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Neuer Report identifiziert Herausforderungen für Netzwerke und Sicherheit in Transport- und Logistik

Dringender Bedarf an verbesserter Leistung, Sicherheit und Transparenz in der Netzwerkinfrastruktur zur Unterstützung beschleunigter IT-Transformation

BildEine von GatePoint Research durchgeführte Studie untersucht Herausforderungen und Trends im Bereich Netzwerk und Sicherheit in der Transport- und Logistikbranche. Die befragten Führungskräfte verlangen insbesondere nach Vereinfachung, stärkerer Transparenz, besserem Schutz vor Ransomware und Unterstützung für hybride Anwendungsumgebungen. Der Forschungesbericht mit dem Titel „The State of Network Security in Transportation & Logistics“ wurde jetzt von Aryaka, einem spezialisierten Anbieter von Unified SASE as a Service, veröffentlicht.

Transport- und Logistikunternehmen durchlaufen eine rasche technische Transformation. Sie verlassen sich stark auf physische und digitale Infrastrukturen, um moderne, verteilte IT-Umgebungen zu unterstützen. Da Lieferketten zunehmend vernetzt und Cloud-fähig werden, haben die Netzwerkkomplexität und das Cybersicherheitsrisiko zugenommen. Unternehmen betreiben heute globale, hybride Umgebungen, die Lager, Flotten, Luft- und Seetransport sowie Echtzeitsysteme unterstützen. All diese Veränderungen haben einen dringenden Bedarf an widerstandsfähiger, leistungsstarker und sicherer Netzwerkinfrastruktur geschaffen.

Die Vereinfachung des Betriebs und die Senkung der Netzwerkkosten hat laut 70 % der Befragten die oberste Priorität für die nächsten 12 Monate, gefolgt von der Verbesserung der Netzwerkleistung und der Sicherheitstransparenz (57 %) sowie der Reduzierung der Arbeitslast für IT-Teams (51 %). Unternehmen versuchen, die manuelle Überwachung zu minimieren und transparentere Einblicke in Leistung und Risiko zu gewinnen.

Weitere wesentliche Ergebnisse des Reports sind:

Cybersicherheit ist die größte Herausforderung: Die Befragten gaben an, dass das „einen Schritt voraus zu sein bei Cyberbedrohungen“ (81 %) die größte tägliche Herausforderung im Netzwerkbereich darstellt, gefolgt von kosteneffizienter Modernisierung (62 %) und unterbesetzten IT-Teams (60 %).

Ransomware plagt die Branche: Ransomware- und Malware-Bedrohungen (77 %) sind das größte Sicherheitsrisiko im Netzwerkbereich der Branche, dicht gefolgt von der Durchsetzung von Richtlinien (66 %) und der Fernzugriffskontrolle (64 %).

Organisationen sind nicht bereit für GenAI-Herausforderungen: Nur 28 % der Befragten haben mit der Implementierung von Lösungen zur Minderung von GenAI-Netzwerk- und Sicherheitsherausforderungen begonnen, während 56 % die GenAI-Risiken noch bewerten oder unvorbereitet sind.

Hybride IT-Infrastruktur dominiert: Drei Viertel der Befragten (74 %) verlassen sich auf eine hybride Mischung aus privaten Rechenzentren und Cloud-Umgebungen, wodurch Flexibilität und Konnektivität über verschiedene Umgebungen hinweg entscheidend werden.

Legacy-Anwendungen wechseln in die Cloud: Die meisten Befragten migrieren aktiv oder planen die Migration von Legacy-Anwendungen in die Cloud, was eine Übergangskomplexität mit sich bringt.

„Um Agilität zu gewinnen und sich schnell entwickelnden Lieferketten gerecht zu werden, verlassen sich Transport- und Logistikunternehmen verstärkt auf hybride IT, hochverteilte Cloud-Bereitstellungen und GenAI. Diese Technologien führen jedoch neue Herausforderungen in Bezug auf Netzwerkleistung, Sicherheit und Transparenz ein, denen der Sektor mit der bestehenden Legacy-Infrastruktur nicht effektiv begegnen konnte“, so Ken Rutsky, Chief Marketing Officer bei Aryaka.

