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Wirtschaft

Prinzipien der Aktienselektion (Teil 3) – Welche Branchen kaufen in der Stagflation?

Megatrends und Sparplan.
Sektor Rotationen 2020 und 2021 – Wie investieren in der Stagflation?

BildIm 1. Teil dieses Themenblocks haben wir die Einteilung der Märkte in Wachstum- und Substanzwerte, sowie in zyklische vs. defensive Werte dargestellt. Außerdem haben wir Compounder und dir ESG-Anomalie kennengelernt.

Nun wenden wir uns dem Thema zu, wie wir in der Stagflation investieren!‘, erläutert Finanzexperte Stefan Kühn, Vorstand der Autark AG, Duisburg.

Sektor Rotation und investieren in der Stagflation!

,Zuerst zur Sektor Rotation: eine Sektor Rotation ist ein Wechsel der sog. ,Führerschaft‘ am Aktienmarkt – also ein Tausch der favorisierten Branchen oder Sektoren! Im Jahr 2020 zeigte sich die Sektor Rotation dadurch, dass sich gerade jene Branchen gut entwickelten, die zuletzt besonders stark unter den Folgen der Pandemie und ihrer Bekämpfung gelitten hatten.

Nach der Korrektur im 1. Quartal 2020 waren beispielsweise Technologie-, Pharma- und digitale Konsumgüterunternehmen deutlich beliebter als Ausrüstungs-, Versorgungs- und Dienstleistungsanbieter.

Mit der wirtschaftlichen Erholung im Jahr 2021 wurden dann wieder verstärkt Substanzwerten und zyklischen Aktien nachgefragt. So zogen beispielsweise die Kurse von Fluggesellschaften, Energie-, und Ölkonzernen sowie Banken besonders stark an. Selbst unter den Technologiewerten erholten sich zyklischere Anbieter wie Halbleiter- oder Komponentenfertiger stärker als jene typischen Krisengewinner aus dem Vorjahr.

Angesichts des aufgezogenen Stagflationsgespensts können Investoren nun bei jenen Sektoren oder Titeln Gewinne mitnehmen, die zu den Krisengewinnern gezählt haben, weil ihre Geschäftsmodelle auch im Lockdown sehr gefragt waren und prosperierten!‘, stellt Finanzexperte Stefan Kühn von der Musical and More, Duisburg, fest.

In welche Sektoren sollte man jetzt investieren?

,Die Stagflation ist die Kombination von steigender Inflation und sich abschwächendem Wirtschaftswachstum. Durch Verbindung der vorbeschriebenen Charakteristiken mit den ökonomischen Ausprägungen lassen sich die einzelnen Branchen gut identifizieren und zuordnen.

So finden sich z.B. alle zyklischen Werte auf der ,Verkaufsliste‘ (z.B. Luftfahrt, Baustoffe, Chemikalien, Rohstoffe, etc.). Gewinner sind hingegen diejenigen Sektoren, die von steigenden Zinsen profitieren, z.B. Banken. Aber Achtung: nicht alle Finanzdienstleister profitieren von steigenden Zinsen. Lebensversicherer leiden aufgrund ihrer enormen Rentenportfolios unter dem Zinsanstieg, bevor die höheren Renditen wieder Ertrag bringen.

Logisch ist auch die Anlage in die Verursacher der Inflation, also Öl- und Gasunternehmen!

Sogenannte ,sichere‘ Werte sind Aktien aus dem Bereich der defensiven Wachstumswerte (gehobenen Konsum (Luxusgüter), Pharmaka, Medizinaltechnik, etc.). Dies deshalb, weil auch steigende Preise oder Zinsen die Gewinnmarge nicht groß beeinflussen resp. die Preise weitergegeben werden können! So wird sich eine junge, wohlhabende chinesische Karrierefrau die französische Luxustasche (und den Champagner) dazu auch leisten, wenn der Preis steigt!

Zyklische Wachstumswerte (Halbleiter- und Chipproduzenten, etc.) sind hingegen typischerweise gefährdet, weil die Nachfrage einbrechen könnte, was aufgrund des hohen Fixkostenblocks in einer kapitalintensiven Industrie zu einem überproportional stark Gewinneinbruch führt (im Aufschwung ist der Effekt dann natürlich gegenteilig!).

