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Mörtel 3.0

Gleiche Leistung, weniger CO2 in der Herstellung: Maxit bringt neues „mörtelpad eco“ auf den Markt

BildSeit mittlerweile neun Jahren werden wasseraktivierbare Mörtelpads bundesweit zur Errichtung von Mauerwerk eingesetzt – mit großem Erfolg. Hersteller und Patentinhaber Maxit (Azendorf) hat seine beliebte Trockenmörtelplatte zur Bausaison 2024 noch einmal komplett durchdacht und ökologisch optimiert: Herausgekommen ist dabei das „mörtelpad eco“, welches in der Herstellung mit 33 Prozent weniger CO2 auskommt. Wie sein Vorgänger ist das „mörtelpad eco“ vielseitig einsetzbar, einfach in der Anwendung und benötigt keine schweren Arbeitsgeräte. Damit garantiert es eine zeitsparende und effiziente Errichtung von qualitativ hochwertigem Mauerwerk.

Im Jahr 2015 präsentierte die Maxit-Gruppe (Azendorf, Oberfranken) der Fachwelt erstmals das inzwischen millionenfach bewährte „mörtelpad“. Die Trockenmörtelplatten lassen sich leicht auf die gewünschte Stelle positionieren und mit Wasser aktivieren, wodurch sich Mauerwerk schneller, einfacher und sicherer herstellen lässt. Die bauphysikalischen Werte sind dabei mindestens genauso gut wie bei konventionellem Dünnbettmörtel.

Noch nachhaltiger

Beim neuen „mörtelpad eco“ handelt es sich um eine umweltschonende Weiterentwicklung seines Vorgängers. Auch diese besteht aus trockenem Leichtdünnbettmörtel und einem Glasfasergewebe. Die technischen Werte bleiben gleich. Allerdings hat Maxit die Rezeptur seines neuen Produktes ökologisch optimiert: So wird für das „mörtelpad eco“ ein Spezial-Bindemittel eingesetzt, welches zu 33 Prozent weniger CO2-Ausstoß bei der Herstellung der Trockenmörtelplatten führt. Mit diesen Werten reiht sich das neue „mörtelpad eco“ in eine Vielzahl umweltoptimierter Produkte ein, die Hersteller Maxit schrittweise seit letztem Jahr auf den Markt bringt. „Wir haben uns die graue Energie unserer zentralen Produkte konsequent auf Verbesserungsmöglichkeiten angeschaut. Das ,mörtelpad eco‘ ist ein bemerkenswertes Ergebnis dieser Forschungsbemühungen, mit dem wir nun aktiv auf unsere Fachkunden zugehen“, erklärt Johannes Eberlein, Leiter Produktmanagement bei der Maxit-Gruppe. Bestätigt wird das beachtliche CO2-Einsparpotenzial der neuen Trockenmörtelplatten durch Bewertungen eines unabhängigen Ingenieurbüros.

Mauerwerksbau effizienter gestalten

Wie schon sein Vorgänger überzeugt das „mörtelpad eco“ aufgrund seiner einfachen Verarbeitung. Es ist in verschiedenen Größen erhältlich und lässt sich bei Bedarf nachträglich auf die gewünschten Maße zuschneiden. Eine im Vorfeld berechnete Anzahl sorgt zudem für weniger Müll auf der Baustelle. Nach Bewässerung bindet die Mörtelplatte innerhalb weniger Minuten ab. Danach können die Mauersteine bereits der Reihe nach aufgelegt und mit einem Gummihammer eingearbeitet werden. Die dadurch entstehende gleichmäßige und vollflächige Deckelung der Lagerfuge sorgt für einen verbesserten Haftverbund zwischen Mauerstein und Mörtel, was sich positiv auf die Tragfähigkeit der Wand auswirkt.

Die Effizienz der Mörtelpads bei der Erstellung normgerechten Mauerwerks ist auch durch eine unabhängige, zeittechnische Studie des Instituts für Zeitwirtschaft und Betriebsberatung Bau (Neu-Isenburg) belegt: Gemäß Richtzeit-Tabelle beträgt der komplette Arbeitszeitvorteil – inklusive Transporte und Mauern – stattliche 24 Prozent gegenüber herkömmlichem Dünnbettmörtelverfahren.

