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Wirtschaft

Stefan Kühn analysiert das Ende der Pax Americana: Ein historischer Wendepunkt im US-Wahlkampf 2024

Die jüngsten Äußerungen des renommierten Historikers Nial Ferguson über das bevorstehende Ende der Pax Americana haben die Diskussion über die Zukunft der globalen geopolitischen Landschaft angeheizt.

BildFerguson warnte vor den möglichen Folgen der bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen im November und skizzierte zwei mögliche Szenarien, die über das Schicksal der Vereinigten Staaten und ihrer Rolle als Supermacht entscheiden könnten.

Stefan Kühn, ein angesehener Analyst und Kommentator internationaler Angelegenheiten, hat Fergusons Prognosen genauer unter die Lupe genommen und über die möglichen Auswirkungen auf Europa und die Welt nachgedacht. Er hebt hervor, dass Fergusons Analyse eine klare Gegenüberstellung der beiden Hauptkandidaten für das Amt des US-Präsidenten bietet: Joe Biden und Donald Trump.

Biden als Vertreter der etablierten politischen Ordnung wird von Ferguson als Symbol für die Bewahrung der amerikanischen Republik, aber auch als Zeichen für den Niedergang der amerikanischen Supermacht gesehen. Seine Wahl könnte das endgültige Ende der Pax Americana besiegeln.

Auf der anderen Seite steht Donald Trump, der mit seinem unkonventionellen Führungsstil und seiner Missachtung der amerikanischen Verfassung für Aufsehen sorgt. Dennoch, so Ferguson, könnte eine weitere Amtszeit Trumps das Imperium retten, da seine harte Linie gegenüber Amerikas Feinden einen Einschüchterungseffekt habe, den Biden nicht erreichen könne.

Für Stefan Kühn werfen Fergusons Worte wichtige Fragen über die Zukunft der internationalen Beziehungen und die Sicherheit Europas auf. Angesichts des möglichen Endes der Pax Americana fordert Kühn die Europäer auf, einen eigenen Schutzschild aufzubauen und sich unabhängiger von den Vereinigten Staaten zu machen. Die Lehre aus der Geschichte, so Kühn, sei eindeutig: Die Vorbereitung auf den Frieden erfordere die Vorbereitung auf den Krieg.

Die Diskussion über das Ende der Pax Americana wirft auch ein Schlaglicht auf die Versäumnisse bei der Nutzung der Friedensdividende, die von vielen Ländern nur dazu genutzt wurde, die Bürokratie aufzublähen, anstatt in die eigene Sicherheit zu investieren.
Der Kommentar des ehemaligen Sicherheitsberaters John Bolton, der lapidar meinte, dass „der Falsche“ Präsident werde, verdeutlicht die Unsicherheit und Spannung, die mit den bevorstehenden Wahlen verbunden sind.

Insgesamt stellt Stefan Kühn fest, dass die kommenden Jahre für Historiker wie Ferguson und Analysten wie ihn eine Zeit von enormer Bedeutung und Spannung sein werden, da die Welt einen historischen Wandel in der Weltordnung erleben könnte.

Abschließend lässt sich festhalten, dass die aktuellen Entwicklungen auf dem Weltmarkt, sei es im Bereich der Kryptowährungen, der deutschen Dividendenlandschaft oder der wachsenden Schuldenlast der USA, eine Vielzahl von Herausforderungen und Chancen für Investoren und die Weltwirtschaft darstellen. Prognosen und Analysen, ob von renommierten Experten wie Nial Ferguson oder von mir, bieten wertvolle Einblicke in mögliche zukünftige Entwicklungen und Risiken.

Es ist wichtig, dass Investoren diese Informationen nutzen, um fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre Portfolios entsprechend anzupassen. Eine gründliche Analyse der aktuellen Trends, gepaart mit einem Verständnis der langfristigen Auswirkungen, ist für den langfristigen Erfolg unerlässlich.

Ich empfehle Anlegern, immer auf dem Laufenden zu bleiben und sich regelmäßig über die neuesten Entwicklungen zu informieren. Vorausschauende Planung und eine diversifizierte Anlagestrategie sind entscheidend, um den Herausforderungen des sich ständig wandelnden globalen Marktes zu begegnen und Chancen optimal zu nutzen.