„Die Branche muss ihren Netzwerkansatz modernisieren, um diese Herausforderungen zu bewältigen und ihre Unternehmen erfolgreich in die Zukunft zu führen. Der Unified SASE Service von Aryaka bietet hier durch die Konvergenz von Netzwerk und Sicherheit einen entscheidenden Weg nach vorne und verschafft Transportunternehmen verbesserte Netzwerkleistung, Sicherheit und Beobachtbarkeit in großem Maßstab und in hochverteilten, hybriden Umgebungen.“

Die Ergebnisse des Berichts ergänzen und kontrastieren die Erkenntnisse aus dem Bericht „The State of Network Security in Manufacturing (2024)“, den Aryakas vor kurzem vorgelegt hat. Beide Branchen priorisieren Kostenkontrolle, Transparenz und Netzwerkmodernisierung, werden jedoch durch begrenzte Ressourcen ausgebremst. Die Befragten aus dem Transportbereich legen jedoch größeren Wert auf Mobilität und Fernzugriffskontrolle.

Der Report legt nahe, dass die bestehenden Ansätze für Netzwerke und Sicherheit weiterentwickelt werden müssen, um mit den Veränderungen in der Lieferkette und den umfassenderen Branchenstörungen Schritt zu halten. Isolierte Netzwerk- und Sicherheitsbemühungen machten es unmöglich, die erforderliche Leistung, Einfachheit, Agilität und Sicherheitsfunktionen zur Unterstützung hochverteilter, Cloud-basierter IT-Umgebungen und der GenAI-Einführung bereitzustellen. Stattdessen können mit Unified SASE as a Service die laufende Transformation beschleunigt und gleichzeitig Betriebs-, Ressourcen-, Leistungs- und Sicherheitsherausforderungen bewältigt werden, ohne Kompromisse einzugehen.
Der vollständige Bericht kann hier heruntergeladen werden.

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Aryaka ist führend und der erste Anbieter von Unified SASE as a Service, der einzigen SASE-Lösung, die entwickelt und gebaut wurde, um Leistung, Agilität, Einfachheit und Sicherheit ohne Kompromisse zu bieten. Aryaka holt die Kunden dort ab, wo sie sich auf ihrem einzigartigen Weg zu konvergenter Netzwerksicherheit befinden, und ermöglicht es ihnen, ihre Netzwerk- und Sicherheitsumgebungen nahtlos zu modernisieren, zu optimieren und zu transformieren. Die flexiblen Bereitstellungsoptionen von Aryaka ermöglichen es Unternehmen, ihren bevorzugten Ansatz für die Implementierung und Verwaltung zu wählen. Hunderte von globalen Unternehmen, darunter mehrere der Fortune 100, verlassen sich auf Aryaka, wenn es um Cloud-basierte Software-definierte Netzwerk- und Sicherheitsdienste geht. Mehr über Aryaka finden sich unter www.aryaka.com.

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Arbeitswelt im Wandel: Studie vom Unternehmen DIEPA zeigt, wo Deutschland jetzt handeln muss

Fachkräftemangel trifft Pflege, Bildung und Handwerk besonders hart

BildDer deutsche Arbeitsmarkt steht vor einem tiefgreifenden Umbruch. Eine repräsentative Umfrage von DIEPA Personal und dem Meinungsforschungsinstitut YouGov mit über 1.000 Teilnehmenden zeigt: Der Fachkräftemangel, der Wertewandel in der Generation Z und die Digitalisierung treffen Unternehmen und Beschäftigte gleichermaßen – und fordern neue Antworten von Wirtschaft und Politik.

Fachkräftemangel trifft Pflege, Bildung und Handwerk besonders hart

44 % der Befragten sehen den größten Personalengpass im Gesundheitswesen, gefolgt vom Handwerk und dem Bildungsbereich. Die Ursachen sind vielfältig: Neben unattraktiven Arbeitsbedingungen und demografischem Wandel spielen auch bürokratische Hürden bei der Zuwanderung eine Rolle. Besonders alarmierend: Viele Beschäftigte erleben die Folgen bereits konkret – durch Überlastung, Versorgungslücken oder geringere Ausbildungsqualität.

