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Selbsthilfeinitiative: „Aus den Erfahrungen mit dem Post-Vac-Syndrom sollten wir lernen!“

Die Gesellschaft sollte künftig sehr viel bewusster mit Impfentscheidungen umgehen, meint die Selbsthilfeinitiative zu Impfkomplikationen, Impfschäden und Autoimmunerkrankungen.

BildObwohl Corona in einen endemischen Zustand übergegangen ist, bleiben die Zahlen der bei der bundesweit aktiven Anlaufstelle eingehenden Anfragen hoch. Wie der Leiter des ehrenamtlichen Angebots, Dennis Riehle (Konstanz), aktuell mitteilt, wurden bisher 11.100 Betroffene mit einem potenziellen Post-Vac-Syndrom beraten. „Die Patienten beschreiben hierbei weit über die gewöhnliche Impfreaktion hinausgehende Gesundheitsschäden, die zumindest über mehrere Monate fortdauern und zu einer erheblichen medizinischen, sozialen und wirtschaftlichen Einschränkung der Teilhabe führen. Führend sind hierbei insbesondere neurologische Beschwerden wie Schmerz- und Erschöpfungszustände, Lähmungserscheinungen oder Sensibilitätsstörungen. Aber auch Kreislauf-Probleme, fortwährende Sehstörungen, Hörminderungen und Hautveränderungen werden berichtet. Daneben psychiatrische Störungsbilder wie depressive und psychotische Erscheinungen sowie Angst- und Panikattacken, die allesamt in engem zeitlichem Zusammenhang zur Immunisierung sowie in aller Regel bei zuvor weitgehend gesunden Personen aufgetreten sind“, erläutert der 38-Jährige, der selbst seit 2021 an einer Impfschädigung leidet.

Zumeist gehe es dabei um ein Post-Vac-Syndrom – also die normale Impfnebenwirkung in Ausmaß und Dauer erheblich überschreitende Beeinträchtigung der Gesundheit in vielfältigen Funktionsbereichen -, welches im Rahmen der Auffrischungsimpfungen aufgetreten ist: „Selten sind noch Fälle dabei, bei denen sich Betroffene mit einer Impfkomplikation erst jetzt melden, die bereits seit ein oder zwei Jahren fortbesteht und bei der man bislang hoffte, dass sie sich wieder zurückbilden wird. Meistens liegt der Piks bei den Betroffenen, die sich nun bei uns um Erfahrungsaustausch bemühen, ein halbes bis ein Jahr in der Vergangenheit. Wir bieten dann Unterstützung bei der Suche nach Ärzten und Anlaufstellen, in der Bewältigung der Einschränkung – die nicht selten zu Arbeitsunfähigkeit, Behinderung oder gar Pflege führt, sowie mit gesundheitsfördernden Tipps, wie die symptomatische Linderung der Beschwerden gelingen und wieder mehr Lebensqualität zurückerlangt werden kann. Auch geben wir Anhaltspunkte, wenn ein Antrag auf Anerkennung eines Impfschadens gestellt werden soll – und allgemeine Auskünfte zu Sozialleistungen, die den Betroffenen zustehen“, so Dennis Riehle, der auch sagt: „Ich war seit jeher gegen eine ideologische Vereinnahmung des Themas und bin auch heute noch abgeneigt von Dramatisierung und Panikmache. Denn man muss die Zahlen im Zusammenhang mit den Millionen verabreichten Dosen an Vakzin sehen – und Impfschäden sind ja prinzipiell nichts Neues. Gleichsam hilft uns aber auch keine Verharmlosung, denn damit würden wir Querdenkern und Verschwörungstheoretikern zuspielen“.

Insofern setzt sich der Psychologische Berater vom Bodensee für einen nüchternen und sachlichen Umgang mit der Problematik ein und betont aus der Erfahrung mit dem Post-Vac-Syndrom, dass es nötig sei, die Impfpraxis aus der Covid-Pandemie kritisch zu hinterfragen: „Das sollte uns künftig nicht mehr passieren, dass wir die Spritze im Vorbeigehen mitnehmen und das Immunisieren zum Akkord wird. Aufklärung und persönliche Entscheidung für oder gegen die Impfung sind deutlich zu kurz gekommen. Es bestand ein zeitlicher wie auch gesellschaftlich-politischer Druck, sich den Piks geben zu lassen. Dabei haben wir vergessen, dass jede Verabreichung eines Vakzins ein Eingriff in den Organismus ist, der glücklicherweise nicht ohne Reaktion bleibt – ansonsten wäre der Zweck der Impfung auch verfehlt. Allerdings haben wir gelernt, dass es bei nicht wenigen Patienten zu überschießenden Antworten des Immunsystems kommt, die eben nicht wirklich kontrollierbar sind. Deshalb mahne ich dazu, fortan wieder bewusst über die Impfung nachzudenken. Ich lehne sie nicht ab, ganz im Gegenteil. Sie war wichtig, um die Pandemie in den Griff zu bekommen. Aber wir haben uns nicht genug Raum dafür genommen, Nutzen und Risiken im Einzelfall abzuwägen. Weder die Anamnese des zu Impfenden wurde hinreichend berücksichtigt, noch konnte man in Ruhe in den Schritt einwilligen. Denn wir wissen alle, wie es in den Praxen zuging – und welche moralische Keule geschwungen wurde, die Menschen zur Immunisierung zu drängen. Das war der größte Fehler, der nicht nochmals passieren darf“, meint Riehle abschließend.