Stärken des „mörtelpad eco“

– Zeitvorteil bei der Vor- und Nachbereitung des Mauervorgangs
– Leicht verständliche Verarbeitung
– Zielsichere Herstellung von Qualitäts-Mauerwerk
– 24 % effizienter als herkömmliches Dünnbettverfahren
– Verzicht auf zusätzliches Arbeitsgerät
– Größere Sauberkeit auf der Baustelle
– 33 % weniger CO2 im Herstellungsprozess

Letztlich kommt das „mörtelpad eco“ nicht nur der Umwelt zugute, sondern auch der Gesundheit des Maurers. So wird während des Arbeitsprozesses kein Staub aufgewirbelt und dank des geringen Gewichts der Trockenmörtelplatten entsteht auch keinerlei Belastung für den Rücken.

Weitere Informationen zum neuen „mörtelpad eco“ erhalten interessierte Bauprofis direkt beim Hersteller unter www.maxit-moertelpad.de, per Telefon (09220 – 18 0) oder E-Mail an info@maxit.de.

Hinweis für Redaktion: Dieser Text sowie printfähiges Bildmaterial sind auch abrufbar unter dako pr

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maxit steht seit Jahrzehnten für eine Vielzahl von Produkten und Serviceleistungen für die Bauindustrie und das Bauhandwerk. 1978 mit drei Mitarbeitern als Kooperation zwischen den Kalkwerken „Bergmann“ und „Mathis“ gestartet, hat sich die maxit Gruppe in den letzten 45 Jahren zu einem hoch innovativen Unternehmen mit über 850 Mitarbeitern an neun Standorten entwickelt. Für die Bauindustrie produziert maxit auf modernsten Anlagen Innen- und Außenputze, farbige Edelputze, Betone, Farben, Boden- oder Wärmedämm-Verbundsysteme in Sack und Silo und bietet so ein umfassendes Produktprogramm für die Bereiche Rohbau, Ausbau und Fassade.

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Wohnhaus mit repräsentativer Natursteinschale

Energieeffiziente Familienvilla in Bayreuth verknüpft Naturstein mit maßgeschneidertem WDVS

BildÄsthetisch und repräsentativ: Eine mit Naturstein verblendete Fassade gibt einem Gebäude sehr spezielle optische Reize, wie das Beispiel einer seit Dezember 2021 bezugsfertigen Familienvilla in Bayreuth eindrucksvoll zeigt. Das ortsansässige Architekturbüro „RK Next Architekten“ setzte beim Projekt die anspruchsvollen Forderungen des Bauherren nach offener Gestaltung überaus gelungen und in hochwertiger Weise um. Ein zentrales Element der Außenwand bildete dabei das eingesetzte Wärmedämm-Verbundsystem von Maxit mit seinen systemoptimierten Komponenten. Wie bei den Polystyrol-Dämmplatten wurden auch bei der Erstellung der Natursteinschale systemgerechte Maxit-Mörtel eingesetzt, die eine langlebige, bauphysikalisch hochwertige Fassade ermöglichen. Auch deshalb wurde der Neubau kürzlich mit dem internationalen „ICONIC AWARD 2023“ für innovative Architektur ausgezeichnet.

Das zu errichtende Familiendomizil stellte durch den langgestreckten Zuschnitt des Grundstücks und seine besondere Topographie sowie die sehr speziellen Wünsche des Bauherrn schon eine planerische Herausforderung dar. Andererseits ließen sich Anforderungen wie der gewünschte ungestörte Blick auf das Bayreuther Festspielhaus erst durch die erhöhte Hanglage umsetzen.

