke ist ein tragendes Element der Verbandsarbeit. Gerade ITK-Ingenieure tragen eine hohe Verantwortung für die Gesellschaft, denn sie bestimmen die Branche, die die größten Veränderungsprozesse nach sich zieht. Die IfKom sind Mitglied im Dachverband ZBI – Zentralverband der Ingenieurvereine e. V. Mit über 50.000 Mitgliedern zählt der ZBI zu den größten Ingenieurverbänden in Deutschland.

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Wirtschaft

M. Eng. Sebastian Griesbeck erhielt an der OTH Regensburg den IfKom-Preis 2023

Mit dem IfKom-Ingenieurpreis würdigen die IfKom herausragende fachliche Leistungen und erkennen besondere gesellschaftliche Verdienste im Sinne ihrer Werte an.

BildDie Ingenieure für Kommunikation (IfKom e. V.) verliehen kürzlich einen IfKom-Preis an Sebastian Griesbeck an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg für seine Masterarbeit mit dem Titel „Modifikation von Audioverstärkern hinsichtlich der Signalart zur Beeinflussung des Systemverhaltens dynamischer Lautsprecher“. Die Verleihung dieses Preises erfolgte im Rahmen der Absolventenfeier der Fakultät für Elektro- und Informationstechnik für eine Masterarbeit zur Erlangung des akademischen Grades „Master of Engineering“.

Mit seiner Arbeit untersuchte Griesbeck den Einfluss eines modifizierten Audioverstärkers mit Spannungs- und Stromanteil zur Ansteuerung eines dynamischen Lautsprechers. Dabei wurden die akustischen Eigenschaften und der Einfluss auf das Bewegungsverhalten des Lautsprechers näher betrachtet. Basierend auf fundierten theoretischen Betrachtungen wurde das Verstärkermodul eines Aktivlautsprechers so umgebaut, dass die jeweils benötigte Signalart zur Ansteuerung des dynamischen Lautsprechers möglich ist. Dazu waren umfangreiche Änderungen am Schaltplan und der Leiterplatte des Verstärkers notwendig. Zudem wurde ein angepasstes Schutzkonzept aufgezeigt, um eine thermische Zerstörung der Schwingspule zu verhindern. Messungen an verschiedenen dynamischen Lautsprechern zeigten, dass das Schwingverhalten der Membran durch die vorgenommenen Veränderungen gezielt beeinflusst werden kann, und somit die theoretischen Betrachtungen bestätigt wurden. Es konnte auch gezeigt werden, dass das Verhalten der Membran vom Lautsprechertyp abhängt. Zusätzlich konnte durch eine sinnvolle Abstimmung des Signals ein erhöhter Schalldruckpegel bei gleicher Audioqualität erreicht werden. Auf diese Weise kann beispielsweise die Anzahl der Subwoofer, welche für die Beschallung eines Konzerts notwendig sind, reduziert werden. Die gezielte Beeinflussung des Schwingverhaltens der Membran erlaubt es zudem, die klanglichen Eigenschaften der Lautsprecher an die Musikrichtung oder an den Musikgeschmack anzupassen.

Seit 11 Jahren verleihen die IfKom an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg den IfKom-Preis. Dem Berufsverband der Ingenieure für Kommunikation ist es ein besonderes Anliegen, herausragende Master- und Bachelorarbeiten zu fördern und entsprechend zu bepreisen. Damit unterstreichen die IfKom die Notwendigkeit, junge Menschen von der besonderen Relevanz technischer Studiengänge zu überzeugen. Die regionalen Vertreter des Verbandes, Helmut Steinberger und Peter Stöberl freuten sich, Sebastian Griesbeck zu seinem Abschluss im Masterstudium und zu dem verliehenen Förderpreis beglückwünschen zu können.

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www.ifkom.de

Die Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg (OTH Regensburg) wurde 1971 als Hochschule für Technik, Wirtschaft und Sozialwesen gegründet. Sie garantiert beste Startbedingungen für eine erfolgreiche berufliche Karriere. Mit mehr als 10.000 Studierenden ist sie eine der größten Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Bayern. Über 50 praxisorientierte Bachelor- und Masterstudiengänge in den Bereichen Technik, Wirtschaft, Soziales, Gesundheit, Architektur und Gestaltung überzeugen durch hohe Qualität in Lehre und Forschung.
www.oth-regensburg.de

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Wirtschaft

Ethik und Nachhaltigkeit gehören auf die Agenda der Ingenieure!

In einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt sind Ingenieurinnen und Ingenieure gefragt, ihr Tun an den Grundsätzen der ethischen Legitimierbarkeit und der Nachhaltigkeit auszurichten.

