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Weiss-Institut: Unsere Sehnsucht kann fliegen – mit dem Wind der Zuversicht

Wie kann ich in meinem Leben die Quelle der Zuversicht wiederfinden?
Wie kann ich – ungeachtet aller Krisen dieser Zeit – meine Zuversicht bewahren, stärken und mit anderen teilen?

BildHannover – Bereits im Februar 2023 titelte das Ärzteblatt „Deutlicher Anstieg psychischer Erkrankungen“ und bezieht sich vor allem auf die Zunahme depressiver Störungen. Ursachen werden u.a. in anhaltenden Belastungen durch die Corona-Krise, Kriege, wirtschaftliche Unsicherheiten und daraus resultierende individuelle Belastungen.

Problematisch ist aus Weiss-therapeutischer Sicht vor allem, wenn depressive und andere psychische Symptome im Selbst-Versuch mit Alkohol, Zucker und/oder anderen Stimulanzien vorübergehend scheinbar gelindert werden, wenn professionelle Hilfe nicht zur Verfügung steht oder nicht gesucht wird.

Im Weiss-Institut befassen wir uns nicht nur mit dem Verabschieden von Stimulanzien, die letztlich nicht zur Lösung, sondern zu mehr Stress und verstärkten Symptomen beitragen. Unsere wirklich gute Nachricht lautet: Wenn „etwas“ im Leben fehlt, wenn Lebensfreude, Energie und Schwung verloren gegangen sind, liegt dennoch tief im Menschen immer noch die Quelle seiner ursprünglichen Lebensenergie, die wiedergefunden werden kann und die zu neuer Kraft erwachen kann.

Betäubende und scheinbar beruhigende, entspannende Stimulanzien aus dem eigenen Leben zu verabschieden, ist dabei ein erster entschlossener Schritt, mit dieser Quelle wieder in Kontakt zu kommen, dem nächste Schritte folgen können. Nach unserer Erfahrung als Weiss-Therapeut*innen beginnen die Menschen mit diesem ersten Schritt sehr oft eine Entdeckungsreise zu ihrer wirklichen Freiheit. Sie beginnen zu fragen: Was ist es denn letztlich, was in meinem Leben wertvoll ist?

Wir stellen heute folgende Frage in den Raum: Wie könnten wir leben, ohne die Zuversicht, dass unsere Sehnsucht ihr Ziel erreichen kann? Woher würden wir die Energie nehmen, unser Lebensziel zu erreichen und die dazu erforderlichen Anstrengungen zu machen? Wie könnten wir uns sonst den Hürden stellen, die sich uns unterwegs in den Weg stellen mögen?

Ein wirklich lebendiges Leben ist getragen von Vertrauen – wozu auch Selbst-Vertrauen gehört – und von der Zuversicht, dass der Mensch immer wieder neuen und höheren Sinn in seinem Leben sucht und findet.

Je mehr Zuversicht wir in uns tragen, desto mehr Wind haben wir unter den Flügeln, um unserer Neugier auch in unbekannte Gefilde des Lebens folgen zu können. Erst dann können wir wieder neu und offen zu fragen beginnen, z.B.: Wann bin ich wirklich lebendig? Wenn ich frei bin auf meiner Lebensreise, erwacht vielleicht mein Interesse, die wirklich brennenden Fragen des Lebens zu erforschen: Warum bin ich Mensch in diesem Universum? Wozu lebe ich als Mensch auf diesem Planeten?

Jedoch kommt es manchmal vor, dass man unterwegs in Sackgassen unerwünschter Gewohnheiten und Süchte steckenbleibt. Anstatt aufmerksam zu schauen, was denn wirklich fehlt, verfangen wir uns dann allzu häufig in Selbstvorwürfen, unterstellen uns „Willensschwäche“ und beginnen den vermeintlichen „inneren Schweinehund“ zu bekämpfen, was meistens misslingt. Das Erleben des Misslingens führt zu neuen Selbstvorwürfen und wird zur Quelle für neue Schuld- und Versagens-Gefühle. Ein Teufelskreis, eine weitere Sackgasse, die den Knoten nicht löst, sondern fester zieht und nicht zur Entspannung, Auflösung des Knotens und nicht zur Befreiung und neuer Zuversicht beiträgt.

