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AG Reederei Norden-Frisia: Rumpf für Elektro-Katamaran zum Outfitting in in den Niederlanden

Der Rumpf für den Elektro-Katamaran der AG Reederei-Norden Frisia ist zur Fertigstellung auf der DAMEN Werft im niederländischen Gorinchem angekommen. Die Inbetriebnahme erfolgt im Sommer 2024.

BildAb Sommer 2024 wird die AG Reederei Norden-Frisia zwischen Norddeich und Norderney den ersten rein elektrisch betriebenen Katamaran (E-Kat) in der Deutschen Bucht einsetzen. Das Schiff wird mit der maximal erlaubten Geschwindigkeit von 16 Knoten 150 Fahrgäste zu und von der Insel bringen.
Aktuell sind die Rumpfsegmente und das Hauptdeck zur Endmontage am niederländischen
Standort Gorinchem der DAMEN Shipyards Group eingetroffen. „Wir liegen damit im
Zeitplan und können rechtzeitig zur nächsten touristischen Hauptsaison mit dem EKat
CO?-neutral operieren“, betont Reederei-Vorstand Carl-Ulfert Stegmann.
Die Segmente waren seit Anfang Mai in Kozle, dem polnischen DAMEN-Standort,
vorgefertigt worden. Der Transport über 1.100 Kilometer in die Niederlande erfolgte
in zwei Nachtetappen mit fünf LKW. Die Rümpfe mussten dafür in zwei Hälften geteilt
werden. Auf der DAMEN Werft in Gornichem werden die Rumpfteile und das
Hauptdeck nun wieder miteinander verschweißt. Anschließend folgt das so genannte
Outfitting, bei dem unter anderem weitere Wände im Innen- und Außenbereich
eingebaut, Module wie der Salon und die Brücke verschweißt und die Verkabelungen
installiert werden.
Der E-Kat ist Teil eines umfassenden Nachhaltigkeitskonzepts der AG Reederei
Norden-Frisia. „Mit dem E-Kat werden wir die Fahrzeit zwischen Norddeich und
Norderney fast halbieren und dabei keinen CO?-Ausstoß verursachen. Unser
langfristiges Ziel ist es, einen geschlossenen Kreislauf aus Stromproduktion und
Stromverbrauch zu schaffen“, so Reedereivorstand Carl-Ulfert Stegmann.
Maßnahmen für eine autarke Energiegewinnung befinden sich in der Umsetzung.
Erste mit Photovoltaikanlagen überdachte Parkflächen in Norddeich sind bereits
fertiggestellt. Alle weiteren Gebäude des Unternehmens werden ebenfalls auf ihre
Eignung geprüft und mit PV-Anlagen ausgestattet. Ein Projekt zur Zweitverwertung
von Altbatterien aus Elektroautos als Pufferspeicher für den Solarstrom befindet sich
in der Realisierungsphase.
Das neue Schnellschiff ist nach Vorgaben der Reederei Norden-Frisia speziell für
den Einsatz im ostfriesischen Wattenmeer konzipiert. „Aufgrund der Bauweise hat
der E-Kat einen Tiefgang von nur 1,2 Metern und kann die Insel so auch bei
niedrigen Wasserständen schnell erreichen“, erklärt Kapitän Stephan Ulrichs, der
seitens der AG Reederei Norden-Frisia zusammen mit Maschinist Okko Hojer die
Bauaufsicht führt.
„Der E-Kat erzeugt während des Betriebs keine CO? -Emissionen und auch das
Laden mit unserem über Solardächer gewonnenen Strom ist CO?-neutral. Damit
setzen wir voll auf die autarke Energieerzeugung vor Ort – ein wichtiger Schritt auf
dem Weg zur nachhaltigen Schiffsflotte“, führt Michael Garrelts, technischer
Inspektor bei der Norden-Frisia aus.
Die Fahrzeit mit dem E-Kat nach Norderney wird nur 30 Minuten betragen. In
Norddeich wieder angekommen, wird die Schiffsbatterie/der Akku in rund 28 Minuten
wieder aufgeladen und der E-Kat kann anschließend seine nächste Fahrt zur Insel
starten. Geplant ist, das Schiff in der Hauptsaison einzusetzen und bis zu achtmal
am Tag die Insel Norderney anzusteuern.

