Tag Archives: Diesel

Wirtschaft

Auswertung von Clever Tanken: Kraftstoffpreise sinken im November weiter

* Super E10 rund 4 Cent, Diesel rund 6 Cent günstiger als im Oktober
* Diesel wieder günstiger als Benzin

Bild* Super E10 am günstigsten in Berlin, Duisburg und Bonn
* Super E10 am teuersten in München, Frankfurt am Main und Nürnberg
* Diesel am günstigsten in Bonn, Duisburg und Bielefeld
* Diesel am teuersten in München, Leipzig und Nürnberg

Nürnberg, 1. Dezember 2023. Die Kraftstoffpreise an deutschen Tankstellen sind im November den zweiten Monat in Folge gesunken. Das zeigt die aktuelle Auswertung des Verbraucherinformationsdienstes Clever Tanken. Danach sank der Preis für einen Liter Super E10 um rund 4 Cent, Diesel wurde um rund 6 Cent pro Liter günstiger. 

Ein Liter Super E10 kostete im November im bundesweiten Durchschnitt rund 1,7723 Euro. Das sind etwa 4,33 Cent weniger als im Oktober. Bei vier Tankfüllungen à 60 Liter bedeutet dies eine Ersparnis von rund 10,39 Euro. Im Vergleich zum Vorjahresmonat (1,8363 Euro) war der Liter Super E10 im November rund 6,4 Cent pro Liter günstiger. Bei vier Tankfüllungen à 60 Liter entspricht dies einer Ersparnis von etwa 15,36 Euro.

Ein Liter Diesel kostete im November rund 1,7622 Euro und so rund 5,9 Cent weniger als im Oktober. Damit zahlten Autofahrerinnen und Autofahrer im November für vier Tankfüllungen à 60 Liter rund 14,16 Euro weniger als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat (1,9749 Euro) war der Liter Diesel im vergangenen Monat rund 21,27 Cent günstiger. Vier Tankfüllungen à 60 Liter kosteten damit rund 51,05 Euro weniger als im November 2022.

„Ausschlaggebend für die sinkenden Kraftstoffpreise im November waren die anhaltenden Sorgen der Börsianer um die weltweite Konjunkturentwicklung. Diese drücken seit langem auf die Nachfrage nach Rohöl und damit auf die Öl- und letztlich auch auf die Kraftstoffpreise“, sagt Steffen Bock, Gründer und Geschäftsführer von Clever Tanken. 

Benzin-Diesel-Schere: Diesel wieder günstiger als Benzin 

Der Preisunterschied zwischen Super E10 und Diesel betrug im November etwa 0,0101 Euro pro Liter. Damit hat sich die Preisschere zwischen Benzin und Diesel zugunsten von Diesel geschlossen. Im Vormonat war die Preisdifferenz noch umgekehrt. Der Unterschied betrug minus 0,0056 Euro pro Liter zuungunsten von Diesel. 

Steffen Bock rechnet nicht damit, dass der Dieselpreis in den kommenden Wochen noch deutlicher unter den Benzinpreis fallen wird, da die Nachfrage nach Heizöl saisonbedingt hoch ist und sich das auch auf die Preise an den Zapfsäulen auswirkt.

Die günstigsten und teuersten Tanktage

Der günstigste Tanktag sowohl für Super E10 als auch für Diesel war Mittwoch, der 29. November. An diesem Tag kostete der Liter Super E10 im Bundesdurchschnitt rund 1,7520 Euro, der Liter Diesel rund 1,7360 Euro. Am teuersten war Super E10 dagegen am Freitag, den 3. November, mit rund 1,8030 Euro je Liter. Diesel war am Sonntag, den 5. November, mit 1,8120 Euro am teuersten. 

Städteranking: Berlin ist neue günstigste Super-E10-Tankstadt 

Beim monatlichen Clever-Tanken-Preisvergleich der 20 größten deutschen Städte belegte im November-Ranking Berlin (1,7362 Euro) den ersten Platz der günstigsten Super-E10-Tankstädte. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Duisburg (1,7365 Euro) und Bonn (1,7389 Euro). Bonn gab damit nach acht Monaten in Folge den ersten Platz ab, Duisburg wiederum belegte zum fünften Mal nacheinander den zweiten Platz und Berlin schaffte es nach elf Monaten Pause erstmals wieder unter die Top drei.

Am teuersten war Super E10 im November in München (1,7991 Euro), Frankfurt am Main (1,7866 Euro) und Nürnberg (1,7771 Euro). Vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 kosteten im teuren München durchschnittlich rund 431,78 Euro und damit rund 15,10 Euro mehr als im günstigen Berlin.

Dieselkraftstoff war im November erneut am günstigsten in Bonn (1,7213 Euro) und Duisburg (1,7381 Euro). An dritter Stelle folgte Bielefeld (1,7398 Euro). Bonn ist damit bisher Spitzenreiter der günstigsten Diesel-Tankstädte im Jahr 2023. Zehn Monate in Folge hatte die Bundesstadt die Poleposition inne, gab sie im September kurzzeitig ab und hat sie seit Oktober wieder eingenommen.

Am teuersten war der Liter Diesel im November dagegen erneut in München (1,7955 Euro) und Leipzig (1,7773 Euro). An dritter Stelle lag Nürnberg (1,7763 Euro).

Entspannung an den Ölmärkten führt zu Entspannung an den Zapfsäulen

Neben Spekulationen über eine gedrosselte Nachfrage der großen Verbraucherländer USA und China drückte laut Steffen Bock auch die Lage im Nahen Osten auf die Öl- und damit auf die Kraftstoffpreise. Für Entspannung an den Ölmärkten sorgte dabei, dass es im Krieg zwischen der radikal-islamischen Palästinensergruppe Hamas und Israel bisher nicht zum befürchteten Flächenbrand und damit zu größeren Lieferausfällen gekommen ist. 

Zum Monatsende erhielten die Rohölnotierungen im Vorfeld der Online-Tagung der Opec+ am gestrigen Donnerstag jedoch Auftrieb. Das Ölkartell traf sich online, um zu entscheiden, ob man auf die Linie von Saudi-Arabien einschwenkt und zusätzliche Fördermengenkürzungen umsetzt. Das Ergebnis der Sitzung: Saudi-Arabien und Russland werden ihre bestehenden Einschränkungen von insgesamt 1,3 Millionen Fass (je 159 Liter) pro Tag bis März 2024 beibehalten. Sechs weitere Mitglieder des Kartells aber wollen ihre täglichen Fördermengen im ersten Quartal 2024 zusätzlich um fast 700.000 Fass Rohöl drosseln.

