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Wirtschaft

PTG Solutions: Meilensteine im Investitionszyklus von Privatkapital-Gesellschaften!

Nachdem die Private Equity Gesellschaften in ein Unternehmen investiert haben, entwickeln sie es, um Werte zu schaffen, Risiken zu managen und sich für einen Ausstieg zu positionieren.

BildDer interessierte Investor nimmt dabei eine Beteiligung an einer jungen, mit hohem Wachstumspotential ausgestatteten Unternehmung und stellt damit auch der Volkswirtschaft notwendiges Investitionskapital zur Verfügung!

Die Meilensteine im Investitionszyklus von PK-Gesellschaften können je nach Erfolg eines Ziel-Unternehmens im Portfolio variieren. Aber es lassen sich gewisse Grundelemente identifizieren! Nach Angaben der Private Wealth Solutions Group von Blackstone, einem der größten PE-Investor in den USA, beträgt der Lebenszyklus von PE-Fonds i.d.R. 7 bis 10 Jahre und gliedert sich in 3 Phasen: den Fundraising-(Geldbeschaffung-)Zeitraum, den Investitionszeitraum und den ‚Ernte‘-Zeitraum (‚Harvesting‘)!

Fundraising-Periode: In diesen Jahren geht es darum, Kapital für die Gründung des Fonds oder Gesellschaft zu beschaffen. Zu den externen Investoren (Anteilseigner bzw. Limited Partners) zählen Pensionsfonds, Stiftungen (‚Endowments‘ von Universitäten), Versicherungsunternehmen, Family Offices, Dachfonds und vermögende Privatpersonen.

Vor allem die ‚Endowments‘ von Universitäten sind richtungsweisende (‚bellweather‘) Investoren. Dies weil viele Absolventen dieser Universitäten (vor allem die sogenannten 8 Elite-‚Ivy League‘-Universitäten Harvard, Princeton, Cornell, Brown, Columbia, University of Pennsylvania, Dartmouth) ihrer ‚Alma Mater‘ Gelder oder sogar ganze Gebäude und Schulen spenden. Diese müssen zweckgebunden verwaltet werden. In den USA korreliert der Besuch von Top-Universitäten auffällig hoch mit dem beruflichen Erfolg und das basiert nicht nur auf akademischer Leistung! ‚, weiß die PTG Solutions, Plc.

Die Bedeutung institutioneller Investoren
‚So verwaltet das Endowment der prestigeträchtigen Yale University (investments.yale.edu) eine Gesamtsumme von USD 41,4 Mia. (Stand: 30. Juni 2022). Die Stiftung verwaltet Tausende von Fonds mit einer Vielzahl von Zwecken und Einschränkungen. Ungefähr drei Viertel stellen echte Stiftungen dar – Schenkungen, die von Spendern beschränkt werden, um eine langfristige Finanzierung für bestimmte Zwecke zu ermöglichen. Das verbleibende Viertel stellt eine Quasi-Stiftung dar, Gelder, die die Yale Corporation investiert und als Stiftung behandelt. Die Yale University ist eine private Universität und wird nicht vom Staat finanziert
Während der letzten 10 Jahre verzeichnete das Endowment von Yale einen Kapitalgewinn von USD 12,8 Mia.! Die 20-jährige Rendite liegt bei 11,3% und schuf Kapitalgewinne im Umfang von USD 28,9 Mia. In den letzten 30 Jahren betrug die Performance sogar 13,1% p.a.! Dies ist ein Wertzuwachs von USD 47,7 Mia.! Erfolgsrezept ist laut dem Yale Endowment ‚eine nachhaltige und ausgewogene langfristige Anlagepolitik, die auf einem Engagement für Aktien und dem Glauben an Diversifikation basiert

Investitionszeitraum: Als Nächstes kommt die ‚Deal‘-Phase (‚Phase der Einzeltransaktionen‘), in der die Investmentmanager (im Folgenden als Synonym für Fondsmanager, General Partner (GPs) und Anlageverantwortliche bei börsenkotierten PK-Gesellschaften genutzt) sich für gezielte Investitionsmöglichkeiten entscheiden und diese verfolgen und die Anlagen umsetzen. Diese Phase wird auch als ‚Sourcing‘- und ‚Closing‘-Phase genannt. In der Regel wird das Kapital innerhalb der ersten 3 bis 5 Jahre durch Investitionen in diese unentdeckten Gelegenheiten eingesetzt! ‚, erklärt die PTG Solutions, Plc.

