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Fraunhofer IGD: KI-Lösungen synthetisch anlernen – Trainingsdaten generieren leicht gemacht

Automatisierte Bauteilkontrolle

BildTechnologien auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) benötigen Trainingsdaten – sie sind maßgeblich für den Erfolg. Diese zügig und in ausreichender Stückzahl zu generieren, stellt Anwender in der verarbeitenden Industrie vor Herausforderungen. Das Fraunhofer IGD arbeitet daher mit synthetisch erzeugten Trainingsdaten. Schneller, unkomplizierter und wirtschaftlicher schaffen die Forschenden so die Grundlage für Maschinelles Lernen und eine automatisierte Bauteilkontrolle.

Für das Training einer KI benötigen Anwender oftmals hunderte oder tausende Fotos des abgebildeten Gegenstands. Ein Problem im industriellen Kontext: Das Bauteil muss zunächst produziert werden. Erst spät im Fertigungsprozess lassen sich dann die Trainingsdaten erstellen. Insbesondere bei kleinen Losgrößen und Prototypen ist das nicht praxisnah. Zudem dauert es lange und ist teuer, die abgebildeten Elemente manuell zu identifizieren und zu klassifizieren. Diese Anforderungen haben Forschende des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung IGD als Anlass genommen, Trainingsdaten synthetisch zu erzeugen.

Automatisierte Bauteilkontrolle

„Für Anwender ist das ein riesiger Fortschritt. Noch bevor das Objekt physisch existiert, haben sie trainierte neuronale Netze“, erklärt André Stork, Branchenleiter Automotive beim Fraunhofer IGD. Die Technologie nutzt ohnehin vorliegende native CAD-Daten – und erschafft auf dieser Basis Bilder mit unterschiedlichen Lichtverhältnissen, aus verschiedenen Perspektiven und mit vielfältigen Texturierungen oder Materialeigenschaften.

Das Fraunhofer IGD unterstützt mit derartigen Lösungen insbesondere Unternehmen der verarbeitenden Industrie: beispielsweise Automobil- und Flugzeughersteller, Zulieferer sowie Maschinen- und Anlagenbauer profitieren von einer automatisierten Bauteilkontrolle. Die KI erkennt tatsächliche Bauteile und deren Verbau und gleicht diese mit der erlernten, korrekten Ausführung ab. „Das dient vor allem der Qualitätssicherung. Indem Nutzer Teilaufgaben von einer KI ausführen lassen, können sie außerdem den Fachkräftemangel kompensieren“, sagt Stork.

Auf der internationalen Fachmesse für Qualitätssicherung Control präsentiert das Fraunhofer IGD vom 23. bis 26. April mit dem AR-gestützten Montagearbeitstisch eine Applikation, die synthetisch generierte Trainingsdaten nutzt.

Weiterführende Informationen: https://www.igd.fraunhofer.de/de/veranstaltungen/control.html

Fraunhofer IGD auf der Control
23. – 26. April 2024

Fraunhofer-Gemeinschaftsstand: Halle 8, Stand 8201

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Frau Daniela Welling
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt
Deutschland

fon ..: +49 6151 155-146
web ..: https://www.igd.fraunhofer.de
email : presse@igd.fraunhofer.de

Über das Fraunhofer IGD:
Das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD setzt seit über 30 Jahren Standards im Visual Computing, der bild- und modellbasierten Informatik. Die rund 210 Mitarbeitenden des Fraunhofer IGD unterstützten Unternehmen und Institutionen der Branchen Automotive, Gesundheit und Pflege, Bioökonomie und Infrastruktur, Software- und IT-Wirtschaft, Maritime Wirtschaft sowie Kultur- und Kreativwirtschaft. Das Fraunhofer IGD bietet konkrete technologische Lösungen und hilft bei der strategischen Entwicklung. Die Forscherinnen und Forscher betreiben Datenanalyse, konzipieren Soft- und Hardwaresysteme, entwickeln Prototypen und realisieren und implementieren visuell-interaktive Systeme. Schwerpunkte sind Mensch-Maschine-Interaktion, Virtual und Augmented Reality, künstliche Intelligenz, interaktive Simulation, Modellbildung sowie 3D-Druck und 3D-Scanning. Das Fraunhofer IGD betreibt seit 1987 Spitzenforschung und begleitet an seinen drei Standorten Darmstadt, Rostock und Kiel den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel mit anwendungsorientierten Lösungen. Internationale Relevanz entfalten seine Produkte durch die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Schwesterinstitut an den Standorten Graz und Klagenfurt sowie die Beteiligung an verschiedensten EU-Projekten.