Ausblick: Driving Season und höhere CO2-Steuer

Für den Dezember rechnet Steffen Bock spätestens gegen Ende des Monats mit steigenden Kraftstoffpreisen. „Zum einen startet ganz Deutschland in die Weihnachtsferien und damit in die Driving Season. Zum anderen tritt am 1. Januar 2024 die nächste Stufe der CO2-Steuererhöhung in Kraft. Das könnten die Mineralölgesellschaften zum Anlass nehmen, bereits Ende Dezember die Preise zu erhöhen“, erklärt Steffen Bock. 

Die Idee der CO2-Steuer: Steigende Preise für fossile Brennstoffe sollen den Umstieg auf CO2-arme oder -freie Technologien fördern. Denn Ziel ist es, den CO2-Ausstoß in Deutschland bis 2030 um 55 Prozent zu senken. Die jährliche Erhöhung der 2021 eingeführten Abgabe auf Benzin, Diesel, Gas und Flüssiggas war 2023 wegen der Energiepreiskrise ausgesetzt worden. Ab dem 1. Januar 2024 steigt der Preis pro Tonne CO2 nun deutlich von derzeit 30 Euro auf 40 Euro. Pro Liter Benzin und Diesel werden damit zu Beginn des neuen Jahres etwa 11,3 beziehungsweise etwa 12,6 Cent CO2-Steuer fällig – das sind jeweils rund 3 Cent mehr als 2023.  

Regelmäßiger Preisvergleich lohnt sich

Steffen Bock rät Autofahrerinnen und Autofahrern gerade in den Weihnachtsferien, die Kraftstoffpreise über Apps, Navigationsgeräte oder das Internet zu vergleichen. iPhone-Nutzer können dies seit Juli dieses Jahres mit der App von Clever Tanken auch über CarPlay.

Autobahntankstellen sollten Autofahrer meiden, wenn dies ohne Umwege möglich ist. Denn sie sind aufgrund ihrer günstigen Lage und der geringen Konkurrenz in der näheren Umgebung oft teurer als beispielsweise Tankstellen in größeren Innenstädten.

Außerdem sollten Autofahrer beachten, dass es mancherorts bis zu sechs Preisspitzen am Tag gibt – vor allem bei Markentankstellen. Steffen Bock: „Teilweise gibt es an ein und derselben Tankstelle Unterschiede von bis zu 15 Cent pro Tag. Vergleicht man alle Tankstellen in einer Stadt, sind es auch schon mal bis zu 22 Cent innerhalb von 24 Stunden.“ Günstige Tankzeiten finden sich überall häufig zwischen 8 und 10 Uhr, 12 und 13 Uhr sowie 20 und 22 Uhr.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

infoRoad GmbH
Herr Steffen Bock
Hauptstraße 27
90562 Heroldsberg
Deutschland

fon ..: 08996228981
web ..: https://clever-tanken.de
email : infoservice@clever-tanken.de

Über Clever Tanken

Als weltweit erstes Unternehmen informierte die infoRoad GmbH mit ihrem Internetportal www.clever-tanken.de bereits im Jahr 1999 Autofahrer in Deutschland über die günstigsten Kraftstoffpreise der jeweiligen Umgebung. Seit 2013 ist Clever Tanken einer der ersten zugelassenen Verbraucherinformationsdienste bei der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe (MTS-K). Unterstützt von Recherchen des eigenen Teams werden damit täglich die Preise nahezu aller Tankstellen in Deutschland aktualisiert. Als besonderes Angebot erhalten die Nutzer der App von Clever Tanken außerdem eine exklusive HEM-Tiefpreisgarantie. Diese sichert ihnen den günstigsten Spritpreis aller Tankstellen im Umkreis von fünf Kilometern, der an der nächsten in diesem Radius liegenden HEM-Tankstelle eingelöst werden kann. Seit Herbst 2021 bietet die App zudem mit Clever Pay die Bezahlung von Kraftstoff direkt über das Smartphone an ausgewählten Tankstellen an. Möglich ist dies durch eine Kooperation mit dem Finanzdienstleister LogPay Financial Services GmbH, einer einhundertprozentigen Tochter der Volkswagen Financial Services AG.

Für Fahrer von Elektroautos bietet Clever Tanken über eine Kooperation mit dem Technologie- und Dienstleistungsunternehmen Bosch innerhalb der App die Erweiterung Clever Laden an. Über sie lassen sich freie Ladepunkte in der Umgebung ermitteln. Auch können die Preise verglichen, Ladevorgänge ausgelöst und beendet sowie die Bezahlung via PayPal und Kreditkarte vorgenommen werden – all das unabhängig von Netzwerkkarten und Verträgen mit Energieunternehmen.

In Deutschland ist Clever Tanken Marktführer unter den Verbraucherinformationsdiensten zum Thema Spritpreise. Die gleichnamige Webseite wird monatlich mehr als sechs Millionen Mal aufgerufen, die App mehr als 32 Millionen Mal. (Mai 2022; Quellen: IVW – http://ausweisung.ivw-online.de/index.php?i=112, AGOF Daily facts, Google Analytics).

Nicht nur Verbraucher greifen auf die Services von Clever Tanken zurück. Auch Anbieter wie HERE und Garmin verwenden die Datenbank, um ihre Nutzer über die aktuellen Spritpreise zu informieren. Print- und Rundfunkmedien nutzen den Dienst, um ihren Rezipienten die günstigsten Tankstellen in der Umgebung zu melden. Weitere Informationen im Internet unter: www.clever-tanken.de

Pressekontakt:

ANSCHÜTZ + Company
Frau Nadine Anschütz
Schornstrasse 8
81669 München

fon ..: 08996228981
email : nadine.anschuetz@anschuetz-co.de

Uncategorized

Kraftstoffpreise in Deutschland im Juni kaum teurer als im Vormonat

* Auswertung von Clever Tanken zeigt: Super E10 rund 1 Cent, Diesel rund 0,3 Cent teurer als im Mai

Bild* Super E10 am günstigsten in Bonn, Bochum und Essen
* Super E10 am teuersten in Frankfurt am Main, München und Nürnberg
* Diesel am günstigsten in Bonn, Bochum und Essen
* Diesel am teuersten in Leipzig, Berlin und Nürnberg

Nürnberg, 3. Juli 2023. Wer im Juni mit dem Auto in die Pfingst- oder Sommerferien gestartet ist, konnte sich nicht nur auf den Urlaub, sondern auch über moderate Kraftstoffpreise freuen. Wie eine Auswertung des Verbraucherinformationsdienstes Clever Tanken zeigt, kostete ein Liter der Sorte Super E10 im Juni im Schnitt etwa 1,7941 Euro. Das entspricht einem Plus von 0,0055 Euro beziehungsweise rund 1 Cent gegenüber dem Vormonat (1,7886 Euro). Der Liter Diesel kostete im Juni im bundesweiten Schnitt etwa 1,5934 Euro und damit 0,0034 Euro oder rund 0,3 Cent weniger als im Mai (1,5900 Euro). 

