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Die Pankower-Kleingärtner-Demonstration am 30.11.23 kann zweifellos als Erfolg bezeichnet werden.

Die Demonstration Pankower Kleingärtner am 30.11.2023 (vor der Quickborner Str. 12 ) kann zweifellos als erfolgreich bezeichnet werden, trotz der eisigen Kälte. Veranstalter war der BRANDBRIEF-Verein.

BildZwar haben die 40 mitgebrachten Trillerpfeifen nicht ausgereicht (man lernt dazu – bei den nächsten Demos bringen wir 150 mit), aber es war nötig, den drei BV-Vorstandsmitgliedern (beim Bezirksverband der Gartenfreunde Pankow), die schon unter Kleinau im Vorstand waren (mit voller vereinsrechtlicher Verantwortung) eine rechtsstaatlich legitime WARNUNG zukommen zu lassen.

Die Morgenpost und die Pankower Allgemeine Zeitung hatten schon im Vorfeld der Demo berichtet (HIER).

Zu einem RADIKALEN personellen Neuanfang gibt es keine Alternative. Versuche, dies trickreich zu unterlaufen, sind heillos.

Erfreulich war, daß eine ganze Reihe Delegierter (zum Verbandstag) zu den Demonstranten kamen und Sympathie zeigten.

Zu den Megaphon-Sprachdurchsagen bei der Demo: HIER.

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Der Landesverband der Gartenfreunde Berlin teilt öffentlich mit (10.11.2023):

Der Bezirksverband Pankow muß sich personell neu aufstellen. „Das geht nicht ohne einen neuen Vorstand. … Es muß neue Regularien und Kontrollmechanismen geben“.

Anmerkung von „Liebesgrüße vom Gartenzwerg“: Drei der jetzigen BV-Vorstandsmitglieder sind nicht neu bzw. waren auch schon zur Kleinau-Zeit BV-Vorstandsmitglieder.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Pankower Blätter zum Kleingartenwesen und Kleingartenrecht / Kritische Pankower Kleingärtner
Herr Axel Quandt (Herausgeber)
Ollenhauerstrasse 46
13403 Berlin
Deutschland

fon ..: 030-46988359
web ..: https://www.pankower-gartenzwerge.de/
email : zeitschrift@pankower-gartenzwerge.de

Zeitschrift zum Kleingartenwesen und Kleingartenrecht.

Pressekontakt:

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Eine Pankower Kleingärtnerin äußerte, daß sie die aktuelle Situation subjektiv als Geiselhaft empfindet.

Außerdem: Mobbing im Pankower Kleingartenwesen: Es ist nicht der Regelfall im Pankower Kleingartenwesen und es betrifft nicht alle Kleingartenvereine. Aber man kann es nicht mehr ignorieren.

BildDrei aktuelle Aspekte zum Pankower Kleingartenwesen:

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1)

„Geiselhaft“ …

… ist gewiß eine emotionale Äußerung, gemeint hier als Empfindung (so erläuterte es uns die Kleingärtnerin auch telefonisch). Diese Empfindung ist wohl nachvollziehbar. Bis auf Weiteres haben wir Meinungsfreiheit und Äußerungsfreiheit.

Die Verzweiflung im Pankower Kleingartenwesen ist, nach den kathastrophalen Vorgängen der letzten Jahre, groß genug ! Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der weitere Verlauf des Insolvenzverfahrens beim Bezirksverband der Gartenfreunde Pankow geben wenig Grund zur Freude. Und die riesigen Geldbeträge sind immernoch „verschwunden“.

Lesen Sie HIER.

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2)

Notwendiger personeller Neuanfang.

Der Landesverband der Gartenfreunde Berlin teilt öffentlich mit (10.11.2023):

Der Bezirksverband Pankow muß sich personell neu aufstellen. „Das geht nicht ohne einen neuen Vorstand. … Es muß neue Regularien und Kontrollmechanismen geben“.

Anmerkung von „Liebesgrüße vom Gartenzwerg“: Drei der jetzigen BV-Vorstandsmitglieder sind nicht neu bzw. waren auch schon zur Kleinau-Zeit BV-Vorstandsmitglieder.

