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Medien

Mit K3: Shopify Produktkonfigurator in Rekordzeit einsatzbereit

Die ObjectCode GmbH bringt ihren 3D-Produktkonfigurator K3 in den Shopify App Store. Die App ermöglicht Händlern eine einfache Shop-Integration, da Programmierkenntnisse nicht notwendig sind.

BildEinfach installieren, individuell anpassen und sofort loslegen – ohne Umwege.

Lünen, 12.12.2024 – Der bewährte 3D-Produktkonfigurator K3 der ObjectCode GmbH ist jetzt als Plugin im Shopify App Store verfügbar. Mit dem K3 Konfigurator können Shopify-Händler in wenigen Minuten modulare und konfigurierbare Produkte nahtlos in ihren Online-Shop integrieren. Die Lösung eröffnet neue Möglichkeiten für höhere Umsätze und eine stärkere Kundenbindung – ohne Programmieraufwand.

Nahtlose Shopify-Integration
Der K3 Konfigurator fügt sich perfekt in das Shopify-Ökosystem ein und ermöglicht es Händlern, unbegrenzte Produktvarianten zu erstellen und flexibel anzupassen. Egal, ob es sich um einfache Anpassungen oder komplexe Konfigurationen handelt – die intuitive Benutzeroberfläche erleichtert die Handhabung sowohl für Händler als auch für Kunden.

Schnelle Einrichtung und einfache Bedienung
Die Integration des K3 Konfigurators in Shopify erfolgt mit nur wenigen Klicks. Nach der Installation der App können Händler sofort starten, ohne lange Implementierungszeiten oder technische Schulungen. Alle notwendigen Schnittstellen sind bereits integriert, sodass die Erstellung konfigurierbarer Produkte mühelos erfolgt.

Vorteile für Händler

* Varianten verkaufen: Unbegrenzte Produktvarianten und flexible Anpassungsmöglichkeiten.
* Keine Programmierung: Komplett vorkonfiguriert – einfach installieren und starten.
* Skalierbarkeit: Geeignet für kleine Shops bis hin zu großen Unternehmen mit komplexen Anforderungen.
* Zukunftssicher: Skalierbar und kontinuierlich weiterentwickelt, um den sich wandelnden Anforderungen im E-Commerce gerecht zu werden.

Dank der Möglichkeit, personalisierte und konfigurierbare Produkte direkt im Shop anzubieten, profitieren Händler von einer höheren Kundenbindung und steigenden Umsätzen. Der K3 Konfigurator bietet Endkunden ein interaktives und modernes Einkaufserlebnis, das Individualität und Einfachheit kombiniert.

Die K3-App ist ab sofort im Shopify App Store verfügbar. Händler können die Lösung kostenlos testen und mit wenigen Klicks in ihren Shop integrieren.

Weitere Informationen:
K3 App im Shopify-Store: Shopify-Store

K3-Registrierung: kostenfrei registrieren & Konfigurator einrichten

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

ObjectCode GmbH
Frau Julia Manasterni
Am Brambusch 22
44536 Lünen
Deutschland

fon ..: 0173 7 646417
web ..: https://www.objectcode.de
email : manasterni@objectcode.de

Die ObjectCode GmbH entwickelt seit 1997 verschiedenste Lösungen für den ECommerce. Seit 2014 liegt der Fokus auf 3D-Produkt-Konfiguratoren. Basierend auf der Konfigurator-Plattform K3 werden Konfiguratoren zügig und in hoher Qualität umgesetzt. Die K3 Konfigurator-Plattform ist als SaaS-Lösung ohne lokale Installation direkt aus dem Internet nutzbar. Eine kostenfreie Registrierung unterstützen einen einfachen Einstieg. Programmierkenntnisse sind nicht notwendig – die K3-Verwaltung ist ähnlich einem CMS aufgebaut.

