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Technik

ferag.skyfall bei Alcon: Eine technologische Zusammenarbeit im Dienste der Logistikinnovation

Alcon, ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Augenheilkunde, ist spezialisiert auf Produkte und Technologien, die das Sehvermögen und die Lebensqualität der Patienten verbessern.

Bild(Hinwil/Zürich, Dezember 2024) Ferag hat die Installation seines Systems ferag.skyfall in der Produktionsstätte von Alcon im belgischen Puurs abgeschlossen. Dort werden für die spezifischen Bedürfnisse von Chirurgen ophthalmologische Chirurgieprodukte zusammengestellt, die alle für präzise Eingriffe erforderlichen Instrumente enthalten.

Eine innovative Lösung für komplexe logistische Herausforderungen
Die Integration von ferag.skyfall bei Alcon dient einem zentralen Bedürfnis: die Optimierung einer bestehenden Produktionseinheit durch ein dynamisches Lagersystem, das sich in die ohnehin schon beengten Räumlichkeiten einfügt und Produktivität sowie Qualitätskontrolle verbessert. Herkömmliche Lösungen für temporäre Lagerung waren entweder ungeeignet für diese Anforderungen oder boten weniger Flexibilität in der Produktion. Das System ferag.skyfall hat sich als kompakte und flexible Alternative bewährt, da es ungenutzte Gebäudebereiche geschickt ausnutzt und aussergewöhnliche Effizienz und Zuverlässigkeit bietet. Es ermöglicht das Transportieren, Lagern und Sequenzieren der Produkte zur optimalen Steuerung der Warenflüsse. Dieses Projekt umfasst drei Teilsysteme: ein Fördersystem zur automatischen Befüllung der Taschen, ein dynamisches Lagersystem und End-of-Line-Ausrüstungen (für das Verpacken in Kartons), einschliesslich Palettierung und Verpackungsfolie.

Das ferag.skyfall-System beinhaltet zwei automatische Ladestationen zum Befüllen der Taschen, die die Produkte zu den Rotationspuffern für die dynamische Lagerung transportieren. Diese Taschen werden bedarfsgerecht ausgewählt, basierend auf den Produktionsanforderungen, und zu den Sequenzierlinien weitergeleitet, um anschliessend zum Kartonierbereich befördert zu werden. Dieses System konnte auf einem bestehenden 60 Meter langen Korridor mit einer Höhe von 10 Metern und einer Breite von nur 5 Metern installiert werden. Der Platz wird durch dynamische Puffer auf zwei Ebenen sowie einen Sequenzierspeicher auf drei Ebenen optimal genutzt – insgesamt stehen fünf Ebenen für Lagerung und Sequenzierung zur Verfügung. Dieses Konzept kann mehr als 1.500 Artikel pro Stunde aus der Produktion bewältigen und absorbiert auch Produktionsspitzen effizient. Darüber hinaus reduziert diese innovative Lösung mühsame Aufgaben, optimiert die Flussverwaltung, eliminiert interne Palettenbewegungen und minimiert dadurch die damit verbundenen Risiken.

Auf dem Weg zu einer flüssigeren Produktion
Die Produkte werden mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1.600 Stück pro Stunde über Gurtförderer zu den zwei automatischen Ladestationen von ferag.skyfall transportiert. Vor dem Laden wird jedes Produkt gescannt und anschließend automatisch in eine der Taschen des Systems eingefügt und zum dynamischen Puffer transportiert, welcher Platz für bis zu 2.700 Taschen bietet.

Beim Auslagern leiten vier Sequenzierlinien die Produkte zu einer der beiden automatischen Entladestationen. Bis zu 1.500 Taschen pro Stunde können an den beiden Entladestationen entleert werden, wo die Produkte in Kartons verpackt werden. Diese Kartons werden dann automatisch verschlossen, palettiert und foliert, bereit für den Versand. Der Materialfluss ist so konzipiert, dass Effizienz maximiert wird, mit einer hohen Produktionskapazität und hoher Flexibilität bei wechselnden Anforderungen.