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Shopfloor-IT als „Brückenbauer“ zwischen ERP und Fertigung – Fokus auf Digitalisierung & Vernetzung

Shopfloor- und Topfloor wachsen zusammen: Um ein Unternehmen ganzheitlich zu digitalisieren, ist es fundamental die „Office“ Ebene (Top-Floor) mit der Produktionsebene (Shopfloor) zu vernetzen.

BildCOSCOM realisiert Datenvernetzungsstrategien vom ERP-System in den Shopfloor der zerspanenden Fertigungsindustrie und ergänzt bzw. entlastet unternehmensinterne IT-Abteilungen. Um ein Unternehmen ganzheitlich zu digitalisieren, ist es fundamental die „Office“ Ebene (Top-Floor) mit der Produktionsebene (Shopfloor) zu vernetzen.  Die Herausforderung besteht in der Verknüpfung der einzelnen Systeme, sowohl horizontal als auch vertikal. Unternehmen fokussieren sich im Bereich Ihres Shopfloors auf Interoperabilität und Services im Kontext von Industrial Internet of Things (IIoT), Spezialisten mit tiefem Verständnis der Prozesswelten von IT und Produktion bildet hierbei eine zentrale Schlüsselfunktion. Mit dem Einzug von CAx-Systemen hat die interne technische IT in Produktionsunternehmen über die letzten Jahrzehnte hinweg enorm an Bedeutung gewonnen. Im Zuge von Industrie 4.0, ganzheitliche Vernetzungsstrategien von Shop- und Top-Floor sowie Dienstleistungskonzepten in der Fertigung stehen IT-Abteilungen vor neuen Herausforderungen.

Organisatorisch ist ein Fertigungsunternehmen in der Regel in betriebswirtschaftliche und technische Geschäftsprozesse gegliedert, die wiederum in Arbeitsgebiete münden wie Marketing, Konstruktion, Arbeitsvorbereitung, Produktion/Fertigung und Rückbau. Die Computertechnologie ist mit den CA-Techniken wie CAE, CAD, CAP, CAM und CAQ in weiten Bereichen der diskreten Fertigung in „Top-Floor“ (Engineering und Office-Anwendungen) und „Shopfloor“ (Produktion) verankert. Im Umfeld der Produktion trifft man auf den Begriff „Virtual Machining“. Gemeint ist damit eine Bündelung von Prozessen rund um die tiefe Integration von CAD mit CAM, Maschinensimulation und Folgeprozesse, wie z.B. Postprocessing mit NC-Code-Erstellung.

Seit einigen Jahren fokussieren sich Unternehmen im Bereich Ihres Shopfloors auf Interoperabilität und Services im Kontext von Industrial Internet of Things (IIoT). Alles in allem hat der Einfluss der IT in den Fertigungsbetrieben im Laufe der Zeit weiter an Bedeutung zugenommen, und die Versetzung der einzelnen IT-Systeme steht im Vordergrund bei den Verantwortlichen.

