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Nahrungsergänzungsmittel im Fokus des Sports – ein Interview mit Dr. Frank Styra

Der Orthopäde und Stützpunktarzt des Olympiastützpunkt Bayern, Dr. Frank Styra, gibt Einblicke in die Verwendung von Nahrungsergänzung im Sport.

BildDr. Frank Styra ist als Facharzt für Orthopädie und Arzt am Olympiastützpunkt Bayern eine Koryphäe, wenn es um die medizinische Betreuung von Spitzensportlern geht. Nicht zuletzt, weil er selbst lange Jahre als Leistungssportler unterwegs war.  Dr. Styra hat seine Ausbildung zum Orthopäden in renommierten Kliniken absolviert und sich später in einer der führenden Sportklinik auf die Behandlung von Leistungssportlern spezialisiert. Heute leitet er gemeinsam mit zwei Kollegen die angesehene Orthopädie am Stiglmaierplatz in München. Für MITOcare beleuchtet er die Rolle von Nahrungsergänzungsmitteln im Leistungssport und gibt Einblicke in deren Bedeutung für Athleten auf höchstem Niveau.

MITOcare: Herr Dr. Styra, welche physiologischen Gründe liegen der verbreiteten Nutzung von Nahrungsergänzungsmitteln im Hochleistungssport zugrunde?

Dr. Styra: Die Anwendung von Nahrungsergänzungsmitteln im Hochleistungssport basiert auf multifaktoriellen Aspekten. Einerseits adressieren sie die gesteigerten metabolischen Anforderungen von Athleten, die durch intensives Training und Wettbewerbe induziert werden. Sie sind entscheidend für die Optimierung der Nährstoffversorgung, die zur Aufrechterhaltung und Steigerung der muskulären und kardiovaskulären Leistungsfähigkeit beiträgt. Des Weiteren spielen sie eine signifikante Rolle in den regenerativen Prozessen, indem sie die muskuläre Reparatur und das Wiederauffüllen von Energiereserven unterstützen, was für die langfristige Gesundheit und Leistungsfähigkeit essenziell ist.

Die essenzielle Rolle von Mikronährstoffen im Hochleistungssport

MITOcare: Welche spezifischen Nahrungsergänzungsmittel halten Sie für Athleten für unerlässlich?

Dr. Styra: Die Basis bildet eine adäquate Versorgung mit essenziellen Mikronährstoffen. Zusätzlich sind Proteinsupplemente, Kreatinmonohydrat, sowie spezifische Aminosäuren, wie verzweigtkettige Aminosäuren (BCAAs) oder L-Glutamin, oft integraler Bestandteil der Ernährungspläne von Athleten. Es ist jedoch kritisch zu betonen, dass solche Supplemente nur eine unterstützende Rolle in Kombination mit einer bereits nährstoffreichen, ausgewogenen Diät spielen sollten.

MITOcare: Wie bewerten Sie die Sicherheit und Effektivität von Nahrungsergänzungsmitteln?

Dr. Styra: Die Sicherheit und Effektivität dieser Produkte ist von höchster Bedeutung. In meiner Praxis arbeite ich eng mit Ernährungsexperten und Herstellern zusammen, um die Qualität und Reinheit der empfohlenen Supplemente zu gewährleisten. Es ist unerlässlich, dass die Produkte rigorosen Tests und Zertifizierungen unterliegen, um das Risiko von Kontaminationen oder der Anwesenheit verbotener Substanzen zu minimieren.

MITOcare: Wie unterstützen Nahrungsergänzungsmittel die Regeneration von Athleten?

Dr. Styra: Regeneration ist ein kritischer Faktor im Leistungssport. Nahrungsergänzungsmittel können diesen Prozess unterstützen, indem sie das muskuläre Repair- und Wachstumspotential optimieren, entzündungshemmende Effekte ausüben und zur Restitution der Glykogenspeicher beitragen.

MITOcare: Unterscheiden sich die Supplementierungsansätze zwischen Ausdauer- und Kraftathleten?

