Tag Archives: Bezirksverband Pankow Gartenfreunde

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Eine Pankower Kleingärtnerin äußerte, daß sie die aktuelle Situation subjektiv als Geiselhaft empfindet.

Außerdem: Mobbing im Pankower Kleingartenwesen: Es ist nicht der Regelfall im Pankower Kleingartenwesen und es betrifft nicht alle Kleingartenvereine. Aber man kann es nicht mehr ignorieren.

BildDrei aktuelle Aspekte zum Pankower Kleingartenwesen:

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1)

„Geiselhaft“ …

… ist gewiß eine emotionale Äußerung, gemeint hier als Empfindung (so erläuterte es uns die Kleingärtnerin auch telefonisch). Diese Empfindung ist wohl nachvollziehbar. Bis auf Weiteres haben wir Meinungsfreiheit und Äußerungsfreiheit.

Die Verzweiflung im Pankower Kleingartenwesen ist, nach den kathastrophalen Vorgängen der letzten Jahre, groß genug ! Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der weitere Verlauf des Insolvenzverfahrens beim Bezirksverband der Gartenfreunde Pankow geben wenig Grund zur Freude. Und die riesigen Geldbeträge sind immernoch „verschwunden“.

Lesen Sie HIER.

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2)

Notwendiger personeller Neuanfang.

Der Landesverband der Gartenfreunde Berlin teilt öffentlich mit (10.11.2023):

Der Bezirksverband Pankow muß sich personell neu aufstellen. „Das geht nicht ohne einen neuen Vorstand. … Es muß neue Regularien und Kontrollmechanismen geben“.

Anmerkung von „Liebesgrüße vom Gartenzwerg“: Drei der jetzigen BV-Vorstandsmitglieder sind nicht neu bzw. waren auch schon zur Kleinau-Zeit BV-Vorstandsmitglieder.

Lesen Sie HIER.

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3)

Mobbing im Pankower Kleingartenwesen.

Es ist nicht der Regelfall im Pankower Kleingartenwesen und es betrifft nur eine Minderheit der KGV. Trotzdem kann man es nicht mehr ignorieren:

Tatsache ist: Kleingärtner aus immerhin 9 Pankower Kleingartenvereinen (darunter 3 regelrechte „Spitzenreiter“) berichteten uns jeweils mehrfach von Verhaltensweisen, die man nur als Mobbing bzw. als Mobbing-Einzelhandlungen bezeichnen kann. 49 Fälle haben wir aufgelistet. Hier eine kleine Auswahl:

– Ein Kleingärtner (im achten Lebensjahrzehnt) sammelt in unstrittig legaler Weise in einer KGA Unterschriften (mit Bezugnahme zum Pankower Kleingärtnerskandal). Er bekam viel Sympathie. Aber nicht von allen, was nicht schlimm ist. Kritik ist immer zulässig. Einige aber pöbelten ihn sehr lautstark und übel an, und zwar in einer Art und Weise, die klar gegen Zivilrecht und Vereinsrecht verstößt (sogar hart am Rande strafrechtlicher Relevanz).

– Eine Kleingärtnerin äußert bei einer Mitgliederversammlung Kritik an Viola Kleinau und anderen Kleingartenfunktionären/innen. Ihr wird darauf hin das Wort entzogen; sie wird übel beschimpft. Einige Tage später findet sich im öffentlichen Aushang des Vereins ein Schreiben, mit dem dazu aufgefordert wird, diese Kleingärtnerin aus dem Verein auszuschließen. Unfassbar. Erst nach Einschaltung eines Rechtsanwalts wird das Schreiben wieder abgehangen. Zur Problematik der Täter-Opfer-Umkehr: HIER.

– Der Pächter einer KGV-Vereinsgaststätte wird vom KGV-Vereinsvorstand unter Druck gesetzt und ist schließlich widerwillig bereit, zwei (kritischen) Kleingärtnern für die Gaststätte Hausverbot zu erteilen.