DATEN & FAKTEN
Länge: 32,3 Meter
Rumpfmaterial: Aluminium
Rumpfform: Katamaran (weniger Tiefgang, minimierter Strömungswiderstand)
Tiefgang: 1,2 Meter (ohne Trimmung bei voller Beladung)
Fahrgastzahl: 150
Fahrtzeit Norderney (11 km): 30 min.
Antrieb: 2 über Elektromotoren angetriebene Propeller (je 600 kW),
2 elektrische Bugstrahlruder (je 75 kW)
Geschwindigkeit: max. 19 kn
Zuladung: 11.250 kg

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

AG Reederei Norden-Frisia
Frau Anke Wolff
Mole Norddeich 1
26506 Norden
Deutschland

fon ..: 04931 987-1134
web ..: http://www.reederei-frisia.de
email : a.wolff@reederei-frisia.de

Die heutige AG Reederei Norden-Frisia wurde im späten 19. Jahrhundert unter dem
Namen „Frisia“ als reines Schifffahrtsunternehmen gegründet. Seitdem hat sie sich
zu einer Unternehmensgruppe mit einem breiten Spektrum an Dienstleistungen rund
um die Inselversorgung entwickelt.
Insgesamt beschäftigt die Unternehmensgruppe heute rund 280 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Etwa 180 davon entfallen auf die eigentliche AG Reederei Norden-Frisia
als Kernunternehmen. Die Aufgabe der „Frisia“ ist nach wie vor die eines klassischen
Inselversorgers: Mit zehn Fähr-, Fahrgast und Frachtschiffen bedient sie im
Schwerpunkt ab Norddeich im ganzjährigen Liniendienst die Inseln Norderney und
Juist.

Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.

Pressekontakt:

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Mole Norddeich 1
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Designwettbewerb für den neuen Elektrokatamaran

Die Reederei AG Norden-Frisia baut der derzeit einen Elektrokatamaran für die Strecke Norddeich – Norderney. Am Design des innovativen Schiffs kann man sich mit Vorschlägen beteiligen.

BildWie soll der neue Elektrokatamaran der AG Reederei Norden-Frisia aussehen? Das
könnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines Designwettbewerbs entscheiden,
der ab sofort startet. Bis Anfang Oktober können kreative Vorschläge über die
Internetseite www.reederei-frisia.de eingereicht werden.
Blankozeichnungen von allen Ansichten des neuen Schiffes können von dieser
Website heruntergeladen und als Vorlage für die eigenen Designideen genutzt
werden.
„Wir möchten unsere Kundinnen und Kunden sowie Menschen, die sich für
Schifffahrt oder Design interessieren, bei diesem auch für uns besonderen Projekt
mitnehmen und beteiligen“, sagt Carl-Ulfert Stegmann, Vorstand der AG Reederei
Norden-Frisia. „Denn der E-Kat wird das erste rein elektrisch betriebene deutsche
Seeschiff und damit auch das erste Elektroschiff der Norden-Frisia sein“.
„Für die Motive gibt es von uns keine Vorgaben“, sagt Olaf Weddermann, Prokurist
der Reederei. „Sie können, müssen aber nicht mit unserem Nachhaltigkeitsgedanken
zu tun haben.“
Der Strom für den E-Kat kommt aus selbst erzeugter, regenerativer Energie. Aktuelle
Maßnahmen für die autarke Energiegewinnung und -nutzung sind mit
Photovoltaikanlagen überdachte Parkflächen der Reederei in Norddeich, die
Einbindung von Freiflächensolaranlagen und die Installation eines Pufferspeichers
aus ausgemusterten Batterien von Elektroautos.
Ab voraussichtlich Juni 2024 wird der E-Kat während der Hauptsaison bis zu achtmal
täglich CO2 -frei nach Norderney und zurück nach Norddeich fahren. Die Fahrtzeit je
Strecke wird nur 30 Minuten betragen. In Norddeich wieder angekommen, wird das
Schiff in rund 28 Minuten vollgeladen und kann anschließend seine nächste Fahrt zur
Insel starten.