Zentrale Vernetzung im Shopfloor mit Verknüpfung in den Top-Floor

Die erfolgreiche Umsetzung eines durchgängigen Digitalisierungsprojekts bis hinunter in den Shopfloor erfordert neben dem Kooperationsvermögen ein tiefes Verständnis der Prozesswelten von IT und Produktion. Eine Verzahnung im gemeinsamen Verständnis ist aufgrund der Fachlichkeit und der heterogenen Infrastruktur der Produktion allein schon schwierig. Auch die räumliche Trennung von Topfloor und Shopfloor trägt ein Übriges zur Komplexität bei. Überwunden werden, können diese Herausforderungen durch die Einführung einer „Zwischenschicht“, fungierend als das verbindende Glied. Auch wenn die Begrifflichkeiten dafür noch recht unspezifisch sind, scheint klar zu sein, dass das Ziel dabei eine neue Art der „Process Excellence“ ist. Oftmals wird die Abteilung, die sich mit diesen Themen beschäftigt, als „Shopfloor-IT“ bezeichnet. Meist handelt es sich dabei um sehr gut ausgebildete Experten mit einer starken Affinität zu IT-Themen.

Die Digitalisierungswelle mit ihren spezifischen Anforderungen an immer mehr Flexibilität hat auch zur Folge, dass die Hersteller von monolithischen IT-Systemen unter dem Eindruck von „Standardisierung“, sei es beispielsweise durch ERP- oder PLM-Projekte getrieben, sich öffnen müssen. Man geht daher davon aus, dass sich der Trend zur Entstehung neuer Prozessplattformen noch verstärkten wird.

Die durchgängige Digitalisierung von Shopfloor-Prozessen wie der papierlosen Fertigung steckt verglichen mit den Erfolgen auf dem Topfloor noch in den Kinderschuhen, was natürlich auch der heterogenen Infrastruktur dort und der damit einhergehenden Prozessvielfalt geschuldet ist. Das Potenzial in Sachen Prozessoptimierung, mehr Effizienz und effizienter Ressourceneinsatz ist groß und somit verständlich, dass die Digitalisierung mittlerweile zentrales IT-Thema ist.

IT-Kompetenz und Prozess Know-how für erfolgreiche Digitalisierungsvorhaben

Ein Beispiel ist die Verbindung von Engineering mit Production: Aus ERP-Daten und CAD-Zeichnung entstehen das Komplettwerkzeug und NC-Programm für die Herstellung des Produkts und mittels Maschinensimulation lässt sich die Kollisionsprüfung von Werkzeug und Rohling exakt durchführen. Alle relevanten Fertigungsdaten einschließlich Änderungsdienst lassen sich papierlos bis an das Bearbeitungszentrum oder die Werkzeugmaschine bringen. Dabei wird der Gesamtprozess optimalerweise in einer Prozessplattform abgebildet, die interoperabel alle am Prozess beteiligten IT-Systeme über eine zentrale Datenbank integriert. So ist zum Beispiel die Erschaffung des digitalen Zwillings des Werkzeugs mit all seinen Vorteilen möglich.

Shopfloor- und Topfloor wachsen zusammen, viele Anwendungen überschneiden sich. Die klare Abgrenzung von ERP, PLM, MES tritt in den Hintergrund. Die Herausforderung für IT-Verantwortliche besteht in der Verknüpfung der einzelnen Systeme, sowohl horizontal als auch vertikal. Entscheidend ist hier nicht nur IT-Kompetenz, sondern auch die entsprechende Prozess Know-how und technisches Fachwissen, z.B. rund um den Zerspanungsprozess. Datenprozesse lückenlos zu gestalten und Synergien zu nutzen, sind wesentliche Bestandteile von Digitalisierungsvorhaben in der CNC-Fertigung. COSCOM realisiert Datenvernetzungsstrategien vom ERP-System in den Shopfloor der zerspanenden Fertigungsindustrie und ergänzt bzw. entlastet unternehmensinterne IT-Abteilungen. Die Bereiche der Daten- und Informationsvernetzung, der zielgerichtete Einsatz eines ToolManagement- und Fertigungsinformationssystems sowie die optimale Gestaltung einer CAD/CAM-Prozesskette bis hin zur hocheffektiven Automatisierungslösung, liegen im Fokus der COSCOM-Spezialisten. Die Kombination aus Prozess-Consulting, eigenentwickelten Softwarelösungen & Projektumsetzung steht für eine erfolgreiche und termingerechte Einführungszeit, schnellem Produktiv-Einsatz und wirtschaftlicher Amortisationszeit eines Digitalisierungsprojektes.