Ein optisches Highlight des mit Untergeschoss dreigeschossigen Flachdachgebäudes ist außer der reizvollen Staffelung von Erd- und Obergeschoss zweifellos die Fassadengestaltung. „Die Vor- und Rücksprünge des ansonsten kompakten Baukörpers sowie die Fassadengliederung durch die angeordnete Natursteinverkleidung aus unterschiedlich breiten Travertin-Steinformaten lassen das Gebäude kleinteiliger wirken“, erklärt hierzu Architekt Maximilian Küfner. „Damit orientiert es sich im Erscheinungsbild an der kleinteiligen Nachbarbebauung, ohne dabei auf architektonische Individualität zu verzichten.“ Der Naturstein Travertin ist eine besonders in Italiens Hauptstadt Rom beliebte Fassadenverkleidung, die aber auch in Deutschland schon seit langem als repräsentatives Gestaltungsmittel eingesetzt wird. Der Klassiker „Bauhaus Travertin“ verleiht durch seine beigefarbene, dunkel gesprenkelte Oberfläche den damit verkleideten Bauten einen hochwertigen Charakter und wird hierzulande vom Unternehmen Traco (Bad Langensalza) in einem Dutzend Steinbrüchen abgebaut.

Lichtdurchflutetes Wohnambiente

Zentrales Anliegen des Bauherrn war ein möglichst offenes Wohnkonzept, das Blickbeziehungen in sämtliche Richtungen ermöglicht. Raumhohe, zum Teil zweigeschossige Verglasungen erzeugen eine hohe Durchlässigkeit in den Wohnbereichen und sorgen für fließende Verbindungen zwischen Innen und Außen. Eine Besonderheit ist der großzügige Luftraum über dem Essbereich, der Familie und Gäste gleich beim Betreten des Hauses mit hoher Transparenz willkommen heißt. Folgt man der hinter einer Rauchglasscheibe sichtbaren Kragarmtreppe ins Obergeschoss, so geht der Blick durch die verglaste Öffnung hindurch direkt in den Himmel.

Auffallend ist bei der Innenarchitektur die bewusste Gegenüberstellung von extrovertierten, großzügig verglasten Wohnräumen mit eher introvertiert gestalteten Räumen. Typisch für Letzteres sind private Rückzugsbereiche wie die Schlafzimmer oder auch der Weinkeller des Bauherrn im Untergeschoss.

Monolithische Fassade mit WDVS

Die Wahl eines durchgängig monolithischen Mauerwerks mit Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) war nicht nur dem Wunsch nach einer attraktiven Naturstein-Verkleidung geschuldet: Die vielen Vor- und Rücksprünge der Fassade im Bereich der Terrasse erforderten sowieso eine entsprechend dicke Dämmung – aufgrund des gewünschten hohen Wärmeschutzes. Außerdem konnte so auch ohne Wärmedämmprobleme ein relativ schlankes und sehr wärmespeicherndes Tragmauerwerk aus Kalksandstein verwendet werden.

Letztlich entschied man sich in enger Abstimmung mit Bauherren und Verarbeiter im Erdgeschoss für einen Außenwandaufbau aus 15 Millimeter Gipsinnenputz, 24 Zentimeter Kalksandsteinmauerwerk, 18 Zentimeter Maxit-WDVS mit verdübelter Armierungslage und einer 15 Millimeter dicken Travertin-Verkleidung. Im Obergeschoss kam statt Naturstein als Endbeschichtung ein witterungsresistenter mineralischer Putz mit zweimaligem Anstrich zum Einsatz. Damit wurde der sehr niedrige Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) der Gebäudehülle von 0,17 W/(m²K) sichergestellt.

Wärmedämm-Verbundsystem und Mörtel aus einer Hand

Die nicht alltägliche Kombination aus einem WDVS und der gewählten Travertin-Schale erforderte wie bei allen zugelassenen Fassadendämmungen den Einsatz systemgerechter Komponenten. Die Maxit-Gruppe punktete dabei mit ihrem „Fugenmörtel Keramik“: Dabei handelt es sich um einen frost- und schlagregensicheren, mineralischen Trockenmörtel der Druckfestigkeitsklasse M10, der auch verschiedene Farbtöne gemäß Fugenmörtel-Farbkarte von Maxit bietet. Die positiven Erfahrungen des Architekten mit Maxit waren ein weiterer Pluspunkt. Da zudem der mit der WDVS-Ausführung beauftragte Malerbetrieb „Förster die Malermeister“ (Gesees) den Einsatz von Maxit-WDVS generell präferiert, fiel die Auswahl auf diesen Hersteller.