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Herr Stefan Kühn
Binnenweg 7
57076 Siegen
Deutschland

fon ..: 0800 5 800 300
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email : info@sk-coaching.info

Stefan Kühn ist Betriebswirt und Ökonom; er befasst sich seit einigen Jahren mit den volkswirtschaftlichen Veränderungen und der Interdependenz der Märkte sowie der politischen Einflussnahme in Bezug auf Unternehmen, Gesellschaft und den Geldmarkt. Er vertritt die These, dass es sich bei makroökonomischen keynesianischen und neu-keynesianischen Modellen meistens um vollständig interdependente ökonomische Systeme handelt, die nicht rekursiv, sondern nur simultan gelöst werden können. Dabei betrachtet er nicht allein rein wissenschaftliche Methoden, sondern bezieht seine Erkenntnisse aus seiner langjährigen Tätigkeit als Unternehmer und Consultant des Managements überwiegend börsennotierter Unternehmen.

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US-Wahl 2024 – Darum ist Donald Trump das Marketing-Genie des 21. Jahrhunderts – Der Marketing-Präsident?

Warum man Donald Trump einmal von einer anderen Seite betrachten sollte, von der eines Marketingspezialisten. „Auch wenn man Trump nicht mag, Marketing kann er!“ Ein Kommentar von Volker Weitkamp

Bild„Donald Trump“ und „Genie“ – drei Worte, die zugegeben selten in einem Atemzug genannt werden. Während Trump auf den Putz haut und die Welt sich echauffiert, gerät eines in Vergessenheit: In Sachen Marketing leistet der ehemalige US-Präsident tatsächlich Großartiges. Als Werber kann ich nicht anders als zu applaudieren. Denn: Trumps Marketing hat alles, was der heutigen Werbelandschaft oft abgeht – die überhebliche Furchtlosigkeit im Angesicht des Shitstorms, Entertainment erster Güte, eine einprägsame Botschaft und eine gnadenlos konsequente Strategie.

Trump bezieht Stellung – und das schon immer. Ohne Angst, ohne Unterlass und ohne Grenzen teilt er aus und füttert seine Marke. Damit liefert er ein perfektes Marketing-Lehrstück und einen perfekten Beweis wie Marke, in diesem Fall Trump, geht.

Protzen ohne Grenzen: der Ton
Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten kommt es an, wenn der vielleicht zukünftige US-Präsident laut und medienwirksam darüber nachdenkt, Grönland zu kaufen oder eine Mauer an der mexikanischen Grenze errichten will. Überheblichkeit gehört bei Trump zum Tagesgeschäft. Die Botschaft: Hier ist einer an der Macht, der alles kann, alles darf und sich alles traut. Das schreit quasi: „Was kostet die Welt?“ und antwortet selbst mit „Egal, bitte einpacken!“ – eine Kampfansage an Nationen wie China, die verbal die Position Trumps und „seiner“ USA stärkt.

Politisch korrekt ist immer auch langweilig, ein Quentchen (Größen-)Wahnsinn unterhält perfekt. Ein bisschen mehr davon könnte – selbstredend im sozialverträglichen Maße – auch der Werbung nicht schaden, die viel zu selten ihre Grenzen auslotet und kaum einmal das sichere Fahrwasser verlässt.

Rassismus – wenn’s hilft …: die Themen
Ob Politiker mit Migrationshintergrund, Übergewichtige oder Menschen mit Behinderung: Keiner ist vor Trumps tief zielenden Attacken sicher. Der Präsident der Vereinigten Staaten ist die Personifizierung des Internet-Trolls – mit dem Unterschied, dass er sich nicht nur traut, sein Gesicht zu zeigen. Er tut dies aus Überzeugung. Und: Anders als seine Amtsvorgänger macht er nicht den Fehler, sich übermäßig zu entschuldigen. Damit wird er zum Vorbild derer, die vielleicht wenig mit Intellekt und Courage gesegnet sein mögen, dafür aber umso besser wissen, wogegen es sich zu stänkern lohnt.

