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Kachelofen und Kamin müssen gut geplant sein

Wer offenes Feuer ins Haus holen will, sollte sich dafür Zeit nehmen und den passenden Fachbetrieb finden, rät Kachelofen- und Luftheizungsbaumeister Marcus Breuer, Inhaber von Kachelöfen Breuer.

BildViele Menschen wünschen sich einen Kamin oder einen Kachelofen. Das steht für Lebensqualität und besonderes Wohngefühl, für alternatives Heizen ohne Öl und Gas und Energieeffizienz in einer Zeit hoher Energiepreise und immer noch drohender Versorgungsunsicherheit. Aber bevor Kamin oder Kachelofen wohlige Wärme ausstrahlen kann, müssen sich Interessenten einige wichtige Fragen beantworten: Wie finde ich den richtigen Handwerker? Wie laufen Planung und Umsetzung ab? Auf welche technischen Details muss ich achten? Und wie erkenne ich, ob der Anbieter wirklich seriös ist? Wie viel Platz ist vorhanden? Wo verläuft der Kaminschacht oder muss ein neuer gelegt werden? Was muss der Kamin können und wie soll er aussehen? Welche Design-Elemente sollen umgesetzt werden?

„Das sind wichtige Fragen, denn immerhin gibt es Kaminöfen heute in fast jeder Preislage und in zahlreichen unterschiedlichen Modellen. Die richtigen Antworten darauf geben Ruhe und Gelassenheit für dieses wichtige und langfristig orientierte Projekt. Je komplexer das Vorhaben ist, desto wichtiger ist es, sich für Planung und Installation von Kamin oder Kachelofen Zeit zu nehmen und Auswahl, Installation und Inbetriebnahme eines Kamins oder Kachelofen gut vorzubereiten“, betont Kachelofen- und Luftheizungsbaumeister Marcus Breuer, Inhaber von Kachelofen Breuer (www.kacheloefen-breuer.de), der für seine Kunden vorrangig in Mönchengladbach, Krefeld, Neuss, Viersen und im Kreis Heinsberg sowie in der Nordeifel (Nideggen, Heimbach, Simmerath, Monschau, Euskirchen, Düren etc.) tätig ist.

Der Hintergrund: „Im Kachelofen- und Luftheizungsbau kommt es auf höchste Qualität und Fachkompetenz an. Fehler können schwer zu korrigieren sein und der Freude am Kamin langfristigen Schaden zufügen. Die richtige Umsetzung gibt Ruhe und Gelassenheit für dieses wichtige und langfristig orientierte Projekt. Je komplexer das Vorhaben ist, desto wichtiger ist es, für Planung und Installation von Kamin oder Kachelofen den richtigen Betrieb auszuwählen“, sagt Marcus Breuer.

Das bedeutet daher: „Auswahl, Installation und Inbetriebnahme des neuen Kamins oder Kachelofens sollten gut vorbereitet sein und benötigen etwas Zeit. Binnen weniger Tage ist das nicht möglich, und ein Kamin ist auch nicht für Spontankäufe geeignet. Wir setzen auf einen professionellen Beratungsprozess, um das beste Ergebnis für unsere Kundinnen und Kunden zu erzielen.“ Eine professionelle und langfristig haltbare Planung seien die entscheidenden Kriterien für den Einbau eines handwerklichen Kamins oder Kachelofen, der über die Jahre und Jahrzehnte hinweg Freude machte.

Marcus Breuer rät daher dazu, sich für die Planung ausreichend Zeit zu nehmen und einen passenden Fachbetrieb zu finden. „Wer mit einem professionellen Partner zusammenarbeitet, erhält die notwendige Kompetenz und Sicherheit für dieses Projekt. Immerhin muss beispielsweise eine Kernbohrung vorgenommen werden, um den Kamin oder Ofen anzuschließen. Und später nimmt der Bezirksschornsteinfeger die Anlage pflichtgemäß ab, sodass der Kaminbauer von vorneherein auf diese Anforderungen eingehen wird.“

Fachleute wie Marcus Breuer sind auch immer auf dem neuesten Stand der Rechtsprechung. In Deutschland müsse eine Feuerstätte grundsätzlich für den Betrieb zugelassen sein. Dies erkennt man am sogenannten CE-Zeichen. Es gelte, Sicherheitsabstände zu überprüfen, Abmessungen und bauliche Voraussetzungen sowie vorhandene Anschlüsse sind genauso zu berücksichtigen wie die Wärmeleistung des Kaminofens in Abhängigkeit zur Größe des Aufstellraumes. Der Ofen müsse auch der Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen gemäß Bundes-Immissionsschutzgesetz entsprechen, um eine Betriebserlaubnis zu erhalten.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Kachelöfen Breuer
Marcus Breuer
Schiefbahner Straße 25
41748 Viersen
Deutschland

fon ..: 0 21 62 / 26 0 77
fax ..: 0 21 62 / 35 14 41
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email : info@kacheloefen-breuer.de

