Tag Archives: Krankenversicherung

Uncategorized

Alternativmedizin: Besser privat vorsorgen mit garantierten Leistungen

Homöopathie soll nach den Plänen der Bundesregierung nicht mehr von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden. Mit einer ambulanten Zusatzversicherung lässt sich privat vorsorgen.

BildBundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, schon bald homöopathische Therapien aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung zu streichen. Bisher wurden sie von den meisten Krankenkassen als freiwillige Satzungsleistung bezahlt oder bezuschusst. Damit soll nach den Plänen von Lauterbach Schluss sein. Auch andere Leistungen, die keinen medizinisch belegbaren Nutzen haben und deren Wirksamkeit wissenschaftlich nicht erwiesen ist, könnten dem Sparkurs der Bundesregierung zum Opfer fallen. Wer nicht auf Naturheilverfahren und alternative Behandlungsmöglichkeiten verzichten möchte, kann mit einer ambulanten Zusatzversicherung privat vorsorgen. „Die Leistungen sind in der privaten Krankenversicherung vertraglich garantiert und können nicht nachträglich von der Versicherung gestrichen oder gekürzt werden“, erklärt Gruppenleiter Thorsten Heiselbetz von der uniVersa Krankenversicherung. Oftmals sind bei ambulanten Zusatztarifen noch weitere Leistungen enthalten, zum Beispiel Osteopathie, ergänzende Vorsorgeuntersuchungen, Schutzimpfungen, individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL), Brillen, Kontaktlinsen sowie eine Laserbehandlung der Augen zur Behebung von Kurzsichtigkeit. Auch hier sind Kassenpatienten meist Selbstzahler und finanziellen Eigenbeteiligungen ausgesetzt, ergänzt Heiselbetz.

Über uniVersa: 

Die uniVersa Versicherungsunternehmen sind eine Unternehmensgruppe mit langer Tradition und großer Erfahrung, deren Ursprünge auf das Jahr 1843 – dem Gründungsjahr der uniVersa Krankenversicherung a.G. als älteste private Krankenversicherung Deutschlands und 1857, dem Gründungsjahr der uniVersa Lebensversicherung a.G. – zurückgehen. Als moderner Finanzdienstleister ist die uniVersa heute auf die Rundum-Lösung von Versorgungsproblemen vornehmlich der privaten Haushalte sowie kleinerer und mittlerer Betriebe spezialisiert. Rund 7.000 Mitarbeiter und Vertriebspartner stehen bundesweit als kompetente Ansprechpartner den Kunden zur Verfügung.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

uniVersa Versicherungen
Herr Stefan Taschner
Sulzbacher Straße 1-7
90489 Nürnberg
Deutschland

fon ..: +4991153071698
web ..: https://universa.de/presse
email : pressestelle@universa.de

Die uniVersa Versicherungsunternehmen sind eine Unternehmensgruppe mit langer Tradition und großer Erfahrung, deren Ursprünge auf das Jahr 1843 – dem Gründungsjahr der uniVersa Krankenversicherung a.G. als älteste private Krankenversicherung Deutschlands und 1857, dem Gründungsjahr der uniVersa Lebensversicherung a.G. – zurückgehen. Als moderner Finanzdienstleister ist die uniVersa heute auf die Rundum-Lösung von Versorgungsproblemen vornehmlich der privaten Haushalte sowie kleinerer und mittlerer Betriebe spezialisiert. Rund 7.000 Mitarbeiter und Vertriebspartner stehen bundesweit als kompetente Ansprechpartner den Kunden zur Verfügung.

