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Wirtschaft

Digital Commerce: Es könnte so sch… einfach sein

Erfolgreicher Online-Handel basiert auf zehn wichtigen Grundlagen. Sind diese geschaffen, wird alles viel leichter, weiß Oliver Lucas von ecom consulting.

BildMünchen, 28. Juni 2023. Digital Commerce ist keine Rocket Science, sagt Oliver Lucas, Mitgründer der Digitalisierungsberatung ecom consulting. Doch häufig scheitern Unternehmen, weil ihnen die wichtigsten Grundlagen fehlen. Der E-Commerce-Berater nennt Punkte, die darauf einzahlen, die Abwicklung im digitalen Handel zu professionalisieren und somit die Profitabilität zu steigern. 
 

* Alle Abteilungen arbeiten auf das gleiche Zielbild hin. Die möglichen Entwicklungsszenarien berücksichtigen auch technische und personelle Ressourcen.
 
* Im Unternehmen herrscht eine Atmosphäre, in der Abteilungsleiter nicht nur an sich denken müssen, sondern Abteilungen tatsächlich zusammenarbeiten können.
 
* Kanäle werden nicht alle auf einen Schlag erschlossen, sondern basierend auf Erfahrungswerten nach und nach ausgebaut.
 
* Daten werden nicht manuell über Excel-Listen gepflegt, sondern über Tools, auf die alle Abteilungen Zugriff haben.
 
* Statt manueller Workarounds gibt es automatisierte Prozesse, die Aufwand und Fehleranfälligkeit reduzieren.
 
* Filialen und Online-Shop arbeiten mit einem gemeinsamen CRM, einem gemeinsamen PIM für Content- und Produktdaten sowie einem gemeinsamen Zugriff auf Lagerbestände in Echtzeit.
 
* Die IT-Infrastruktur ist so aufgebaut, dass sich veraltete Systeme einfach ersetzen lassen.
 
* Filialen und Online-Shop werden aus einem Logistiklager bedient.
 
* Das Kundenfeedback ist zentral in einem System auswertbar, was schnelle Reaktionen ermöglicht.
 
* Das Bestandskundenmarketing arbeitet so effizient, dass die teure Neukundenakquise an Bedeutung verliert.

„Nach über zwei Jahrzehnten E-Commerce stoßen wir noch immer auf dieselben Herausforderungen“, sagt Berater Oliver Lucas. Dabei könnte der digitale Handel so einfach sein, wenn die Unternehmen diese offensichtlichen Hausaufgaben machen würden. Diese bilden das Fundament, auf das die Shops anschließend ihre USPs aufbauen können. „Wenn das Fundament wackelt, nützt die schönste Fassade nichts“, sagt Lucas. „Dann bleibt der Online-Handel eine Baustelle – mit potenzieller Einsturzgefahr.“ 

Wer aber seine Hausaufgaben macht und diese Fehler vermeidet, kann sich irgendwann zurücklehnen und sagen: Digitaler Handel – das ist ja wirklich sch**** einfach.

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Über ecom consulting

ecom consulting ist eine unabhängige Unternehmensberatung für den digitalen Handel, sowohl für B2B als auch B2C. Unser Fokus liegt auf E-Commerce, Marktplatz-Business, der Umsetzung von D2C Modellen und einhergehende Fragen zu Logistik, IT-Setup sowie den wesentlichen Geschäftsprozessen und der Organisation. Aus über 150 Kundenprojekten für Hersteller und Händler kennen wir die Erfolgsfaktoren und Hürden im E-Commerce. Wir stimmen alle Bereiche des digitalen Geschäfts aufeinander ab, damit unsere Kunden ihr Digitalbusiness strategisch sinnvoll, kosteneffizient und profitabel entwickeln können.

Das 2015 gegründete Unternehmen betreut Kunden wie Braun Büffel, Nintendo, Rose Bikes oder die Würth Gruppe. www.ecom-consulting.de

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Wirtschaft

Digitalisierung im Lebensmittelhandel: Hier trennt sich die Spreu vom Weizen

Deutschlands große Supermarktketten hinken bei der Digitalisierung ihrer Vertriebskanäle und Einkaufsservices hinterher, hat die unabhängige E-Commerce-Beratung ecom consulting analysiert.

BildDie digitalen Services sind aus Kundensicht nicht zu Ende gedacht und öffnen zusammen mit mangelnder Kanalvernetzung neuen Wettbewerbern unnötigerweise Tür und Tor.