Über Kachelofen- und Luftheizungsbau Breuer

Die Firma Kachelofen- und Luftheizungsbau Breuer ist ein Meisterbetrieb mit Tradition. Das Unternehmen mit Sitz in Viersen am Niederrein bei Mönchengladbach, Krefeld, Düsseldorf und Neuss und einer Niederlassung in Heimbach in der Eifel besteht seit 1970 und bietet umfassende Services im Ofen- und Kaminbau. Geführt wird Kachelofen- und Luftheizungsbau Breuer heute in zweiter Generation von Kachelofen- und Luftheizungsbauermeister Marcus Breuer. Im Fokus von Kachelofen- und Luftheizungsbau Breuer stehen die individuelle Planung und Errichtung sowie Reparatur, Wartung und Pflege von Kaminen und Kachelöfen aller Art, die sowohl optisch als auch technisch alle Anforderungen erfüllen. Jedes Stück wird den jeweiligen baulichen Gegebenheiten unter Beachtung sämtlicher Umweltschutzrichtlinien angepasst, sodass ein Kachelofen, Pelletofen, ein Heizkamin, ein Gaskamin oder auch ein Kachelherd oder ein schwebender Kamin aus dem Hause Kachelofen- und Luftheizungsbau Breuer immer ein Einzelstück ist. Die Qualität der Produkte wird nach Fertigstellung durch das RAL-Gütezeichen „Handwerklicher Kachelofen“ der Gütegemeinschaft Kachelofen e.V., deren Mitglied das Unternehmen seit vielen Jahren ist, besiegelt. Ein Schwerpunkt von Marcus Breuer und seinem Team: Kamine und Kachelöfen als Alternative zur herkömmlichen Heiztechnik anzubieten und insbesondere durch die moderne Hybridtechnik Einsparungen bei den Energiekosten zu realisieren. Zudem ist Kachelofen- und Luftheizungsbau Breuer Mitglied bei HAGOS (Verbund deutscher Kachelofen- und Luftheizungsbauer), Meisterbetrieb für Arbeiten mit Betonstein und Terrazzo, geprüfter und zertifizierter Energieberater im SHK-Handwerk beim Zentrum für Umwelt und Energie in Oberhausen und Fachbetrieb für Ofen- und Solar-Ganzhausheizung, Wassertechnik, Scheitholz- und Pelletfeuerungen in einem Gerät. Weitere Informationen unter: www.kacheloefen-breuer.de

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Dr. Patrick Peters – Klare Botschaften
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Tradition trifft Moderne: Kachelöfen Breuer erweitert sein Geschäft in die Nordeifel

Das Traditionsunternehmen Kachelöfen Breuer bietet seine handwerkliche Expertise und sein umfassendes Angebot an maßgeschneiderten Ofen- und Kaminlösungen nun auch in der Nordeifel an.

BildVon einem Kamin oder Kachelofen träumen viele Eigenheimbesitzer. Für sie ist dies eine sehr gute Investition in ihre Immobilie. Denn zum einen können sie damit den Wert ihres Hauses am Markt steigern, und zum anderen gewinnen sie erheblich an Lebensqualität. Kamine und Kachelöfen stehen für Behaglichkeit und Komfort, sie spenden Wärme und Licht und schaffen neue Möglichkeiten für das Design eines Objektes. Und nicht zu vergessen: Holz gilt als umweltfreundliche Wärmequellen, und Kamin oder Kachelofen kann in Zeiten der Energiewände für eine höhere Unabhängigkeit von Strom und Gas in der Wärmeversorgung führen.

Aber bevor Kamin oder Kachelofen wohlige Wärme ausstrahlen kann, müssen sich Interessenten einige wichtige Fragen beantworten: Wie finde ich den richtigen Handwerker? Wie laufen Planung und Umsetzung ab? Auf welche technischen Details muss ich achten? Und wie erkenne ich, ob der Anbieter wirklich seriös ist? Der Hintergrund: „Im Kachelofen- und Luftheizungsbau kommt es auf höchste Qualität und Fachkompetenz an. Fehler können schwer zu korrigieren sein und der Freude am Kamin langfristigen Schaden zufügen. Die richtige Umsetzung gibt Ruhe und Gelassenheit für dieses wichtige und langfristig orientierte Projekt. Je komplexer das Vorhaben ist, desto wichtiger ist es, für Planung und Installation von Kamin oder Kachelofen den richtigen Betrieb auszuwählen“, betont Kachelofen- und Luftheizungsbaumeister Marcus Breuer, Inhaber von Kachelofen Breuer (www.kacheloefen-breuer.de).

Das Traditionsunternehmen ist seit 1970 in Viersen am Niederrhein ansässig und betreut seitdem Kunden vorrangig in Mönchengladbach, Krefeld, Neuss, Viersen und im Kreis Heinsberg. Jetzt geht Marcus Breuer den nächsten Schritt und erweitert sein Geschäft in die Nordeifel. Der Unternehmer lebt selbst seit einigen Jahren in Heimbach und erhält seither mehr und mehr Anfragen von Kunden aus den umliegenden Städten und Gemeinden wie Nideggen, Simmerath, Monschau, Euskirchen und Düren. „Die Nachfrage wächst kontinuierlich, unter anderem auch bei Eigentümern von Ferienimmobilien. Daher positionieren wir uns jetzt aktiv in der Nordeifel. Unsere Leidenschaft für das Handwerk und unser Streben nach Perfektion sind die Grundsteine unseres Erfolgs. Die Erweiterung in die Nordeifel ist ein aufregender Schritt für uns, und wir freuen uns darauf, neue Kunden kennenzulernen und ihnen zu helfen, ihre Wohn- und Arbeitsräume mit unseren maßgeschneiderten Lösungen noch schöner und wärmer zu gestalten“, sagt Marcus Breuer.

