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Wirtschaft

Stefan Kühn: Auswirkungen geopolitischer Konflikte auf die Weltwirtschaft

Stefan Kühn, Ökonom und ehemaliges Vorstandsmitglied der AUTARK Gruppe, beleuchtet die Bedrohungen durch Piraterie und ihre wirtschaftlichen Folgen.

BildGeopolitische Konflikte haben in den letzten Jahren erhebliche Auswirkungen auf den Welthandel und die Weltwirtschaft gehabt. Insbesondere die Zunahme der Piraterie und Spannungen in strategisch wichtigen Gewässern haben zu Unsicherheiten geführt. Stefan Kühn, Betriebswirt und Ökonom, wirft einen Blick auf die aktuellen Entwicklungen und analysiert die wirtschaftlichen Konsequenzen, die mit diesen Herausforderungen einhergehen.

Piraterie im Roten Meer und anderen strategisch wichtigen Gewässern:

Seit dem neuen Krieg im Nahen Osten ist das Rote Meer zu einem Schauplatz verstärkter Piratenaktivitäten geworden. Die Huthi-Rebellen haben mehr als 30 Angriffe auf internationale Handelsschiffe verübt, was zu einer wachsenden Unsicherheit in der Region führt. Diese Ereignisse haben nicht nur Auswirkungen auf den Handel im Roten Meer, sondern könnten auch Meerengen wie das Horn von Afrika und den Suezkanal zu Engpässen für die Weltwirtschaft machen. Täglich passieren 15 Prozent aller weltweit gehandelten Waren den Suezkanal, am Horn von Afrika sind es 10 Prozent.

Doch Piraterie ist nicht auf das Rote Meer beschränkt. Auch die Straße von Malakka, durch die 40 Prozent des Welthandels fließen, wird von Piraterie und Terroranschlägen heimgesucht. Die Straße von Hormus, durch die täglich 20 % des weltweit verbrauchten Erdöls transportiert werden, ist der Gefahr einer Blockade durch den Iran ausgesetzt. Neben diesen Herausforderungen dürfen auch die Spannungen im Südchinesischen Meer und in der Straße von Taiwan nicht außer Acht gelassen werden. Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine könnten auch die arktischen Seewege in den Fokus rücken.

Wirtschaftliche Auswirkungen:

Die wirtschaftlichen Folgen dieser geopolitischen Konflikte sind gravierend. Eine vierwöchige Reise dauert nun mindestens eine Woche länger, da der gesamte afrikanische Kontinent umschifft werden muss, was 3.000 Seemeilen oder 5.500 km entspricht. Die Gesamtdauer der Hin- und Rückreise verlängert sich auf 10 Wochen und mehr. Hinzu kommen die zusätzlichen Treibstoffkosten, die den Handel verteuern. Obwohl diese Auswirkungen erheblich sind, können sie nicht direkt mit dem Schock der Corona-Pandemie verglichen werden.

Mit dem Abschmelzen der Eisdecke am Nordpol gewinnt die sogenannte Nordostpassage, die von China durch die Beringstraße, entlang der russischen Küste und vorbei an Skandinavien nach Norden führt, an Bedeutung. Diese Route ist in den Monaten Juli bis November 14 Tage kürzer als alternative Routen. Allerdings birgt sie ihre eigenen Herausforderungen, insbesondere in Form von Eisbergen, im Gegensatz zur Bedrohung durch Piraten.

Ausblick und Lösungsansätze:

Stefan Kühn betont die Notwendigkeit für Unternehmen und Regierungen, sich auf diese geopolitischen Risiken vorzubereiten und Strategien zu entwickeln, um die Auswirkungen auf den Welthandel zu minimieren. Die Suche nach alternativen Handelsrouten und Investitionen in maritime Sicherheitsmaßnahmen sind entscheidend, um die Kontinuität des internationalen Handels zu gewährleisten.