Das Design, das in die enge Infrastruktur integriert wurde, fügt sich nahtlos in die bestehenden Systeme ein. Die Nutzung der verfügbaren Höhen und die intelligente Automatisierung der Verbindung zwischen Transport-, Lager- und Sortierbereichen waren entscheidende Faktoren, die die Notwendigkeit manueller Transporte und die damit verbundenen Risiken reduzierten.

Eine Partnerschaft, die auf Vertrauen basiert
Der Erfolg dieses Projekts beruht auf einer vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Alcon und Ferag, die 2021 begann. Überzeugt von der Leistung von ferag.skyfall unterzeichnete Alcon den Vertrag im November 2022. Das System wurde im Herbst 2023 installiert und ging im Frühjahr 2024 in Betrieb.

„Die partnerschaftliche Zusammenarbeit war vorbildlich, mit gegenseitigem Vertrauen, das es jedem ermöglichte, seine Verantwortung zu übernehmen und gemeinsam erfolgreich zu sein“, sagt Eric Audemars, Vertriebsleiter bei Ferag. Die technische Lösung entspricht perfekt den Erwartungen von Alcon und liefert optimale Ergebnisse. Während des gesamten Projekts ermöglichten Transparenz und konstante Anpassungsfähigkeit die Entwicklung einer massgeschneiderten Lösung, die den Anforderungen des Kunden gerecht wurde.

„Das Vertrauen entstand durch die Überzeugung unseres Teams vom Potenzial der Lösung. Diese Sicherheit ist ansteckend und zeigt sich in konkreten Ergebnissen. Dies ist es, was der Kunde während des gesamten Projekts spürt und was den Unterschied ausmacht“, so Eric Audemars abschliessend.

Ferag und Alcon zeigen, wie fortschrittliches Engineering und eine solide Partnerschaft logistische Herausforderungen in leistungsstarke und nachhaltige Lösungen verwandeln können.

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Frau Franziska Graf
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Die Ferag AG mit Hauptsitz in Hinwil/Zürich ist ein Schweizer Familienunternehmen und seit über 65 Jahren Weltmarktführer für Förder- und Verarbeitungssysteme in der grafischen Industrie. Kernkompetenz sind Versandraum-Systeme für kleine und große Auflagen. Von der Beratung über die Konzeption bis zur Realisierung bietet das Unternehmen Komplettlösungen aus einer Hand. Ferag-Hochgeschwindigkeitssysteme für die industrielle Verarbeitung von Zeitungen, Zeitschriften und Akzidenzprodukten gehören ebenso zum Portfolio wie Systeme zur Veredelung von Printprodukten.

Innovative Förder- und Sortierlösungen für die Intralogistik sind darüber hinaus eine konsequente und nachhaltige Weiterentwicklung der für die Printmedienproduktion entwickelten Verarbeitungssysteme. Ferag ist spezialisiert auf die Entwicklung von intralogistischen Gesamtlösungen in den Bereichen Produktion & Druck, E-Commerce und Omnichannel für die verschiedensten Branchen sowie für die Post- und 3PL-Automatisierung. Software- und Automationslösungen ferag.doWarehouse werden inhouse entwickelt und von Ferag-eigenen Teams implementiert. Als Systemintegrator, Berater und Innovator auf dem Gebiet der Intralogistik planen, steuern und koordinieren wir komplette innerbetriebliche Logistiksysteme.

Die Unternehmensgruppe ist mit 19 eigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften und Referenzen in mehr als 50 Ländern vertreten und beschäftigt rund 650 Mitarbeitende, darunter mehr als 40 Lernende in den eigenen Lehrwerkstätten.

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Effiziente Lagerverwaltung mit ferag.starlift und dem UCS (Unified Control System) ferag.doWarehouse

(Hinwil/Zürich, Mai 2024) Der Übergang zur Softwareintegration in Lagerbetrieben muss nicht teuer oder komplex sein. Im Gegenteil.