– Einer Kleingärtnerin, die unwillig zur Zahlung einer doppelten Pacht ist (Eigentümer ist dort das Land Berlin), wird mitgeteilt, daß dies unter namentlicher Nennung dem Eigentümer mitgeteilt wird. Niemand kann indessen zu einer „doppelten“ Pachtzahlung gezwungen werden, da die Pflicht zur Unterpachtzahlung sich AUSSCHLIEßLICH aus dem Unterpachtvertrag ergibt. Anders ist das ggf. bei Beschlüssen zur „Einmalumlage“; diese sind indessen in Bezug auf ZahlungsWÜNSCHE des Eigentümers nicht individualisierbar. Wir haben hier einen DSGVO-Verstoß bzw. den Fall einer perfiden Drohung.

– Kleingärtner werden nach geäußerter Kritik ABGEMAHNT wegen „aggressiven Verhaltens“. Zeugen berichten indessen, daß die Kritik sachlich vorgetragen wurde, die Zurückweisung der Kritik sich jedoch durch Empörung und Zorn auszeichnete.

…………….. die Liste lässt sich sehr lang fortsetzen, u.a. auch durch EXTREME Fälle von Ungleichbehandlung in Fragen kleingärtnerischer Nutzung. Gegen Konsequenz hier ist ja nichts einzuwenden, zu kritisieren sind aber EXTREME Ungleichbehandlungen zu Lasten kritischer Kleingärtner.

Dieser Thematik werden wir künftig viel Aufmerksamkeit widmen :

Ggf. kann ein von Betroffenen geführtes Mobbing-Tagebuch (vgl. Rechtsprechung) hier sehr hilfreich sein, mit sehr erheblichem Beweiswert (vgl. Rechtsprechung). Durch die Rechtsprechung des EuGH ist die Beweislastfrage hier für Betroffene in vielen Fällen vereinfacht. In einer Reihe von Fällen können seitens der Betroffenen erhebliche finanzielle Ansprüche geltend gemacht werden (vgl. Rechtsprechung). Als ehemaliger ehrenamtlicher Arbeitsrichter hatte ich Gelegenheit, an solchen Gerichtsurteilen mitzuwirken (eine Kammer besteht aus drei Richtern).

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Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Pankower Blätter zum Kleingartenwesen und Kleingartenrecht / Kritische Pankower Kleingärtner
Herr Axel Quandt (Herausgeber)
Ollenhauerstrasse 46
13403 Berlin
Deutschland

fon ..: 030-46988359
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email : zeitschrift@pankower-gartenzwerge.de

Zeitschrift zum Kleingartenwesen und Kleingartenrecht.

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Zweifel an einem ehrlichen Neuanfang beim Bezirksverband der Gartenfreunde Pankow wachsen. Offene Briefe.

Kein Ende in Sicht: Es rumort weiter im Pankower Kleingartenwesen: Die Zweifel an einem ehrlichen Neuanfang beim Bezirksverband wachsen unaufhörlich. Die Empörung unter den Kleingärtnern ist riesig.

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////////// Es geht um die Zukunft: ///////////

Die alten Fehler dürfen sich nicht wiederholen:

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Der Pankower Kleingartenskandal ist im Hinblick auf die verschwundenen Geldbeträge und im Hinblick auf Korruption und moralische Verkommenheit, der größte Skandal im deutschen Kleingartenwesen der Nachkriegszeit.

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Herr Gerd Hardt vom Rest-Bezirksverbands-Vorstand erklärte noch im März 2023 ggü. der MORGENPOST (siehe MORGENPOST vom 20.3.2023), „WIR sind die Leidtragenden“, also nicht die Pankower Kleingärtner, sondern der BV-Vorstand und Viola Kleinau. Die Pachtgelder der Kleingärtner seien vom BV weitergeleitet worden, aber bei den Eigentümern falsch verbucht worden.

Inzwischen steht UNSTRITTIG fest, daß dies nicht der Wahrheit entspricht. Doch Gerd Hardt verblieb im Amt. Zu Zeiten von Viola Kleinau war er BV-Vorstandsmitglied, und heute ist er es immernoch. Weitere „Merkwürdigkeiten“ kamen hinzu:

Vgl.: https://www.pankower-gartenzwerge.de/kleinaus-helfer/radikaler-neuanfang-voraussetzungen/

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Inzwischen steht auch fest, daß nicht nur Pachtgelder der Kleingärtner vom BV nicht an die Eigentümer weitergeleitet worden sind, sondern auch, daß Viola Kleinau, Ehemann Kleinau und Tochter Kleinau beim/vom Bezirksverband seit langer Zeit weit weit weit überhöhte Gehälter bezogen haben. Der BERLINER KURIER (22.6.2023) erwähnt hier ein monatliches Familieneinkommen in Höhe von 54.000,- Euro.