Geopolitische Konflikte, insbesondere die Zunahme der Piraterie in strategisch wichtigen Gewässern, haben erhebliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Stefan Kühn, Betriebswirt und Ökonom, zeigt die Herausforderungen für den internationalen Handel auf und betont die Bedeutung vorausschauender Maßnahmen, um die wirtschaftlichen Folgen zu minimieren. Nur durch gemeinsame Anstrengungen auf globaler Ebene können die Risiken durch Produktpiraterie und geopolitische Spannungen bewältigt werden.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

SK Coaching – Stefan Kühn
Herr Stefan Kühn
Binnenweg 7
57076 Siegen
Deutschland

fon ..: 0800 8811885
web ..: https://www.stefan-kühn.com
email : info@sk-finance-scout.com

Stefan Kühn ist Ökonom und beschäftigt sich seit einigen Jahren mit makroökonomischem Wandel und der Interdependenz von Märkten und politischen Eingriffen in Unternehmen, Gesellschaft und Geldmarkt. Er vertritt die These, dass makroökonomische keynesianische und neokeynesianische Modelle in der Regel vollständig interdependente ökonomische Systeme abbilden, die nicht rekursiv, sondern nur simultan gelöst werden können. Dabei beschränkt er sich nicht auf rein wissenschaftliche Methoden, sondern bezieht seine Erkenntnisse aus seiner langjährigen Tätigkeit als Unternehmer, ehemaliges Vorstandsmitglied der AUTARK Gruppe und Berater des Managements überwiegend börsennotierter Unternehmen.

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Wirtschaft

Stefan Kühn: Ein Blick auf die globalen Aktienmärkte und die kommenden Herausforderungen

Die Aktienmärkte starteten unsicher und volatil ins neue Jahr, so Stefan Kühn, ehemaliges Vorstandsmitglied der Autark Gruppe und renommierter Wirtschafts- und Finanzexperte.

BildHöchststände erreicht! Doch schon bald rückten Zinshoffnungen in den Fokus der Anleger.
Die Börsen erholten sich von anfänglichen Verlusten und erreichten beeindruckende Höchststände: Dow Jones 38.654, S&P500 4.958, Nasdaq 17.642 und der DAX kratzte an der 17.000er Marke. In diesem ausführlichen Bericht von Stefan Kühn, Betriebswirt und Volkswirt, nehmen wir die Entwicklungen an den globalen Aktienmärkten unter die Lupe, analysieren die bestimmenden Themen der kommenden Monate und wagen einen Ausblick auf mögliche Herausforderungen, insbesondere vor dem Hintergrund von Inflation, geopolitischen Konflikten und anstehenden Wahlen.

Aktienmärkte im Auf und Ab: Von Verlusten zu Höchstständen

Das Jahr 2024 begann mit einer turbulenten Entwicklung an den Aktienmärkten. Verluste bei den Star-Performern der Jahresendrally und Kaufdruck bei den Low-Performern ließen die Anleger zunächst zögern. Das Bild änderte sich jedoch rasch, als Zinshoffnungen und die beginnende Berichtssaison in den Fokus rückten. Die Aktienmärkte erholten sich schnell und erreichten beeindruckende Höchststände. Stefan Kühn analysiert die Gründe für diese bemerkenswerte Entwicklung und beleuchtet, wie unterschiedliche Märkte auf globale Ereignisse reagieren.

DAX trotz trüber Aussichten: An der Schwelle zur 17.000er Marke

Trotz eher trüber Aussichten in Deutschland hat sich der DAX zu Kursavancen hinreißen lassen und kratzt an der wichtigen 17’000er Marke. Stefan Kühn wirft einen genauen Blick auf die Entwicklung des deutschen Aktienmarktes und analysiert, welche Faktoren zu diesem Aufschwung trotz konjunktureller Herausforderungen beigetragen haben.

China Schlusslicht: Falsche Interventionen und konjunkturelle Verwirrung führen zu 5-Jahres-Tiefstständen

Das Schlusslicht bildet China, wo anhaltende Fehleingriffe des Regimes die Wirtschaft verunsichern und die Börsen auf neue 5-Jahres-Tiefs fallen lassen. Ein detaillierter Einblick von Stefan Kühn zeigt, welche politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen in China diese negativen Entwicklungen vorantreiben.