BildEine schrittweise Einführung beginnt oft mit einfachen Lösungen, die einen spürbaren Unterschied im täglichen Betrieb machen. Eine solche Lösung bietet Ferag: Und ersetzt damit manuelle Excel-Listen ohne dabei bestehende Prozesse zu kompromittieren. Ein wichtiger Aspekt sind die Flexibilität und Skalierbarkeit hinsichtlich Lager- und Kommissionierprozesse und -erweiterung, wie sie das UCS (Unified Control System) ferag.doWarehouse und der Lagerlift ferag.starlift bieten. Die Ferag-Lösungen wachsen mit den Anforderungen des Unternehmens und können mühelos erweitert werden, wenn das Lager wächst oder sich die Anforderungen ändern. Auch unabhängig voneinander und in Kombination mit bestehenden Prozessen und Produkten. Doch zusammen sind sie unschlagbar.

Der ferag.starlift ermöglicht es, Güter platzsparend und effizient zu lagern. Durch seine vertikale Bauweise nutzt er den verfügbaren Raum optimal aus und bietet eine hohe Lagerkapazität auf begrenzter Fläche. Mit einer Standfläche ab bereits nur 3 m2, einer Tragfähigkeit von bis zu 2.500 kg pro Tablar und einer Hubgeschwindigkeit von bis zu 2,5 m/s ist der Starlift eine leistungsstarke Lösung für Lagerbetriebe jeder Größe. Ein Lagerlift findet Anwendung in verschiedenen Bereichen wie Lagerung und Bereitstellung von Artikeln aller Art, Kommissionierung, Nachschub von Werkzeugen und Ersatzteilen, Lagerung von medizinischen und pharmazeutischen Produkten, von empfindlichen und teuren Gütern oder der Nutzung in Büroumgebungen und Kühlhäusern.

ferag.doWarehouse ist die perfekte Lösung, um einfach und effizient auf eine anspruchsvolle Lagerverwaltungslösung umzusteigen. Die Software bietet eine nahtlose Integration mit dem Starlift (oder anderer bestehender Hardware) und ermöglicht eine effiziente Verwaltung des Lagerbestands. Sie ermöglicht es, den Lagerbestand in Echtzeit zu verfolgen, Bestellungen zu überwachen und Lagerbewegungen effizient zu steuern. Dabei wird die Komplexität reduziert und die Genauigkeit der Daten verbessert. ferag.doWarehouse bietet die Funktionalität eines WMS (Warehouse Management System), während es die Prozesse verwaltet und Informationen zur Ressourceneffizienz und Transparenz im Lager bereitstellt. Die fortschrittliche Analytik ermöglicht es, sich auf Probleme, Ineffizienzen und Engpässe zu konzentrieren, um die Effizienz im Lager zu maximieren. Und das Beste: Mit ferag.doWarehouse müssen etab¬lierte Prozesse nicht an die Software angepasst werden.

Der effiziente Einsatz von (bestehenden) Ressourcen und optimierte Arbeitsabläufe stehen im Mittelpunkt vieler Lagerbetriebe. Anhand von drei konkreten Anwendungsbeispielen liegen die Vorteile dieser ebenso intelligenten wie ressourcenschonenden und mitwachsenden Kombination auf der Hand.

Automatisierte Nachschublieferung in der Produktion
In einem Produktionsbetrieb mit verschiedenen Fertigungslinien ermöglicht ferag.starlift die effiziente Verwaltung von Kleinteilen, Werkzeugen und Materialien. ferag.doWarehouse überwacht kontinuierlich den Materialbedarf in Echtzeit. Sobald ein Produktionsauftrag ansteht oder der Lagerbestand einen bestimmten Schwellenwert unterschreitet, löst die Software automatisch eine Nachschublieferung aus. Die automatisierte Nachschublieferung erfolgt durch den Lagerlift, der das benötigte Material aus dem Lagerbereich zur Entnahmestation fördert. Dort entnimmt der Mitarbeitende die Teile und verwendet sie direkt in der Produktion oder leitet sie weiter. Die Software aktualisiert den Lagerbestand und protokolliert die Transaktion für eine lückenlose Nachverfolgung.