Um zu beschreiben, wie Gewohnheits- und Sucht-Knoten aus einer neuen Perspektive verstanden und aufgelöst werden können, hat Amir Weiss im Dezember 2020 sein erstes Buch „Gewohnheiten ändern und Sucht loslassen“ veröffentlicht. Eine zentrale Frage des Buches ist: „Wer oder was kontrolliert mein Leben?“ Wonach suchen wir eigentlich die ganze Zeit? Materiell betrachtet haben wir doch alles, vielleicht sogar zu viel? Dennoch plagt uns die rastlose Suche nach mehr. Welcher Mangel könnte hinter dieser rastlosen Suche stecken? Ist uns womöglich der Wunsch nach einem persönlich erfüllten, zuversichtlichen und sinnerfüllten Leben abhanden gekommen?

Geprägt in einer Gesellschaft, die wesentlich nicht auf menschlichen, sondern wirtschaftlichen Werten aufgebaut ist, haben wir schon früh gelernt, uns eher anzupassen und Außenforderungen zu folgen, als unsere wahren Sehnsüchte zu vernehmen und ihnen zu folgen. Anstatt unser einzigartiges individuelles Potential zu entwickeln, verfangen wir uns oft im Stress der Anforderungen unseres alltäglichen Lebens und verausgaben uns in sinnentleerten Wiederholungsschleifen. Warum aber lassen wir das zu, oft sogar gegen unseren eigenen Willen?

Dazu Amir Weiss: „In Lärm und Hitze unseres modernen, schnellen Lebens, das immer mehr von Konsum, Konkurrenz und sozialer Isolation geprägt wird, scheint verloren zu gehen, was uns wirklich froh, zufrieden und zuversichtlich machen kann: Sich selbst und anderen nützlich zu sein, sich auch dazu immer wieder selbst neu zu erfinden, uns damit zu befreunden, ein Mensch zu sein, zu spüren, dass das, was wir sind und tun, ein Sinn, ein Grund und eine Freude ist und diese Entdeckungsreise des Lebens mit immer neuen Erfahrungen fortzusetzen. Hierzu eine Videoreportage einer unserer Teilnehmerinnen im Weiss-Institut. Auf unserer Webseite finden Sie weitere Videoberichte über unsere Arbeit.

Amir Weiss ermutigt gerade jetzt dazu, die Kraft zur eigenen Entscheidung und Freiheit wieder zu entdecken. Jeden Morgen können wir uns mit neuer Zuversicht entscheiden, so zu sein wie wir ursprünglich geschaffen sind, als einzigartige menschliche Wesen. Gerade jetzt, in einer Welt, die sichtlich um Orientierung ringt, können wir uns entscheiden, unser Leben neu auszurichten und so zur Quelle von Freiheit und Zuversicht werden lassen.

Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, wie mit klarer Neuausrichtung meiner Lebens-Prioritäten und liebevoller Selbstfürsorge ein frischer Wind von Zuversicht und Vertrauen in mein Leben Einzug gehalten hat, eine Kraft, die mich seither nicht mehr verlassen hat. Es ist auch diese immer wieder neue Zuversicht, die mir jetzt als Weiss-Therapeutin diesen Artikel ins Ohr geflüstert hat, gespannt, welche Zuversicht er in Ihnen beim Lesen wecken mag…

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Weiss-Institut GmbH & Co KG
Herr Amir Weiss
Zengeröd 7
92559 Winklarn
Deutschland

fon ..: 09676 923014
web ..: https://weiss-institut.de
email : suchtfrei@weiss-institut.de

Das Weiss-Institut bietet im deutschsprachigen Raum an 16 Standorten seine nicht invasive, bioenergetische Methode mit bewährten mehrteiligen Vorbeugungs-Programmen zur Vorbeugung einer Alkoholsucht und zur Stabilisierung eines Alkohol-abstinenten Lebens an, sowie zur Zucker- und Raucherentwöhnung, Rückkehr zu ausgewogenem Essverhalten und Reduzierung von Übergewicht. Hier finden Sie weitere Informationen und Video-Berichte über die Arbeit des Weiss-Instituts: https://weiss-institut.de/erfahrungen/

„Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.“

Pressekontakt:

Weiss-Institut GmbH & Co KG
Frau Christiane Schmidt
Karl-Mathy-Strasse 3
68167 Mannheim

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Weiss-Institut – Wie kann ich meine Abstinenz erhalten oder zu einem Alkohol-abstinenten Leben zurückfinden?