Im Vergleich zum Vorjahresmonat (1,9120 Euro) war der Liter Super E10 im zurückliegenden Juni rund 0,1179 Euro günstiger. Bei vier Tankfüllungen à 60 Liter macht das eine Ersparnis von etwa 28,30 Euro gegenüber dem Vorjahresmonat aus. Der Liter Diesel war im vergangenen Monat etwa 0,4304 Euro günstiger als im Juni 2022. Vier Tankfüllungen à 60 Liter kosteten damit rund 103,30 Euro weniger als ein Jahr zuvor. 

Ölpreis ohne klare Richtung  

Als Hauptursache für die derzeit vergleichsweise günstigen Kraftstoffpreise nennt Steffen Bock, Gründer und Geschäftsführer von Clever Tanken, vor allem die Preisentwicklung am Rohölmarkt. „Die Ölpreise tendieren zurzeit zwar in keine klare Richtung. Denn es gibt Faktoren, die entlastend wirken, und Faktoren, die belasten. Insgesamt aber haben sie sich auf einem verhältnismäßig niedrigen Niveau eingepegelt. So bewegen sich die Notierungen der für Deutschland wichtigen Sorte Brent seit Mai zwischen 72 und 78 Dollar je Barrel.“

Belastet werden die Preise vor allem von Konjunktursorgen in den USA und China. Zudem bremsen steigende Zinsen auch in vielen anderen Industriestaaten die Ölpreise, weil die Anleger ein schwächeres Wirtschaftswachstum und damit eine geringere Nachfrage nach Rohöl auf dem Weltmarkt befürchten. Unterstützt werden die Rohölpreise hingegen durch die Förderpolitik großer Produzentenländer und die zeitweise geringen Rohöllagerbestände in den USA.“ 

Benzin-Diesel-Differenz: Diesel marginal günstiger als Benzin

Im Juni lag der Preisunterschied zwischen Super E10 und Diesel bei plus 0,2007 Euro pro Liter. Die Benzin-Diesel-Schere hat sich damit gegenüber dem Vormonat (0,1986 Euro) marginal um rund 0,2 Cent zugunsten von Diesel vergrößert.

Günstigste und teuerste Tanktage 

Der günstigste Tanktag für Super E10 und Diesel war im vergangenen Monat Samstag, der 3. Juni. Rund 1,7770 Euro kostete an diesem Tag der Liter Super E10 im bundesweiten Mittel, 1,5620 Euro der Liter Diesel. Mit 1,8030 Euro war Super E10 am teuersten am Mittwoch, den 21. Juni, und am Donnerstag, den 22. Juni. Diesel kostete am meisten am Sonntag, den 25. Juni (1,6180 Euro). 

Städteranking: Super E10 und Diesel zum vierten beziehungsweise achten Mal in Folge in Bonn am günstigsten 

Kaum Bewegung gegenüber dem Vormonat gab es im Juni beim monatlichen Preisvergleich der 20 größten deutschen Städte von Clever Tanken. Im Ranking der günstigsten Super-E10-Tankstädte belegte Bonn den vierten Monat nacheinander Platz eins. 1,7524 Euro kostete der Liter hier im Monatsmittel. Bochum (1,7568 Euro) und Essen (1,7570 Euro) tauschten im Juni gegenüber Mai nur die Plätze zwei und drei.

Auch in der Kategorie der teuersten Super-E10-Tankstädte gab es im Juni wenig Neues: Frankfurt am Main (1,8105 Euro) kletterte von Rang drei auf die Poleposition, München (1,8088 Euro) rutschte von Platz eins auf Platz zwei und Nürnberg (1,8073 Euro) von Platz zwei auf den dritten Platz. Vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 kosteten damit im teuren Frankfurt am Main im Schnitt rund 434,52 Euro, also rund 13,94 Euro mehr als im günstigen Bonn.

Den vierten Monat in Folge belegten Bonn (1,5519 Euro), Bochum (1,5719 Euro) und Essen (1,5728 Euro) im Juni die Plätze eins bis drei der günstigsten Dieseltankstädte. Bonn ist damit zeitgleich zum achten Mal nacheinander günstigste Dieseltankstadt der Republik. Am teuersten war Diesel im Juni hingegen wiederholt in Leipzig (1,6382 Euro). Platz zwei belegte Berlin (1,6200 Euro). Nürnberg reihte sich zum zweiten Mal in Folge auf Platz drei ein (1,6144 Euro). 

Ausblick: Sommerferien könnten Kraftstoffpreise ankurbeln

Für den kommenden Monat rechnet Steffen Bock mit leicht anziehenden Kraftstoffpreisen. „Da ganz Deutschland im Juli in die Sommerferien geht, werden die Preise sicherlich anziehen. Wie stark die Teuerung ausfällt, hängt aber vor allem vom Ölpreis ab, der sich aus jetziger Sicht ähnlich seitwärts entwickeln dürfte wie im Vormonat.“ 

Steffen Bock rät Autofahrern aber in jedem Fall, die Preise vor allem zu Beginn der Ferienzeit über Apps, das Navigationsgerät oder das Internet zu vergleichen. „Gerade Autobahntankstellen werden an der Preisschraube drehen. Sie profitieren von ihrer günstigen Lage, die das schnelle Tanken ohne Abweichung von der Route ermöglicht, und haben obendrein wenig Konkurrenz in unmittelbarer Umgebung. Deshalb sollten Autofahrer teure Autobahntankstellen meiden, wenn das ohne Umwege möglich ist.“

Beachten sollten Autofahrer zudem, dass es seit langem mancherorts bis zu sechs Preisspitzen am Tag gibt – insbesondere an den Markentankstellen. Steffen Bock: „Teilweise kommt es an ein und derselben Tankstelle zu Unterschieden von bis zu 15 Cent pro Tag. Beim Vergleich aller Tankstellen einer Stadt sind innerhalb von 24 Stunden auch schon mal bis zu 22 Cent drin.“ Günstige Tankzeiten bieten sich allerorts oft im Zeitraum zwischen 8 und 10 Uhr, 12 und 13 Uhr sowie 20 und 22 Uhr. 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

infoRoad GmbH
Herr Steffen Bock
Hauptstraße 27
90562 Heroldsberg
Deutschland

fon ..: +49 89 9622 8981
web ..: https://clever-tanken.de
email : clever-tanken@anschuetz-co.de

Über Clever Tanken

Als weltweit erstes Unternehmen informierte die infoRoad GmbH mit ihrem Internetportal www.clever-tanken.de bereits im Jahr 1999 Autofahrer in Deutschland über die günstigsten Kraftstoffpreise der jeweiligen Umgebung. Seit 2013 ist Clever Tanken einer der ersten zugelassenen Verbraucherinformationsdienste bei der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe (MTS-K). Unterstützt von Recherchen des eigenen Teams werden damit täglich die Preise nahezu aller Tankstellen in Deutschland aktualisiert. Als besonderes Angebot erhalten die Nutzer der App von Clever Tanken außerdem eine exklusive HEM-Tiefpreisgarantie. Diese sichert ihnen den günstigsten Spritpreis aller Tankstellen im Umkreis von fünf Kilometern, der an der nächsten in diesem Radius liegenden HEM-Tankstelle eingelöst werden kann. Seit Herbst 2021 bietet die App zudem mit Clever Pay die Bezahlung von Kraftstoff direkt über das Smartphone an ausgewählten Tankstellen an. Möglich ist dies durch eine Kooperation mit dem Finanzdienstleister LOGPAY Financial Services GmbH, einer einhundertprozentigen Tochter der Volkswagen Financial Services AG.