Bild100 Jahre IfKom: Berufsverband unterstützt Modernisierung des Ingenieurstudiums

Anlässlich seines 100-jährigen Bestehens fordert der Verband der Ingenieure für Kommunikation e. V. (IfKom), mit der Attraktivität von Ingenieurstudiengängen stärker um Studierende zu werben. Es muss uns gelingen, so die übereinstimmende Botschaft des Verbandes und der zu seinen Mitgliedern zählenden Hochschulen, mehr junge Menschen zu einem Studium der Ingenieurwissenschaften zu motivieren. Der IfKom-Bundesvorsitzende Heinz Leymann betonte auf der Festveranstaltung in Berlin: „Dadurch kann Deutschland seine Position in der technischen Entwicklung verbessern und seine Stellung im internationalen Wettbewerb festigen“. Die Begeisterung für die MINT-Fächer müssten Jungen und Mädchen in gleicher Weise und in frühem Alter nahegebracht werden. Leymann machte zudem auf die zunehmende Bedeutung von Nachhaltigkeits-Aspekten aufmerksam. Nachfolgende Generationen müssten durch nachhaltige Technikentwicklung eine friedliche, klima- und menschenfreundliche Welt vorfinden. Dazu seien nicht nur ökonomische, sondern auch ökologische, nachhaltige und ethische Aspekte zu berücksichtigen.

Die 100-Jahr-Feier beging der Ingenieurverband IfKom, der 1923 als „Verband der Ingenieure bei der Deutschen Reichspost“ gegründet wurde, im Museum für Kommunikation in Berlin. Das inzwischen 150 Jahre alte Museum knüpft mit einer aktuellen Ausstellung über die „Kommunikation der Klimakrise“ an die aktuellen Nachhaltigkeitsthemen an. Anja Schaluschke, Direktorin des Museums, stellte in ihrer Ansprache die Frage „Warum tun wir nicht, was wir wissen?“, die zugleich Motto der Ausstellung ist. Darüber hinaus betonte sie die Bedeutung des Museums mit der weltweit größten und reichhaltigsten Sammlung zur Geschichte der Kommunikation.

Mit einem Aufruf zur klimaschonenden Energiepolitik wandte sich Klaus Mindrup, ehemaliger SPD-Bundestagsabgeordneter und derzeit Vorsitzender des Vereins Energiedialog 2050, an die Gäste aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Neben erfolgreichen positiven Beispielen seien aber noch zu viele negative zu finden, wie etwa die Wärmepumpe, die mangels ausreichender Infrastruktur nicht elektrisch, sondern mittels Verbrennungsaggregat betrieben werden muss. Dies zeige den noch bestehenden erheblichen Handlungsbedarf. Ingenieure und Ingenieurinnen hätten auch die Verantwortung für neue Strategien und Denkansätze zum Klimaschutz.

Der Diplom-Physiker und CDU-Bundestagsabgeordnete Stephan Albani wies auf seine frühere Tätigkeit als Gesellschafter und Geschäftsführer von Medizinunternehmen hin und hob die Bedeutung der Kommunikation – technisch wie menschlich – hervor. Albani ist ein Verfechter einer stärkeren MINT-Bildung, da mit Naturwissenschaften und Technik an Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit gearbeitet werden kann. Als Unterstützer von akademischer und beruflicher Bildung sieht er, ähnlich wie die IfKom, in Bildung und Forschung einen entscheidenden Beitrag für eine zukunftsfähige Wirtschaft und Gesellschaft.

Mit einem Aufruf, bei der Berufswahl auch die interessanten Arbeitsplätze für Ingenieurinnen und Ingenieure bei der Bundesnetzagentur zu denken, brachte der Vizepräsident der Bundesnetzagentur, Dr. Wilhelm Eschweiler, eine der Herausforderungen der Zeit auf den Punkt, den Mangel an Fachkräften und das noch steigerungsfähige Interesse an einer Ingenieurausbildung. In seiner (Video-)Rede bilanzierte er eine erfolgreiche Tätigkeit seiner Behörde mit einem breiten Spektrum an Aufgaben.

