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Eine alternative Sichtweise auf ,Professionalität‘

Taschenbuchausgabe
„Gib als Führungskraft dem Burnout keine Chance –
Eine Reise ins Sabbatical:
Selbstvertrauen statt Stress, Energie statt Überforderung“

BildAm 22.02.2024 wurde die Taschenbuchausgabe für den professionellen Gebrauch veröffentlicht. Für alle, die sich mit der Möglichkeit eines Sabbaticals zur Burnout-Prävention entweder aus persönlicher Betroffenheit oder professionellem Interesse befassen, ist diese Ausgabe gewidmet.

Inhaltlich unterscheidet sie sich nicht von der neuesten Fassung der digitalen Ausgabe. Vor der Veröffentlichung der Taschenbuchausgabe hatte der Autor bewusst Rückäußerungen von Lesern des E-Books abgewartet. So wurde insbesondere die Anregung einiger Leserinnen aufgegriffen, zusätzlich leere Seiten für eigene Notizen einzuarbeiten. Es ist also ein Workbook, in das Leser ihre eigenen Gedanken, Anmerkungen oder Fragen an den Autor oder nur für sich selbst schreiben können. Sie sollten auch für Gesprächsnotizen mit anderen reichen.

Mit dem Hinweis auf die Professionalität ist nicht nur die berufliche Seite dieses Themas gemeint. Vielmehr geht es um das Bekenntnis (,Professio‘) zu der Auseinandersetzung mit der möglichen Inanspruchnahme eines Sabbaticals. Denn dieser Weg des Eintauchens in die eigene Seele (über die Ebenen des Geistes und des Körpers hinaus) ist nicht beim geflissentlichen Vorbeigehen möglich. Einem solchen Prozess muss die Entscheidung vorausgehen, die hier gebotenen Chancen wirklich zu nutzen. Sie zu erkennen und dann bewusst zu nutzen, verlangt auch Mut.

Denn nicht selten ahnen wir bereits beim ersten Gedanken an eine Chance, dass sie von uns ein Einlassen auf etwas Unbekanntes verlangt. Und genau das Unbekannte löst nicht selten Unbehagen, wenn nicht sogar Angst aus. Tatsächlich ist es aber auf der anderen Seite so, dass allein schon ein pragmatisches und bewertungsfreies Beobachten ,kritischer‘ Themen angstauflösend wirkt. Mut bedeutet ja nicht das zwangsläufige Eingehen eines großen oder unkalkulierbaren Risikos.

An dieser Stelle möchte ich auch gezielt auf das Kapitel „Wann ein Sabbatical ein ,echtes‘ Sabbatical ist“ hinweisen. Wer befürchtet, sich wegen einer langen Auszeit nicht aus seinen vielfältigen Herausforderungen herausziehen zu können, erfährt in diesem Abschnitt eine Befreiung.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

LEDSTEIN AG
Herr Georg Harald Zawadzky-Krasnopolsky
Föhrenweg 14
9496 Balzers
Liechtenstein

fon ..: 0041787407529
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email : ghzk@ledstein.com

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Wann ist ein Sabbatical ein ‚echtes‘?

Garantiert nur eine längere komplette Auszeit den Erfolg eines Sabbaticals? Es gibt noch andere qualitative Merkmale der Durchführung, die einen nicht zu unterschätzenden Einfluss darauf haben.

BildIn der Pressemitteilung der LEDSTEIN AG vom 17. Januar wurde auf den bei Amazon veröffentlichten E-Book-Ratgeber „Gib als Führungskraft dem Burnout keine Chance – Eine Reise ins Sabbatical: Selbstvertrauen statt Stress, Energie statt Überforderung“ hingewiesen.

Eine Leserin des Ratgebers wollte wissen, ob es sich bei den vorgestellten begleiteten Sabbaticals um ,echte‘ Sabbaticals handele. Denn bei den begleiteten würde ja keine längeren Auszeiten angeboten.

Der Autor des Ratgebers, Georg Harald Zawadzky-Krasnopolsky, nahm diese Nachfragen zum Anlass für ein Update seiner Ausführungen im E-Book. Wir halten eine genauere Betrachtung dieses Themas für so bedeutsam, dass wir seine Ausführungen in dieser Mitteilung wiedergeben möchten.