Neben dem Angebot an hochwertigen Kaminen und Öfen bietet das Unternehmen umfassende Beratung, Planung und Installation aus einer Hand. Jedes Projekt wird mit größter Sorgfalt und Aufmerksamkeit für die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Kunden umgesetzt. Diese Individualität ist dem Kachelofen- und Luftheizungsbauermeister besonders wichtig. „Jeder Mensch hat sein eigenes Wärmeempfinden, und jedes Haus, jede Wohnung individuelle Anforderungen. Wir finden für jeden Bedarf die passende Lösung.“ Zudem sei ein Ofen nicht nur ein optisches Highlight in den eigenen vier Wänden, er sei gleichzeitig energiesparend und umweltfreundlich. Professionelle Kaminbauer kennen die verschiedenen Typen und können daher gemeinsam mit dem Kunden das richtige System den Ansprüchen entsprechend zu besprochen.

Fachleute wie Marcus Breuer sind auch immer auf dem neuesten Stand der Rechtsprechung. In Deutschland müsse eine Feuerstätte grundsätzlich für den Betrieb zugelassen sein. Dies erkennt man am sogenannten CE-Zeichen. Es gelte, Sicherheitsabstände zu überprüfen, Abmessungen und bauliche Voraussetzungen sowie vorhandene Anschlüsse sind genauso zu berücksichtigen wie die Wärmeleistung des Kaminofens in Abhängigkeit zur Größe des Aufstellraumes. Der Ofen müsse auch der Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen gemäß Bundes-Immissionsschutzgesetz entsprechen, um eine Betriebserlaubnis zu erhalten.

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Über Kachelofen- und Luftheizungsbau Breuer

Die Firma Kachelofen- und Luftheizungsbau Breuer ist ein Meisterbetrieb mit Tradition. Das Unternehmen mit Sitz in Viersen am Niederrein bei Mönchengladbach, Krefeld, Düsseldorf und Neuss und einer Niederlassung in Heimbach in der Eifel besteht seit 1970 und bietet umfassende Services im Ofen- und Kaminbau. Geführt wird Kachelofen- und Luftheizungsbau Breuer heute in zweiter Generation von Kachelofen- und Luftheizungsbauermeister Marcus Breuer. Im Fokus von Kachelofen- und Luftheizungsbau Breuer stehen die individuelle Planung und Errichtung sowie Reparatur, Wartung und Pflege von Kaminen und Kachelöfen aller Art, die sowohl optisch als auch technisch alle Anforderungen erfüllen. Jedes Stück wird den jeweiligen baulichen Gegebenheiten unter Beachtung sämtlicher Umweltschutzrichtlinien angepasst, sodass ein Kachelofen, Pelletofen, ein Heizkamin, ein Gaskamin oder auch ein Kachelherd oder ein schwebender Kamin aus dem Hause Kachelofen- und Luftheizungsbau Breuer immer ein Einzelstück ist. Die Qualität der Produkte wird nach Fertigstellung durch das RAL-Gütezeichen „Handwerklicher Kachelofen“ der Gütegemeinschaft Kachelofen e.V., deren Mitglied das Unternehmen seit vielen Jahren ist, besiegelt. Ein Schwerpunkt von Marcus Breuer und seinem Team: Kamine und Kachelöfen als Alternative zur herkömmlichen Heiztechnik anzubieten und insbesondere durch die moderne Hybridtechnik Einsparungen bei den Energiekosten zu realisieren. Zudem ist Kachelofen- und Luftheizungsbau Breuer Mitglied bei HAGOS (Verbund deutscher Kachelofen- und Luftheizungsbauer), Meisterbetrieb für Arbeiten mit Betonstein und Terrazzo, geprüfter und zertifizierter Energieberater im SHK-Handwerk beim Zentrum für Umwelt und Energie in Oberhausen und Fachbetrieb für Ofen- und Solar-Ganzhausheizung, Wassertechnik, Scheitholz- und Pelletfeuerungen in einem Gerät. Weitere Informationen unter: www.kacheloefen-breuer.de

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Wohnhaus mit repräsentativer Natursteinschale

Energieeffiziente Familienvilla in Bayreuth verknüpft Naturstein mit maßgeschneidertem WDVS

BildÄsthetisch und repräsentativ: Eine mit Naturstein verblendete Fassade gibt einem Gebäude sehr spezielle optische Reize, wie das Beispiel einer seit Dezember 2021 bezugsfertigen Familienvilla in Bayreuth eindrucksvoll zeigt. Das ortsansässige Architekturbüro „RK Next Architekten“ setzte beim Projekt die anspruchsvollen Forderungen des Bauherren nach offener Gestaltung überaus gelungen und in hochwertiger Weise um. Ein zentrales Element der Außenwand bildete dabei das eingesetzte Wärmedämm-Verbundsystem von Maxit mit seinen systemoptimierten Komponenten. Wie bei den Polystyrol-Dämmplatten wurden auch bei der Erstellung der Natursteinschale systemgerechte Maxit-Mörtel eingesetzt, die eine langlebige, bauphysikalisch hochwertige Fassade ermöglichen. Auch deshalb wurde der Neubau kürzlich mit dem internationalen „ICONIC AWARD 2023“ für innovative Architektur ausgezeichnet.

Das zu errichtende Familiendomizil stellte durch den langgestreckten Zuschnitt des Grundstücks und seine besondere Topographie sowie die sehr speziellen Wünsche des Bauherrn schon eine planerische Herausforderung dar. Andererseits ließen sich Anforderungen wie der gewünschte ungestörte Blick auf das Bayreuther Festspielhaus erst durch die erhöhte Hanglage umsetzen.