Aus Anlass seines 100-jährigen Bestehens vergab der Verband auf der Veranstaltung in Berlin gleich dreimal einen Ingenieurpreis für herausragende Abschlussarbeiten an Absolventen von IfKom-Partnerhochschulen. Alexander Born, Bachelor of Engineering, von der TH Aschaffenburg, Benedikt Bugl, Master of Science, von der OTH Regensburg sowie Jonathan Deißler, Bachelor of Engineering, von der HTWK Leipzig konnten ihre Preise persönlich entgegennehmen. In einer Talkrunde mit den IfKom-Bundesvorstandsmitgliedern Andreas Hofert und Reinhard Genderka wurde deutlich, wo die Herausforderungen liegen: Studieninhalte müssen noch stärker mit ethischen Grundsätzen verknüpft und Aspekte der Nachhaltigkeit tiefer in das Bewusstsein gerückt werden. Zudem war man sich auch mit den anwesenden Vertreterinnen und Vertretern der Hochschulen einig: Junge Menschen müssen stärker für das Ingenieurstudium motiviert werden und der Anteil an Frauen darf gerne noch steigen!

Der Berufsverband IfKom fordert daher nicht nur Politikerinnen und Politiker auf, hierzu die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Es liegt auch in der gesamtgesellschaftlichen Verantwortung, also bei jedem Einzelnen, Kindern und Jugendlichen die Wege zu einer technischen Ausbildung und einer verantwortungsvollen Tätigkeit aufzuzeigen. In einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt sind zudem Ingenieurinnen und Ingenieure gefragt, ihr Tun an den Grundsätzen der ethischen Legitimierbarkeit und der Nachhaltigkeit auszurichten. Mitglied in einem Ingenieurverein zu sein, bedeutet zudem, sich gesellschaftspolitisch einzubringen und gemeinsam an der Umsetzung dieser Ziele mitzuwirken.

Zur Feier des 100-jährigen Bestehens konnte der Berufsverband IfKom zahlreiche Mitglieder sowie Vertreter aus Politik, von den Partnerhochschulen und aus der Wirtschaft im Museum für Kommunikation Berlin begrüßen, darunter auch IfKom-Ehrenpreisträger Reinhold Sendker, MdB a. D. sowie den IfKom-Ehrenpreisträger Prof. Dr. Burkhard Neumann.

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IfKom begrüßen Regierungsvorschlag zur Beschleunigung des TK-Netzausbaus

Die IfKom begrüßen ausdrücklich den Vorschlag der Bundesregierung zur Beschleunigung des TK-Netzausbaus, bestehende Hemmnisse aus dem Weg zu räumen.

Mit dem aktuellen Entwurf eines Gesetzes zur Beschleunigung des Ausbaus von Telekommunikationsnetzen möchte das federführende Digitalministerium die bestehenden Regelungen punktuell anpassen. Der Berufsverband der Ingenieure für Kommunikation (IfKom e. V.) begrüßt ausdrücklich die Absicht der Bundesregierung, bestehende Hemmnisse aus dem Weg zu räumen.

Gerade aus der Sicht von Ingenieurinnen und Ingenieuren, deren Ziel es ist, technische Lösungen zu entwickeln und diese durch geeignete Planungs- und Bauprozesse möglichst vielen Menschen nutzbringend als Angebot zur Verfügung zu stellen, ist es notwendig, Hebel zur Beschleunigung zu finden und anzuwenden. Neben den technischen Maßnahmen spielen beim Ausbau von Telekommunikationsnetzen aber auch Genehmigungs- und Abstimmungsprozesse eine Rolle ebenso wie Wettbewerbs- und Regulierungsaspekte sowie Fragen der Wirtschaftlichkeit und Finanzierbarkeit.

Gemessen an den schon seit Jahren ausgerufenen Zielen der jeweiligen Bundesregierungen sind die Maßnahmen nur bedingt ausreichend, um diese Ziele auch zu erreichen. Auch der jüngste Referentenentwurf zur Beschleunigung des Netzausbaus greift gemessen an der Digitalstrategie zu kurz. Beispielsweise soll das Gigabitgrundbuch als einheitliches Informationsportal im Telekommunikationsgesetz festgelegt werden. Das führt für sich genommen – ähnlich wie andere Einzelmaßnahmen – aber noch nicht zu einem signifikanten Beschleunigungseffekt. Dennoch sind die IfKom der Meinung, dass der jetzige Entwurf grundsätzlich zielführend ist, plädiert aber dafür, im Laufe des parlamentarischen Verfahrens weitere Maßnahmen zur Beschleunigung aufzunehmen.

Andere Regelungen betreffen Erschließungsfragen und Bebauungspläne, Zustimmungsfristen oder ein unterstelltes Einverständnis (Zustimmungsfiktion). Jede dieser Maßnahmen ist nach Meinung der IfKom eine Möglichkeit zur Beschleunigung, wenn auch noch nicht in dem von vielen gewünschten Tempo. In dem Referentenentwurf geht es auch um den beschleunigten Ausbau des Mobilfunknetzes. Dazu soll festgelegt werden, Gebäude im Eigentum oder unter Kontrolle der öffentlichen Hand dem Netzausbau zur Verfügung zu stellen. Welchen Beschleunigungseffekt diese Festlegung hat, wird sich zeigen, denn Mobilfunkstandorte werden nach technischen Parametern ermittelt, die Übereinstimmung mit dem Standort eines öffentlichen Gebäudes ergibt sich dann eher zufällig.