Lesen Sie HIER.

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3)

Mobbing im Pankower Kleingartenwesen.

Es ist nicht der Regelfall im Pankower Kleingartenwesen und es betrifft nur eine Minderheit der KGV. Trotzdem kann man es nicht mehr ignorieren:

Tatsache ist: Kleingärtner aus immerhin 9 Pankower Kleingartenvereinen (darunter 3 regelrechte „Spitzenreiter“) berichteten uns jeweils mehrfach von Verhaltensweisen, die man nur als Mobbing bzw. als Mobbing-Einzelhandlungen bezeichnen kann. 49 Fälle haben wir aufgelistet. Hier eine kleine Auswahl:

– Ein Kleingärtner (im achten Lebensjahrzehnt) sammelt in unstrittig legaler Weise in einer KGA Unterschriften (mit Bezugnahme zum Pankower Kleingärtnerskandal). Er bekam viel Sympathie. Aber nicht von allen, was nicht schlimm ist. Kritik ist immer zulässig. Einige aber pöbelten ihn sehr lautstark und übel an, und zwar in einer Art und Weise, die klar gegen Zivilrecht und Vereinsrecht verstößt (sogar hart am Rande strafrechtlicher Relevanz).

– Eine Kleingärtnerin äußert bei einer Mitgliederversammlung Kritik an Viola Kleinau und anderen Kleingartenfunktionären/innen. Ihr wird darauf hin das Wort entzogen; sie wird übel beschimpft. Einige Tage später findet sich im öffentlichen Aushang des Vereins ein Schreiben, mit dem dazu aufgefordert wird, diese Kleingärtnerin aus dem Verein auszuschließen. Unfassbar. Erst nach Einschaltung eines Rechtsanwalts wird das Schreiben wieder abgehangen. Zur Problematik der Täter-Opfer-Umkehr: HIER.

– Der Pächter einer KGV-Vereinsgaststätte wird vom KGV-Vereinsvorstand unter Druck gesetzt und ist schließlich widerwillig bereit, zwei (kritischen) Kleingärtnern für die Gaststätte Hausverbot zu erteilen.

– Einer Kleingärtnerin, die unwillig zur Zahlung einer doppelten Pacht ist (Eigentümer ist dort das Land Berlin), wird mitgeteilt, daß dies unter namentlicher Nennung dem Eigentümer mitgeteilt wird. Niemand kann indessen zu einer „doppelten“ Pachtzahlung gezwungen werden, da die Pflicht zur Unterpachtzahlung sich AUSSCHLIEßLICH aus dem Unterpachtvertrag ergibt. Anders ist das ggf. bei Beschlüssen zur „Einmalumlage“; diese sind indessen in Bezug auf ZahlungsWÜNSCHE des Eigentümers nicht individualisierbar. Wir haben hier einen DSGVO-Verstoß bzw. den Fall einer perfiden Drohung.

– Kleingärtner werden nach geäußerter Kritik ABGEMAHNT wegen „aggressiven Verhaltens“. Zeugen berichten indessen, daß die Kritik sachlich vorgetragen wurde, die Zurückweisung der Kritik sich jedoch durch Empörung und Zorn auszeichnete.

…………….. die Liste lässt sich sehr lang fortsetzen, u.a. auch durch EXTREME Fälle von Ungleichbehandlung in Fragen kleingärtnerischer Nutzung. Gegen Konsequenz hier ist ja nichts einzuwenden, zu kritisieren sind aber EXTREME Ungleichbehandlungen zu Lasten kritischer Kleingärtner.

Dieser Thematik werden wir künftig viel Aufmerksamkeit widmen :

Ggf. kann ein von Betroffenen geführtes Mobbing-Tagebuch (vgl. Rechtsprechung) hier sehr hilfreich sein, mit sehr erheblichem Beweiswert (vgl. Rechtsprechung). Durch die Rechtsprechung des EuGH ist die Beweislastfrage hier für Betroffene in vielen Fällen vereinfacht. In einer Reihe von Fällen können seitens der Betroffenen erhebliche finanzielle Ansprüche geltend gemacht werden (vgl. Rechtsprechung). Als ehemaliger ehrenamtlicher Arbeitsrichter hatte ich Gelegenheit, an solchen Gerichtsurteilen mitzuwirken (eine Kammer besteht aus drei Richtern).