München, 23. Mai 2023. Wie digital-affin sind Deutschlands Supermärkte? Die unabhängige E-Commerce-Beratung ecom consulting hat die digitalen Services von zehn führenden deutschen Lebensmittelhändlern genauer unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Nur Rewe schneidet in der Ausgestaltung von kanalübergreifenden digitalen Services verhältnismäßig gut ab und ist mit seinem Angebot auch im Vergleich mit Anbietern anderer Branchen wettbewerbsfähig. Doch der Check bei Aldi Nord, Aldi Süd, Edeka, Globus, Kaufland, Lidl, Netto, Penny und selbst Rewe zeigt: Es geht noch mehr.   

Filialfinder, Handzettel, Rezepte und Einkaufslisten sind Standard

Die gute Nachricht: Die Mindestanforderungen an das Online-Angebot der Supermärkte werden von allen Ketten erfüllt: Filialfinder und Handzettel bzw. Wochenangebote sind bei allen Händlern auf der Website integriert. Auch Rezeptvorschläge gehören mittlerweile bei allen untersuchten Märkten zum Standard des Online-Auftritts. Und immerhin neun von zehn Anbietern haben auch einen Einkaufszettel in ihre Website integriert.

Während die Supermärkte bei der Online-Recherche vergleichsweise gut aufgestellt sind, haben die meisten beim tatsächlichen Online-Einkauf noch viel Luft nach oben: Nur drei der zehn untersuchten Supermarktketten bieten ihren Kunden die Möglichkeit, Lebensmittel online zu bestellen. Neun Händler konzentrieren sich in Sachen E-Commerce auf exklusive Online-Sortimente, sieben lassen ihre Kunden immerhin Aktionsware bestellen und vier ermöglichen zumindest teilweise Bestellungen aus dem Marktsortiment.

Kanalverknüpfung: Supermarkt-Apps lassen große Chancen ungenutzt 

Neben den Online-Sortimenten sind auch die Omnichannel-Services zwischen Filiale und Online-Shop noch ausbaufähig. Zwar bieten bereits sieben der zehn untersuchten Märkte ein einheitliches Kundenkonto online und offline an. Rabatt- und Bonussysteme funktionieren jedoch nur bei jeder zweiten Kette kanalübergreifend. Noch schlechter sieht es bei klassischen Kanalverknüpfungs-Services wie dem Abholservice für online bestellte Produkte aus: Click & Reserve war nur in zwei untersuchten Märkten möglich. Auch holpert es bei  der Online-Rückgabe in der Filiale, was nur in einem untersuchten Markt möglich war. Darüber hinaus fanden die Studienautoren nur in einem stationären Supermarkt eine „digitale Regalverlängerung“, also Werbung für ergänzende Sortimente im Online-Shop.

Eine besondere Rolle bei der Verknüpfung der Kundenkontaktpunkte spielt die Händler-App. Hier zeigt die Analyse: Alle Händler haben Wochenangebote, Handzettel und eine Merkliste in ihre Apps integriert und bieten die Möglichkeit, die App im Markt zu nutzen. Kundenbindungsprogramme finden sich jedoch nur bei sechs der zehn Anbieter in der App, einen digitalen Kassenbon gibt es nur bei insgesamt vier Händlern und eine Filialbestandsabfrage ist nur bei zwei Händler-Apps möglich. Auch auf die naheliegende Idee, den Pfandbon, den Kundinnen und Kunden gerne auf dem Weg vom Pfandautomaten zur Kasse verlieren, digital in die App zu integrieren, ist noch keiner der untersuchten Supermärkte gekommen.

„Supermärkte mögen gute Gründe haben, Lebensmittel nicht online verkaufen zu wollen – das sollte sie jedoch nicht daran hindern, digitale Services in ihr Leistungsangebot bestmöglich zu integrieren“, kommentiert Oliver Lucas, Mitgründer von ecom consulting. „Es gibt an vielen Stellen großes Potenzial, sich mit solchen digitalen Services und insbesondere einer Top-Händler-App im Alltag ihrer Kunden unverzichtbar zu machen. Aber kein deutscher Supermarkt nutzt diese Chance wirklich voll aus. Damit bieten sie neuen Wettbewerbern wie Picnic, Knuspr.de oder Flink unnötig eine offene Flanke, die diese nutzen, um Marktanteile zu gewinnen.“

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