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Die heutige AG Reederei Norden-Frisia wurde im späten 19. Jahrhundert unter dem Namen „Frisia“ als reines Schifffahrtsunternehmen gegründet. Seitdem hat sie sich zu einer Unternehmensgruppe mit einem breiten Spektrum an Dienstleistungen rund um die Inselversorgung entwickelt.

Insgesamt beschäftigt die Unternehmensgruppe heute rund 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Etwa 180 davon entfallen auf die eigentliche AG Reederei Norden-Frisia als Kernunternehmen. Die Aufgabe der „Frisia“ ist nach wie vor die eines klassischen Inselversorgers: Mit zwölf Fähr-, Fahrgast und Frachtschiffen bedient sie im Schwerpunkt ab Norddeich im ganzjährigen Liniendienst die Inseln Norderney und Juist.

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Umweltminister Meyer besucht Reederei Norden-Frisia

Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer hat der AG Reederei Norden-Frisia eine Förderung zum Bau des ersten rein elektrisch angetriebenen deutschen Seeschiffs übergeben.

BildIm Rahmen seiner Sommerreise hat Christian Meyer, Niedersächsischer Minister für
Umwelt, Energie und Klimaschutz, heute (12.07.2023) die AG Reederei Norden-Frisia besucht. Anlass war die Übergabe eines Förderbescheids für die Anschaffung
und den Betrieb eines Elektro-Katamarans (E-Kat) zur Erreichung eines CO2-freien
Fährbetriebs in Küstengewässern.

Der E-Kat wird ab voraussichtlich Juni 2024 von der AG Reederei Norden-Frisia
zwischen Norddeich und Norderney eingesetzt und kann bis zu 150 Fährgäste
befördern. Er ist nach Vorgaben der Reederei Norden-Frisia speziell für den Einsatz
im ostfriesischen Wattenmeer konzipiert und kann die Insel auch bei niedrigen
Wasserständen schnell erreichen.

„Um unsere ambitionierten Klimaziele zu erreichen, müssen wir bei der Senkung von
klimaschädigenden Emissionen alle Sektoren in den Blick nehmen. Ein
klimaneutraler Schiffs- und Fährverkehr stärkt auch die Nachhaltigkeit des Tourismus
an der Nordsee. Der klimaschonende E-Katamaran ist ein gutes Beispiel dafür, wie
das aussehen kann. Gut ist auch, dass der Katamaran zu 100 Prozent mit von der
Reederei Norden-Frisia selbst erzeugter regenerativer Energie betrieben werden
soll“, sagte Minister Meyer. Dazu müssten noch Genehmigungen für die
Stromeigenproduktion über Photovoltaik und Windkraft und die Verbindung der
Ladeinfrastruktur für den E-Kat mit den Photovoltaikanlagen der Reederei erfolgen.
„Auch hierbei wird das Land Niedersachsen helfen, um eine nachhaltige
Verkehrstechnik im Weltnaturerbe Wattenmeer voranzubringen“, so der Minister.

Der E-Kat ist Teil eines umfassenden Nachhaltigkeitskonzepts der AG Reederei
Norden-Frisia. „Mit dem E-Kat werden wir die Fahrzeit zwischen Norddeich und
Norderney fast halbieren und dabei keinen CO2-Ausstoß verursachen. Unser
langfristiges Ziel ist es, einen geschlossenen Kreislauf aus Stromproduktion und
Stromverbrauch zu schaffen“, sagt Reedereivorstand Carl-Ulfert Stegmann.

„Eine Reihe von Maßnahmen für eine autarke Energiegewinnung befinden sich in der
Umsetzung“, sagte Olaf Weddermann, Prokurist der AG Reederei Norden-Frisia.
Erste mit Photovoltaikanlagen überdachte Parkflächen in Norddeich seien bereits
fertiggestellt. Alle weiteren Gebäude des Unternehmens würden ebenfalls auf ihre
Eignung geprüft und mit PV-Anlagen ausgestattet. „Auch ein Projekt zur
Zweitverwertung von Altbatterien aus Elektroautos als Pufferspeicher für den
Solarstrom befindet sich in der Realisierungsphase“, so Weddermann.