Für Fahrer von Elektroautos bietet Clever Tanken über eine Kooperation mit dem Technologie- und Dienstleistungsunternehmen Bosch innerhalb der App die Erweiterung Clever Laden an. Über sie lassen sich freie Ladepunkte in der Umgebung ermitteln. Auch können die Preise verglichen, Ladevorgänge ausgelöst und beendet sowie die Bezahlung via PayPal und Kreditkarte vorgenommen werden – all das unabhängig von Netzwerkkarten und Verträgen mit Energieunternehmen.

In Deutschland ist Clever Tanken Marktführer unter den Verbraucherinformationsdiensten zum Thema Spritpreise. Die gleichnamige Webseite wird monatlich mehr als sechs Millionen Mal aufgerufen, die App mehr als 25 Millionen Mal. (Durchschnittswerte März 2021; Quellen: IVW, AGOF Daily facts, Google Analytics).

Nicht nur Verbraucher greifen auf die Services von Clever Tanken zurück. Auch Anbieter wie HERE und Garmin verwenden die Datenbank, um ihre Nutzer über die aktuellen Spritpreise zu informieren. Print- und Rundfunkmedien nutzen den Dienst, um ihren Rezipienten die günstigsten Tankstellen in der Umgebung zu melden. Weitere Informationen im Internet unter: www.clever-tanken.de

Pressekontakt:

ANSCHÜTZ + Company
Frau Nadine Anschütz
Schornstrasse 8
81669 München

fon ..: +49 89 9622 8981
email : clever-tanken@anschuetz-co.de

Uncategorized

Kraftstoffpreise im Mai deutlich gefallen

Wie bereits im Vormonat konnten sich Dieselfahrer im Mai beim Blick auf die Preistafeln ihrer Tankstelle erneut freuen. Aber auch, wer Super E10 tankt, profitierte von fallenden Kraftstoffpreisen.

Bild* Auswertung von Clever Tanken zeigt: Super E10 rund 2 Cent, Diesel etwa 8 Cent günstiger als im April
* Super E10 am günstigsten in Bonn, Essen und Bochum
* Super E10 am teuersten in München, Nürnberg und Frankfurt am Main
* Diesel am günstigsten in Bonn, Bochum und Essen
* Diesel am teuersten in Leipzig, München und Nürnberg
 

Nürnberg, 1. Juni 2023. Wie bereits im Vormonat konnten sich Dieselfahrer im Mai hierzulande beim Blick auf die Preistafeln ihrer Tankstelle erneut  freuen. Aber auch, wer Super E10 tankt, profitierte im zurückliegenden Monat von fallenden Kraftstoffpreisen. Das zeigt die jüngste Auswertung des Verbraucherinformationsdienstes Clever Tanken. Danach kostete der Liter Super E10 im Mai im bundesweiten Schnitt rund 1,7886 Euro. Das waren etwa 2 Cent weniger als im April (1,8067 Euro). Noch deutlicher zeigte sich der Preisrutsch bei Diesel, der im Mai pro Liter im Schnitt etwa 1,5900 Euro kostete und damit rund 8 Cent weniger als im Vormonat (1,6737 Euro).  

Beim Vergleich mit dem Vorjahresmonat zeigt sich, dass die Preise im Mai für beide Kraftstoffsorten deutlich nachgegeben haben. Der Liter Super E10 war im vergangenen Monat rund 28 Cent günstiger als ein Jahr zuvor. Das entspricht bei vier Tankfüllungen à 60 Liter einer Ersparnis von rund 66,55 Euro. Der Liter Diesel war im zurückliegenden Mai sogar etwa 45 Cent günstiger als im Mai 2022, was bei vier Tankfüllungen à 60 Liter eine Ersparnis von rund 108,14 Euro ausmacht. 

 

Ölpreis auf Achterbahnfahrt 

Dass die Kraftstoffpreise gegenüber den Vormonaten weiter  geschrumpft sind, liegt nach den Worten von Steffen Bock, Gründer und Geschäftsführer von Clever Tanken, an der Achterbahnfahrt der Ölpreise. „Seit Jahresbeginn schwanken die Erdölpreise stark. Das war im Mai nicht anders. Zwischen rund 72 und etwa 78 US-Dollar haben die Preise im Mai gependelt. Insgesamt aber sind sie in den vergangenen Wochen zumeist gefallen. Und das zeigt sich auch an den Zapfsäulen.“ 

Gründe für fallende Ölpreise waren im Mai vor allem die vielerorts trüben Konjunkturaussichten. Sorgen bereitete dabei die schwächere konjunkturelle Entwicklung in China. Denn die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt importiert große Rohölmengen. Des Weiteren spielten die starken Zinsanhebungen der Notenbanken zur Eindämmung der hohen Inflation eine wichtige Rolle. Nicht zuletzt, weil auch aus diesem Grund für die weltgrößte Volkswirtschaft USA 2023 mit einer Rezession gerechnet wird. Auch der stärkere US-Dollar belastete im Mai die Rohölpreise. Denn ein starker Dollar verteuert Einkäufe aus anderen Währungsgebieten und reduziert damit deren Nachfrage.  

Unterstützt wurden die Rohölpreise vor allem ab Mitte Mai hingegen von den Erwartungen einer Einigung im US-Schuldenstreit, bei dem es um die Anhebung der staatlichen Schuldengrenze geht. Mit ihr würde das Risiko einer drohenden Zahlungsunfähigkeit der USA schwinden. Keine Einigung hätte hingegen schwerwiegende Folgen für die Finanzmärkte und die Weltwirtschaft. Davon wäre auch die Energienachfrage betroffen, weshalb das Thema am Erdölmarkt eine große Rolle spielt. Weiterhin positiv auf die Rohölpreise wirkte sich Ende Mai der Rückgang der Ölreserven in den USA aus. Darüber hinaus hält das kommende Treffen der Opec+ am 4. Juni die Ölpreise in Schach. Erst im April hatte der Verbund angekündigt, die Fördermengen stark zu reduzieren. Zwar gibt es derzeit keine Anzeichen dafür, dass die Mitgliedstaaten weitere Förderkürzungen planen, aber diese hatte es auch im April nicht gegeben.