Die bittere Wahrheit: Mit der intellektuellen Elite gewinnt man keine Wahl und verkauft keine Produkte. Die Stimme des dummen Wählers ist nicht weniger wert als die des klugen; Gleiches gilt für die Finanzmittel. Muss man sich entscheiden, ist Masse statt Klasse die lukrativere Devise, um die eigene Wiederwahl zu sichern.

Trump füttert trollend am laufenden Band seinen Markenkern: „Make America Great Again.“ Jeder böse Spruch ein Mediengewitter. Was mehr kann man sich als Markenstratege wünschen. Ich ziehe den Hut vor derart klugem Marketing. Themen setzen, Geschichten erzählen, einfache Botschaften formulieren: Dieses simple Konzept täte auch Unternehmen gut, die sich im Wettbewerb positionieren müssen.

I know you …: die Zielgruppe
Dabei geht es beileibe nicht darum, den Revolverhelden zu spielen. Wer einfach um sich schießt, trifft auch mal, verursacht indes aber prekäre Kollateralschäden. Trump kennt seine Wähler – seine Zielgruppe – und ihre Gesinnung, ihre Wünsche und Ängste. Ein bisschen Rassismus und Frauenfeindlichkeit schaden hier nicht weiter. Das sieht für ein konservatives deutsches B2B-Unternehmen anders aus. Mut und Authentizität sind wertvolle Tugenden und kluge Ratgeber dabei, was einer Marke guttut. Ein „bisschen böse“ ist oft ganz schön – das zeigt etwa SIXT. Nur muss man exakt austarieren, was die Zielgruppe zu schätzen weiß. Denn: Sie ist der Dreh- und Angelpunkt aller Bemühungen. Nur wer weiß, mit wem er spricht, kann optimale Botschaften senden. Und das beherrscht Trump wie kaum ein Zweiter.

Jedes Zeichen zählt: die Kanäle
Twitter oder x oder truth social als Waffe – das hat Trump geschafft und setzt es mit größter Kontinuität fort. Viele tausend Tweets hat the real Trump abgesetzt. Seine Opfer sind nicht gezählt. Ein paar Zeichen genügen ihm, um die Welt und ihre Medien in Aufruhr zu versetzen. Das gelingt so keinem anderen. Bei ihm nimmt man ernst, was man bei anderen für einen misslungenen Scherz halten würde.

Mit präzisen Wortsalven unterfüttert er sein eigenes Markenimage. Keep it short and simple – dieses Motto hat der US-Präsident verinnerlicht. Kurze, prägnante Botschaften: Damit ist auch die Werbung gut beraten. Das Schöne an dieser Strategie: Sie funktioniert unabhängig vom Content.

Damit zeigt Trump auch, wie man soziale Medien optimal als Marketinginstrumente nutzt. Die Einfachheit der Botschaften ist ebenso bedeutend wie die Bilder, die Trump gekonnt entwirft: Rassistische Angstbilder, Wunschvorstellungen vom zu neuer Stärke erwachten Amerika – sie alle docken an tief verankerte Emotionen bei der Trump’schen Zielgruppe an.

Das Fazit: der großartige Großkotz
Trumps Marketing hat die Identifikationsfigur Donald Trump geschaffen: den furchtlos anstößigen, auf die Meinung anderer pfeifenden Großkotz, der die Zügel in die Hand nimmt und im Vorbeireiten „Make America Great Again“ skandiert. Der gelebte Traum von White Trash und Hillbillies eben. Für diese gelungene Selbstpositionierung und -inszenierung hat Donald Trump unsere Bewunderung verdient. Meine ist ihm – ganz politisch unkorrekt – sicher.

Autoren-Information:
https://www.weitkamp-marketing.de/menschen ist Gründer und Geschäftsführer der B2B-Marketing-Agentur weitkamp marketing und selbst seit mehr als 20 Jahren Spezialist für B2B-Werbung. Unter dem Motto „B2B. Marken. Kommunikation.“ hat sich weitkamp marketing seit April 2017 auf die Beratung und Unterstützung von B2B-Unternehmen in den Bereichen Kommunikation und Markenbildung spezialisiert. Mehr über den Autor unter https://www.weitkamp-marketing.de/menschen

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Herr Volker Weitkamp
Domhof 7
49074 Niedersachsen – Osnabrück
Deutschland