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Gespräch zwischen dem BRANDBRIEF-Verein und dem Landesverband der Gartenfreunde Berlin e.V.

Vom BRANDBRIEF-Verein nahmen Herr Quandt (Vorsitzender) und Herr Genz (stellvtr. Vorsitzender) am Gespräch teil, vom Landesverband Bln. Herr Schoppa (Präsident) und Herr Kuhnigk (Anwalt des Verbands).

Bild——————————————————————–

BRANDBRIEF-Verein:

BRANDBRIEF – Pankower Netzwerk und Notgemeinschaft gegen Korruption, Kriminalität und Unregelmäßigkeiten im Kleingartenwesen.

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Das Gespräch begann mit einer längeren energisch-kritischen Bewertung von Herrn Quandt in Bezug auf den Bezirksverband der Gartenfreunde Pankow e.V. im Ergebnis der Kleinau-Jahre und Kleinau-Machenschaften (Quandt: „Korruption“ und „Sauwirtschaft“). Er ging dabei auf etliche Einzelbeispiele ein. Herr Genz nannte weitere Beispiele für inakzeptables Fehlverhalten.

In der folgenden Diskussion wurden dann unterschiedliche Aspekte zum Pankower Kleingartenwesen besprochen, in einigen Punkten kontrovers, in den meisten und wichtigsten Punkten aber im wechselseitigen Einvernehmen. Einvernehmen bestand unter anderem bezüglich der Notwendigkeit etlicher struktureller Änderungen beim Bezirksverband. Hier wurden mehrere Dinge angesprochen, bspw. eine notwendige Satzungsneuregelung, die es dann nicht mehr zulässt, daß Ehrenamtliche zugleich als Arbeitnehmer/innen beim BV beschäftigt werden.

Gemeinsam hervorgehoben wurde auch die Notwendigkeit eines wirklichen personellen Neuanfangs beim BV. Herr Schoppa erwähnte in diesem Zusammenhang, daß er nicht glaubt, daß im neu zu wählenden Vorstand Personen vertreten sein werden, die schon früher bei Frau Kleinau im Vorstand vertreten waren. Herr Quandt und Herr Genz unterstrichen diese Notwendigkeit sehr nachdrücklich, da ansonsten mit Gewißheit weder Ruhe noch Frieden im Pankower Kleingartenwesen einkehren werden. In diesem Zusammenhang zitierte Herr Quandt einige seiner Meinung nach sehr empörende Äußerungen, die Herr Gerd Hardt ggü. der Berliner Morgenpost gemacht hat (vgl. HIER).

Herr Schoppa berichtete, daß er sich bezüglich der Arbeitsweise der zuständigen Staatsanwaltschaft mit kritischen Fragen an die Berliner Justizverwaltung gewandt habe. Dies sei als Dienstaufsichtsbeschwerde gewertet worden.

Herr Genz hob hervor, daß hinsichtlich der Arbeit des Pankower Bezirksverbands und der einzelnen Pankower KGV zukünftig deutlich mehr Transparenz zum Tragen kommen muß.

Angesprochen wurde auch die Initiative von Lars Bocian (Abgeordneter im Berliner Abgeordnetenhaus), die dieser ins Abgeordnetenhaus eingebracht hat und die zukünftig eine bessere Kontrolle ermöglichen soll (vgl. HIER).

Weitere Besprechungspunkte bezogen sich auf den Pankower Verbandstag am 30.11.2023 und Einzelheiten des Insolvenzverfahrens. Herr Quandt und Herr Genz bewerteten die ergänzenden Anmerkungen von Herrn Kuhnigk als konstruktiv.

Herr Quandt beim Abschied:

„Mit Küsschen werden wir jetzt wohl nicht auseinandergehen können. Aber immerhin, bei den wichtigsten der angesprochenen Punkte haben wir gleiche Zielvorstellungen.“

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Viola Kleinau (lt. MORGENPOST): Die ausufernden Kosten … „… waren mit dem gesamten Vorstand abgestimmt“.

