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SIHOT baut Engagement in Österreich aus: Salzburger Hotelier Harald Köhler übernimmt den Vertrieb

Der Hotelmanagementsoftwareanbieter konnte den ehemaligen Hoteldirektor der Thermenhotels Gastein für sich gewinnen. Harald Köhler soll nun das Wachstum des österreichischen Marktes mitverantworten.

BildMit über 35 Jahren Erfahrung in der Hotellerie und Gastronomie steigt der Hotelexperte als Vertriebsleiter in das expandierende Hotelmanagementsoftwareunternehmen ein, welches verstärkt in den österreichischen Markt investiert. Harald Köhler berichtet in seiner Funktion an Michael Ismer, Director Business Development der Unternehmensgruppe SIHOT und wird die Akquise neuer Kunden in Österreich verantworten. Er arbeitet dabei eng mit dem Marketingteam des inhabergeführten Unternehmens zusammen, um auch die Markenbekanntheit zu steigern. Dabei unterstützt Harald Köhler gleichzeitig das Kundendienstteam, in dem er ebenfalls bestehende Kunden betreut. Er wird im Salzburger Firmensitz – im Zentrum einer der bevölkerungsreichsten Hotelregionen Österreichs – ansässig sein.

„SIHOT hat im Laufe der Jahre bei uns einen sehr guten Ruf erworben und ich sehe das enorme Potenzial für Hotels in Österreich, von seiner Software und seinen Dienstleistungen nachhaltig zu profitieren“, so Harald Köhler, Sales Manager Austria bei der Unternehmensgruppe SIHOT. „Die Hotelmarken, mit denen sie zusammenarbeiten sowie die Kunden- und Mitarbeiterbindung sind ein Beweis für eine ganzheitliche Partnerschaft im Hotelbetrieb. Ich freue mich nun darauf, den Markt aufzubauen und Hoteliers mit Hilfe von umfassenden Digitalisierungsmöglichkeiten zu unterstützen.“
Harald Köhler startete den Beginn seiner Karriere im Gastgewerbe zunächst mit einer Ausbildung zum Restaurantfachmann. Später absolvierte er die Hotelfachschule Bischofshofen. Zu seinen Stationen gehörten unter anderem die Funktion des Chef de Rang im Burg Hotel Oberlech, die Position des Food & Beverage Managers im Hotel Schloss Mondsee oder die Tätigkeit als Hoteldirektor des Thermenhotels Gastein in Bad Hofgastein.

Aufgrund der Marktattraktivität der lebendigen und unabhängigen Hotelbranche im Tourismusland Österreich gründete SIHOT im Jahr 2022 einen Standort in Salzburg. Das Unternehmen hat bereits zahlreiche namhafte Kunden im Land – darunter das Hotel Mondschein am Arlberg, das BründlSpa in Bad Leonfelden und die Schwärzler Hotels.

Michael Ismer, Director Business Development bei der Unternehmensgruppe SIHOT, ergänzt: „Harald verfügt über einen herausragenden Hintergrund in der Hotelbranche, da er für eine Reihe von Organisationen auf unterschiedlichen Ebenen gearbeitet hat und somit die Bedeutung von Technologie und Software für die Effizienzsteigerung von Betrieb sowie Umsatz genau versteht.“

Österreichische Hotels und weitere Betriebsformen aus dem Gastgewerbe profitieren auch von den Direktvertriebsmöglichkeiten den umfassenden, modularen sowie SaaS-Cloud-basierten Hoteltechnologielösungen von SIHOT. Hotels können auf das gesamte SIHOT-Technologieportfolio inklusive Buchungsmaschine, POS und C&B zugreifen, das sich insbesondere für Beherbergungsbetriebe mit mindestens 30 Zimmern eignet. SIHOT ist derzeit mit rund 3.500 Hotels eine der beliebtesten Komplettlösungen weltweit.

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email : press@sihot.com

SIHOT ist ein Hotelsoftwareprodukt der GUBSE AG. Mit SIHOT bietet das bis heute inhabergeführte Unternehmen ein modulares Hotelmanagement-Softwaresysteme für Leisure Hotels, Hotelketten, MICE Hotels und Hostels. Die SIHOT Hotelmanagement-Plattform deckt alle betrieblichen Prozesse ab, bietet maßgeschneiderte Lösungen sowie eine qualitativ hochwertige Property-Management-Lösung.
Das Produktportfolio von SIHOT beinhaltet ein umfassendes Property Management System (SIHOT.PMS), eine Hotelbuchungsmaschine (SIHOT.WEB), ein Point of Sale System (SIHOT.POS) und eine Event Management Plattform (SIHOT.C&B).
SIHOT ist eine modulare Suite. Diese ist vollständig integrierbar oder lässt sich als eigenständiges System in der Cloud als SaaS – mit ergänzenden mobilen Management-Apps – verwalten.
Die 1986 gegründete GUBSE AG beschäftigt weltweit rund 230 Mitarbeitende an sieben Standorten, wobei SIHOT in rund 3.500 Top-Hotels global eingesetzt wird. Zu den weltweiten Kunden von SIHOT zählen Best Western Hotels & Resorts, Motel One, FTI Group, Wyndham Hotels & Resorts, Meininger Hotels, Accor Group und Collegium Glashütten Zentrum für Kommunikation GmbH.