Konkret fiel die Wahl auf ein ideal mit keramischer Bekleidung harmonierendes Wärmedämm-Verbundsystem: Die eingesetzte Dämmplatte „maxit PS 035 speedy“ (lR=0,035 W/mK) weist durch ihre sägezahnartig eingefräste Oberfläche eine vergrößerte Klebefläche auf und gewährleistet so eine schnelle und sichere Verarbeitung. Die Verklebung der insgesamt rund 350 Quadratmeter Dämmplatten erfolgte dabei nach dem Punkt-Wulst-Klebeverfahren. Der Klebeflächenanteil am Untergrund betrug zur absolut sicheren Fixierung rund 60 Prozent. Anschließend wurde eine Gewebearmierung aufgebracht und im nassen Zustand die Armierungslage durch das Gewebe hindurch gedübelt. Ein aufgetragener Spachtel sorgt dann für den Ausgleich von Unebenheiten. Im Anschluss daran kam der „Verlegemörtel Keramik“ vom Maxit zum Einsatz. Der hydraulisch abbindende, hochvergütete Klebemörtel ist nicht nur für die Verklebung von keramischen Belägen auf WDVS geeignet: Er lässt sich auch auf sehr schwach saugenden Untergründen, wie bituminösen Abdichtungen oder dichten Betonen, einsetzen. Die Travertin-Steine in der Bayreuther Villa wurden mit dem „Verlegemörtel Keramik“ verarbeitet und abschließend mit dem „Fugenmörtel Keramik“ als Schlämmfugenausführung gefugt.

Das Endergebnis kann sich zur absoluten Zufriedenheit der Bauherren sehen lassen und zeugt auch von der hohen Materialgüte der einzelnen Komponenten. „Die enge Zusammenarbeit sämtlicher Baubeteiligter, die alle aus der Region stammen und sich schon von früheren Projekten kennen, trug ebenfalls zur hohen Qualität der Fassadenausführung bei,“ betont Küfner.

Höchste Energieeffizienzklasse sichergestellt

Auf einem zukunftsorientierten Top-Level-Niveau befindet sich das Gebäude auch nach den Bestimmungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Das Wohnhaus erfüllt mit einem für den Energieausweis ermittelten Jahresendenergiebedarf von 13,5 kWh/m²a problemlos die für Neubauten dieses Gebäudetyps bestehende höchste Effizienzklasse A+ (unter 30 kWh/m²a). Dieser Wert ist deutlich innerhalb der nach amtlicher Definition „sehr energiesparenden“ Klasse und liegt damit sogar unter der für Passivhäuser geltenden Grenze von 15 kWh/m²a.

Der durch das WDV-System gewährleistete hohe bauliche Wärmeschutz der Gebäudehülle stellt dabei nur eine wesentliche Voraussetzung für hohe Energieeffizienz dar: Um die Forderung des Bauherrn nach einem möglichst nachhaltigen und autarken Heizkonzept zu realisieren, wird neben Solarthermie auch die regenerative Erdwärme genutzt. Für die installierte Sole-Wasser-Wärmepumpe waren dabei auf dem Grundstück sieben Tiefenbohrungen mit rund 50 Meter Tiefe notwendig.

Auch im Außenbereich ein Vorzeigeobjekt

Das seit Dezember 2021 bezugsfertige Gebäude beweist, dass exklusive Wohnhausarchitektur selbst in einer überwiegend von klassischen Einfamilienhäusern mit Satteldächern geprägten Wohnsiedlung nicht als Fremdkörper wahrgenommen wird. Eine gestalterisch ansprechend angegliederte Garage sowie ein Pool runden im Zusammenwirken mit großflächigen Terrassen und einer Eingrünung quasi rund ums Haus den Wohnkomfort überzeugend ab. Die verlegten Travertin-Natursteine auf den Terrassen wie auch im Poolbereich sorgen dabei für einen besonders fließenden Übergang vom Baukörper zum Außenbereich.

Im Oktober wurde der besondere Neubau mit dem internationalen „ICONIC AWARD 2023“ für innovative Architektur ausgezeichnet. Ein Grund ist das ästhetische Gesamterscheinungsbild, zu dem auch die sehr durchdachte Grünplanung beiträgt. Hier wird sich angesichts der Nähe einiger Anpflanzungen zum Erdgeschoss schon bald ein weiterer Vorteil der Natursteinschale zeigen: Sie lässt sich zu jeder Zeit sehr unkompliziert pflegen.