Erntezeit: Schließlich kommt die Erntezeit, die ihren Namen zu Recht trägt. Dies ist der Zeitpunkt, an dem sich das Risiko in Form von Renditen für die Anleger auszahlt! Ebenso wird das Kapital an die externen Investoren zurückgegeben. Dies wird auch die Exit- oder Divesture-Phase genannt! ‚ beschreibt die PTG Solutions, Plc.

Investopedia (investopedia.com) unterteilt den Lebenszyklus eines PE-Fonds in 5 Phasen:
1. Die Organisation und Gründung der PK-Fonds.
2. Die Fundraising-Phase. Diese Phase kann bis zu 2 Jahren dauern, sie fällt natürlich deutlich kürzer aus, wenn die PK-Gesellschaft die vorbereitete ‚Pipeline‘ an interessanten, investitionsfähigen Unternehmen gut vorbereitet hat. Diese Pipeline ist ein natürliches Resultat der Analyse (‚Research‘) von vielversprechenden Gesellschaften.

3. Die 3-jährige Phase der Beschaffung von vielversprechenden, investierbaren Unternehmen. Diese Phase läuft parallel zur Fundraising-Phase, denn die PK-Gesellschaften können auch hier auf ihre ‚Pipeline‘ zurückgreifen! ‚, so die PTG Solutions, Plc.

4. Dann folgt der Zeitraum des Portfoliomanagements im Sinne der Unternehmensentwicklung. Bei der Beurteilung von PE-Firmen und ihren Fondsstrategien ist das Investitionsstadium, das ein bestimmter Fonds anstrebt, ein wichtiger Bereich, den Investoren berücksichtigen sollten.

5. Der Abschluss der 7 Jahre dauernde Phase des Ausstiegs aus bestehenden Investitionen durch Börsengänge (IPOs), Verkauf in den Sekundärmarkt oder Verkäufe (‚Trade deals‘) an Unternehmen bildet dann den Abschluss. Selbstverständlich werden den Investoren das Kapital zurückbezahlt, sobald es verfügbar ist.

So lässt sich der Investitionszyklus von PK-Unternehmen einfach wie folgt zusammenfassen: Wenn das Unternehmen so weit gewachsen ist, dass der Fonds mit dem Verkauf eine zufriedenstellende Rendite erzielt, verkauft die Firma ihren Anteil an dem Unternehmen! ‚, erklärt die PTG Solutions, Plc.

In welche Arten von Unternehmen investieren Private-Equity-Firmen?
‚Es gibt 5 grundlegende Kriterien, die bei jeder Investition einer Private-Equity-Gesellschaft erfüllt sein müssen. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, muss ein Unternehmen diese Voraussetzungen erfüllen, damit eine Private-Equity-Gesellschaft an ihm interessiert ist:
1. Ein selbständiges, kompetentes Management-Team
2. Zufriedenstellende und nachhaltig wachsende EBITDA (Earnings before Interest, Taxes, Depreciation and Amortisation)

3. Ein positiver Cashflow
4. Eine erfolgsversprechende Marktpositionierung
5. Eine durchführbare und erfolgsversprechende Ausstiegsstrategie (‚Exit Strategie‘)! ‚, definiert die PTG Solutions, Plc.

Erklärungen zu den betriebswirtschaftlichen Größen
EBITDA – der EBITDA oder Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Goodwillamortisation ist der zentralen Kennziffer zur Beurteilung der Qualität eines Unternehmens.

Cashflow
Der Cashflow oder ‚Geldfluss‘: mit Cashflow wird der in einem Geschäftsjahr erzielte Zufluss bzw. Abfluss liquider Mittel aus der gewöhnlichen Tätigkeit des Unternehmens bezeichnet. Im Unterschied zum Gewinn dürfen fiktive Ausgaben wie Abschreibungen und Rückstellungen – also nicht zahlungswirksame Vorgänge – nicht im Cashflow erscheinen. Der Cashflow ist somit eine zentrale Größe zur Liquiditätssituation eines Unternehmens!