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Medien

Up Reply sorgt für Umsatzsteigerung bei C&A durch Onsite-Personalisierung im Online-Handel

Up Reply unterstützt das Modeunternehmen C&A bei der Umsetzung einer gezielten Onsite-Personalisierung mit prognostizierter Umsatzsteigerung von 2,5 Prozent.

15.02.2024 | Up Reply, die Agentur für die Optimierung der Customer Experience innerhalb der Reply Gruppe, unterstützt das internationale Modeunternehmen C&A bei der Umsetzung einer gezielten Onsite-Personalisierung mit prognostizierter Umsatzsteigerung von 2,5 Prozent. Diese positive Entwicklung ist das Ergebnis einer innovativen Strategie mit Fokus auf kundenzentriertes Online-Shopping, um das Einkaufserlebnis zu verbessern, die Kauffrequenz zu erhöhen und die Kundenbindung nachhaltig zu stärken.

Grundlage für den Erfolg ist eine von Up Reply konzipierte personalisierte Customer Journey, die den Kunden auf der Website ein maßgeschneidertes, nahtloses Einkaufserlebnis bietet. Durch zugeschnittene Inhalte und Angebote werden Nutzer auch ohne konkrete Kaufabsicht zum Besuch der Website inspiriert und optimal bei der Produktrecherche und -auswahl unterstützt.

Für personalisierte Shoppingerlebnisse im C&A-Webshop, setzt Up Reply auf die Implementierung der Plattform Dynamic Yield, den Aufbau eines „Center of Excellence“ und A/B-Tests: Mit Dynamic Yield wurden Kampagnentemplates erstellt, um die Inhalte entlang der Customer Journey zu vereinheitlichen. Das „Center of Excellence“ sorgt für die Verteilung von Verantwortlichkeiten und stellt sicher, dass die Personalisierungsstrategie reibungslos umgesetzt werden kann. Kontinuierliche A/B-Tests helfen dabei, die Relevanz von Produkten oder Empfehlungen zu evaluieren.

Dr. Corinna Ogonowski, Lead User Research & Experimentation bei C&A, fasst zusammen: „Die Agentur Up Reply ist eine gute Partnerin zur Skalierung von Personalisierungs- und A/B Test-Programmen. Mit Hilfe ihrer strategischen und operativen Unterstützung waren wir in der Lage, unser Programm in kurzer Zeit auf ein neues Level zu heben. Wir haben sehr gute Ergebnisse bei der Optimierung der User Experience und weiteres Wachstum erzielt. Besonders hervorheben möchte ich ihre technische Kompetenz bei Dynamic Yield und anderen Plattformen.“

Darüber hinaus legt Up Reply besonderen Wert auf den Einsatz von Automatisierungslösungen. Ziel dieser Maßnahmen ist es, den durchschnittlichen Bestellwert zu erhöhen und die Retourenquote zu senken. Um neue Wachstumspotenziale zu erschließen, wurden Marketingkampagnen automatisiert und die Internationalisierung der Personalisierungsstrategie vorangetrieben.

Die Vorteile von personalisiertem Content gehen über ein verbessertes Kundenerlebnis hinaus und bieten Händlern klare Vorteile. Dazu gehören ein höheres Kundenengagement, eine höhere Kauffrequenz, geringere Retourenquoten und vermehrte Weiterempfehlungen, die zu dauerhaften Kundenbeziehungen und letztlich zu höheren Umsätzen führen.

Roman Goedeke, Executive Partner von Reply, kommentiert: „Mit unserem Maßnahmenkatalog, der den Nutzer ins Zentrum stellt, konnten wir dazu beitragen, die prognostizierte Umsatzsteigerung für C&A zu realisieren. Dieses Projekt unterstreicht die Bedeutung einer gezielten Onsite-Personalisierung mit einer kohärenten Strategie für nachhaltige Geschäftseffekte und zeigt, wie Up Reply durch innovative Strategien und Technologien das Customer Engagement und die Kundenloyalität stärkt, Akquisitionskosten senkt und den Marketing-ROI erhöht.“

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Reply
Reply [EXM, STAR: REY] ist spezialisiert auf die Konzeption und Implementierung von Lösungen, die auf neuen Kommunikationskanälen und digitalen Medien basieren. Mit einem Netzwerk hoch spezialisierter Unternehmen definiert und entwickelt Reply Geschäftsmodelle, die durch KI, Big Data, Cloud Computing, digitale Medien und dem Internet der Dinge ermöglicht werden. Reply bietet Beratung, Systemintegration und Digital Services für Unternehmen aus den Bereichen Telekommunikation und Medien, Industrie und Dienstleistungen, Banken und Versicherungen sowie öffentliche Verwaltung. www.reply.com

