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Fünf Mythen und Vorurteile über Styropor als moderner Dämmstoff

Der als „Styropor“ bekannte Hartschaum EPS (Expandiertes Polystyrol) ist auch über 70 Jahre nach seiner Erfindung durch einen BASF-Wissenschaftler erste Wahl als Dämmstoff für Häuser.

BildBerlin, 03.01.2024 – Fakten statt Vorurteile -Wussten Sie schon, dass „Styropor“ ….

Fast jeder kennt Styropor – den Hartschaum aus expandiertem Polystyrol (EPS). Erfunden wurde das Material vor rund 70 Jahren von einem Mitarbeiter des deutschen Chemie-Konzerns BASF. Es wird in Deutschland überwiegend als Dämmstoff für Häuser genutzt. Doch manche Vorurteile halten sich sehr hartnäckig, und sorgen noch immer für Verunsicherung bei manchen Bauherren. Was an diesen Vorurteilen tatsächlich dran ist, darüber will diese Meldung informieren.

Vorurteil 1: Hoher Energieaufwand für die Herstellung

Immer wieder hört man Äußerungen, Styropor sei nicht besonders umweltverträglich, weil die Herstellung so aufwändig wäre, und so viel Energie verbraucht. Davon abgesehen, dass die Herstellung sehr viel einfacher ist, als viele sich vorstellen können, ist eine andere Betrachtungsweise wesentlich sinnvoller. Die entscheidende Frage ist doch: Wie viel Energie wird im Verhältnis zur Herstellung durch den Einsatz eingespart?

Nach 5 bis 8 Monaten hat der EPS-Dämmstoff seine Herstellungsenergie bereits amortisiert, also schon nach einer Heizphase. Dafür bleibt der Dämmstoff ein Hausleben an der Fassade und spart kostbare Heizenergie sowie CO2 ein.

Vorurteil 2: Styropor dämmt zu gut, das Haus kann nicht mehr atmen

Zunächst einmal die banale Weisheit: Ein Dämmstoff, der die Aufgabe hat, für Wärmedämmung zu sorgen, also dafür, dass (zumindest im Winter) Wärme drin und Kälte draußen bleibt, kann seine Aufgabe gar nicht gut genug erfüllen. Bei diesem Vorurteil geht es um etwas anderes. In Wirklichkeit geht es um die Frage von Lüftung, Luftaustausch und Feuchtigkeitsregulierung. Auch hierzu gibt es hilfreiche Fakten.

Wer im Raum für frische Luft sorgen möchte, muss Fenster oder Türen öffnen, oder eine Lüftung nutzen. 99 Prozent des Luftaustausches funktionieren nur so. Die Aufgaben sind also sehr klar verteilt: Styropor sorgt für Dämmung, Lüften für frische Luft. Und was ist mit der Feuchtigkeit?

Vorurteil 3: In gedämmten Häusern steigt die Schimmelgefahr erheblich

Dieser Mythos hält sich sehr hartnäckig, weil er viel mit dem Nutzerverhalten zu tun hat. Schimmel entsteht in der Regel dann, wenn sich Feuchtigkeit niederschlägt. Wenn die Luft im Raum warm und feucht ist (z.B. durch Kochen, Duschen Schwitzen etc.) und womöglich die Innenwände kalt sind, dann ist das der ideale Nährboden für Schimmelbildung.

Und jetzt der Clou: Eine gedämmte Wand ist innen weniger kalt, sprich, die Schimmelgefahr wird dadurch in Wirklichkeit sogar geringer. Das bedeutet, eine fachgerechte Dämmung, z.B. mit modernen EPS-Dämmstoffen sorgt bei guter Beheizung für warme Wandflächen und verhindert, dass sich Feuchtigkeit niederschlagen kann. Eine Wärmedämmung ist somit das beste Mittel gegen feuchte Wände, weil sie das Haus trocken und warm hält.