 

Benzin-Diesel-Differenz: Diesel den dritten Monat nacheinander günstiger als Benzin

Nach neun Monaten, in denen die Benzin-Diesel-Differenz durchgängig umgekehrt gewesen war, ist Diesel seit März wieder günstiger als Super E10. Im Mai lag der Preisunterschied zwischen beiden Kraftstoffsorten bei plus 0,1986 Euro pro Liter. Damit hat sich die Benzin-Diesel-Schere gegenüber dem Vormonat (0,1330 Euro) um rund 7 Cent zugunsten von Diesel vergrößert. 

Dass Diesel den dritten Monat in Folge wieder günstiger ist als Benzin, liegt nicht nur an der von jeher niedrigeren Besteuerung, sondern vor allem am Ende der Heizsaison, das die Heizölnachfrage drückt und damit auch die Preise an den Diesel-Zapfsäulen. 

 

Günstigste und teuerste Tanktage  

Der günstigste Tanktag für Super E10 war Freitag, der 5. Mai. Rund 1,7710 Euro kostete der Liter Super E10 an diesem Tag im bundesweiten Mittel. Der Liter Diesel kostete mit 1,5790 Euro wiederum am wenigsten am Mittwoch, den 17. Mai. Am teuersten war Super E10 am Montag, den 29. Mai (1,8110 Euro). Diesel kostete am meisten am Dienstag, den 2. Mai (1,6230 Euro).

 

Städteranking: Super E10 und Diesel zum dritten beziehungsweise siebenten Mal in Folge in Bonn am günstigsten

Beim monatlichen Preisvergleich der 20 größten deutschen Städte von Clever Tanken holte sich im Mai wie bereits in den beiden Vormonaten Bonn die Poleposition in der Kategorie der günstigsten Super-E10-Tankstädte. 1,7391 Euro kostete hier der Liter Super E10 im Monatsmittel. Auf Platz zwei folgte wie bereits im April Essen (1,7472 Euro). Der dritte Platz ging an Bochum (1,7516 Euro). 

Teuerste Super-E10-Tankstadt hingegen war im Mai wie bereits im Vormonat München (1,8146 Euro). Platz zwei sicherte sich wie im März und April Nürnberg (1,8144 Euro). Auf Rang drei gesellte sich Frankfurt am Main (1,7974 Euro) hinzu. Vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 kosteten damit im teuren München im Monatsmittel circa 435,50 Euro, also rund 18,12 Euro mehr als im günstigen Bonn.

Beim Vergleich der günstigsten und teuersten Dieseltankstädte gab es im Mai gegenüber dem Vormonat wenig Bewegung. Wie schon im März und April war Diesel auch im Mai am günstigsten in Bonn (1,5214 Euro), Bochum (1,5561 Euro) und Essen (1,5571 Euro). Bonn wurde damit zum siebenten Mal nacheinander günstigste Dieseltankstadt des Landes. Teuerste Dieseltankstadt wurde im Mai hingegen Leipzig (1,6295 Euro). Platz zwei besetzte wie bereits im März und April München (1,6284 Euro). Nürnberg rutschte gegenüber den beiden Vormonaten von Platz eins im Mai auf Platz drei (1,6275 Euro).

 

Ausblick: Steigende Kraftstoffpreise wahrscheinlich 

Für Juni rechnet Steffen Bock damit, dass die Kraftstoffpreise wieder anziehen. Zum einen, weil die Reisesaison weltweit beginnt – und damit die Nachfrage stark ankurbelt. Darüber hinaus sind derzeit alle Blicke auf die USA gerichtet. Denn am gestrigen Mittwochabend (Ortszeit) hat das Repräsentantenhaus den am Wochenende erzielten Kompromiss-Entwurf gebilligt, mit dem der Schuldenstreit beendet und so ein Zahlungsausfall der Regierung verhindert werden soll. Jetzt muss dem Vorhaben noch der Senat zustimmen, und Präsident Joe Biden muss das Gesetz unterzeichnen. Sollte eine Einigung erzielt werden, würde das den Ölpreisen einen zusätzlichen Schub verleihen. Auch das Treffen der Opec+ Ende dieser Woche könnte die Preise weiter treiben, falls wider Erwarten weitere Förderkürzungen verkündet werden. Gegen allzu starke Preisanstiege sprechen hingegen die schwachen Konjunkturdaten aus China.

 

Kraftstoffpreise zur Ferienzeit beobachten

Gerade zur startenden Ferienzeit sollten Autofahrer die Preise beobachten, rät Steffen Bock. Der optimale Zeitpunkt zum Tanken sei üblicherweise in den späteren Abendstunden. Der Experte rät Autofahrern, die Kraftstoffpreise entlang geplanter Fahrtrouten regelmäßig zu vergleichen oder wiederkehrend genutzte Tankstellen dauerhaft im Blick zu behalten. „Über Apps, das Navigationsgerät oder das Internet lassen sich die günstigsten Tankstellen der Umgebung ermitteln. Zudem können Tankstellen in der App von Clever Tanken als Favoriten angelegt werden. Diese können Autofahrer dann beobachten und so günstige Tankzeiten erkennen. Teure Autobahntankstellen sollten sie jedoch stets meiden, wenn das ohne Umwege möglich ist“, erläutert Bock. 

Beachten sollten Autofahrer zudem, dass es seit langem mancherorts bis zu sechs Preisspitzen am Tag gibt – insbesondere an den Markentankstellen. Steffen Bock: „Teilweise kommt es an ein und derselben Tankstelle zu Unterschieden von bis zu 15 Cent pro Tag. Beim Vergleich aller Tankstellen einer Stadt sind innerhalb von 24 Stunden auch schon mal bis zu 22 Cent drin.“ Günstige Tankzeiten bieten sich oft im Zeitraum zwischen 8 und 10 Uhr, 12 und 13 Uhr sowie 20 und 22 Uhr. Allerdings sind Abweichungen von diesen Regeln immer möglich.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

infoRoad GmbH
Herr Steffen Bock
Hauptstraße 27
90562 Heroldsberg
Deutschland

fon ..: +49 89 96 22 89 81
web ..: https://clever-tanken.de
email : clever-tanken@anschuetz-co.de