Aus dem Gebäude des BV sind in den letzten Kleinau-Tagen kistenweise Akten verschwunden, die jetzt als Beweismaterial fehlen. Einige, die früher BESONDERS eng mit Viola Kleinau zusammengearbeitet haben, behaupteten, daß sei „eine routinemäßige Aktenvernichtung“ gewesen.

Inwieweit ist das alte Viola-Kleinau-Netzwerk noch aktiv und wirksam ? Diese Frage stellen sich viele !

Dann wurden die Pankower Kleingärtner zu einer Doppelzahlung aufgefordert (da die verschwunden Riesenbeträge nicht auffindbar sind). Argumentiert wurde, daß ein Insolvenzverwalter die Verträge kündigen würde und dann die Pankower Kleingärtner ihre Gärten verlieren würden. Nur Angstmache ! Alles Quatsch ! Ungewürdigt blieb nämlich der Kleingärtner-Schutz-Paragrah des § 10 Abs.3 BKleingG. Und ein Insolvenzverwalter würde gewiß die Verträge nicht kündigen, da dies die wesentliche Einnahmequelle des BV ist:

Inzwischen ist Insolvenz angemeldet. Der Insolvenzverwalter hat erklärt, daß er natürlich die Verträge nicht kündigen wird. Das war völlig klar. Seitens des BV war das also nur Angstmache, um schnell noch an die Doppelzahlung bzw. das Geld der Kleingärtner zu kommen.

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In diesem Zusammenhang: Verwiesen sei hier auf den sehr interessanten und sehr kritischen OFFENEN BRIEF des Pankower Kleingartenvereins Krugpfuhl (gerichtet an den Bezirksverband):

/////////////// Einige der Passagen aus dem Brief:

„Warum ist dem Rechnungsprüfungsausschuss nichts aufgefallen?“

„… augenscheinlich versuchte Angstmache. Der Insolvenzverwalter selbst betonte mehrmals, dass eine Doppelzahlung irrelevant ist …“

„Desweiteren kommen wir immer wieder an den Punkt bei unseren Gesprächen, uns zu fragen, weshalb niemand etwas mitbekommen haben soll von den Machenschaften Frau Kleinaus? Wurde an ihrem Führungsstil nie etwas kritisiert?“

Wir wissen positiv, daß auch andere Pankower Kleingartenvereine (und unzählige Pankower Kleingärtner) Zweifel daran haben, ob ein wirklicher NEUANFANG erfolgt bzw. beabsichtigt ist.

HIER DER OFFENE BRIEF:

https://www.pankower-gartenzwerge.de/offene-briefe/offener-brief-von-krugpfuhl-an-bezirksverband/

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////////// Und hier noch ein weiterer QUASI-OFFENER-BRIEF von uns (ohne Anrede):
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Berlin-Pankow: Der beste Bezirksverbands-Vorstand im ganzen Universum. Alle Versammlungsteilnehmer haben knieend erklärt, daß sie ihn furchtbar doll lieben (Ironie).

Böse Erinnerungen: In einer Pressemitteilung des Bezirksverbandes der Gartenfreunde Pankow e.V. (zur Vorständekonferenz vom 15.6.2023) vom Juni 2023 heißt es im letzten Absatz: „… Anwesende bedankten sich bei den verbliebenen Vorstandsmitgliedern … für die aufopferungsvolle Arbeit …“.

Verfasst wurde dieser Text von einem dieser „verbliebenen“ Vorstandsmitglieder. Unsere freundliche Bitte: Bitte bitte bitte: Hört doch endlich mit solchen Formulierungen der Selbstbeweihräucherung und Eigen-Propaganda auf ! Das erinnert verdammt an Viola Kleinau und ihre Text-Künste, und damit indirekt an den größten Korruptionsskandal im deutschen Kleingartenwesen. Die Staatsanwaltschaft hat weiß Gott alle Hände voll zu tun. Im übrigen: Die sogenannten drei verbliebenen Vorstandsmitglieder waren auch zur Viola-Kleinau-Zeit bereits Vorstandsmitglieder. Etwas Understatement wäre hilfreich. Bitte bitte bitte !