Up Reply
Up Reply ist innerhalb der Reply Gruppe auf digitales Wachstum und Optimierung der Customer Experience spezialisiert. Die Experten von Up Reply bieten internationalen Kunden ein bewährtes Methodenset bei der Personalisierung digitaler Kanäle, A/B-Tests und datenbasierten Analysen entlang der gesamten Customer Journey. Das Ergebnis sind nutzerzentrierte Erlebnisse, die auf die Geschäftsziele der jeweiligen Unternehmen einzahlen. Up Reply unterstützt mit Strategieberatung, beim Onboarding und bietet Fullservice rund um Tools wie Dynamic Yield, Optimizely, Adobe Target oder Adobe Analytics, Google Analytics und Contentsquare. upreply.de

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Wirtschaft

Bewertungsportale: Wie Kundenbewertungen die Kaufentscheidungen der Verbraucher beeinflussen

Aktuelle Grundlagenstudie des Marktforschungs- und Beratungsinstituts HEUTE UND MORGEN analysiert die Nutzung und Wirkung von Bewertungsportalen bei Kaufentscheidungen der Konsumenten.

Bild* Studie «Nutzung und Wirkung von Bewertungsportalen bei Kaufentscheidungen» 
des Marktforschungs- und Beratungsinstituts HEUTE UND MORGEN untersucht Stellenwert und Einfluss von Kundenbewertungen auf Konsum-Entscheidungen 
* Drei von vier Bundesbürgern nutzen Bewertungsportale als Informationsquelle – teils können diese auch unmittelbar kaufentscheidend sein
* Hohe Skepsis gegenüber der Echtheit von Kundenbewertungen – im Verbraucheralltag überwiegen aber wahrgenommene Vorteile von Bewertungsportalen
* Unternehmen reagieren auf Kundenbewertungen bisher oft nicht 

Die Kundenbewertungen auf den zahlreichen Bewertungsportalen im Internet spielen eine zunehmende Rolle bei den Kaufentscheidungen der Bundesbürger. Je nach Produktkategorie nutzen aktuell bis zu 84 Prozent der Konsumenten diese zumindest als Informationsquelle, und in jedem zweiten Fall können die Kundenrezensionen und Sternebewertungen sogar unmittelbar kaufentscheidend sein. Dies gilt insbesondere beim Kauf hochwertiger Elektronikwaren (Fernseher, Smartphone, Computer, „Weiße Ware“, etc.), aber auch für zahlreiche weitere Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Telekommunikation, Energieversorgung, Finanzprodukte oder Reisen.

Trotz häufiger Skepsis gegenüber der Echtheit von Kundenbewertungen orientieren sich die Verbraucher bei ihren Kaufentscheidungen aktuell besonders stark an den Kundenbewertungen auf Amazon und Google, gefolgt von Trusted Shops (eTrusted), Trustpilot, Check24, TripAdvisor und weiteren produktspezifischen Bewertungsportalen. Unternehmen sind gut beraten, sich ausführlich mit dem Nutzungsverhalten, den Nutzertypen und den Wirkmechanismen von Bewertungsportalen zu beschäftigen – und dabei auch ihr Management von Kundenbewertungen zu überprüfen und zu optimieren. Die Bewertungsportale selbst sollten das Vertrauen der Verbraucher in ihre Seriosität steigern.

Dies zeigt die aktuelle Grundlagenstudie «Nutzung und Wirkung von Bewertungsportalen bei Kaufentscheidungen» des Marktforschungs- und Beratungsinstituts HEUTE UND MORGEN aus Köln. 2.000 Bundesbürger ab 18 Jahren wurden bevölkerungsrepräsentativ zur Nutzung und Relevanz von Sternebewertungen und Kundenrezensionen in verschiedenen Konsumbereichen befragt.  Zudem wurden umfangreiche experimentelle Wirkungstests mit über 4.000 Teilnehmern durchgeführt, um die Effekte und Wirkmechanismen von Kundenbewertungen auf die Kaufentscheidungen der Verbraucher zu analysieren. Zusätzlich wurden Tiefeninterviews mit ausgewählten Portalnutzern durchgeführt, um das Verständnis des Umgangs mit Kundenbewertungen und der Nutzungsmotive zu vertiefen. Die Studie differenziert nach unterschiedlichen Bewertungsportalen, Produktsegmenten, Nutzergruppen und der Markenbekanntheit der bewerteten Anbieter. 