Durch das Ware-zur-Person-Prinzip werden kurze Wege ermöglicht, was die Kommissionierleistung erhöht. Gleichzeitig spart der vertikale Lagerlift wertvolle Bodenfläche ein. Die Software gewährleistet eine fehlerfreie Kommissionierung und minimiert Bestandsabweichungen. Zudem sorgen individuell einstellbare Arbeitshöhen und Sicherheitssysteme für eine ergonomische Arbeitsumgebung, was die Mitarbeiterzufriedenheit steigert und Krankheitsausfälle reduziert.

Automatisierter Wareneingang mit Lagerlift und Software
Im Wareneingangsbereich werden ankommende Lieferungen entgegengenommen. Die eingehenden Waren sind bzw. werden mit Barcodes oder RFID-Tags versehen. Mitarbeitende führen eine Qualitätskontrolle durch, bei Bedarf werden die Artikel anhand der erfassten Daten überprüft, dann gescannt und im ferag.starlift eingelagert. Die Software kommuniziert nahtlos mit dem übergeordneten ERP-System, um Informationen über die eingegangenen Waren inkl. Lagerplatz zu übertragen. Automatisch generierte Benachrichtigungen werden an die zuständigen Abteilungen gesendet (z. B. Lager, Einkauf), und die Waren können nun für die Produktion, den Verkauf oder die Lagerhaltung verwendet werden.

Automatisierter Warenausgang mit Lagerlift und Software
Im Warenausgangsbereich werden fertige Produkte, Ersatzteile, Komponenten oder Bestellungen für den Versand vorbereitet. Die Software ferag.doWarehouse verarbeitet die Versandaufträge aus dem ERP-System. Basierend auf den Aufträgen werden die benötigten Artikel zur Kommissionierung ausgewählt. Der Lagerlift fördert die benötigten Artikel zur Entnahmestation. Mitarbeitende entnehmen die Waren gemäß den Versandaufträgen. Nach der Entnahme werden die Waren verpackt und mit Versandetiketten (bei Bedarf automatisch generiert) versehen. Die Software aktualisiert den Lagerbestand und protokolliert die Transaktion.

Der automatisierte Prozess beschleunigt den Warenein- und ausgang und reduziert manuelle Arbeitsschritte. Die Software minimiert Fehler bei der Datenerfassung, Bestandsverwaltung, Kommissionierung und Etikettierung, während jeder Schritt des Prozesses nachvollziehbar ist und der Lagerbestand in Echtzeit aktualisiert wird. Im Vergleich zu manuellen Lagerregalen und Excel-gestützten Prozessen bietet diese Lösung eine deutliche Steigerung der Produktivität und eine höhere Flexibilität für zukünftiges Wachstum.

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Ferag ist spezialisiert auf die Entwicklung von intralogistischen Gesamtlösungen in den Bereichen Produktion, E-Commerce und Omnichannel für die verschiedensten Branchen sowie für die Post- und 3PL-Automatisierung. Das seit über 65 Jahren am Markt befindliche Schweizer Familienunternehmen ist zudem einer der Weltmarktführer in der Entwicklung, der Konstruktion und dem Vertrieb von Materiaflusssystemen für unterschiedlichste Industrieanwendungen. Innovative Förder- und Sortierlösungen für die Intralogistik sind darüber hinaus eine konsequente und nachhaltige Weiterentwicklung der für die Printmedienproduktion entwickelten Ferag-Verarbeitungssysteme. Software- und Automationslösungen werden inhouse entwickelt und von Ferag-eigenen Teams implementiert. Die Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Hinwil/Zürich ist in mehr als 19 Ländern mit eigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften vertreten und beschäftigen weltweit rund 650 Mitarbeitende.

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Partnerschaft im Wandel: Ferag und Burda Druck GmbH

Seit drei Jahrzehnten sind Ferag und Burda Druck GmbH Partner in der Welt der Drucktechnik.

Bild(Hinwil/Zürich, Mai 2024) Wolfgang Kienzle, Gesamtwerksleiter bei Burda Druck GmbH, reflektierte anlässlich eines Besuchs in der Schweiz über die Entwicklung dieser Partnerschaft und ihre jüngsten Erfolge.