Pressekontakt:

uniVersa Versicherungen
Herr Stefan Taschner
Sulzbacher Straße 1-7
90489 Nürnberg

fon ..: +4991153071698
email : pressestelle@universa.de

Wirtschaft

Wie und wo Haustierbesitzer ihre Tierkrankenversicherungen abschließen

Studie «Customer Journey zur Tierkrankenversicherung 2023» von HEUTE UND MORGEN untersucht zentrale Stationen und Kriterien beim Abschluss von Tierkrankenversicherungen für Katzen und Hunde

Bild* Aktuelle Studie «Customer Journey zur Tierkrankenversicherung» von HEUTE UND MORGEN untersucht zentrale Stationen und Kriterien beim Neuabschluss und Wechsel von Tierkrankenversicherungen für Katzen und Hunde
* Tierkrankenversicherungen sind überwiegend ein „Online-Produkt“
* Allianz und Agila führen das Anbieterfeld an 

Das Interesse der Bundesbürger an Krankenversicherungen für Katzen und Hunde steigt. Ebenso wächst auch die Zahl der konkurrierenden Anbieter, die längst mehr als nur Spezialversicherer umfasst. Um von der steigenden Nachfrage zu profitieren, stellen sich den Produktgebern daher wichtige Fragen: 
_Wo und wie informieren sich die Haustierhalter zu Tierkrankenversicherungen? Was sind zentrale Kriterien, Treiber und Hürden für Neuabschlüsse und Wechsel? Auf welchen Kanälen erfolgt der Abschluss? Welche Leistungen und Services sind für die Kunden besonders wichtig und attraktiv? Welche Anbietermarken sind besonders bekannt, relevant und erste Wahl?_

Antworten darauf liefert die aktuelle Studie «Customer Journey zur Tierkrankenversicherung» des Marktforschungs- und Beratungsinstituts HEUTE UND MORGEN aus Köln. Repräsentativ befragt wurden 300 Haustierbesitzer, differenziert nach zwei Gruppen: 1. Hunde- und Katzenhalter, die in den letzten 12 Monaten eine Tier-KV neu abgeschlossen oder ihren Anbieter gewechselt haben und 2. Hunde- und Katzenbesitzer, die sich in den letzten 12 Monaten aktiv zu Tier-KVen informiert haben, am Ende aber nicht abgeschlossen bzw. gewechselt haben.

Übergreifend zeigt sich dabei: Online-Kanäle spielen für die Information und für den Abschluss von Tierkrankenversicherungen (inkl. Tier-OP-Versicherungen) eine zentrale Rolle. Ähnlich wie die Kfz-Versicherung – und noch weit stärker als private Krankenversicherungen im Humanbereich – entwickeln sich Tierkrankenversicherungen überwiegend zu einem „Online-Produkt“ (93 Prozent der Abschluss- und Wechselinteressierten informieren sich dazu im Internet; 60 Prozent der Neuabschlüsse und Wechsel erfolgen online). Abschlussrelevant auf der Customer Journey der Kunden bleiben aber auch persönliche Beratung, Empfehlungsmarketing, Cross-Selling und mögliche werbliche Kooperationen mit anderen Teilnehmern im Haustiermarkt.

_“Tierkrankenversicherungen entwickeln sich schrittweise vom Nischenmarkt zu einem lukrativen, zugleich wettbewerbsintensiven Massenmarkt“, _sagt Dr. Michaela Brocke, Geschäftsführerin beim Marktforschungsinstitut HEUTE UND MORGEN aus Köln. _“Mit den größeren Marktchancen steigen auch die Anforderungen an Marketing, Vertrieb und Produktentwicklung der Anbieter.“ _

Hohe Tierarztkosten und GOT-Neuordnung triggern die Abschlussintention 

Häufigster Auslöser, sich erstmals mit dem möglichen Abschluss einer Tierkrankenversicherung oder einer Tier-OP-Versicherung auseinanderzusetzen, ist aktuell die Angst der Kunden vor hohen Tierarztkosten, nicht zuletzt auch infolge der kürzlichen Neuordnung der Gebührenordnung für Tierärzte (insgesamt: 48%). Bereits versicherte wechselwillige Haustierbesitzer treibt hingegen überwiegend die Suche nach besseren und kostengünstigeren Angeboten an (42%). In jedem vierten Fall (25%) spielen zudem Weiterempfehlungen eine Rolle. Werbemaßnahmen der Versicherer initiieren in mehr als jedem dritten Fall (36%) die Auseinandersetzung mit einem Neuabschluss oder dem Wechsel von Tierkrankenversicherungen.