„Das aktive Management von Kundenbewertungen ist ein wichtiger Faktor für den zukünftigen Unternehmenserfolg“, betont Axel Stempel, Geschäftsführer bei HEUTE UND MORGEN. „Daher sind regelmäßige Monitorings der wichtigsten Bewertungsportale und ein erstklassiger Kundenservice, der wenig Anlass zu Beschwerden liefert, von hoher Relevanz.“

Einfluss von Kundenbewertungen im Branchenvergleich

Einen besonders hohen Einfluss haben Kundenbewertungen im Bereich hochwertiger Elektronikprodukte (hohe Kaufrelevanz: 53%; mittlere Relevanz: 31%). Es folgen Energiedienstleistungen (Strom/Gas; hohe Kaufrelevanz: 25%; mittlere Relevanz: 35%), Telekommunikationsdienstleistungen (Telefon/Internet/Mobilfunk; hohe Kaufrelevanz: 23%; mittlere Relevanz: 38%) und Finanzdienstleistungen (Bankprodukte/ Krankenkassenverträge /Versicherungen; hohe Kaufrelevanz je nach Produktart: bis 21%; mittlere Relevanz: bis 33%) sowie Kosmetik- und Pflegeprodukte (hohe Kaufrelevanz: 19%; mittlere Relevanz: 32%).

In vielen Konsumbereichen beeinflussen Kundenbewertungen mindestens jeden zweiten Verbraucher auf der Customer Journey, wobei es je nach Einzelbranche, Produktsegmenten und Nutzertypen weitere Unterschiede gibt. „Heavy User“ von Bewertungsportalen (Anteil: 10%) – die besonders häufig Bewertungen in ihre Informationssuche einbeziehen und ihre Kaufentscheidungen sehr stark von den Bewertungen anderer Kunden abhängig machen – sind vor allem junge Menschen bis 35 Jahre mit mittlerem bis hohem Bildungsniveau.

Hohe Verbraucherskepsis: Verbraucher bezweifeln Echtheit von Kundenbewertungen

Jeder zweite Verbraucher (51%) bezweifelt, dass es sich bei den Bewertungen auf den Portalen tatsächlich um echte und vertrauenswürdige Kundenbewertungen handelt. Man fragt sich, ob diese (nicht auch) „gefaked“ oder „gekauft“ sein können. Die verbreitete Sorge vor manipulierten Bewertungen führt in der Regel jedoch nicht zu generellem Misstrauen gegenüber Bewertungsportalen, sondern eher zu einer ausgeprägten Vorsichtshaltung. Die Vorteile der Kundenbewertungen überwiegen klar, und persönlich als „falsch“ wahrgenommene Kundenrezensionen versucht man gezielt auszuschließen oder zu ignorieren.

Deutliche Vertrauensunterschiede bei verschiedenen Bewertungsportalen

Unter den untersuchten Bewertungsportalen genießen derzeit Trusted Shops und Trustpilot die höchsten allgemeinen Vertrauenswerte. Bei Arbeitgeberbewertungen hat das Portal Kununu das höchste Vertrauen und bei Reisen ist es TripAdvisor. Je nach Bewertungsportal bezweifeln jedoch rund 35 bis 50 Prozent der Nutzer, dass die abgegebenen Bewertungen „repräsentativ“ für die Meinungen aller Kunden des bewerteten Unternehmens sind. Zudem wird oft angenommen, dass Unternehmen negative Bewertungen von den Portalen löschen lassen können. Google-Bewertungen werden im Portal-Vergleich besonders misstrauisch betrachtet.

Amazon und Google führen bei der aktiven Nutzung

Bei ihrer Informationssuche nutzen Verbraucher am häufigsten die Kundenbewertungen bei Amazon, gefolgt von Google (mit eigenen Bewertungen sowie verlinkten Bewertungen auf anderen Plattformen), Trusted Shops/eTrusted, Trustpilot und Check24. Check24 ist den Verbrauchern als Bewertungsportal (Fokus auf Kundenbewertungen, nicht Preisvergleiche!) spontan meist nur wenig bekannt, weist jedoch eine hohe gestützte Bekanntheit auf. Ähnliches gilt auch für Verivox oder Jameda.

Unterschiedliche Wege zu Kundenbewertungen

In der Regel haben Verbraucher nur selten auf direktem Wege Kontakt mit Bewertungsportalen. Lediglich fünf Prozent steuern diese Plattformen unmittelbar an. Der häufigste Weg führt über die Google-Suche nach relevanten Kundenbewertungen (58%). Von hier aus gelangt man dann auf andere Portale oder man findet bereits in den Google-Suchergebnissen entsprechende Kundenbewertungen. Es folgen Vergleichsportale (30%), auf denen ebenfalls Kundenbewertungen zu finden sind sowie Kundenbewertungen auf den Homepages der Anbieter selbst (30%). Die Mehrheit der Verbraucher, die Bewertungsportale nutzen (zumindest gelegentliche Nutzer sind 70% aller Verbraucher), sucht aktiv nach Kundenbewertungen. Deutlich seltener stößt man bei der Produktsuche im Internet nur zufällig darauf.