Pressekontakt:

ObjectCode GmbH
Frau Julia Manasterni
Am Brambusch 22
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Wirtschaft

Brit-Commerce: Digitale Goldgrube jenseits des Ärmelkanals

Salesupply-Mitgründer Jeroen Leenders nennt die Haupt-Erfolgsfaktoren für E-Commerce mit UK: wettbewerbsfähige Preise, schneller Versand, kostenlose Retouren und eine starke mobile Präsenz.

Trotz Brexit bleibt Großbritannien ein Top-Markt für deutsche Online-Händler. Mit einem prognostizierten Umsatz von 119 Milliarden Euro 2024 und wachsender Vorliebe für internationale Einkäufe bietet der Markt großes Potenzial. Salesupply-Mitgründer Jeroen Leenders nennt die wichtigsten Erfolgsfaktoren: wettbewerbsfähige Preise, schneller Versand, kostenloses Retourenmanagement und eine starke mobile Präsenz.

Duisburg, 5. November 2024. Der Brexit treibt vielen deutschen Online-Händlern beim Gedanken an den Verkauf nach Großbritannien die Schweißperlen auf die Stirn. Doch trotz aller bestehenden Hürden bietet der Markt noch immer enormes Potenzial. Denn mit einem prognostizierten Umsatz von 119 Milliarden Euro im Jahr 2024 ist Großbritannien nach China und den USA der drittgrößte E-Commerce-Markt weltweit. Tendenz weiterhin steigend: Bis 2029 erwarten Marktforscher wie Statista für den britischen Online-Handel ein jährliches Wachstum von 7,9 Prozent.

„Trotz des Brexits zeigen britische Konsumenten eine bemerkenswerte Offenheit gegenüber ausländischen Online-Shops“, erklärt Jeroen Leenders, Co-Founder von Salesupply. „Über zwei Drittel der 35- bis 44-jährigen Briten haben in den vergangenen 12 Monaten grenzüberschreitend eingekauft. Besonders die Hoffnung auf günstigere Preise treibt die Briten zum grenzüberschreitenden Online-Shopping.“

Um erfolgreich nach Großbritannien verkaufen zu können, müssen deutsche Online-Händler jedoch einige Besonderheiten des britischen Marktes beachten:

* Preissensibilität: Britische Konsumenten sind äußerst preisbewusst und erwarten wettbewerbsfähige Angebote, insbesondere von ausländischen Händlern.

* Versandkosten und -optionen:

* Durchschnittliche Versandkosten liegen bei 4,13 Pfund[1]
* 75% der großen Händler berechnen Versandkosten bei Bestellungen unter einem bestimmten Wert[2]
* Expresslieferung wird von über 80% der Händler angeboten, mit durchschnittlichen Gebühren von 7 Pfund[3]
* Jeder dritte Händler bietet Sonntagszustellung an[4]

* Retourenmanagement:

* Kostenlose Retouren sind Standard bei 75% der großen Anbieter
* Die übliche Retourenfrist beträgt mindestens 30 Tage[5]
* Rückerstattungen erfolgen durchschnittlich innerhalb von 8 Tagen[6]

* Kundenservice:

* Britische Händler bieten durchschnittlich 2,8 Kontaktkanäle an[7]
* 66% der Händler nutzen Chat-Funktionen, oft mit Bot-Unterstützung[8]
* Die durchschnittliche Wartezeit am Telefon beträgt 8,5 Minuten[9]

* Mobile Optimierung: Aufgrund der hohen Smartphone-Nutzung ist eine mobile Optimierung des Online-Shops unerlässlich.

* Social Media Präsenz: Eine starke Präsenz in sozialen Medien ist wichtig, um britische Kunden zu erreichen und zu binden.

* Zahlungsmethoden: Visa und Mastercard sind die beliebtesten Zahlungsmittel.

