Tag Archives: Ressoucenschonung

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Europäische Woche der Abfallvermeidung endet – Lightcycle Rohstoffwoche in Kiel startet

Die Europäische Woche der Abfallvermeidung (EWAV) geht zu Ende (16.-24.11.), doch in Kiel geht es mit der bundesweiten Bildungsinitiative „Lightcycle Rohstoffwoche“ (25.-29.11) weiter.

Die EWAV rückt das bewährte Prinzip „Reduce. Reuse. Recycle.“ in den Mittelpunkt – in diesem Jahr mit dem Fokus auf den sorgsamen Umgang mit Lebensmitteln. Die Lightcycle Rohstoffwochen gehen noch einen Schritt weiter und erweitern die drei „R“s mit ihrer Botschaft: „Re-think, Re-fuse, Re-duce, Re-use, Re-form, Re-act, Re-pair, Re-cycle“.

Seit 2014 touren die Lightcycle Rohstoffwochen durch Deutschlands Klassenzimmer und begeistern dabei mittlerweile mehr als 20.000 Jugendliche und Pädagogen an über 260 Schulen. „Uns geht es vor allem darum, jungen Menschen zu vermitteln, welche Rohstoffe in ausgedienten Elektrogeräten stecken und welchen Einfluss ihr Konsumverhalten auf die Zukunft unseres Planeten hat“, erklärt Stephan Riemann, Geschäftsführer von Lightcycle und Initiator der Initiative, die vom Institut für innovative Bildungskonzepte (i!bk) unterstützt wird.

Rohstoffe entdecken, Wegwerfmentalität vermeiden
Rohstoffe – wo kommen sie her und welche Spuren hinterlassen sie? Die Geoscopia Umweltbildung bietet während der Rohstoffwoche spannende Workshops für Schulklassen mit Live-Satellitenbildern und interaktiven Übungen an. Gemeinsam mit den Umweltpädagogen von Germanwatch erforschen die Schülerinnen und Schüler die globalen Folgen des Rohstoffhungers und entwickeln Handlungsoptionen für einen nachhaltigeren Lebensstil, um die Wegwerfmentalität, die die heutige Konsumkultur prägt, zu vermeiden. Statt Geräte zu reparieren, werden sie oft schon beim kleinsten Defekt ersetzt. Begünstigt wird diese Praxis durch die zunehmende Verfügbarkeit von Produkten, die mit billigen Komponenten hergestellt und auf niedrige Preise ausgerichtet sind – auf Kosten der Langlebigkeit. Die Folge: Wertvolle Ressourcen landen im Müll, anstatt recycelt zu werden.

Ressourcenschonung durch Lampen-Recycling
„Wir wollen vor allem jungen Menschen vermitteln, welche Schätze in ausgedienten Elektrogeräten schlummern und wie entscheidend das eigenes Konsumverhalten für die Zukunft unseres Planeten ist. Wenn jeder daran denkt, alte Lampen nicht in den Hausmüll zu werfen, sondern umweltgerecht zu recyceln, können bis zu 90 Prozent der Lampenbestandteile wie Glas oder Metallkomponenten wiederverwertet werden“, erklärt Riemann. Die nächste Sammelstelle in der Nähe ist unter www.sammelstellensuche.de zu finden.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Lightcycle Retourlogistik und Service GmbH
Frau Pauline Beier
Elsenheimerstr. 55a
80687 München
Deutschland

fon ..: Tel.: +49 30 609801 431
web ..: https://www.lightcycle.de
email : redaktionsbuero@lightcycle.de

Über Lightcycle
Lightcycle ist ein nicht gewinnorientiertes Gemeinschaftsunternehmen führender Lichthersteller und organisiert bundesweit die Rücknahme ausgedienter Leuchtstoffröhren, LED- und Energiesparlampen sowie Leuchten und bietet Services zur Erfüllung des Elektroaltgerätegesetzes (ElektroG) an. Lightcycle ist als beauftragter Dritter berechtigt, ausgediente Lampen und Leuchten zurückzunehmen. Kleine Mengen an Altlampen gehören in Sammelboxen im Handel oder auf den Wertstoffhof. Größere Mengen ab 50 Stück können an den Lightcycle Großmengensammelstellen abgegeben werden. Bei Sanierungsprojekten bietet Lightcycle eine Containergestellung und Direktabholung zur fachgerechten Entsorgung an. Lightcycle führt die gesammelten Lampen und Leuchten einem fachgerechten und gesetzeskonformen Recycling zu, wodurch die Wiederverwertung wertvoller Rohstoffe sichergestellt wird. Mehr Informationen finden Sie unter www.lightcycle.de, die nächstgelegene Großmengen- und Kleinmengen-Sammelstelle unter www.sammelstellensuche.de.

