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ARTES Berlin – Ausstellung: Armin Mueller-Stahl – Menschenbilder, Freunde.

11. Mai – 30. Juni 2024

BildSICH FINDEN IM GEGENÜBER

Er ist ein Hollywoodstar aus Deutschland: Armin Mueller-Stahl. Der Schauspieler, Musiker, Schriftsteller und Maler hat Fans auf der ganzen Welt. Wir zeigen in unserer Galerie ARTES Berlin in einer breit angelegten Ausstellung mehr als 50 Werke des Künstlers.

Wir kennen Armin Mueller-Stahl als vielseitigen Künstler in Schauspiel, Musik und Malerei sowie als scharfsinnigen gesellschaftlichen Beobachter. Er habe diese Verantwortung des Künstlers stets angenommen, stellte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier unlängst in einer Rede über den Künstler fest. Mueller-Stahl selbst beschrieb das einmal so: „Lieber einen Knick in der Karriere als im Rückgrat“.

Als er 1976 den offenen Brief gegen die Ausbürgerung von Wolf Biermann unterschrieben hat, bedeutete es das Ende seiner Karriere in der damaligen DDR. Seine Kunst, sein Können, seinen Erfolg hat sich Mueller-Stahl allerdings nicht nehmen lassen, sondern einfach mitgenommen: 1980 nach Westdeutschland, später ins wiedervereinigte Deutschland, dann in die USA nach Hollywood und in die ganze Welt.

Armin Mueller-Stahl bewegt sich zwischen den Ländern genauso wie zwischen den künstlerischen Metiers, die er allesamt meisterhaft beherrscht. Seinen Beruf hat der Künstler einmal selbst als „Brückenbauer“ bezeichnet – ein außergewöhnlicher künstlerischer Ansatz, der Verbindungen schafft und Grenzen überwindet. Diese weltmännische Attitüde macht auch Mueller-Stahls Malerei national und international zu großer Kunst, die bleibt.

Im Wechselspiel zwischen individuellen Erfahrungen und dem Interesse am Gegenüber entstehen die berührenden Menschenbilder Armin Mueller-Stahls ganz im Sinne eines Gedankens von Wilhelm von Humboldt, nach dem „Des Menschen Wesen (es ist), sich zu erkennen in einem andern“. Aus der Begabung heraus, sich in verschiedene Lebensgeschichten und Charaktere einzufühlen, schafft der Künstler eine authentische und tiefgründige, dabei sehr persönliche Malerei, die in der jüngeren Kunstgeschichte ihresgleichen sucht.

In den Werken von Mueller-Stahl findet sich eine hohe Affinität zum Zeichnen und Malen der subtilen Nuancen menschlicher Gesichter und der in ihnen verborgenen Wesenszüge. „Hier wird das schauspielerische Talent des Künstlers konkret sichtbar, Charaktere zu ergründen, sich in sie hineinzuversetzen und zugleich auch Situationen atmosphärisch zu erfassen und diese mit malerischen Mitteln zu übertragen“, so Lucie Klysch, Kuratorin der Galerie ARTES Berlin, „die Aufmerksamkeit und das ehrliche Interesse am inneren Wesen eines Gegenübers – das ist, was Mueller-Stahl auch als Maler auszeichnet. Seine Kunst vermittelt eine Botschaft der Empathie und des Verständnisses, die dazu anregt, eigene Befangenheiten zu überwinden.“

Von Öl- und Acrylfarben bis hin zu Kohle und Bleistift – jeder Pinselstrich, jede Linie ist wohlüberlegt und dabei auch beispielhaft für eine praktische Erinnerungsarbeit: Für den Dialog des Künstlers mit sich selbst in anderer Zeit und Rolle, gleichwie sein Ich als Gegenüber.

Mit der Vielschichtigkeit seiner künstlerischen Ausdrucksweisen stellt Armin Mueller-Stahl eine Ausnahmeerscheinung in der Kunst des 20. und frühen 21. Jahrhunderts dar. „Es ist diese einzigartige Fähigkeit, Schönheit und Tiefe miteinander zu verbinden, die uns dazu veranlasst hat, einen umfangreichen Querschnitt seiner Arbeiten zu zeigen“, unterstreicht Lucie Klysch.

