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Wohnhaus mit repräsentativer Natursteinschale

Energieeffiziente Familienvilla in Bayreuth verknüpft Naturstein mit maßgeschneidertem WDVS

BildÄsthetisch und repräsentativ: Eine mit Naturstein verblendete Fassade gibt einem Gebäude sehr spezielle optische Reize, wie das Beispiel einer seit Dezember 2021 bezugsfertigen Familienvilla in Bayreuth eindrucksvoll zeigt. Das ortsansässige Architekturbüro „RK Next Architekten“ setzte beim Projekt die anspruchsvollen Forderungen des Bauherren nach offener Gestaltung überaus gelungen und in hochwertiger Weise um. Ein zentrales Element der Außenwand bildete dabei das eingesetzte Wärmedämm-Verbundsystem von Maxit mit seinen systemoptimierten Komponenten. Wie bei den Polystyrol-Dämmplatten wurden auch bei der Erstellung der Natursteinschale systemgerechte Maxit-Mörtel eingesetzt, die eine langlebige, bauphysikalisch hochwertige Fassade ermöglichen. Auch deshalb wurde der Neubau kürzlich mit dem internationalen „ICONIC AWARD 2023“ für innovative Architektur ausgezeichnet.

Das zu errichtende Familiendomizil stellte durch den langgestreckten Zuschnitt des Grundstücks und seine besondere Topographie sowie die sehr speziellen Wünsche des Bauherrn schon eine planerische Herausforderung dar. Andererseits ließen sich Anforderungen wie der gewünschte ungestörte Blick auf das Bayreuther Festspielhaus erst durch die erhöhte Hanglage umsetzen.

Ein optisches Highlight des mit Untergeschoss dreigeschossigen Flachdachgebäudes ist außer der reizvollen Staffelung von Erd- und Obergeschoss zweifellos die Fassadengestaltung. „Die Vor- und Rücksprünge des ansonsten kompakten Baukörpers sowie die Fassadengliederung durch die angeordnete Natursteinverkleidung aus unterschiedlich breiten Travertin-Steinformaten lassen das Gebäude kleinteiliger wirken“, erklärt hierzu Architekt Maximilian Küfner. „Damit orientiert es sich im Erscheinungsbild an der kleinteiligen Nachbarbebauung, ohne dabei auf architektonische Individualität zu verzichten.“ Der Naturstein Travertin ist eine besonders in Italiens Hauptstadt Rom beliebte Fassadenverkleidung, die aber auch in Deutschland schon seit langem als repräsentatives Gestaltungsmittel eingesetzt wird. Der Klassiker „Bauhaus Travertin“ verleiht durch seine beigefarbene, dunkel gesprenkelte Oberfläche den damit verkleideten Bauten einen hochwertigen Charakter und wird hierzulande vom Unternehmen Traco (Bad Langensalza) in einem Dutzend Steinbrüchen abgebaut.

Lichtdurchflutetes Wohnambiente

Zentrales Anliegen des Bauherrn war ein möglichst offenes Wohnkonzept, das Blickbeziehungen in sämtliche Richtungen ermöglicht. Raumhohe, zum Teil zweigeschossige Verglasungen erzeugen eine hohe Durchlässigkeit in den Wohnbereichen und sorgen für fließende Verbindungen zwischen Innen und Außen. Eine Besonderheit ist der großzügige Luftraum über dem Essbereich, der Familie und Gäste gleich beim Betreten des Hauses mit hoher Transparenz willkommen heißt. Folgt man der hinter einer Rauchglasscheibe sichtbaren Kragarmtreppe ins Obergeschoss, so geht der Blick durch die verglaste Öffnung hindurch direkt in den Himmel.

Auffallend ist bei der Innenarchitektur die bewusste Gegenüberstellung von extrovertierten, großzügig verglasten Wohnräumen mit eher introvertiert gestalteten Räumen. Typisch für Letzteres sind private Rückzugsbereiche wie die Schlafzimmer oder auch der Weinkeller des Bauherrn im Untergeschoss.