Weitere Informationen unter www.coscom.de 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

COSCOM Computer GmbH
Herr Christian Erlinger
Anzinger Straße 5
85560 Ebersberg
Deutschland

fon ..: +49 8092 20 98 0
fax ..: +49 8092 20 98 900
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Über die COSCOM Computer GmbH:

COSCOM – Software, Consulting und Projekte – für die Digitalisierung in der Zerspanenden Fertigung

COSCOM ist ein führendes Software-Systemhaus, das Fertigungsdaten in der Zerspanungsindustrie vereinheitlich, vernetzt und optimiert. Die Verbindung zwischen dem ERP-System und der Fertigung steht dabei ganz oben. Rund um die CNC-Maschine werden Projekte in der Werkzeugverwaltung, im Tool- und Datenmanagement, im CAD/CAM und der Maschinensimulation sowie mit Infopoint / DNC-Vernetzung realisiert. Kompetenz im Consulting und zielorientiertes Projektmanagement sind die Basis für den gemeinsamen Erfolg – ein Ansprechpartner, eine Verantwortung, ein erfolgreiches Projekt!

Durch die Vernetzung der COSCOM Software-Produkte entstehen unterschiedliche, schnittstellenfreie Prozess-Lösungen für die Vernetzung aller Teilnehmer im Shopfloor. Die Hauptnutzen für den Anwender liegen dabei in einem effizienteren Zerspanungsprozess mit besserer Produktqualität, höherer Termintreue und geringeren Produktionskosten. COSCOM bietet alles aus einer Hand – von der Softwareentwicklung über Prozessberatung, Vertrieb und Projektmanagement mit Implementierung bis hin zu Schulung/Coaching, Service und Support.

COSCOM ist seit 1978 am Markt aktiv und ist damit einer der erfahrensten Anbieter auf dem Gebiet der Fertigungsautomatisierung und -digitalisierung in der Zerspanung. Aktuell sind europaweit rund 6.000 COSCOM-Lösungen und etwa 25.000 Maschinen und Anlagen mit COSCOM-Systemen vernetzt. COSCOM als Partner, das bedeutet für den Kunden Investitionssicherheit, Zukunftssicherheit und Innovationssicherheit.

Pressekontakt:

LEAD Industrie-Marketing
Herr André Geßner
Hauptstr. 46
83684 Tegernsee

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email : info@lead-industrie-marketing.de

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PROXIA erweitert seinen Horizont – Eine aufregende IoT-Partnerschaft

Die Verschmelzung von IoT und klassischer Produktions-IT zum Industrial Internet of Things ist zukunftsweisend. Als WAGO IoT-Partner präsentiert PROXIA die nächste Generation von Lösungen.

BildIn einer aufsehenerregenden Entwicklung hat WAGO, ein weltweit führendes Unternehmen für elektrische Verbindungs- und Automatisierungstechnik, seine Position im Internet der Dinge (IoT) weiter ausgebaut. Mit Stolz teilen wir mit, jetzt offiziell ein WAGO IoT-Partner zu sein.

Die Partnerschaft im IoT-Bereich markiert einen bedeutenden Meilenstein für PROXIA und verspricht eine tiefgreifende Auswirkung auf die Systemlandschaft bei zukünftigen Projekten. Die Integration von IoT-Technologien ermöglicht PROXIA, innovative Lösungen zu entwickeln, die auf die spezifischen Anforderungen seiner Kunden zugeschnitten sind.

Eine neue Ära der Konnektivität
Mit dem Internet der Dinge haben Unternehmen die Möglichkeit, ihre Anlagen und Systeme auf bisher ungekannte Weise zu vernetzen. PROXIA ist bereit, diese Konnektivität sicher und effektiv zu nutzen, um den Kunden einen Mehrwert zu bieten. Diese Partnerschaft eröffnet Möglichkeiten für datengesteuerte Entscheidungen und die Optimierung von Abläufen.