Differenzierte Wirkung positiver und negativer Kundenbewertungen

Die experimentellen Wirkungstests zeigen, dass positive Kundenbewertungen im Vergleich zu negativen weniger starken Einfluss auf die Kaufentscheidungen haben. Bekannte Marken profitieren überdurchschnittlich stark von positiven Bewertungen, während sie etwas weniger unter negativen Bewertungen leiden (aber ebenfalls signifikant!). Anbieter sollten sich daher verstärkt mit dem Management von Kundenbewertungen auseinandersetzen, insbesondere auch mit negativen Bewertungen.

Unternehmen antworten auf Kundenbewertungen meist nicht 

Insgesamt weist die Studie auf einen erheblichen Nachholbedarf bei Unternehmen im aktiven Management von Kundenbewertungen hin. Die meisten Anbieter reagieren bisher nicht oder nur sehr pauschal auf die Bewertungen, die ihre Kunden zu ihren Produkten oder Dienstleistungen abgeben. „Ignorieren oder bloß pauschale Antworten auf Kundenbewertungen zu geben, sind keine effektiven Strategien“, sagt Jana Grüger, Studienleiterin bei HEUTE UND MORGEN.

Weitere Studieninformationen und Studienbestellung

Die komplette Grundlagenstudie «Nutzung und Wirkung von Bewertungsportalen bei Kaufentscheidungen» enthält umfangreiche weitere Ergebnisse, Analysen und Differenzierungen nach unterschiedlichen Branchen, Bewertungsportalen, Nutzertypen und Wirkmechanismen. Die Studie kann über HEUTE UND MORGEN bezogen werden (kostenpflichtig) und enthält drei ausführliche Ergebnisbausteine: 1. Repräsentative Basisbefragung, 2. Experimentelle Wirkungstests und 3. Vertiefende qualitative Interviews. Zusätzlich gibt die Studie zahlreiche Empfehlungen für das aktive Management von Kundenbewertungen. Auf Anfrage sind auch weiterführende Forschungen und Analysen zur Relevanz und Wirkung von Kundenbewertungen und Bewertungsportalen für einzelne Anbietermarken möglich.

Kontakt für Rückfragen

Axel Stempel
Geschäftsführer

HEUTE UND MORGEN GmbH
Breite Straße 118-120
50667 Köln
Telefon: +49 221 995 00 514
E-Mail: axel.stempel@heuteundmorgen.de
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Die HEUTE UND MORGEN GmbH ist ein unabhängiges inhabergeführtes Marktforschungs-
und Beratungsinstitut mit Sitz in Köln. Geschäftsführende Gesellschafter des 2009 gegründeten Unternehmens sind die erfahrenen Marktforschungsexperten Dr. Michaela Brocke, Tanja Höllger, Robert Quinke und Axel Stempel. Kerngeschäftsfelder von HEUTE UND MORGEN sind hochwertige Analyse- und Beratungsleistungen zur Kundenzufriedenheit und Kundenbindung, Marken-, Medien- und Kommunikationsforschung, Marktsegmentierungen, Produkt- und Preisforschung, Organisationsforschung, Umsetzungsberatung und Innovationsprojekte. Das Methodenspektrum umfasst alle etablierten quantitativen und qualitativen Marktforschungsverfahren ebenso wie jüngere innovative Ansätze. Das Kundenspektrum umfasst große Marktführer aus verschiedenen Branchen ebenso wie namhafte mittelständische Unternehmen. HEUTE UND MORGEN zeichnet sich durch kundenindividuelle Projektzuschnitte, hohe Qualitätsstandards, Top-Kundenservice und konsequente Zukunftsorientierung aus. 2018 wurde HEUTE UND MORGEN in der Imagestudie des Marktforschungsportals marktforschung.de als deutschlandweit bestes Institut seiner Größenklasse ausgezeichnet. Platz 1 mit Spitzenbewertungen gab es in den Kategorien «Qualität», «Preis-Leistung» sowie in der «Gesamtbewertung». 2019 wurde HEUTE UND MORGEN mit seinem «Brand-Motivation-Circle» für den Innovationspreis der Deutschen Marktforschung nominiert. Seit 2018 betreibt HEUTE UND MORGEN den Unternehmensblog «PLAN Z – Zeit für Zukunft» (https://blog.heuteundmorgen.de). Auch in der Corona-Krise der Jahre 2020 und 2021 konnte das Unternehmen seine erfolgreiche Geschäftsentwicklung stabil fortzusetzen. Für 2023 und Folgejahre sind weitere dynamische Wachstumsschritte und kundenzentrierte Erweiterungen des breiten Dienstleistungsangebots angestrebt. Weitere Informationen: https://heuteundmorgen.de

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Neue Partnerschaft zwischen SIHOT und Mirai fördert Direktbuchungen von Hotels durch Metasuche

Der Anbieter von Hotelmanagementsoftware SIHOT kooperiert mit dem Spezialisten für Hotelvertriebstechnologie Mirai: Jetzt können Hotels vereinfacht Live-Preise mit Metasuchmaschinen verbinden.