Ein optisches Highlight des mit Untergeschoss dreigeschossigen Flachdachgebäudes ist außer der reizvollen Staffelung von Erd- und Obergeschoss zweifellos die Fassadengestaltung. „Die Vor- und Rücksprünge des ansonsten kompakten Baukörpers sowie die Fassadengliederung durch die angeordnete Natursteinverkleidung aus unterschiedlich breiten Travertin-Steinformaten lassen das Gebäude kleinteiliger wirken“, erklärt hierzu Architekt Maximilian Küfner. „Damit orientiert es sich im Erscheinungsbild an der kleinteiligen Nachbarbebauung, ohne dabei auf architektonische Individualität zu verzichten.“ Der Naturstein Travertin ist eine besonders in Italiens Hauptstadt Rom beliebte Fassadenverkleidung, die aber auch in Deutschland schon seit langem als repräsentatives Gestaltungsmittel eingesetzt wird. Der Klassiker „Bauhaus Travertin“ verleiht durch seine beigefarbene, dunkel gesprenkelte Oberfläche den damit verkleideten Bauten einen hochwertigen Charakter und wird hierzulande vom Unternehmen Traco (Bad Langensalza) in einem Dutzend Steinbrüchen abgebaut.

Lichtdurchflutetes Wohnambiente

Zentrales Anliegen des Bauherrn war ein möglichst offenes Wohnkonzept, das Blickbeziehungen in sämtliche Richtungen ermöglicht. Raumhohe, zum Teil zweigeschossige Verglasungen erzeugen eine hohe Durchlässigkeit in den Wohnbereichen und sorgen für fließende Verbindungen zwischen Innen und Außen. Eine Besonderheit ist der großzügige Luftraum über dem Essbereich, der Familie und Gäste gleich beim Betreten des Hauses mit hoher Transparenz willkommen heißt. Folgt man der hinter einer Rauchglasscheibe sichtbaren Kragarmtreppe ins Obergeschoss, so geht der Blick durch die verglaste Öffnung hindurch direkt in den Himmel.

Auffallend ist bei der Innenarchitektur die bewusste Gegenüberstellung von extrovertierten, großzügig verglasten Wohnräumen mit eher introvertiert gestalteten Räumen. Typisch für Letzteres sind private Rückzugsbereiche wie die Schlafzimmer oder auch der Weinkeller des Bauherrn im Untergeschoss.

Monolithische Fassade mit WDVS

Die Wahl eines durchgängig monolithischen Mauerwerks mit Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) war nicht nur dem Wunsch nach einer attraktiven Naturstein-Verkleidung geschuldet: Die vielen Vor- und Rücksprünge der Fassade im Bereich der Terrasse erforderten sowieso eine entsprechend dicke Dämmung – aufgrund des gewünschten hohen Wärmeschutzes. Außerdem konnte so auch ohne Wärmedämmprobleme ein relativ schlankes und sehr wärmespeicherndes Tragmauerwerk aus Kalksandstein verwendet werden.

Letztlich entschied man sich in enger Abstimmung mit Bauherren und Verarbeiter im Erdgeschoss für einen Außenwandaufbau aus 15 Millimeter Gipsinnenputz, 24 Zentimeter Kalksandsteinmauerwerk, 18 Zentimeter Maxit-WDVS mit verdübelter Armierungslage und einer 15 Millimeter dicken Travertin-Verkleidung. Im Obergeschoss kam statt Naturstein als Endbeschichtung ein witterungsresistenter mineralischer Putz mit zweimaligem Anstrich zum Einsatz. Damit wurde der sehr niedrige Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) der Gebäudehülle von 0,17 W/(m²K) sichergestellt.

Wärmedämm-Verbundsystem und Mörtel aus einer Hand

Die nicht alltägliche Kombination aus einem WDVS und der gewählten Travertin-Schale erforderte wie bei allen zugelassenen Fassadendämmungen den Einsatz systemgerechter Komponenten. Die Maxit-Gruppe punktete dabei mit ihrem „Fugenmörtel Keramik“: Dabei handelt es sich um einen frost- und schlagregensicheren, mineralischen Trockenmörtel der Druckfestigkeitsklasse M10, der auch verschiedene Farbtöne gemäß Fugenmörtel-Farbkarte von Maxit bietet. Die positiven Erfahrungen des Architekten mit Maxit waren ein weiterer Pluspunkt. Da zudem der mit der WDVS-Ausführung beauftragte Malerbetrieb „Förster die Malermeister“ (Gesees) den Einsatz von Maxit-WDVS generell präferiert, fiel die Auswahl auf diesen Hersteller.

Konkret fiel die Wahl auf ein ideal mit keramischer Bekleidung harmonierendes Wärmedämm-Verbundsystem: Die eingesetzte Dämmplatte „maxit PS 035 speedy“ (lR=0,035 W/mK) weist durch ihre sägezahnartig eingefräste Oberfläche eine vergrößerte Klebefläche auf und gewährleistet so eine schnelle und sichere Verarbeitung. Die Verklebung der insgesamt rund 350 Quadratmeter Dämmplatten erfolgte dabei nach dem Punkt-Wulst-Klebeverfahren. Der Klebeflächenanteil am Untergrund betrug zur absolut sicheren Fixierung rund 60 Prozent. Anschließend wurde eine Gewebearmierung aufgebracht und im nassen Zustand die Armierungslage durch das Gewebe hindurch gedübelt. Ein aufgetragener Spachtel sorgt dann für den Ausgleich von Unebenheiten. Im Anschluss daran kam der „Verlegemörtel Keramik“ vom Maxit zum Einsatz. Der hydraulisch abbindende, hochvergütete Klebemörtel ist nicht nur für die Verklebung von keramischen Belägen auf WDVS geeignet: Er lässt sich auch auf sehr schwach saugenden Untergründen, wie bituminösen Abdichtungen oder dichten Betonen, einsetzen. Die Travertin-Steine in der Bayreuther Villa wurden mit dem „Verlegemörtel Keramik“ verarbeitet und abschließend mit dem „Fugenmörtel Keramik“ als Schlämmfugenausführung gefugt.