„Früher war eine Partnerschaft wie unsere vielleicht üblicher“, beginnt Kienzle. „Aber in den letzten 8 Jahren, seit ich Teil der Führungsmannschaft bin, haben wir gesehen, dass das enge Verhältnis zwischen Lieferanten und Kunden aufgrund der Schnelllebigkeit unserer Gesellschaft nicht immer selbstverständlich ist.“ In dieser Zeit des Wandels wurde die Zusammenarbeit zwischen Ferag und Burda zu einer wertvollen Partnerschaft auf Augenhöhe. „Es geht um Geben und Nehmen“, betont Kienzle. «Die Zusammenarbeit zwischen Lieferanten und Kunden hat sich dynamisiert und bietet neue Chancen für eine fruchtbare, inspirierende Kooperation.»

Burda Druck versteht sich u.a. als Lösungsanbieter für seine Kunden, mit denen er gemeinsam effektive Lösungen für die industrielle Produktion erarbeitet. Und wünscht sich, dass nicht nur Kunden sondern auch Mitbewerber vermehrt an der Entwicklung und Implementierung von Lösungen mitwirken. Sowohl Burda wie auch Ferag sind davon überzeugt, dass die Beteiligung aller Akteure dazu beiträgt, dass individuelle Lösungen entstehen, die die gesamte Industrie voranbringen. Sie spielen eine entscheidende Rolle dabei, Produkte wettbewerbsfähig und kostengünstig zu halten, was letztendlich allen Beteiligten zugutekommt.

Eine wichtige Innovation, welche von Burda getrieben und von Ferag umgesetzt wurde, ist die Entwicklung von ferag.ecofix. „Innovationen in der Maschinenindustrie sind heutzutage selten“, erklärt Kienzle. „Aber wir wollten echte Nachhaltigkeit, kein Greenwashing.“ Die Idee für ferag.ecofix kam durch die immer lauter werdenden Stimmen nach nachhaltigen Lösungen aber auch durch die konkreten Herausforderungen, die Folien auf den Sortier- und Transportbändern
verursachen, u.a. beim Lesen von Barcodes und Adressen. Um diese Probleme zu lösen, entwickelte Ferag ein Prototyp des ferag.ecofix und führte gemeinsam mit Burda Druck umfassende Tests an der Anlage durch. Während eines Jahres begleitete die Post diese Neuentwicklung. Schließlich wurde nach der Testphase die Lösung ferag.ecofix als Standardlösung zugelassen. Die Anerkennung im Herbst 2023 war ein Meilenstein. „Es zeigt, dass Innovationen in der Grafischen Industrie noch möglich sind“, sagt Kienzle stolz. „Wir sind Lösungsanbieter für unsere Kunden und setzen uns gleichzeitig für Nachhaltigkeit ein.“

ferag.ecofix ersetzt die Verwendung von Folien. Verlage und Druckereien reduzieren ihren ökologischen Fußabdruck und arbeiten gleichzeitig effizienter. Das Produkt ermöglicht eine umweltfreundlichere Verarbeitung von Druckerzeugnissen, was nicht nur den Unternehmen, sondern auch ihren Kunden zugutekommt. Das Produkt hat sich als Branchenstandard etabliert und sich in der Praxis bewährt. Erste Kunden machen den Einsatz von ferag.ecofix zur Pflicht. Zum einen spiegelt dies das Bewusstsein für Umwelt- und Nachhaltigkeitsfragen in der Druckindustrie wider. Andererseits stellen sie damit sicher, dass ihre Lieferanten effiziente und nachhaltige Produktionstechnologien verwenden, um qualitativ hochwertige und nachhaltige Produkte zu liefern.