Lehren aus der Geschichte: Das Tal der Tränen nach dem Platzen von Vermögensblasen

Die Geschichte lehrt uns, dass die Erholung nach dem Platzen von Vermögensblasen langwierig ist und das Tal der Tränen noch bevorstehen kann, wie es beispielsweise in Japan nach dem Platzen der Immobilienblase der Fall war. Stefan Kühn zieht Parallelen zu vergangenen Wirtschaftskrisen und analysiert, welche Lehren Anleger aus der Geschichte ziehen können.

Die bestimmenden Themen der nächsten 11 Monate: Inflation, Zinspolitik, geopolitische Konflikte und Wahlen.

Die Höchststände an den globalen Aktienmärkten werfen die Frage nach den bestimmenden Themen der kommenden Monate auf. Stefan Kühn identifiziert die Schlüsselthemen, die Anleger und Märkte in den kommenden 11 Monaten im Auge behalten sollten: Inflation, die Zinspolitik der Notenbanken, der anhaltende Krieg in der Ukraine, die drohende Rezession in Europa, der US-Haushaltsstreit und nicht zuletzt die anstehenden US-Präsidentschaftswahlen.

Wahljahre als gute Börsenjahre? Ein statistischer Blick auf die US-Präsidentschaftswahlen

Angesichts der Unsicherheiten rund um die US-Präsidentschaftswahlen wirft Stefan Kühn einen statistischen Blick auf vergangene Wahlen. Besonders interessant ist die Beobachtung, dass Wahljahre oft gute Börsenjahre sind, insbesondere wenn sich ein amtierender demokratischer Präsident zur Wiederwahl stellt. Wie können Anleger diese historischen Muster interpretieren und welche Schlüsse lassen sich daraus für die aktuelle politische Landschaft ziehen?

Höchststände, Herausforderungen und Chancen an den globalen Aktienmärkten

Die globalen Aktienmärkte haben beeindruckende Höchststände erreicht, doch hinter diesem Erfolg verbergen sich weiterhin Unsicherheiten und Herausforderungen. Stefan Kühn zieht Bilanz und analysiert die Chancen und Risiken, die Anleger in den kommenden Monaten beachten sollten. Von geopolitischen Entwicklungen bis hin zu wirtschaftlichen Unsicherheiten bleibt der Blick in die Zukunft spannend. Welche Lehren lassen sich aus dem Auf und Ab der Märkte in der Vergangenheit ziehen und wie sollten Anleger ihre Strategien in der aktuellen Situation ausrichten?

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Zertifizierte Präventionskurse im Yoga Studio Duisburg Süd

Yogakurse können über die Krankenkasse bezuschusst werden

BildAb 2024 gibt es nun auch zertifizierte Yoga Präventionskurse im ATLANTIS Kultur Yoga Studio in Duisburg Großenbaum. Das Yogastudio wird von Michaela Molls seit 2022 geführt und bietet einen Ort der Bewegung und Bewusstwerdung. Hier gibt es neben Yoga auch Workshops, Entspannung, Treffen und Austausch.

Präventionskurse dienen dem Menschen zur Regeneration, Erholung und zum Aufbau von gesunden Gewohnheiten. Aus diesem Grund unterstützt die Krankenkasse diese Kurse auch finanziell.

Yoga zählt bei den Krankenkassen zum Themengebiet Stressbewältigung und Entspannung. Yoga unterstützt daher die Regeneration des Körpers und kann helfen einen entspannten inneren Zustand wieder herzustellen.

Das Yogastudio bietet folgende Präventionskurse an: Anfänger Hatha Yoga, Senioren Yoga und Yin Yoga. Entsprechende Hinweise finden sie auf der Webseite.

Die Krankenkassen bezuschussen die Kurse unterschiedlich, daher sollte jeder sich bei seiner Krankenkasse individuell informieren, welche Voraussetzungen erforderlich sind. Alle nötigen Informationen zu den Kurs-Zertifikaten befinden sich auf der Webseite.

Die Kursleitung führt die Studiobesitzerin Michaela Molls persönlich durch. Sie hat alle nötigen Ausbildungen abgeschlossen und ist zertifizierte Yogalehrerin, Entspannungstrainerin und kann Teilnahmebestätigungen für den erfolgreichen Abschluss eines Präventionskurses ausstellen.