Ein Schlüsselmerkmal dieser IoT-Initiative sind die IoT-fähigen Produkte von WAGO, die sich nahtlos in bestehende Systeme integrieren lassen. Diese Produkte ermöglichen es dem MES-Core-System der PROXIA, Daten in Echtzeit zu erfassen und zu analysieren. So entsteht eine fundierte Datengrundlage für zielgerichtete Entscheidungen. Darüber hinaus hat WAGO auch Edge-Computing-Lösungen entwickelt, um Daten vor Ort zu verarbeiten und schnelle, datengesteuerte Entscheidungen zu ermöglichen.

Sicherheit und Vertrauen
Die Sicherheit von Daten ist von größter Bedeutung, und WAGO legt großen Wert darauf, höchsten Sicherheitsstandards gerecht zu werden. Kunden können sich darauf verlassen, dass ihre Daten immer gut geschützt sind. Hierfür stehen Technologien wie beispielsweise Container-Virtualisierung, Zertifikats-Management oder Firewall-Technologien zur Verfügung.

Ein Blick in die Zukunft
Die Verschmelzung von IoT und klassischer Produktions-IT zum Industrial Internet of Things stellt einen zukunftsweisenden Schritt dar. Es wird erwartet, dass das Internet der Dinge die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten, grundlegend verändern wird, WAGO und die PROXIA Software AG sind bestrebt, Kunden auf dieser spannenden Reise zu begleiten.

Die Partnerschaft im IoT-Bereich zwischen WAGO und der PROXIA Software AG ist ein weiterer Beweis für das Engagement der PROXIA Software AG für Innovation und die Bereitschaft, die sich ständig verändernden Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen. Jetzt, als IoT-Partner, ist PROXIA bereit, die nächste Generation von Lösungen und Möglichkeiten für seine Kunden zu präsentieren.

Mehr Informationen über die IoT-Lösungen der PROXIA Software AG und wie sie Ihr Unternehmen unterstützen können, finden Sie auf unserer Website.
 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

PROXIA Software AG
Herr Eduard Weissmüller
Anzinger Str. 5
85560 Ebersberg
Deutschland

fon ..: 08092-23230
web ..: https://www.proxia.com/
email : info@proxia.com

Die PROXIA Software AG (www.proxia.com) mit Hauptsitz in Ebersberg entwickelt, implementiert und unterstützt Manufacturing Execution System (MES)-Software zur Verbesserung des Planungsprozesses, des Performance-Managements und der KPI-Verfolgung bei Kunden in den Bereichen Investitionsgüter, Werkzeuge, Automotive, Kunststoff und Chemie.

Seit Ende 2022 ist PROXIA ein Unternehmbereich von Shoplogix innerhalb der Constellation Software Inc. Als Teil dieses starken Unternehmensverbundes bietet PROXIA seinen Kunden noch mehr innovative Funktionen und Möglichkeiten für kontinuierliches Wachstum und ein breites Portfolio an intelligenten Fertigungssoftwarelösungen für die Smart Factory.

Pressekontakt:

Die Marketingarchitekten
Frau Barbara Maurer
Fasanenstraße 22
85591 Vaterstetten

fon ..: 08106-9292326
email : marketing@proxia.com

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Machine Learning Expertise mit nur einem Klick

Im F&E-Projekt „AutoFL“ entwickelt die Katulu GmbH ein Softwareprodukt, mit dem KMU einfach auf Machine Learning Expertise zugreifen können.

BildIm Innovationsprojekt „AutoFL“ strebt die Katulu GmbH den Aufbau eines automatisierten Federated Learning Ansatzes an. Unter Einbezug höchstmöglicher Data Privacy soll es dieser Ansatz kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) ermöglichen fortschrittliche Techniken des Machine Learning zu nutzen, selbst wenn keine Data-Science-Expertise im Unternehmen vorhanden ist. Gefördert wird das Einzelprojekt „AutoFL“ mit einem Gesamtvolumen von rund 248.000 Euro aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM).