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Benzin und Diesel knacken im März erstmals 2-Euro-Marke

Auswertung von Clever Tanken zeigt: Super E10 rund 32 Cent, Diesel rund 47 Cent teurer als im Februar

Bild* Auswertung von Clever Tanken zeigt: Super E10 rund 32 Cent, Diesel rund 47 Cent teurer als im Februar
* Super E10 am günstigsten in Bonn, Leipzig und Bielefeld
* Super E10 am teuersten in München, Hannover und Bremen
* Diesel am günstigsten in Bielefeld, Bonn und Bochum
* Diesel am teuersten in München, Wuppertal und Stuttgart

Nürnberg, 1. April 2022. Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine hat die Ölpreise im März weiter stark unter Druck gesetzt. Das spürten auch deutsche Autofahrer beim Stopp an der Tankstelle mehr als deutlich. Laut der monatlichen Auswertung des Verbraucherinformationsdienstes Clever Tanken kostete der Liter Super E10 hierzulande im Monatsschnitt rund 2,0697 Euro. Das waren etwa 32 Cent mehr als noch im Februar. Für den Liter Diesel zahlten Autofahrer im Mittel rund 2,1441 Euro und damit etwa 47 Cent mehr als im Vormonat. „Die Preise an den Tankstellen waren im März für deutsche Autofahrer ein Schock. Für beide Kraftstoffsorten wurden die höchsten Durchschnittspreise aufgerufen, die Clever Tanken seit Start der regelmäßigen Auswertungen im Juni 2012 je ermittelt hat. Über 2 Euro waren die Preise in all den Jahren noch nie geklettert“, erläutert Steffen Bock, Gründer und Geschäftsführer von Clever Tanken. 

Der Vergleich mit den Vorjahreswerten macht den enormen Preissprung noch deutlicher. Rund 62 Cent mehr als im März 2021 kostete im vergangenen Monat der Liter Super E10 und rund 83 Cent mehr der Liter Diesel. Für vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 zahlten Autofahrer im vergangenen Monat im Schnitt 496,73 Euro. Das waren rund 76,56 Euro mehr als im Vormonat sowie rund 148,39 Euro mehr als im Vorjahresmonat. Dieselbe Menge Diesel kostete im März rund 514,58 Euro. Das waren 113,57 Euro mehr als noch im Februar sowie rund 199,75 Euro mehr als im Vorjahresmonat.

 

Ölpreis kratzt an 140-Dollar-Marke

Nach den Worten von Steffen Bock lag die Hauptursache der hohen Kraftstoffpreise im März an den stark kletternden Ölpreisen. Diese waren bereits in den Monaten zuvor gestiegen, da die Nachfrage nach Erdöl im Zuge der Erholung der Weltwirtschaft von der Corona-Krise zugenommen hatte. Zugleich aber war das Angebot bereits damals vergleichsweise gering gewesen, auch weil der Ölverbund Opec+ die eigenen Fördermengen nur zögerlich angehoben hatte. Mit zunehmender Dauer des Ukraine-Krieges aber hatte die hierzulande wichtige Sorte Brent am 7. März schließlich sogar kurzzeitig die Marke von 139 US-Dollar pro Barrel (159 Liter) überschritten. Das war der höchste Stand seit Sommer 2008. Im Tagesverlauf hatte sich der Preis zwar bei rund 130 US-Dollar pro Barrel eingepegelt. Dennoch waren damit die Preise innerhalb von rund zwei Wochen seit Beginn der Invasion um mehr als 30 Prozent gestiegen.

Steffen Bock: „Russland ist weltweit der drittgrößte Ölproduzent. Der Krieg in der Ukraine ist seit seinem Beginn daher eng verbunden mit der Angst vor russischen Lieferausfällen – entweder aufgrund von Sanktionen beziehungsweise dem Lieferboykott des Westens oder durch einen Lieferstopp Russlands. Diese Furcht spiegelt sich an den Börsen und damit auch an den Zapfsäulen wider.“  

 