Autor: Dipl.-Ing. Hans-Gerd Heye

Bautafel

Projekt: Errichtung einer Familienvilla nach Energieeffizienz-klasse A+ mit Naturstein-Fassade und WDVS
Ort: 95448 Bayreuth
Entwurf und Detailplanung: Architekturbüro RK Next Architekten – Küfner Part GmbH, Hohereuth 11, 95448 Bayreuth
WDVS-Ausführung und Fassadenbeschichtung: Fa. Förster die Malermeister, Hintergarten 5A, 95494 Gesees
Außenwandverkleidung: Traco „Bauhaus Travertin“ geschliffen
Steinmetzarbeiten: Fa. Nakuwa Engelbrecht OHG, Huth 1, 95473 Haag
WDVS-Hersteller: Maxit-Gruppe, Azendorf 63, 95359 Kasendorf
Systemprodukte: maxit PS 035 speedy (WDVS), maxit Fugenmörtel Keramik, maxit Verlegemörtel Keramik
Grundstücksfläche: 2.152 m²
Jahresendenergiebedarf: Qp = 13,5 kWh/m²a
Energieeffizienzklasse: A+
Bauzeit: Juli 2020 – Dezember 2021

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maxit steht für innovative Produkte und Serviceleistungen für die Bauindustrie und das Bauhandwerk und hat sich in drei Jahrzehnten zu einem Unternehmen mit mehr als 600 Mitarbeitern an acht Standorten in Bayern, Sachsen, Thüringen und Tschechien entwickelt. Auf modernsten Anlagen produziert maxit Trockenmörtel und Gemische aus Bindemitteln, Zuschlagstoffen sowie Additiven und bietet ein umfassendes Produktprogramm für die Bereiche Rohbau, Ausbau und Fassade.

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Verfügbarkeit von Epoxidharz-Mörtel sinkt – Preise steigen: Korodur setzt auf mineralische Alternativen

Verfügbarkeit der Baustoffe für dringende Bauprojekte sicherstellen, Kosten sparen, Handling verbessern

BildAmberg. Ebenso wie die deutsche Farbenindustrie leiden auch Bauunternehmen unter drastischen Preissteigerungen und Lieferengpässen bei Epoxidharzen, wie der Bundesverband Bauchemie Anfang 2021 erklärte. So haben die wachsende Nachfrage auf den internationalen Märkten, Produktionsausfälle und mangelnde Transportkapazitäten bereits zu Problemen bei der Belieferung der Baustellen geführt und können die Baufortschritte ernsthaft gefährden.

Laut dem Baustoffhersteller Korodur ist dies ohne Weiteres vermeidbar – schließlich sind Epoxidharze in den meisten Fällen einfach zu substituieren. „Gerade Instandsetzungen in bzw. an Bauwerken aller Art sowie Industrieböden lassen sich mit Mörteln auf mineralischer Basis sowohl deutlich kostengünstiger als auch zeitsparend und weniger belastend für Mensch und Umwelt realisieren“, sagt Nikola Heckmann, Geschäftsführerin des Baustoffherstellers Korodur in Amberg.

Einfacheres Handling und weniger Belastung der Atemluft bei mineralischen Mörteln

Ein wichtiger Aspekt im Vergleich der beiden Systeme ist der Arbeits- und Gesundheitsschutz auf der Baustelle. So belasten Epoxidharze die Atemluft, was spezielle Schutzbrillen, Atemschutz etc. für die Mitarbeiter notwendig macht. Dies erschwert die Verarbeitung, zumal sowohl Harz als auch Härter Verätzungen, Allergien und Atemwegserkrankungen auslösen können. Für die Reinigung der Werkzeuge wird zudem Aceton verwendet, weshalb die Entsorgung von Resten über die Schadstoffsammlung einen erheblichen Mehraufwand und höhere Kosten verursacht.