Vorurteil 4: EPS-Dämmstoffe sind Sondermüll und können nicht recycelt werden

Das ist schlicht falsch. Fakt ist: Der Dämmstoff ist zu 100 % recycelbar. Dafür sorgen vor allem die derzeitigen Rücknahmesysteme der EPS-Hersteller. Der Dämmstoff enthält keine Schadstoffe oder Weichmacher und ist daher gesundheitlich unbedenklich. EPS kann mehrfach recycelt werden, indem es geschreddert, geschmolzen oder granuliert wird.

Mithilfe eines neuen, innovativen Recyclingprozesses ist eine geschlossene Kreislaufwirtschaft möglich: Es entsteht der Grundstoff Polystyrol, aus dem erneut EPS-Rohstoff hergestellt werden kann. Darüber hinaus kann EPS auch energetisch verwertet werden, indem es verbrannt wird. Dabei wird Wärme erzeugt, die zur Stromerzeugung genutzt werden kann.

Vorurteil 5: Dämmstoffe sind überflüssig. Ältere Häuser haben extrem dicke Wände

Auch wenn die Wände des Gebäudes aus massiven Ziegelsteinen bestehen, sollte auf eine Dämmung nicht verzichtet werden. Ziegel speichern Wärme, aber nur für eine kurze Zeit. Setzt man die Dämmleistung eines Vollziegels in Vergleich mit einer 16cm dicken EPS-Platte, so müsste eine massive Wand 4,75 Meter (!!) dick sein, um so gut zu dämmen wie EPS.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Industrieverband Hartschaum e.V
Frau Serena Klein
Friedrichstraße 95, IHZ P.
10117 Berlin
Deutschland

fon ..: +49 172 3140944
web ..: https://www.ivh.de/
email : s.klein@ivh.de

Der IVH ist der Spitzenverband der führenden deutschen Hersteller von Dämmstoffprodukten aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum (EPS), auch bekannt unter dem Markennamen Styropor. Die EPS-Dämmprodukte dienen der Wärmedämmung und dem Schallschutz, und spielen für den Erfolg der Wärmewende eine bedeutsame Rolle. EPS ist der Klassiker unter den Dämmstoffen mit einem sehr breiten Einsatzgebiet, ist leicht zu transportieren und zu verarbeiten, preisgünstig , und zu 100% recyclebar – ideal für den Neubau sowie die die energetische Sanierung.

Der Verband engagiert sich für den sicheren, ökologischen und effizienten Einsatz von EPS als Dämmstoff, um die europäischen und deutschen Energieeffizienz- und CO?-Einsparziele bei Gebäuden erreichbar zu machen.

Pressekontakt:

Industrieverband Hartschaum e.V
Frau Serena Klein
Friedrichstraße 95, IHZ P.
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email : s.klein@ivh.de

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Warum Wärmepumpen in Häuser mit moderner Dämmung effizienter arbeiten

Derzeit spricht ganz Deutschland über Wärmepumpen und die damit verbundenen Herausforderungen für Hausbesitzer. Entscheidend dabei: Wärmepumpen arbeiten nur unter bestimmten Bedingungen effizient.

BildBerlin, 19.09.2023 – Für Häuser ohne Dämmung ist eine Wärmepumpe meist nicht geeignet

Die Wärmewende bedeutet das sich anbahnende Aus für Öl- und Gasheizungen per Gesetz. Mit einer Wärmepumpe und anderen umweltfreundlichen Heizsystemen soll nun nachhaltig das Heim auf Temperatur gebracht werden. Was viele nicht wissen: Der Einbau einer Wärmepumpe ist für schlecht gedämmte Häuser nicht zu empfehlen.

Wärmepumpen sind hervorragend – nur nicht überall

Die Wärmepumpe ist in aller Munde und soll die Wärmewende vorantreiben. Die Nachfrage nach einem Einbau steigt weiter und wird nicht zuletzt durch den neuen Erlass im Gebäudeenergiegesetz beflügelt. Die Politik hat klassischen Heizmethoden mit fossilen Energieträgern wie Öl und Gas den Riegel vorgeschoben. Dass Wärmepumpen nur effektiv arbeiten können, wenn das Gebäude eine effiziente Wärmedämmung besitzt, geht bei all der Diskussion unter.