Leben Sie Ihr Leben selbst bestimmt – alkoholfrei, gesund und stabil
Abstinenz-Seminar nach der Weiss-Methode – Fortsetzung Ihrer Reise in eine neue persönliche Freiheit!

BildLaut Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. stagniert der Alkohol-Konsum auch in Deutschland 2023 auf einem zu hohen Level. 7,9 Millionen Menschen zwischen 16 und 64 Jahren sind von riskantem Alkoholkonsum betroffen. (Quelle: https://bvpraevention.de)

In der Öffentlichkeit von Bars, Restaurants und Kneipen sank der Alkohol-Konsum zwischen 2021 und 2023 nachweislich. Stattdessen verlagerte sich der Konsum zunehmend ins Privatleben. Zuhause allein zu trinken, wurde für eine wachsende Zahl erwachsener Menschen zur immer häufigeren Gewohnheit. Von Bedeutung ist hier der Grund des „privaten“ Alkohol-Konsums. Zu oft dient er dazu, mit Alkohol Ängste und Sorgen zu kompensieren. Bereits im Verlauf der Jahre 2021 und 2022 gaben bereits mehr als ein Drittel der Befragten an, dass ihre mentale Verfassung sich zunehmend verschlechterte. (Quelle: https://statista.com)

Auch nach dem „Ende der Pandemiezeit“ leben wir noch immer in einer Ausnahmesituation, die auf allen Ebenen des Lebens Belastungen erzeugt und langfristig Spuren hinterlässt. Viele Menschen hatten und haben nicht die Chance, ohne materielle Einbußen, gesund und unbehelligt von wirtschaftlichen und familiären Sorgen diese Krisenzeit hinter sich zu lassen. Auch Einsamkeit, existenzielle Zukunftsängste und andere unkalkulierbare Alltagssituationen fordern weiterhin ihren Tribut. Sie erzeugen Stress, der kompensiert werden muss, sofern keine natürlichen Wege gefunden werden, Stress abzubauen.

Häufig erscheint dann der Konsum von Alkohol als „Lösung“, belastenden Situationen und Gefühlen wenigstens zeitweilig entrinnen zu können. Seitdem vor allem in den eigenen vier Wänden deutlich mehr getrunken wird, wächst das Risiko für die Menschen, die sich für ein Alkohol-abstinentes Leben entschieden haben und bereits längere Zeit erfolgreich abstinent gelebt haben, wieder zu Alkohol zu greifen und in die alten Muster zurückzufallen, was auch von Experten mittlerweile interdisziplinär bestätigt wurde.

Seitdem wir auch im Weiss-Institut Rückmeldungen von abstinent lebenden Menschen erhalten, wie sehr aktuelle Ungewissheiten des Lebens sie belasten, haben wir ergänzend zu unserem bewährten mehrteiligen Alkoholsucht-Prophylaxe-Seminar nach der Weiss-Methode ein Angebot zur Stärkung bzw. zur Wiederherstellung eines Alkohol-abstinenten Lebens entwickelt.

Dieses speziell zur Stabilisierung (bzw. Wiederherstellung und Stabilisierung) der Alkohol-Abstinenz entwickelte Seminar bietet in zwei bis maximal drei Sitzungen nach der Weiss-Methode im Laufe eines Kalenderjahres eine bewährte stabilisierende Unterstützung zur konsequenten Fortsetzung des Alkohol-abstinenten Lebens. Die Weiss-Methode trägt mit ihrem bioenergetisch fundierten Verfahren dazu bei, ohne Ausfallzeiten am Arbeitsplatz riskantes Trinkverhalten zu stoppen und ohne Verzicht und Mangelerleben abstinent von Alkohol zu leben.

Falls Sie sich jetzt fragen, ob es auch für Sie hilfreich sein könnte, unser Abstinenz-Seminar-Angebot wahrzunehmen, empfehlen wir Ihnen, sich selbst folgende Fragen zu beantworten:

Denken Sie, auch nach längerer Zeit Ihres erfolgreichen Alkohol-abstinenten Lebens, manchmal oder öfter wieder daran, Alkohol trinken zu wollen? Fällt es Ihnen schwer, von diesem Gedanken Abstand zu nehmen? Gelingt es Ihnen, sich wieder auf das zu konzentrieren, was Sie eigentlich tun sollten? Wenn es sich um Freizeit handelt: Tun Sie noch, was Sie gern tun möchten? Treiben Sie Sport oder gehen Sie spazieren, um sich zu entspannen? Können Sie sich Ihren Lieblings-Beschäftigungen widmen, Ihre freie Zeit genießen und den Gedanken an Alkohol wieder loslassen? Neigen Sie dazu, soziale Kontakte zu meiden, wenn Sie Sorgen haben? Ziehen Sie sich von Menschen zurück, die Ihnen sonst nahestehen?