Benzin-Diesel-Schere dreht sich erstmals um

Der Preisunterschied zwischen Super E10 und Diesel lag im März bei minus 0,0744 Euro pro Liter. Damit hat sich die Benzin-Diesel-Schere erstmals seit dem Start der Monatsauswertung von Clever Tanken im Juni 2012 zuungunsten von Diesel umgedreht. Diesel ist damit erstmals teurer als Benzin. Der Grund, warum Diesel derzeit sehr viel teurer ist als Super E10, liegt laut Steffen Bock daran, dass viele Verbraucher ihre Heizölvorräte aufstocken. „Normalerweise warten Hausbesitzer auf den Kauf von Heizöl bis in die günstigeren Sommermonate oder kaufen dann, wenn im Herbst die Temperaturen fallen. Da aber niemand weiß, wie sich die Situation in der Ukraine entwickelt, greifen viele schon jetzt zu.“

 

Günstigste und teuerste Tank-Tage

In den ersten beiden Märzwochen kannten die Kraftstoffpreise nur eine Richtung: aufwärts. Die Schallmauer von 2 Euro hatten Super E10 und Diesel schließlich am Montag, den 7. März, durchbrochen. 2,0110 Euro kostete der Liter Super E10 an diesem Tag im Bundesschnitt und 2,0320 Euro der Liter Diesel. Zwar fielen die Durchschnittspreise ab der dritten Monatswoche wieder – unter die 2-Euro-Marke rutschten sie bis Monatsende allerdings nicht mehr. 

Der günstigste Tank-Tag für beide Kraftstoffsorten war Dienstag, der 1. März. 1,8280 Euro kostete an diesem Tag der Liter Super E10 im Schnitt und 1,7560 Euro der Liter Diesel. Am meisten zahlten Autofahrer hingegen für beide Kraftstoffsorten am 10. März. 2,2030 Euro kostete an diesem Donnerstag der Liter Super E10 und 2,3290 Euro der Liter Diesel. 

 

Städteranking im März

Den Preisvergleich der 20 größten deutschen Städte von Clever Tanken entschied im März Bonn als günstigste Super-E10-Tankstadt für sich. 2,0404 Euro zahlten Autofahrer hier pro Liter. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Leipzig (2,0429 Euro) und Bielefeld (2,0477 Euro).

Am teuersten war Super E10 hingegen in München (2,0835 Euro), Hannover (2,0820 Euro) und Bremen (2,0797 Euro). 

Für vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 bezahlten Autofahrer im teuren München rund 500,04 Euro und damit etwa 10,34 Euro mehr als im günstigeren Bonn.

Dieselfahrer zahlten im März am wenigsten in Bielefeld (2,1051 Euro), Bonn (2,1124 Euro) und Bochum (2,1187 Euro). Am meisten zahlten sie in München (2,1657 Euro), Wuppertal (2,1615 Euro) und Stuttgart (2,1575 Euro).

 

Ausblick 

Wie sich die Preise im April entwickeln werden, hängt laut Steffen Bock stark von den weiteren Geschehnissen in der Ukraine ab. „Zwar hat der Ölpreis ab der zweiten Märzhälfte nahezu Vorkriegsniveau erreicht. Das aber liegt vor allem an der sinkenden Erdölnachfrage aus China. Denn dort haben eine neue Corona-Pandemiewelle und damit verbundene Lockdowns die Nachfrage stark gedämpft. Zudem hat US-Präsident Joe Biden Ende März angekündigt, die strategischen US-Ölreserven massiv anzuzapfen und damit die Preise zu stützen. Gleichzeitig aber weigert sich das Ölkartell Opec+ auch nach einem Treffen am gestrigen Donnerstag weiterhin, die eigenen Fördermengen spürbar anzuheben und damit die Preise zusätzlich zu entlasten. Und: Die weitere Kriegstaktik Russland ist derzeit ebenso ungewiss wie die Reaktionen der westlichen Länder darauf. Prognosen sind daher derzeit schwierig“, sagt Bock. 