In Gesprächen mit Praktizierenden selbst organisierter Sabbaticals, die nicht als Wissenschaftler ihr Sabbatical für Forschungen an einem anderen Ort nutzten, hörte er immer wieder, dass viele der neuen Ansätze später im Alltag nicht weiter verfolgt wurden. Einige berichteten von einem Sog der alten Strukturen und Gewohnheiten, der es ihnen unmöglich machte, ihr während des Sabbaticals gefundenes neues Verhalten in ihren Alltag zu transformieren.

Diese Beobachtungen und seine eigenen Arbeitserfahrungen veranlassten den Autor zu einem anderen Vorgehen. Seine Klienten sollten in sogenannten Adaptionsphasen zwischen den Anwesenheitsterminen ihr neues Verhaltens in ihren Alltagsumgebungen erproben. So konnten sie ihre gewonnenen Erfahrungen in Arbeitsterminen gezielt mit dem Berater reflektieren. Auf diese Weise wurde das Sabbatical in seinen zeitlichen Dimensionen neu designt.

Damit ging noch eine weitere Besonderheit einher: Die Praktizierenden lernen, neues Verhalten nicht anzukündigen, sondern unaufgeregt in aller Stille anzuwenden. Dadurch können sie die Folgen ohne die besserwisserische Einmischung anderer erleben. Vielmehr erfahren sie, wie sie sich mit dem neuen Verhalten fühlen.

Angekündigte Änderungen des Verhaltens führen nicht selten zur Verunsicherung gerade bei besonders nahestehenden Menschen. Zusätzlich kann es noch weitere Erschwernisse geben: Erleben andere, dass eine angekündigte Änderung nicht durchgehalten wird, reagieren manche mit Schadenfreude. Im ungünstigsten Fall kann der Praktizierende dadurch in seiner Selbstbeobachtung so irritiert werden, dass er ein Verhalten nur durchhält, um nicht als Schwächling dazustehen. Damit erfährt er aber nicht, ob ihm dieses Verhalten tatsächlich hilft.

Im Ergebnis freuen wir uns über das Feedback zu diesem Ratgeber, das sich auch in den Rezensionen widerspiegelt.

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Sabbatical zur Burnout-Prävention

Es gibt viele Bücher zum Burnout. Dieses unterscheidet sich deutlich von ihnen. Es behandelt eine hierzulande weniger praktizierte Möglichkeit, dieser neuzeitlichen Geißel zu begegnen.

BildUnter dem Titel „Gib als Führungskraft dem Burnout keine Chance – Eine Reise ins Sabbatical: Selbstvertrauen statt Stress, Energie statt Überforderung“ finden die Leser einen Sabbatical Ratgeber, wie es ihn noch nicht gegeben hat. In übersichtlicher Weise und gut strukturiert werden die Idee eines Sabbaticals und die unterschiedlichen Möglichkeiten der Durchführung beschrieben.

Der Autor, Georg Harald Zawadzky-Krasnopolsky, ist in zweierlei Hinsicht mit diesem Thema vertraut. Als Vierzigjähriger schlitterte er selbst an einem Burnout vorbei, ohne sich damals dessen bewusst zu sein. Die radikale Auszeit, die er sich seinerzeit verordnete, ist der erste Grundstein für eines seiner heutigen Beratungskonzepte. Aus seiner neuen Arbeit mit Klienten in den Folgejahren entwickelte sich eine Vorgehensweise, die er heute einer besonderen Klientel anbietet.

Die Unterscheidung zwischen selbst organisierten und begleiteten Sabbaticals basiert auf seiner Beobachtung, dass vor allem in der akademischen Welt Wissenschaftler sich aus eigenem Antrieb „Auszeiten“ nehmen. In neuen Umgebungen widmen sie sich über eine längere Periode ihrer Forschung. Nicht abgelenkt durch Vorlesungen und die täglichen bürokratischen Herausforderungen entwickeln sie andere Perspektiven, probieren sie neue Wege und Verfahren aus. Damit reichern sie ihr Angebot sowohl für ihre Studenten wie auch für ihre Forschungstätigkeit an.

Mittlerweile entdecken auch Führungskräfte das Sabbatical für sich. Viele sehen darin zunächst eine ,leere‘ Auszeit. Wer von ihnen diese Unterbrechung des bisherigen Lebens für eine wirkungsreiche Neu-Orientierung nutzen möchte, ohne erneut in Leistungsstress zu verfallen, dem mag ein begleitetes Sabbatical besonders willkommen sein. In diesem Buch finden sie ganz bestimmt Impulse, die ihnen weniger vertraut sein dürften.