Der Einsatz in einem Altbau kann sich als ungeeignet herausstellen, wenn der Wärmeverlust durch eine fehlende Dämmung hoch ist. Ein konstanter hoher Wärmebedarf erfordert eine höhere Heizleistung und führt damit zu einem erhöhten Energieverbrauch. Nachhaltig und kostengünstig ist das nicht. Ist das Haus aber gedämmt, kann eine Wärmepumpe wegen niedriger Vorlauftemperaturen effizienter arbeiten. Hält eine moderne Wärmedämmung also die erzeugte Wärme im Gebäude, ist das Heizsystem leistungsstark, sparsam und langlebig.

Der IVH berät in Fragen professioneller Dämmung

Serena Klein, Sprecherin des Industrieverbandes Hartschaum e.V (IVH), stellt die Offenheit ihres Verbandes gegenüber der Umstellung auf neue, nachhaltigere Heizsysteme klar:

„Der IVH begrüßt und unterstützt die Wärmewende. Diese muss aber Hand in Hand mit Wärmedämmung gehen, damit das Vorhaben auch mit Effizienz gelingt und Ressourcen tatsächlich gespart werden.“

Der IVH ist Experte für Dämmstoffprodukte aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum (EPS), auch bekannt als Styropor. für eine moderne Wärmedämmung zu etablieren. Das Material zeichnet sich durch eine sehr gute Dämmleistung und eine lange Lebensdauer aus. Das Material ist zudem leicht, lässt sich gut verarbeiten und ist vielfältig recyclebar. Die Ökobilanz von EPS ist so gut, dass die staatliche Förderung im Rahmen des Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude sehr gut möglich ist.

Wärmepumpe und EPS-Dämmstoffe – die ideale Paarung

Eine Wärmepumpe in Verbindung mit EPS-Dämmstoffen trägt zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei. Durch die effiziente Nutzung der Heizwärmequelle wird weniger fossile Energie benötigt. Das Dämmmaterial hingegen behält seine hohe Dämmleistung ein Hausleben lang konstant. Das Eigenheim ist somit über Jahrzehnte – mit einer einmaligen Investition – vor Energiekrisen und Energieabhängigkeit geschützt. Sicher ist darüber hinaus auch die Gebäudesubstanz, weil die Dämmung die Konstruktion vor äußeren Einflüssen wie Regen oder Hitze schützt. Dämmung bedeutet aber nicht nur eine Werterhaltung, sondern auch eine zusätzliche Wertsteigerung, wie nicht nur der aktuelle Immobilienmarkt zeigt.

EPS-Dämmung ist zu 100 Prozent recyclebar

Muss die Wärmedämmung mit EPS doch einmal ausgetauscht werden, weil beispielsweise die Hauskonstruktion beschädigt ist, lässt sich das Material zurückbauen und zu 100 Prozent recyceln. Somit werden wieder Ressourcen gespart.

Der Industrieverband Hartschaum e.V. setzt sich für eine nachhaltige Nutzung alter EPS-Dämmungen ein und arbeitet intensiv an der Weiterentwicklung von Recycling-Methoden. Möglich ist heute schon mechanisches, chemisches und physikalisches Recycling,

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

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Frau Serena Klein
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Deutschland

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Der IVH ist der Spitzenverband der führenden deutschen Hersteller von Dämmstoffprodukten aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum (EPS), auch bekannt unter dem Markennamen Styropor. Die EPS-Dämmprodukte dienen der Wärmedämmung und dem Schallschutz, und spielen für den Erfolg der Wärmewende eine bedeutsame Rolle. EPS ist der Klassiker unter den Dämmstoffen mit einem sehr breiten Einsatzgebiet, ist leicht zu transportieren und zu verarbeiten, preisgünstig , und zu 100% recyclebar – ideal für den Neubau sowie die die energetische Sanierung.

Der Verband engagiert sich für den sicheren, ökologischen und effizienten Einsatz von EPS als Dämmstoff, um die europäischen und deutschen Energieeffizienz- und CO?-Einsparziele bei Gebäuden erreichbar zu machen.

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