Die kostenlose Beratung der Selbsthilfeinitiative ist unter www.selbsthilfe-riehle.de erreichbar.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Ehrenamtliches Büro für Öffentlichkeitsarbeit – Dennis Riehle
Herr Dennis Riehle
Martin-Schleyer-Str. 27
78465 Konstanz
Deutschland

fon ..: 07531/955401
web ..: https://www.presse-riehle.de
email : info@presse-riehle.de

Das ehrenamtliche Büro für Öffentlichkeitsarbeit unterstützt gemeinnützige Vereine und Initiativen in der Pressearbeit, Kommunikation und im Marketing. Es wird vom Konstanzer Journalisten Dennis Riehle geleitet.

Die vorliegende Pressemitteilung darf – auch auszugsweise – mit Quellenangabe und unter Wahrung des Sinngehaltes veröffentlicht und verbreitet werden.

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Selbsthilfeinitiative zu Impfkomplikationen und Impfschäden führte bislang knapp 11.000 Beratungen durch

Obwohl die Corona-Pandemie ausgelaufen ist und die Zahl der Immunisierungen gegen das Virus deutlich zurückgeht, verzeichnet die Selbsthilfeinitiative zu Impfkomplikationen weiterhin regen Zulauf.

BildZugleich gestaltet sich die Beratung der Betroffenen und Angehörigen zunehmend schwierig, erklärt der Leiter des ehrenamtlichen und bundesweit aktiven Angebots, Dennis Riehle (Konstanz), in einer aktuellen Aussendung. Denn die Anfragen gehen immer häufiger von Patienten aus, deren Impfung bereits viele Monate zurückliegt und die erst in deutlichem Abstand zum Piks entsprechende Beschwerden verzeichnen – oder die oftmals über ein halbes Jahr oder länger an Symptomen leiden, allerdings diese nicht zuordnen konnten und erst jetzt entsprechende Maßnahmen unternehmen, um sich weitergehend untersuchen zu lassen. „Natürlich ist gerade für die eindeutige Klärung der Kausalität ein zeitlicher Zusammenhang zwischen Impfung und dem Auftreten der Gesundheitsstörungen wichtig. Nicht nur mit Blick auf eine mögliche sozialrechtliche Entschädigung, sondern auch zur leichteren Differentialdiagnostik wäre es sinnvoll, wenn man zwischen den ersten Anzeichen einer über die Maße der gewöhnlichen Impfreaktion hinausgehenden Post-Vac-Problematik und dem Aufsuchen von ärztlicher Hilfe nicht allzu lange wartet. Und gerade, wenn diffuse Erscheinungen in einem übermäßig großen Abstand zu den Impfungen zutage treten, fällt die eindeutige Abklärung der Ätiologie schwerer. Deshalb sind auch unsere Möglichkeiten der Unterstützung dann ein Stück weit eingeschränkt. Immerhin kommen in solchen Fällen auch prinzipiell andere Ursachen für die Symptome in Betracht. Außerdem können wir keine medizinische Konsultation ersetzen und uns nicht über eine Diagnose auslassen. Stattdessen leisten wir Gesundheitsförderung und beraten mit Blick auf finanzielle Leistungen und Ansprüche im Falle eines möglichen Impfschadens, ohne dabei aber tiefergehend auf den Einzelfall eingehen zu dürfen“, erklärt der 38-jährige Journalist vom Bodensee dazu, der seit 2021 an einem Post-Vac-Syndrom leidet und aus eigener Erfahrung um die Herausforderungen von Impfkomplikationen weiß.