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Und zur Erinnerung: Aus der Polizeiakte (zu Viola Kleinau):

https://www.pankower-gartenzwerge.de/interessengegensätze/aus-der-polizeiakte/

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Pankower Blätter zum Kleingartenwesen und Kleingartenrecht / Kritische Pankower Kleingärtner
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Neue Folgen des Pankower Kleingartenskandals: Urteil des Landgerichts Berlin: Zum Verein Alte Baumschule e.V.

Die ersten Kündigungen der Zwischenpachtverträge (ggü. dem BV) wurden bereits ausgesprochen. Heute hat das Landgericht Berlin ein Urteil verkündet: Dabei ging es um den Verein „Alte Baumschule e.V.“.

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Die ersten Kündigungen der Zwischenpachtverträge (ggü. dem Bezirksverband der Gartenfreunde Pankow) wurden bereits ausgesprochen. Betroffen ist u.a. der Verein „Alte Baumschule“ e.V. Heute, am 15.6.2023, hat das Landgericht Berlin ein Urteil verkündet: Der Kläger, die Spree Bridge … GmbH (Grundeigentümer) hat gewonnen, die Kündigung des Vertrages zwischen Eigentümer und BV ist nach Auffassung des Landgerichts rechtens, der Bezirksverband der Gartenfreunde Pankow hat verloren. Von den Kleingärtnern gezahlte Pachtgelder waren in exorbitanter Höhe vom BV nicht weitergeleitet worden. Jetzt wird die Zukunft für die dortigen Kleingärtner schwierig. Sehr schwierig. Über 80 % der Parzellen bei „Alte Baumschule“ sind betroffen.

Im Gerichtssaal waren 7 oder 8 Zuschauer anwesend (von mehreren Pankower Kleingartenvereinen). Ich, Axel Quandt, war auch einer der Zuschauer.

Zum vollständigen Text HIER.

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Ein weiteres Thema: Wer waren die Helfer und Helfershelfer von Viola Kleinau, die Unterstützer, die Förderer, die „Begünstigten“ ?

Auf breitester Ebene, und keineswegs nur strafrechtlich, sondern auch zivilrechtlich, vereinsrechtlich und, vor allem, verbands- und vereinspolitisch (!) sind Verantwortlichkeiten gründlich zu klären: Es geht um Sachaufklärung und Verhinderung einer Neuauflage:

Lesen Sie HIER.

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Zur Erinnerung:

Lesen Sie auch unseren Artikel „Aus der Polizeiakte“ (zu Viola Kleinau).

Erneut erneut erneut erneut bitten wir darum, gegen uns Klage einzureichen, wenn in diesem Artikel falsche Tatsachenbehauptungen aufgestellt wurden:

https://www.pankower-gartenzwerge.de/interessengegensätze/aus-der-polizeiakte/

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Suche nach Lösungswegen aus der „unsäglichen“ Situation im Berlin-Pankower Kleingartenwesen.

Gespräch zwischen Lars Bocian (CDU Pankow / Mitglied im Berliner Abgeordnetenhaus) und Axel Quandt (Koordinator Kritische Pankower Kleingärtner). Die Suche nach Auswegen ist wahrlich nicht einfach !

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Gespräch zwischen Lars Bocian (CDU Pankow / Mitglied im Berliner Abgeordnetenhaus) und Axel Quandt (Koordinator Kritische Pankower Kleingärtner).

Zur aktuellen Situation im Pankower Kleingartenwesen.

Auf Einladung von Lars Bocian (CDU Pankow) fand am 5.6.2023 ein längeres Gespräch zwischen diesem und Axel Quandt (parteilos / Koordinator Kritische Pankower Kleingärtner) statt. Gesprochen wurde über die prekäre Situation des Pankower Kleingartenwesens, über Ursachen der aktuellen Misere und vor allem über Zukunftsperspektiven.