BildZiel der engen Zusammenarbeit ist, direkte Verbindungen zu Metasuchmaschinen für Live-Preis- und Verfügbarkeitsaktualisierungen bereitzustellen. Die Partnerschaft ermöglicht daher den SIHOT-Benutzern durch die Unterstützung von Mirai Metasearch Verfügbarkeiten und Hotelpreise direkt an die wichtigsten Metasuchmaschinen zu verteilen. Die strategische Integration von Mirai mit Google Hotel Ads, trivago, Tripadvisor, Bing Hotel Ads, Kayak und Skyscanner bietet Hotels daher die Gelegenheit, Vertriebskosten zu minimieren und gleichzeitig den Direktverkauf zu steigern sowie die Abhängigkeit von OTAs zu verringern.

Metasuchmaschinen stellen eines der wichtigsten Kundensuchfenster für Hotels dar. Sie erlauben Reisenden Hotelpreise an einem bestimmten Ort zu vergleichen. Das erleichtert dem Gast vor allem die Wahl der Buchungsoption. Die damit einhergehende größere Sichtbarkeit des Direktbuchungskanals von den Hotels sorgt für eine Maximierung des Umsatzes. Der Beitrag von Metasuchen zur Anzahl der Buchungen ist stetig gestiegen: Im Jahr 2022 kamen 20 % mehr Buchungen über die Metasuche als im Jahr 2021 und 41 % mehr als im Jahr 2019. Laut Mirai generiert die Metasuche mittlerweile zwischen 13 % und 25 % des gesamten Hotelumsatzes.

„Hotels, die in den direkten Buchungskanal investieren, um Buchungen zu steigern, erkennen den immensen Wert der Metasuche, die Gästen Transparenz über Produkte und Preise bietet. Somit wird auch das beste Angebot für den Gast ermittelt. Durch die Zusammenarbeit mit Mirai können unsere Hotelkunden ihre Umsätze verbessern und das Gästeerlebnis weiter verbessern sowie gleichzeitig sicherstellen, dass ihre Preise und Verfügbarkeiten korrekt sind“, so Maria Santoro, Partnership Manager bei SIHOT.

Toni Gleitsmann, Leiter Revenue Management & Pre-Opening/fidelis hospitality GmbH, fügt hinzu: „Metasearch ist zu einem integralen Vertriebskanal für unser Direktvertriebsgeschäft geworden, der den richtigen Gästetyp erreicht und eine der niedrigsten Akquisekosten bietet. Durch die Integration und Partnerschaft von SIHOT und Mirai haben wir die attraktive Option geschaffen, den Direktvertrieb durch Aktualisierungen von Zimmerpreisen und Verfügbarkeit in Echtzeit noch weiter zu optimieren.“

„Wir freuen uns sehr über diese Partnerschaft, da SIHOT-Kunden nun in der Lage sind, den Direktvertrieb noch weiter zu optimieren. Metasearch stellt sicher, dass Hotels die richtigen potenziellen Gäste auf einem der schnellsten Wege erreichen“, ergänzt Patricia Camba, Director of Global Partnerships & Alliances bei Mirari.

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SIHOT ist ein Hotelsoftwareprodukt der GUBSE AG. Mit SIHOT bietet das bis heute inhabergeführte Unternehmen ein modulares Hotelmanagement-Softwaresysteme für Leisure Hotels, Hotelketten, MICE Hotels und Hostels. Die SIHOT Hotelmanagement-Plattform deckt alle betrieblichen Prozesse ab, bietet maßgeschneiderte Lösungen sowie eine qualitativ hochwertige Property-Management-Lösung.
Das Produktportfolio von SIHOT beinhaltet ein umfassendes Property Management System (SIHOT.PMS), eine Hotelbuchungsmaschine (SIHOT.WEB), ein Point of Sale System (SIHOT.POS) und eine Event Management Plattform (SIHOT.C&B).
SIHOT ist eine modulare Suite. Diese ist vollständig integrierbar oder lässt sich als eigenständiges System in der Cloud als SaaS – mit ergänzenden mobilen Management-Apps – verwalten.
Die 1986 gegründete GUBSE AG beschäftigt weltweit rund 230 Mitarbeitende an sieben Standorten, wobei SIHOT in rund 3.500 Top-Hotels global eingesetzt wird. Zu den weltweiten Kunden von SIHOT zählen Best Western Hotels & Resorts, Motel One, FTI Group, Wyndham Hotels & Resorts, Meininger Hotels, Accor Group und Collegium Glashütten Zentrum für Kommunikation GmbH.

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Wirtschaft

Online-Vergleichsportale auch in der Assekuranz auf dem Vormarsch

Aktuelle Trendstudie «Nutzung von Vergleichsportalen für Versicherungstarife» von Nordlight Research und Valytics untersucht Nutzung und Relevanz von Vergleichsportalen im Versicherungsmarkt.