* Brexit-bedingte Anpassungen:

* Lokale Lagerung und Versand der Produkte im Vereinigten Königreich sind empfehlenswert
* Beachtung neuer Zollbestimmungen, Einfuhrumsatzsteuer und Registrierungspflichten

Leenders betont: „Um die Brexit-Hürden zu überwinden, ist es für deutsche Händler entscheidend, ihre Produkte lokal im Vereinigten Königreich zu lagern und von dort zu verschicken. Nur so können unangenehme Verzögerungen und zusätzliche Kosten vermieden werden.“ Unternehmen sollten sich zudem bei offiziellen Stellen informieren, rechtlichen Rat einholen und mit erfahrenen Logistikdienstleistern zusammenarbeiten. Wenn sie dann auch noch ein besseres Service-Level bieten als die heimischen Anbieter – beispielsweise durch kürzere Wartezeiten an der Hotline – stehen die Chancen gut, dass die Briten in Deutschland nicht nur einen ernstzunehmenden Gegner beim Fußball sehen, sondern auch einen guten Ort für Online-Einkäufe.

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Herr Ruud den Rooijen
Hochstraße 17
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Deutschland

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Über Salesupply:

Salesupply ist europaweit der einzige Dienstleister, der mittelständischen Online-Händlern skalierbaren und flexiblen Customer Service und Fulfillment bietet. Das Unternehmen mit Deutschlandsitz in Duisburg unterstützt den Kundenservice von Online-Händlern und Brands weltweit in 36 Sprachen und passt sich dabei maximal flexibel dem jeweiligen Bedarf an. Auch die Fulfillment-Angebote an über 15 internationalen Standorten, darunter Deutschland, die Niederlande, Frankreich, Italien, Spanien, UK, Schweden, Polen, Kosovo, USA und China, sind je nach Bedarf skalierbar. Auf diese Weisen können Online-Händler und Marken nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern auch ihre (Kosten-)Effizienz steigern. www.salesupply.de

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Wirtschaft

Steht Siberia als neuer Zielmarkt für Snuffstore im Visier?

Snuffstore, ein führender Online-Händler mit einem breiten Spektrum an Produkten, erwägt
eine strategische Ausrichtung auf den Markt in Siberia.

Diese Überlegung ist Teil einer
umfassenden Expansionstrategie, die auf datengestützten Analysen basiert. Obwohl
geopolitische Faktoren wie der Konflikt in der Ukraine die Pläne beeinträchtigen könnten, zeigt
die Analyse, dass Siberia ein Markt mit ungenutztem Potenzial ist.

Siberia als strategischer Zielmarkt

Snuffstore setzt auf eine datengetriebene Geschäftsstrategie, um potenzielle neue Märkte zu
identifizieren und zu bewerten. Die Analyse von Verbrauchertrends, Kaufkraft und
demografischen Daten hat Siberia als einen Markt mit signifikantem Wachstumspotenzial
hervorgehoben. Diese Erkenntnisse sind entscheidend für die Planung einer möglichen
Expansion.

Die Dynamik von Siberia

Siberia, mit seiner robusten und dynamischen Wirtschaft, bietet eine attraktive Gelegenheit für
Online-Händler wie Snuffstore. Die Region ist bekannt für ihre Innovationsfreude und Offenheit
gegenüber neuen E-Commerce-Lösungen, was sie zu einem idealen Ziel für Snuffstore’s
Expansionspläne macht.

Geopolitische Überlegungen

Die geopolitische Lage stellt eine Herausforderung dar, die Snuffstore ernst nimmt. Die Situation
in der Ukraine und die daraus resultierenden Spannungen erfordern eine sorgfältige Abwägung
und strategische Planung. Trotz dieser Unsicherheiten bleibt Siberia ein Markt, dessen Potenzial
zu groß ist, um ignoriert zu werden.