Das Föderale Lernen (FL) ist eine Technik im Bereich des maschinellen Lernens (ML), bei der Modelle auf dezentralen Geräten oder Servern trainiert werden, ohne dass die eigentlichen Daten zentral an einen Ort übertragen werden müssen. Statt alle Daten an einem Ort zu sammeln, bleiben die Daten dort, wo sie generiert werden, zum Beispiel auf Smartphones, Sensoren oder lokalen Servern. Die Katulu GmbH mit Sitz in Hamburg ist auf die Entwicklung von industriellen FL-Lösungen spezialisiert. Das Unternehmen berät Industrieunternehmen aus Branchen wie Maschinenbau, Halbleiter und Chemie bei der Entwicklung souveräner und nachhaltiger Industrie 4.0-Lösungen.

Entwicklung eines benutzerfreundlichen Softwareprodukts

Ein zentrales Problem bei der Etablierung von Machine Learning Methoden in KMU ist oftmals der Mangel an internen und externen Fachkräften sowie die zeitaufwändige Aufbereitung der Daten. Im Rahmen des ZIM-Projekts „AutoFL“ sollen diese Barrieren beseitigt werden, indem der Prozess der Datenintegration und die Verfügbarkeit von ML-Technologien deutlich vereinfacht werden. Das Ziel ist es also, ein benutzerfreundliches Softwareprodukt zu entwickeln, damit datenaffine Domain Experts ohne formelle Data Science Ausbildung in den Unternehmen von den Vorteilen moderner ML-Methoden profitieren können.

AutoFL steht für das automatisierte Federated Learning und ist in Anlehnung an das automatisierte Machine Learning (AutoML) der Prozess der Automatisierung von zeitaufwändigen, iterativen Aufgaben bei der Entwicklung eines Modells. Ziel ist es, die menschliche Arbeitszeit und die Komplexität des Data Science Prozesses zu reduzieren, sodass Data Scientists und Nicht-Data Scientists gleichermaßen in die Lage versetzt werden, FL-Modelle mit hoher Skalierbarkeit, Effizienz und Produktivität zu erstellen.

Aufbau und Kombination neuartiger Algorithmen

Der Ansatz der Katulu GmbH umfasst die Entwicklung von Edge- und Cloud-Komponenten, wobei ein Fokus auf der Automatisierung aller Data Science relevanten Edge-Tätigkeiten (Data-Collection, Cleanup, Checking) liegt. Dies soll mit dem Aufbau neuartiger Algorithmen und der erstmaligen Kombination von bestimmten Algorithmen erreicht werden. Ein weiterer Fokus liegt darin, die neuartigen Algorithmen zur Erhöhung der Datenprivatsphäre zu nutzen. Auch aus den dezentral trainierten Modellen sollen keine Rückschlüsse auf die Unternehmensdaten bzw. den Business Case des Unternehmens gezogen werden können. Darüber hinaus wird eine affirmierende neuartige User-Experience (UX) entwickelt, die es KMU-Domänenspezialist:innen ermöglicht direkt wertschöpfend mit dem neuartigen Produkt zu interagieren. Die erfolgreiche Realisierung der intuitiven Interaktionsmöglichkeiten mit dem Produkt ist ausschlaggebend für den gewinnbringenden Einsatz bei KMU und für die Erreichung der angestrebten wirtschaftlichen Zielkriterien.

Die Idee zum Projekt „AutoFL“ ist im Rahmen des Innovationsnetzwerks FAKOSI – Komfort- und Sicherheitstechnologien für elektrische Leichtfahrzeuge (LEVs) entstanden, das über das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) gefördert wird. Im Zuge der Mitgliedschaft werden die Partner:innen aktiv bei der Realisierung von F&E-Projekten sowie der Sicherstellung der Finanzierung unterstützt. Betreut wird FAKOSI von der IWS GmbH, die auch das Antragsmanagement der Kooperations- und Einzelprojekte übernimmt und die Mitglieder intensiv bei der Entwicklung neuer Technologien begleitet.