Nota bene: Die Compounder rentieren hingegen ,still und leise‘ vor sich hin!‘, fasst Finanzprofi Stefan Kühn, Vorstand der Autark AG, Duisburg, zusammen.

Achtung auf Stolperfallen!
,Allerdings muss auch hier immer auf spezifische Entwicklungen geachtet werden. So befindet sich die Halbleiterbranche – als klassischer zyklischer Wachstumssektor – aufgrund der Digitalisierung und der bestehenden Knappheit an Chips in einer positiven Sonderkonjunktur!
Da die Digitalisierung ein ,Megatrend‘ ist (wir haben berichtet!), könnte sich die Halbleiterbranche hin zur Charakteristik nicht zyklischer Wachstumswerte entwickeln. Das müssen wir im Auge behalten!

Eine andere Falle lauert im Bereich der Versorgungswerte. Haben diese Unternehmen langfristige Lieferverträge abgeschlossen und können sie die gestiegenen Preise teilweise oder ganz umwälzen, sind das sehr stabile und ertragreiche Unternehmen.

Falls die Lieferverträge kurzfristig sind und die Kosten nicht überwälzt werden, dann ist das böse Ende abzusehen! Sie sehen, der Markt und die Unternehmen sind ständig im Fluss!‘, warnt Finanzexperte Stefan Kühn von der Musical and More, Duisburg.

Breite Diversifikation empfohlen!

Nicht zu unterschätzen bei der Auswahl ist eine breite Diversifikation anstatt von Risiken in Einzeltiteln! Ein Unternehmen kann sich nämlich aufgrund seiner spezifischen Situation deutlich anders entwickeln als die Branche, z.B. infolge von Rechtsstreitigkeiten oder falscher Strategie. Können die rechtlichen Probleme beigelegt werden resp. gelingt der Strategiewechsel, kann das Unternehmen dann allerdings die große Aufholjagd aufs Parkett legen!

,Megatrends‘ und Sparplan

Wer sich nicht intensiv mit der Börse auseinandersetzen will, dem sei unsere ,Megatrend‘-Strategie mit Sparplan empfohlen (wir haben berichtet!)! Diese repräsentiert eine strukturierte Anlage in nicht-zyklische Wachstumstitel für die Lösung unserer künftigen Probleme, kombiniert mit dem cleveren ,Durchschnittskosteneffekt‘ (Wir haben berichtet!)!‘, erläutert Finanzexperte Stefan Kühn, Vorstand der Autark AG, Duisburg.

Kurzfristig unterstützend für die Aktienmärkte wäre! Bei einem Zahlungsverzug der USA im Dezember 2021 wäre allerdings interessant zu wissen, was die FED denn kaufen will, wenn US-Treasuries ,in default‘ sind!‘, stellt Finanzexperte Stefan Kühn, Vorstand der Autark AG, Duisburg, besorgt fest.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

SK CONSULTING
Herr Stefan Kühn
Friedrich-Ebert-Str. 51
47179 Duisburg
Deutschland

fon ..: 0800 40 40 699
web ..: http://www.stefan-kühn.com
email : consulting@stefan-kühn.com

Stefan Kühn ist Ökonom; er befasst sich seit einigen Jahren mit den volkswirtschaftlichen Veränderungen und der Interdependenz der Märkte sowie der politischen Einflussnahme in Bezug auf Unternehmen, Gesellschaft und den Geldmarkt. Er vertritt die These, dass es sich bei makroökonomischen keynesianischen und neu-keynesianischen Modellen meistens um vollständig interdependente ökonomische Systeme handelt, die nicht rekursiv, sondern nur simultan gelöst werden können. Dabei betrachtet er nicht allein rein wissenschaftliche Methoden, sondern bezieht seine Erkenntnisse aus seiner langjährigen Tätigkeit als Unternehmer und Consultant des Managements überwiegend börsennotierter Unternehmen wie der Autark Entertainment Beteiligungsholding, Musical & More AG, Autark Entertainment AG, u.a

„Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.“

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Wirtschaft

Stefan Kühn: Das alljährliche FED-Meeting in Jackson Hole: der Anfang des Ausstieges?