Über Clever Tanken

Als weltweit erstes Unternehmen informierte die infoRoad GmbH mit ihrem Internetportal www.clever-tanken.de bereits im Jahr 1999 Autofahrer in Deutschland über die günstigsten Kraftstoffpreise der jeweiligen Umgebung. Seit 2013 ist Clever Tanken einer der ersten zugelassenen Verbraucherinformationsdienste bei der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe (MTS-K). Unterstützt von Recherchen des eigenen Teams werden damit täglich die Preise nahezu aller Tankstellen in Deutschland aktualisiert. Als besonderes Angebot erhalten die Nutzer der App von Clever Tanken außerdem eine exklusive HEM-Tiefpreisgarantie. Diese sichert ihnen den günstigsten Spritpreis aller Tankstellen im Umkreis von fünf Kilometern, der an der nächsten in diesem Radius liegenden HEM-Tankstelle eingelöst werden kann. Seit Herbst 2021 bietet die App zudem mit Clever Pay die Bezahlung von Kraftstoff direkt über das Smartphone an ausgewählten Tankstellen an. Möglich ist dies durch eine Kooperation mit dem Finanzdienstleister LOGPAY Financial Services GmbH, einer einhundertprozentigen Tochter der Volkswagen Financial Services AG.

Für Fahrer von Elektroautos bietet Clever Tanken über eine Kooperation mit dem Technologie- und Dienstleistungsunternehmen Bosch innerhalb der App die Erweiterung Clever Laden an. Über sie lassen sich freie Ladepunkte in der Umgebung ermitteln. Auch können die Preise verglichen, Ladevorgänge ausgelöst und beendet sowie die Bezahlung via PayPal und Kreditkarte vorgenommen werden – all das unabhängig von Netzwerkkarten und Verträgen mit Energieunternehmen.

In Deutschland ist Clever Tanken Marktführer unter den Verbraucherinformationsdiensten zum Thema Spritpreise. Die gleichnamige Webseite wird monatlich mehr als sechs Millionen Mal aufgerufen, die App mehr als 25 Millionen Mal. (Durchschnittswerte März 2021; Quellen: IVW, AGOF Daily facts, Google Analytics).

Nicht nur Verbraucher greifen auf die Services von Clever Tanken zurück. Auch Anbieter wie HERE und Garmin verwenden die Datenbank, um ihre Nutzer über die aktuellen Spritpreise zu informieren. Print- und Rundfunkmedien nutzen den Dienst, um ihren Rezipienten die günstigsten Tankstellen in der Umgebung zu melden. Weitere Informationen im Internet unter: www.clever-tanken.de

Pressekontakt:

ANSCHÜTZ + Company
Frau Nadine Anschütz
Schornstraße 8
81669 München

fon ..: +49 89 96 22 89 81
email : clever-tanken@anschuetz-co.de

Uncategorized

Der BGH erkennt nun die Schadensersatzansprüche von Dieselkunden bei Fahrzeugen mit „Thermofenstern“ an

Der BGH erkennt nun auch die lange von ihm verweigerten Schadensersatzansprüche von Dieselkunden bei Fahrzeugen mit „Thermofenstern“ an. Mehr dazu erfahren Sie in der folgenden Pressemitteilung.

In seiner allgemein mit Spannung erwarteten mündlichen Verhandlung vom 08.05.2023 stellte der „Dieselsenat“ des Bundesgerichtshofs gestern klar, dass er sich durch die Vorgaben des Europäischen Gerichtshofs zum drittschützenden Charakter von Zulassungsvorschriften gebunden sieht und deshalb voraussichtlich auch den Eigentümern und Haltern von Dieselfahrzeugen mit sog. „Thermofenstern“ einen Schadensersatzanspruch gewähren wird. „Thermofenster“ sind unzulässige Abschalteinrichtungen, die auch bei gänzlich üblichen Temperaturen die Abgasreinigung herunterregeln.

Verbaut wurden sie insbesondere von Mercedes. Die Entscheidung betrifft aber auch Audi, Porsche und andere Hersteller, die nun auch wegen bloßer Fahrlässigkeit deliktisch haften (§ 823 Abs. 2 BGB iVm. den Zulassungsvorschriften).

Zu der Frage, wie der Schadensersatz zu berechnen ist, konnte sich der „Dieselsenat“ noch nicht abschließend äußern. Er stellte einen „Differenzhypothesenvertrauensschadensersatz“ in den Raum, dessen Berechnung allerdings noch unklar ist. Die abschließende Entscheidung des BGH ist terminiert auf den 26.06.2023.

Hinzu kommt, dass der Ex-Audi Chef Rupert Stadler in seinem Strafverfahren jüngst ein Geständnis ankündigte und weitere leitende technische Mitarbeiter der Audi AG ihre Kenntnis von den Abschalteinrichtungen und ihre strafrechtliche Verantwortlichkeit bereits vor Gericht eingeräumt haben, sodass gegen Audi und Porsche auch die lange vom BGH verweigerten Ansprüche aus sittenwidriger vorsätzlicher Schädigung (§ 826 BGB) gegeben sein dürften.

Diese Schadensersatzansprüche der Eigentümer und Halter von Dieselfahrzeugen können – nach Wahl des jeweiligen Klägers – sowohl den in ihrer jeweiligen Berechnung feststehenden „großen Schadensersatz“ als auch den „kleinen Schadensersatz“ zum Gegenstand haben.

Allgemein wird deshalb mit einer 2. Klagewelle gegen die Hersteller von Dieselfahrzeugen gerechnet.

Unter der Webseite https://dieselskandal.rechtsanwalt-seibert.de/ haben Eigentümer und Halter von Dieselfahrzeugen die Möglichkeit, ihren Anspruch auf Schadensersatzansprüche durch SeibertLink, Rechtsanwälte Steuerberater, PartG mbB prüfen zu lassen.

Durch das neue Urteil des EuGH vom 21.03.2023 und die nach der oben wiedergegebenen mündlichen Verhandlung des BGH vom 08.05.2023 zu erwartende Rechtsprechungsänderung der deutschen Gerichte erhöhen sich die Chancen für die erfolgreiche Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen gegen Mercedes, Audi, Porsche und die anderen Hersteller enorm.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

SeibertLink, Rechtsanwälte Steuerberater, PartG mbB
Herr RA Dr. Holger Seibert LL.M.
Rotebühlplatz 19
70178 Stuttgart
Deutschland

fon ..: +49 711 6666 815
web ..: https://dieselskandal.rechtsanwalt-seibert.de/
email : Holger.Seibert@seibertlink.de

Dr. Holger Seibert, LL.M. ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Steuerrecht sowie Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht mit über 35 Jahren Erfahrung als Gründungspartner der PartG mbB SeibertLink, Rechtsanwälte Steuerberater, und als Gesellschafter-Geschäftsführer der SeibertLink Steuerberatungsgesellschaft mbH in Stuttgart.