Internet dominiert als Informationsquelle für Tierkrankenversicherungen 

In der Informationsphase der Customer Journey zur Tierkrankenversicherung dominiert als Medium sehr deutlich das Internet: 93 Prozent der Abschlussinteressenten (Neuabschluss oder Wechsel) nutzen dies zur Recherche. Insbesondere über Vergleichsportale (46%), Suchmaschinen (39%) oder die Homepages von Versicherern, bei denen man bisher noch nicht Kunde ist (32%) oder bei denen man bereits Produkte abgeschossen hat (20%). Zum Vergleich: lediglich 18 Prozent der potenziellen Neuabschließer und 14% der Wechsel-Interessierten informieren sich initial (auch) persönlich bei Versicherungsvertretern oder bei Maklern (telefonisch oder vor Ort). Vergleichsweise selten erfolgt bisher auch die Information zu Tierkrankenversicherungen über soziale Medien (14%).

Persönliche Beratung erhöht die Abschlusswahrscheinlichkeit

Gute Beratung kann die Abschlussneigung in der Entscheidungsphase aber erhöhen: Neuabschließer wie Wechsler von Tierkrankenversicherungen haben signifikant häufiger persönlichen Kontakt mit Versicherungsvertretern, Maklern und Versicherungsgesellschaften als Haustierbesitzer, die sich lediglich aktiv informieren, am Ende aber gegen einen Abschluss entscheiden. Umgekehrt gilt: Findet die Information zu Tierkrankenversicherungen ausschließlich unpersönlich im Internet statt, steigt vor allem bei den Neuabschließern die relative Wahrscheinlichkeit, dass es am Ende nicht zum Abschluss kommt. Ausschlaggebend bei der Entscheidung für einen Neuabschluss oder Wechsel sind in der Regel das wahrgenommene Preis-Leistungs-Verhältnis (65%) und die Produktqualität (46%). Auch Testurteile, Weiterempfehlungen und das Anbieterimage spielen eine Rolle.

Bevorzugte Abschlusswege von Tierkrankenversicherungen: Online-Abschlüsse dominieren

In puncto Abschlusswege zeigt sich: 60 Prozent der Abschlüsse von Tierkrankenversicherungen erfolgen aktuell online. Dabei deutlich häufiger über die Homepages der Anbieter (37%) als über Vergleichsportale (23%). 29 Prozent der Abschlüsse in der Tierkrankenversicherung erfolgen hingegen über Versicherungsvertreter oder Makler (telefonisch oder vor Ort). Im Spartenvergleich liegt die Zahl der Online-Abschlüsse damit ähnlich hoch wie in der KFZ-Versicherung (2022: 57%) bzw. sogar noch leicht darüber. Neu abgeschlossen oder gewechselt werden Tierversicherungen aktuell insgesamt stärker von Katzenhaltern als von Hundehaltern. Für jüngere Tiere (unter 4 Jahre) zudem häufiger als für ältere Tiere.

Allianz ist als Anbieter von Tierversicherungen häufig erste Wahl

Das „First Choice“ Ranking der Anbieter von Tierkrankenversicherungen (Top10) führt aktuell die Allianz bei den untersuchten Neukunden, Wechslern und Abschlussinteressierten an (erste Wahl in 24% der Fälle). Erst mit größerem Abstand folgen hier Agila, HanseMerkur, Uelzener, Barmenia, PetProtect und weitere Anbieter. Auch in puncto genereller „Bekanntheit“ als Tierversicherer sowie insbesondere im „Relevant Set“ der Kunden (d.h. Anbieter kommt für Abschluss grundsätzlich in Betracht) hat die Allianz die Nase im wachsenden Anbieterfeld klar vorn. Stärker punkten können hier aber auch Agila und Ergo. 

Präferierte Leistungen und Services bei Tierkrankenversicherungen

Leistungsmäßig für die Kunden besonders wichtig bei Tierkrankenversicherungen und Tier-OP-Versicherungen sind vor allem die unbegrenzte Deckung von OP-Kosten (inkl. Voruntersuchungen und Nachbehandlungen), die Übernahme auch hoher GOT-Sätze (4-facher Satz) sowie stabile Beiträge im Tieralter sowie die freie Wahl von Tierärzten oder Tierkliniken. 