Doch die Reise hört hier nicht auf, die Zukunft der Druckindustrie wird von Trends geprägt. So zum Beispiel die Anforderung, individuelle Produkte bis hin zu einer Losgröße von eins herzustellen. In einer Zeit, in der personalisierte Anzeigen und Produkte immer mehr an Bedeutung gewinnen, ist die Fähigkeit, auf die spezifischen Bedürfnisse jedes einzelnen Kunden einzugehen, entscheidend. Unternehmen müssen flexibel und in der Lage sein, maßgeschneiderte Lösungen anzubieten, sei es für gedruckte Anzeigen, Marketingmaterialien oder sogar Produkte selbst. Diese Entwicklung wird nicht nur die Effizienz und Wirksamkeit von Kampagnen verbessern, sondern auch neue Möglichkeiten für die Druckindustrie eröffnen, sich weiter zu differenzieren und den Bedürfnissen einer zunehmend individualisierten Gesellschaft gerecht zu werden. „Innovationen müssen sein, um kosteneffizient, ökologisch und kundenorientiert zu bleiben“, betont Kienzle.

Ferag positioniert sich in diesem Punkt als verlässlicher Partner und Unterstützer für die Druckindustrie. Und setzt klare Signale, in der Branche weiterhin präsent zu sein. Das Unternehmen versteht die Herausforderungen, denen sich die Druckereien gegenübersehen und arbeitet gemeinsam mit seinen Kunden an einer stabilen Zukunft für die Branche. Trotz Unsicherheiten in der Branche ist Kienzle überzeugt, dass die Grafische Industrie weiter bestehen wird. „Es geht darum, enger zusammenzurücken und zusammenzuhalten“, sagt er mit einem Blick in die Zukunft. Sein Wunsch für die nächsten Jahre? „Dass wir weiterhin stolz darauf sein können, was wir tun, und dass wir noch lange für unsere Kunden drucken dürfen“, schließt Kienzle. „Die Lust am Lesen muss bei jungen Menschen wieder geweckt werden, und wir können dabei eine wichtige Rolle spielen.“

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Ferag auf der drupa 2024: Smarte und flexible Lösungen für die Druck- und Medienbranche

(Hinwil/Zürich, 25.04.2024) Vom 28. Mai bis zum 7. Juni 2024 versammelt sich die globale Druck- und Medienbranche auf der drupa 2024 in Düsseldorf.

BildFerag, führender Anbieter von Förder- und Verarbeitungslösungen, stellt bei dieser Gelegenheit die Kundenbedürfnisse in den Mittelpunkt des eigenen Messeauftritts. Die neue strategische Partnerschaft zwischen dem Schweizer Familienunternehmen und MakroSolutions ist dabei wesentlicher Bestandteil der Ausrichtung aller Lösungen, Produkte und Dienstleistungen von Ferag. Das nun noch umfassendere Fachwissen in der Druckweiterverarbeitung wird gezielt eingesetzt für innovative, effektive und effiziente Lösungen. So wird weiterhin ein umfassendes Portfolio für Gesamtausrüstungen zur Weiterverarbeitung und Herstellung von Zeitungsprodukten, Zeitschriften, Akzidenzprodukten und Direct Mailing Kollektionen angeboten. Zudem werden das Leistungsangebot zur Verlängerung der Lebensdauer der Anlagen und die Integration gebrauchter Maschinen, Teilsysteme und Gesamtanlagen massiv ausgebaut. Immer im Fokus stehen dabei die nachhaltige Sicherstellung bzw. Steigerung der Effizienz bei optimierter Wirtschaftlichkeit.

Der Fokus auf Retrofit, Zukunftsfähigkeit und die nachhaltige Verlängerung der Lebensdauer von Produktionsanlagen spiegelt sich unter anderem in den Exponaten auf dem Ferag-Messestand wider. So werden anschaulich zwei Retrofits gezeigt, welche als wirtschaftlich sinnvolle Lösung zur Verlängerung des Lebenszyklus bestehender Maschinen angeboten werden:
o Retrofit für Multidisc (MTD) Wickel- und Abwickelstationen zum Ersatz obsoleter Steuerungs- und Antriebskomponenten.
o Retrofit für die Deckblattherstellung (DBH) nach der Paketierung zum Ersatz der bestehenden Thermopapier-Drucker mit handelsüblichen Laserdruckern zur Reduktion von Betriebs-, Wartungs- und Verbrauchsmaterialkosten.