Dr. Styra: Ja, definitiv. Ausdauersportler profitieren oft von Supplementen, die die mitochondriale Energieproduktion und -effizienz fördern, wie B-Vitamine und Eisen. Kraftsportler hingegen könnten einen stärkeren Fokus auf Kreatin und Protein legen, um Muskelaufbau und -kraft zu steigern. Eine individualisierte Anpassung ist hierbei unerlässlich.

Supplementierung als Komplement zur soliden diätetischen Basis

MITOcare: Was ist ein häufiger Irrtum in Bezug auf Nahrungsergänzungsmittel?

Dr. Styra: Ein verbreiteter Irrtum ist die Annahme, dass Supplemente eine suboptimale Ernährung ausgleichen können. Dies ist ein fundamentaler Trugschluss. Supplemente sollten als Ergänzung zu einer bereits nährstoffreichen Diät verstanden werden, nicht als Ersatz für mangelhafte Ernährungsgewohnheiten.

MITOcare: Sie haben zusammen mit MITOcare eine spezielle Ortho-Serie entwickelt. Was waren Ihre Beweggründe?

Dr. Styra: Die Produktpalette von MITOcare beinhaltete bereits diverse Nährstoffkombinationen für verschiedene medizinische Bereiche. Für die Orthopädie gab es jedoch keine adäquaten Produkte im Portfolio. Daher entstand die Idee, spezifische Produkte zu entwickeln, die auf die besonderen Bedürfnisse in der Orthopädie abgestimmt sind. Und, wie eingangs schon gesagt, diese auch den Test und Zertifizierungen zu unterziehen, wie etwa der Kölner Liste®.

MITOcare: Warum sind Nahrungsergänzungsmittel besonders postoperativ wichtig?

Dr. Styra: Postoperativ befindet sich der Körper in einem Zustand erhöhter Regeneration, was einen gesteigerten Bedarf an spezifischen Nährstoffen bedeutet. Nahrungsergänzungsmittel können dazu beitragen, diese Nährstoffdefizite zu kompensieren, die durch die normale Ernährung allein möglicherweise nicht gedeckt werden können.

MITOcare: Welche Arten von Nahrungsergänzungsmitteln empfehlen Sie am häufigsten nach chirurgischen Eingriffen?

Dr. Styra: Dies variiert je nach Art des chirurgischen Eingriffs und den individuellen Bedürfnissen des Patienten. Generell sind jedoch Proteinsupplemente, essentielle Vitamine wie Vitamin C und D, sowie Mineralstoffe wie Eisen und Zink oft empfehlenswert, da sie eine zentrale Rolle in der Wundheilung und Knochenregeneration spielen.

Die medizinische Auseinandersetzung mit Nahrungsergänzungsmitteln

MITOcare: Welche Überlegungen oder Vorsichtsmaßnahmen sollten Patienten bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln beachten?

Dr. Styra: Es ist essenziell, dass Patienten Nahrungsergänzungsmittel nicht eigenmächtig und ohne Absprache mit ihrem behandelnden Arzt einnehmen. Einige Supplemente können Interaktionen mit Medikamenten hervorrufen oder spezifische Gesundheitszustände negativ beeinflussen. Auch wir Mediziner müssen uns intensiver mit Nahrungsergänzungsmitteln auseinandersetzen, um die optimale Supplementierung für unsere Patienten zu identifizieren.

MITOcare: Wie beurteilen Sie den Zeitpunkt und die Dauer der Supplementierung nach einem orthopädischen, chirurgischen Eingriff?

Dr. Styra: Der Zeitpunkt und die Dauer der Supplementierung sollten individuell angepasst werden. Normalerweise beginnt die Einnahme kurz nach dem chirurgischen Eingriff und setzt sich fort, bis der Patient sich vollständig erholt hat. Eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung mit dem behandelnden Arzt ist dabei unerlässlich.

MITOcare: Haben Sie abschließende Ratschläge für Sportler, die sich für Nahrungsergänzung interessieren?

Dr. Styra: Mein wichtigster Rat ist, die Bedeutung einer ausgewogenen, nährstoffreichen Ernährung zu verstehen. Der Großteil der erforderlichen Nährstoffe sollte idealerweise über die Nahrung aufgenommen werden. Nahrungsergänzungsmittel sollten als komplementäre Unterstützung betrachtet werden, insbesondere bei Hochleistungssportlern, aber auch bei Hobbysportlern, deren Nährstoffbedarf häufig nicht allein durch normale Ernährungsgewohnheiten gedeckt werden kann.