Nur einem Teil der Kunden wichtig bzw. kein „Must-have“ sind hingegen beispielsweise der Versicherungsschutz auch im Ausland oder eine Kostenübernahme beim erforderlichen Einschläfern der Tiere.

Generell empfiehlt sich für die Produktgestaltung aus Kundensicht eine wertige Basisabsicherung mit frei wählbaren Leistungsbausteinen (als attraktive Produktbundles oder im offenen Baukastenprinzip). 
Sinnvoll erscheint zudem die Option, die Höhe des Selbstbehalts individuell wählen zu können. Ebenso spezielle Tarifangebote für bereits ältere Tiere.

Gründe für den Nicht-Abschluss oder Nicht-Wechsel einer Tierkrankenversicherung

Häufigste Gründe für den Nichtabschluss bzw. -wechsel einer Tierkrankenversicherung (nach erfolgter aktiver Informationsphase) sind ein als negativ bzw. unpassend wahrgenommenes Preis-Leistungs-Verhältnis oder zu hoher Preis (41%), ein zu hoher Selbstbehalt (39%) sowie zu viele ausgeschlossene Leistungen (34%). _“Eine stärkere Flexibilisierung der Produkte und Tarife – durch Leistungsbausteine, Zusatzoptionen oder unterschiedliche Selbstbehalte etc. – kann zukünftig dazu beitragen, solche Hürden zu überwinden und die vorhandenen Marktpotenziale noch besser auszuschöpfen“,_ sagt Sonja Kränz, Studienleiterin bei HEUTE UND MORGEN.

Weitere Studieninformationen und Studienbestellung

Die rund 90-seitige Studie «Customer Journey zur Tierkrankenversicherung» kann ab sofort über 
HEUTE UND MORGEN bezogen werden (kostenpflichtig).

Die Studie erhält zahlreiche weitere Ergebnisse und Detailanalysen zu einzelnen Treibern und Hürden an den wichtigsten Stationen und Kanälen der Kundenreise zu Tierkrankenversicherungen für Hunde und Katzen bis hin zum Produktabschluss. Ausführlich betrachtet werden verschiedene Zielgruppen und Präferenzen mit Blick auf Leistungen, Services und die Anbieterlandschaft. Darüber hinaus werden wertvolle Empfehlungen geliefert für Kundengewinnung, Marketing, Vertrieb und Produktentwicklung bei Tierkrankenversicherungen. 

Weitere Informationen zu den Studieninhalten und zur Bestellung:
https://heuteundmorgen.de/studien/customer-journey/customer-journey-tierkrankenversicherung

Weitere Customer-Journey-Studien von HEUTE UND MORGEN liegen zu folgenden Sparten vor:
Kfz-Versicherung, Hausratversicherung, Lebens- und Rentenversicherung, Risiko-Lebensversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung, Private Krankenversicherung, Krankenzusatzversicherung, Pflegezusatzversicherung und Rechtsschutzversicherung.

Kontakt für Rückfragen

Dr. Michaela Brocke
Geschäftsführerin
HEUTE UND MORGEN GmbH
Breite Straße 137-139
50667 Köln
Telefon: +49 221 995 00 50
E-Mail: michaela.brocke@heuteundmorgen.de

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

HEUTE UND MORGEN GmbH
Frau Michaela Brocke
Breite Straße 137-139
50667 Köln
Deutschland

fon ..: +49 221 995 00 50
web ..: https://heuteundmorgen.de
email : info@heuteundmorgen.de

Die HEUTE UND MORGEN GmbH ist ein unabhängiges inhabergeführtes Marktforschungs- und 
Beratungsinstitut mit Sitz in Köln. Geschäftsführende Gesellschafter der 2009 gegründeten Unternehmens sind die erfahrenen Marktforschungsexperten Dr. Michaela Brocke, Tanja Höllger, Robert Quinke und Axel Stempel.

Kerngeschäftsfelder von HEUTE UND MORGEN sind hochwertige Analysen und Beratungsleistungen zur Kundenzufriedenheit und Kundenbindung, Marken-, Medien- und 
Kommunikationsforschung, Marktsegmentierungen, Produkt- und Preisforschung, 
Organisationsforschung, Umsetzungsberatung und Innovationsprojekte. Das Methodenspektrum 
umfasst alle etablierten quantitativen und qualitativen Forschungsverfahren sowie auch 
innovative Ansätze. HEUTE UND MORGEN zeichnet sich durch kundenindividuelle Projektzuschnitte, hohe Qualitätsstandards, Top-Kundenservice und konsequente Zukunftsorientierung aus.