Auf der Webseite können sie sich ausführlich über alle Kurse und Präventionsbezuschussung informieren: https://atlantis-kultur.de/praeventionskurs

Die Anmeldung ist offen, in jeden Kurs kann man sofort einsteigen

Für Neukunden ist die erste Stunde kostenfrei – für eine kostenfreie Probestunde gehen sie bitte per Email in Kontakt überatlantiskultur@gmail.com

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ATLANTIS Kultur Yoga Studio
Frau Michaela Molls
Saarner Str. 34
47269 Duisburg
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web ..: https://atlantis-kultur.de/
email : atlantiskultur@gmail.com

Yoga Studio im Duisburger Süden. Starte mit Gesundheit für Körper, Geist und Seele und nutze Yoga zur Optimierung deines gesunden Lifestyles. Yogakurse für Anfänger, Mittelstufe, Senioren, Männer und Yin Yoga enthalten Yogaübungen, Entspannungstraining, Atemtraining und wertvolles Wissen über den Körper und das menschliche Sein.

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ATLANTIS Kultur Yoga Studio
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Duisburg: Preiswerter Zahnersatz – Patienten können ihren Eigenanteil durch günstige Laborkosten senken

Günstiger Zahnersatz Made in Germany: Qualität aus Deutschland zum bestmöglichen Preis

Entsteht bei Patienten Zahnersatzbedarf, wissen viele nicht, dass es heute preiswerte Möglichkeiten und günstige Alternativen gibt. Egal in welchem Lebensbereich, bei Neuanschaffungen vergleicht fast jeder Leistungen und Preise. Das sollte man bei Zahnersatz ebenfalls tun. Gesetzlich-, Privat- und Zusatzversicherte können hohe Einsparungen durch günstige Laborkosten erzielen. Die Laborkosten machen bei der Zahnersatzversorgung häufig einen großen Anteil aus, hier lässt sich oft erheblich sparen. Wenn man bereits einen Heil- und Kostenplan hat, sollte man eine zweite Meinung einholen und die Kosten bei Zahnersatz vergleichen, um Geld zu sparen. Dazu raten auch die Krankenkassen.

Mit günstigen Laborkosten sparen: 100 Prozent Made in Germany
Das Dentallabor MAXIDENT bietet bereits seit 2006 kostengünstigen Zahnersatz, der zu 100 Prozent am Standort in Remscheid gefertigt wird. Die Patienten sparen und erhalten eine preiswerte hochwertige Versorgung Made in Germany, perfekt in Funktion, Komfort, Kosmetik und Ästhetik. Ob Zahnkrone, Zahnbrücke oder Zahnimplantat-Lösung, der günstige Zahnersatz ist deutschlandweit bei Zahnarztpraxen und Patienten gefragt.

Modernste Fertigung und traditionelles Handwerk
Das Dentallabor MAXIDENT arbeitet durchgängig mit modernster Technik auf höchstem Niveau, die man mit typisch deutschen Tugenden wie hohe Fertigungsqualität, Zuverlässigkeit und Mitarbeiter-Qualifizierung erfolgreich kombiniert. Hohe Stückzahlen senken die Herstellungskosten und durch angemessene sowie faire Gewinnspannen kann man günstige Preise bieten, die auch einem internationalen Vergleich (z.B. aus asiatischer Fertigung) standhalten. Laborpreis-Beispiel: Zirkon-Zahnkrone ab 99,00 EUR!

Sparen durch einen Kostenvergleich: Das Labor rät allen Patienten mit Bedarf, einen Kostenvoranschlag zu erbitten bzw. ein Vergleichsangebot kalkulieren zu lassen.

Hier können sich Patienten ein Angebot bzw. Vergleichsangebot mit dem preiswerten deutschen Zahnersatz von MAXIDENT kalkulieren lassen:
Zahnarztpraxis
Ronald Stöcker
Krefelder Str. 43
47226 Duisburg
Telefon: 02065 – 5 87 38
https://www.zahnersatz-guenstig.info/zahnarzt-duisburg/ronald-stoecker.html

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Maxident GmbH
Herr Oliver Kämper
Ludwigstraße 16
42853 Remscheid
Deutschland

fon ..: 02191-9296290
fax ..: 02191-92962929
web ..: https://www.maxident.de
email : dialog@best-price-dent.de

Kostengünstiger Zahnersatz „Made in Germany“: Qualität aus Deutschland zum bestmöglichen Preis!