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Rückblick Symposium „ZUNKUNFTFÄHIG BELEUCHTEN“

Lightcycle informierte über kreislauffähige und nachhaltige Beleuchtung

Auf dem Symposium „Zukunftsfähig Beleuchten“ im Rahmen der Ausstellung „Achtsames Licht“ auf der Messe belektro Berlin am 5. November präsentierte Lightcycle, das führende Rücknahmesystem für Beleuchtung und ElektroG-Services, Ansätze für nachhaltige und kreislauffähige Beleuchtungskonzepte. Christian Brehm, Senior Director von Lightcycle, referierte zum Thema „Licht im Wandel – Anforderungen an kreislauffähige und nachhaltige Beleuchtung aus Sicht der Verwertung“.

„Nachhaltigkeit in der Beleuchtungsbranche erfordert ein Umdenken. Wir müssen weg von der Wegwerfmentalität und hin zu Produkten, die langlebig, reparierbar und leicht zu recyceln sind“, so Christian Brehm. Brehms Vortrag beleuchtete die Herausforderungen beim Ausphasen konventioneller Lichtquellen und zeigte Wege auf, wie einfaches Recycling, nachhaltiges Wirtschaften und kreislauffähiges Design in der Praxis umgesetzt werden können.

Herausforderungen und Chancen der LED-Technologie
Ein zentraler Aspekt des Vortrags war der Trend zu Leuchten mit fest verbauten LEDs. Ähnlich wie bei Elektrogeräten mit fest verbauten Batterien stellt dies die Recyclingbranche vor neue Herausforderungen. Brehm betonte die Bedeutung der aktuellen Gesetzgebung, die die Reparierbarkeit und Austauschbarkeit von Batterien und Lampen fördert und die getrennte Entsorgung von Altgeräten vorschreibt.

Die zunehmende Verbreitung von LEDs in Leuchten führt dazu, dass immer mehr dieser Geräte in die Sammelgruppen 4 und 5 fallen. Ein spezifisches LED-Recycling für den aktuell noch geringen Anteil an Leuchten in diesen Kategorien ist unwahrscheinlich. Um ein hochwertiges Recycling zu gewährleisten, plädiert Lightcycle für die Förderung der Austauschbarkeit von LEDs in Leuchten, idealerweise als werkzeuglos trennbares Modul, nach der Eco-Design-Anforderung.

Vom stationären Handel zum Online-Handel: Auswirkungen auf die Entsorgung
Die Verlagerung vom stationären Handel zum Online-Handel, insbesondere der zunehmende Einfluss von Online-Marktplätzen, stellt die Entsorgungswirtschaft vor neue Herausforderungen. Viele Online-Anbieter, insbesondere solche mit Sitz im Ausland, entziehen sich ihren Pflichten wie der Registrierungspflicht und der Finanzierung der Entsorgung und missachten die gesetzlichen Produktanforderungen. Die dadurch entstehenden Kosten müssen von den gesetzestreuen Herstellern und Kommunen getragen werden.

Kreislaufwirtschaft braucht nachhaltiges Design
Lightcycle unterstreicht die Bedeutung von nachhaltigem Design für die Kreislaufwirtschaft. Effiziente Technik, nachhaltige Konstruktion, ressourcenschonende und langlebige Materialien sowie modulare Bauweisen sind entscheidend für eine umweltfreundliche Beleuchtung der Zukunft. Der ökologische Fußabdruck der Beleuchtung wird maßgeblich durch den Strombedarf bestimmt. Die Kombination hocheffizienter Lichtquellen mit langlebigen Komponenten und gutem Reflektordesign maximiert die Lichtausbeute und minimiert den Energieverbrauch.

Tipps für einen nachhaltigen Arbeitsalltag für E-Profis
Am Stand in der Werkstattstraße Halle 3.2 Stand W32 gab Lightcycle E-Profis und Auszubildenden praktische Tipps für einen nachhaltigeren Arbeitsalltag. Mit der Infotainment-App „RECYCLING MASTER“ gab es am Stand eine spielerische Möglichkeit, das eigene Wissen über die richtigen Entsorgungswege zu testen und die richtige Abfalltrennung und Ressourcenschutz zu erlernen.