2018 wurde HEUTE UND MORGEN in der Imagestudie des Marktforschungsportals marktforschung.de 
als deutschlandweit bestes Institut seiner Größenklasse ausgezeichnet. Platz 1 mit Spitzenwerten 
gab es in den Kategorien: «Qualität», «Preis-Leistung» und «Gesamtbewertung». 
2019 wurde HEUTE UND MORGEN mit dem «Brand-Motivation-Circle» für den Innovationspreis 
der Deutschen Marktforschung nominiert. Seit 2018 betreibt HEUTE UND MORGEN den Unternehmensblog «PLAN Z – Zeit für Zukunft» (https://blog.heuteundmorgen.de), der regelmäßig aktuelle Trendthemen und wichtige Entwicklungen für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen beleuctet. Auch in der Corona-Krise der Jahre 2020 und 2021, und den damit verbundenen Einschränkungen, konnte das Unternehmen die erfolgreiche Geschäftsentwicklung stabil fortzusetzen. Für 2023 und die Folgejahre sind weitere dynamische Wachstumsschritte und Erweiterungen des bereits umfangreichen Dienstleistungsangebots angestrebt.

Weitere Informationen zu HEUTE UND MORGEN: 
https://heuteundmorgen.de – https://blog.heuteundmorgen.de

Pressekontakt:

Kommunikationsberatung Ansgar Metz
Herr Ansgar Metz
Haselbergstr. 19
50931 Köln

fon ..: +49 177 295 3800
email : info@kommunikationsmanager.de

Uncategorized

Welche Krankenversicherung für Beamte die richtige ist: gesetzlich oder privat

Wenn der Beamtenstatus erst einmal erreicht ist, ändert sich für viele frische Beamte so einiges.

Neben den neuen Aufgaben in der jeweiligen Dienststelle erhalten Beamte mit ihrem neuen Status aber auch einige Rechte. Dazu zählt vor allem das Recht auf Beihilfe durch den Dienstherren. Die Beihilfe ist eine Unterstützungsleistung des Dienstherren für die Beamten, die bestimmte prozentuale Anteile an den Kosten von Gesundheitsleistungen decken. Die Höhe der Anteile unterscheidet sich je nach Bundesland und den familiären Verhältnissen der jeweiligen Beamtin bzw. des jeweiligen Beamten. Mit dem Erhalt der Beihilfe entfällt aber nicht die allgemeine Versicherungspflicht, die Arbeitnehmer jeglicher Art wahrnehmen müssen. Damit Beamte und auch ihre Familien die Beihilfe voll ausschöpfen und von allen Vorteilen profitieren können, muss die richtige Versicherungsform ausgewählt werden und es stellt sich die Frage, ob eine gesetzliche oder eine private Versicherung vorteilhafter ist.

Krankenversicherung und Beihilfe: deshalb macht es einen Unterschied

Die Beihilfe durch den Dienstherren soll die Gesundheit seiner Beamten und ebenfalls deren Familien absichern. Aber diese Gesundheitsabsicherung durch den Dienstherren entspricht nicht dem Arbeitgeberbeitrag zur Krankenversicherung in der freien Wirtschaft. Denn dort, wo Arbeitgeber die Hälfte des monatlichen Krankenversicherungsbeitrags ihrer Arbeitnehmer übernehmen, werden in der Regel nicht die gesundheitlichen Vorsorge- und Behandlungsleistungen der Arbeitnehmer übernommen. Bei der Beihilfe ist dies der Fall: Wird eine medizinische Behandlung benötigt, werden ihre Kosten durch den Dienstherren anteilig übernommen bzw. zurückerstattet. Ein Restbetrag bleibt – und wie mit diesem Restbetrag umgegangen wird, macht den großen Unterschied der beiden Kassentypen aus.