Die Mißstände und Korruptionssachverhalte beim Bezirksverband Pankow der Gartenfreunde e.V., die Axel Quandt (u.a. auch Mitglied bei Transparency International) seit ca. vier Jahren öffentlich sehr scharf anprangert und die inzwischen von der Realität bestätigt und übertroffen worden sind, wurden in der Vergangenheit von Viola Kleinau stets pauschal und unkonkret zurückgewiesen. Der Bitte von Axel Quandt, die ihm von Viola Kleinau mehrfach angedrohten Klagen doch endlich wirklich einzureichen (Quandt: „der Gerichtssaal ist ein Ort der Wahrheitsfindung“), wurde leider niemals entsprochen; trotz der sehr erheblichen Vorwürfe (in Form von Tatsachenbehauptungen), die Axel Quandt ggü. Viola Kleinau erhoben und an die Öffentlichkeit gebracht hat. Und trotz der ansonsten ausgeprägten und bekannten Neigung der Viola Kleinau Anwälte und Gerichte zu bemühen. Axel Quandt wurde hier leider nicht verklagt, nicht einmal nach Veröffentlichung seines Artikels „Aus der Polizeiakte“ (hier).

Lars Bocian betrachtete die Kritik an Viola Kleinau in früheren Jahren zunächst mit Skepsis, ebenso wie viele Andere (Politiker -parteiübergreifend-, Verbandsfunktionäre, KGV-Vorstände u.a.), sieht sich aber im heutigen Rückblick von Viola Kleinau getäuscht. Ein solches Ausmaß an Täuschung und Blendwerk, ein solches Maß an „Machenschaften“ konnten sich Viele in früheren Jahren kaum vorstellen. Es findet dies in der Geschichte des Berliner Kleingartenwesens wohl kaum seinesgleichen. Darin waren sich Lars Bocian und Axel Quandt bei ihrem Gespräch einig; ebenso darin, daß die Zustände beim Bezirksverband in den letzten Jahren „unsäglich“ waren, wie Lars Bocian es auch in einem Email formulierte. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft.

Des Weiteren und vor allem wurde ausführlich darüber gesprochen, welche Möglichkeiten es ggf. gibt, die gegenwärtige prekäre Notlage des Pankower Kleingartenwesens zu überwinden. Erörtert wurden in diesem Kontext auch Rechtszusammenhänge des BkleingG, bspw. zu § 10 Abs.3 BkleingG (Axel Quandt erläuterte die diesbezüglichen Rechtskommentare dazu und die ihm vorliegende Rechtsprechung), Fragen des nun beginnenden Insolvenzverfahrens, Möglichkeiten einer bauplanungsrechtlichen Veränderungssperre, bei Bedarf, zum Schutz der Kleingärtner (Lars Bocian thematisierte dies) u.a. … Beide äußerten die Überzeugung, daß die Pankower Kleingärten aus einer Vielzahl von Gründen erhalten werden sollten und unbedingt nach konstruktiven Lösungswegen aus der gegenwärtigen Misere gesucht werden muß. Entsprechende Anregungen werden in Kürze von Lars Bocian an Vertreter von Pankower Kleingartenvereinen bei verschiedenen Besprechungen weitergegeben. Lars Bocian betonte, dass aber letztlich die Pankower Kleingartenvereine selbst über zukünftige Lösungswege entscheiden müssen.

Indessen sind nun allerdings zunächst die ersten Maßnahmen des Insolvenzverwalters abzuwarten.

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Lesen Sie auch: Der Pankower Bezirksverband teilte Anfang Juni 2023 allen Pankower KGV mit, daß unverzüglich Insolvenz beantragt wird: HIER.

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Bringt eine sogenannte „Todesliste“ eine weitere Eskalation im Berlin-Pankower Kleingärtner-Skandal ?

Todesliste ? +++++ Dumm (?), verrückt (?), verwirrt (?), oder gefährlich ? Oder alles gleichzeitig ? In jedem Fall inakzeptabel !

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„Todesliste“ / Neue Eskalation im Pankower Kleingärtner-Skandal ?

Dumm (?), verrückt (?), verwirrt (?), oder gefährlich ? Oder alles gleichzeitig ? In jedem Fall inakzeptabel !