Gleichzeitig zeigt die Studie, dass klassische Rekrutierungsstrategien nicht mehr ausreichen. Junge Fachkräfte fordern Sinn, Flexibilität und Beteiligung. 64 % halten flexible Arbeitszeiten für entscheidend, 47 % wünschen sich flache Hierarchien und mehr Selbstverantwortung. Unternehmen, die auf diese Werte nicht eingehen, laufen Gefahr, den Anschluss zu verlieren.

KI, Vertrauen und Weiterbildung: Drei zentrale Hebel für Zukunftssicherheit

Zwei Drittel der Befragten erwarten durch KI und Automatisierung massive Veränderungen. Dennoch haben bislang nur 15 % eine entsprechende Weiterbildung absolviert – besonders Frauen ab 45 fühlen sich unzureichend vorbereitet. Die Studie mahnt: Weiterbildung muss einfacher zugänglich, gezielter gefördert und generationsübergreifend gedacht werden.

Zugleich wächst das Bedürfnis nach Orientierung und Vertrauen. 77 % bemängeln eine mangelnde Wertschätzung systemrelevanter Berufe. Gefordert sind transparente Kommunikation, echte Mitbestimmung und verlässliche soziale Sicherung – sowohl im Betrieb als auch auf politischer Ebene. Nur so gelingt es, den Wandel aktiv und gemeinsam zu gestalten.

Weitere Informationen unter: https://www.die-pa.de/ 

Über DIEPA personal:
DIEPA Personal ist ein bundesweit tätiger Personaldienstleister mit Fokus auf Fachkräftevermittlung und strategische HR-Lösungen. Mit regionaler Nähe, fundierter Marktkenntnis und nachhaltigen Konzepten begleitet DIEPA Unternehmen un Bewerber:innen durch die Transformation der Arbeitswelt.

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KI verändert die Logistikbranche – hohe Erwartungen treffen auf zögerliche Umsetzung

Forto veröffentlicht „Logistics Trend Compass 2025“

BildKünstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) werden die Logistikbranche in den kommenden Jahren grundlegend verändern. Gleichzeitig stehen Unternehmen unter steigendem Wettbewerbsdruck und müssen wachsende Kundenerwartungen erfüllen – insbesondere im Hinblick auf eine planbar hohe Dienstleistungsqualität und Nachhaltigkeit. Das sind die zentralen Ergebnisse des aktuellen „Logistics Trend Compass 2025“, den die Digitalspedition Forto jetzt veröffentlicht hat .

Die befragten Experten halten KI- und ML-gestützte Lösungen für den wichtigsten Zukunftstrend in ihren Unternehmen: 40 % nennen sie an erster Stelle, deutlich vor Nachhaltigkeitslösungen, die mit über 20 Prozentpunkten Abstand folgen. Sogar mehr als die Hälfte (53 %) der Interviewten erwartet in den nächsten fünf Jahren einen hohen oder sehr hohen Einfluss auf ihre spezifische Branche. Im Supply-Chain-Management sind es sogar 57 %.

KI-Revolution als strategische Chance für die Logistik

„Das Potenzial von KI-Technologien ist inzwischen in weiten Kreisen unserer Branche anerkannt“, sagt Guillaume Petit-Perrin, CEO von Forto. „Unsere Studie offenbart aber gleichzeitig eine erhebliche Diskrepanz zwischen Erwartung und Realität.“

Lediglich 12 % der befragten Unternehmen geben an, KI-Tools und -Lösungen in großem Umfang einzusetzen. Nur 3 % stufen KI-unterstützte Tools heute bereits als geschäftskritisch ein. Die Mehrheit befindet sich noch in einem frühen Stadium: 22 % testen spezifische Anwendungsfälle, während 34 % einen begrenzten Einsatz der auf dem Markt verfügbaren KI-Lösungen vermelden.

Hohe Hürden für KI: Kosten, Know-how und Sicherheitsbedenken

Die Einführung von KI in der Logistik scheitert oft an hohen Kosten – das sagen 41 % der Befragten. Auch Datenschutz- und Sicherheitsbedenken (36 %) sowie ein Mangel an technischem Know-how und Ressourcen (35 %) bremsen den Fortschritt. Die Zahlen zeigen: Wer KI erfolgreich einsetzen will, braucht klare Strategien und gezielte Investitionen.