Das Endergebnis kann sich zur absoluten Zufriedenheit der Bauherren sehen lassen und zeugt auch von der hohen Materialgüte der einzelnen Komponenten. „Die enge Zusammenarbeit sämtlicher Baubeteiligter, die alle aus der Region stammen und sich schon von früheren Projekten kennen, trug ebenfalls zur hohen Qualität der Fassadenausführung bei,“ betont Küfner.

Höchste Energieeffizienzklasse sichergestellt

Auf einem zukunftsorientierten Top-Level-Niveau befindet sich das Gebäude auch nach den Bestimmungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Das Wohnhaus erfüllt mit einem für den Energieausweis ermittelten Jahresendenergiebedarf von 13,5 kWh/m²a problemlos die für Neubauten dieses Gebäudetyps bestehende höchste Effizienzklasse A+ (unter 30 kWh/m²a). Dieser Wert ist deutlich innerhalb der nach amtlicher Definition „sehr energiesparenden“ Klasse und liegt damit sogar unter der für Passivhäuser geltenden Grenze von 15 kWh/m²a.

Der durch das WDV-System gewährleistete hohe bauliche Wärmeschutz der Gebäudehülle stellt dabei nur eine wesentliche Voraussetzung für hohe Energieeffizienz dar: Um die Forderung des Bauherrn nach einem möglichst nachhaltigen und autarken Heizkonzept zu realisieren, wird neben Solarthermie auch die regenerative Erdwärme genutzt. Für die installierte Sole-Wasser-Wärmepumpe waren dabei auf dem Grundstück sieben Tiefenbohrungen mit rund 50 Meter Tiefe notwendig.

Auch im Außenbereich ein Vorzeigeobjekt

Das seit Dezember 2021 bezugsfertige Gebäude beweist, dass exklusive Wohnhausarchitektur selbst in einer überwiegend von klassischen Einfamilienhäusern mit Satteldächern geprägten Wohnsiedlung nicht als Fremdkörper wahrgenommen wird. Eine gestalterisch ansprechend angegliederte Garage sowie ein Pool runden im Zusammenwirken mit großflächigen Terrassen und einer Eingrünung quasi rund ums Haus den Wohnkomfort überzeugend ab. Die verlegten Travertin-Natursteine auf den Terrassen wie auch im Poolbereich sorgen dabei für einen besonders fließenden Übergang vom Baukörper zum Außenbereich.

Im Oktober wurde der besondere Neubau mit dem internationalen „ICONIC AWARD 2023“ für innovative Architektur ausgezeichnet. Ein Grund ist das ästhetische Gesamterscheinungsbild, zu dem auch die sehr durchdachte Grünplanung beiträgt. Hier wird sich angesichts der Nähe einiger Anpflanzungen zum Erdgeschoss schon bald ein weiterer Vorteil der Natursteinschale zeigen: Sie lässt sich zu jeder Zeit sehr unkompliziert pflegen.

Autor: Dipl.-Ing. Hans-Gerd Heye

Bautafel

Projekt: Errichtung einer Familienvilla nach Energieeffizienz-klasse A+ mit Naturstein-Fassade und WDVS
Ort: 95448 Bayreuth
Entwurf und Detailplanung: Architekturbüro RK Next Architekten – Küfner Part GmbH, Hohereuth 11, 95448 Bayreuth
WDVS-Ausführung und Fassadenbeschichtung: Fa. Förster die Malermeister, Hintergarten 5A, 95494 Gesees
Außenwandverkleidung: Traco „Bauhaus Travertin“ geschliffen
Steinmetzarbeiten: Fa. Nakuwa Engelbrecht OHG, Huth 1, 95473 Haag
WDVS-Hersteller: Maxit-Gruppe, Azendorf 63, 95359 Kasendorf
Systemprodukte: maxit PS 035 speedy (WDVS), maxit Fugenmörtel Keramik, maxit Verlegemörtel Keramik
Grundstücksfläche: 2.152 m²
Jahresendenergiebedarf: Qp = 13,5 kWh/m²a
Energieeffizienzklasse: A+
Bauzeit: Juli 2020 – Dezember 2021

Dieser Text sowie printfähiges Bildmaterial sind auch abrufbar unter: dako pr

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Franken Maxit Mauermörtel GmbH & Co.
Herr Reinhard Tyrok
Azendorf 63
95359 Kasendorf
Deutschland

fon ..: 09220/18-0
fax ..: 09220/18-200
web ..: http://www.franken-maxit.de
email : info@franken-maxit.de

maxit steht für innovative Produkte und Serviceleistungen für die Bauindustrie und das Bauhandwerk und hat sich in drei Jahrzehnten zu einem Unternehmen mit mehr als 600 Mitarbeitern an acht Standorten in Bayern, Sachsen, Thüringen und Tschechien entwickelt. Auf modernsten Anlagen produziert maxit Trockenmörtel und Gemische aus Bindemitteln, Zuschlagstoffen sowie Additiven und bietet ein umfassendes Produktprogramm für die Bereiche Rohbau, Ausbau und Fassade.