MITOcare: Vielen Dank, Dr. Styra, für die bereichernden Einblicke und Ihre Zeit.

Dr. Styra: Es war mir ein Vergnügen. Ich hoffe, das Verständnis für die korrekte Anwendung von Nahrungsergänzungsmitteln im Sportkontext wird weiter zunehmen.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

MITOcare GmbH
Herr Hans Wolfgang Friede
Thalkirchner Strasse 210, Gebäu
81371 München
Deutschland

fon ..: +49 89 2488163321
web ..: http://www.mitocare.de
email : hans.friede@mitocare.de

Über MITOcare

„Jeder Mensch verdient es, gesund zu sein“.
Diese Aussage verkörpert das Credo von MITOcare, dem Innovationstreiber im Segment der Mikronährstoffe und funktionellen Lebensmitteln. In der Produktentwicklung legen wir Wert darauf, so weit wie möglich auf Rohstoffe natürlichen Ursprungs und auf bioaktive Substanzen zu setzen.
Wir produzieren in der DACH-Region, was zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise beiträgt.
Gegründet im Jahr 2013, hat MITOcare seinen Hauptsitz in München und beschäftigt aktuell rund 50 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist zudem Mitglied im Verband mittelständischer europäischer Hersteller und Distributoren von Nahrungsergänzungsmitteln & Gesundheitsprodukten e.V. (NEM). Weitere Details über uns, unsere Philosophie und Produkte können Sie unter www.mitocare.de nachlesen.

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Dr. Cornelia Schopp wird neue Chefärztin der Rehaklinik Höhenblick

Zum 01. September erhält die Baden-Badener Rehaklinik Höhenblick eine neue medizinische Leiterin: Dr. med. Cornelia Schopp übernimmt als Chefärztin das Ruder.

BildZum 01. September übernimmt Dr. med. Cornelia Schopp als Chefärztin die medizinische Leitung der Baden-Badener Rehaklinik Höhenblick. Die Fachärztin für Orthopädie bringt langjährige Erfahrung in der Rehabilitationsmedizin mit und verfügt damit über die optimalen Voraussetzungen, um die orthopädischen und rheumatologischen Schwerpunkte der Rehaklinik erfolgreich und nachhaltig weiterzuentwickeln. Dr. Cornelia Schopp folgt als Chefärztin auf Dr. Torsten Lühr, der sich in seiner Heimat einer neuen beruflichen Herausforderung stellt. Gemeinsam mit dem Kaufmännischen Leiter Rico Lißner bildet Dr. Schopp die Duale Klinikleitung der Rehaklinik.

„Die Ernennung von Frau Dr. Schopp als Chefärztin steht gleichzeitig für Kontinuität und Weiterentwicklung. Sie ist bereits seit vielen Jahren in der Reha- und Präventionsmedizin verwurzelt und verfügt über große Erfahrung in der medizinischen Weiterentwicklung, Führung und konzeptionellen Ausrichtung von Rehakliniken. Dank der sehr breit aufgestellten fachlichen Expertise von Frau Dr. Schopp in den Bereichen Orthopädie, Sportmedizin, Chirotherapie und Physikalische Therapie sowie Sozialmedizin und Geriatrie, werden wir die orthopädischen und rheumatologischen Schwerpunkte unserer Rehaklinik erweitern und ausbauen. Von zentraler Bedeutung für die erfolgreiche Weiterentwicklung ist die engmaschige Vernetzung mit Akutkliniken, niedergelassenen Fachärzten und regionalen Kooperationspartnern wie z.B. Selbsthilfegruppen. Da Frau Dr. Schopp seit langen Jahren beruflich und privat in der Region Baden-Baden beheimatet ist, bringt sie die entsprechenden Netzwerke mit in die Rehaklinik Höhenblick“, erklärt Dr. Constanze Schaal, Geschäftsführerin der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH. „Gleichzeitig danke ich Herrn Dr. Torsten Lühr, der über acht Jahre hinweg die medizinischen Geschicke unserer Baden-Badener Rehaklinik begleitet hat, für die sehr gelungene Zusammenarbeit und wünsche ihm für seine neue Aufgabe viel Glück und Erfolg“, so Geschäftsführerin Dr. Constanze Schaal weiter. 