„Wer die Potenziale von KI – und insbesondere generativer KI – erkennt und branchenspezifische Herausforderungen strategisch priorisiert, wird die Logistik von morgen prägen“, sagt Kamil B. Rodoper, Chief Product & Technology Officer bei Forto. „Bei Forto sehen wir die Vorteile von KI in der Reduzierung manueller, sich wiederholender und wertschöpfungsarmer Aufgaben in unseren betrieblichen Abläufen. Das wiederum hilft unseren Fachkräften, sich von der täglichen Routine zu lösen und sich auf die Bereitstellung außergewöhnlicher und kundenspezifischer Serviceleistungen zu konzentrieren. ,Flash by Forto‘, unser KI-Agent der nächsten Generation, hat bereits während des ersten Rollouts gezeigt, dass Generative KI das Potenzial hat, unsere Operations Manager während des gesamten Sendungslebenszyklus mit zeitnahen, präzisen und fundierten Empfehlungen zu unterstützen.“

Nachhaltige Logistik: wichtig, aber selten ausschlaggebend

Neben KI kristallisiert sich Nachhaltigkeit als zweiter zentraler Branchentrend heraus. 16 % der Befragten identifizieren nachhaltige Logistiklösungen als wichtigsten Zukunftstrend.

Die wachsende Bedeutung nachhaltiger Logistikpraktiken spiegelt sich jedoch nur teilweise in den Auswahlkriterien für Speditionspartner wider. Unter der Annahme gleicher Kosten ist Nachhaltigkeit lediglich für 9 % der Befragten ein entscheidender Faktor. Deutlich wichtiger bei der Wahl eines Anbieters sind für die Experten unter anderem die Dienstleistungsqualität (41 %) sowie digitale Services und Technologien (22 %).

Herausforderungen nehmen zu – digitale Reife erfordert sprunghafte Verbesserungen

Die größten Herausforderungen für Logistikprofis bleiben vielschichtig: Laut Studie kämpfen Unternehmen vor allem mit starkem Wettbewerbsdruck (44 %), steigenden Kundenerwartungen (30 %) und wirtschaftlicher Unsicherheit (28 %). Hinzu kommen die beschleunigte digitale Transformation und anhaltende Störungen in den Lieferketten. Gefragt sind jetzt vor allem Agilität und Widerstandsfähigkeit im globalen Logistikgeschäft.

Auch die Analyse der Lieferketten zeigt: Für viele Unternehmen ist Komplexität längst Alltag. So bezeichnen 49 % ihre Supply Chain als „komplex“ oder „sehr komplex“ und weitere 37 % als „etwas komplex“. Unabhängig davon, ob diese Zahlen die Realität oder die Wahrnehmung widerspiegeln, bestätigt die Umfrage die Strategie von Forto, KI zur Vereinfachung der Logistik und zur Optimierung der Entscheidungsfindung für die Kunden einzusetzen.

Auch bei der Digitalisierung gibt es noch Nachholbedarf: Nur gut ein Drittel stuft die eigenen Lieferketten als digitalisiert ein, fast 30 % sehen sich erst auf halbem Weg – ein Indikator für laufende Transformationsprozesse.

Studie weist Weg in die Zukunft

„Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen in der Logistik entwickeln sich zu Schlüsseltechnologien für automatisierte Prozesse, vorausschauende Analysen und operative Effizienz“, resümiert Guillaume Petit-Perrin. „Die Zukunft gehört dabei denen, die Wandel nicht fürchten, sondern aktiv gestalten. Forto ist Vorreiter dieses Wandels – mit KI-gestützter Transformation sorgen wir für operative und Service-Exzellenz im großen Stil.“

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Forto Logistics SE & Co. KG
Frau Renate Härle
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Forto ist ein führendes digitales Speditionsunternehmen mit Hauptsitz in Berlin. Das Unternehmen bietet cloudbasierte Lösungen für globale Lieferketten und unterstützt seine Geschäftskunden bei der transparenten, effizienten und nachhaltigen Abwicklung internationaler Transporte – von der Buchung über das Tracking bis hin zur Analyse. Forto wurde 2016 gegründet und ist heute weltweit mit mehreren eigenen Standorten und einem zuverlässigen, globalen Partnernetz vertreten. Weitere Infos: www.forto.com.