Kommentar von Matti Ketolainen

„Die Erweiterung unserer Präsenz auf neue Märkte ist ein Schlüsselelement unserer
Wachstumsstrategie“, erklärt Matti Ketolainen, Produktexperte bei Snuffstore. „Der Wechsel zu
einer .eu-Domain war ein wichtiger Schritt, um unsere Basis in Europa zu stärken und unsere
Reichweite sowohl im B2C- als auch im B2B-Großhandel zu erweitern. Wir sind begeistert von
den Möglichkeiten, in neue Märkte zu expandieren. Obwohl Sibirien interessante Optionen
bietet, prüfen wir sorgfältig verschiedene Alternativen für unser nächstes Zielgebiet. Wir sind
bereit, uns den Herausforderungen neuer Märkte zu stellen und unseren Kundenstamm, sowohl
im Einzelhandel als auch im Großhandel, zu erweitern, unabhängig davon, welche Region
letztendlich ausgewählt wird.“

Die Expansionsstrategie von Snuffstore ist ein wohlüberlegter Prozess, der verschiedene Märkte
und Regionen in Betracht zieht. Während Sibirien interessante Möglichkeiten bietet, evaluiert
das Unternehmen sorgfältig mehrere potenzielle Zielgebiete für sein weiteres Wachstum. Die
datengestützte Entscheidungsfindung und gründliche Marktanalysen bilden die Grundlage für
diese strategischen Überlegungen.

Marktpotenzial und Herausforderungen

Jede Region bringt einzigartige Chancen und Herausforderungen mit sich. Snuffstore
berücksichtigt Faktoren wie:

– Marktgröße und Wachstumsprognosen
– Regulatorisches Umfeld
– Logistische Infrastruktur
– Konsumverhalten und kulturelle Präferenzen

Snuffstore bleibt seinem Engagement für Qualität und exzellenten Kundenservice treu,
unabhängig davon, welche Regionen letztendlich für die Expansion ausgewählt werden. Das
Unternehmen ist bereit, sich neuen Herausforderungen zu stellen und seine globale Präsenz
strategisch und nachhaltig auszubauen.

Über das Unternehmen:

Snuffstore ist seit 2004 ein vertrauenswürdiger Online-Händler. Das
Unternehmen mit Sitz in Tallinn, Estland, bietet eine breite Palette von Produkten an und
operiert erfolgreich in den Märkten Deutschland und Österreich. Snuffstore setzt sich dafür ein,
qualitativ hochwertige Produkte und einen außergewöhnlichen Kundenservice zu bieten, mit
dem Ziel, die vielfältigen Bedürfnisse seiner Kunden zu erfüllen und dabei die höchsten
Sicherheitsstandards einzuhalten.

Kontaktinformationen:
Für Medienanfragen kontaktieren Sie bitte: Matti Ketolainen; hallo@snuffstore.eu

Besuchen Sie unsere neue Website unter snuffstore.eu für weitere Informationen und um unser
umfangreiches Produktsortiment zu durchsuchen.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Stratton Oakmont Innovations oü
Herr Matti Ketolainen
Tartu mnt 16b-11
10117 Tallinn
Estland

fon ..: 015204154819
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email : hallo@snuffstore.eu

Sie können diese Pressemitteilung – auch in geänderter oder gekürzter Form – mit Quelllink auf unsere Homepage auf Ihrer Webseite kostenlos verwenden.

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Stratton Oakmont Innovations oü
Herr Matti Ketolainen
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Wirtschaft

E-Commerce in Polen: Boomender Markt mit Tücken und Chancen für deutsche Händler

„Expansion statt Krise“ lautet das Gebot der Stunde für Online-Händler. Warum Polen ein guter Zielmarkt ist und wo die Herausforderungen für deutsche Online-Händler liegen, erläutert Salesupply.

BildIm Osten Europas lockt ein dynamischer E-Commerce-Markt mit Millionen potenzieller Kunden und zweistelligen Wachstumsraten: Polen. Doch der boomende Online-Handel bringt nicht nur Chancen, sondern auch Herausforderungen mit sich. Von Preissensibilität über Logistik bis hin zu strengen E-Commerce-Regularien – wer in Polen erfolgreich sein will, muss die Spielregeln kennen.