Beamte in der gesetzlichen Krankenversicherung

Beamte in der gesetzlichen Krankenversicherung werden schnell feststellen, dass die Versicherungsverträge der gesetzlichen Kassen nicht wirklich auf die Anspruchsberechtigung der Beamten auf Beihilfe ausgelegt sind. Während Arbeitgeber in der Privatwirtschaft die Hälfte des Versicherungsbeitrags ihrer gesetzlich versicherten Arbeitnehmer übernehmen, übernimmt der Dienstherr nur einen geringen Anteil an den Beiträgen ihrer gesetzlich versicherten Beamten. Das bedeutet, dass Beamte den Großteil des vollen Krankenversicherungsbeitrags zahlen müssen. Da die monatlichen Beiträge zu den gesetzlichen Versicherungen nach der Höhe des Einkommens bemessen werden, kann der Beitrag je nach Einkommen der Beamten bis zu 800 Euro monatlich ausmachen. Daneben bieten die gesetzlichen Versicherer Beamten trotz Beihilfe keinen größeren Leistungsumfang an. Besonders dann, wenn etwa kostspielige Zahnbehandlungen und andere notwendige medizinische Behandlungen anstehen, kommt es daher bei gesetzlichen Versicherungen für Beamte oft zu Versorgungslücken.

Vorteile der privaten Krankenversicherung für Beamte

Da die gesetzlichen Krankenversicherungen oft nur unzureichende Vorteile für Beamte mit Beihilfeanspruch bieten, besonders wenn es um die Höhe der Versicherungsbeiträge und den Umfang des Leistungskataloges geht, lohnt sich der Vergleich mit den Angeboten privater Krankenversicherer. Ein solcher Vergleich lässt sich einfach und schnell bei verschiedenen Vergleichsportalen online durchführen, beispielsweise bei beamten-infoportal.de. Denn private Versicherer haben wesentlich mehr Möglichkeiten, ihre Versicherungsangebote individuell an die Lebens- und Berufsverhältnisse ihrer Versicherungsnehmer anzupassen. So bieten viele private Krankenversicherer ihren verbeamteten Kunden spezielle Beamtenversicherungen an, die exakt auf den jeweiligen Beihilfeanspruch angepasst sind. Schließlich profitieren dabei sowohl die Krankenversicherer als auch die Beamten in der privaten Krankenversicherung, da durch die Beihilfe einen großen Teil der Kosten für medizinische Behandlungen – je nach Familienstand und Bundesland sind es 50 % bis 70 % – bereits gedeckt ist und daher besonders günstige Versicherungstarife für die Beamten generiert werden können, die gleichzeitig deutlich mehr Leistungen für medizinische und gesundheitliche Vorsorgen, Behandlungen und Untersuchungen abdecken.

Beihilfeanspruch für Ehepartner und Familie des Beamten

Daher empfiehlt es sich für Beamte besonders, die Angebote von privaten Versicherungen mit den gesetzlichen Versicherungsangeboten zu vergleichen. Denn nicht zuletzt profitiert auch der Ehepartner oder Ehepartnerin sowie die Kinder des beihilfeberechtigten Beamten. So erhalten Ehepartner je nach eigenem Einkommen einen Beihilfeanspruch bis zu 70%, der auch im Ruhestand oder selbst im Todesfall des Ehepartners bestehen bleibt. Kinder von Beamten erhalten ebenso Beihilfeanspruch bis zu 80% und bis zu ihrem 26. Lebensjahr. So sichert der Dienstherr nicht nur die Familie, sondern auch die Familien- und Lebensplanung seiner Beamtinnen und Beamten ab, die ihren Beitrag dazu durch die richtige Wahl der passenden privaten Krankenversicherung leisten können.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Beamten Infoportal
Herr Norman Vogt
Schwetzinger Str. 32
68782 Brühl
Deutschland

fon ..: 06202 97827-0
fax ..: 06202 97827-99
web ..: https://beamten-infoportal.de/krankenversicherung-beamte/
email : info@medieon24.de

Pressekontakt:

Beamten Infoportal
Herr Norman Vogt
Schwetzinger Str. 32
68782 Brühl

fon ..: 06202 97827-0
web ..: https://beamten-infoportal.de/krankenversicherung-beamte/
email : info@medieon24.de