Auch Dr. Cornelia Schopp freut sich auf ihre neue Herausforderung und Wirkungsstätte und insbesondere auf die Zusammenarbeit mit einem eingespielten und kompetenten Ärzte-, Therapeuten- und Pflegeteam. „Ich freue mich sehr, die medizinische Verantwortung für eine Rehaklinik zu übernehmen, die in allen Bereichen sehr gut aufgestellt ist. Dies ist insbesondere der äußerst motivierten und kompetenten Mannschaft zu verdanken. Gemeinsam werden wir durchstarten. Wir werden Bewährtes fortführen und die vorhandenen Potenziale nutzen, um uns erfolgreich weiterzuentwickeln. Vor allem gilt es, das individuelle medizinische und therapeutische Profil der Klinik weiter zu schärfen sowie innovative Ideen zu entwickeln und in die Umsetzung zu bringen. Einen besonderen Schwerpunkt sehe ich im Ausbau der Angebote für Patient*innen mit chronischen Erkrankungen – insbesondere im Bereich der Rheumatologie“, so die designierte Chefärztin Dr. Cornelia Schopp. 

Ebenfalls mit Vorfreude sieht der Kaufmännische Leiter Rico Lißner dem Start seiner neuen Partnerin in der Dualen Klinikleitung entgegen: „In unserer täglichen Arbeit steht eines stets im Vordergrund: Das Wohl unserer Patientinnen und Patienten, die uns ihre Gesundheit anvertrauen. Gemeinsam mit Frau Dr. Schopp und unserem gesamten Team werden wir unsere Angebotsvielfalt weiterentwickeln – von der Prävention über die stationäre und ganztägig ambulante Rehabilitation bis hin zur Nachsorge. Einen Schwerpunkt werden hier die digitalen Konzepte mit App-Unterstützung bilden.“

Beruflicher Werdegang
Dr. med. Cornelia Schopp ist Fachärztin für Orthopädie mit den Zusatzbezeichnungen Sozialmedizin, Geriatrie, Chirotherapie, Physikalische Therapie, Sportmedizin, Fachgebundene Röntgendiagnostik – Skelett sowie Badeärztin. Sie studierte an der Johann-Wolfgang-Goethe Universität Frankfurt und Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Humanmedizin. Nach ihrer Zeit als Assistenzärztin war Dr. Cornelia Schopp als Oberärztin der Orthopädischen Klinik im Fachkrankenhaus Bad Bentheim und Oberärztin der Klinik für Geriatrische Rehabilitation des MEDICLIN Reha-Zentrums Gernsbach sowie als Chefärztin der Orthopädischen Klinik der MEDICLIN Rose Klinik in Horn-Bad Meinberg und Chefärztin der Orthopädischen Klinik im MEDICLIN Reha-Zentrum Gernsbach tätig. 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Rehaklinik Höhenblick der RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH
Herr Jörg Skupin
Leopoldstraße 23
76530 Baden-Baden
Deutschland

fon ..: 07221 909-0
web ..: http://rehaklinik-hoehenblick.de
email : info@rehaklinik-hoehenblick.de

Rehaklinik Höhenblick
Die Rehaklinik Höhenblick ist eine Fachklinik für Orthopädie, Innere Medizin und Rheumatologie. Sie gehört zur Gruppe der RehaZentren Baden-Württemberg, welche 2007 aus dem Zusammenschluss der Rehakliniken der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg entstanden ist. Heute gehören dazu acht Kliniken in Baden-Württemberg und eine in Bayern an den Standorten Baden-Baden, Bad Mergentheim, Bad Kissingen, Donaueschingen, Glottertal, Heidelberg, Isny und Nordrach.

Pressekontakt:

RehaZentren Baden-Württemberg gGmbH
Herr Jörg Skupin
Wilhelmsplatz 11
70182 Stuttgart

fon ..: 0711 6994 639-20
email : j.skupin@rehazentren-bw.de