Dazu zählt auch das folgende Angebot: Eine ganze Geschäftsleitung mit einem Sabbatical zu beglücken, ist ungewöhnlich. Auf Nachfrage erzählte der Autor, dass ein solches Sabbatical für Unternehmensleitungen in Frage käme, für die disruptives Agieren und agiles Arbeiten nicht nur schöne Worthülsen seien. Wer sich aber auf ein derartiges Vorgehen einließe, dürfte mit einer anhaltenden lebensbejahenden Wirkung und wirtschaftlichem Erfolg rech-nen, der alle Mitarbeitenden stärkt, statt auszubeuten.

Nicht nur für Führungskräfte auch für HR-Manager dürfte diese leicht zu lesende Lektüre Hilfe anbieten.

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Das vorgestellte Buch ist von der LEDSTEIN AG herausgegeben worden.

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Body & Mind Sabbatical

Einzigartiges Sabbatical unter Einbezug von Körper und Geist

Ein wirkungsvoller Weg zu den inneren „Generatoren“ unserer Lebensgestaltung beginnt in der Zusammenführung Körper und Geist. Also der beiden Systeme, die für unsere Persönlichkeit verantwortlich zeichnen. Die Sprache des Körpers sind unsere Gefühle, die des Geistes unsere Gedanken. Verstehen wir beide Sprachen und erkennen wir an, woran es uns fehlt und was wir brauchen, fällt uns bewusstes wie intuitives Gestalten immer leichter. Dann
erleben wir, dass es keine „guten“ und „schlechten“ Gefühle gibt, dass Erfolg und Erfüllung sich nicht nur ergänzen, sondern in einem ganzheitlichen Ansatz sogar bedingen.
Doris Ilg-Hewelt und Georg Harald Zawadzky-Krasnopolsky fanden unabhängig voneinander in ihrer Arbeit heraus, um wie viel leichter ihren Klienten oder Patienten das Rückgewinnen ihrer Macht über sich selbst gelingt, wenn sie beide Sprachen richtig interpretieren. Im Rahmen ihrer professionellen Austauschgespräche beschlossen sie bereits vor zwei Jahren, ein gemeinsames Angebot für Menschen zu erarbeiten, die nicht nur behandelt werden wollten, sondern sich eine selbstbestimmte Lebensführung aneignen wollen.
Doris bietet heute Rolfing und Traumabehandlungen an. Über Jahrzehnte erwarb sie eine tief fundierte Erfahrung mit dem Körper. Georg entwickelte über die letzten dreißig Jahre das Werkzeug des bewertungsfreien Beobachtens und systemischen Gestaltens sowohl für Individuen als auch für Organisationen. Beide gewannen in ihrer Arbeit Einblicke in die Bedeutung des Fachgebiets des anderen. So wurde diese einmalige Gestaltung eines Sabbaticals von beiden aus tiefer Einsicht mit Begeisterung entwickelt.
Das erste „Body & Mind Sabbatical“ startet am 17. November 2023 in Kreuzlingen, Schweiz. Um allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Gelegenheit einer nachhaltigen Integration des Gelernten zu bieten, haben sie das Sabbatical auf zwei zweitägige Wochenendtermine gelegt. Zwischen beiden Terminen liegen 12 Wochen. In dieser Zeit können alle in dem Sabbatical TeilnehmerInnen Beratungstermine über Telefon oder Video ohne zusätzliche Berechnung in Anspruch nehmen.
Georg hat für sich erkannt, dass dieses Sabbatical der Grundbaustein für seine weiterführenden Sabbaticals ist. Der Einbezug unseres Körpers in jede Veränderungsarbeit ist entscheidend für Menschen, die ein erfülltes Leben führen. Körper und Geist als zwei voneinander unabhängige Systeme wahrzunehmen, ist der Garant für das Misslingen jeder Veränderungsbemühung.
Mehr Informationen zu den beiden Mentoren dieses außergewöhnlichen Sabbaticals finden Sie auf den Webseiten: http://rolfing-am-see.com/ihre-doris-ilg-hewelt und https://ledstein.com/ueber-uns/

Wer sich für eine Teilnahme an diesem Sabbatical ernsthaft interessiert, kann per Mail
Kontakt aufnehmen: doris.ilg@rolfing.ch

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Umfrage: Besonders berufstätige Frauen zeigen sehr großes Interesse an einem Sabbatjahr

Die neue Sabbatjahr-Umfrage zeigt: Vor allem berufstätige Frauen wollen eine Auszeit vom Job, suchen Erholung, Stressabbau und mehr Zeit für die Familie. An der Befragung nahmen 1079 Personen teil.