Die Fahrzeit mit dem E-Kat nach Norderney wird nur 30 Minuten betragen. In
Norddeich wieder angekommen, wird die Batterie des Schiffes in rund 28 Minuten
vollgeladen. Anschließend kann der E-Kat dann seine nächste Fahrt zur Insel
starten. Geplant ist, das Schiff in der Hauptsaison einzusetzen und bis zu achtmal
am Tag die Insel Norderney anzusteuern.

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AG Reederei Norden-Frisia
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email : a.wolff@reederei-frisia.de

Aus dem reinen Schifffahrtsunternehmen hat sich die „Frisia“ mittlerweile längst zu einem breit aufgestellten Dienstleistungsunternehmen entwickelt. Über 150 Jahre ist sie zu einer kleinen Unternehmensgruppe bzw. zu einem kleinen Konzern gewachsen.

Insgesamt beschäftigt dieser Konzern heute insgesamt rund 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, etwa 180 davon entfallen auf die eigentliche AG Reederei Norden-Frisia als Kernunternehmen. Die Aufgabe der ,Frisia‘ ist nach wie vor die eines klassischen Inselversorgers: Mit zwölf Fähr-, Fahrgast und Frachtschiffen bedient sie im Schwerpunkt ab Norddeich im ganzjährigen Liniendienst die Inseln Norderney und Juist.

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Kiellegung für den Frisia Elektro-Katamaran

Mit dem ersten rein elektrischen deutschen Seeschiff realisiert die AG Reederei Norden-Frisia eine CO2-freie Fährverbindung nach Norderney.

BildIn Kozle, dem polnischen Standort der niederländischen DAMEN Shipyards Group,
ist nun (5. Juli 2023) die Kiellegung des ersten rein elektrischen Katamarans (E-Kat)
unter deutscher Flagge erfolgt. Der E-Kat wird ab voraussichtlich Juni 2024 von der
AG Reederei Norden-Frisia zwischen Norddeich und Norderney eingesetzt und kann
bis zu 150 Fährgäste befördern.
Wie im Schiffbau traditionell üblich, wurden bei der Kiellegung Münzen als
Glücksbringer auf die so genannte Pallung, den Träger des ersten Bauteils für den
Schiffsrumpf, gelegt. „Wir haben uns für einen polnischen Sloty, eine niederländische
Reichsmark und eine Deutsche Mark entschieden, um die erfolgreiche europäische
Kooperation in diesem Zukunftsprojekt zu symbolisieren“, sagt Carl-Ulfert Stegmann,
Vorstand der Reederei Norden-Frisia.
„Die heutige Kiellegung unseres ersten rein elektrisch angetriebenen Katamarans
zeigt, dass die Transformation in der Maritimen Wirtschaft hin zur mehr
Nachhaltigkeit begonnen hat“, betont Stephan Bekkers, Projekt Manager bei
DAMEN. Der E-Kat der AG Reederei Norden-Frisia passe damit hervorragend zum
Anspruch der Werft, Aluminiumschiffe mit einer immer effizienteren
Ressourcennutzung und Zero-Emission Marinesyteme zu entwickeln.
Der E-Kat ist Teil eines umfassenden Nachhaltigkeitskonzepts der AG Reederei
Norden-Frisia. „Mit dem E-Kat werden wir die Fahrzeit zwischen Norddeich und
Norderney fast halbieren und dabei keinen CO2-Ausstoß verursachen. Unser
langfristiges Ziel ist es, einen geschlossenen Kreislauf aus Stromproduktion und
Stromverbrauch zu schaffen“, sagt Reedereivorstand Carl-Ulfert Stegmann.
Maßnahmen für eine autarke Energiegewinnung befinden sich in der Umsetzung.
Erste mit Photovoltaikanlagen überdachte Parkflächen in Norddeich sind bereits
fertiggestellt. Alle weiteren Gebäude des Unternehmens werden ebenfalls auf ihre
Eignung geprüft und mit PV-Anlagen ausgestattet. Ein Projekt zur Zweitverwertung
von Altbatterien aus Elektroautos als Pufferspeicher für den Solarstrom befindet sich
in der Realisierungsphase.
Das neue Schnellschiff ist nach Vorgaben der Reederei Norden-Frisia speziell für
den Einsatz im ostfriesischen Wattenmeer konzipiert. „Aufgrund der Bauweise hat
der E-Kat einen Tiefgang von nur 1,2 Metern und kann die Insel so auch bei
niedrigen Wasserständen schnell erreichen“, sagt Kapitän Stephan Ulrichs, der
seitens der AG Reederei Norden-Frisia zusammen mit Maschinist Okko Hojer die
Bauaufsicht führt.
„Der E-Kat erzeugt während des Betriebs keine CO2-Emissionen und auch das
Laden mit unserem über Solardächer gewonnenen Strom ist CO2-neutral. Damit
setzen wir voll auf die autarke Energieerzeugung vor Ort – ein wichtiger Schritt auf
dem Weg zur nachhaltigen Schiffsflotte“, sagt Michael Garrelts, technischer Inspektor
bei der Norden-Frisia.
Die Fahrzeit mit dem E-Kat nach Norderney wird nur 30 Minuten betragen. In
Norddeich wieder angekommen, wird das Schiff in rund 28 Minuten vollgeladen und
kann anschließend seine nächste Fahrt zur Insel starten. Geplant ist, das Schiff in
der Hauptsaison einzusetzen und bis zu achtmal am Tag die Insel Norderney
anzusteuern.