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Herr Darko Kosic
Manforter Straße 133
51373 Leverkusen

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Wärme umweltbewusst erzeugen

Holz-Pelletöfen: Nachhaltig heizen mit Schornstein und Multi-W3G-Abgasanlage von KLB Klimaleichtblock

BildLaut Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) sollen künftig überwiegend regenerative Energiequellen zur Wärmeerzeugung genutzt werden. Eine nachhaltige und kostenbewusste Lösung bilden dabei moderne Holzpellet-Brennwertkessel kombiniert mit passenden Schornsteinsystemen von KLB Klimaleichtblock (Andernach). So lassen sich im Neubau auch alle Kriterien nach KfW 40-Effizienzhausstandard erfüllen. In Kombination mit einer Wärmepumpe, die über ein Luft-Abgas-System in den Heizkreislauf des Gebäudes integriert wird, gestaltet sich die Wärmeerzeugung noch rentabler. Fachbetriebe und Planer finden dazu alles Wissenswerte in der Infoschrift „KLB-Schornsteinsysteme“, die jetzt beim Hersteller angefordert werden kann.

Laut GEG soll ab 2024 möglichst jede neu eingebaute Heizung mit mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energie betrieben werden. Sowohl Profis als auch private Bauherren fragen sich dabei zunehmend: Welcher Energieträger stellt denn auch wirklich eine umweltfreundliche sowie bezahlbare Lösung dar?

Ein archaischer Brennstoff

Holz gilt allgemein als nachwachsender und nahezu CO2-neutraler Rohstoff. Dementsprechend bleibt mit einem Anteil von 39,5 Prozent aller erneuerbaren Energien die private Holzfeuerung bei Weitem die wichtigste im Wärmebereich. „Dabei herrscht manchmal der Irrglaube vor, dass der Einbau eines Pelltofens nebst Schornstein mit hohen Kosten verbunden sei. Tatsächlich macht er lediglich einen geringen Anteil der Gesamtbaukosten aus und amortisiert sich dank deutlicher Heizkosteneinsparungen schnell“, erklärt Diplom-Ingenieur Andreas Krechting, Geschäftsführer von KLB Klimaleichtblock (Andernach). Zudem wirkt sich eine Pelletheizung bei Neubauvorhaben positiv auf die mögliche KfW-Förderung aus.

Leichtbetonhersteller KLB Klimaleichtblock führt verschiedene Schornsteine und Luft-Abgasanlagen in seinem Sortiment, die bauphysikalisch und funktionell genau aufeinander abgestimmt sind. Sie werden sowohl im Neubau als auch bei Sanierungen eingesetzt. Das Fundament des umfangreichen Produktportfolios bildet die feuchteunempfindliche Abgasanlage Multi W3G, bestehend aus Leichtbeton-Mantelstein, Dämmung und Muffenrohr. Sie kann nicht nur für Pelletkessel, sondern für alle Regelfeuerstätten im Trockenbetrieb eingesetzt werden. Dabei hält sie Abgastemperaturen von bis zu 400 Grad Celsius stand und verfügt über eine entsprechende bauaufsichtliche Zulassung des Deutschen Institutes für Bautechnik (DIBt, Z-7.1-3326) in Berlin. Zudem stellte das Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP, Stuttgart) per Prüfverfahren fest, dass alle Schornsteinsysteme von KLB gesundheitlich unbedenklich sind.

Hand in Hand – Schornstein und Wärmepumpe

Um noch nachhaltigeres sowie effizienteres Heizen zu ermöglichen, hat sich KLB Klimaleichtblock etwas Besonderes einfallen lassen: So lassen sich Holzpellet-Öfen – nebst KLB-Abgasanlage Multi W3G – auch mit einer Wärmepumpe kombinieren. Letztere hält den Gesamtwärmepreis während der Nutzungsphase niedrig und verwendet die in der Luft gespeicherte regenerative Sonnenenergie für Heizzwecke. Der praktische Einsatz von Wärmepumpen zeigt, dass in kühlen Wintertagen mit einem erhöhten Stromverbrauch zu rechnen ist, da auf einen integrierten Heizstab zurückgegriffen wird. KLB-Geschäftsführer Andreas Krechting gibt jedoch Entwarnung: „Die hohen Lastspitzen und steigenden Stromkosten bei kälteren Temperaturen lassen sich durch die Kombination der Wärmepumpe mit einer Feuerstätte reduzieren.“ Ein Kamin verbraucht keinen Strom und gibt die überschüssige Energie an die Wärmepumpe ab. „Durch diese Symbiose lässt sich ein Gebäude ganzjährig aus regenerativen Energien beheizen. Zudem erhöht sie die Effizienz und Lebensdauer der Wärmepumpe“, so Krechting. Nicht zuletzt schafft diese Lösung auch zusätzliche Versorgungssicherheit im eigenen Haus.

Weitere Informationen und technische Daten zu nachhaltigen Heizlösungen mit „KLB-Schornsteinsystemen“ erhalten Fachbetriebe und Planer jetzt in der gleichnamigen Broschüre – bestellbar per Telefon (02632-2577-0) oder Mail (info@klb.de) oder als Download unter www.klb-klimaleichtblock.de.

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Die KLB Klimaleichtblock GmbH mit Sitz in Andernach (Rheinland-Pfalz) bietet Produkte für den gesamten Hochbau an: von hochwärmedämmenden Leichtbeton-Mauerwerkssteinen, über Garten- und Landschaftsprodukte und Schornsteinsysteme bis hin zum KLB-Baukasten. Dieser bietet für jedes Bauvorhaben genau aufeinander abgestimmte Leichtbeton-Steine. KLB Leichtbeton-Mauerwerk kommt sowohl im privaten Hausbau als auch bei Mehrgeschosswohnungsbauten zum Einsatz. Eine umfangreiche Beratung rundet das Angebot ab.