Cash burn
Eng verbunden mit dem Cashflow ist der sogenannte ‚Cash burn‘! Die Cash-Burn-Rate (deutsch etwa: Geldverbrennungsrate, kurz CBR) bezeichnet die Geschwindigkeit, mit der die liquiden Mittel eines Unternehmens aufgebraucht werden oder den Zeitraum, in dem diese liquiden Mittel eines Unternehmens vollständig aufgebraucht sind. Ziel der CBR ist es Hinweise auf den Zeitpunkt zu liefern, an dem damit zu rechnen ist, dass das Unternehmen seinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen kann. Eine hohe CBR ist so zu interpretieren, dass dieser Zeitpunkt in fernerer Zukunft liegt als bei einer niedrigen CBR. Damit ist die Bedeutung gegensätzlich zu dem intuitiven Verständnis des Begriffs ‚Rate‘! ‚, stellt die PTG Solutions, Plc, fest.

Die Cash-Burn-Rate ist insbesondere bei Firmenneugründungen und Start-ups von Belang. Denn in der Anfangsphase des Unternehmens verringern die hohe Fixkostenanteilen, denen nur relativ geringe Umsätze gegenüberstehen, die finanziellen Ressourcen des Unternehmens.

Eine hohe Cash-Burn-Rate (im Sinne eines Zeitraums) galt als Indikator für eine relativ stabile Unternehmenssituation.

Es ist wenig überraschend, dass die Investoren vor allem in Zeiten einer positiven bis überschwänglichen Börsenstimmung bereit sind, hier Konzessionen einzugehen. Die Vernachlässigung ‚klassischer‘ Unternehmenskennzahlen (im Sinne der Fundamentalanalyse) gilt deshalb auch als eine zentrale Ursache für die Dotcom-Blase. Allerdings ist dies in sich auch ein Widerspruch: denn in dieser Phase des Lebenszyklus eines Unternehmens sind solide Finanzierungszahlen im klassischen Sinn gar nicht möglich! Für die Risikokapitalbranche in Deutschland war die ‚Kernschmelze‘ am Neuen Deutschen Markt ein schwerer Rückschlag, von der sich dieser Markt nie erholt hat. Die Performance des TecDax ist dafür beredtes Zeugnis! ‚, ist die PTG Solutions, Plc, betrübt.

Roll-over Equity
… ist der Kapitalbetrag, den ein Unternehmensgründer beim Verkauf bereit ist, in ’sein‘ Unternehmen zu investieren. Bei unserer Arbeit können wir feststellen, dass die Beteiligung des Unternehmers an der Kapitalstruktur ’seines‘ Unternehmens ein attraktiver Motivator für den Abschluss eines Geschäfts ist. Dies geschieht häufig in Form einer Verkäuferfinanzierung und/oder von Roll-over-Eigenkapitals. PK-Firmen finden diese Optionen attraktiv, weil sie es dem Verkäufer ermöglichen, sein Fachwissen weiterhin in die Geschäftstätigkeit des Unternehmens einzubringen! Für den Erfolg eines Unternehmens ist es typischerweise von großer Wichtigkeit, dass der Gründer mit seinem einzigartigen Wissen und Können in der Unternehmung verbleibt! ‚, stellt die PTG Solutions, Plc, fest.

Eigentumsverhältnisse im PE-Bereich
Eine Private-Equity-Gesellschaft ist übrigens selten der alleinige Eigentümer eines Unternehmens, sondern fast immer der Mehrheitseigentümer. Private-Equity-Firmen kontrollieren in der Regel 60-80 % eines Unternehmens. Der andere Teil des Unternehmens gehört häufig dem Unternehmensgründer oder dem Managementteam! ‚, schließt die PTG Solutions, Plc.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

PTG Solutions Group Plc
Herr Brian Gregory
Suite A Bank House 81
TW 20 ODF Egham St. Judes Road
Großbritannien

fon ..: 08008811885
web ..: http://ptg-private-equity.com
email : info@ptg-private-equity.com

Die PTG Solutions Group, Plc (Aktiengesellschaft), verfolgt bei ihren Private Equity Beteiligungen eine Win-Win-Strategie, bei der sowohl die innovativen Unternehmen als auch die Aktionäre und die PTG selbst profitieren. Durch die gezielte Unterstützung der innovativen Unternehmen auf ihrem Weg zur Marktreife und der erfolgreichen Positionierung in ihren Absatzmärkten wird das Wachstum dieser Unternehmen vorangetrieben und ihr Unternehmenswert gesteigert. Dadurch profitieren nicht nur die Unternehmen selbst, sondern auch die Aktionäre der PTG, die von einer Wertsteigerung ihrer Beteiligungen profitieren. Auf diese Weise wird das gemeinschaftliche Interesse der innovativen Unternehmen, der Aktionäre und der PTG Solutions,Plc an einer nachhaltigen und erfolgreichen Entwicklung der Wirtschaft und der Gesellschaft umgesetzt.

„Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.“

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Wirtschaft

PTG Solutions: Wie kann ich in Privatkapital investieren!

Privates Fremdkapital (Private Debt, im Unterschied zu Private Equity als Privates Eigen- oder Beteiligungskapital)!

BildPrivates Fremdkapital sind in unserer Betrachtung Fremdmittel, die vorwiegend von institutionellen Investoren außerhalb des Bankensektors zur Verfügung gestellt werden. Dabei handelt es sich um privat platzierte, (erst- und nachrangige) Fremdkapital- und Mezzanine-Titel im Sub-Investment-Grade-Rating (,High Yield‘). Diese Finanzierungskontrakte werden vertraglich geregelt und können verbrieft sein!

Es gibt Privates Fremdkapital in vielen verschiedenen Ausprägungen. Mittlerweile hat sich auch ein Sekundärmarkt Kredite entwickelt, vor allem bei Unternehmen in Schieflage (,Distressed companies‘, auch ,Special situations‘ genannt)! Denn es gibt eine ganze Reihe von Anlegern oder Private-Debt-Fonds, die in diesem Bereich tätig sind. Dazu gehören u. a. Direct Lend-, Distressed Debt-, Mezzanine-, Immobilien-, Infrastruktur- und Special Situations-Fonds. Neben der Rückzahlung der gesamten Kreditsumme in der Zukunft muss das Unternehmen auch Zinsen an das Kreditinstitut zahlen.

Private Debt-Fonds gibt es in verschiedenen Formen und Größen. So stellen einige Private-Debt-Fonds das Kapital der Sponsoren (Fachjargon für die Kapitalgeber) unterstützten Kreditnehmern zur Verfügung, andere finanzieren Immobilienentwicklungsprojekte und wieder andere investieren ausschließlich in die Schulden notleidender Unternehmen! ‚, definiert die PTG Solutions, Plc.

Exkurs: ‚Vulture‘-Fonds und die Heuschreckendebatte!
‚Leider haben die sogenannten ‚Geierfonds‘ (engl. ‚vulture funds‘) in ungerechtfertigter Weise zu einem schlechten Ruf von Privatkapital-Fonds resp. der Branche als Ganzes beigetragen! Die Geierfonds sind allerdings eine große Ausnahme, treten aber leider sehr medienwirksam auf! Vulture Fonds ist eine abwertende Bezeichnung für institutionelle Investoren, auch Hedgefonds genannt, die darauf spezialisiert sind, Wertpapiere problembeladener Emittenten (beispielsweise zahlungsunfähiger Unternehmen, aber auch Staaten) zu großen Abschlägen vom Nominalwert zu erwerben!

Das Schlagwort impliziert, der Fonds investiere nicht, um mit dem operativen Geschäft des gekauften Unternehmens Gewinne zu erwirtschaften, sondern um aus dessen ,Überresten‘ bzw. beim Verkauf von Unternehmensteilen Gewinne zu erzielen! ‚, erklärt die PTG Solutions, Plc.

Üblicherweise ist der Liquidationswert (der Wert der Einzelteile bei Zerschlagung eines Unternehmens) geringer als der Fortführungswert (der Wert des Unternehmens bei Betriebsfortführung). In solchen Fällen ist die Fortführung (zumindest des gesunden Teils des Unternehmens) die sinnvollere Strategie. Da auch hierbei ein Abbau von Produktionskapazitäten und -Mitarbeitern und andere Sparmaßnahmen zur Steigerung oder gar Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit unvermeidlich sind, ist in Deutschland daraus von gewerkschaftlicher oder politischer Seite die Aussage geprägt worden, dass hier ‚Heuschrecken‘ oder ‚Geier‘ am Werk seien!‘, ist die PTG Solutions, Plc, besorgt.