_Weitere Informationen finden Sie unter __www.fakosi.net_

Projektpartner:innen „AutoFL“:

Katulu GmbH | Hamburg | www.katulu.io

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IWS Innovations- und Wissensstrategien GmbH
Frau Carmen Schulte
Deichstraße 29
20459 Hamburg
Deutschland

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fax ..: 040360066320
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email : mail@iws-nord.de

Die Innovationsfähigkeit mittelständischer Unternehmen ist der Schlüsselfaktor für Wachstum und Beschäftigung. Viele dieser Unternehmen sind Weltmarktführer mit Hightech-Produkten in bestimmten Marktnischen oder in Zulieferketten für große Unternehmen. IWS steht für den Technologie- und Wissenstransfer zwischen Industrie und Spitzenforschung und agiert branchenübergreifend dort, wo Innovation entsteht. Wir arbeiten in mehreren Technologienetzwerken mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen, die den Nukleus für die gemeinschaftliche Entwicklung hochinnovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen darstellen. Wir machen Ihre innovativen Ideen marktfähig!

Pressekontakt:

IWS Innovations- und Wissensstrategien GmbH
Herr Patrick Zessin
Deichstraße 29
20459 Hamburg

fon ..: 040360066315
email : mail@iws-nord.de

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40 Jahre perfect industrial IT: TL Electronic GmbH feiert ein stolzes Firmenjubiläum

Die TL Electronic GmbH mit Hauptsitz in Bergkirchen-Feldgeding bei München ist Spezialist für industrielle IT-Hardware. Dieses Jahr feiert man das 40-jährige Jubiläum. Ein stolzer Meilenstein.

BildVon klassischen Industrie-PCs über Panel-PCs und Industrie-Monitore bis hin zu Tablets und Laptops hat das Unternehmen ein klares Motto: Klasse statt Masse. Mit hoher Branchenkompetenz, individualisierten Produkten und ausgefeilten Servicekonzepten hat TL Electronic einen Experten-Status in der Industrie erreicht. Dieses Jahr feiert man das 40-jährige Jubiläum. Ein stolzer Meilenstein – haben sich doch Produkte, Branchen und Anforderungen in diesen Jahren rasant entwickelt. Wir haben mit Geschäftsführer Stefan Götz über die Herausforderungen der Digitalisierung gesprochen.

Vor 40 Jahren startete TL Electronic im Displaybereich und schnell kamen neue Produktfelder wie Videosignalgeneratoren, Videofilmrekorder, fahrzeugtaugliche Monitore, Industrietastaturen etc. hinzu. Bereits vor 20 Jahren waren Industrie-PCs, Panel-PCs und LCDs sowie Monitore und Zubehörteile die fünf strategischen Geschäftsfelder, mit denen TL Electronic die Position im Markt festigen und ausbauen konnte. Heute findet man zusätzlich die breite Range des Mobile Computing im Portfolio – vom PDA über das Rugged Tablet bis hin zum Rugged Laptop.

Interview mit Stefan Götz (Geschäftsführer der TL Electronic GmbH):

Dieses Jahr erreicht die TL Electronic einen Meilenstein in der Firmengeschichte: das 40-jährige Jubiläum. Welches Erfolgsrezept hat das Unternehmen über diesen langen Zeitraum begleitet und welche Herausforderungen galt es zu meistern?

„Das Konzept der maßgeschneiderten Lösungen, verbunden mit einem schnellen und zuverlässigen Support, ist der rote Faden, den wir verfolgen. Dabei wächst die Branchenkompetenz stetig und immer mehr innovative Speziallösungen für hygienisch oder umgebungsbedingt sensible Branchen entstehen. Eine wesentliche Herausforderung war und ist es, dabei stets genau den Zeitgeist zu treffen, Trends zu erkennen und Lösungen zu entwickeln. Das bedeutet, Unternehmen reaktionsschnell mit den richtigen Produkten zu bedienen. Nur so bleibt man Technologieführer.“

TL Electronic hat inzwischen, neben der Zentrale in Bergkirchen bei München, Niederlassungen in Österreich und Italien. Wie viele Mitarbeiter beschäftigen Sie und welche Lieferländer decken Sie ab?