Wie der Morgenpost-Artikel vom 17.5.2023 und der RTL-Bericht vom 17.5.2023 (HIER), sowie auch die Berichte bei T-Online und beim Berliner Kurier, deutlich machen: Der Pankower Kleingärtner-Skandal ist lange nicht abgeschlossen. Wo sind die Riesensummen von nicht weitergeleiteten Pachtgeldern geblieben ? Die Frustrationen sind groß. Die Nerven liegen blank. Kleingärtner sollen doppelt zahlen. Drohungen, Selbstjustiz oder Todeslisten aber sind inakzeptabel und abartig.

So schlimm alles ist, so verständlich der Frust Vieler ist; Interessenvertretung und Einsatz gegen Korruption kann nur erfolgen durch interne Vereinsarbeit (Anträge etc.), juristische Schritte (Anzeigen etc.), Medienarbeit/Presseinfos etc.. NIEMALS darf auch nur ansatzweise an Selbstjustiz gedacht werden oder, direkt oder indirekt, dazu aufgefordert oder damit gedroht werden. Es bedarf dies keiner weiteren Begründung. Wir sollten das alle gemeinsam deutlich machen.

Von der sogenannten Todesliste wird seit einigen Tagen berichtet. Der Kleingartenverein „Alte Baumschule“ hat indessen als erster auch das komplette Droh-Pamphlet (mit den 5 Namen, darunter der Name eines KGV-Vorsitzenden) im Internet veröffentlicht und damit die konkreten 5 Namen der Weltöffentlichkeit zugänglich gemacht. Wir haben vorsorglich Screenshots gefertigt.

In dem Droh-Pamphlet heißt es, daß Viola Kleinau zwar böse Fehler gemacht habe, aber nur ein „Bauernopfer“ sei. Die Verbrecher seien andere. Des Weiteren kann man gleichzeitig auch den Eindruck bekommen, daß Kritiker bzw. Kritik an den Zuständen im Pankower Kleingartenwesen diskreditiert werden soll.

Cui bono ? Sollen hier mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden ? Und warum wurde, insoweit jedenfalls bislang bekannt, das Droh-Pamphlet wohl nur in der Kleingartenanlage „Am Rollberg“ ausgehangen oder verteilt (oder was auch immer) ?

Unausgegorener Zorn von Wutbürgern ?

Es bleibt abzuwarten, was die Polizei ermitteln wird. Die fünf namentlich Genannten haben Anzeige erstattet, wie berichtet wurde.

Der Vorsitzende des KGV „Am Rollberg“ ist zurückgetreten.

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Pankower Kleingärtner-Skandal: Es wird immer noch schlimmer: Selbstbedienungsladen und Vetternwirtschaft.

Drei Personen beim Bezirksverband (in der alten Zusammensetzung) haben seit 2021 völlig überhöhte Gehaltszahlungen erhalten. Von einer Rechtswidrigkeit dieser Gehaltszahlungen ist die Rede. Viola Kleinau war zugleich ehrenamtliche Vorsitzende und außerdem angestellte Geschäftsführerin (letzteres mit Zustimmung der Vorsitzenden Viola Kleinau). Die weit überöhten Gehaltszahlungen sollen erhalten haben: Viola Kleinau, Ehemann Guido Kleinau, Tochter Kleinau.

Auch wird berichtet, daß der (Rest-)Vorstand des Bezirksverbands der Gartenfreunde Pankow e.V. Anzeige gegen Viola Kleinau erstattet hat.

Allerdings waren auch die Rest-Vorstands-Mitglieder vorher/früher schon Teil des großen alten Vorstands (mit vollem vereinsrechtlichen Informationsanspruch). Vgl. dazu unseren Artikel über die Zweifel an einem glaubwürdigen Neuanfang: HIER.

Viele Pankower Kleingartenvereine haben Ihre Mitglieder inzwischen informiert: Siehe bspw. die Fotos unten. Diese Schreiben werden nun von Hand zu Hand in vielen Pankower Kleingartenanlagen weitergereicht.

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Siehe auch:

https://www.pankower-gartenzwerge.de/interessengegensätze/cui-bono-todesliste-wutbürger/

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