Die BERLINER MORGENPOST berichtete am 7.11.2023 erneut über den Pankower Kleingartenskandal und das Insolvenzverfahren beim Bezirksverband der Gartenfreunde Pankow:

BildDer Insolvenzverwalter, Prof.Dr. Martini, spricht von einer desolaten Situation, völlig maroden Finanzen beim Bezirksverband. Bezüglich der Auslandskonten wird noch ermittelt. Die Riesen-Gehälter bspw. waren unfassbar überhöht, vor allem auch für Viola Kleinau, Guido Kleinau, und Tochter. Daher 2021 die so enorme Erhöhung des Verbandsbeitrages.

Viola Kleinau (lt. MORGENPOST): Die ausufernden Kosten …

„… waren mit dem gesamten Vorstand abgestimmt“.

Kleinau betont nachdrücklich die Verantwortung des gesamten Vorstands. Zum Vorstand gehörte damals und gehört immernoch Gerd Hardt.

Uns interessiert nun daher vor allem auch eine Stellungnahme von Gerd Hardt.

Gerd Hardt hatte ja behauptet (nachfolgend rot) …

„Viola Kleinau wird diskriminiert“. Und: „Wir …“, also nicht die Pankower Kleingärtner, sondern Kleinau und Hardt, „… sind die Leidtragenden“. Und: Die Gelder „wurden vom Bezirksverband überwiesen, aber beim Land Berlin falsch verbucht“. Diese Behauptung ist definitiv als unwahr widerlegt.

Über Gerd Hardt hatten wir bereits berichtet:

https://www.pankower-gartenzwerge.de/fokus-pankow/es-wird-makaber/

Es wird Zeit, daß die Alt-Vorstandmitglieder des Bezirksverbands der Gartenfreunde Pankow den Platz frei machen für einen wirklichen Neuanfang.

Besuchen Sie unsere Website:

https://www.pankower-gartenzwerge.de/kleinaus-helfer/viola-kleinau-der-gesamte-vorstand-trägt-verantwortung/

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Zum Pankower Kleingarten-Skandal: Der notwendige allseits verlangte personelle Neuanfang ist nicht in Sicht !

Ist ein neuer Vertrauensaufbau beim Bezirksverband der Gartenfreunde Pankow möglich, wenn diejenigen Funktionäre dabei den Ton angeben, die jahrelang den Kern der Kleinau-Mannschaft gebildet haben ?

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Ist ein Neuanfang und ein Vertrauensaufbau beim Bezirksverband der Gartenfreunde Pankow e.V. möglich, wenn diejenigen Funktionäre dabei den Ton angeben wollen, die jahrelang den Kern der Kleinau-Mannschaft gebildet haben ?

Ist dergestalt ein Ende der Schande möglich ? Oder wie soll man den unstrittig größten Untreue- und Korruptionsskandal im Kleingartenwesen, den es in Deutschland jemals gegeben hat, nennen ? Ganz sicher ist: Kleingärtner aus ganz Deutschland blicken nach Pankow.

Dazu deutliche Worte: HIER.

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Wir bemühen uns um die Wiederherstellung des Ansehens des Pankower Kleingartenwesens und um das Gelingen eines Neuanfangs.

Der Pankower Kleingartenskandal hat traurige Berühmtheit erlangt; er hat dem Kleingartenwesen bundesweit erheblich geschadet. Die Berliner Tageszeitungen (Morgenpost, Tagesspiegel, u.a. …) haben insg. über 30 mal berichtet (ebenso T-Online, RTL-Online u.a. …). Die beim Bezirksverband Pankow der Gartenfreunde e.V. „verschwundenen Gelder“ sind in der Höhe schwindelerregend. Die bisweilen genannte Summe von 600.000,-Euro bezieht sich nur auf einen Defizitbetrag im Mai 2023. Zu dieser Zeit gab es bereits neue Geldeingänge. Die veruntreute Summe ist ggf. deutlich höher. Hinzu kommen noch Beträge aus dem monströsen Vertragswerk bezüglich der KGA Am Anger. Vielleicht müssen wir insg. von über 1 Million Euro ausgehen.