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Wohnen hinter Kirchenmauern

Essen-Steele: Hochwärmedämmende Fenster und Türen für Kirchenumbau nebst angrenzenden Neubau

BildElf Jahre nach ihrer Entweihung begann der Umbau der Marienkirche in Essen-Steele zu einem Wohngebäude. Um das historische Objekt langfristig sinnvoll zu nutzen, entstanden in dem einstigen Gotteshaus bis Herbst 2022 insgesamt zwölf Wohneinheiten. Dafür waren der Austausch alter sowie das Einlassen zusätzlicher Fensterelemente erforderlich. Deren Lieferung und Montage übernahm der Münsterländer Fenster- und Türenhersteller German Windows (Südlohn-Oeding). Insgesamt wurden im denkmalgeschützten Kirchengebäude 45 Aluminium-Bauelemente in Betongrau verbaut – unter anderem Pfosten-Riegel-Konstruktionen sowie Fenster mit aufgekoppeltem Rundbogenfenster. Im angrenzenden Neubau kamen derweil mehr als 90 schiefergraue Kunststoff- und Aluminiumelemente zum Einsatz.

Angesichts der Verknappung natürlicher Rohstoffe und der klimatischen Herausforderungen gilt es, den Gebäudebestand möglichst zu erhalten und energetisch auf Vordermann zu bringen. Ein besonders kreatives sowie zukunftsweisendes Beispiel ist aktuell im Ruhrgebiet zu bewundern: In Essen-Steele wurde die einstige St.-Marien-Kirche unlängst zu einem Wohnhaus mit zwölf Parteien umgebaut. Zum Einsatz kamen dabei neue Fensterelemente von German Windows (Südlohn-Oeding), deren Lieferung und Montage der Münsterländer Hersteller selbst übernahm.

Historische Substanz erfordert speziellen Umbau

Bis zur Schließung und Entweihung im Jahr 2009 feierte die Gemeinde 83 Jahre lang heilige Messen in der katholischen Marienkirche. Elf Jahre später erwarb die Lambert SCHLUN GmbH (Gangelt) die einstige Kirche, um wichtigen Wohnraum zu schaffen. Gemeinsam mit dem Architekturbüro Dr. Hermann Klapheck (Recklinghausen) verwandelte die SCHLUN-Baugruppe das Sakralgebäude innerhalb von zwei Jahren in ein Wohngebäude mit zwölf Einheiten. Zusätzlich wurde hinter der Kirche das ehemalige Pfarrhaus abgerissen und ein moderner Neubau errichtet, der 21 Wohnungen samt Tiefgarage umfasst. An der Westseite des einstigen Gotteshauses entstanden darüber hinaus fünf Einfamilienhäuser. „Mit diesem Projekt konnten wir den historischen Bestand erhalten und zugleich neuen Wohnraum schaffen. Die Kirche bleibt weiterhin als Solitär im Essener Stadtbild bestehen“, erklärt Reinhard Kalker, Geschäftsführer und Leiter der Projektentwicklung bei der SCHLUN-Baugruppe.

Da es sich bei der Marienkirche um ein denkmalgeschütztes Gebäude handelt, erforderte der Umbau besondere Maßnahmen. Die Planung des Projektes erfolgte daher in enger Zusammenarbeit mit der Denkmalbehörde. Demnach durfte etwa die äußere Gestalt der Kirche nur geringfügig verändert werden. Darüber hinaus wurden historische Elemente teils gesichert und restauriert, um den sakralen Raumeindruck im Gebäudeinneren zu bewahren. So blieben der Kirchturm, zahlreiche Säulen sowie bleiverglaste Fenster an der Vorderfront bestehen. Da jedoch bis zu 40 Prozent des Wärmeverlustes in Wohnhäusern auf veraltete Fenster zurückzuführen ist, wurden die meisten der ursprünglichen Elemente gegen neue hochwärmedämmende Aluminium-Fenster von German Windows ausgetauscht. Damit ausreichend Tageslicht in die neuen Wohneinheiten gelangt, sind zusätzliche Bauelemente eingelassen worden. Für das Sakralgebäude lieferte das Münsterländer Familienunternehmen insgesamt 45 betongraue Fenster aus Aluminium in verschiedensten Ausführungen. Im Neubau hinter der Kirche fanden schiefergraue GW-Elemente Verwendung – vier aus Aluminium sowie rund 90 aus Kunststoff.

Zukunftsweisend bauen mit Aluminium

Alle Fensterprofile des Herstellers verfügen über Mehrkammer-Geometrien, deren Aufbau optimale Dämmergebnisse sowie höchste Energieeffizienz gewährleisten. Mit einem Uw-Wert von bis zu 0,9 (W/m2K) erfüllen die verwendeten Aluminiumfenster beispielsweise sämtliche Anforderungen der DIN- und Euro-Normen sowie des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). So können in der Nutzungsphase nicht nur Heizkosten gesenkt, sondern zugleich auch CO2-Emissionen eingespart werden. Dank ihrer Geometrie punkten GW-Aluminiumelemente zudem mit hoher Stabilität und hervorragendem Schallschutz. Daher ließen sich beim Kirchenumbau auch große bodentiefe Fenster einsetzen, die einen maximalen Lichteinfall ermöglichen – ohne, dass Bewohner von Lärm beeinträchtigt werden.