Deutsche Online-Händler haben sich in der Vergangenheit traditionell auf westliche Märkte konzentriert. Doch inzwischen rückt zunehmend der Osten in den Fokus – allen voran Polen. Mit einer großen Bevölkerung (38 Millionen Einwohner) und einer erstarkenden Wirtschaft präsentiert sich der polnische E-Commerce-Markt als einer der dynamischsten in Europa. Die hohe Smartphone-Nutzung und der Wunsch nach einem bequemen Einkaufserlebnis befeuern diesen Trend zusätzlich. Selbst Giganten wie Amazon, die Osteuropa lange Zeit ignorierten, haben das Potenzial erkannt. Der amerikanische E-Commerce-Riese startete im März 2021 einen polnischen Ableger. Und auch die Schwarz-Gruppe plant, im Spätsommer dieses Jahres mit Kaufland.de in Polen Fuß zu fassen.

Laut Prognosen von Statista wird der polnische E-Commerce-Markt bis 2029 von derzeit umgerechnet 21 auf 33,3 Milliarden Euro wachsen – ein jährliches Plus von fast 10 Prozent. Im Schnitt gibt aktuell jeder polnische Verbraucher umgerechnet 1.394 Euro pro Jahr für Online-Einkäufe aus. Doch die Konkurrenz ist groß: 70.000 bis 80.000 Online-Shops sind in Polen registriert. Zu den größten zählen die beiden Elektronikhändler Media Expert und RTV Euro sowie Zalando. Ein Drittel des Gesamtumsatzes entfällt auf Allegro.pl, den größten Online-Marktplatz Polens. Mit einer Markenbekanntheit von 98 Prozent und monatlich 22 Millionen Besuchern ist Allegro für 81 Prozent der polnischen Online-Shopper die erste Anlaufstelle. Der chinesische Online-Marktplatz Alibaba ist in Polen ebenfalls sehr präsent. Und auch Amazon konnte 2022 “ also kurz nach dem Launch “ bereits zwei Prozent Marktanteil für sich gewinnen.

Preisbewusst und anspruchsvoll: Die Erwartungen polnischer Online-Shopper

Wer in Polen erfolgreich Online-Handel betreiben will, sollte wissen, was die Kunden im E-Commerce erwarten. Hier signalisieren Verbraucherbefragungen: Polnische Verbraucher sind preisbewusst und nutzen intensiv Preisvergleichsportale. Auch der Trend zum Kauf gebrauchter Produkte nimmt zu, insbesondere bei Elektronik und Mode. Statista prognostiziert für 2029 einen Umsatz von 878 Millionen Euro mit gebrauchter Elektronik und 713 Millionen Euro mit Second-Hand-Mode. Online-Händler in Polen sollten auch mit Social Commerce experimentieren, denn laut der Marktforscher wird sich auch hier der Umsatz innerhalb kürzester Zeit fast verdoppeln – von 391 Millionen Euro 2024 auf 682 Millionen Euro 2028. Facebook ist dabei mit 501 Millionen Euro Umsatz die führende Plattform, gefolgt von Instagram (167 Millionen Euro).

Die polnischen Verbraucher mögen sparsam sein – das heißt allerdings nicht, dass sie sich nicht auch hochpreisige Güter leisten können. Analysen der Unternehmensberatung KPMG zufolge verzeichnet das Land einen kontinuierlichen Anstieg der Zahl wohlhabender Menschen. Denn die wirtschaftliche Lage Polens ist gut, die Wirtschaft entwickelt sich recht dynamisch und die Einkünfte der im Land lebenden Menschen steigen. Einheimische Shops wie Moliera2, Sportofino oder Vitkac bedienen dieses Klientel bereits. Doch sind die polnischen Kunden auch deutschen Händlern gegenüber sehr aufgeschlossen. Beim Cross-Border-Shopping liegt Deutschland in Polen auf Platz 1.

Die Sparsamkeit der polnischen Verbraucher zeigt sich dann allerdings wieder bei den Versandkosten: 49 Prozent erwarten kostenlose Retouren, so der „Global Shopper Survey 2023“ des Logistikdienstleisters DHL. Da Polen den Euro noch nicht eingeführt hat, bevorzugen 55 Prozent der Verbraucher Preise in ihrer Landeswährung. Zudem reagieren 44 Prozent irritiert auf Online-Shops, die nicht in polnischer Sprache angeboten werden. Lokalisierung und ein Kundenservice in Landessprache sollte für deutsche Händler also Pflicht sein.