Wir möchten dazu einladen, diese Fragen im Sinne einer aufrichtigen Selbst-Fürsorge zu beantworten. Falls Sie Unterstützungsbedarf erkennen, stehen Ihnen mehrere Wege offen, um entweder Ihr Alkohol-abstinentes Leben gestärkt und stabil fortzusetzen oder wieder in ein Alkoholfreies Leben zurückzukehren. Sie können sich an eine der etablierten Beratungsstellen und/oder Selbsthilfegruppen wenden. Ebenso können Sie jederzeit auch unser Alkoholsucht-Prophylaxe-Seminar und/oder unser Seminar zur Stabilisierung Ihres Alkohol-abstinenten Lebens nach der Weiss-Methode nutzen.

Das Weiss-Institut bietet im deutschsprachigen Raum an 16 Standorten seine nicht invasive, bioenergetische Methode mit bewährten mehrteiligen Vorbeugungs-Programmen zur Vorbeugung einer Alkoholsucht und zur Stabilisierung eines Alkohol-abstinenten Lebens an, sowie zur Zucker- und Raucherentwöhnung, Rückkehr zu ausgewogenem Essverhalten und Reduzierung von Übergewicht. Hier finden Sie weitere Informationen und Video-Berichte über die Arbeit des Weiss-Instituts.

Gerade jetzt, da viele Menschen auch von finanziellen Engpässen betroffen sind, möchten wir Sie ermutigen, Kontakt mit dem Service-Büro des Weiss-Instituts aufzunehmen. Im persönlichen, vertraulichen Gespräch können Sie prüfen, wie Sie ihre Weiss-Methoden-Seminare auch unter erschwerten Umständen realisieren können (z.B. Raten-Zahlung per PayPal).
Kontaktieren Sie uns gern im deutschsprachigen Raum unter der Telefonnummer 0800 – 512 99 99, damit wir Ihnen bei Auswahl und Buchung Ihres Termins persönlich behilflich sein können.

Bereits im Dezember 2020 hat Amir Weiss auch ein Buch über seine Arbeit veröffentlicht, „Gewohnheiten ändern und Sucht loslassen.“ Es ermutigt dazu, die Kraft zur eigenen Entscheidung und inneren Freiheit gerade jetzt wieder zu entdecken und zu mobilisieren – und das Abenteuer einzugehen, „ohne schädigende Gewohnheiten und Sucht wieder so zu sein, wie wir ursprünglich geschaffen sind, als einzigartige menschliche Wesen.

Diese Zeit des äußeren Stillstandes kann zu einer Zeit der Suche und der inneren Befreiung werden, um zu verwirklichen, was im eigenen Leben wirklich wichtig ist.“ Hier geht’s zum Buch.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Weiss-Institut GmbH & Co KG
Herr Amir Weiss
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Deutschland

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web ..: https://weiss-institut.de
email : suchtfrei@weiss-institut.de

Das Weiss-Institut bietet im deutschsprachigen Raum an 16 Standorten seine nicht invasive, bioenergetische Methode mit bewährten mehrteiligen Vorbeugungs-Programmen zur Vorbeugung einer Alkoholsucht und zur Stabilisierung eines Alkohol-abstinenten Lebens an, sowie zur Zucker- und Raucherentwöhnung, Rückkehr zu ausgewogenem Essverhalten und Reduzierung von Übergewicht. Hier finden Sie weitere Informationen und Video-Berichte über die Arbeit des Weiss-Instituts: https://weiss-institut.de/erfahrungen/

„Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.“

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Frau Christiane Schmidt
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Umfrage: Besonders berufstätige Frauen zeigen sehr großes Interesse an einem Sabbatjahr

Die neue Sabbatjahr-Umfrage zeigt: Vor allem berufstätige Frauen wollen eine Auszeit vom Job, suchen Erholung, Stressabbau und mehr Zeit für die Familie. An der Befragung nahmen 1079 Personen teil.