Das Land Berlin und sehr viele andere haben Strafanzeige erstattet. Die meisten Vorstandsmitglieder des Bezirksverbands Pankow der Gartenfreunde sind dann fast gleichzeitig „krankheitsbedingt“ zurückgetreten. Die Staatsanwaltschaft und das Landeskriminalamt ermitteln. Nahezu alle Unterlagen und Akten aus dem Haus Quickborner Strasse 12 (Haus der Gartenfreunde) sind „verschwunden“. Das Amtsgericht Charlottenburg hat das Insolvenzverfahren angeordnet.

Das Desaster entwickelte sich nicht von heute auf morgen; es hat sich über Jahre hinweg angebahnt – es wurde offenkundig organisiert.

Die einzige übergeordnete Kontrollinstanz innerhalb bzw. ggü. dem Bezirksverband (= die Delegiertenversammlung) wurde systematisch über Jahre hinweg ausgehebelt: Korruption geht IMMER und ausnahmslos einher mit Netzwerkaufbau und Trickbetrügerei. Ein vereinsbezogenes Kontrollinstrument auszuschalten ist ebenso möglich wie das Abschalten einer Alarmanlage bei einem Hauseinbruch. Die Gebrauchsanleitung dafür möchten wir allerdings ungern ins Internet stellen. Fünf Techniken sind hier wesentlich. Und die meisten Kleingärtner sind eher arglos.

Mit entschlossener krimineller Energie ist vieles möglich. Tatsache ist: Es WAR möglich.

Infolgedessen entsprechen die vorstehenden Anmerkungen wohl durchaus der Wahrheit. Die „verschwundenen Gelder“ und die erwiesene absolute Wirkungslosigkeit der Kontrollmechanismen sind eine Tatsache. Und gewiß sind die Opfer, die Pankower Kleingärtner, nicht dümmer oder schuldiger als der deutsche Durchschnittsbürger.

Was sich indessen über Jahre entwickelt hat und gezielt aufgebaut wurde, ist natürlich nicht über Nacht verschwunden. Eine „Stunde Null“ hat es niemals irgendwo auf der Welt gegeben. Auch im Pankower Kleingartenwesen ist das nicht anders: Die „Goldgrube“ Bezirksverband Pankow der Gartenfreunde ist weiterhin lukrativ und verfügt weiterhin über Anziehungskraft.

In einigen Pankower Kleingartenvereinen gibt es Vorstandsmitglieder, die sich noch immer nicht deutlich vom alten BV-Vorstand der Kleinau-Zeit distanzieren. Sehr selektive Informationsweitergabe ist keine Seltenheit. Kritischen Gartenfreunden wurde z.T. mit Vereinsausschluss gedroht. Mehrfach wurden sie als „Maulwürfe“ bezeichnet. Wir haben das dokumentiert.

Drei jetzige BV-Vorstandsmitglieder waren schon zur Kleinau-Zeit im Vorstand und haben offenkundig ihre Informationsansprüche zur Kleinau-Zeit nicht hinreichend geltend gemacht. Auch gegen diese Drei laufen Ermittlungsverfahren. Einer von diesen hat noch kürzlich offen (u.a. ggü. der Morgenpost) erklärt, daß beim BV keine Gelder verschwunden sind, lediglich das Land Berlin habe die überwiesenen Pachtgelder falsch verbucht (und Viola Kleinau werde zu Unrecht diskriminiert). Das wurde dann, sogar noch im Mai 2023, von einigen KGV-Vorständen unkritisch so weitergetragen. Diese Auflistung lässt sich lange fortsetzen.

Mit Blick auf die neuen BV-Vorstandswahlen im Frühjahr 2024 und die fortdauernde Paralyse der Kontrollmechanismen ist zu beobachten, daß Personen im Amt zu bleiben gedenken bzw. sich Einige in Aufstellung bringen, die der früheren Pankower Verbandsvorsitzenden sehr nahe standen. Weiterer Vertrauensverlust ohne Ende wäre die Folge.

Es muß beim Bezirksverband einen WIRKLICHEN und kompletten personellen Neuanfang geben !

Dazu deutliche Worte: HIER.

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