Er promovierte bei Professor Dr. Fritz Rittner an der Universität Freiburg mit einer Arbeit zum Recht der Kapitalgesellschaften und veröffentlicht seit Jahrzehnten Bücher und hält Vorträge zu Themen des Steuer- und Bank- und Kapitalmarktrechts.

Pressekontakt:

SeibertLink, Rechtsanwälte Steuerberater, PartG mbB
Herr RA Dr. Holger Seibert LL.M.
Rotebühlplatz 19
70178 Stuttgart

fon ..: +49 711 6666 815
web ..: https://dieselskandal.rechtsanwalt-seibert.de/
email : Holger.Seibert@seibertlink.de

Uncategorized

Benzin und Diesel knacken im März erstmals 2-Euro-Marke

Auswertung von Clever Tanken zeigt: Super E10 rund 32 Cent, Diesel rund 47 Cent teurer als im Februar

Bild* Auswertung von Clever Tanken zeigt: Super E10 rund 32 Cent, Diesel rund 47 Cent teurer als im Februar
* Super E10 am günstigsten in Bonn, Leipzig und Bielefeld
* Super E10 am teuersten in München, Hannover und Bremen
* Diesel am günstigsten in Bielefeld, Bonn und Bochum
* Diesel am teuersten in München, Wuppertal und Stuttgart

Nürnberg, 1. April 2022. Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine hat die Ölpreise im März weiter stark unter Druck gesetzt. Das spürten auch deutsche Autofahrer beim Stopp an der Tankstelle mehr als deutlich. Laut der monatlichen Auswertung des Verbraucherinformationsdienstes Clever Tanken kostete der Liter Super E10 hierzulande im Monatsschnitt rund 2,0697 Euro. Das waren etwa 32 Cent mehr als noch im Februar. Für den Liter Diesel zahlten Autofahrer im Mittel rund 2,1441 Euro und damit etwa 47 Cent mehr als im Vormonat. „Die Preise an den Tankstellen waren im März für deutsche Autofahrer ein Schock. Für beide Kraftstoffsorten wurden die höchsten Durchschnittspreise aufgerufen, die Clever Tanken seit Start der regelmäßigen Auswertungen im Juni 2012 je ermittelt hat. Über 2 Euro waren die Preise in all den Jahren noch nie geklettert“, erläutert Steffen Bock, Gründer und Geschäftsführer von Clever Tanken. 

Der Vergleich mit den Vorjahreswerten macht den enormen Preissprung noch deutlicher. Rund 62 Cent mehr als im März 2021 kostete im vergangenen Monat der Liter Super E10 und rund 83 Cent mehr der Liter Diesel. Für vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 zahlten Autofahrer im vergangenen Monat im Schnitt 496,73 Euro. Das waren rund 76,56 Euro mehr als im Vormonat sowie rund 148,39 Euro mehr als im Vorjahresmonat. Dieselbe Menge Diesel kostete im März rund 514,58 Euro. Das waren 113,57 Euro mehr als noch im Februar sowie rund 199,75 Euro mehr als im Vorjahresmonat.

 

Ölpreis kratzt an 140-Dollar-Marke

Nach den Worten von Steffen Bock lag die Hauptursache der hohen Kraftstoffpreise im März an den stark kletternden Ölpreisen. Diese waren bereits in den Monaten zuvor gestiegen, da die Nachfrage nach Erdöl im Zuge der Erholung der Weltwirtschaft von der Corona-Krise zugenommen hatte. Zugleich aber war das Angebot bereits damals vergleichsweise gering gewesen, auch weil der Ölverbund Opec+ die eigenen Fördermengen nur zögerlich angehoben hatte. Mit zunehmender Dauer des Ukraine-Krieges aber hatte die hierzulande wichtige Sorte Brent am 7. März schließlich sogar kurzzeitig die Marke von 139 US-Dollar pro Barrel (159 Liter) überschritten. Das war der höchste Stand seit Sommer 2008. Im Tagesverlauf hatte sich der Preis zwar bei rund 130 US-Dollar pro Barrel eingepegelt. Dennoch waren damit die Preise innerhalb von rund zwei Wochen seit Beginn der Invasion um mehr als 30 Prozent gestiegen.

Steffen Bock: „Russland ist weltweit der drittgrößte Ölproduzent. Der Krieg in der Ukraine ist seit seinem Beginn daher eng verbunden mit der Angst vor russischen Lieferausfällen – entweder aufgrund von Sanktionen beziehungsweise dem Lieferboykott des Westens oder durch einen Lieferstopp Russlands. Diese Furcht spiegelt sich an den Börsen und damit auch an den Zapfsäulen wider.“  

 

Benzin-Diesel-Schere dreht sich erstmals um

Der Preisunterschied zwischen Super E10 und Diesel lag im März bei minus 0,0744 Euro pro Liter. Damit hat sich die Benzin-Diesel-Schere erstmals seit dem Start der Monatsauswertung von Clever Tanken im Juni 2012 zuungunsten von Diesel umgedreht. Diesel ist damit erstmals teurer als Benzin. Der Grund, warum Diesel derzeit sehr viel teurer ist als Super E10, liegt laut Steffen Bock daran, dass viele Verbraucher ihre Heizölvorräte aufstocken. „Normalerweise warten Hausbesitzer auf den Kauf von Heizöl bis in die günstigeren Sommermonate oder kaufen dann, wenn im Herbst die Temperaturen fallen. Da aber niemand weiß, wie sich die Situation in der Ukraine entwickelt, greifen viele schon jetzt zu.“

 

Günstigste und teuerste Tank-Tage

In den ersten beiden Märzwochen kannten die Kraftstoffpreise nur eine Richtung: aufwärts. Die Schallmauer von 2 Euro hatten Super E10 und Diesel schließlich am Montag, den 7. März, durchbrochen. 2,0110 Euro kostete der Liter Super E10 an diesem Tag im Bundesschnitt und 2,0320 Euro der Liter Diesel. Zwar fielen die Durchschnittspreise ab der dritten Monatswoche wieder – unter die 2-Euro-Marke rutschten sie bis Monatsende allerdings nicht mehr. 

Der günstigste Tank-Tag für beide Kraftstoffsorten war Dienstag, der 1. März. 1,8280 Euro kostete an diesem Tag der Liter Super E10 im Schnitt und 1,7560 Euro der Liter Diesel. Am meisten zahlten Autofahrer hingegen für beide Kraftstoffsorten am 10. März. 2,2030 Euro kostete an diesem Donnerstag der Liter Super E10 und 2,3290 Euro der Liter Diesel. 

 

Städteranking im März

Den Preisvergleich der 20 größten deutschen Städte von Clever Tanken entschied im März Bonn als günstigste Super-E10-Tankstadt für sich. 2,0404 Euro zahlten Autofahrer hier pro Liter. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Leipzig (2,0429 Euro) und Bielefeld (2,0477 Euro).