Die IfKom werden zu diesem Gesetzentwurf eine fachliche Bewertung erarbeiten und im Rahmen der Beteiligung der Verbände ihre Stellungnahme abgeben.

In eigener Sache:

Am 09.11.1923 gründeten zehn Ingenieure der Deutschen Reichspost in Berlin als erste berufsständische Interessenvertretung den „Verband der Ingenieure bei der deutschen Reichspost“. In Zeiten erster elektromechanischer Vermittlungsstellen und unterirdischer Fernkabel sollten die Mitglieder u. a. über die immer komplexer werdenden Themen Entwicklung, Planung, Bau und Betrieb der Fernmeldetechnik informiert werden. Das 100-jährige Bestehen feiern die IfKom am 19. Oktober 2023 in Berlin – der langen Verbandsgeschichte entsprechend – im Museum für Kommunikation.

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Die Ingenieure für Kommunikation e. V. (IfKom) sind der Berufsverband von technischen Fach- und Führungskräften in der Kommunikationswirtschaft. Der Verband vertritt die Interessen seiner Mitglieder – Ingenieure und Ingenieurstudenten sowie fördernde Mitglieder – gegenüber Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit. Der Verband ist offen für Studenten und Absolventen von Studiengängen an Hochschulen aus den Bereichen Telekommunikation und Informationstechnik sowie für fördernde Mitglieder. Der Netzwerkgedanke ist ein tragendes Element der Verbandsarbeit. Gerade ITK-Ingenieure tragen eine hohe Verantwortung für die Gesellschaft, denn sie bestimmen die Branche, die die größten Veränderungsprozesse nach sich zieht. Die IfKom sind Mitglied im Dachverband ZBI – Zentralverband der Ingenieurvereine e. V. Mit über 50.000 Mitgliedern zählt der ZBI zu den größten Ingenieurverbänden in Deutschland.
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Wirtschaft

IfKom-Preis 2023 an der Hochschule Esslingen

Die IfKom e. V. verliehen Johannes Hofmayer für seine Bachelorarbeit den IfKom-Preis an der Hochschule Esslingen.

BildKürzlich wurde im Rahmen eines Festaktes der Hochschule Esslingen, Fakultät für Informatik und Informationstechnik, der Hochschulpreis 2023 des Verbandes Ingenieure für Kommunikation (IfKom) überreicht. Der Preisträger ist Johannes Hofmayer, Bachelor of Engineering, aus Pfullingen. Seine Abschlussarbeit mit dem Titel „Evaluation und Vergleich verschiedener Methoden zur prädiktiven Instandhaltung von CNC-Maschinen anhand von zeitbasierten Maschinendaten“ hat die Feststellung erster Auffälligkeiten an den Achsen von Fertigungsmaschinen durch Datenanalyse zum Inhalt, die zu einer Störung führen könnten. Durch die Vorhersage eines sich anbahnenden Defektes kann dieser frühzeitig behoben und ein Ausfall der Maschine verhindert werden. Johannes Hofmayer hat seine Abschlussarbeit in Zusammenarbeit mit der WAFIOS AG in Reutlingen angefertigt, eines der weltweit führenden Maschinenbauunternehmen für die draht- und rohrverarbeitende Industrie. Die Abschlussarbeit erhielt die Traumnote 1,3!
Vor seinem Ingenieurstudium absolvierte Johannes Hofmayer eine Berufsausbildung zum Elektromechaniker und studierte danach Technische Informatik an der Hochschule Esslingen.
Neben seinem Studium ist Johannes Hofmayer ehrenamtlich beim Deutschen Roten Kreuz und bei der Feuerwehr engagiert. Der Verband IfKom wünscht dem Preisträger Johannes Hofmayer für seine berufliche Zukunft viel Erfolg und alles erdenklich Gute.

Der Verband IfKom ist ein Berufsverband für Ingenieure der Informations- und Kommunikationsbranche mit Sitz in Dortmund. Der Verband wurde 1923 gegründet und darf im Oktober 2023 sein 100-jähriges Jubiläum in Berlin feiern. Der Verband unterhält für seine Mitglieder eine Internet-Plattform unter https://www.ifkom.de/.

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