,Jackson Hole‘ als Ort für grundlegender, geldpolitischer Entscheidungen! – Inflation auf Mehrjahreshoch! Am 27. August eröffnete FED-Chef Jerome Powell das Treffen der führenden US-Notenbanker.

BildDieses Symposium ist eine Bühne für grundlegende, geldpolitische Ankündigungen. Letztes Jahr wurde von Powell hier der Strategiewechsel hin zum Inflationsziel der „durchschnittlich zwei Prozent“ verkündet. Dieses sogenannte ,symmetrische Inflationsziel‘ ist die implizite Aussage der US-Notenbank, dass sie eine ,gewisse‘ Inflation in Kauf nimmt, wenn es dadurch gelingt, negative wirtschaftliche Entwicklungen (wie eine Rezession oder Arbeitslosigkeit) nicht entstehen zu lassen. Auch wird eine Abweichung nach oben eher toleriert als eine nach unten! Eine Deflation – im schlimmsten Falle verbunden mit einer wirtschaftlichen Kontraktion (oder sogar wie in den 1930-er Jahren in den USA eine Grosse Depression) – ist also der große Albtraum der Notenbanker!‘, stellt Autark-Vorstand und Finanzexperte Stefan Kühn fest.

Angesichts der stark gestiegenen US-Inflation wurde allseits ein langsamer Ausstieg aus den monatlichen Anleihenkäufen erwartet (diese belaufen sich auf USD 80 Mia. an US-Schatzanleihen und USD 40 Mia. an staatlich garantierten Pfandbriefen. Und dass pro Monat, wohlgemerkt! Die Bilanz der FED liegt mittlerweile bei USD 8 Bio. … diejenige der EZB sogar bei EUR 9 Bio.! … Tendenz weiter steigend!)!‘, erklärt Stefan Kühn, Vorstand der Autark AG und der Musical and More Group AG, Duisburg.

Und Massnahmen sind nun wirklich gefragt, ist doch das von der FED bevorzugte Inflationsmass, der sogenannte Kernpreisindex für die privaten Konsumausgaben (PCE) in den letzten 12 Monaten bis Juli 2021 auf ein Niveau gestiegen, das seit 30 Jahren nicht mehr erreicht wurde. Im Jahresverlauf stieg er um 3,6% – nach Bereinigung um volatile Elemente wie Nahrungsmittel und Energiepreise! Dies nach einem Anstieg von 3,5% im Mai und 3,1% im April. Es ist also kein, Ausrutscher‘, sondern könnte der Beginn eines Trends markieren!

Powell signalisierte, dass die Zeit für die FED reif ist, einen Teil ihrer geldpolitischen Unterstützung auslaufen zu lassen. Powells Äußerungen werden von Investoren und Analysten sehr genau beobachtet, um Hinweise über den geplanten Umfang und das Tempo der Fed für die Reduzierung ihrer Wertpapierkäufe zu erhalten. Die Finanzmärkte haben sich mittlerweile so an diesen Liquiditätszustrom gewöhnt, dass ein Versiegen mit Sorge betrachtet wird!‘, konstatiert Finanzexperte Stefan Kühn von der Autark AG, Duisburg.

Es war auch bereits bekannt, dass an die US-Notenbank im Juli über eine Reduzierung der Wertpapierkäufe vor Ende 2021 diskutiert wurde. Diese volle Transparenz hilft also auch böse Überraschungen zu vermeiden und bereitet die Finanzmärkte langsam aufkommende Entscheide vor!

Powell räumte in seiner Rede am Freitag aber auch die Herausforderungen ein, die die Pandemie immer noch mit sich bringt. … und lässt sich damit eine Hintertüre offen! So sagte er:, Wir werden eingehende Daten und die sich daraus entwickelnden Risiken sorgfältig bewerten. Auch nach unseren Wertpapierkäufen und unseren erhöhten Beständen an längerfristigen Wertpapieren werden wir weiterhin akkommodierende Finanzbedingungen unterstützen.‘ Das ist die große Beruhigung für die Finanzmärkte und genau das, was sie erhofft hatten: wenn der ,Entzug‘ zu heftig wird, nimmt die FED wieder die Liquiditätsspritze hervor! Die Finanzmärkte reagierten denn auch mit Erleichterung!‘, stellt Stefan Kühn, Vorstand der Musical and More Group AG, Duisburg fest.