Monolithische Fassade mit WDVS

Die Wahl eines durchgängig monolithischen Mauerwerks mit Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) war nicht nur dem Wunsch nach einer attraktiven Naturstein-Verkleidung geschuldet: Die vielen Vor- und Rücksprünge der Fassade im Bereich der Terrasse erforderten sowieso eine entsprechend dicke Dämmung – aufgrund des gewünschten hohen Wärmeschutzes. Außerdem konnte so auch ohne Wärmedämmprobleme ein relativ schlankes und sehr wärmespeicherndes Tragmauerwerk aus Kalksandstein verwendet werden.

Letztlich entschied man sich in enger Abstimmung mit Bauherren und Verarbeiter im Erdgeschoss für einen Außenwandaufbau aus 15 Millimeter Gipsinnenputz, 24 Zentimeter Kalksandsteinmauerwerk, 18 Zentimeter Maxit-WDVS mit verdübelter Armierungslage und einer 15 Millimeter dicken Travertin-Verkleidung. Im Obergeschoss kam statt Naturstein als Endbeschichtung ein witterungsresistenter mineralischer Putz mit zweimaligem Anstrich zum Einsatz. Damit wurde der sehr niedrige Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) der Gebäudehülle von 0,17 W/(m²K) sichergestellt.

Wärmedämm-Verbundsystem und Mörtel aus einer Hand

Die nicht alltägliche Kombination aus einem WDVS und der gewählten Travertin-Schale erforderte wie bei allen zugelassenen Fassadendämmungen den Einsatz systemgerechter Komponenten. Die Maxit-Gruppe punktete dabei mit ihrem „Fugenmörtel Keramik“: Dabei handelt es sich um einen frost- und schlagregensicheren, mineralischen Trockenmörtel der Druckfestigkeitsklasse M10, der auch verschiedene Farbtöne gemäß Fugenmörtel-Farbkarte von Maxit bietet. Die positiven Erfahrungen des Architekten mit Maxit waren ein weiterer Pluspunkt. Da zudem der mit der WDVS-Ausführung beauftragte Malerbetrieb „Förster die Malermeister“ (Gesees) den Einsatz von Maxit-WDVS generell präferiert, fiel die Auswahl auf diesen Hersteller.

Konkret fiel die Wahl auf ein ideal mit keramischer Bekleidung harmonierendes Wärmedämm-Verbundsystem: Die eingesetzte Dämmplatte „maxit PS 035 speedy“ (lR=0,035 W/mK) weist durch ihre sägezahnartig eingefräste Oberfläche eine vergrößerte Klebefläche auf und gewährleistet so eine schnelle und sichere Verarbeitung. Die Verklebung der insgesamt rund 350 Quadratmeter Dämmplatten erfolgte dabei nach dem Punkt-Wulst-Klebeverfahren. Der Klebeflächenanteil am Untergrund betrug zur absolut sicheren Fixierung rund 60 Prozent. Anschließend wurde eine Gewebearmierung aufgebracht und im nassen Zustand die Armierungslage durch das Gewebe hindurch gedübelt. Ein aufgetragener Spachtel sorgt dann für den Ausgleich von Unebenheiten. Im Anschluss daran kam der „Verlegemörtel Keramik“ vom Maxit zum Einsatz. Der hydraulisch abbindende, hochvergütete Klebemörtel ist nicht nur für die Verklebung von keramischen Belägen auf WDVS geeignet: Er lässt sich auch auf sehr schwach saugenden Untergründen, wie bituminösen Abdichtungen oder dichten Betonen, einsetzen. Die Travertin-Steine in der Bayreuther Villa wurden mit dem „Verlegemörtel Keramik“ verarbeitet und abschließend mit dem „Fugenmörtel Keramik“ als Schlämmfugenausführung gefugt.

Das Endergebnis kann sich zur absoluten Zufriedenheit der Bauherren sehen lassen und zeugt auch von der hohen Materialgüte der einzelnen Komponenten. „Die enge Zusammenarbeit sämtlicher Baubeteiligter, die alle aus der Region stammen und sich schon von früheren Projekten kennen, trug ebenfalls zur hohen Qualität der Fassadenausführung bei,“ betont Küfner.