BildStarkes Interesse an einem Sabbatjahr haben in Deutschland besonders Erwerbstätige im Alter zwischen 30 und 59 Jahren und vor allem berufstätige Frauen. Zu den wichtigsten Gründen für eine berufliche Auszeit zählen Erholung und Reisen sowie der Stressabbau vom turbulenten Berufsalltag. Die meisten Befragten wünschen sich sechs bis zwölf Monate Auszeit vom Job. Das zeigen die Ergebnisse der Online-Umfrage von Sabbatjahr.org, einem Fachportal der INITIATIVE auslandszeit.  An der Befragung nahmen 1079 Personen teil. Der Anteil von Frauen war mit 72,4 Prozent der Befragten sehr hoch. Die Umfrage fand in der Zeit von 7.9.2022 bis 14.6.2023 statt. Auf https://www.sabbatjahr.org/ergebnisse-umfrage-wer-moechte-sabbatjahr-einlegen-warum gibt es alle Ergebnisse der Umfrage.

Wer möchte ein Sabbatjahr einlegen und warum?

Der Wunsch nach einem Sabbatical hängt unter anderem vom Alter, aber auch vom Geschlecht ab. Das machen die Umfrageergebnisse deutlich. Dabei gilt interessanterweise: Je älter, desto stärker ist das Interesse. 40,7 Prozent der Umfrage-Teilnehmenden, die ein Sabbatjahr planten, waren im Alter von 50 bis 59 Jahren und weitere 25,9 Prozent im Alter zwischen 40 und 49. Mit 18,4 Prozent waren Jüngere im Alter zwischen 30 und 39 Jahren deutlich geringer an einer Auszeit vom Job interessiert. Nur 5,8 Prozent der Befragten waren über 60 Jahre. Jünger waren 6,8 Prozent. Sie gaben ihr Alter mit 22 bis 29 Jahre an. 

„Der Leistungsdruck, Stress und der damit verbundene Wunsch nach einer Auszeit scheinen bei berufstätigen Frauen erheblich ausgeprägter zu sein als bei Männern. Darauf deutet die sehr hohe weibliche Teilnehmendenzahl bei unserer Umfrage hin“, sagt Frank Möller, Geschäftsführer der INITIATIVE auslandszeit. 

Die Mehrheit der Befragten war mit 84,4 Prozent berufstätig. Selbständige, derzeit Nicht-Berufstätige oder Studierende waren in der Umfrage nur gering vertreten.

Motive für ein Sabbatjahr: Erholung, Stressabbau und Zeit für die Familie finden

Eine Zeit der Ruhe und Auszeit soll dazu dienen, neue Kräfte zu sammeln und mehr Zeit zu finden für Dinge, die in einem Lebensabschnitt sonst zu kurz kommen würden. Die Frage nach den wichtigsten Motiven ergab: Auf Platz 1 stand der Wunsch, das Sabbatical sollte Zeit und Gelegenheit für Erholung und Reisen bieten (69,5%). An zweiter Stelle (66,7%) folgte das Streben, Stress abzubauen und damit einem drohenden Burnout zu entgehen.  Auf Rang drei (31,9%) äußerten die Befragten, mehr Zeit für die Familie (für Kinder und Eltern) zu finden. Ferner wollten sie sich ausgeprägter in einem Ehrenamt oder bei einer sozialen Tätigkeit engagieren (17,6 %). Aber auch das Interesse, neue berufliche Perspektiven in Angriff zu nehmen (16,9%) oder endlich ein lang geplantes Projekt im Sabbatical zu Ende zu bringen (15,7%) wurde deutlich. Bei den Fragen nach den Hauptmotiven für ein Sabbatjahr waren maximal drei Antworten zugelassen.

Länge des Sabbaticals: Die meisten wollen ein halbes bis zu einem Jahr aussetzen

Über 60 Prozent der Befragten äußerten den Wunsch, sechs bis zwölf Monate ein Sabbatical einlegen zu wollen. Für knapp 22 Prozent kam eine Auszeit vom Job für drei bis sechs Monate in Frage. Nur 11,5 Prozent präferierten eine kürzere Auszeit von ein bis drei Monaten.

Sabbatical im Inland, Ausland oder beides?