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Recyclingtipps zum E-Waste-Day: Aus Alt wird Neu mit sammelstellensuche.de

„Mach‘ mit bei der Jagd nach E-Schrott- rette, recycle und belebe“, lautet das Motto des diesjährigen E-Waste-Day am 14. Oktober.

BildDieser Tag konzentriert sich auf ungenutzte Elektrogeräte, die Verbraucher*innen in ihren Haushalten aufbewahren, ohne sich bewusst zu sein, dass diese Gegenstände wertvolle Materialien zur Wiederverwertung enthalten. Zum Elektroschrott gehören Großgeräte wie Kühlschrank und Mikrowelle, aber auch Kleingeräte wie Mobiltelefone und LED- und Energiesparlampen. Letztere dürfen nicht über den Hausmüll entsorgt werden, da sie elektronische Bauteile enthalten und damit unter das ElektroG fallen. Verbraucher*innen sollten alte Lampen zur Sammelstelle bringen: sammelstellensuche.de
Laut dem General E-Waste Monitor der Vereinten Nationen wurden im Jahr 2022 weltweit 62 Milliarden Kilogramm Elektroschrott erzeugt. Es wird erwartet, dass die Menge an Elektroschrott bis 2030 auf 82 Milliarden Kilogramm ansteigen wird. Derzeit wächst die Menge an Elektroschrott seit 2010 fünfmal schneller als die offiziellen Sammelquoten für das Recycling. Lightcycle, das führende Rücknahmesystem für Beleuchtung in Deutschland, sensibilisiert Verbraucher*innen nicht nur zum E-Waste-Day dafür, im Alltag alte LEDs und Energiesparlampen ressourcenschonend an einer Sammelstelle (Handel oder Wertstoffhof) zu entsorgen. Durch jährliche Aufklärungsinitiativen mit prominenten Botschaftern, wie zuletzt mit Britta Steffen (Doppel-Olympiasiegerin im Schwimmen) zur Olympiade und Sportmoderator Jochen Breyer zur Fußball EM, stärkt das Non-Profit-Unternehmen das Bewusstsein für eine umweltgerechte Entsorgung alter Lampen – denn bis zu 90 Prozent der Lampenbestandteile können wiederverwertet werden.

Wohin mit der alten Lampe oder dem defekten Elektrogerät?
Ausgediente LED- und Energiesparlampen gehören nicht in den Hausmüll, denn sie enthalten elektronische Bauteile und fallen damit unter das „Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten“, kurz ElektroG. Lässt sich ein Elektrogerät nicht mehr reparieren oder ist die Lampe tatsächlich kaputt, sollten Verbraucher*innen sie einer fachgerechten Entsorgung zuführen, z.B. durch die Abgabe auf dem Wertstoffhof oder im Handel. Die illegale Entsorgung von Elektroaltgeräten wird mit einem Bußgeld geahndet.

Mit der Eingabe der Postleitzahl oder des Ortes finden Verbraucher*innen unter www.sammelstellensuche.de ihre Sammelstelle für Altlampen in der Nähe.

Weiterführende Informationen zum Lampen-Recycling stehen hier zur Verfügung.

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Das ist nachhaltige Beleuchtung: Licht-Tipps zu den Aktionstagen Nachhaltigkeit

Die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit (18.9.-8.10.2024) finden auch in diesem Jahr wieder im Rahmen der Europäischen Nachhaltigkeitswoche statt.

BildIm Mittelpunkt der Aktionstage steht das Thema „Biologische Vielfalt“. Diese kann nur bestehen, wenn die wertvollen Ressourcen der Erde geschützt werden. Ressourcenschutz kann im Alltag durch kleine Dinge umgesetzt werden, zum Beispiel durch den Kauf von nachhaltigem Lichtdesign. Lightcycle, Deutschlands führendes Rücknahmesystem für Beleuchtung, zeigt, woran man nachhaltiges Lichtdesign erkennt und wie man es umweltgerecht entsorgt.