Online-Shopping auf Polnisch: Mode, Baumärkte und Lebensmittel wachsen

Mode, Schuhe und Kosmetik sind die beliebtesten Online-Warengruppen. Auch Baumärkte und Gartencenter verzeichnen ein starkes Wachstum. Auffällig ist auch die wachsende Beliebtheit von Online-Lebensmittelbestellungen. Die meisten Lebensmittelhändler im Land bieten mittlerweile Click & Collect an, aber auch die Lieferung an die Haustür wird vor allem in den Innenstädten immer beliebter. Anbieter wie Carrefour und Biedronka haben ihre Lieferdienste ausgebaut oder nutzen Drittanbieter wie Glovo, eine Plattform, über die Verbraucher in vielen polnischen Großstädten bei einer Vielzahl lokaler Geschäfte und Restaurants bestellen können.

Beim Bezahlen dominiert die mobile Bezahllösung BLIK den polnischen E-Commerce-Markt. Sie ist in fast allen polnischen Online-Shops integriert. Allein im vierten Quartal 2023 wurden 506,2 Millionen Transaktionen über BLIK abgewickelt. Auch per Kreditkarte werden in Polen viele Rechnungen von Online-Bestellungen beglichen. Der westliche Platzhirsch PayPal hingegen ist in Polen mit einer Akzeptanzrate von 31 Prozent weniger verbreitet als beispielsweise Google Pay, das in 37 Prozent der Online-Shops genutzt werden kann.

Paketboom beflügelt Logistik: InPost fordert Platzhirsche heraus

Polens Aufstieg zum E-Commerce-Hotspot, befeuert von Amazon, Alibaba und dem Börsengang von Allegro, hat einen regelrechten Logistikboom ausgelöst. Während der Staatskonzern Poczta Polska mit politischen und strukturellen Problemen kämpft, ist Newcomer InPost zum führenden Player in der Paketlogistik aufgestiegen und hat etablierte Anbieter wie DPD, DHL und FedEx überholt. Das Unternehmen, das auch für Amazon arbeitet, setzt auf ein dichtes Netz von Paketstationen, die rund um die Uhr zugänglich sind und die „letzte Meile“ effizient bewältigen. Mit über 37.000 Stationen ist Polen der größte „Locker“-Markt in Europa. Doch die Konkurrenz schläft nicht: Allegro, Orlen Paczka, Poczta Polska sowie DHL und Alibaba Cainiao investieren massiv in den Ausbau ihrer eigenen Paketstation-Netze.

Regulatorische Hürden im polnischen E-Commerce

Die Expansion nach Polen bringt jedoch auch regulatorische Herausforderungen mit sich, insbesondere aufgrund der Gesetzesänderungen im Jahr 2023. Die Omnibus-Richtlinie, die Informationspflichten, Verbraucherbewertungen und Produktplatzierung regelt, sowie Richtlinien zu Verbraucherrechten und digitalen Dienstleistungsverträgen erfordern besondere Aufmerksamkeit. So müssen Online-Händler beispielsweise eine Telefonnummer im Online-Shop angeben, über die sie für Kunden erreichbar sind.

Ausländische Unternehmen müssen den sich ständig weiterentwickelnden Rechtsrahmen im Auge behalten. Das Amt für Wettbewerbs- und Verbraucherschutz (UOKiK) hat die Überwachung von Online-Aktivitäten verstärkt und geht rigoros gegen irreführende Praktiken vor. Die Einhaltung dieser Vorschriften ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern auch entscheidend für den Aufbau von Vertrauen und die erfolgreiche Positionierung auf dem hart umkämpften polnischen Markt.