BildStarkes Interesse an einem Sabbatjahr haben in Deutschland besonders Erwerbstätige im Alter zwischen 30 und 59 Jahren und vor allem berufstätige Frauen. Zu den wichtigsten Gründen für eine berufliche Auszeit zählen Erholung und Reisen sowie der Stressabbau vom turbulenten Berufsalltag. Die meisten Befragten wünschen sich sechs bis zwölf Monate Auszeit vom Job. Das zeigen die Ergebnisse der Online-Umfrage von Sabbatjahr.org, einem Fachportal der INITIATIVE auslandszeit.  An der Befragung nahmen 1079 Personen teil. Der Anteil von Frauen war mit 72,4 Prozent der Befragten sehr hoch. Die Umfrage fand in der Zeit von 7.9.2022 bis 14.6.2023 statt. Auf https://www.sabbatjahr.org/ergebnisse-umfrage-wer-moechte-sabbatjahr-einlegen-warum gibt es alle Ergebnisse der Umfrage.

Wer möchte ein Sabbatjahr einlegen und warum?

Der Wunsch nach einem Sabbatical hängt unter anderem vom Alter, aber auch vom Geschlecht ab. Das machen die Umfrageergebnisse deutlich. Dabei gilt interessanterweise: Je älter, desto stärker ist das Interesse. 40,7 Prozent der Umfrage-Teilnehmenden, die ein Sabbatjahr planten, waren im Alter von 50 bis 59 Jahren und weitere 25,9 Prozent im Alter zwischen 40 und 49. Mit 18,4 Prozent waren Jüngere im Alter zwischen 30 und 39 Jahren deutlich geringer an einer Auszeit vom Job interessiert. Nur 5,8 Prozent der Befragten waren über 60 Jahre. Jünger waren 6,8 Prozent. Sie gaben ihr Alter mit 22 bis 29 Jahre an. 

„Der Leistungsdruck, Stress und der damit verbundene Wunsch nach einer Auszeit scheinen bei berufstätigen Frauen erheblich ausgeprägter zu sein als bei Männern. Darauf deutet die sehr hohe weibliche Teilnehmendenzahl bei unserer Umfrage hin“, sagt Frank Möller, Geschäftsführer der INITIATIVE auslandszeit. 

Die Mehrheit der Befragten war mit 84,4 Prozent berufstätig. Selbständige, derzeit Nicht-Berufstätige oder Studierende waren in der Umfrage nur gering vertreten.

Motive für ein Sabbatjahr: Erholung, Stressabbau und Zeit für die Familie finden

Eine Zeit der Ruhe und Auszeit soll dazu dienen, neue Kräfte zu sammeln und mehr Zeit zu finden für Dinge, die in einem Lebensabschnitt sonst zu kurz kommen würden. Die Frage nach den wichtigsten Motiven ergab: Auf Platz 1 stand der Wunsch, das Sabbatical sollte Zeit und Gelegenheit für Erholung und Reisen bieten (69,5%). An zweiter Stelle (66,7%) folgte das Streben, Stress abzubauen und damit einem drohenden Burnout zu entgehen.  Auf Rang drei (31,9%) äußerten die Befragten, mehr Zeit für die Familie (für Kinder und Eltern) zu finden. Ferner wollten sie sich ausgeprägter in einem Ehrenamt oder bei einer sozialen Tätigkeit engagieren (17,6 %). Aber auch das Interesse, neue berufliche Perspektiven in Angriff zu nehmen (16,9%) oder endlich ein lang geplantes Projekt im Sabbatical zu Ende zu bringen (15,7%) wurde deutlich. Bei den Fragen nach den Hauptmotiven für ein Sabbatjahr waren maximal drei Antworten zugelassen.

Länge des Sabbaticals: Die meisten wollen ein halbes bis zu einem Jahr aussetzen

Über 60 Prozent der Befragten äußerten den Wunsch, sechs bis zwölf Monate ein Sabbatical einlegen zu wollen. Für knapp 22 Prozent kam eine Auszeit vom Job für drei bis sechs Monate in Frage. Nur 11,5 Prozent präferierten eine kürzere Auszeit von ein bis drei Monaten.

Sabbatical im Inland, Ausland oder beides?