DATEN & FAKTEN
Länge: 32,3 Meter
Rumpfmaterial: Aluminium
Rumpfform: Katamaran (weniger Tiefgang, minimierter
Strömungswiderstand)
Tiefgang: 1,2 Meter (ohne Trimmung bei voller Beladung)
Fahrgastzahl: 150
Fahrtzeit Norderney (11 km): 30 min.
Antrieb: 2 über Elektromotoren angetriebene Propeller (je 600 kW),
2 elektrische Bugstrahlruder (je 75 kW)
Geschwindigkeit: max. 19 kn
Zuladung: 11.250 kg

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Aus dem reinen Schifffahrtsunternehmen hat sich die „Frisia“ zu einem breit aufgestellten Dienstleistungsunternehmen entwickelt. Sie ist zu einer kleinen Unternehmensgruppe bzw. zu einem kleinen Konzern gewachsen.

Insgesamt beschäftigt dieser Konzern heute insgesamt rund 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, etwa 180 davon entfallen auf die eigentliche AG Reederei Norden-Frisia als Kernunternehmen. Die Aufgabe der ,Frisia‘ ist nach wie vor die eines klassischen Inselversorgers: Mit zwölf Fähr-, Fahrgast und Frachtschiffen bedient sie im Schwerpunkt ab Norddeich im ganzjährigen Liniendienst die Inseln Norderney und Juist.

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Reederei Norden-Frisia: Baubeginn des ersten rein elektrischen deutschen Seeschiffs

Mit dem sogenannten Brennstart hat am Montag (12. Juni 2023) der Bau des ersten
rein elektrischen Katamarans (E-Kat) unter deutscher Flagge begonnen.

BildDer E-Kat wird ab voraussichtlich Juni 2024 von der AG Reederei Norden-Frisia zwischen
Norddeich und Norderney eingesetzt und kann bis zu 150 Fährgäste befördern.
Der Brennstart ist der Moment, in dem nach der Planungsphase mit der Herstellung
der ersten Einzelteile aus einer Aluminiumplatte begonnen wird. Der komplette
Schiffskörper (Kasko) wird in drei Teilen von der niederländischen DAMEN Shipyards
Group an ihrem Standort Kozle (PL) gebaut und anschließend am Standort
Gorinchem (NL) zusammengefügt. Die Überführung per LKW in die Niederlande ist
für Ende Oktober 2023 geplant.