„Wir erleben es nicht selten, dass Probleme erst nach der vierten oder fünften Immunisierung auftreten, während nach den ersten drei Impfungen noch keine über die üblichen Nebenwirkungen hinwegreichenden Beschwerden offenbar geworden sind. Und da sich auch derzeit noch immer Menschen gegen Corona impfen lassen, steigt die Zahl der Beratungen weiter an. Mittlerweile haben wir seit Beginn unserer Arbeit insgesamt 10.800 Erst- und Folgeberatungen gegenüber Betroffenen oder ihren Angehörigen durchgeführt. Mit deutlichem Abstand haben hierbei polyneuropathisch anmutende Schmerzen, Missempfindungen oder Lähmungserscheinungen im Vordergrund gestanden. Dicht gefolgt von kardiologischen Problemen wie Orthostatischer Dysregulation oder Posturalem Tachykardiesyndrom mit Blutdruckschwankungen, erhöhtem Pulsschlag, Schwindel und Atemnot sowie ausgeprägten Erschöpfungszuständen mit Hinweisen auf ein ME/CFS. Bedeutend sind auch auffällige Laborwerte in enger Verknüpfung zur Impfung, beispielsweise erhöhte Transaminasen (Leberwerte), Glukosetoleranzstörungen, Senkung der Nierenfunktion oder Hormonstoffwechselentgleisungen. Mit deutlichem Abstand hierzu folgen Sehstörungen, Sehminderungen und Hörprobleme sowie Hautausschläge wie Urtikaria. Deutlich seltener sind auftretende psychische Störungen wie Panikattacken oder Angstzustände – und nicht zuletzt Probleme mit der Verdauung und Funktionsstörungen im Magen-Darm-Trakt. In einigen Einzelfällen wurde von isolierten Konzentrations- und Aufmerksamkeitsproblemen, Geschmacksveränderungen, Riechstörungen, neurologischen Ausfallerscheinungen (wie Guillain-Barré-Syndrom, Hirnschwellungen und Hydrozephalus) und immunologischen Reaktionen wie Rheumatoide Arthritis oder Autoimmungastritis berichtet. Zur symptomatischen Therapie kommen insbesondere medikamentöse Schmerzbehandlung, antriebsfördernde Arzneimittel, blutdruckregulierende Tabletten, „Vertigo“-Produkte, Vitalstoff-Substitution, Antioxidantien, Stärkung der Mitochondrien, Ernährungsumstellung, leichte Aktivierung, Schlafhygiene, Energiemanagement, Wärme-Kälte-Behandlung, Physio- und Ergotherapie, Edukation und Gesundheitsberatung, Entspannungstraining, Stressbewältigung sowie in ausgewählten Fällen eine Plasmapherese und Rehabilitationsmaßnahmen in Erwägung. Darüber hinaus bieten wir Hilfestellung bei der Antragsstellung mit Blick auf mögliche Ansprüche auf Arbeitslosen- und Krankengeld, Bürgergeld und Sozialhilfe, Erwerbsminderungsrente, Behinderteneigenschaft, Haushaltshilfen, Pflegeleistungen und Assistenz im Alltag – denn nicht selten kann eine schwerwiegende Impfkomplikationen bedeuten, dass der komplette Lebenslauf auf den Kopf gestellt wird und von einem Tag auf den nächsten Bedürftigkeit vorherrscht“, führt der Psychosoziale, Ernährungs- und Integrationsberater abschließend aus.

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Post-Vac-Syndrom bleibt trotz des Auslaufens der Corona-Pandemie weiterhin ein Thema

Die bundesweite Selbsthilfeinitiative zu Impfkomplikationen und Impfschäden erhält noch immer zahlreiche Beratungsanfragen von Betroffenen und Angehörigen.