In gewissen Fällen ist allerdings eine Fortführung des operativen Geschäftes wirtschaftlich nicht möglich und eine Liquidation des Unternehmens zur Verwertung der Substanz unumgänglich, um mit dem Erlös in erfolgversprechende Aktivitäten zu investieren! Die Entscheidung zur Abwicklung eines Investments hängt dabei auch mit der individuellen unternehmerischen Zielrichtung der Eigentümer zusammen. Wenn in anderen Bereichen höhere Renditen zu erzielen sind, ist es ökonomisch sinnvoll, unrentable Aktivitäten durch Verkauf oder Liquidation zu beenden, anstatt eine Sanierung mit ungewissem Ausgang zu riskieren! Werden diese notwendigen Sanierungsmaßnahmen verschleppt oder nicht zügig umgesetzt, riskiert man nämlich die betriebliche ,Gesundheit‘ resp. das Überleben des ganzen Unternehmens! Privatkapitalfonds widmen ihr Wissen und Erfahrung dem Aufbau, dem Wachstum und dem Gedeihen neuer Unternehmen! So schaffen sie Arbeitsplätze und Wohlstand! ‚, stellt die PTG Solutions, Plc, klar.

Was ist der Unterschied zwischen Fremd- und Eigenkapital?
‚Fremd- und Eigenkapital sind die 2 Kategorien, die die Kapitalmärkte ausmachen, und beide sind wichtige Bestandteile der Finanzierung von Unternehmen! Die Kapitalstruktur eines Unternehmens besteht nämlich eine ausgewogene Kombination aus Eigen- und Fremdkapital, um die Geschäftstätigkeit zu finanzieren, aufrechtzuerhalten und auszubauen!

Bei der Fremdfinanzierung verbleibt das Eigentum beim Unternehmen. Als Kreditnehmer ist das Unternehmen gesetzlich verpflichtet, den Kreditgeber zu bezahlen. Da Fremdkapitalgeber die vorrangigeren Investoren sind, werden sie im Falle einer Liquidation zuerst ausgezahlt. Aus diesen Gründen gelten Fremdkapitalinvestitionen in der Regel als risikoärmer, ertragsärmer und aus Sicht des Cashflows stabiler als Eigenkapitalinvestitionen‘ erklärt die PTG Solutions, Plc.

Bei der Eigenkapitalfinanzierung erhält der Investor einen Teil des Eigentums an dem Unternehmen, das er finanziert, und damit einen Anspruch auf alle künftigen Erträge. Gewinnannsprüche werden in Form von Dividenden an den Eigenkapitalgeber oder Aktionär ausgezahlt! ‚, stellt die PTG Solutions, Plc, fest.

Bedeutung von Privaten Krediten
‚Privates Fremdkapital macht einen beträchtlichen Teil des Privatmarktes aus – etwa 10-15 % des gesamten verwalteten Vermögens (AUM). Tatsächlich sind die meisten privaten mittelständischen Unternehmen zumindest teilweise verschuldet. Die Nachfrage der Investoren nach Fremdkapitalfonds steigt. Abhängig von Zinssätzen, Vorschriften, Konjunkturzyklen und anderen Faktoren betrachten Investoren private Fremdfinanzierung als einen risikoärmeren Ansatz zu Private Equity oder zur Diversifizierung ihres Vermögens! ‚, so die PTG Solutions, Plc.

Warum sich ein Unternehmen für eine Fremdfinanzierung entscheidet?
‚In ein kurzes Worten: Es ist kosteneffizienter! Im Einzelnen: die Zinszahlungen, die ein Kreditnehmer einem Kreditgeber schuldet, sind in der Regel zeitlich befristet und enden mit der Fälligkeit der Schuld, während die Anteilseigner auf Dauer Eigentümer des Unternehmens sind.
Zinsaufwendungen können steuerlich abgesetzt werden – dies wird als ,Steuerschutzschild‘ (Tax shield) bezeichnet!, weiß die PTG Solutions, Plc.

Wachstum der privaten Verschuldung in den letzten Jahren
‚Als nach der globalen Finanzkrise 2008/09 die Banken stärker reguliert wurden, entstand ein neuer Kreditmarkt für Nicht-Banken! Da es auf den öffentlichen Märkten nur wenige Möglichkeiten für hohe Renditen gab, suchten die Anleger nach neuen Strategien. Private Kreditfonds, die als direkte Kreditgeber für mittelständische Unternehmen und als Kreditquellen für fremdfinanzierte Übernahmen fungieren, versprachen die von den Anlegern gewünschten höheren Renditen!

Meilensteine im regulatorischen Umfeld nach der globalen Finanzkrise – darunter der Dodd-Frank Wall Street Reform and Consumer Protection Act, Basel III und die US Guidance on Leveraged Lending – förderten die Nachfrage nach Finanzierungsmöglichkeiten durch Nicht-Banken-Kreditgeber weiter!‘, führt die PTG Solutions, Plc, aus.