Kozle ist einer von 36 internationalen Standorten der DAMEN Shipyards Group, die
auf den Bau von Schiffen unter anderem aus Aluminium, effiziente
Ressourcennutzung und neue Zero-Emission-Marinesysteme spezialisiert ist.

Der E-Kat ist Teil eines umfassenden Nachhaltigkeitskonzepts der AG Reederei
Norden-Frisia. „Mit dem E-Kat werden wir die Fahrzeit zwischen Norddeich und
Norderney fast halbieren und dabei keinen CO2 -Ausstoß verursachen. Unser
langfristiges Ziel ist es, einen geschlossenen Kreislauf aus Stromproduktion und
Stromverbrauch zu schaffen“, sagt Reedereivorstand Carl-Ulfert Stegmann.

Maßnahmen für eine autarke Energiegewinnung befinden sich in der Umsetzung.
Erste mit Photovoltaikanlagen überdachte Parkflächen in Norddeich sind bereits
fertiggestellt. Alle weiteren Gebäude des Unternehmens werden ebenfalls auf ihre
Eignung geprüft und mit PV-Anlagen ausgestattet. Ein Projekt zur Zweitverwertung
von Altbatterien aus Elektroautos als Pufferspeicher für den Solarstrom befindet sich
in der Realisierungsphase.

Das neue Schnellschiff ist nach Vorgaben der Reederei Norden-Frisia speziell für
den Einsatz im ostfriesischen Wattenmeer konzipiert. „Aufgrund der Bauweise hat
der E-Kat einen Tiefgang von nur 1,2 Metern und kann die Insel so auch bei
niedrigen Wasserständen schnell erreichen“, sagt Kapitän Stephan Ulrichs, der
seitens der AG Reederei Norden-Frisia zusammen mit Maschinist Okko Hojer die
Bauaufsicht führt.

„Der E-Kat erzeugt während des Betriebs keine CO2-Emissionen und auch das
Laden mit unserem über Solardächer gewonnenen Strom ist CO2-neutral. Damit
setzen wir voll auf die autarke Energieerzeugung vor Ort – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur nachhaltigen Schiffsflotte“, sagt Michael Garrelts, technischer Inspektor
bei der AG Reederei Norden-Frisia.

Die Fahrzeit mit dem E-Kat nach Norderney wird nur 30 Minuten betragen. In
Norddeich wieder angekommen, wird das Schiff in rund 28 Minuten vollgeladen und
kann anschließend seine nächste Fahrt zur Insel starten. Geplant ist, das Schiff in
der Hauptsaison einzusetzen und bis zu achtmal am Tag die Insel Norderney
anzusteuern.

DATEN & FAKTEN
Länge: 32,3 Meter
Rumpfmaterial: Aluminium
Rumpfform: Katamaran: weniger Tiefgang, minimierter Strömungswiderstand
Tiefgang: 1,2 Meter (ohne Trimmung bei voller Beladung)
Fahrgastzahl: 150
Fahrtzeit Norderney (11 km): 30 min.
Antrieb: 2 über Elektromotoren angetriebene Propeller (je 600 kW),
2 elektrische Bugstrahlruder (je 75 kW)
Geschwindigkeit: max. 19 kn
Zuladung: 11.250 kg

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Aus dem reinen Schifffahrtsunternehmen, als das sie im späten 19. Jahrhundert gegründet wurde, hat sich die „Frisia“ mittlerweile längst zu einem breit aufgestellten Dienstleistungsunternehmen entwickelt. Sie ist zu einer kleinen Unternehmensgruppe bzw. zu einem kleinen Konzern gewachsen.

Insgesamt beschäftigt dieser Konzern heute insgesamt rund 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, etwa 180 davon entfallen auf die eigentliche AG Reederei Norden-Frisia als Kernunternehmen. Die Aufgabe der ,Frisia‘ ist nach wie vor die eines klassischen Inselversorgers: Mit zwölf Fähr-, Fahrgast und Frachtschiffen bedient sie im Schwerpunkt ab Norddeich im ganzjährigen Liniendienst die Inseln Norderney und Juist.

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