Historischer Charakter bleibt erhalten

Fenster sind allerdings nicht nur rein funktionale Elemente, sondern spiegeln zugleich den kulturellen Charakter und historischen Wert eines Gebäudes wider. Aus diesem Grund waren Lösungen erforderlich, die dem historischen Stil der Marienkirche entsprechen und sich problemlos in die Bauweise des Gebäudes einfügen. „Unser Sortiment zeichnet sich durch vielfältige Farb- und Design-Varianten aus. Daher konnten wir auch für das außergewöhnliche Projekt in Essen-Steele die passenden Bauelemente liefern. Fenster und Türen in eleganten Grau-Tönen sind es letzlich geworden“, erklärt Tobias Schnelting, Prokurist bei German Windows. Dabei konnten auch spezielle Fensterformen der historischen Kirche erhalten werden. Beispielsweise wurde ein altes Rundfenster durch ein neues, deutlich energieeffizienteres Element ersetzt.

Die gewünschte lichtdurchflutete Gestaltung der Wohnungen erforderte großflächige Verglasungen. Die Lösung bestand – passend zum Stil der Kirche – im Einbau von vier Aluminium-Fensterelementen mit aufgekoppeltem Rundbogenfenster. Für helle Räume sorgen darüber hinaus zehn Pfosten-Riegel-Konstruktionen der Serie GW 2950 mit einflügeligen Dreh-Kipp-Fenstern (GW 2510), die als Einspannelemente in der Fassade verbaut sind. Im Bereich der Geschossdecken verfügen diese über spezielles Delogcolorglas: Das vollflächig farbig emallierte Einscheiben-Sicherheitsglas passt farblich zur Fassade und prägt als harmonisierendes Element den Charakter der Innenräume. Zudem verfügen die Konstruktionen über Ganzglas-Absturzsicherungen im Brüstungsbereich sowie ROMA-Textilscreens für einen effektiven Sonnenschutz.

Im angrenzenden Neubau kamen derweil insgesamt 90 schiefergraue Kunststoff-Fenster und -Türen der Serie GW 510 zum Einsatz, die teilweise über eine absturzsichere TRAV Verglasung verfügen. Darüber hinaus wurden hier farblich passende Aluminiumelemente verbaut: Eine Eingangsanlage sowie drei einflügelige Rauchschutztüren mit Seitenteilen und Oberlichtern vervollständigen die Ausstattung.

Hochwertiger Wohnraum in denkmalgeschützter Kirche

Die ehemalige Marienkirche in Essen ist ein Paradebeispiel für die kreative Nutzung von Bestandsgebäuden. Mit dem Umbau hat die SCHLUN-Baugruppe der denkmalgeschützten Kirche nicht nur neuen Glanz verliehen, sondern zugleich eine neue Funktion als Wohnhaus gegeben. Dabei lässt das Zusammenspiel aus denkmalgeschützten Fenstern und neuen Aluminium-Bauelementen von German Windows die Wohnungen in einem einzigartigen Licht erstrahlen. Hinter den historischen Kirchenmauern profitieren die Bewohner nun von hellen und freundlichen Räumen – inklusive einzigartigem Wohnerlebnis, das in Deutschland nur selten zu finden sein dürfte.

Autor: Stephan Böcker, Prokurist und Betriebsleiter bei German Windows Aluminium

Bautafel
Bauprojekt: Umbau der Marienkirche in Essen-Steele zu einem Wohngebäude sowie angrenzender Neubau
Ort: Marienkirche, 45276 Essen
Auftraggeber: Lambert SCHLUN GmbH & Co. KG, 52538 Gangelt-Niederbusch
Architekt: Architekturbüro Dr. Ing. Hermann Klapheck, 45657 Recklinghausen
Bauzeit: Sommer 2020 bis September 2022
Zahl der Wohneinheiten: zwölf Wohnungen in der ehemaligen Kirche, 21 Wohnungen im Neubau
Fenster: 45 Aluminiumelemente (Kirche) sowie 90 Kunststoff- und vier Aluminiumelemente (Neubau) von German Windows

Hintergrund:
Der Münsterländer Hersteller German Windows ist seit knapp vier Jahrzehnten eine feste Größe im deutschen Fenster- und Türenmarkt. Bis zur strategischen Umfirmierung im Jahr 2016 noch unter dem Namen „Athleticos“ bekannt, arbeitet das von Manfred Frechen gegründete und seit Mai 2021 von Helmut Paß geführte Familienunternehmen ausschließlich nach höchsten deutschen Qualitätsstandards. An sechs Standorten im gesamten Bundesgebiet beschäftigt German Windows dabei mehr als 450 Mitarbeiter. Mit Türen und Fenstern aus Aluminium, Holz und Kunststoff im Portfolio zählt German Windows zu den Vollsortimentern im Markt.

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Der Münsterländer Hersteller German Windows ist seit knapp vier Jahrzehnten eine feste Größe im deutschen Fenster- und Türenmarkt. Bis zur strategischen Umfirmierung im Jahr 2016 noch unter dem Namen „Athleticos“ bekannt, arbeitet das von Manfred Frechen gegründete und seit Mai 2021 von Helmut Paß geführte Familienunternehmen ausschließlich nach höchsten deutschen Qualitätsstandards. An sechs Standorten im gesamten Bundesgebiet beschäftigt German Windows dabei mehr als 450 Mitarbeiter. Mit Türen und Fenstern aus Kunststoff, Holz sowie Aluminium im Portfolio zählt German Windows zu den Vollsortimentern im Markt.

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