Für 40 Prozent der Befragten kam ein Sabbatical sowohl im Inland als auch im Ausland in Frage. Hingegen wollten 38,2 % nur ins Ausland zur Auszeit. Weitere 20,1 Prozent wünschten sich, im Sabbatical im Inland zu bleiben.

Die beliebtesten Reiseziele im Ausland

862 Personen hatten sich bereits mit Reisezielen im Ausland beschäftigt. Für diese Gruppe zählten im Ausland die Länder Spanien, Neuseeland und Italien zu den bevorzugten Zielen.  Australien, USA, Frankreich, Thailand, Kanada und skandinavische Länder kamen aber auch in die engere Wahl. Auch hier waren maximal drei Präferenzen möglichen.

Welche Sorgen haben Umfrageteilnehmende bei einem Sabbatical?

„Die großen aktuellen Probleme wie der Ukraine-Krieg, Inflation und Corona scheinen kaum Einfluss auf die persönliche Planung des Sabbatjahrs zu nehmen“, so Frank Möller zu den derzeit länderübergreifenden Herausforderungen. Fast 77 Prozent glauben, dass der Krieg in der Ukraine ihre Entscheidung für eine Auszeit nicht beeinflusst. Über die Hälfte (56,2%) der Befragten äußerte, dass die Inflation ihren Traum von der beruflichen Auszeit nicht gefährden würde. In einer weiteren Frage erkannten jedoch 45,7 Prozent, dass durch das reduzierte Gehalt im Sabbatical und die Inflation weniger finanzieller Spielraum für die Planung bleibt. Auswirkungen der Corona-Pandemie auf ein Sabbatical wurden mit 75 Prozent verneint. 

Befragt zur Rückkehr zum ursprünglichen Arbeitsplatz meinten rund 56 Prozent der Befragten, dass das möglich sein wird. Nur knapp 21 Prozent äußerten die Befürchtung, dass sie ihren alten Job nicht wieder antreten könnten.

Mehr Work-Life-Balance gewünscht

Es wird deutlich: Zahlreiche langjährig Erwerbstätige sehen das Sabbatjahr inzwischen auch als wichtigen Lebensabschnitt. In den freien Kommentaren äußerten viele, dass sie ein Sabbatjahr auch als vorbeugende Maßnahme sehen, um einem drohenden Burnout zu entgehen. Der Wunsch nach einer Auszeit scheint bei Frauen erheblich größer zu sein als bei Männern, darauf deutet die hohe weibliche Teilnehmerzahl hin. 

Das Sabbatjahr bzw. Sabbatical ermöglicht eine drei bis zwölfmonatige Unterbrechung des Berufsalltags, um Stress abzubauen, Zeit für eine lang geplante Reise oder einen Tapetenwechsel zu finden, sich sozial zu engagieren, sich weiterzubilden oder ganz einfach mal durchzuatmen. Gerade in der heutigen Zeit, in der Termindruck, Hektik und Wettbewerb zum stetigen Bestandteil der Arbeitswelt zählen, erfreut sich diese Art der Erholung vom dauerhaften Berufsstress steigender Beliebtheit. Nicht immer geht es dabei allein um einen ausgedehnten Urlaub. Gefragt sind vielmehr Chancen, das Leben aus einer neuen Perspektive zu betrachten, etwas Neues zu erleben, mehr Zeit für die Familie zu finden und sich ganz ohne Druck über eigene Vorstellungen und Zielsetzungen klar zu werden. 

Im Sabbatjahr-Ratgeber auf https://www.sabbatjahr.org finden Ratsuchende zahlreiche Tipps und Hilfestellungen für ihre berufliche Auszeit.

Kontakt: Frank Möller, INITIATIVE auslandszeit, Berliner Str. 36, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Tel.: 05242 4054341, E-Mail frank@auslandszeit.de 

 

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Die INITIATIVE auslandszeit zählt zu den größten unabhängigen Informationsportal-Netzwerken zum Thema Auslandsaufenthalt im deutschsprachigen Internet. Sie wurde 2008 in Rheda-Wiedenbrück (Westfalen) gegründet und verfolgt die Entwicklungen rund um die Themen Sabbatjahr, Ausland, Bildung, Fremdsprachen, Reisen und Tourismus. Die Seite Sabbatjahr.org beschäftigt sich ausschließlich mit der Planung für eine längere berufliche Auszeit und was es dabei zu bedenken gibt.

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