Verarbeiter der mineralischen Mörtel profitieren hingegen von mehreren Vorteilen, denn laut Hersteller sind hierfür nur übliche Schutzmaßnahmen erforderlich, und das Handling vor Ort ist deutlich vereinfacht: Die mineralischen Mörtel aus dem Rapid Set-Programm von Korodur können direkt auf der Baustelle mit Wasser angemischt und sofort angewendet werden. Dabei lässt sich die Konsistenz je nach Bedarf und Einsatzbereich unkompliziert anpassen. Die Werkzeuge werden anschließend mit Wasser gereinigt, und Restmaterialien werden über den Bauschutt entsorgt.

Vielseitiges Rapid Set Reparaturmörtel-Programm

Fugensanierungen sind eine typische Anwendung, bei der Epoxidharze einfach – und kostensparend – durch mineralische Mörtel ersetzt werden können. Rapid Set CEMENT ALL eignet sich als multifunktionaler Reparaturmörtel beispielsweise bei Rissen und Abplatzungen im Beton ebenso wie für Verankerungen.

Beispielsweise für das Installieren, Sanieren oder Höherlegen von Entwässerungsrinnen und viele weitere spezielle Anwendungen hat Korodur den Baustoff MORTAR MIX entwickelt. In Stärken von 10 bis 150 mm verlegt, ist der gut zu verarbeitende mineralische Reparaturmörtel für Fälle prädestiniert, wo schnelle Festigkeit, Dauerhaftigkeit und schwindarmes Aushärten gefordert sind.

In Fertigungshallen, Parkhäusern, Werkstätten oder Hochregallagern ist Rapid Set CONCRETE MIX bei Korodur das Material der Wahl für die Beton-Instandsetzung oder auch zum Erstellen von Maschinenfundamenten. CONCRETE MIX kann in Stärken von 50 bis 600 mm verarbeitet werden und ist bereits nach einer Stunde belastbar.

Hoch belastbare Industrieböden mit schnellerhärtendem und selbstverlaufendem Estrich im Nu sicher erstellt

Auch für das Verlegen großflächiger Böden verfügt Korodur über verschiedene Alternativen zu Mörteln auf Epoxidharz-Basis. Die Amberger empfehlen zum Beispiel den mineralischen, volumenstabilen, hochverschleißfesten Schnellestrich NEODUR HE 60 rapid. Er wird als Verbundestrich auf erhärtetem Tragbeton einschichtig aufgetragen, verfügt über erhöhten Abriebwiderstand und ist auch unter stärksten Belastungen äußerst langlebig.

Für die Herstellung direkter Nutzschichten setzt Korodur auf NEODUR Level, einen gebrauchsfertigen, zementgebundenen, mineralischen Industriebodenbelag (Dünnestrich). Mit Schichtdicken von lediglich fünf bis 30 mm ist dieser schnellerhärtende und selbstverlaufende Belag insbesondere für den Neubau und die Sanierung z. B. von Technik- und Lagerräumen, Produktionshallen, Tiefgaragen, Verkaufsräumen etc. konzipiert.

Laut Korodur überwiegen die Vorteile der mineralischen Mörtel gegenüber Epoxidharzen eindeutig – sowohl hinsichtlich der Kosten und der einfacheren Verarbeitung, des Arbeits- und Gesundheitsschutzes als auch in Bezug auf die Verfügbarkeit, was die Fortschritte der Bauprojekte sicherstellt.

Weitere Infos: www.korodur.de

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Kurzportrait: KORODUR® – weltweit bewährt

Seit 1936 ist das Haus KORODUR Spezialist in der Herstellung mineralischer Hartstoffe für die Verlegung hoch belastbarer, zementärer Industrieböden. Weltweit wurden bislang mehr als 550 Mio. m² KORODUR-Industrieböden verlegt.

Die KORODUR Westphal Hartbeton GmbH & Co. KG wurde von Werner Westphal am 13. Februar 1936 in Berlin gegründet. Im Jahr 1969 ging die KORODUR-Unternehmensgruppe in den Besitz der Familie Heckmann über. 1978 verlagerte KORODUR seinen Hauptsitz von Berlin ins bayerische Amberg.

Von Beginn an ist KORODUR im Ausland aktiv gewesen, mit heute rund 50 % Exportanteil weltweit. Die KORODUR-Gruppe pflegt langjährige, erfolgreiche und vertrauensvolle Exportbeziehungen. Zusammen mit der KORODUR International GmbH, gegründet 1976, hat KORODUR ein Vertriebsnetz über alle Kontinente aufgebaut. Geschäftsbeziehungen bestehen heute mit über 40 Ländern!