„Die TL Electronic GmbH hat inzwischen 30 Mitarbeiter. Dabei decken wir nicht nur Deutschland, Österreich und Italien ab, sondern liefern in ganz Europa.“

Und dann gibt es ja auch noch die wichtigen Partnerunternehmen …

„Ja, richtig, wir kooperieren intensiv mit Winmate in Taiwan. Winmate ist zu 40 % an unserem Unternehmen beteiligt. Wir pflegen aber auch starke Kontakte zu unseren Lieferanten Protech, MTE und Wittwer.“

Seit 40 Jahren ist die TL Electronic GmbH erfolgreich im Bereich industrieller Computersysteme. Nicht nur die Produkte haben sich geändert, sondern auch die Komplexität der Anforderungen. Welche Expertise ist hier heute gefragt?

„Neben dem Versprechen, für jedes Unternehmen und jede Anforderung das exakt passende Produkt zu bieten, gehen wir noch weiter und haben Techniker sowie Ersatzteile im Haus. Eventuelle Reparaturen oder Erweiterungen erledigen wir schnell, da wir hier eigenständig agieren können. Dieser Tatsache geschuldet, sind wir damit auch europäischer Servicestützpunkt für Winmate, also Global Europa Service.“

„Klasse statt Masse“ hört man im Zusammenhang mit TL Electronic immer wieder. Können Sie das näher definieren?

„Ja, wir sind sogenannter Nischenanbieter und liefern in erster Linie individuell auf das jeweilige Unternehmen angepasste Geräte und eher selten Standardprodukte. Eine besondere Stärke ist dabei das Customizing auch für niedrige Stückzahlen.“

Wie wird sich die Produktpalette weiterentwickeln? Kann man hier im Zuge der Digitalisierung und Automatisierung Antworten geben?

„Ein Trend, den wir beobachten, ist zweifelsohne, dass sich reine Displays rückläufig entwickeln. Immer häufiger kommen gleich Panel PCs zum Einsatz, die damit quasi die Intelligenz bereits an Bord haben. Auch wird Hardware, die bisher fixiert an Maschinen agiert, mehr und mehr ergänzt oder sogar abgelöst von mobilen Geräten, zum Beispiel Tablets. Ein gutes Beispiel dafür sind Prüfstände, an denen vermehrt nur noch Tablets eingesetzt werden.“

Welche Ziele hat Ihr Unternehmen für die kommenden Jahre?

„Wie bereits erwähnt, sind enorme Ressourcen notwendig, um einen schnellen Produktentwicklungszyklus zu erzielen. Mit unserem Partner Winmate haben wir über 200 Ingenieure an Bord, die inzwischen für extrem schnelle Umsetzungen sorgen können. Auch wir werden permanent überrascht, in welchen Branchen und Feldern inzwischen in Automatisierung investiert wird. Das wollen wir alles abdecken können.

Wir – und sicher spreche ich da nicht nur für uns – wünschen uns dabei künftig weniger starke Amplituden in der Produktumsetzung durch unvorhergesehene äußere Geschehnisse. Die dominanten Weltereignisse der letzten Jahre betrafen zwar nicht unser Kerngeschäft, haben es aber extrem beeinflusst. Dies hat uns enorm gefordert und musste immer wieder neu durch Umstrukturierungen in der Firma gemeistert werden. Die Einbrüche in den Jahren 2020 und 2021 konnten wir nichtsdestotrotz in 2022 mit einem „best year ever“ toppen.

Ein ganz konkretes Ziel von uns ist, mit unserem Partner Winmate den Markt in Deutschland und Europa noch intensiver zu entwickeln. Wir sehen sehr große Potenziale im Wachstum und das nächste Etappenziel ist die 10 Mio. Euro Umsatzgröße im Jahr.“

www.tl-electronic.de/40jahre

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Herr Stefan Götz
Bgm.-Gradl-Straße 1
85232 Bergkirchen – Feldgeding
Deutschland

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Weitere Fotos können bei Bedarf gerne zugesandt werden.

Bei Veröffentlichung bitten wir um die Zusendung eines Belegexemplars / Links. Vielen Dank!

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Frau Sandra Linke
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85232 Bergkirchen – Feldgeding

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