Fazit: Wer sich auskennt, für den ist Polens E-Commerce-Landschaft ein vielversprechendes Terrain

Polens E-Commerce-Landschaft ist aufgrund der erstarkenden Wirtschaft, des wachsenden Online-Handels und seines technologischen Fortschritts ein vielversprechendes Terrain für ausländische Unternehmer. Wer den Markt versteht, die Polen in ihrer Landessprache bedient und die sich ändernden rechtlichen Rahmenbedingungen im Blick behält, kann auf dem polnischen Markt leicht Marktanteile erobern und so sein eigenes Umsatzwachstum maßgeblich ankurbeln.

Quelle: Statista, Bundeszentrale für Politische Bildung, DHL

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Über Salesupply:

Salesupply ist europaweit der einzige Dienstleister, der mittelständischen Online-Händlern skalierbaren und flexiblen Customer Service und Fulfillment bietet. Das Unternehmen mit Deutschlandsitz in Duisburg unterstützt den Kundenservice von Online-Händlern und Brands weltweit in 36 Sprachen und passt sich dabei maximal flexibel dem jeweiligen Bedarf an. Auch die Fulfillment-Angebote an über 15 internationalen Standorten, darunter Deutschland, die Niederlande, Frankreich, Italien, Spanien, UK, Schweden, Polen, Kosovo, USA und China, sind je nach Bedarf skalierbar. Auf diese Weisen können Online-Händler und Marken nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern auch ihre (Kosten-)Effizienz steigern. www.salesupply.de

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Neue parcelLab-Studie: Online-Kunden wünschen sich noch intelligentere Tracking-Services

Wenn sich die Zustellung von Paketen verspätet, ist Ärger vorprogrammiert. Eine aktuelle Verbraucherstudie von parcelLab zeigt: Fast zwei Drittel aller Kunden rufen dann im Call-Center an.

BildMünchen, 23. April 2024. In den Augen der Online-Kunden in Deutschland machen Online-Händler und ihre Logistikpartner auf der letzten Meile zwar grundsätzlich einen guten Job. Doch je nach Zielgruppe zeigen sich deutliche Unterschiede in der Zufriedenheit. Das ergibt die aktuelle Verbraucherbefragung „E-Commerce aus Kundensicht: Was Kunden sich beim Versand und Rückversand von Online-Bestellungen wünschen“. Für die Studie des Münchner Spezialisten für Versandkommunikation parcelLab befragte das Marktforschungsinstitut Fittkau & Maaß von Ende Februar bis Anfang März 2024 insgesamt 1.010 Online-Käuferinnen und -Käufer in Deutschland.

Demnach sind Frauen beispielsweise zufriedener mit dem Lieferservice als Männer und Wenigkäufer unzufriedener als Vielkäufer. Auch Einkommensunterschiede spielen eine Rolle: Personen aus unteren Einkommensschichten sind tendenziell unzufriedener als Personen aus höheren Einkommensschichten.

Online-Händler haben die Leistung der Zusteller auf der letzten Meile zwar nicht direkt in der Hand, können sie aber begleiten

Die Unzufriedenheit bezieht sich vor allem auf die Leistung der Zustelldienste, die die Online-Händler nicht direkt beeinflussen können, wohl aber indirekt, etwa durch die Auswahl zuverlässiger Logistikpartner und die Bereitstellung von Auswahlmöglichkeiten bei den Zustelloptionen.

Die größten Ärgernisse für Online-Kunden sind verspätete Lieferungen (50,7 Prozent) oder Bestellungen, die in einer Postfiliale abgegeben werden, obwohl der Empfänger zum Zeitpunkt der Zustellung zu Hause war (42,4 Prozent). Fast vier von zehn Kunden bemängeln fehlende oder verspätete Versandkommunikation oder fehlende Möglichkeiten der Paketverfolgung. Offenbar werden viele Online-Händler der Erwartung ihrer Kunden, über jeden Schritt des Versandprozesses klar, proaktiv und zeitnah informiert zu werden, noch lange nicht gerecht.

Interessant ist auch hier die Analyse nach Zielgruppen: Besonders kritisch äußern sich junge Online-Kunden unter 30 Jahren und Frauen. Gerade jüngere Kunden sind häufig mit Technik aufgewachsen und sehen daher eine nahtlose und hoch interaktive Kommunikation mit Echtzeit-Updates und umfassenden Informationen als selbstverständlich an. 