BildTrotz des Auslaufens der Corona-Pandemie ist die Zahl der Hilfesuchenden, die sich mit über die gewöhnlichen Reaktionen einer Impfung hinausgehenden Komplikationen bei der Selbsthilfeinitiative für Impfschäden melden, weiterhin sehr groß und ebbt trotz der sinkenden Inzidenz nicht ab. Wie der Leiter des ehrenamtlichen Angebots, Dennis Riehle (Konstanz) in einer aktuellen Aussendung mitteilt, hat die vor gut zweieinhalb Jahren geschaffene Anlaufstelle für Menschen mit Post-Vac-Syndrom mittlerweile rund 10.300 Betroffene und Angehörige beraten. Dies liege auch daran, das nicht wenige Betroffene zunächst darauf gehofft hatten, wonach ihre Impfnebenwirkungen mit der Zeit nachlassen würden – und sie sich erst viele Monate nach dem Piks über das Ausmaß bewusst werden. Zuletzt kamen aber auch Patienten mit über die normalen Maße einer Impfreaktion reichenden Symptomen einer Immunisierung gegen Grippe, FSME, HPV oder Gürtelrose hinzu. Gemeinsam seien all den Erkrankten insbesondere Probleme im neurologischen Bereich: „Hier geht es vornehmlich um polyneuropathisch anmutende Anzeichen wie Lähmungserscheinungen, Taubheitsgefühle oder Nervenschmerzen. Aber auch Erschöpfung im Sinne einer Myalgischen Enzephalomyelitis / Chronisches Erschöpfungssyndrom stehen bei den beschriebenen Folgen weit oben auf der Liste. Daneben werden oft eine Orthostatische Dysregulation beziehungsweise ein Posturales Tachykardie-Syndrom beobachtet. Überdurchschnittlich häufig werden rheumatische Erscheinungen wie gerötete oder geschwollene Gelenke, unspezifische Schmerzsyndrome in Muskulatur und Sehnen sowie ein allgemeines Krankheitsgefühl, fortdauernd erhöhte Temperatur oder Schwitzen, Zittern und Unruhe als Klinik genannt. Darüber hinaus liegen Hörminderungen, Konzentrationsschwierigkeiten und Mattigkeit im oberen Drittel. Des Weiteren rangieren psychische wie plötzlich auftauchende Angst- und Panikattacken bis hin zu wahnhaften Erscheinungen und nicht zuletzt hormonelle Fehlregulationen, ausgehend von autoimmunen Reaktionen, im Mittelfeld. Dagegen sind allergische Reaktionen sowie Veränderungen der Haut – wie beispielsweise konkret eine Urtikaria – ebenso wie Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzsyndrome, Sehstörungen und Minderung der Sehfähigkeit seltener“, erklärt der 38-jährige Journalist in seinem Statement.

Dennis Riehle, der seit 2021 selbst an einer bestehenden Impfkomplikation leidet, möchte mit seiner Tätigkeit vor allem eine unaufgeregte und unideologische Sensibilisierung und Aufklärung für das Thema betreiben und stellt sich explizit gegen jede Vereinnahmung aus politischer oder weltanschaulicher Sicht: „Unserer Selbsthilfeinitiative geht es weniger um die Frage, wer an diesen Impfschäden nun schuld ist. Stattdessen wollen wir Betroffenen und ihren Angehörigen helfen, den Alltag mit dem Post-Vac-Syndrom entsprechend zu gestalten und die Unterstützung zu bekommen, die ihnen zusteht. Denn noch immer fehlt es an Feingefühl und Informiertheit der Ärzte. Deshalb besteht eine wesentliche Hauptaufgabe unserer Arbeit in der Vermittlung an die entsprechenden Stellen. Daneben versuchen wir, eine erste Orientierung darüber zu geben, welche Sozialleistungen im Krankheitsfall in Frage kommen können. Denn nicht selten wird durch eine andauernde Impfkomplikation die gesamte Lebensgestaltung durcheinandergebracht. Dann geht es beispielsweise um Schwerbehinderung, Erwerbsminderungsrente, Pflegeleistungen, Kranken- und Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe. Auch geben wir Tipps und Ratschläge zur Durchsetzung von möglichen Entschädigungsansprüche. Allerdings können wir keine tiefergehende oder den Einzelfall prüfende Rechtsberatung leisten, die allein Anwälten vorbehalten ist. Stattdessen wollen wir mithilfe von Anregungen zur Gesundheitsförderung dabei unterstützen, aus den Erfahrungen von anderen Patienten den nicht ursächlich zu behandelnden Impfschaden zumindest mit einer symptomatischen Herangehensweise in Schach zu halten und geben Hinweise zur Umstellung der Ernährung, Ergänzung von Vitalstoffen, Schlafhygiene, Schmerzbehandlung, Stärkung der Mitochondrien, Lichttherapie, antriebsfördernden Medikation, leichten Aktivierung, Verhaltenstherapie, Energiemanagement, Rehabilitationsmaßnahmen, kreislaufregulierenden Arzneimitteln oder Kälte- und Wärmebehandlungen. Entsprechend können Betroffene mit diesen Wegweisungen bei ihrem Mediziner vorstellig werden und sich ein multimodales Behandlungskonzept erstellen lassen“, formuliert der Berater vom Bodensee abschließend – und ermutigt Patienten: „Nach den bisher uns vorliegenden Fallberichten lässt das Post-Vac-Syndrom über die Zeit bei einer Vielzahl der Betroffenen zumindest nach, es mehren sich sogar Anzeichen für eine erhebliche Remission bei Erkrankten“.

Die kostenlose Beratung der Selbsthilfeinitiative ist unter www.selbsthilfe-riehle.de erreichbar.

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