Kategorisierung von Privatem Fremdkapital
‚Der Privatkapitalanalyst PitchBook verfolgt bei der Kategorisierung von Privatem Fremdkapital einen ‚hybriden‘ (will heißen: mehrdimensionalen) Ansatz, der die Seniorität in der Kapitalstruktur, das Risiko-/Renditeprofil und das Branchenengagement berücksichtigt.

Teilstrategien bei Privatem Fremdkapital
Die nachstehenden Teilstrategien für Private Debt sind in aufsteigender Reihenfolge der relativen Risiko-/Ertragsmerkmale aufgeführt:

Direkte Kreditvergabe
… sind vorrangige Darlehen an mittelständische Unternehmen ohne Vermittler. Dazu können revolvierende Kreditlinien und ‚Second-Line‘- (‚Zweitpfandrecht, äquivalent zu einer Zweithypothek) -Darlehen gehören. ‚Unitranche‘ (‚Eintranchen‘) -Fazilitäten, die verschiedene Schuldtitel unter einem Dach vereinen, werden ebenfalls immer häufiger. Hier werden Fremdkapitalfinanzierungen mit unterschiedlichen Charakteristiken (Laufzeit, Seniorität, Besicherung, Wandelrechte, Zinsen, Rückzahlungen, u.v.m.) in einer Tranche dem Unternehmen zur Verfügung gestellt! ‚ erklärt die PTG Solutions, Plc.

Notleidende Schulden
… auch ,Sondersituationen‘ genannt. Dies sind Bestände an Privatem Fremdkapital, die aus dem Kauf von Wertpapieren auf dem Sekundärmarkt stammen. Es ist also keine Neuaufnahme von Schulden oder strukturiertem Eigenkapital!
Infrastrukturanleihen
‚… sind Schulden, die für die Entwicklung der Infrastruktur und für Investitionen in bestehende Anlagen verwendet werden, in der Regel mit längeren Laufzeiten (30+ Jahre) aufgrund der längeren Nutzungsdauer der Anlagen.
Mezzanine-Anleihen
… sind nachrangige Schuldtitel, in der Regel mit Merkmalen wie z. B. Optionsscheinen ausgestattet, die den Wert der Schuldtitel erhöhen. Mezzanine-Schulden werden häufig bei fremdfinanzierten Übernahmen (LBOs) verwendet! ‚, stellt die PTG Solutions, Plc, fest.

Immobiliendarlehen
… sind die häufigste Strategie für Immobilienkredite ist die direkte Kreditvergabe für den Erwerb von Immobilien. Dies kann den Kauf und Verkauf von verbrieften Immobilienkrediten auf dem Sekundärmarkt beinhalten. Das Risikoprofil hängt von den zugrunde liegenden Vermögenswerten ab.

Risikokredite
… sind Fremdkapitalfinanzierung für Unternehmen im Risikokapitalbereich (Venture Capital). Für Unternehmer dienen Venture Debt – auch Venture Lending genannt – dazu, die Zeit bis zum Ausstieg zu verlängern, ohne die Eigentumsverhältnisse weiter zu verwässern. Venture Debt ist eine Art der kurz- bis mittelfristigen Fremdfinanzierung, die von spezialisierten Banken oder Nichtbanken an Unternehmen mit Risikokapitalbeteiligung vergeben wird, um Wachstum und Kapitalkosten zu finanzieren! ‚, weiß die PTG Solutions, Plc.

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Die PTG Solutions Group, Plc (Aktiengesellschaft), verfolgt bei ihren Private Equity Beteiligungen eine Win-Win-Strategie, bei der sowohl die innovativen Unternehmen als auch die Aktionäre und die PTG selbst profitieren. Durch die gezielte Unterstützung der innovativen Unternehmen auf ihrem Weg zur Marktreife und der erfolgreichen Positionierung in ihren Absatzmärkten wird das Wachstum dieser Unternehmen vorangetrieben und ihr Unternehmenswert gesteigert. Dadurch profitieren nicht nur die Unternehmen selbst, sondern auch die Aktionäre der PTG, die von einer Wertsteigerung ihrer Beteiligungen profitieren. Auf diese Weise wird das gemeinschaftliche Interesse der innovativen Unternehmen, der Aktionäre und der PTG Solutions,Plc an einer nachhaltigen und erfolgreichen Entwicklung der Wirtschaft und der Gesellschaft umgesetzt.

„Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.“

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