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weltweiser-Studie zeigt: Irland ist beliebtestes europäisches Ziel beim Schüleraustausch

Die aktuelle weltweiser-Studie zu Auslandsaufenthalten zeigt, dass Irland im Programmjahr 2022/23 das beliebteste Gastland deutscher Austauschschüler:innen in Europa war.

BildInternational belegt Irland den dritten Platz bei High-School-Aufenthalten

Die beliebtesten Regionen im Schüleraustausch
Die aktuelle weltweiser-Studie zu Auslandsaufenthalten zeigt, dass Irland im Programmjahr 2022/23 das beliebteste Gastland deutscher Austauschschüler:innen in Europa war. Rund 1.150 Jugendliche entschieden sich für einen mindestens dreimonatigen Aufenthalt in Irland mit Besuch einer öffentlichen Schule. Damit belegt Irland im internationalen Vergleich den dritten Platz hinter den USA und Kanada.

Lange führten Großbritannien und Frankreich die Skala der beliebtesten europäischen Gastländer beim Schüleraustausch an. Doch schon im Programmjahr 2012/13 wurde Frankreich von Irland überholt. Seit dem Brexit gehen nun mehr Schüler:innen für einen Austausch nach Irland als nach Großbritannien. Generell ist ein wachsendes Interesse an anderen, insbesondere englischsprachigen Gastländern zu beobachten.

Insgesamt über 87 Prozent der deutschen Austauschschüler:innen entschieden sich für ein englischsprachiges Land. Auf die USA, die von 4.782 Schüler:innen besucht wurde, folgten Kanada mit 3.498 und Irland mit 1.151 Teilnehmenden. Weitere beliebte Ziele waren Neuseeland (686), Australien (652) und Großbritannien (623).

Nicht-englischsprachige Länder wie Frankreich, Spanien, Japan sowie einige mittel- und südamerikanische Staaten – darunter Costa Rica, Argentinien und Brasilien – wurden weniger häufig ausgewählt.

Wie viel kostet ein Schüleraustausch?
Die Einstiegspreise für ein Austauschjahr variieren erheblich – abhängig vom Zielland und der gewählten Programmart. In den USA lagen die Gesamtkosten für ein Austauschjahr, einschließlich Unterbringung in einer Gastfamilie, dem Besuch einer öffentlichen Schule sowie Flug und Versicherung zwischen etwa 9.200 und 16.000 Euro. Damit zählen die USA zu den vergleichsweise günstigeren Gastländern. Für ein Schuljahr in Irland mussten Familien mit Kosten zwischen 10.580 und 14.200 Euro rechnen. Ein Aufenthalt im Vereinigten Königreich war ab rund 14.150 Euro möglich.

Die Geschlechterverteilung bei Auslandsaufenthalten
Wie schon in den Vorjahren waren rund zwei Drittel der Teilnehmenden weiblich. Dieser Trend setzte sich auch in den außerschulischen Programmen fort: Bei Sprachreisen, Freiwilligendiensten, Work & Travel und Auslandspraktika waren junge Frauen ebenfalls deutlich in der Mehrheit.

Hintergrund
Seit 2002 erhebt der unabhängige Bildungsberatungsdienst und Verlag weltweiser systematisch Daten zum Schüleraustausch. Die Ergebnisse werden regelmäßig im Rahmen der weltweiser-Studie veröffentlicht. Neben kurzfristigen Trends zeigen die Daten auch langfristige Entwicklungen der Branche. Für das Programmjahr 2022/23 wurden erstmals auch Daten zu außerschulischen Programmen erhoben. Ziel ist es auch hier, Trends und Entwicklungen langfristig abbilden zu können.
Darüber hinaus tourt weltweiser seit 2003 jährlich mit der JugendBildungsmesse JuBi quer durch Deutschland. Die Veranstaltung findet 2025 bundesweit über 60 Mal statt und ist die größte Spezialmesse zum Thema „Bildung im Ausland“. Rund 100 renommierte Austauschorganisationen und internationale Bildungsexpert:innen informieren auf der Tour über Angebote wie Schüleraustausch, High School, Sprach- und Jugendreisen, Freiwilligenarbeit, Au-Pair, Work & Travel sowie Praktikum und Studium im Ausland. Flankiert werden die Vor-Ort-JuBis durch zahlreiche JuBi Online-Events.