Das ,Tapering‘ wird Realität!
– Was ist ein ,Tapering‘ überhaupt?

,Der Prozess der schrittweisen Rückführung der Anleihenkäufe wird ,Tapering‘ genannt. Dies ist ein Begriff, der auch in der Medizin verwendet wird und den Prozess beschreibt, wenn ein Patient von einem starken Medikament entwöhnt wird. Ein vielsagender Begriff, der das gegenwärtige Dilemma der Notenbanken treffend beschreibt!

Während die Zentralbank bei einem ,quantitative easing‘ Anleihen kauft und damit Zentralbankgeld in den Markt gibt, ist das Tapering das Gegenteil davon: die Notenbank verkauft Anleihen und nimmt Zentralbankgeld aus dem Markt. Zwischen diesen Polen liegen nun Variationen: wenn die FED z.B. weniger neues Geld in den Markt pumpt, steigt die Geldmenge nicht so stark an. Entnimmt die FED sogar Netto-Liquidität, dann kontrahiert die Geldmenge – das Schmiermittel der Finanzmärkte wird weniger! Das sind dann die Albträume für Halter riskanter oder spekulativer Anlagen!

Frühestens zum Jahresende dürfte die Fed sachte mit dem Tapering beginnen. … wie gesagt mit der von der FED bereits zugesagten ,Rückzugsoption‘!‘, beschreibt Finanzexperte Stefan Kühn von Autark AG, Duisburg, diesen geldpolitischen Mechanismus.

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P & W GmbH in Duisburg

Sind Sie auf der Suche nach hochwertiger Ausstattung für Ihr Zuhause? Bei den Experten in Duisburg werden Sie fündig.

Mit Details gelingt es, das eigene Heim wohnlich zu gestalten. Mit einer langjährigen Erfahrung und Hersteller-Kompetenz stellt die P&W GmbH in Duisburg Ausstattungen für Wohnungen bereit. Das Sortiment reicht von Rollläden über Klappläden bis hin zu Fliegengittern. Wegen der Vielzahl an Variationen und Möglichkeiten, seine Wohn- und Lebensqualität zu verbessern, beraten die Mitarbeiter der P & W GmbH in Duisburg Kunden gerne persönlich und erarbeiten ein individuelles Wohnkonzept.

Ideen, die vieles in den Schatten stellen

Ein Aufgabengebiet der P&W GmbH in Duisburg sind Klappläden. Mit den kreativen Klappläden wird der individuelle Charakter des Hauses unterstrichen. Ob klassisch und damit dem ursprünglichen Baustil des Hauses angepasst oder zeitlos und funktional auch in engen Raumsituationen: Mit diesen attraktiven Elementen eröffnen sich neue Perspektiven der architektonischen Fassadengestaltung.

Für diejenigen, die dezente Elemente bevorzugen, bietet das Unternehmen die Lieferung und Montage von Rollladen mit Kunststoff- oder Aluminiumpanzer an. Die perfekt abgestimmten Bauelemente wie Rollladenkasten, Rollladenstäbe und Steuerungselement überzeugen durch erprobte und verlässliche Technik.

Um Insekten aus der Wohnung fernzuhalten, ist das Anbringen von Fliegengittern sinnvoll. Licht und Luft kommen herein, Mücken, Fliegen und Co. werden durch das Fliegengitter wirksam aufgehalten. Das stabile Glasfasergewebe und die starken Profile machen die Fliegengitter zu einem zuverlässigen Insektenschutz.

Leistungen der P & W GmbH in Duisburg:

– Rollläden
– Klappläden
– Fliegengitter

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P & W GmbH
Herr Manfred aus der Wiesche
Baumstr. 35
47198 Duisburg
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email : pr@deutsche-stadtauskunft.ag

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