Für 40 Prozent der Befragten kam ein Sabbatical sowohl im Inland als auch im Ausland in Frage. Hingegen wollten 38,2 % nur ins Ausland zur Auszeit. Weitere 20,1 Prozent wünschten sich, im Sabbatical im Inland zu bleiben.

Die beliebtesten Reiseziele im Ausland

862 Personen hatten sich bereits mit Reisezielen im Ausland beschäftigt. Für diese Gruppe zählten im Ausland die Länder Spanien, Neuseeland und Italien zu den bevorzugten Zielen.  Australien, USA, Frankreich, Thailand, Kanada und skandinavische Länder kamen aber auch in die engere Wahl. Auch hier waren maximal drei Präferenzen möglichen.

Welche Sorgen haben Umfrageteilnehmende bei einem Sabbatical?

„Die großen aktuellen Probleme wie der Ukraine-Krieg, Inflation und Corona scheinen kaum Einfluss auf die persönliche Planung des Sabbatjahrs zu nehmen“, so Frank Möller zu den derzeit länderübergreifenden Herausforderungen. Fast 77 Prozent glauben, dass der Krieg in der Ukraine ihre Entscheidung für eine Auszeit nicht beeinflusst. Über die Hälfte (56,2%) der Befragten äußerte, dass die Inflation ihren Traum von der beruflichen Auszeit nicht gefährden würde. In einer weiteren Frage erkannten jedoch 45,7 Prozent, dass durch das reduzierte Gehalt im Sabbatical und die Inflation weniger finanzieller Spielraum für die Planung bleibt. Auswirkungen der Corona-Pandemie auf ein Sabbatical wurden mit 75 Prozent verneint. 

Befragt zur Rückkehr zum ursprünglichen Arbeitsplatz meinten rund 56 Prozent der Befragten, dass das möglich sein wird. Nur knapp 21 Prozent äußerten die Befürchtung, dass sie ihren alten Job nicht wieder antreten könnten.

Mehr Work-Life-Balance gewünscht

Es wird deutlich: Zahlreiche langjährig Erwerbstätige sehen das Sabbatjahr inzwischen auch als wichtigen Lebensabschnitt. In den freien Kommentaren äußerten viele, dass sie ein Sabbatjahr auch als vorbeugende Maßnahme sehen, um einem drohenden Burnout zu entgehen. Der Wunsch nach einer Auszeit scheint bei Frauen erheblich größer zu sein als bei Männern, darauf deutet die hohe weibliche Teilnehmerzahl hin. 

Das Sabbatjahr bzw. Sabbatical ermöglicht eine drei bis zwölfmonatige Unterbrechung des Berufsalltags, um Stress abzubauen, Zeit für eine lang geplante Reise oder einen Tapetenwechsel zu finden, sich sozial zu engagieren, sich weiterzubilden oder ganz einfach mal durchzuatmen. Gerade in der heutigen Zeit, in der Termindruck, Hektik und Wettbewerb zum stetigen Bestandteil der Arbeitswelt zählen, erfreut sich diese Art der Erholung vom dauerhaften Berufsstress steigender Beliebtheit. Nicht immer geht es dabei allein um einen ausgedehnten Urlaub. Gefragt sind vielmehr Chancen, das Leben aus einer neuen Perspektive zu betrachten, etwas Neues zu erleben, mehr Zeit für die Familie zu finden und sich ganz ohne Druck über eigene Vorstellungen und Zielsetzungen klar zu werden. 

Im Sabbatjahr-Ratgeber auf https://www.sabbatjahr.org finden Ratsuchende zahlreiche Tipps und Hilfestellungen für ihre berufliche Auszeit.

Kontakt: Frank Möller, INITIATIVE auslandszeit, Berliner Str. 36, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Tel.: 05242 4054341, E-Mail frank@auslandszeit.de 

 

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Die INITIATIVE auslandszeit zählt zu den größten unabhängigen Informationsportal-Netzwerken zum Thema Auslandsaufenthalt im deutschsprachigen Internet. Sie wurde 2008 in Rheda-Wiedenbrück (Westfalen) gegründet und verfolgt die Entwicklungen rund um die Themen Sabbatjahr, Ausland, Bildung, Fremdsprachen, Reisen und Tourismus. Die Seite Sabbatjahr.org beschäftigt sich ausschließlich mit der Planung für eine längere berufliche Auszeit und was es dabei zu bedenken gibt.

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