Die mehr als 50 Bilder der Ausstellung wurden gemeinsam mit Armin Mueller-Stahl und dem Verleger Frank-Thomas Gaulin ausgewählt, der den Künstler seit vielen Jahrzehnten begleitet.

„Wir sind besonders stolz, Mueller-Stahls jüngsten Werkzyklus Jüdische Schicksale, Freunde und Weggefährten in dieser Form erstmals in einer Galerieausstellung vorzustellen“, so Klysch. Zu sehen sind eine Vielzahl von Persönlichkeiten aus der jüdischen Gemeinschaft, darunter prominente Figuren aus Kunst, Kultur, Politik und Wissenschaft, wie Walter Benjamin, Franz Kafka, Hannah Ahrendt oder Billy Wilder. Jedes Porträt erzählt eine Geschichte vom Überleben und vom Widerstand, von kultureller Vielfalt und intellektueller Brillanz, von persönlicher Freundschaft und Verbundenheit, von einem Gegenüber, in dem wir uns jederzeit suchen und wiederfinden können.

Ausstellungsort: ARTES Berlin | Auguststr. 19 | D-10117 Berlin

Weitere Informationen unter: https://www.kunsthaus-artes.de/artes-berlin/

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

ARTES Berlin
Herr Maximilian Hartwich
Auguststr. 19
10117 Berlin
Deutschland

fon ..: 030 – 28 88 38 67
web ..: https://www.kunsthaus-artes.de/artes-berlin/
email : info@artesberlin.de

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Pressekontakt:

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ARTES Berlin – Ausstellung: Windspiel – Edward B. Gordon

Einladung zur Einzelausstellung

BildERÖFFNUNG
Samstag, 23. März 2024, 18 – 20 Uhr

Wir laden Sie herzlich ein, mehr als 30 neue, erstmalig ausgestellte Bilder des international geschätzten Berliner Malers Edward B. Gordon zu entdecken.

Gordon ist ein passionierter Porträtist der Gegenwart, dessen Werke sich durch seinen unverkennbar subtilen Stil auszeichnen. Es ist Gordons Blick auf die Welt, den er in immer neuen Ausschnitten auf seine Bilder überträgt. Ein Blick, der stets klar und unverstellt ist, mehr Details einfängt als der gemeine Passant. Der Künstler stimuliert ein berührendes Potential der Stille und deutet mit einem besonderen Fokus und Farbklang sein Umfeld, seine Stadt Berlin, seine Familie, Freunde und Bekannte – ein Panorama der Einzigartigkeit versteckt im Alltag.

Gordon porträtiert das städtische Leben – seine in realistischer Manier geschaffenen Arbeiten erinnern an fotografische Aufnahmen. Er verwandelt diese kurzen Wahrnehmungen in poetische, fast schon magische Momente. In den dargestellten Personen transportiert er freudige Emotionen, aber auch Ängste. Diese „malerischen“ Beobachtungen entwickeln eine außerordentliche Strahlkraft und verdichten sich in ihren Kontrasten zu sinnlichen Einheiten. Die Gemälde werfen Fragen auf und lassen uns innehalten, um uns in das Gesehene – in den Augenblick – hineinzuversetzen. Seine Malerei ist stets figurativ, der Pinselstrich pastos und selbstbewusst. Nicht nur von den „Tagesbildern“, sondern auch von seinen großformatigen Ölgemälden, an denen Gordon über Monate oder gar Jahre hinweg arbeitet, geht eine ganz eigene Atmosphäre aus, der eine bemerkenswerte Beobachtungsgabe des Malers zugrunde liegt.

Ausstellungsdauer: 23.03. bis 04.05.2024

Verlängerte Öffnungszeiten zum Gallery Weekend: vom 26. – 28.04. / FR + SA + SO / 12 – 19 Uhr

Weitere Informationen unter: https://www.kunsthaus-artes.de/artes-berlin/

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