Höchste Energieeffizienzklasse sichergestellt

Auf einem zukunftsorientierten Top-Level-Niveau befindet sich das Gebäude auch nach den Bestimmungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Das Wohnhaus erfüllt mit einem für den Energieausweis ermittelten Jahresendenergiebedarf von 13,5 kWh/m²a problemlos die für Neubauten dieses Gebäudetyps bestehende höchste Effizienzklasse A+ (unter 30 kWh/m²a). Dieser Wert ist deutlich innerhalb der nach amtlicher Definition „sehr energiesparenden“ Klasse und liegt damit sogar unter der für Passivhäuser geltenden Grenze von 15 kWh/m²a.

Der durch das WDV-System gewährleistete hohe bauliche Wärmeschutz der Gebäudehülle stellt dabei nur eine wesentliche Voraussetzung für hohe Energieeffizienz dar: Um die Forderung des Bauherrn nach einem möglichst nachhaltigen und autarken Heizkonzept zu realisieren, wird neben Solarthermie auch die regenerative Erdwärme genutzt. Für die installierte Sole-Wasser-Wärmepumpe waren dabei auf dem Grundstück sieben Tiefenbohrungen mit rund 50 Meter Tiefe notwendig.

Auch im Außenbereich ein Vorzeigeobjekt

Das seit Dezember 2021 bezugsfertige Gebäude beweist, dass exklusive Wohnhausarchitektur selbst in einer überwiegend von klassischen Einfamilienhäusern mit Satteldächern geprägten Wohnsiedlung nicht als Fremdkörper wahrgenommen wird. Eine gestalterisch ansprechend angegliederte Garage sowie ein Pool runden im Zusammenwirken mit großflächigen Terrassen und einer Eingrünung quasi rund ums Haus den Wohnkomfort überzeugend ab. Die verlegten Travertin-Natursteine auf den Terrassen wie auch im Poolbereich sorgen dabei für einen besonders fließenden Übergang vom Baukörper zum Außenbereich.

Im Oktober wurde der besondere Neubau mit dem internationalen „ICONIC AWARD 2023“ für innovative Architektur ausgezeichnet. Ein Grund ist das ästhetische Gesamterscheinungsbild, zu dem auch die sehr durchdachte Grünplanung beiträgt. Hier wird sich angesichts der Nähe einiger Anpflanzungen zum Erdgeschoss schon bald ein weiterer Vorteil der Natursteinschale zeigen: Sie lässt sich zu jeder Zeit sehr unkompliziert pflegen.

Autor: Dipl.-Ing. Hans-Gerd Heye

Bautafel

Projekt: Errichtung einer Familienvilla nach Energieeffizienz-klasse A+ mit Naturstein-Fassade und WDVS
Ort: 95448 Bayreuth
Entwurf und Detailplanung: Architekturbüro RK Next Architekten – Küfner Part GmbH, Hohereuth 11, 95448 Bayreuth
WDVS-Ausführung und Fassadenbeschichtung: Fa. Förster die Malermeister, Hintergarten 5A, 95494 Gesees
Außenwandverkleidung: Traco „Bauhaus Travertin“ geschliffen
Steinmetzarbeiten: Fa. Nakuwa Engelbrecht OHG, Huth 1, 95473 Haag
WDVS-Hersteller: Maxit-Gruppe, Azendorf 63, 95359 Kasendorf
Systemprodukte: maxit PS 035 speedy (WDVS), maxit Fugenmörtel Keramik, maxit Verlegemörtel Keramik
Grundstücksfläche: 2.152 m²
Jahresendenergiebedarf: Qp = 13,5 kWh/m²a
Energieeffizienzklasse: A+
Bauzeit: Juli 2020 – Dezember 2021

Dieser Text sowie printfähiges Bildmaterial sind auch abrufbar unter: dako pr

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maxit steht für innovative Produkte und Serviceleistungen für die Bauindustrie und das Bauhandwerk und hat sich in drei Jahrzehnten zu einem Unternehmen mit mehr als 600 Mitarbeitern an acht Standorten in Bayern, Sachsen, Thüringen und Tschechien entwickelt. Auf modernsten Anlagen produziert maxit Trockenmörtel und Gemische aus Bindemitteln, Zuschlagstoffen sowie Additiven und bietet ein umfassendes Produktprogramm für die Bereiche Rohbau, Ausbau und Fassade.