Am teuersten war Super E10 hingegen in München (2,0835 Euro), Hannover (2,0820 Euro) und Bremen (2,0797 Euro). 

Für vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 bezahlten Autofahrer im teuren München rund 500,04 Euro und damit etwa 10,34 Euro mehr als im günstigeren Bonn.

Dieselfahrer zahlten im März am wenigsten in Bielefeld (2,1051 Euro), Bonn (2,1124 Euro) und Bochum (2,1187 Euro). Am meisten zahlten sie in München (2,1657 Euro), Wuppertal (2,1615 Euro) und Stuttgart (2,1575 Euro).

 

Ausblick 

Wie sich die Preise im April entwickeln werden, hängt laut Steffen Bock stark von den weiteren Geschehnissen in der Ukraine ab. „Zwar hat der Ölpreis ab der zweiten Märzhälfte nahezu Vorkriegsniveau erreicht. Das aber liegt vor allem an der sinkenden Erdölnachfrage aus China. Denn dort haben eine neue Corona-Pandemiewelle und damit verbundene Lockdowns die Nachfrage stark gedämpft. Zudem hat US-Präsident Joe Biden Ende März angekündigt, die strategischen US-Ölreserven massiv anzuzapfen und damit die Preise zu stützen. Gleichzeitig aber weigert sich das Ölkartell Opec+ auch nach einem Treffen am gestrigen Donnerstag weiterhin, die eigenen Fördermengen spürbar anzuheben und damit die Preise zusätzlich zu entlasten. Und: Die weitere Kriegstaktik Russland ist derzeit ebenso ungewiss wie die Reaktionen der westlichen Länder darauf. Prognosen sind daher derzeit schwierig“, sagt Bock. 

In Deutschland spielt nach Worten des Experten zudem das Verhalten der Mineralölkonzerne eine wichtige Rolle bei der weiteren Preisentwicklung im kommenden Monat. Denn obwohl die Ölpreise wieder gefallen sind, spürten Autofahrer hierzulande an den Zapfsäulen davon wenig. Eine Ursache dafür könnte sein, dass die mineralölverarbeitende Industrie ihre Margen und damit ihre Gewinne erhöht hat. Steffen Bock: „Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will deshalb dem Bundeskartellamt zwar mehr Befugnisse einräumen, sodass dieses künftig nicht nur die Tankstellenbetreiber, sondern auch die Raffinerien und Großhändler beobachten kann. Wann dieses Vorhaben allerdings greift, ist derzeit jedoch ebenso ungewiss wie das geplante Maßnahmenpaket der Bundesregierung, das Diesel und Benzin günstiger machen soll.“ 

 

Preisvergleich via App, Navi oder Internet zahlt sich aus

Mit Blick auf diese Aussichten rät Steffen Bock Autofahrern dazu, die Kraftstoffpreise entlang geplanter Fahrtrouten zu vergleichen oder regelmäßig genutzte Tankstellen dauerhaft im Blick zu haben. „Über Apps, das Navigationsgerät oder das Internet lassen sich die günstigsten Tankstellen der Umgebung ermitteln. Zudem können Tankstellen in der App von Clever Tanken als Favoriten anlegt werden. Diese können Autofahrer beobachten und so günstige Tankzeiten ermitteln. Teure Autobahntankstellen sollten sie jedoch stets meiden, wenn das ohne Umwege möglich ist.“

Beachten sollten Autofahrer dabei, dass es seit langem mancherorts bis zu sechs Preisspitzen am Tag gibt – insbesondere an den Markentankstellen. Steffen Bock: „Teilweise kommt es an ein und derselben Tankstelle zu Unterschieden von bis zu 15 Cent pro Tag. Beim Vergleich aller Tankstellen einer Stadt sind innerhalb von 24 Stunden auch schon mal bis zu 22 Cent drin.“ Günstige Tankzeiten bieten sich oft im Zeitraum zwischen 8 und 10 Uhr, 12 und 13 Uhr sowie 20 und 22 Uhr. Allerdings sind Abweichungen von diesen Regeln immer möglich.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

infoRoad GmbH
Herr Steffen Bock
Hauptstraße 27
90562 Heroldsberg
Deutschland

fon ..: 089 / 96 22 89 81
web ..: https://clever-tanken.de/
email : clever-tanken@anschuetz-co.de

Über Clever Tanken
Als weltweit erstes Unternehmen informierte die infoRoad GmbH mit ihrem Internetportal www.clever-tanken.de bereits im Jahr 1999 Autofahrer in Deutschland über die günstigsten Kraftstoffpreise der jeweiligen Umgebung. Seit 2013 ist Clever Tanken einer der ersten zugelassenen Verbraucherinformationsdienste bei der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe (MTS-K). Unterstützt von Recherchen des eigenen Teams, werden damit täglich die Preise nahezu aller Tankstellen in Deutschland aktualisiert. Als besonderes Angebot erhalten die Nutzer der App von Clever Tanken außerdem eine exklusive HEM-Tiefpreisgarantie. Diese sichert ihnen den günstigsten Spritpreis aller Tankstellen im Umkreis von fünf Kilometern, der an der nächsten in diesem Radius liegenden HEM-Tankstelle eingelöst werden kann.

Für Fahrer von Elektroautos bietet Clever Tanken über eine Kooperation mit dem Technologie- und Dienstleistungsunternehmen Bosch innerhalb der App die Erweiterung Clever Laden an. Über sie lassen sich freie Ladepunkte der Umgebung ermitteln. Auch können die Preise verglichen, Ladevorgänge ausgelöst und beendet sowie die Bezahlung via PayPal und Kreditkarte vorgenommen werden – all das unabhängig von Netzwerkkarten und Verträgen mit Energieunternehmen.

In Deutschland ist Clever Tanken Marktführer unter den Verbraucherinformationsdiensten zum Thema Spritpreise. Die gleichnamige Webseite wird monatlich mehr als acht Millionen Mal aufgerufen, die App mehr als 32 Millionen Mal. (Durchschnittswerte März 2022; Quellen: IVW, AGOF Daily facts, Google Analytics).

Nicht nur Verbraucher greifen auf die Services von Clever Tanken zurück. Auch Anbieter wie HERE und Garmin verwenden die Datenbank, um ihre Nutzer über die aktuellen Spritpreise zu informieren. Print- und Rundfunkmedien nutzen den Dienst, um ihren Rezipienten die günstigsten Tankstellen der Umgebung zu melden. Weitere Informationen im Internet unter: www.clever-tanken.de

Pressekontakt:

ANSCHÜTZ + Company
Frau Nadine Anschütz
Schornstraße 8
81669 München

fon ..: 089 / 96 22 89 81
email : clever-tanken@anschuetz-co.de