Einen weiteren Schwerpunkt setzt Ferag mit der Reparatur defekter elektronische Komponenten, welche nicht mehr beschaffbar sind. Mit zunehmender Lebensdauer der Anlagen werden solche Komponenten zu einem grossen Risiko und verursachen im schlimmsten Fall Produktionsverzögerungen und Ausfälle. Auf einem Reparaturtisch wird während der drupa 2024 in Düsseldorf eindrücklich demonstriert, wie solche elektronischen Komponenten von Ferag-Experten fachmännisch repariert und instandgesetzt werden. Damit leistet Ferag einen wertvollen Beitrag zum nachhaltig wirtschaftlichen Betrieb bestehender Anlagen.

Von Ferag neu entwickelte und mittlerweile bewährte Technologien für den Geschäftsbereich Intralogistik eröffnen darüber hinaus angestammten Kunden neue Geschäftsfelder. Dabei wird aufgezeigt, wie zur Erschliessung neuer Ertragsquellen durch intelligente hybride Nutzungsansätze ein Mehrwert in bestehenden Infrastrukturen und Anlagen generiert werden kann.

Ob Neuanlage, Gebrauchtanlage, Retrofit oder Reparatur – Ferag bietet maßgeschneiderte Lösungen, um die Effizienz und Produktivität in der Druckweiterverarbeitung zu erhalten und zu steigern.

Besuchen Sie Ferag und MakroSolutions auf der drupa 2024 in Halle 15, Stand E50, und lassen Sie sich von unseren intelligenten und flexiblen Lösungen überzeugen.

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Technik

ferag.doWarehouse: Das Unified Control System für das Lager der Zukunft.

Die Software bietet eine ebenso unkomplizierte wie maßgeschneiderte Lösung für Unternehmen jeder Größe und Komplexität.

BildLagerverwaltungssoftware revolutioniert die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Lagerbestände organisieren, verfolgen und optimieren, indem sie effiziente Prozesse, Echtzeit-Daten und automatisierte Funktionen bereitstellt. Letztendlich ermöglicht eine effektive Lagerverwaltungssoftware Unternehmen, flexibler zu sein, sich schneller an sich ändernde Marktbedingungen anzupassen und somit rentabel und wettbewerbsfähig zu bleiben und nachhaltig zu wachsen. Trotz Vorteile, die auf der Hand liegen, sind die mit der Implementierung verbundenen Kosten und Prozessumstellungen nicht selten eine Hemmschwelle, die Unternehmen überwinden müssen. Ferag.doWarehouse ist eine innovative Software, welche die Standards für die Lagerverwaltung neu definiert. Sie bietet eine ebenso unkomplizierte wie maßgeschneiderte Lösung für Unternehmen jeder Größe und Komplexität.

Denn ferag.doWarehouse wurde entwickelt, um die Herausforderungen der heutigen Lagerumgebungen zu bewältigen und bietet eine kundenorientierte Kombination aus Flexibilität, Effizienz und Leistung. Das Besondere an dieser digitalen Lösung ist ihr innovativer Ansatz: Denn die Digitalisierung im Lager ist nun auch „mitwachsend und skalierbar“, ähnlich den Hardwaresystemen selbst. ferag.doWarehouse ist ein WMS/WES mit Hardware-Abstraktion und -Optimierung für eine hochflexible und einfache Integration in die SOC/SPS-Ebene. Sie vereinheitlicht die Schnittstellen, um die eingehenden und ausgehenden Prozesse in einem Lager zu optimieren.

Sie ermöglicht das Management von Informationen aus SPS (Speicherprogrammierbare Steuerung) – einschließlich Robotern, WMS (Warehouse Management Systems), WCS (Warehouse Control Systems) und WES (Warehouse Execution Systems) – in einer einzigen Lösung. Einfacher ausgedrückt: Ferag.doWarehouse verwaltet das Lager und stimmt die Lagerverwaltung bestmöglich auf ihre bestehende und zukünftige Lagerautomation ab. Ein wesentlicher Faktor hinsichtlich Zeit- und Kosteneffizienz, da der Lagerbetreiber neue und vorhandene Hardware bestmöglich an die bestehenden/ erforderlichen Prozessen anpassen kann, im Wissen, dass ferag.doWarehouse sie mühelos verbinden und steuern kann.