Pressekontakt:

Sieler Medienkontor GmbH
Herr Dirk Sieler
Neptunstraße 36
42699 Solingen

fon ..: 0212-52088860
email : info@sieler-medienkontor.de

Wirtschaft

Prinzipien der Aktienselektion (Teil 3) – Welche Branchen kaufen in der Stagflation?

Megatrends und Sparplan.
Sektor Rotationen 2020 und 2021 – Wie investieren in der Stagflation?

BildIm 1. Teil dieses Themenblocks haben wir die Einteilung der Märkte in Wachstum- und Substanzwerte, sowie in zyklische vs. defensive Werte dargestellt. Außerdem haben wir Compounder und dir ESG-Anomalie kennengelernt.

Nun wenden wir uns dem Thema zu, wie wir in der Stagflation investieren!‘, erläutert Finanzexperte Stefan Kühn, Vorstand der Autark AG, Duisburg.

Sektor Rotation und investieren in der Stagflation!

,Zuerst zur Sektor Rotation: eine Sektor Rotation ist ein Wechsel der sog. ,Führerschaft‘ am Aktienmarkt – also ein Tausch der favorisierten Branchen oder Sektoren! Im Jahr 2020 zeigte sich die Sektor Rotation dadurch, dass sich gerade jene Branchen gut entwickelten, die zuletzt besonders stark unter den Folgen der Pandemie und ihrer Bekämpfung gelitten hatten.

Nach der Korrektur im 1. Quartal 2020 waren beispielsweise Technologie-, Pharma- und digitale Konsumgüterunternehmen deutlich beliebter als Ausrüstungs-, Versorgungs- und Dienstleistungsanbieter.

Mit der wirtschaftlichen Erholung im Jahr 2021 wurden dann wieder verstärkt Substanzwerten und zyklischen Aktien nachgefragt. So zogen beispielsweise die Kurse von Fluggesellschaften, Energie-, und Ölkonzernen sowie Banken besonders stark an. Selbst unter den Technologiewerten erholten sich zyklischere Anbieter wie Halbleiter- oder Komponentenfertiger stärker als jene typischen Krisengewinner aus dem Vorjahr.

Angesichts des aufgezogenen Stagflationsgespensts können Investoren nun bei jenen Sektoren oder Titeln Gewinne mitnehmen, die zu den Krisengewinnern gezählt haben, weil ihre Geschäftsmodelle auch im Lockdown sehr gefragt waren und prosperierten!‘, stellt Finanzexperte Stefan Kühn von der Musical and More, Duisburg, fest.

In welche Sektoren sollte man jetzt investieren?

,Die Stagflation ist die Kombination von steigender Inflation und sich abschwächendem Wirtschaftswachstum. Durch Verbindung der vorbeschriebenen Charakteristiken mit den ökonomischen Ausprägungen lassen sich die einzelnen Branchen gut identifizieren und zuordnen.

So finden sich z.B. alle zyklischen Werte auf der ,Verkaufsliste‘ (z.B. Luftfahrt, Baustoffe, Chemikalien, Rohstoffe, etc.). Gewinner sind hingegen diejenigen Sektoren, die von steigenden Zinsen profitieren, z.B. Banken. Aber Achtung: nicht alle Finanzdienstleister profitieren von steigenden Zinsen. Lebensversicherer leiden aufgrund ihrer enormen Rentenportfolios unter dem Zinsanstieg, bevor die höheren Renditen wieder Ertrag bringen.

Logisch ist auch die Anlage in die Verursacher der Inflation, also Öl- und Gasunternehmen!

Sogenannte ,sichere‘ Werte sind Aktien aus dem Bereich der defensiven Wachstumswerte (gehobenen Konsum (Luxusgüter), Pharmaka, Medizinaltechnik, etc.). Dies deshalb, weil auch steigende Preise oder Zinsen die Gewinnmarge nicht groß beeinflussen resp. die Preise weitergegeben werden können! So wird sich eine junge, wohlhabende chinesische Karrierefrau die französische Luxustasche (und den Champagner) dazu auch leisten, wenn der Preis steigt!