Bild* Aktuelle Trendstudie «Nutzung von Preisvergleichsportalen für Versicherungstarife» 
von Nordlight Research und Valytics analysiert Einstellungen und Motive von Versicherungskunden, die auf ihrer Customer Journey Vergleichsportale nutzen (Information und Abschluss)
* Jeder fünfte Versicherungskunde hat in den letzten zwei Jahren bereits Versicherungen über Vergleichsportale abgeschlossen, jeder Dritte hat sich dort zumindest informiert
* Portalnutzer sind nicht rein preisgetrieben und stellen keine homogene Zielgruppe dar
* Versicherer sollten Vergleichsportale und ihre Nutzer im Rahmen ihrer Vertriebsstrategien differenziert betrachten und berücksichtigen

Vergleichsportale spielen auf der Customer Journey der Versicherungskunden eine zunehmende Rolle. Mehr als jeder dritte Versicherungsentscheider (37%), der in den letzten zwei Jahren Versicherungen neu abgeschlossen hat, hat sich vor dem Abschluss auf einem Vergleichsportal informiert. Jeder Fünfte (22%) hat seine Police dann auch direkt über das Portal abgeschlossen. Dies entspricht einer Abschlussrate von 59 Prozent. Meist handelt es sich bei den Abschlüssen um Sachversicherungen wie Kfz, Privat-Haftpflicht oder Hausrat, zunehmend aber auch um Leben-Produkte und private Kranken-/ Krankenzusatzversicherungen. Die Produktgeber selbst sind mit Blick auf ihre Vertriebsstrategien gut beraten, die wachsende Bedeutung der Vergleichsportale als Informations- und als Abschlusskanal zu berücksichtigen und die Motive der Zielgruppe der Portalnutzer differenziert zu verstehen.

Dies zeigt die aktuelle Trendstudie «Nutzung von Preisvergleichsportalen für Versicherungstarife»   
des Marktforschungsinstituts Nordlight Research in Zusammenarbeit mit der auf den Versicherungsmarkt spezialisierten Strategieberatung Valytics. Über 1.000 private Versicherungsentscheider ab 18 Jahren – die in den letzten zwei Jahren eine Versicherung neu abgeschlossen oder gewechselt haben und sich dabei auf einem Vergleichsportal zumindest informiert haben – wurden repräsentativ zur Nutzung von Vergleichsportalen und zu ihren Nutzungsmotiven befragt. Ausführlich differenziert wird dabei nach unterschiedlichen Nutzergruppen, Nutzungsanlässen und Versicherungssparten sowie nach der Stellung der Vergleichsportale im Gesamtmix der präferierten Informations- und Abschlusswege der Kunden. Darüber hinaus wird der Blick auf die unterschiedliche Größe der Versicherungsgesellschaften und das portalspezifische bzw. portalunabhängige Abschlussverhalten von deren Zielgruppen gerichtet.

Check24 dominiert bei Nutzerzahlen, Abschluss und Weiterempfehlung

Das Vergleichsportal Check24 dominiert bei den portalaffinen Versicherungskunden nicht nur in puncto Nutzerzahlen, sondern insbesondere auch bei den Abschlussraten und der Weiterempfehlungsbereitschaft. Erst mit deutlichem Abstand folgt Verivox. Auch in puncto Weiterempfehlung dominiert der Marktführer sehr deutlich: Check24 erzielt bei den Portal-Nutzern einen Net Promoter Score (NPS) von 38, Verivox kommt mit 16 Punkten ebenfalls auf einen positiven Wert (NPS = Verhältniswert von Promotoren / Aktive Weiterempfehler, Passive und Detraktoren / Kritiker).

Merkmale, Einstellungen und Motive der Portal-Nutzer

Angesteuert werden die Vergleichsportale für Versicherungstarife von ihren Nutzern überwiegend direkt (bspw. über Eingabe der Internetadresse im Browser); vergleichsweise seltener über Links auf anderen besuchten Internetseiten (Suchmaschinen, Themenseiten etc.). Als generelle Gründe für die Nutzung von Online-Vergleichsportalen werden von Versicherungskunden insbesondere genannt: Zeit beim Abschluss von Versicherungen sparen, Portalbesuch ist bereits eine etablierte Gewohnheit bei der Suche nach Versicherungen   und Geld beim Direktabschluss von Versicherungen über Vergleichsportale sparen.

Der Direktabschluss von Versicherungen auf einem Vergleichsportal wird, neben der Einschätzung, dort das beste und günstigste Angebot gefunden zu haben, vor allem auch durch die hohe Bequemlichkeit des Abschlusses mit nur wenigen Klicks motiviert.

_“Der einfache digitale Zugang zu Versicherungen – als Informationskanal und zugleich als direkter Abschlusskanal – stellt aus der Nutzerperspektive ein wesentliches Attraktivitätsmerkmal der Vergleichsportale dar“, _sagt Dr. Torsten Melles, Geschäftsführer bei Nordlight Research.