Die Software nimmt sich drei Funktionalitätsstufen an, die den unterschiedlichen Anforderungen und Automatisierungsgraden gerecht werden: Einfache manuelle Lager, komplexe automatisierte Lager und kritische Lager-Subsysteme.

Fokus auf manuelle Lager: Einfacher Einstieg in die digitalisierte Lagerverwaltung

Der Schwerpunkt liegt hier auf dem nahtlosen Übergang von Excel-basierten Betrieben zu einem leichten WMS (Warehouse Management System). Zu einem herausragenden Preis-Leistungs-Verhältnis, der einfachen Implementierung und autonom anpassbaren Arbeitsabläufen bietet ferag.doWarehouse zudem eine ausgezeichnete Unterstützung bei ersten Schritten zur Digitalisierung von Lagern. Die schlanke Software passt zu Excel-basierten Betrieben, die den nächsten Schritt in Richtung Effizienz und Qualität machen möchten und ebnet den Weg für zukünftiges Wachstum. ferag.doWarehouse bietet Skalierbarkeit in jede Richtung und kann sich jederzeit schrittweise zu einem umfassenderen Automatisierungssystem entwickeln.

Fokus auf komplexe automatisierte Lager: Integration und Vereinheitlichung

Diese umfangreiche Funktionalitätsstufe richtet sich an Lagerbetreiber, die das Management eines oder mehrerer wichtiger manueller oder automatisierter Prozesse fordern. Der Fokus liegt auf der Vereinheitlichung der WES/WCS-Stufe und der möglichen Integration aller bestehenden Subsysteme. ferag.doWarehouse bietet eine «einzelne Wahrheitsquelle» und eine einfach konfigurierbare Host-Schnittstelle zur Anpassung. Die modulare Architektur ermöglicht die Anpassung an verschiedene Systeme, unabhängig von der Hardware, für maximale Flexibilität und Effizienz.

Fokus auf kritische Lager-Subsysteme: Optimierung und Transparenz

Die Software konzentriert sich hier auf die Optimierung von kritischen Lagerbereichen wie Sortierung, Puffer- und Kommissionierbereich und bietet den Überblick über alle Prozesse. Mit ferag.doWarehouse lässt sich jede Hardware verbinden und von einem zentralen Dashboard aus verwalten. Durch seine hohe Modularität und Unabhängigkeit von spezifischer Hardware ermöglicht die Lösung die ganz gezielte und individuelle Optimierung aller Subsysteme und bietet Analytik und KPIs zur Gewährleistung maximaler Transparenz und Effizienz.

„Mit ferag.doWarehouse setzen wir neue Maßstäbe in der Lagerverwaltungstechnologie“, sagt Dieter Zeiml, Head of Technology & Software Strategy bei Ferag. „Unsere Software bietet nicht nur eine umfassende, mitwachsende Lösung für Unternehmen jeder Größe und Komplexität, sondern auch eine nahtlose Integration und maximale Flexibilität für zukünftige Anforderungen. Wir sind stolz darauf, unseren Kunden dabei zu helfen, ihr Lager effizienter und produktiver zu gestalten.“

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Ferag ist spezialisiert auf die Entwicklung von intralogistischen Gesamtlösungen in den Bereichen Produktion, E-Commerce und Omnichannel für die verschiedensten Branchen sowie für die Post- und 3PL-Automatisierung. Das seit über 65 Jahren am Markt befindliche Schweizer Familienunternehmen ist zudem einer der Weltmarktführer in der Entwicklung, der Konstruktion und dem Vertrieb von Materiaflusssystemen für unterschiedlichste Industrieanwendungen. Innovative Förder- und Sortierlösungen für die Intralogistik sind darüber hinaus eine konsequente und nachhaltige Weiterentwicklung der für die Printmedienproduktion entwickelten Ferag-Verarbeitungssysteme. Software- und Automationslösungen werden inhouse entwickelt und von Ferag-eigenen Teams implementiert. Die Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Hinwil/Zürich ist in mehr als 19 Ländern mit eigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften vertreten und beschäftigen weltweit rund 650 Mitarbeitende.

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