Zyklische Wachstumswerte (Halbleiter- und Chipproduzenten, etc.) sind hingegen typischerweise gefährdet, weil die Nachfrage einbrechen könnte, was aufgrund des hohen Fixkostenblocks in einer kapitalintensiven Industrie zu einem überproportional stark Gewinneinbruch führt (im Aufschwung ist der Effekt dann natürlich gegenteilig!).

Nota bene: Die Compounder rentieren hingegen ,still und leise‘ vor sich hin!‘, fasst Finanzprofi Stefan Kühn, Vorstand der Autark AG, Duisburg, zusammen.

Achtung auf Stolperfallen!
,Allerdings muss auch hier immer auf spezifische Entwicklungen geachtet werden. So befindet sich die Halbleiterbranche – als klassischer zyklischer Wachstumssektor – aufgrund der Digitalisierung und der bestehenden Knappheit an Chips in einer positiven Sonderkonjunktur!
Da die Digitalisierung ein ,Megatrend‘ ist (wir haben berichtet!), könnte sich die Halbleiterbranche hin zur Charakteristik nicht zyklischer Wachstumswerte entwickeln. Das müssen wir im Auge behalten!

Eine andere Falle lauert im Bereich der Versorgungswerte. Haben diese Unternehmen langfristige Lieferverträge abgeschlossen und können sie die gestiegenen Preise teilweise oder ganz umwälzen, sind das sehr stabile und ertragreiche Unternehmen.

Falls die Lieferverträge kurzfristig sind und die Kosten nicht überwälzt werden, dann ist das böse Ende abzusehen! Sie sehen, der Markt und die Unternehmen sind ständig im Fluss!‘, warnt Finanzexperte Stefan Kühn von der Musical and More, Duisburg.

Breite Diversifikation empfohlen!

Nicht zu unterschätzen bei der Auswahl ist eine breite Diversifikation anstatt von Risiken in Einzeltiteln! Ein Unternehmen kann sich nämlich aufgrund seiner spezifischen Situation deutlich anders entwickeln als die Branche, z.B. infolge von Rechtsstreitigkeiten oder falscher Strategie. Können die rechtlichen Probleme beigelegt werden resp. gelingt der Strategiewechsel, kann das Unternehmen dann allerdings die große Aufholjagd aufs Parkett legen!

,Megatrends‘ und Sparplan

Wer sich nicht intensiv mit der Börse auseinandersetzen will, dem sei unsere ,Megatrend‘-Strategie mit Sparplan empfohlen (wir haben berichtet!)! Diese repräsentiert eine strukturierte Anlage in nicht-zyklische Wachstumstitel für die Lösung unserer künftigen Probleme, kombiniert mit dem cleveren ,Durchschnittskosteneffekt‘ (Wir haben berichtet!)!‘, erläutert Finanzexperte Stefan Kühn, Vorstand der Autark AG, Duisburg.

Kurzfristig unterstützend für die Aktienmärkte wäre! Bei einem Zahlungsverzug der USA im Dezember 2021 wäre allerdings interessant zu wissen, was die FED denn kaufen will, wenn US-Treasuries ,in default‘ sind!‘, stellt Finanzexperte Stefan Kühn, Vorstand der Autark AG, Duisburg, besorgt fest.

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Stefan Kühn ist Ökonom; er befasst sich seit einigen Jahren mit den volkswirtschaftlichen Veränderungen und der Interdependenz der Märkte sowie der politischen Einflussnahme in Bezug auf Unternehmen, Gesellschaft und den Geldmarkt. Er vertritt die These, dass es sich bei makroökonomischen keynesianischen und neu-keynesianischen Modellen meistens um vollständig interdependente ökonomische Systeme handelt, die nicht rekursiv, sondern nur simultan gelöst werden können. Dabei betrachtet er nicht allein rein wissenschaftliche Methoden, sondern bezieht seine Erkenntnisse aus seiner langjährigen Tätigkeit als Unternehmer und Consultant des Managements überwiegend börsennotierter Unternehmen wie der Autark Entertainment Beteiligungsholding, Musical & More AG, Autark Entertainment AG, u.a

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