Die Folgen negativer Liefererfahrungen sind nicht zu unterschätzen: Sechs von zehn Befragten wenden sich in diesem Fall direkt an den Kundenservice – ein relevanter Kostenfaktor für Online-Händler. Noch gravierender ist es jedoch, wenn Kunden den betreffenden Händler in Zukunft ganz meiden wollen (25,5 Prozent). Vor allem Männer, Verbraucher mit höherem Einkommen sowie aktive Online-Shopper machen ihrem Ärger auch überdurchschnittlich häufig in Form von negativen Online-Bewertungen Luft.

Zukunft der Lieferservices: Service schlägt Technik

Und wie wünschen sich die Online-Kunden die Zustellung der Zukunft? Die Antwort: weniger futuristisch und mehr serviceorientiert. Vor allem intelligente Tracking- und Paketverfolgungstechnologien mit Echtzeit-Updates und exakten Zustellzeiten stoßen bei mehr als zwei Dritteln der Verbraucher aller Altersgruppen auf positive Resonanz. Weniger Interesse zeigen die Verbraucher hingegen, wenn es darum geht, die eigene Wohnung für eine bessere Zustellung zu öffnen. Die Bereitschaft, intelligente Türschlösser zu installieren (8,8 Prozent) oder Zustellungen biometrisch zu autorisieren (12,4 Prozent), ist kaum vorhanden.

Allerdings gibt es auch hier Unterschiede je nach Alter und Geschlecht. Vor allem jüngere und männliche Verbraucher zeigen sich gegenüber neuen Technologien deutlich aufgeschlossener als Frauen und ältere Zielgruppen. 

„Die Zahlen zeigen deutlich, dass Händler ihre Kunden glücklich machen können, wenn sie ihnen jederzeit die Möglichkeit bieten, per Echtzeit-Tracking abzufragen, wo sich ihr Paket gerade befindet“, fasst parcelLab-Mitgründer Anton Eder die Ergebnisse der Studie zusammen. „Die Zahlen zeigen aber auch deutlich, dass nicht nur die Kunden von einer guten Versandkommunikation profitieren, sondern auch die Händler “ nämlich schlicht und ergreifend dadurch, dass weniger Kunden im Callcenter anrufen. Das spart Geld, Zeit und Nerven.“

Die komplette Studie gibt es kostenfrei zum Download.

  

Zur Methodik: 

Für die Verbraucherstudie „E-Commerce aus Kundensicht: Was sich Kunden beim Versand und Rückversand von Online-Bestellungen wünschen“ hat das Marktforschungsinstitut Fittkau & Maaß im Auftrag von parcelLab von 23. Februar bis 1. März 2024 1.010 Online-Einkäufer (netto), die mindestens einmal pro Monat online shoppen, im Rahmen eines quantitativen, schriftlichen Online-Panels befragt. Die Sampling-Stichprobe wurde internet-repräsentativ gewichtet, nach Alter und Geschlecht gekreuzt und nach Bundesländern beobachtet.
 

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

parcellab
Herr Anton Eder
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Deutschland

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web ..: https://parcellab.com
email : info@parcellab.com

Über parcelLab

parcelLab ist ein globaler Anbieter von Post-Purchase-Software. Die Plattform von parcelLab verwandelt Daten, die an unterschiedlichen Stellen im Versandprozess anfallen, automatisiert in personalisierte, gebrandete Nachrichten.

Mithilfe von parcelLab machen Brands den Paketversand zum echten Kundenerlebnis und steigern so ihren Umsatz.

Mehr als 700 Marken, darunter IKEA, Chico’s, H&M und Yeti, vertrauen auf unsere Plattform. Wir gestalten aktiv das Post-Purchase-Erlebnis in 175 Ländern und verfolgen die Versanddaten von mehr als 350 Transportunternehmen weltweit.

www.parcellab.com/de

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Saskia Müller & Kollegen
Frau Saskia Müller
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