Darüber hinaus zeigen sich weitere signifikante Unterschiede zwischen der Gruppe derjenigen Versicherungskunden, die sich vor dem Versicherungsabschluss auf Vergleichsportalen lediglich informieren und jenen, die dort dann auch ihre Policen abschließen. Ebenso zeigen sich markante Unterschiede in der Relevanz und im differentiellen Nutzungsverhalten in puncto Information und Abschluss in unterschiedlichen Versicherungssparten.

Vergleichsportale genießen bei den Nutzern hohes Vertrauen und befeuern die Wechselbereitschaft

Übergreifend zeigt sich: die Vergleichsportale nutzenden Versicherungskunden vertrauen deren Empfehlungen (im Sinne eines neutralen Marktüberblicks) in hohem Maße, wenn auch nicht völlig uneingeschränkt. Beim Abschluss gewählt werden zumeist diejenigen Produkte, die im Anbietervergleich weit vorne landen. Trotz der grundsätzlich hohen Preissensitivität der Portalnutzer ist beim Abschluss – neben Gründen der Einfachheit und Bequemlichkeit – aber nicht allein die Prämie entscheidend. Sondern vielmehr der Wunsch nach einem möglichst umfassenden Versicherungsschutz bzw. das Preis-Leistungs-Verhältnis. 

_“Online-Vergleichsportale bedienen mit zunehmendem Erfolg den Wunsch vieler Versicherungskunden nach mehr Einfachheit und Bequemlichkeit beim Versicherungsabschluss, und auch in den nachfolgenden Vertragsbeziehungen“, _sagt Hans-Joachim Schütt, Managing Partner der Strategieberatung Valytics. _“Zahlreiche Anbieter hinken hier mit ihren eigenen Strategien und Konzepten noch immer hinterher. Konsequente Vernetzung aller Vertriebskanäle (Omnikanal), Nutzung neuer Technologien und KI sowie ein effizientes, friktionsloses Zusammenspiel mit dem personellen Vertrieb, sind hier wichtige Stellschrauben.“

Präsenz der Anbieter auf Online-Vergleichsportalen

ALLIANZ und HUK sind – in der subjektiven Erinnerung der Portal-Nutzer – aktuell die Anbieter mit der stärksten Präsenz auf den Online-Vergleichsportalen. Mit Abstand folgen AXA, ERGO, DEVK, ADAC und weitere. Hier zeigt sich ein interessantes Ergebnis: Das Erinnerungsbild der Nutzer ist stark geprägt von der subjektiven Erwartungshaltung der Nutzer und der Markenbekanntheit: denn die HUK wurden zum Untersuchungszeitpunkt auf den Vergleichsportalen gar nicht mit einem Preis gelistet. Die Nutzer gehen also fälschlicherweise einfach davon aus, dass gerade als preisgünstig bekannte Anbieter (wie bspw. die HUK) bei ihren Portalbesuchen auch mit konkretem Angebot vertreten gewesen sein müssten, obwohl sie dies (zum Untersuchungszeitpunkt) faktisch gar nicht waren.

_“Die generelle Frage, ob es im Versicherungsvertrieb zukünftig nur noch mit oder auch ohne Vergleichsportale geht, muss jede Versicherungsgesellschaft im Rahmen ihrer Gesamtstrategie für sich selbst beantworten“_, sagt der Marktexperte Hans-Joachim Schütt von Valytics. _“Fest steht jedoch: Vergleichsportale für Finanzdienstleistungen haben sich mittlerweile einen festen Platz in der Customer Journey vieler Kunden erarbeitet und der Versicherungsbranche in puncto Digitalisierung und Kundenorientierung einiges vorgemacht.“

Weitere Studieninformationen

Die komplette 50-seitige Trendstudie «Nutzung von Preisvergleichsportalen für Versicherungstarife» kann ab sofort über Nordlight Research bezogen werden (kostenpflichtig). Die Studie enthält umfangreiche weitere Ergebnisse und Detailanalysen sowie ausführliche Differenzierungen nach unterschiedlichen Zielgruppen und Marktsegmenten. Weitere Informationen zu den Studieninhalten und zur Bestellung sind hier abrufbar:

https://trendmonitor-deutschland.de/produkt/preisvergleichsportale2024/

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Die Nordlight Research GmbH ist ein unabhängiges Full-Service-Marktforschungsinstitut. Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit liegt in der Durchführung kundenindividueller Forschungsprojekte in den Bereichen Kundenbeziehungsmanagement, Produktentwicklung, Marke und Kommunikation. Darüber hinaus veröffentlicht das Unternehmen regelmäßig Markt- und Trendstudien in den Branchen Energie, Telekommunikation, ITK, Finanzdienstleistungen, Handel, Tourismus und Medien; darunter auch die regelmäßige Verbraucherstudie „Trendmonitor Deutschland“ (www.trendmonitor-deutschland.de). Nordlight Research wurde 2007 von den Marktforschungsexperten Thomas Donath, Rafael Jaron und Dr. Torsten Melles gegründet. Der Firmensitz ist Hilden bei Düsseldorf. Weitere Informationen zum Unternehmen:
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