Grundsätzlich gilt: Je qualitativ hochwertiger die Lampen und Leuchten sind, desto nachhaltiger sind sie. Denn werden langlebige Materialien verwendet, hält die Beleuchtung auch länger. Gute LED-Leuchten und -Lampen halten mindestens zehn Jahre und bei einer richtigen Entsorgung können bis zu 90 Prozent der Lampenbestandteile wiederverwertet werden. Grundlegend lässt sich die Nachhaltigkeit einer Leuchte an diesen drei Hauptpunkten bewerten:

1. Weniger Material ist besser: Im Sinne der Vermeidung sind kleine und leichte Lichtprodukte, die materialeffizient sind, besser als entsprechend größere, die mehr an Material und folglich an Ressourcen brauchen. Idealerweise sind diese schadstofffrei, langlebig und bestehen aus wiederverwendeten Sekundärrohstoffen. Die Rezyclat-Quote, d.h. der Anteil am Gesamtprodukt, dessen Materialien recycelt wurden sollte möglichst hoch sein.

2. Effiziente Technik ist nachhaltiger: In der Beleuchtung gibt es bereits hocheffiziente Lichtquellen. Kombiniert mit sicheren, langlebigen und effizienten elektrischen Komponenten wie z. B. Treiber und Steuerungen und guten Reflektoren kommt das Licht effizient in den Wirkungsbereich. Vermieden werden sollten Abdeckungen, die zu viel Licht absorbieren.

3. Konstruktion: Modulare Bauweise, Reparierfreundlichkeit und Recyclingfähigkeit berücksichtigen: Leuchten in modularer Bauweise erleichtern nicht nur das Reparieren und den Austausch von Bauteilen oder Modulen, sondern tragen auch zu einer höheren Recyclingfähigkeit bei. So lassen sich leicht trennbares Glas und Metall im Normalfall leichter recyceln als Kunststoffgemische oder Verbundstoffe, die gar nicht oder nur unter großen technischen Aufwänden getrennt werden können. Werden LED-Lampen zu einer Sammelstelle gebracht zum Beispiel Handel oder Wertstoffhof, können bis zu 90 Prozent der Lampenbestandteile recycelt werden.

Die Sammelstelle in der Nähe ist unter www.sammelstellensuche.de zu finden.

Weitere Tipps zum Lampenkauf stehen auf der Website zur Verfügung.

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Ein Jahr nach Abschied der Leuchtstofflampen – Tipps für Lagerbestände und Recycling

Letztes Jahr war das Jahr der Ausphasung konventioneller Lichtquellen:

BildSeit dem 25. August 2023 dürfen in Europa die linearen Leuchtstofflampen T5 und T8 nicht mehr in den Verkehr gebracht werden, da seitdem die EU-Richtlinie zur Begrenzung gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (RoHS – Restriction of the use of certain Hazardous Substances in electrical and electronic Equipment) greift.

Der Ausphasungsprozess für Halogenlampen (Halogen-Pins, G4, GY6.35, G9) startete zum 1. September. Am 25. Februar ging bereits die Ausphasung kreisförmiger Leuchtstofflampen (T5) sowie Kompaktleuchtstofflampen voraus. Alternative ist die energieeffiziente und facettenreiche LED-Beleuchtung für den privaten und gewerblichen Gebrauch.

Umgang mit Lagerbeständen
Leuchtmittel müssen nicht zwangsläufig ausgetauscht und bereits erworbene Lampen dürfen auch noch in Betrieb genommen werden. E-Handwerksbetriebe und Händler dürfen ihre Lagerbestände an Lampen noch abverkaufen und installieren. Sie sollten sich jedoch auf die Veränderungen einstellen, zum Beispiel bei der Planung von Anlagen. Von Herstellern und Importeuren ist zu beachten, dass sie keine weiteren Lampen, die die Mindesteffizienzkriterien nicht erfüllen, nach dem Stichtag in der EU in Verkehr bringen dürfen.

Ausgediente Leuchtstofflampen zur Sammelstelle
Im Gegensatz zu Halogenlampen fallen Energiesparlampen, LED-Lampen (u. a. auch LED- Filament-Lampen) sowie Leuchtstoffröhren oder Hochdruckentladungslampen unter das ElektroG und müssen, wie gesetzlich vorgeschrieben, separat entsorgt werden. Unter www.sammelstellensuche.de sind mit der Eingabe der Postleitzahl oder des Ortes Sammelstellen für die kostenlose Abgabe von kleinen und großen Mengen Altlampen zu finden. Welche Lampen gesondert entsorgt werden müssen, zeigt diese Grafik.

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