Weitere Informationen & Literatur

* weltweiser-Studie – Auslandsaufenthalte, Stand März 2025: weltweiser.de
* Thomas Terbeck: Handbuch Fernweh – Der Ratgeber zum Schüleraustausch. Mit übersichtlichen Preis-Leistungs-Tabellen von High-School-Programmen für 20 Gastländer. 21. Auflage, weltweiser Verlag 2023. 448 Seiten, 22,00 Euro, ISBN 978-3-935897-44-0: schueleraustausch-weltweit.de
* Thomas Terbeck: Handbuch Weltentdecker – Der Ratgeber für Auslandsaufenthalte. Mit Kurzportraits von verschiedenen Möglichkeiten ins Ausland zu gehen. 13. Auflage, weltweiser Verlag 2023. 240 Seiten, 18,00 Euro, ISBN 978-3-935897-43-3: gap-year.de
* JuBi – Die JugendBildungsmesse: Die größte Spezial-Messe rund um das Thema Auslandsaufenthalte für Schüler:innen, junge Erwachsene – und ihre Eltern: jugendbildungsmesse.de
* HighSchool Finder: Die Online-Ratgeber zu Highschool-Aufenthalten in den USA, Australien, Großbritannien, Irland, Kanada und Neuseeland

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Herr Thomas Terbeck
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Seit 2002 erhebt der unabhängige Bildungsberatungsdienst und Verlag weltweiser systematisch Daten zum Schüleraustausch. Die Ergebnisse werden regelmäßig im Rahmen der weltweiser-Studie veröffentlicht. Neben kurzfristigen Trends zeigen die Daten auch langfristige Entwicklungen der Branche. Für das Programmjahr 2022/23 wurden erstmals auch Daten zu außerschulischen Programmen erhoben. Ziel ist es auch hier, Trends und Entwicklungen langfristig abbilden zu können.

Darüber hinaus tourt weltweiser seit 2003 jährlich mit der JugendBildungsmesse JuBi quer durch Deutschland. Die Veranstaltung findet 2025 bundesweit über 60 Mal statt und ist die größte Spezialmesse zum Thema „Bildung im Ausland“. Rund 100 renommierte Austauschorganisationen und internationale Bildungsexpert:innen informieren auf der Tour über Angebote wie Schüleraustausch, High School, Sprach- und Jugendreisen, Freiwilligenarbeit, Au-Pair, Work & Travel sowie Praktikum und Studium im Ausland. Flankiert werden die Vor-Ort-JuBis durch zahlreiche JuBi Online-Events.

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Schüleraustausch in Großbritannien: Das sagen die aktuellen Zahlen der weltweiser-Studie

Die neue weltweiser-Studie zu Auslandsaufenthalten zeigt die Entwicklungen im Schüleraustausch in Großbritannien

BildGroßbritannien bleibt gefragt, aber mit Veränderungen

Die beliebtesten Regionen im Schüleraustausch
Die aktuelle weltweiser-Studie zu Auslandsaufenthalten zeigt, dass sich über 87 Prozent der deutschen Austauschschüler:innen im Programmjahr 2022/23 für ein englischsprachiges Gastland entschieden. Großbritannien belegte mit 623 Austauschschüler:innen den sechsten Platz hinter den USA, Kanada, Irland, Neuseeland und Australien.