Seit 2012 ist KORODUR exklusiver Lizenzpartner für Europa für Produktion und Vertrieb der Rapid-Set®-Produkte, die sich in den USA bereits seit rund 40 Jahren bewähren. Laut Hersteller ist mit ihnen ein Durchbruch auf dem Baustoffmarkt gelungen. Denn das multifunktionale Reparatursystem besitzt gegenüber herkömmlichen Sanierungsmörteln zahlreiche Vorteile in der Verarbeitung, Standfestigkeit und Haltbarkeit.

Eine eigenständige Produktlinie startete KORODUR außerdem mit der Produktion und dem Vertrieb von Bentonit-Katzenstreu.

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Vielfältige Anwendungen für 3D Printing – vom Hausbau bis zum künstlichen Riff

Immer wieder neue Einsatzmöglichkeiten für Spezialbaustoff aus Bayern: Innovatives Bauverfahren von Korodur und CyBe für 3D-Druck mit Beton schafft weltweit beeindruckende Projekte.

BildAmberg / Oss (NL). In Deutschland führt der 3D-Druck von Häusern noch ein Nischendasein – weltweit hingegen werden immer mehr Projekte mit diesem innovativen Verfahren realisiert. Der Spezialbaustoffhersteller Korodur aus Amberg und die Technologie-Spezialisten von CyBe Construction aus dem niederländischen Oss wenden die Vorteile jetzt nicht nur im Wohnungsbau an, sondern entwickeln immer wieder neue Anwendungsmöglichkeiten für das 3D-Concrete-Printing – von Outdoor-Möbeln bis hin zu Umweltschutzprojekten mittels künstlicher Meeresriffe.

Seit 2012 sind der bayerische Mittelständler und die niederländischen Bautechnik-Experten partnerschaftlich verbunden und haben bereits diverse Aufsehen erregende Wohnungsbauten fertiggestellt. „Unser erstes gemeinsames Projekt, einen Hausbau in Dubai, haben wir in der Wüste unter schwierigsten Bedingungen umgesetzt. Seither kamen weitere spannende Objekte beispielsweise in Indien, Japan, Indonesien und Saudi-Arabien hinzu. Nachdem wir bereits im Labor jahrelang hart an der Perfektionierung des 3D-Drucks gearbeitet hatten, wurde das Zusammenspiel von Robotertechnik und intelligentem Mörtel weiter verfeinert. Hierbei haben wir nicht nur neue Erkenntnisse über höchst effiziente Bauweisen gewonnen, sondern auch völlig neue Anwendungsmöglichkeiten ausgelotet“, sagt Frank Sander, Technischer Leiter bei der Korodur International GmbH.

Effizient, schnell und kostengünstig

Der für den 3D-Druck konzipierte Spezialmörtel CyBe MORTAR wird bei diesem Verfahren mittels Roboter Schicht für Schicht aufgetragen und bildet innerhalb kürzester Zeit eine Wand oder Säule mit hoher Tragkraft. Die 3D-Drucker von CyBe erreichen eine Geschwindigkeit von bis zu 500 mm/s. Dank des von Korodur entwickelten Baustoffs CyBe MORTAR können Elemente in einem kompletten Stück gefertigt werden. Durch die Verbindung mit einem Additiv kann der Beton sehr schnell aushärten, und die Druckzeit wird deutlich reduziert.

Besondere Vorteile dieses Verfahrens sind einerseits die deutlich verkürzte Bauzeit und die Kostenersparnis. Andererseits bietet es Architekten und Planern völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten, die über die konventionelle Bauweise hinausgehen. Die so erstellten Gebäude lassen sich mit identischen Grundrissen beliebig oft replizieren oder bei Bedarf an variierende Gegebenheiten und Anforderungen einfach anpassen.

Dabei können die 3D-Druck-Roboter je nach Bedarf vor Ort auf der Baustelle oder zur Vorfertigung von Bauteilen in einer beliebig platzierten Werkhalle eingesetzt werden. Darüber hinaus gibt es Mischformen, bei denen ein Roboter nahe der eigentlichen Baustelle verschiedene Elemente passgenau herstellt.