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Problemlöser in jeder Hinsicht

Flughafen Wien: Tunnelbauspezifische Sanierung mit Brandschutzputz „maxit ip 160“

BildIm Zubringertunnel zum Flughafen Wien sollte nach einem Wassereintritt insbesondere der Brandschutz partiell ausgebessert und erneuert werden. Dabei galt es, den Verkehrsbetrieb der einzigen Bahnanbindung zum Flughafen bestmöglich aufrecht zu erhalten. Die Sanierungsarbeiten konnten aus diesem Grund nur in kurzen Zeitintervallen erfolgen, da der Tunnel lediglich für wenige Stunden oder in der Nacht komplett gesperrt wurde. Zudem erfordert der Brandschutz eines Tunnels spezifische Sicherheitsmaßnahmen. Mit dem Brandschutzputz „maxit ip 160“ konnten letztlich sämtliche sicherheitsrelevanten, tunnelbauspezifischen als auch optischen Anforderungen schnell und sicher erfüllt werden.

Mit rund 23,7 Millionen Passagieren pro Jahr und seiner geografischen Lage ist der Flughafen Wien ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt – nicht nur für Österreich, sondern ganz Europa. Dank einer guten Infrastruktur ist der größte Flughafen des Landes sowohl für den Auto- als auch Bahnverkehr hervorragend angebunden. Dabei dient ein zweigleisiger Zubringertunnel der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB, Wien) als Verkehrsweg für Bahnreisende. Sein Brandschutz musste nach einem Wassereintritt auf rund 500 Quadratmetern Stahlbeton partiell ausgebessert beziehungsweise erneuert werden. Dabei entschieden sich die ÖBB und die Bauleitung des Flughafen Wiens für den mineralischen „maxit ip 160“-Brandschutzputz des süddeutschen Herstellers Maxit (Azendorf). Die Sanierungsmaßnahmen führte das Unternehmen KBB/MEISSL Oberflächentechnik (Fischamend-Markt) von September bis Oktober 2022 durch.

Brandschutzputz für den Tunnelbau

Die Geometrie des Zubringertunnels erforderte geradezu die Verwendung eines Brandschutzputzes. Aufgrund extrem hoher Brandlasten und enormer Sicherheitsaspekte müssen solche Putze tunnelbauspezifischen Kriterien entsprechen. Gemäß der Rijkswaterstaat-Kurve werden für die Vollbrandphase extrem hohe Temperaturen von bis zu 1350 Grad Celsius und meistens eine Feuerwiderstandsdauer von bis zu drei Stunden zu Grunde gelegt – Vorgaben, denen nur wenige Putze entsprechen. Hier punktet der maxit ip 160: Er erfüllt die Anforderungen sogar mit geringer Schichtdicke und einer verlängerten Brenndauer.

Überzeugt hat der maxit ip 160 auch in ökologischer Hinsicht: Im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen entstehen im Herstellungsprozess des mineralischen Putzes 20 bis 30 Prozent weniger CO2. Darüber hinaus zeigt er höchste Brandschutz-Qualitäten. Hierfür maßgeblich verantwortlich ist das leistungsfähige Schichtsilikat Vermiculit, welches als umweltfreundlicher Zuschlagstoff zur Rezeptur des mineralischen Brandschutzputzes gehört. „Der hervorragende Brandschutz und die tunnelbauspezifischen wie ökologischen Eigenschaften von maxit ip 160 sprachen letztlich für sich“, resümiert Dipl.-Ing. Oliver Krause, Produktmanager im Bereich „Brandschutzputz“ bei der Maxit-Gruppe.

Applikation im Spritzputzverfahren

Zu Beginn der Sanierungsarbeiten wurden die schadhaften Stellen im österreichischen Zubringertunnel freigelegt. Da gemäß der Richtlinie für „Schutzschichten für den erhöhten Brandschutz für unterirdische Bauwerke“ der Österreichischen Bautechnik Vereinigung (ÖBV, Wien) ab einer gewissen Schichtstärke eine zusätzliche Bewehrung im Deckenbereich erforderlich ist, wurde anschließend eine 50 x 50 mm Edelstahlbewehrung als Putzträger integriert. Danach erfolgte die Applikation der Haftbrücke „maxit multi 280“, die die ausreichende Haftung am Putzgrund gemäß DIN 18550 beziehungsweise DIN 4102-4 sicherstellt. Darauf wurde der Brandschutzputz „maxit ip 160“ in einer Stärke von 40 mm aufgetragen. Beide Arbeitsschritte erfolgten im Spritzputzverfahren unter Einsatz besonderer Feinputzmaschinen der Firma MAI Internation (Feistritz/Drau). Dabei ist die aufgebrachte Putzstärke maßgeblich entscheidend für die zu erreichende Begrenzung der Oberflächentemperatur des Betons. Der maxit ip 160 bietet hier alle Möglichkeiten: Bereits in geringen Schichtdicken schützt der Brandschutzputz vor einer Überhitzung und besticht mit höchster Brandschutzisolierung.