In Deutschland spielt nach Worten des Experten zudem das Verhalten der Mineralölkonzerne eine wichtige Rolle bei der weiteren Preisentwicklung im kommenden Monat. Denn obwohl die Ölpreise wieder gefallen sind, spürten Autofahrer hierzulande an den Zapfsäulen davon wenig. Eine Ursache dafür könnte sein, dass die mineralölverarbeitende Industrie ihre Margen und damit ihre Gewinne erhöht hat. Steffen Bock: „Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will deshalb dem Bundeskartellamt zwar mehr Befugnisse einräumen, sodass dieses künftig nicht nur die Tankstellenbetreiber, sondern auch die Raffinerien und Großhändler beobachten kann. Wann dieses Vorhaben allerdings greift, ist derzeit jedoch ebenso ungewiss wie das geplante Maßnahmenpaket der Bundesregierung, das Diesel und Benzin günstiger machen soll.“ 

 

Preisvergleich via App, Navi oder Internet zahlt sich aus

Mit Blick auf diese Aussichten rät Steffen Bock Autofahrern dazu, die Kraftstoffpreise entlang geplanter Fahrtrouten zu vergleichen oder regelmäßig genutzte Tankstellen dauerhaft im Blick zu haben. „Über Apps, das Navigationsgerät oder das Internet lassen sich die günstigsten Tankstellen der Umgebung ermitteln. Zudem können Tankstellen in der App von Clever Tanken als Favoriten anlegt werden. Diese können Autofahrer beobachten und so günstige Tankzeiten ermitteln. Teure Autobahntankstellen sollten sie jedoch stets meiden, wenn das ohne Umwege möglich ist.“

Beachten sollten Autofahrer dabei, dass es seit langem mancherorts bis zu sechs Preisspitzen am Tag gibt – insbesondere an den Markentankstellen. Steffen Bock: „Teilweise kommt es an ein und derselben Tankstelle zu Unterschieden von bis zu 15 Cent pro Tag. Beim Vergleich aller Tankstellen einer Stadt sind innerhalb von 24 Stunden auch schon mal bis zu 22 Cent drin.“ Günstige Tankzeiten bieten sich oft im Zeitraum zwischen 8 und 10 Uhr, 12 und 13 Uhr sowie 20 und 22 Uhr. Allerdings sind Abweichungen von diesen Regeln immer möglich.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

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Über Clever Tanken
Als weltweit erstes Unternehmen informierte die infoRoad GmbH mit ihrem Internetportal www.clever-tanken.de bereits im Jahr 1999 Autofahrer in Deutschland über die günstigsten Kraftstoffpreise der jeweiligen Umgebung. Seit 2013 ist Clever Tanken einer der ersten zugelassenen Verbraucherinformationsdienste bei der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe (MTS-K). Unterstützt von Recherchen des eigenen Teams, werden damit täglich die Preise nahezu aller Tankstellen in Deutschland aktualisiert. Als besonderes Angebot erhalten die Nutzer der App von Clever Tanken außerdem eine exklusive HEM-Tiefpreisgarantie. Diese sichert ihnen den günstigsten Spritpreis aller Tankstellen im Umkreis von fünf Kilometern, der an der nächsten in diesem Radius liegenden HEM-Tankstelle eingelöst werden kann.

Für Fahrer von Elektroautos bietet Clever Tanken über eine Kooperation mit dem Technologie- und Dienstleistungsunternehmen Bosch innerhalb der App die Erweiterung Clever Laden an. Über sie lassen sich freie Ladepunkte der Umgebung ermitteln. Auch können die Preise verglichen, Ladevorgänge ausgelöst und beendet sowie die Bezahlung via PayPal und Kreditkarte vorgenommen werden – all das unabhängig von Netzwerkkarten und Verträgen mit Energieunternehmen.

In Deutschland ist Clever Tanken Marktführer unter den Verbraucherinformationsdiensten zum Thema Spritpreise. Die gleichnamige Webseite wird monatlich mehr als acht Millionen Mal aufgerufen, die App mehr als 32 Millionen Mal. (Durchschnittswerte März 2022; Quellen: IVW, AGOF Daily facts, Google Analytics).

Nicht nur Verbraucher greifen auf die Services von Clever Tanken zurück. Auch Anbieter wie HERE und Garmin verwenden die Datenbank, um ihre Nutzer über die aktuellen Spritpreise zu informieren. Print- und Rundfunkmedien nutzen den Dienst, um ihren Rezipienten die günstigsten Tankstellen der Umgebung zu melden. Weitere Informationen im Internet unter: www.clever-tanken.de

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