Ein Blick auf die Entwicklung der vergangenen Jahre macht deutlich: Im Programmjahr 2015/16 erreichte die Zahl der Jugendlichen, die vermittelt durch eine Agentur eine öffentliche Schule in Großbritannien besuchten, ihren Höhepunkt mit fast 1.000 Schüler:innen. Seitdem hat das Land an Beliebtheit verloren. Hier spielt neben der Corona-Pandemie, die alle Gastländer getroffen hat, wahrscheinlich auch die erschwerte Visavergabe nach dem Brexit eine Rolle.

Nicht-englischsprachige Länder wie Frankreich, Spanien, Japan sowie einige mittel- und südamerikanische Staaten – darunter Costa Rica, Argentinien und Brasilien – wurden weniger häufig ausgewählt.

Wie viel kostet ein Schüleraustausch?
Die Einstiegspreise für ein Austauschjahr variieren erheblich, abhängig vom Zielland und der gewählten Programmart. In den USA bewegten sich die Gesamtkosten für ein Austauschjahr inklusive Unterbringung in einer Gastfamilie, dem Besuch einer öffentlichen Schule sowie Flug und Versicherung zwischen etwa 9.200 und 16.000 Euro. Damit zählten die USA zu den günstigeren Gastländern. Für ein Jahr in Großbritannien mussten Familien mit Kosten zwischen 17.700 und 24.000 Euro rechnen. Ein Aufenthalt in Australien war, je nach Region, ab rund 15.000 und 23.600 Euro möglich.

Die Geschlechterverteilung bei Auslandsaufenthalten
Wie schon in den Vorjahren waren rund zwei Drittel der Teilnehmenden weiblich. Dieser Trend setzte sich auch in den außerschulischen Programmen fort: Bei Sprachreisen, Freiwilligendiensten, Work & Travel und Auslandspraktika waren junge Frauen ebenfalls deutlich in der Mehrheit.

Weitere Informationen & Literatur
* weltweiser-Studie – Auslandsaufenthalte, Stand März 2025: weltweiser.de
* Thomas Terbeck: Handbuch Fernweh – Der Ratgeber zum Schüleraustausch. Mit übersichtlichen Preis-Leistungs-Tabellen von High-School-Programmen für 20 Gastländer. 21. Auflage, weltweiser Verlag 2023. 448 Seiten, 22,00 Euro, ISBN 978-3-935897-44-0: schueleraustausch-weltweit.de
* Thomas Terbeck: Handbuch Weltentdecker – Der Ratgeber für Auslandsaufenthalte. Mit Kurzportraits von verschiedenen Möglichkeiten ins Ausland zu gehen. 13. Auflage, weltweiser Verlag 2023. 240 Seiten, 18,00 Euro, ISBN 978-3-935897-43-3: gap-year.de
* JuBi – Die JugendBildungsmesse: Die größte Spezial-Messe rund um das Thema Auslandsaufenthalte für Schüler:innen, junge Erwachsene – und ihre Eltern: jugendbildungsmesse.de
* HighSchool Finder: Die Online-Ratgeber zu Highschool-Aufenthalten in den USA, Australien, Großbritannien, Irland, Kanada und Neuseeland

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Seit 2002 erhebt der unabhängige Bildungsberatungsdienst und Verlag weltweiser systematisch Daten zum Schüleraustausch. Die Ergebnisse werden regelmäßig im Rahmen der weltweiser-Studie veröffentlicht. Neben kurzfristigen Trends zeigen die Daten auch langfristige Entwicklungen der Branche. Für das Programmjahr 2022/23 wurden erstmals auch Daten zu außerschulischen Programmen erhoben. Ziel ist es auch hier, Trends und Entwicklungen langfristig abbilden zu können.

Darüber hinaus tourt weltweiser seit 2003 jährlich mit der JugendBildungsmesse JuBi quer durch Deutschland. Die Veranstaltung findet 2025 bundesweit über 60 Mal statt und ist die größte Spezialmesse zum Thema „Bildung im Ausland“. Rund 100 renommierte Austauschorganisationen und internationale Bildungsexpert:innen informieren auf der Tour über Angebote wie Schüleraustausch, High School, Sprach- und Jugendreisen, Freiwilligenarbeit, Au-Pair, Work & Travel sowie Praktikum und Studium im Ausland. Flankiert werden die Vor-Ort-JuBis durch zahlreiche JuBi Online-Events.

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