Nachhaltig, vielseitig und variabel

„Die Einsatzmöglichkeiten sind praktisch grenzenlos. Versorgungsschächte werden mit dieser innovativen Technik in kürzester Zeit passgenau vor Ort produziert und installiert, beispielsweise um beschädigte Rohrzugänge und -verbindungen schnell auszutauschen. Außerdem haben wir bereits Sitzgelegenheiten sowie Kombinationen aus Tischen und Bänken für den Outdoor-Einsatz erstellt. Sie überzeugen mit außergewöhnlichem Design und hoher Langlebigkeit und Beständigkeit. Ohnehin ist Nachhaltigkeit für uns seit jeher eine Herzensangelegenheit. Spektakulär ist in diesem Zusammenhang die Anwendung für den Bau von künstlichen Riffen. So wollen wir an kritischen Orten dabei helfen, die Meereswelt wiederzubeleben und den Tieren, Pflanzen und insbesondere Korallen neue Lebensräume zu erschließen“, erklärt Frank Sander.

Auch auf anderen Wegen leistet das Korodur/CyBe-Verfahren einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz – nämlich hinsichtlich des CO2-Fußabdrucks: Bei der Herstellung des rein mineralischen CyBe MORTAR „made in Germany“ fällt mindestens 20 Prozent weniger Kohlendioxid an als bei herkömmlichem Portlandzement. Nikola Heckmann, Geschäftsführerin von Korodur, betont: „Dies ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie. Wir sehen den schonenden Umgang mit den Ressourcen und die Reduzierung von Emissionen als elementar für die Zukunftsfähigkeit an. Aus dem gleichen Grund engagieren wir uns für die Entwicklungen neuer Technologien und Verfahren. Hierzu gehört auch das 3D-Concrete Printing, mit dem wir uns nicht nur in Europa, sondern weltweit als innovativer und zuverlässiger Partner der Baubranche positioniert haben.“

Aktuelle Infos zu Verfahren und Anwendungen von CyBe MORTAR werden für Architekten, Planer, Bauträger und sonstige Unternehmen aus dem Immobiliensektor auf der Seite www.3d-concrete-printing.com vorgestellt.

Weitere Infos: www.3d-concrete-printing.com

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Kurzportrait: KORODUR® – weltweit bewährt

Seit 1936 ist das Haus KORODUR Spezialist in der Herstellung mineralischer Hartstoffe für die Verlegung hoch belastbarer, zementärer Industrieböden. Weltweit wurden bislang mehr als 550 Mio. m² KORODUR-Industrieböden verlegt.

Die KORODUR Westphal Hartbeton GmbH & Co. KG wurde von Werner Westphal am 13. Februar 1936 in Berlin gegründet. Im Jahr 1969 ging die KORODUR-Unternehmensgruppe in den Besitz der Familie Heckmann über. 1978 verlagerte KORODUR seinen Hauptsitz von Berlin ins bayerische Amberg.

Von Beginn an ist KORODUR im Ausland aktiv gewesen, mit heute rund 50 % Exportanteil weltweit. Die KORODUR-Gruppe pflegt langjährige, erfolgreiche und vertrauensvolle Exportbeziehungen. Zusammen mit der KORODUR International GmbH, gegründet 1976, hat KORODUR ein Vertriebsnetz über alle Kontinente aufgebaut. Geschäftsbeziehungen bestehen heute mit über 40 Ländern!

Seit 2012 ist KORODUR exklusiver Lizenzpartner für Europa für Produktion und Vertrieb der Rapid-Set®-Produkte, die sich in den USA bereits seit rund 40 Jahren bewähren. Laut Hersteller ist mit ihnen ein Durchbruch auf dem Baustoffmarkt gelungen. Denn das multifunktionale Reparatursystem besitzt gegenüber herkömmlichen Sanierungsmörteln zahlreiche Vorteile in der Verarbeitung, Standfestigkeit und Haltbarkeit.

Eine eigenständige Produktlinie startete KORODUR außerdem mit der Produktion und dem Vertrieb von Bentonit-Katzenstreu.

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