Brandschutz im Schnellgang

Der zweigleisige Zubringertunnel ist die einzige Bahnverbindung zum Flughafen Wien. Daher hatte es oberste Priorität, den Verkehrsbetrieb während der Ertüchtigung aufrecht zu erhalten. Lediglich für wenige Stunden oder in der Nacht wurde der Tunnel gänzlich gesperrt. Mit maxit ip 160 erhielten die Verantwortlichen ein mineralisches Bauprodukt, welches eine rasche Verarbeitung ermöglicht. Dank der einfachen Applikation sowie Verarbeitung des Brandschutzputzes mit üblichem Equipment und einer schnellen Ansteifung, entfielen auch lange Trocknungs- und Wartezeiten. So gelang es den Brandschutz in kürzester Zeit zu erneuern und dabei auf eine langwierige Vollsperrung des Zubringertunnels zu verzichten.

Neben den technischen Parametern und einer raschen Verarbeitung war auch die Oberflächengestaltung des Tunnels ein wichtiger Faktor bei der Auswahl des geeigneten Putzes. Die Oberflächenstruktur sowie zahlreiche Kleinflächen galt es wiederherzustellen, um die ursprünglichen Raumgeometrien beziehungsweise den Tunnelquerschnitt weitestgehend beizubehalten. Mit dem strukturierfähigen Brandschutzputz aus dem Hause Maxit konnte auch diese Herausforderung gemeistert werden: Je nach Anforderung lassen sich sowohl sehr feine spritzraue Strukturen als auch geglättete oder gefilzte Oberflächen herstellen. Zudem ist der mineralische Brandschutzputz beschichtbar, wodurch Sichtflächen individuell mit Spachtelungen und Anstrichen zu gestalten sind. Schlussendlich sind die sanierten Tunnelflächen in Wien kaum vom Bestand zu unterscheiden. Bei dieser Größe an Reparaturfläche hat die Verwendung der Feinputzmaschinen das Angleichen der Putzstruktur an den Bestand zusätzlich erleichtert.

Meister aller Herausforderungen

Mit seiner enormen Leistungsfähigkeit überzeugte maxit ip 160 bei der Sanierung des Zubringertunnels in Wien auf ganzer Linie. Dank seiner einfachen Verarbeitung sowie der raschen Ansteifung der Putzschichten gelang die Ertüchtigung problemlos in kurzen Zeitintervallen. Darüber hinaus erfüllt der CE-gekennzeichnete und ETA-geprüfte Brandschutzputz alle sicherheitsrelevanten und optischen Anforderungen mit Bestleistung. Der Zubringertunnel in Wien verfügt nun wieder über einen Brandschutz auf höchstem Niveau, so dass alle Passagiere rund um die Uhr sicher zum Flughafen reisen können.

Autor: Johannes Eberlein,
Leiter Produktmanagement und technischer Vertrieb innerhalb der Maxit-Gruppe

Bautafel

Bauprojekt: Brandschutztechnische Sanierung des Zubringertunnels zum Flughafen Wien
Ort: Flughafen Wien, Österreich
Bauleitung: Österreichische Bundesbahnen, 1100 Wien und Bauleitung Flughafen Wien, 1300 Schwechat
Verarbeiter: KBB/MEISSL Oberflächentechnik GmbH, 2401 Fischamend-Markt, Österreich
Zeitraum: September bis Oktober 2022 (Brandschutzapplikation)
Fläche: ca. 500 Quadratmeter
Brandschutzputz: maxit ip 160

Der vollständige Text, die Bautafel sowie printfähiges Bildmaterial sind online abrufbar unter: dako pr

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